DE3428684C1 - Magnetisches Getriebe - Google Patents

Magnetisches Getriebe

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DE3428684C1
DE3428684C1 DE19843428684 DE3428684A DE3428684C1 DE 3428684 C1 DE3428684 C1 DE 3428684C1 DE 19843428684 DE19843428684 DE 19843428684 DE 3428684 A DE3428684 A DE 3428684A DE 3428684 C1 DE3428684 C1 DE 3428684C1
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magnetic
wheel
transmission
forces according
poles
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Herbert Prof. Dr.-Ing. 3300 Braunschweig Weh
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    • H02K7/11Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with dynamo-electric clutches
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Description

  • A) Die Grundfunktionen A 1) Generatorfunktion Gegenstand der hier beschriebenen Vorschläge ist eine berührungslose magnetische Kupplung (Bild 1) zwischen einem genuteten ferromagnetischen Maschinenteil E 1 und einem zweiten Maschinenteil E 2, das als Rad ausgebildet ist und in gleichmäßiger Verteilung magnetische Pole Paufweist. Letztere sind entweder durch stromführende Spulen oder, wie gezeichnet, durch Permanentmagnete M erregt Die leistungslose Erregung des magnetischen Feldes durch Permanentmagnete ermöglicht eine besonders einfache Form des magnetischen Rades. Durch entsprechend starke Magnete kann das von ihnen erzeugte Feld auch einen größeren Abstand zwischen beiden Maschinenteilen überbrücken und dabei große Kräfte übertragen. Bei richtiger Wahl von Größe und Form des passiven und aktiven Teils lassen sich außer den anziehenden Kräften Fy auch hohe Kräfte in der Rollrichtung des Rades, also Tangentialkräfte Fx übertragen. Diese Kräfte werden als Reluktanzkräfte bezeichnet. Ist das Rad in einem Fahrzeug gclagert, so kann mit ihm ein Generator verbunden werden, dcr als Ladeaggregat für das Bordnetz dient. Die magnetischen Antriebskräfte des Rades müssen hierbei vom Fahrzeugantrieb bzw. aus der kinetischen Energie des Fahrzeugs gedeckt werden. Der Generator speist oberhalb einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit Leistung in das Bordnetz und ist in der Lage, auch eine Pufferbatterie aufzuladen. Letztere wird üblicherweise deshalb verwendet, weil im unteren Geschwindigkeitsbereich die Leistung der Verbraucher vom Generator nicht sichergestellt werden kann.
  • Mit Hilfe des Magnetrades gelingt eine Auskopplung elektrischer Leistung aus der Bewegungsenergie auch bei größerem Abstand zur Schiene; gleichzeitig werden anziehende Normalkräfte ausgeübt.
  • A2) Antriebsfunktion Die berührungslose magnetische Reluktanzkupplung gibt die Möglichkeit eines modifizierten Linearantriebs mit vorteilhaften Eigenschaften. Das Magnetrad ist in der Lage, Antriebskräfte berührungslos auf das Fahrzeug zu übertragen, wenn auf,jWdas Rad z. B. durch einen Antriebsmotor Drehmomente ausgeübt werden. Hierbei eröffnet sich die Möglichkeit, einen mit kleinem Luftspalt, also elektromagnetisch sehr günstig ausgelegten Motor in rotierender Bauart zu verwenden. Somit lassen sich für den Antrieb erheblich günstigere Leistungsdaten, wie z. B. Wirkungsgrad, Leistungsfaktor, Kraft- bzw. Leistungsdichte, erreichen als im Falle des direktwirkenden Linearmotors. Bei letzterem sind infolge des großen Luftspalts die Leistungsdaten stark beeinträchtigt. Auch auf dessen Bauleistung wirkt sich die Verwendung eines Antriebsmotors mit kleinem Spalt sehr günstig aus. Der Antriebsmotor kann in die Funktion eines Generators übergeführt werden, wenn ihm clcktrische Leistung entzogen wird. Hierbei tritt auf das Fahrzeug eine Bremswirkung auf. Auch bei der Betriebsweise als Antrieb wird eine anziehend wirkende Normalkraft Fyentwickelt.
  • B) Die Kombination Reluktanzkupplung und elektromagnetischer Wandler Das Magnetrad, das z. B. mit Permanentmagneten bestückt ist, erzeugt auf seinem gesamten Umfang ein magnetisches Feld. Die Eingriffsfläche mit dem passiven Maschinenteil ist auf einige wenige Pole beschränkt.
