DE3428726C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 9.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art geht aus der DE-PS 12 48 754 hervor.
Die klassische Peiltechnik im Kurzwellenbereich arbeitet mit
analogen Meßverfahren. Bei Verwendung eines Rahmens oder
Kreuzrahmens als Peilantenne wird die von der Einfallsrichtung
abhängende Änderung der Amplitude der Ausgangsspannung
zur Peilung ausgenutzt. Da diese Verfahren bei anormalen
Polarisationszuständen der ankommenden Welle zur Wanderung
der Peilung führen, wurden später senkrechte Monopol-Antennen
benutzt, die nur die Vertikalkomponente des elektrischen Feldes
aufnehmen und damit auf die Änderungen des Polarisationszustandes
der Welle peiltechnisch nur geringfügig reagieren.
Da diese Antennen allein keine Richtwirkung aufweisen, müssen
mehrere, räumlich getrennte Antennen benutzt werden, wobei
die ungleichen Phasenlagen oder Phasenwinkeldifferenzen
der Fußpunktspannungen jeweils eines Antennenpaares durch
geeignete Schaltmaßnahmen zur Gewinnung einer richtungsabhängigen
Spannung benutzt werden.
Diese sogenannten Adcockantennen, die meistens in gekreuzter
Ausführung als Mehrfach-Adcockantennen verwendet werden, liefern
in Verbindung mit mehrkanaligen Sichtfunkpeilern, insbesondere
Watson-Watt-Peilern, außer der Angabe des Azimuts
durch die Form der Peilfigur auch in anschaulicher Weise ein
Kriterium für die Qualität der Peilung. Andere Verfahren basieren
auf Phasenmessungen, beispielsweise Interferometerverfahren.
Problematisch ist bei den genannten Verfahren die Bestimmung
des Azimuts bei Wellen, deren Ausbreitung über Reflexion an
Ionosphärenschichten stattfindet, die nicht eben verlaufen.
Derartige "Ionosphärenfehler" resultieren aus Welleninterferenzen,
aus langreichweitigen Ionisationsgradienten,
die durch kurz- und langzeitige solare Veränderungen hervorgerufen
werden, und aus sich ausbreitenden Ionosphärenstörungen.
Die Größe des Ionosphärenfehlers hängt vom
geographischen Ort, von der Azimutalrichtung der Signalausbreitung
und der Entfernung vom Sender ab. Einige dieser
Fehler sind systematisch, andere treten statistisch auf.
In allen Fällen kommt es aufgrund der Verzerrung der Phasenflächen
am Empfangsort bei Isophasenpeilern zu Fehlpeilungen.
Zur Lösung der vorstehenden Problematik bei der kohärenten
Mehrwellenpeilung wurden verschiedene Ansätze vorgeschlagen,
beispielsweise Integration der Signale über sehr lange Zeiten
oder kurzzeitige statistische Verfahren, die jedoch
praktisch nicht anwendbar sind.
Ein weiterer Ansatz ist die Methode der Wellenanalyse, die
direkt die spezielle Problematik der Peiltechnik anspricht.
Die Wellenanalyse ist eine Rechenmethode, die die vollständige
Beschreibung des Interferenzfeldes ermöglicht, indem
Amplitude, Phase, Azimut und Elevation jeder einzelnen Welle
berechnet werden. Meßtechnisch läßt sich pro Sonde eine
komplexe Spannung erfassen; bei m Sonden erhält man somit
2m reelle Gleichungen. Bei zwei einfallenden Wellen sind
somit vier Sonden erforderlich. Bei der sogenannten Raumbasis-
Methode werden gleichzeitig an 2n Sonden die Fußpunktspannungen
nach Betrag und Phase gemessen. Mit Hilfe verschiedener
Algorithmen können aus diesen Daten von n Wellen theoretisch
alle vier genannten Parameter bestimmt werden.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren, das nach der
Wellenanalysenmethode arbeitet, ist aus de DE-PS 12 48 754
bekannt. Darin wird vorgeschlagen, einen Zweikanal-Empfänger
einzusetzen, an dessen Eingang nacheinander die
Antennenpaare von mindestens zwei N beliebig aufgestellten
Antennen angeschaltet werden. Dabei werden die
Amplitudenverhältnisse und Phasendifferenzen zwischen den
einzelnen Antennen und einer Bezugsantenne ermittelt. Durch
Einsetzen der Amplitudenverhältnisse und Phasendifferenzen
in ein Gleichungssystem soll sich u. a. der Einfallswinkel
und der Elevationswinkel ermitteln lassen. Diese bekannte
Vorrichtung und das Verfahren haben den Nachteil, daß
bereits für eine Wellenanalyse am Beispiel eines Zweiwellen-
Einfalls sechs unbekannte Größen mit Hilfe von sechs
Gleichungen zu ermitteln sind. Ferner sind Gleichungssysteme
bisher nur für den Zweiwellen- und Dreiwellenempfang
bekannt, so daß Interferenzfelder mit mehr als drei Wellen
nicht mehr berechnet werden können.
