DE4216938A1 - Mittels Permanentmagneten erregbarer elektrischer Motor - Google Patents
Mittels Permanentmagneten erregbarer elektrischer MotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mittels
Permanentmagneten erregbaren elektrischen Motor,
insbesondere Innenläufer-, Außenläufer-, Axialfeld- und
Linearmotor, mit gegeneinander bewegbaren Motorteilen, von
denen das eine Motorteil in einem Luftspalt mittels
Permanentmagneten ein mehrpoliges Erregerfeld ausbildet
und von denen das andere Motorteil ein Weicheisenjoch mit
in Richtung auf den Luftspalt vorstehenden Polzähnen ist,
die mit Erregerspulen umwickelt sind, wobei Jochbereiche
des Weicheisenjoches die Polkerne magnetisch durchflutbar
verbinden.
Ein derartiger Motor ist als Rotationsmotor beispielsweise
aus der DE 36 38 228 A1 bekannt. Der ringförmige Läufer
ist auf seiner Innenseite mit Permanentmagneten versehen,
die den Luftspalt des Motors umschließen. Der innen
gelegene Ständer des Motors hat ein ringförmiges
Weicheisenjoch, an das luftspaltseitig Polkerne mit
Polschuhen angesetzt sind. Die Polkerne sind von
Erregerspulen umgeben. Der Raum innerhalb des
weichmagnetischen Ständerjoches ist frei.
Es gibt Fälle, bei denen in den Geräten, in die solche
Motoren eingebaut werden, nur wenig Einbauplatz zur
Verfügung steht. Als Beispiele seien Videorecorder und
CD-Spieler genannt. In solchen Fällen ist es erforderlich,
den vom Motor freien Raum zur Unterbringung von
elektronischen Bauteilen zu nutzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für das Unterbringen von
elektronischen Bauteilen im Innern eines Außenläufermotors
den Innendurchmesser des Weicheisenjoches des inneren
Motorteiles so groß wie möglich zu machen ohne eine
leistungsverändernde Vergrößerung des
Motoraußendurchmessers. Ein entsprechender Gewinn an
Volumen ergibt sich bei einem Innenläufermotor im
Außenraum des Motors und bei einem Axialfeld- oder
Linearmotor in dem Bereich außerhalb des Motors neben dem
Weicheisenjoch.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der radiale Querschnitt der weichmagnetischen
Jochbereiche gegenüber dem Querschnitt der Polkerne derart
bemessen ist, daß der Querschnitt dieser Jochbereiche
gegenüber dem Querschnitt der Polkerne kleiner als 0,45
ist.
Mit der Verkleinerung des Querschnittes der
weichmagnetischen Jochbereiche läßt sich der
Innendurchmesser des inneren Teiles eines
Außenläufermotors vergrößern. Für die anderen Motorarten
wird ein entsprechender Gewinn an Volumen in anderen
Bereichen erzielt.
Üblicherweise werden permanentmagnetische Motoren so
dimensioniert, daß die maximale Flußdichte in den
weichmagnetischen Jochbereichen zwischen den Polkernen und
in den Polkernen gleich ist. Ist nun, wie bei dem Motor
nach der DE 36 38 228 A1, die Zahl der von den
Permanentmagneten im Luftspalt erzeugten Pole deutlich
kleiner als die Zahl der Polzähne, so durchdringt der
magnetische Fluß der Dauermagnete mehrere Polzähne an der
Stelle mit der höchsten Flußdichte. In so einem Fall muß
der Querschnitt des die Polzähne tragenden
Weicheisenjoches deutlich größer sein als der Querschnitt
der Polkerne. Wird dagegen die Zahl der dauermagnetischen
Pole größer gemacht als die Zahl der Polzähne, dann teilt
sich der Fluß durch einen Polkern gleichmäßig auf die
beiden zur Verfügung stehenden Flußrichtungen auf. Aus der
Annahme, daß die Flußdichte in den Polkernen und im
Weicheisenjoch gleich groß sein soll, ergibt sich hieraus
die Dimensionierungsregel:
wobei hj der Querschnitt der Jochbereiche zwischen den
Polzähnen und bp der Querschnitt der Polkerne ist.