  • Innerhalb dieser Fläche wird eine verhältnismäßig große Magnetfelddichte erzeugt, während auf dem restlichen Umfang entsprechend der dort verringerten magnetischen Leitfähigkeit die Felddichte gering ist (B i 1 d 1).
  • Wird auf dem von den Kopplungskräften Fx nicht benötigten Umfangsteil entsprechend B i 1 d 2 ein magnetisch leitfähiger Rückschluß E3 angeordnet, so entsteht in diesem Bereich ein magnetisches Wanderfeld großer Amplitude. Dieses Feld läßt sich direkt zur Umsetzung elektrischer in mechanische Leistung, also zur elektromechanischen Energiewandlung verwenden. Der Stator wird hierzu mit einer Drehstromwicklung versehen und im Antriebsfalle mit phasenverschobenen Wechselströmen gespeist. Deren Frequenz hat der Drehgeschwindigkeit der Feldwelle zu entsprechen. Gezeichnet sind in B i 1 d 2 drei Phasen (3 Spulen (U, g W) je Polteilung).
  • Auch 2 Phasen oder aber mehr als 3 Phasen können für bestimmte Anwendungen vorteilhaft sein.
  • Wird das Magnetrad über die passive Schiene angetrieben, kann in der Statorwicklung eine Wechselspannung induziert werden, die im Generatorbetrieb eine Leistungsabgabe an einen Verbraucher zuläßt. Da bei kleinem Spalt große Induktionsamplituden erzeugt werden, kann schon bei verhältnismäßig kleiner Fahrgeschwindigkeit eine sehr verlustarme Energieumsetzung mit relativ wenig Wicklungsvolumen erreicht werden.
  • Der elektromechanische Wandler arbeitet mit hohem Wirkungsgrad und kann bei Zufuhr von elektrischer Leistung Antriebskräfte übertragen. Wie bei jeder Synchronmaschine kann durch eine Phasenwinkel-Steuerung auch mit betriebsoptimalem Leistungsfaktor z. B.
  • auch mit cos 97 = I gefahren werden.
  • In einem einzigen Gerät wird hiermit eine Verbindung zwischen einer berührungs- und leistungslos arbeitenden Reluktanzkupplung und einer verlustarmen Synchronmaschine erreicht.
  • Die Anwendbarkeit dieses elektromechanischen Wandlers für Antriebsaufgaben in der Fahrzeugtechnik ist sehr vielseitig. Das Gerät beweist alle Vorzüge in Verbindung mit der berührungslosen Kraftübertragung, es läßt den Betrieb als Antriebsaggregat und Generator (Bremse) zu und läßt im Vergleich zu den bekannten Linearwandlern (mit großem Spalt) erhebliche Verbesserungen zu. Letztere drücken sich sowohl im Installationsumfang der Wandlerkomponenten als auch in der Güte der Energiewandlung aus.
  • Der Einsatz des Geräts zur Energieauskopplung aus der Antriebsenergie des Fahrzeugs, ihrer Umwandlung und Einspeisung ins Bordnetz erscheint z. B. sehr günstig. Im Vergleich zu dem in der Magnetschwebetechnik früher vorgeschlagenen Lineargenerator bestehen Vorteile. Der Reluktanzgenerator rotierender Art arbeitet unabhängig vom Feld der Tragmagneten; er erzeugt sich sein magnetisches Feld selbst. Die Tragmagnete lassen sich bei Wegfall des Lineargenerators sowohl hinsichtlich ihres magnetischen Kreises als auch im Hinblick auf ihre Masse günstiger ausführen. Deshalb resultieren kleinere Wicklungsverluste für die Magnete und, wie bereits erwähnt, auch für den Generator. Durch die Verwendung einer stark vergrößerten Flußamplitude kann die Einsatzgeschwindigkeit des Ladeaggregats abgesenkt werden. Die Gewichtsbilanz des Fahrzeugs wird insgesamt günstig beeinflußt.
  • C) Komponentenbeschreibung einer berührungslosen elektromechanischen Energiewandlung Entsprechend der Beschreibung der Abschnitte A und B sind die Hauptkomponenten einer für die Antriebs- oder Generatorfunktionen bestimmten Anordnung gemäß B i I d 3: - Schiene und Magnetrad bilden die leistungs- und berührungslos arbeitende Reluktanzkupplung.
  • - Magnetrad und elektromechanischer Wandler ermöglichen die Funktion der Energieumwandlung.