Aus der Firmenschrift "Neues von Rhode und Schwarz", Winter
1983/84, Seiten 4 bis 6, ist ein Peiler bekannt, der nach
dem Doppler-Prinzip arbeitet. Dabei besteht das
Antennensystem im Prinzip aus einer rotierenden
Einzelantenne. Der Doppler-Effekt bewirkt eine scheinbare
Erhöhung der Empfangsfrequenz, wenn sich die umlaufende
Antenne auf den Sender zubewegt, und umgekehrt ein
entsprechendes Absinken, wenn sich diese Antenne auf der
gegenüberliegenden Seite des Antennenkreises wieder vom
Sender wegbewegt. Die Phasenlage der dabei entstehenden
Modulationsschwingung zu einem synchronen Bezugssignal hängt
direkt von der Einfallsrichtung der Welle ab und wird zur
Azimutbestimmung ausgewertet. Zum Kompensieren der bei
derartigen Dopplerpeilern auftretenden, laufzeitbedingten
Peilfehler wird bei dem hierin beschriebenen Dopplerpeiler
PA055 eine Simultan-gegenläufige Antennenabtastung
vorgenommen. Die beiden demodulierten Peilsignale für die
beiden Drehrichtungen werden unmittelbar zur Auswertung und
zur Anzeige gebracht. Im idealen Fall, also bei ungestörter
Wellenfront ist die Peilanzeige ein gerader Strich, dessen
Winkel gegenüber der senkrechten wie beim Sichtfunkpeiler
dem Einfallswinkel entspricht. Wenn die Peilung dagegen
gestört ist, entstehen auf der Anzeige zum Teil recht
abstrakte Teilfiguren. In diesem Aufsatz wird ferner
vorgeschlagen, daß zur Beurteilung der Peilgüte ein
Bildkatalog für den Peilfunker zur Verfügung steht.
Erfolgreiche Peilmethoden, die direkt mit dem physikalischen
Mechanismus der Ionosphärenänderungen arbeiten, sind wegen
teilweise noch immer nicht erforschter Phänomene bisher
nicht bekanntgeworden. Das Problem der peiltechnischen Erfassung
von Sendern, deren Wellen an inhomogenen Ionosphärenschichten
(mehrfach) reflektiert werden, so daß am Empfangsort
mehrere Strahlen eintreffen, die wegen der unterschiedlichen,
im allgemeinen komplexen Reflexionsfaktoren der
Ionosphärenschichten Amplituden- und Laufzeitunterschieden
unterworfen sind, ist deshalb noch nicht befriedigend gelöst.
Bei Verwendung einer einzigen Peilanlage ist in der Regel nur die Bestimmung
des Azimutes des Fremdsenders möglich. Bei Benutzung
von zwei oder mehreren Anlagen kann auch der Standort
des Fremdsenders bestimmt werden. Erlaubt die Peilanlage aber
außer Messungen des Azimutes auch die Bestimmung der Elevation,
besteht bei über Reflexion an der Ionosphäre zustande kommenden
Übertragungen unter Umständen aber auch die Möglichkeit
der Bestimmung des Standortes des Fremdsenders mit Hilfe
einer einzigen Anlage (single site location), sofern die
Höhe der reflektierenden Schicht aus anderen Messungen bekannt
ist.
Bei normalem Welleneinfall, bei dem die reflektierende Ionosphärenschicht
parallel zur Erdoberfläche verläuft und daher
nur ein Strahlenbündel reflektiert wird, werden die vorstehenden
Peilaufgaben - mit Ausnahme der Elevationsmessung -
vom Adcock-Peiler gut erfüllt. Beim Mehrwellen-Einfall entstehen
jedoch auch beim Adcock-Peiler die vorstehend geschilderten
Probleme.
Bei Peilungen mit Rahmen- oder Adcock-Antennen und Watson-
Watt-Peilern im Kurzwellenbereich stößt man besonders im mittleren
und kürzeren Übertragungsbereich auf große Schwierigkeiten.
Die Peilanzeige ist unruhig, dreht über mehrere Quadranten
durch und spaltet auf. Die Ursache dafür ist ebenfalls
die Mehrwegausbreitung. Falls die einfallenden Wellen
verschiedene Frequenzen haben - inkohärenter Empfang - lassen
sie sich z. B. durch bessere Selektion oder durch die
Wahl eines besseren Peilverfahrens trennen. Besonders geeignet
für inkohärenten Empfang ist der Watson-Watt-Peiler, der
ohne besondere Maßnahmen zuverlässig die Azimute von zwei
oder mehreren Sendern dicht benachbarter Frequenz liefert.
Durch Überlagerung mehrerer Raumwellen oder einer Raumwelle
mit einer Bodenwelle entstehen beim kohärenten Empfang am
Empfangsort Laufzeit- und Pegelfehler. Beim normalen Funkempfang
kommt es dadurch zu Schwunderscheinungen; wesentlich
schwieriger jedoch ist die peiltechnische Erfassung des Senders,
von dem die Wellen ausgehen.
Im Kurzwellenbereich arbeitet die Sendeseite häufig mit Richtsystemen,
teilweise in Verbindung mit Maßnahmen zur Unterdrückung
der Bodenwelle, wie Schrägstellung der Antenne, damit
die Funkverbindung ausschließlich über Reflexion an der
Ionosphäre zustande kommt. Aufgrund der vorstehend erläuterten
Inhomogenitäten der Ionosphäre und deren Bewegungen treffen
am Empfangsort in kürzerer und mittlerer Entfernung mehrere
Strahlen mit großer Elevation ein, die zwar untereinander
meist einen relativ kleinen Winkel einschließen, jedoch
wegen der unterschiedlichen, im allgemeinen komplexen
Reflexionsfaktoren - wie vorstehend erläutert - Phasen- und
Laufzeitunterschieden unterworfen sind. Eine ursprünglich
linear polarisierte Welle erscheint dadurch am Empfangsort
elliptisch polarisiert.
Die herkömmlichen Adcock-Peiler mit Vertikal-Stabantennen
verarbeiten auch bei großen Elevationswinkeln nur die Vertikalkomponente
des elektrischen Feldes, sie messen also in
der horizontalen x-y-Ebene. Die Peilrichtung ist die Normale
zu der momentanen Isophase oder Phasenfläche. Der räumliche
Winkel zwischen mehreren, an der Ionosphäre reflektierten
Strahlen kann als Projektion in die Horizontale beachtliche
Werte annehmen, was durch verschiedene Neigungen der reflektierenden
Ionosphärenschichten senkrecht zur Ausbreitungsrichtung
verursacht wird.
Da sich Amplitude und Phase der einzelnen Wellen im allgemeinen
mit der Zeit laufend ändern, entstehen die beim Watson-
Watt-Peiler bekannten Effekte, wie schwankender Azimut und
rotierende Peilfiguren durch sich ändernde Phasenwinkeldifferenzen
zwischen verschiedenen kohärenten Partialwellen,
aus denen sich die einfallenden Wellen zusammensetzen. Es
wird deshalb ein falscher Azimut als Peilergebnis ermittelt.
Aufgrund der ansonsten hervorragenden Eigenschaften von
Adcock-Antennenanlagen ist es jedoch lohnend, ein Verfahren
zur Funkpeilung bei kohärentem Mehrwellenempfang zu
entwickeln, das die bei inhomogenen Ionosphärenschichten auftretenden
Probleme beseitigt und mit einer insbesondere nach
dem Watson-Watt-Prinzip arbeitenden Adcock-Antennenanlage
durchführbar ist.
Es sind auch VHF-UHF-Dopplerpeiler bekannt, deren Antennensystem
im Prinzip aus einer rotierenden Einzelantenne besteht.
Der Peiler ermittelt als Einfallsrichtung die Senkrechte
auf der Front der einfallenden Welle, gemittelt
über die Antennenbasis. Zur Kompensation der frequenzmodulierten
Empfangssignale werden ein Nachrichtenempfänger
und ein einkanaliger Dopplerpeiler verwendet, die unterschiedlich
gestaltet sind und die gleiche Zwischenfrequenz
liefern, um in einem nachgeschalteten Demodulator das Peilsignal
von störender Frequenzmodulation zu befreien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
bereitzustellen, mit denen, insbesondere
bei größeren Elevationswinkeln der einfallenden Welle und Inhomogenitäten
der reflektierenden Ionosphärenschichten, die Ausbeute
an richtigen Peilungen im Kurzwellenbereich erhöht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 9
gelöst.