  • - Stromrichter ermöglichen die Anpassung der elektrischen Leistung an die Bedingungen des Netzes.
  • Magnetkupplung Die genutete Schiene (s. B i 1 d e r 1; 2 und 3) ist aus gut leitfähigem magnetischen (Eisen) und in lamellierter Form hergestellt. Die Magnetteilung des Rades entspricht der Nutteilung der Schiene. Außer einer Blechung läßt sich bei der Schiene auch ein Aufbau aus Eisenpulver-Preßteilen anwenden. Für die Funktion der Magnetkupplung 0 ist es ohne Bedeutung, ob in den Nuten des Stators eine Wicklung untergebracht ist oder nicht.
  • Die Ausbildung des Magnetrades ist so gestaltet, daß zwischen den Magneten Weicheisenpole angeordnet sind. Es liegt damit eine Anordnung vor, bei der durch Wahl der Magnetdicke und -höhe die höchste Energiedichte im Magnetmaterial erreicht werden kann. Diese Bemessung führt zum geringsten Materialaufwand für die Magnete. Um dabei auch eine Übereinstimmung zwischen Polbreite des Rades und der Zahnbreite des Stators zu erzielen, wird entsprechend B i 1 d 4a der Polbogen B des Magnetrades durch eine ausgeprägte Pollücke L begrenzt. Die Magnete M lassen sich so schmaler als die Nutbreite Nder Schiene ausführen.
  • Anstelle einer geraden Schiene kann auch ein Rad mit größerem Durchmesser als das Magnetrad treten. Es besteht dann die Möglichkeit, ein magnetisches Getriebe zu realisieren.
  • Weiter besteht die Möglichkeit, die Magnete auf die Schiene bzw. auf das Großrad zu übertragen und das kleine Rad genutet und passiv auszuführen.
  • Elektromechanischer Wandler Der elektromechanische Wandler (!) kann als Kombination Magnetrad und elektrische Maschine gegebenenfalls mit zwischengeschaltetem Getriebe ausgeführt sein.
  • Eine besonders interessante Möglichkeit besteht entsprechend B i 1 d 2 darin, das magnetische Feld des Rades in Wechselwirkung mit elektrischen Strömen einer Mehrphasenwicklung einzusetzen.
  • Zur Umformung der elektrischen Leistung werden üblicherweise Stromrichter SR, deren Hauptelemente aus Halbleiterventilen bestehen, herangezogen O. Arbeitet die Anordnung im Generatorbetrieb, so soll die Wechselspannung am Ausgang des Generators vielfach in eine Gleichspannung bestimmter Größe umgeformt werden. Dies erfordert einen Gleichrichter, der steuerbar ist. Auch ein ungesteuerter Gleichrichter mit nachgeschaltetem Gleichspannungssteller S kann diese Aufgabe übernehmen (3 Hierdurch kann die Ausgangsspannung der Batteriespannung angepaßt werden, wenn wie in B i 1 d 3 eine Pufferbatterie O zur Stützung des Bordnetzes verwendet wird.
  • Im allgemeinen Fall kann auch eine Fahrleitung O vorhanden sein, welcher der Energiebedarf für den Antrieb des Fahrzeugs entnommen wird. Es besteht dann auch die Möglichkeit, in umgekehrter Richtung dem elektromechanischen Wandler Energie zuzuführen und das Magnetrad zur Übertragung der Drehmomente für die Bewegung des Fahrzeuges zu verwenden.
  • Auch ohne eine Fahrleitung kann für begrenzte Fahrzeugbewegungen aus der Batterie Leistung für den Antrieb entnommen werden. Dies kann z. B. bei Fahrzeugbewegungen innerhalb des Stationsbereichs angewendet werden, während die Hauptaufgabe des Geräts in der Bordstromversorgung bei höheren Geschwindigkeiten besteht.
  • D) Maßnahmen zur Vergrößerung der Tangential- und Normalkräfte Die übertragbaren Kräfte in Tangential- und Normalenrichtung hängen vom Quadrat der wirksamen magnetischen Flußdichte und der Zahl der im Eingriff befindlichen Zähne ab.
  • Um Tangentialkräfte zu übertragen, ist eine Auslenkung zwischen dem Weicheisenpol des Rades und dem Zahn der Schiene notwendig. Die übertragbare Kraft nimmt mit der Auslenkung zu und erreicht bei etwa der halben Zahnbreite ihren Maximalwert. Die Zahl der in naher Nachbarschaft stehenden feldführenden Zähne ist abhängig vom Durchmesser des Magnetrades und im allgemeinen gering. Maßnahmen zur Vergrößerung der wirksamen magnetischen Flußdichte und zur Erhöhung der kraftbildenden Zahnzahl sind für den beschriebenen Wandler von großer Bedeutung.