Die Unteransprüche geben besondere Ausführungsformen der Erfindung an.
Da die Mehrwellenerscheinungen zeitlich ständig variieren,
geht die Erfindung dabei von dem Grundgedanken aus, die Peilergebnisse
nur dann zu übernehmen, wenn die Isophasen der ankommenden
Wellenfront linear oder annähernd linear sind. Es
hat sich herausgestellt, daß bei Sendern mit bekanntem Standort
in Entfernungen von etwa 200 bis 600 km, deren Signale über
Reflexionen an der Ionosphäre ankommen und infolge von
Interferenzerscheinungen am Empfangsort peiltechnisch sehr
schwierig zu erfassen sind, die Peilung trotz der Interferenzen
jeweils zu gewissen Zeiten richtig ist. Offenbar kommt
es zu diesen Zeitpunkten zur "momentanen Beruhigung" der
Ionosphäre, d. h., die reflektierenden Ionosphärenschichten verlaufen
in Ebenen, die parallel zur Erdoberfläche ausgerichtet
sind. Bei diesen auswertbaren Fällen wurde erfindungsgemäß
mittels einer anderen Messung mit Amplituden- und Phasenvergleichen
direkt an jeweils zwei der insgesamt 16 Elemente
einer Adcock-Antenne festgestellt, daß im Augenblick der
richtigen Peilung die Amplituden- und Phasenverteilung ähnlich
aussieht, wie beim Einfall einer einzigen Welle. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren
zielen nunmehr darauf ab, diese Messungen automatisch
durchzuführen und jeweils die "richtigen" Peilungen zu
übernehmen.
Die Vorrichtung weist eine im Kreis angeordnete
Gruppenantenne, vorzugsweise Elemente einer
Adcock-Antenne auf. Ein Element, vorzugsweise eine in der
Mitte des Kreises stehende Hilfsantenne, ist an einem Kanal
eines Doppelkanalempfängers, wie Doppelkanalpeilers mit zwei identischen Empfangskanälen angeschlossen,
und die restlichen Elemente werden nacheinander
mit Hilfe eines Umtasters oder Umschalters an den anderen
Kanal geschaltet. Dabei wird jeweils die Phase und/oder die
Amplitude der empfangenen Signale gemessen und die Werte einer
Auswerteeinheit, wei einem Vergleicher, zugeführt, sofern die
Empfangsverhältnisse während der Zeit der Umtastung konstant
bleiben. Die Auswerteeinheit vergleicht die ermittelten Werte
mit den für den Einfall einer ebenen Welle ermittelten
Werten und erzeugt vorzugsweise ein die Peilauswertung
einer gleichzeitig vorgenommenen Peilung freigebendes Signal,
wenn die ermittelten Werte innerhalb bestimmter Toleranzbereiche
mit den für den Einfall einer ebenen Welle gespeicherten
Werten übereinstimmen.
Beim Einwelleneinfall verlaufen die Linien konstanter Phase
durch die Antenne geradlinig. Trägt man in diesem Fall die
für die einzelnen Antennen gemessenen Phasenwinkel in einem
Koordinatensystem auf der y-Achse (etwa von 0° bis 360°) und
entsprechend auf der x-Achse bei gleichmäßiger Verteilung
die äquidistanten Entfernungen auf dem Kreis auf, so entsteht
bei Verbindung aller Punkte dieser sogenannten "Phasenfunktion"
eine Sinus-Funktion. Wird die gleiche Messung beim
Zwei- oder Mehrwelleneinfall durchgeführt, weicht die Form
der Phasenfunktion von der Sinusform ab. Die Verzerrungen
der Phasenfunktion deuten auf Mehrwelleneinfall hin, und es
kann aufgrund der Größe dieser Verzerrungen oder Abweichungen
entschieden werden, ob die Peilung als "richtig" bewertet
und übernommen werden kann. Je kleiner die Abweichungen
sind, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß die
Peilung tatsächlich den korrekten Peilwert wiedergibt.
Als Hilfsmittel für die Bestimmung der Verzerrung wird vorzugsweise
die Größe der Fourier-Koeffizienten der Phasenfunktion herangezogen.
Dabei kann versuchsweise das
Interferenzfeld simuliert, die Phase am Ort jeder Antenne
berechnet und mit Hilfe einer trigonometrischen Nährung,
beispielsweise der Methode nach Runge, die Phasenfunktion
synthetisch bestimmt werden. Dabei können auch die entsprechenden
Fourier-Koeffizienten bestimmt werden, die ein Maß
für die Verzerrung der Phasenfunktion darstellen.
Wenn die Abweichungen bestimmte Toleranzwerte nicht übersteigen,
kann ein Befehl zur Übernahme der gleichzeitig vorgenommenen
Peilung erzeugt werden. Die Toleranzwerte oder
-bereiche können dabei entweder vor Beginn der Messung vorgegeben
sein oder sie können im Lauf der Messungen aufgrund
der Abweichungen bei den vorhergehenden Messungen bestimmt
werden, beispielsweise kann aus einer Reihe von Messungen
jeweils diejenige Messung mit der geringsten Abweichung herausgesucht
und die während dieser Messung ermittelte Peilung
als "richtig" bewertet werden.
Es ist auch möglich, aus den Phasenmessungen, die zur Bestimmung
der Phasenfunktion herangezogen werden, das Azimut
und die Elevation der Peilung rechnerisch zu betimmen.
Da die Interferenzerscheinungen zeitlich rasch variieren
können, sollte, um eine kurzzeitige Stabilität der Ionosphärenschichten
und damit der Peilung optimal auszunutzen,
die Abtastfrequenz der Antennen mindestens zweimal so groß
sein wie die maximale Schwundfrequenz, wobei unter Abtastfrequenz
- insbesondere bei zyklischer Abtastung der einzelnen
Antennenelemente - diejenige Frequenz zu verstehen ist,
mit der alle Elemente jeweils einmal angesteuert werden.
Die benutzten Peilantennen sind vorzugsweise Mehrfach-Adcock-
Antennen. Der Watson-Watt-Peiler verarbeitet nur drei Komponenten:
in jedem Kanal die Amplitude und mit Hilfe beider
Kanäle die Phase, wenn der Seitenkanal und die Hilfsantenne
nicht berücksichtigt werden. Eine 16fach-Adcock-Antenne liefert
beispielsweise mit ihren 16 Antennensonden 16 komplexe
Spannungen an 16 Orten, einschließlich der Hilfsantenne 17
komplexe Spannungen an 17 Orten. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird diese große Menge an Information besser ausgenutzt
als bei analogen, zweikanaligen Messungen. Außerdem
kann erfindungsgemäß im Gegensatz zu anderen
Verfahren, die zur Realisierung sehr komplizierte
Vorrichtungen erfordern würden, die Verbesserung der
Peilung oder Ortung eines unbekannten Senders mit relativ
einfachen Mitteln erzielt werden, die auf den Einzelelementen
einer Adcock-Antennenanlage aufbauen.
Weitere Rückschlüsse auf die Wellenfront können gewonnen werden,
wenn zusätzlich zur Auswertung der Phasenlagen der einzelnen
Antennen auch die Bewertung des Amplitudenverlaufes
jeder Antenne herangezogen wird, da es, ähnlich wie bei der
Phasenflächen-Verzerrung, auch zu einer Verzerrung des
Amplitudenprofils kommt. Dies erfordert lediglich eine weitere
Ausgestaltung des Auswerteverfahrens, da die erforderlichen
Meßwerte durch die Art der Signalverarbeitung, nämlich
durch die Aufspaltung des Signals in eine Real- und
eine Imaginärkomponente, zur Verfügung stehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus dem in der x-y-Ebene liegenden
Isophasenfeld beim kohärenten Zweistrahleneinfall,
Fig. 2 den Verlauf der Flächen konstanter Phasenwinkel
in der Antennenebene,
Fig. 3(a) bis 3(c) Beispiele der Phasenfunktion für verschiedene Lagen
der (simuliert) bewegten Antenne und
Fig. 4 die Peilvorrichtung eines Ausführungsbeispiels mit 8fach-Adcock-
Antenne.