  • In B i 1 d 4a wird angedeutet, daß durch Zwischennuten NZ'im Pol des Rades und NZ" im Zahn der Schiene Feldbeeinflussungen im Sinne höherer übertragbarer Tangentialkräfte Fx möglich sind. Es gelingt hierdurch, ohne Erhöhung der Zahl der Magnete gewissermaßen durch Steigerung der Zahnzahl eine Vergrößerung der Tangentialkraft. Das Verfahren der Zwischennuten ist insbesondere bei kleinem Spalt zwischen E 1 und E2 wirksam; es ermöglicht eine Beschränkung der Zahl der Magnete, da es eine bessere Ausnutzung der Polbreite zur Tangentialkraftbildung ergibt Die Normalkraftbildung wird nur in geringemtíaße berührt.
  • B ii d 2 zeigt gestrichelt zwei zusätzliche PoleH 1 und H2. Diese Hilfspole bewirken eine Verringerung des magnetischen Widerstandes, erhöhen also die Feldstärke (auch) im Mittelbereich (außerhalb der Pole H1, H2). Mit (dem Quadrat) der Feldstärke nehmen die übertragbaren Normal- und Tangentialkräfte zu. Dabei ist die Erzeugung der Tangentialkräfte auf den Bereich der direkten Feldausbildung zwischen Rad und Schiene beschränkt.
  • Wie B i 1 d 5 zeigt, werden die Flußanteile, die von den Magneten 1 und 3 erzeugt werden, wesentlich verstärkt; die Flußdichte in den Zähnen 1' und 2' erhöht sich. Die Kräfte können damit auf mehr als den doppelten Wert ansteigen.
  • Bild 5 stellt darüber hinaus eine Anordnung dar, bei der die Polansätze H 1 und H 2 nicht im Stator befestigt, sondern als selbständige Konstruktionselemente beweglich ausgeführt und gegenüber dem Rad bzw. der Welle gelagert sind.
  • Als Wirkung der Hilfspole kann allgemein festgestellt werden, daß außer dem Feldanteil a, der vom Magnet 2 erzeugt wird, nun stärkere Feldanteile b 1 und b 2 durch die Magnete 1 und 3 erregt werden, wodurch größere Kräfte resultieren.
  • Absolut geseheni sind die durch Magneträder mit energiestarken Permanentmagneten erzielbaren Kräfte, auch bei Spalten bis zu 1 cm, von beachtlicher Größe.
  • Es handelt sich um Tragkräfte von mehr als 10 kN und maximale Tangentialkräfte von mehreren kN. Die magnetische Tragkraft ist ein hohes Vielfaches des Gewichts des Magnetrades.
  • Das notwendige Volumen der Reluktanzschiene ist infolge der geringen Pol- bzw. Nutteilung vergleichsweise begrenzt.
  • E) Stellbare Tragkräfte In gestrichelter Darstellung zeigt B i 1 d 5 die zusätzlichen Pole H1 und H2 seitlich ausgelenkt. Die Feldverstärkung durch die Anteile der Felder b 1 und b 2 ist damit nicht mehr gegeben; die Normalkraft und mit ihr auch die maximal übertragbare Tangentialkraft werden hiermit geschwächt. Das Herausdrehen der Pole H1 und H2 erfordert eine Leistung, die von einem Stellmotor ausgeht und sich einer Kraftübertragung bedient.
  • Für die gestrichelt gezeichnete Ausrücklage der Polelemente ergibt sich ein stark vergrößerter Spalt, der die Verringerung der Flußanteile bewirkt. Die Feldanteile a verteilen sich über einen größeren Zahnbereich, so daß durch die abnehmende Felddichte die Tragkraft auch in diesem Bereich geschwächt wird. Die Verschiebung der Polelemente 111 und H2 greift also auch in die Verteilung des vom mittleren Magneten erzeugten Feldes ein und erweist sich als eine sehr wirksame Stellmöglichkeit. Der Kleinstwert der Tragkraft ist kleiner als 50% der Maximalkraft bei gleichem Spalt.