Fig. 1 stellt die Analyse eines Zweistrahleneinfalls dar
und zeigt einen Ausschnitt aus dem in der x-y-Ebene liegenden
Isophasenfeld, wobei die Wellenlänge der einfallenden
Strahlen λ=45 m beträgt. Die vertikal polarisierten Strahlen
1 und 2 sollen im Ursprung des Koordinatensystems
zusammentreffen und
sollen der Einfachheit halber so einfallen, daß sie den Winkel +α
bzw. -α mit der x-Achse einschließen. Die gestrichelt gezeichneten
Kreise stellen drei verschiedene Lagen I, II und
III einer 16fach-Adcock-Antenne mit einem Durchmesser von
40 m dar. Die schräg nach unten durch den Ursprung verlaufenden
Linien m und n sind die Isophasen beim Einstrahleinfall
der Strahlen 1 bzw. 2. Das Amplitudenverhältnis
der Strahlen 1 und 2 soll allgemein komplex sein:
Das Interferenzfeld der beiden Strahlen wird dann beschrieben
durch:
E=A₁e-jk (x cos α -y sin α ) + R · A₁ · e-jk (x cos α +y sin α ) (2)
=A₁e-jk (x cos α -y sin α ) · [1+Re-j2ky sin α] = A₁e-jk (x cos α -y sin a ) · Me+j ρ (y) ,
wobei k=2π/λ und λ die Wellenlänge der beiden Strahlen
ist. Der Zeitfaktor ej l t wurde der Einfachheit halber weggelassen.
Für R=0 erhält man das System der ebenen Phasenfläche bzw.
Isophase m des Strahls 1. Die gleiche Phase in
der x-y-Ebene ist gegeben durch die Gerade
x · cos α - y sin α = const
y = c + co tg α · x . (3)
Bei wachsendem R verlaufen die Phasenflächen nicht mehr geradlinig,
sondern sie schwanken periodisch um die geradlinigen
Isophasen des Einwelleneinfalls. Das Zustandekommen dieser
Schwankungen erklärt sich mathematisch durch die periodischen
Schwankungen der Phase und Amplitude des Faktors M
in Gleichung (2). Setzt man
1 + Rej2ky sin α = Mej ρ (y) , (4)
so ergibt sich die Gleichung der Phasenfläche als
In Fig. 1 zeigt die Linie p den Fall für eine reelles R=0,9;
bei komplexem R mit dem gleichen Betrag ändert sich nur die
Lage der Periodenschwankung. Steigt der Wert von R weiter an,
so bekommen die Phasenflächen bei R=1 einen treppenartigen
Verlauf, und die zuvor unveränderte makroskopische Orientierung
der Phasenflächen ändert sich bei R<1 aufgrund des nunmehr
überwiegenden Anteils des Strahls 2 sprunghaft in diejenige
des Strahls 2. Die gestrichelt eingezeichnete Linie r
zeigt die Isophase für R=1,1. Der Parameter ϕ ist der
Phasendifferenzwinkel der jeweiligen Isophase.
Die Richtungen der Normalen zu den Isophasen sind ortsabhängig;
bei relativer Bewegung der Adcock-Antenne gegenüber dem
Feld kann eine Vielzahl von Winkeln und Figuren angezeigt
werden, wie sich unmittelbar aus den Fig. 1 eingezeichneten
Lagen I, II und III der Adcock-Antenne ergibt. Wird,
wie in Fig. 1 dargestellt, eine Adcock-Antenne verwendet,
deren Basis D=40 m etwa der Wellenlänge λ=45 m der einfallenden
Wellen entspricht, so werden außerdem die Einzelantennen
mit örtlich unterschiedlicher Feldstärke angesteuert,
so daß es zu einer zusätzlichen Verzerrung der Azimutanzeige
und der Peilfigur kommt. Werden für die Verhältnisse gemäß
Fig. 1 Watson-Watt-Peilfiguren für verschiedene Amplitudenverhältnisse
beim Zweiwelleneinfall mittels eines Rechners
simuliert, während gleichzeitig das Interferenzfeld durch
simuliertes Verschieben der Adcock-Antenne in y-Richtung abgetastet
wird, so drehen die Peilfiguren praktisch um 360°,
während gleichzeitig die Qualität der Peilung sehr stark
variiert. Ähnliche Probleme entstehen auch beim Peilen
der Elevationswinkel, z. B. nach Interferometrie-Verfahren.
Beim automatischen Erfassen von Peildaten, wo die verstandesmäßige
Bewertung der Daten entfällt, kann es auf diese Weise
zu großen Peilfehlern oder völlig unbrauchbaren Ergebnissen
kommen.
Fig. 2 zeigt den Verlauf der Flächen konstanter Phasenwinkel
in der Apertur der Antenne, wenn sich die Antenne in
Lage II gemäß Fig. 1 befindet.