  • Ein Feldeingriff mit Hilfe der verschiebbaren Pole zur Beeinflussung und Stabilisierung der Tragkraft erweist sich günstiger als eine Verschiebung des gesamten Rades, weil die Masse der Pole im Vergleich zu der des Rades wesentlich geringer ist. Eine schnelle Tragkraftbeeinflussung, wie sie bei Spaltänderungen während der Fahrt erforderlich ist, setzt eine unmittelbare (verzögerungsfreie) Sensierung des Spaltes und eine rasch wirkende Kraftänderung zur Herstellung des Gleichgewichts voraus.
  • Auch bei Erregung des magnetischen Feldes durch Permanentmagnete ist die Instabilität der anziehend wirkenden Kräfte, also die Neigung zum Anklatschen oder zum Abfallen des Magnetrades sehr groß. Nur durch einen rasch wirksamen Regelkreis kann eine Stabilisierung gegenüber Störeinflüssen (Fahrwegveränderungen und Kraftstörungen) erfolgen.
  • In B i 1 d 5 ist die Wirkungskette Sensor Se zur Erfassung von Spalt und Spaltänderungen; Regler Re; Stellglied St und Energiequelle E zur Bereitstellung der Stelleistung angedeutet. Die vom Stellglied auszuübenden Kräfte können dabei durch unterschiedliche Antriebe bereitgestellt werden.
  • Der schnellwirkende geschlossene Regelkreis läßt Abwandlungen zu. Vereinfachungen lassen sich dadurch erzielen, daß eine zwangsweise Winkelverstellung von H1 und H2 etwa abhängig vom Federweg der Sekundärfeder und damit vom Lastgewicht des Fahrzeuges abgeleitet wird. Hierdurch ist es nicht mehr möglich, den dynamischen Erfordernissen entsprechend das Rad schnell genug der Fahrbahn nachzuführen. Es ist dann notwendig, ein Stützrad zur Spaltbegrenzung zu verwenden.
  • Das Magnetrad weist auch in diesem Falle Vorteile gegenüber bekannten Lösungen auf. Wenn beide Räder auf derselben Welle angeordnet und somit gekoppelt sind, tritt beim Stützrad im Falle eines Kontaktes mit der oberen Schiene kein Verschleiß auf.
  • Wie B i 1 d 5 zeigt, kann ein Ausgleich der magnetischen Kräfte, die eine Verschiebung der Pole H1 und H2 zur Mittellinie des Rades hin bewirken, durch die Federn Fl und F2 erfolgen. Sie lassen sich z.B. so einstellen, daß die magnetischen Kräfte für die dem mittleren Spaltabstand bzw. der mittleren Stellung der Pole entsprechenden Werte gerade kompensiert sind.
  • Das Stellglied St ist damit für diese Mittelstellung durch die statischen Kräfte nicht belastet.
  • Für die mechanisch eingeleitete Feldbeeinflussung sind weitere Verfahren denk- und ausführbar. Ihnen allen ist gemeinsam, daß eine Bewegung von Massen zur Erzeugung einer Stellkraft erforderlich ist.
  • Bei Tragkraftbeeinflussung durch die hier beschriebenen Stellverfahren kann gleichzeitig auf dem nicht zur Tragkraftbildung benötigten Umfang des Magnetrades eine Energieumwandlung im Sinne von A) oder B) (B i I d 2) vorgenommen werden. Hierbei kann es zweckmäßig sein, eine Strombegrenzung der Mehrphasen- wicklung abhängig von der Größe des Tragfeldes vorzunehmen.
  • F) Magnetkraftregelung mit passiven elektrischen Komponenten Die oben beschriebene mechanische Verstellung der Hilfspole H1 und H2 kann nur unter Einsatz von äußeren Stellkräften und Heranziehung einer zusätzlichen Energiequelle und damit durch einen aktiven Eingriff in den Feldkreis erfolgen.
  • Für dynamisch hochwertige Regelungen stellt die mechanische Bewegung der Pole trotz der verhältnismäßig geringen bewegten Masse eine Verzögerung dar, die mit Hilfe erhöhter Energiezufuhr während des Stellvorganges begrenzt werden muß. Um eine schnell wirksame Stabilisierung des Tragvorganges für höhere Fahrgeschwindigkeiten vorzunehmen, ist ein Verzicht auf bewegliche mechanische Elemente erwünscht.
  • B i 1 d 6 stellt drei verschiedene Stellungen von Schiene und Magnetrad dar. Die Hilfspole H1 und H2 sind hierbei mit einer Wicklung D 1 und D 2 ausgeführt, die die Pole umschließt.
  • Die Position 6a zeigt den Feldverlauf für eine Stellung des Magneten 2 zwischen den Zähnen 1" und 2". Tragkraftbildende Feldanteile finden sich unter den Zähnen 1" und 2" und in verminderter Größe auch unter 0" und 3". Die Hilfspole H1 und H2 beteiligen sich durch ihren, den magnetischen Leitwert verbessernden Anteil an den Tragkräften aller vier Zähne.
  • Wenn das Fahrzeug um eine halbe Nutteilung nach rechts weitergewandert ist (oder die Schiene um den gleichen Betrag nach links verschoben wurde), beteiligt sich entsprechend B i 1 d 6b auch der Zahn 4" an der Tragkraftbildung. Im Mittelbereich sind dann zwei Feldbahnen a 1 und a 2 an die Stelle der Feldbahn a getreten.
  • Aufgrund der größeren magnetischen Widerstände sind die Flüsse der Hilfspole H1 und H2, dargestellt durch die punktierten Feldlinien b 1 und b 2, nun verhältnismäßig klein. Die gesamte Tragkraft ist in der Stellung 6b jedoch nur geringfügig kleiner als in der Stellung 6a.
  • Stellung 6c zeigt den Feldverlauf nach Drehung des Rades um eine volle Nut- bzw- Magnetteilung. Im Vergleich zur Stellung 6a ist zu bemerken, daß sich gleiche Kräfte ergeben, allerdings hat sich die Feldrichtung lokal umgekehrt. Dies hat auf die Kraftgröße keinen Einfluß, kann aber für die Beeinflussung der Kraft durch passive elektrische Elemente genutzt werden. Die Flußrichtungsumkehr ist auch für die Feldrichtung der Hilfspole festzustellen. Die Drehung um eine Magnetteilung entspricht einer halben Wechselperiode des Flusses.
  • Die Tragkraftbeeinflussung kann nun so erfolgen, daß die den Hilfspol umschließende Wicklung Ddurch einen schnell zu betätigenden Halbleiterschalter mit stellbarem Strom betrieben wird. B i 1 d 7 zeigt am Beispiel der Wicklung D2 des stellbaren Pols H2 die relative Einfachheit des Schaltkonzepts. Durch zwei Halbleiterschalter 51 und S2, die grundsätzlich beide Stromrichtungen in der Wicklung D 2 zulassen, kann der Strom zwischen Null und dem Maximalwert (beider Richtungen) gestellt werden. Als Stellgröße dient dabei die Zündspannung bzw. deren zeitlicher Einsatz. Die Größe des Stromes ergibt sich bei gegebener, durch das Magnetrad induzierter Spannung aus der während der stromführenden Phase wirksamen Spannungs-Zeitfläche. Ein verzögerter Zündzeitpunkt führt zu kleinerer Stromamplitude. Das beschriebene Steuerverfahren ist nicht auf eine besondere Spannungsquelle angewiesen.
  • Als Halbleiter-Schalter lassen sich Thyristoren verwenden, da die Umschaltung an den natürlichen Strom-Nulldurchgang gebunden werden kann.
  • Durch den Regler Re, der die Eingangssignale des Schwebe-Zustandssensors Se verarbeitet, wird bei zu großem Spalt zwischen El und E2 der Strom im D; Kreis verringert. Dies bedeutet später Zündeinsatz; bei zu geringem Spalt wird mit frühen Zündsignalen auf großen Strom geregelt. Bei mittlerem Spalt wird mit einem Strom mittlerer Größe gearbeitet. Die Verlustleistung wird aus der Antriebsleistung über das Magnetfeld des Magnetrads übertragen.
  • G) Zu- und Gegenschaltung von Feldanteilen Das Schalt- und Regelkonzept nach Bild 7 verbraucht in der Normallage von E2 gegenüber El (Nennspalt) Energie. B i 1 d 8 zeigt ein erweitertes Regelkonzept, das in der Normalposition verlustlos arbeitet und nur bei Abweichungen einer Energiezufuhr bedarf. Hierbei wird außer der geregelten Dämpferwicklung D 1, D 2 eine die Tragkraft verstärkende (Booster-)Wicklung Cd, Cq für beide Pole eingesetzt Sie ist im B i 1 d 8 als Zweiphasen-Wicklung (d, q) ausgeführt, d. h. die sie speisenden Ströme sind entsprechend dem örtlichen Versatz der Spulen Cd, Cq mit um 90" phasenverschobenen Spannungen gespeist. Die Spannungen werden von Generatorwicklungen Gd und Gq gewonnen, die räumlich verschoben am Stator in Nuten untergebracht sind. Die Strombeeinflussung ist analog zur Schaltung von B i 1 d 7 und wird durch zwei antiparallele, verzögert schaltbare H albleiterventile bewirkt.