Trägt man nunmehr für die drei Lagen I, II und III der Antenne
gemäß Fig. 1 auf der x-Achse eines Koordinatensystems
die (äqudistanten) Entfernungen der einzelnen Antennen
auf dem Kreis und auf der y-Achse die für die jeweiligen Antennen
gemessenen Phasenwinkel ϕ auf, so ergeben sich die
Phasenfiguren gemäß Fig. 3(a), 3(b) und 3(c). Wenn sich die
Antenne in Lage I befindet, zeigt die Phasenfunktion gemäß
Fig. 3(a) Sinusform entsprechend dem Einwelleneinfall. Die
gleichzeitig vorgenommene Peilung ist somit korrekt und kann
übernommen werden. Die Phasenfunktionen gemäß den Fig. 3(b)
und 3(c) für die Lagen II und III der Antenne gemäß Fig. 1
weichen stark von der Sinusform ab; das Ergebnis ist also
"nicht peilbar". Dabei sieht man mit fortschreitender
(simulierter) Verschiebung der Antenne von Lage I bis Lage III
einen deutlichen Anstieg der Abweichung von der reinen Sinusform.
Auf diesen Versuchen baut die Erfindung auf.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die vorzugsweise in zyklischer
Folge für die einzelnen Antennen ermittelten Phasenwinkel
gegenüber einer durch das Signal des mittleren Antennenelements
gegebenen Bezugsphase mit den beim Empfang einer ebenen
Welle auftretenden Phasenwinkeln, die beispielsweise einer
reinen Sinusform entsprechen, verglichen. Wenn die durch
die einzelnen Phasenwinkel gegebene Phasenfunktion innerhalb
bestimmter Toleranzen mit der für Einwelleneinfall ermittelten
Phasenfunktion übereinstimmt, wird die gleichzeitig
vorgenommene Peilung als korrekt bewertet. Als Maß für die
Verzerrung der Phasenfunktion werden vorzugsweise die
Fourier-Koeffizienten der Phasenfunktion herangezogen. Die
Toleranzbereiche, innerhalb denen die Peilung als korrekt
bewertet wird, können entweder vorgegeben sein oder im Laufe
einer Meßserie aufgrund der vorangegangenen Messungen jeweils
neu bewertet und eingestellt werden. Da sich die
Interferenzen der Wellen zeitlich dauernd ändern können, wird
die Abtastfrequenz der einzelnen Antennen zur Erhöhung der
Zuverlässigkeit der Messungen mindestens zweimal so groß
gewählt wie die maximale Schwundfrequenz.
Fig. 4 zeigt eine Skizze des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Adcock-Antenne 10 weist acht auf einem Kreis angeordnete
Antennenelemente 12₁ bis 12₈ und eine im Zentrum des Kreises
angeordnete Rundempfangsantenne 14 auf. Der erste Eingang 20
eines Doppelkanalempfängers 18 mit zwei identischen Empfangskanälen ist fest an die zentrale
Rundempfangsantenne 14 angeschlossen, während der zweite Eingang
22 des Doppelkanalempfängers 18 mittels eines Umschalters
oder Umtasters 16 in gleichmäßiger zyklischer Folge mit
den einzelnen Elementen 12₁ bis 12₈ der Kreisgruppenantenne 10
verbunden wird. Die beiden Ausgänge 24 und 26 des Doppelkanalempfängers
18 sind mit einer Einrichtung 28 zur Messung
normierter Signalamplitudenwerte und/oder von Phasenwinkeln
verbunden, und an die Einrichtung 28 ist eine Auswertevorrichtung
30 wie ein Vergleicher angeschlossen. Im Vergleicher
werden die normierten Signalamplitudenwerte und/oder
Phasenwinkel mit den jeweils für den Einfall einer ebenen
Welle ermittelten und gespeicherten Daten verglichen. Falls
zur Bewertung der Peilungsqualität, wie vorstehend erläutert,
die Phasenfunktion herangezogen wird, gibt die Auswerteeinheit
30 an ihrem Ausgang 32 dann ein Signal zur Übernahme
der Peilung ab, wenn die Fourier-Koeffizienten der Phasenfunktion
innerhalb vorgegebener Toleranzen mit denjenigen
einer Sinusfunktion übereinstimmen. In diesem Fall wird
dann die gleichzeitig durchgeführte Peilung als korrekt bewertet
und übernommen. Die Auswertevorrichtung 30 kann auch
zur Steuerung des Umtasters 16 der Kreisgruppenantenne 10
verwendet werden.
Claims (14)
1. Verfahren zur Verbesserung der Funkpeilung bei kohärentem
Mehrwellenempfang mittels einer mehrere Elemente aufweisenden
Antenne, wobei die momentanen Amplituden- und/oder
Phasenwerte am Empfangsort an den Elementen der Antenne
gegenüber einem Element der Antenne bestimmt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die momentanen Amplituden- und/oder Phasenwerte mit für den Einfall einer ebenen Welle zuvor ermittelten Amplituden- und/oder Phasenwerten verglichen werden und
das Ergebnis einer gleichzeitig vorgenommenen Peilung automatisch übernommen wird, wenn die Übereinstimmung der miteinander verglichenen Amplituden- und/oder Phasenwerte innerhalb bestimmter Toleranzbereiche liegt.
die momentanen Amplituden- und/oder Phasenwerte mit für den Einfall einer ebenen Welle zuvor ermittelten Amplituden- und/oder Phasenwerten verglichen werden und
das Ergebnis einer gleichzeitig vorgenommenen Peilung automatisch übernommen wird, wenn die Übereinstimmung der miteinander verglichenen Amplituden- und/oder Phasenwerte innerhalb bestimmter Toleranzbereiche liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Antenne eine Kreisgruppenantenne eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abweichung der ermittelten Phasenwerte von einer Sinusfunktion
als Peilungskriterium herangezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abweichung der Phasenwerte mittels
der Fourier-Koeffizienten der Phasenfunktion ermittelt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Azimut und die Elevation der übernommenen
Peilung aus den ermittelten Phasenwerten bestimmt
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Amplitudenwerte und/oder Phasenwerte
in zyklischer Folge ermittelt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Elemente der Antenne mit
einer Abtastfrequenz abgetastet werden, die mindestens
zweimal so groß ist wie die maximale Schwundfrequenz.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermittlung der Amplitudenwerte
und/oder der Phasenwerte ein Doppelkanalempfänger eingesetzt
wird.
9. Vorrichtung zur Verbesserung der Funkpeilung bei kohärentem
Mehrwellenempfang mit einer mehrere Elemente aufweisenden
Antenne (10),
einem Doppelkanalempfänger (18), dessen erster Eingang (20) an ein Element der Antenne (10) oder an eine Rundempfangsantenne (14) fest angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang (22) mittels eines Umschalters (16) mit den einzelnen Elementen (12₁-12₈) der Antenne (10) verbindbar ist und dessen beide Ausgänge (24, 26) mit einer Einrichtung (28) zum Ermitteln von Amplitudenwerten der einzelnen Elemente der Antenne (10) und/oder deren Phasenwerten gegenüber denen eines Elements der Antenne verbunden sind und
mit einer Auswertevorrichtung (30),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertevorrichtung (30) einen Vergleicher aufweist, der die Amplitudenwerte und/oder die Phasenwerte mit gespeicherten, für den Einfall einer ebenen Welle ermittelten Amplitudenwerten und/oder Phasenwerten vergleicht und bei Übereinstimmung innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches ein Signal zur Übernahme der Peilung erzeugt.
einem Doppelkanalempfänger (18), dessen erster Eingang (20) an ein Element der Antenne (10) oder an eine Rundempfangsantenne (14) fest angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang (22) mittels eines Umschalters (16) mit den einzelnen Elementen (12₁-12₈) der Antenne (10) verbindbar ist und dessen beide Ausgänge (24, 26) mit einer Einrichtung (28) zum Ermitteln von Amplitudenwerten der einzelnen Elemente der Antenne (10) und/oder deren Phasenwerten gegenüber denen eines Elements der Antenne verbunden sind und
mit einer Auswertevorrichtung (30),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertevorrichtung (30) einen Vergleicher aufweist, der die Amplitudenwerte und/oder die Phasenwerte mit gespeicherten, für den Einfall einer ebenen Welle ermittelten Amplitudenwerten und/oder Phasenwerten vergleicht und bei Übereinstimmung innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches ein Signal zur Übernahme der Peilung erzeugt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antenne eine Kreisgruppenantenne (10) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antenne (10) aus mehreren, auf einem Kreis in gleichen
gegenseitigen Abständen angeordneten Adcock-Antennenelementen
besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rundempfangsantenne (14) im Zentrum
der Antenne (10) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umschalter (16) den Doppelkanalempfänger
(18) in gleichermäßiger zyklischer Folge mit den einzelnen
Elementen (12₁-12₈) der Antenne (10) verbindet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelkanalempfänger (18) Teil eines
nach dem Watson-Watt-Prinzip arbeitenden Sichtfunkpeilers
ist.
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DE19843428726 DE3428726A1 (de) | 1984-08-03 | 1984-08-03 | Verfahren und vorrichtung zur funkpeilung bei mehrwellenempfang |
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