  • Die Boosterwicklungen in dieser Form ergeben eine Tragkraftvergrößerung, wenn Spaltvergrößerungen sensiert werden: sie führen bei zu kleinem Spalt keinen Strom. Umgekehrt führt die Dämpferwicklung D nur Strom, wenn der Spalt kleiner als der Nennspalt ist. Eine zweiphasige Ausführung der Wicklung C ergibt zudem eine zeitlich nicht schwankende zusätzliche Kraft. Wird aus Vereinfachungsgründen die Boost-Wicklung einphasig ausgeführt, tritt ein zeitlich schwankendes Zusatzfeld auf, das einen pulsierenden Tragkraftanteil ergibt. Die Spulenanordnung der C-Wicklung und die erweiterte Polanordnung führen dazu, daß das Zusatzfeld von Feld und Form der Permanentmagnete unabhängig ist. Die vom Magnetfeld phasen- und frequenzrichtig erzeugte Spannung macht den Einsatz der Zusatzerregung von Hilfsnetzen und Speichern unabhängig. Der mittlere Leistungsbedarf der »Boost and Back«-Schaltung ist sehr gering; der Schaltungsaufwand begrenzt, das Schaltkonzept ist sehr einfach. Dasselbe gilt für die notwendige Steuerelektronik. Die Einfachheit des Konzepts und die verlustarme, energiestarke Betriebsweise sind gute Voraussetzungen für eine vorteilhafte Anwendung mit hoher Zuverlässigkeit unter den verschiedensten Voraussetzungen. Es kann offensichtlich erwartet werden, daß Stabilisierungsschaltungen nach dem Konzept B i 1 d 7 in den Fällen angewendet werden, wo die dynamischen Ansprüche nicht allzu hoch sind, kleinere Fahrgeschwindigkeiten vorliegen und die auftretende Verlustleistung nicht ins Gewicht fällt. Bei möglichst vollständiger Nutzung der gesamten magnetischen Feldkräfte, bei hohen dynamischen Anforderungen (hohe Geschwindigkeiten) und geringstem Leistungaufwand empfiehlt sich das Regelkonzept nach B i 1 d 8. Es steht damit die Anwendung der Normalkraftkomponente des Magnetrades gleichberechtigt neben dem Einsatz der Tangentialkraft.
  • H) Anwendungsfelder Fahrzeugtechnische Anwendungen verlangen für die Subsysteme hohe Effizienz und Leistungsdichte. Das Magnetrad ermöglicht vielseitige Funktionsanpassungen und Kombinationen von Teilfunktionen. Als Beispiele seien genannt: 1) Hauptfunktion: Auskopplung elektrischer Energie aus der Antriebsenergie (Generatorbetrieb, Bordstromversorgung) Nebenfunktion: Tragkraftbildung (stabilisiert), Rangierbetrieb 2) Hauptfunktion: Fahrzeugantrieb und Tragkraftbildung (stabilisiert) 3) Hauptfunktion: Fahrzeugantrieb Nebenfunktion: Seitenführung des Antriebs oder des Fahrzeugs Im Anwendungsbeispiel 1 ist zur berührungslosen Einkopplung elektrischer - Leistung ins Fahrzeug kein besonderes Fahrwegelement El entsprechend B i 1 d 3 notwendig. Beim Langstatorantrieb kann der vorhandcne Stator mit den offenen Nuten der Drehstromwicklung die Funktion El übernehmen. Hingegen wird bei den Beispielen 2 und 3 eine Reaktionsschiene El notwendig. Die Zahl der- notwendigen Schienen läßt sich gegenüber anderen bekannten Lösungen beschränken, weil Funktionskombinationen (Tragkaft- bzw. Führkraftbildungen) möglich sind.
  • Das Magnetrad in der beschriebenen Doppelfunktion - als Kupplungselement und als Rotor eines elektromechanischen Wandlers - führt zu vorteilhaften Systemeigenschaften im Bereich neuer Transporttechnologien.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetisches Getriebe mit einem mehrpolig magnetisierten Rad und einer sich geradlinig erstreckendenSchiene, dadurch gekennz eichnet, daß das magnetisierte Rad von einem segmentförmigen, eine Wicklung aufweisenden Stator derart umgeben ist, daß der der Schiene zugewandte Teil des Rades frei bleibt.
  2. 2. Einrichtung zur Übertragung von magnetischen Kräften nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im felderzeugenden Maschinenteil Permanentmagnete verwendet werden, deren Magnetisierungsrichtung in Bewegungsrichtung verläuft und dazwischen Weicheisenpole angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung zur Übertragung von magnetischen Kräften nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Bemessung von Weicheisenpolen und Permanentmagneten so vorgenommen wird, daß der halbe Polbogen des Weicheisenpols kleiner ist als die Polbreite (radiale Ausdehnung) der Permanentmagnete.
  4. 4. Einrichtung zur Übertragung von magnetischen Kräften nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene bzw. das große Rad aus Weicheisen mit äquidistanten Nuten besteht.
  5. 5. Einrichtung zur Übertragung - magnetischer Kräfte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstromwicklung über einen Stromrichter Wechselströme einer der Bewegung entsprechenden Frequenz zugeführt werden.
  6. 6. Einrichtung zur Übertragung magnetischer Kräfte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Wicklung als Generator wirkt.
  7. 7. Einrichtung zur Übertragung von magnetischen Kräften nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Strom durch einen Stromrichter umgeformt bzw. verändert wird, ehe er in einen elektrischen Verbraucherkreis eingeleitet wird.
  8. 8. Einrichtung zur Übertragung von magnetischen Kräften nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung und das mit ihr verbundene Umformgerät mehrphasig ausgeführt sind.
  9. 9. Einrichtung zur Übertragung von magnetischen Kräften nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des vom magnetischen Rad erzeugten Felds über Hilfspole H 1, H2 geführt wird.
  10. 10. Einrichtung zur Übertragung von magnetischen Kräften nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspole bewickelt ausgeführt sind und in der Wicklung in Verbindung mit einem den Luftspalt messenden Meßwertaufnehmer, einem Regler und einem Stromsteller stellbare Ströme erzeugt werden.
  11. 11. Einrichtung zur Übertragung von magnetischen Kräften nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spulenart Ströme führt, wenn der Spalt zu klein ist, während die andere Spulenart Ströme führt, wenn der Spalt gegenüber dem Nennwert zu groß ist 12. Einrichtung zur Übertragung von magnetischen Kräften nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche feldführende Elemente (z. B. Hilfspole, B i 1 d 5) gegenüber dem Rad zentriert sind und über ein mechanisches Stellglied in Abhängigkeit vom Schwebezustand (in Umfangsrichtung) in ihrer Position verändert werden können.
    Die Erfindung betrifft ein magnetisches Getriebe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Getriebe ist aus der DE-AS 10 21 461 bekannt Dort werden mehrpolig aufmagnetisierte Räder gezeigt, die miteinander magnetisch im Eingriff stehen und auf diese Weise magnetische Getriebe bilden. Es wird erwähnt, daß mit derar,tigen Getrieben auch eine Umwandlung einer geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung und umgekehrt durchgeführt werden kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das magnetische Getriebe mit einem Antriebsmotor bzw. einem Generator so zu integrieren, daß sich eine möglichst kompakte und magnetisch gut ausgenutzte Anordnung ergibt.
    Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
    Besonders vorteilhaft läßt sich dieses Getriebe als Antrieb oder Generator für ein Magnetschwebefahrzeug einsetzen.
    Einleitung Die Übertragung von Schubkräften zwischen Schiene und Fahrzeug wird mit den bekannten elektrischen Linearantrieben berührungslos durch elektromagnetische Wechselwirkung vollzogen, unterliegt aber bei größeren Spalten (zwischen den Antriebskomponenten) dem Nachteil eines überproportionalen Aufwands und verringerter Effizienz. Die Erregung der die Kraftübertragung bewirkenden magnetischen Felder durch elektrische Ströme, die in Wicklungen geführt werden, ist die Hauptursache für den spaltlängenabhänigen Aufwand.
    Die fortschreitende Entwicklung von energetisch hochwertigen Permanentmagneten läßt die Erzeugung hoher Felddichten mit geringem Magnetmasseneinsatz, also erhöhte Energie- und Kraftdichten, erwarten. Hierdurch sind Konzeptverbesserungen für Energieübertragungssysteme ganz allgemein möglich.
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