Läßt man den verbindenden, weichmagnetischen Jochbereichen
höhere Flußdichten zu als in den Polkernen, kann bei einer
Dimensionierung hj < 0,45 bp das Weicheisenjoch im
Querschnitt kleiner, also wesentlich dünner gestaltet
werden als die Polzähne.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Polzähne mit Polschuhen versehen sind.
Ebensogut ist es aber auch möglich, daß die Polzähne
polschuhlos sind. Die mit Polschuhen versehene
Ausführungsform wird bevorzugt eingesetzt, wenn zwischen
den weichmagnetischen Jochbereichen und dem Luftspalt so
viel Platz vorhanden ist, daß der von den Polschuhen
eingenommene Raum deutlich kleiner ist als der für die
Erregerspulen verbleibende Raum.
Die polschuhlose Ausführungsform wird bevorzugt
eingesetzt, wenn der Abstand zwischen den
weichmagnetischen Jochbereichen und dem Luftspalt so klein
ist, daß der Gewinn an Raum für die Erregerspulen den
erhöhten Fertigungsaufwand rechtfertigt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Magnetisierung der Permanentmagnete
des magnetisch erregten Motorteiles längs des Luftspaltes
abwechselnd in Richtung auf den Luftspalt und von diesem
weg gerichtet ist und daß die Permanentmagnete unmittelbar
aneinander anschließen. Diese Ausführungsform hat den
Vorteil, daß ein kompakter Ring aus
Permanentmagnetmaterial verwendet werden kann, in dem die
Richtung der Magnetisierung während des
Magnetisiervorganges eingeprägt wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Magnetisierung der Permanentmagnete
des dauermagnetisch erregten Motorteiles längs des
Luftspaltes abwechselnd in Richtung auf den Luftspalt und
von diesem weg gerichtet ist, daß die Permanentmagnete auf
einem Weicheisenjoch angeordnet sind und daß sich längs
des Luftspaltes zwischen den Permanentmagneten
Weicheisenpolzähne befinden. Diese Ausführungsform hat den
Vorteil, daß durch die Polzähne ein zusätzliches
Reluktanzmoment entsteht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das dauermagnetisch erregte Motorteil aus
einem Weicheisenjoch besteht, an dem längs des Luftspaltes
Polzähne bildende Permanentmagnete angeordnet sind, die
abwechselnd in Richtung auf den Luftspalt und von diesem
weg magnetisiert sind, und daß die Permanentmagnete mit
Polschuhen versehen sind. Hiermit wird der Vorteil
erzielt, daß die Polschuhe die Permanentmagnete gegen
Entmagnetisierung schützen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das dauermagnetisch erregte Motorteil aus
einem Weicheisenjoch besteht, das mit radialen Schlitzen
versehen ist, in denen die Permanentmagneten angeordnet
sind, wobei die Permanentmagnete in Umfangsrichtung
magnetisiert sind mit von Magnet zu Magnet wechselnder
Magnetisierungsrichtung. Der Vorteil dieser
Ausführungsform besteht darin, daß der magnetische Fluß
der Permanentmagnete durch das Weicheisenjoch zum
Luftspalt hin konzentriert wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das dauermagnetisch erregte Motorteil ein
nicht-magnetisches Joch aufweist, auf das in Richtung auf
den Luftspalt Permanentmagnete aufgesetzt sind, die in
Umfangsrichtung magnetisiert sind mit von Magnet zu Magnet
wechselnder Magnetisierungsrichtung und keilförmig zum
Luftspalt zulaufen, und daß die sich dadurch zum Luftspalt
hin ausbildenden offenen Segmente von Permanentmagneten
ausgefüllt sind, die radial magnetisiert sind und deren
Magnetisierungsrichtung längs des Luftspaltes abwechselnd
zum Luftspalt und von diesem weg gerichtet ist. Hiermit
wird der Vorteil erzielt, daß der magnetische Fluß nahezu
vollständig in den Permanentmagneten geführt wird, wo
seine Richtung annähernd mit der der Magnetisierung
übereinstimmt. Das Trägheitsmoment dieses Motorteils wird
hierdurch reduziert, weil kein weichmagnetisches Joch
notwendig ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Prinzipbild eines Motors,
bei dem der Querschnitt des Jochbereiches gegenüber dem
Querschnitt der Polkerne kleiner als 0,45 ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Motor nach Fig. 1 längs der
Linie A-B nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Motor nach Fig. 1 längs der
Linie C-D in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen bekannten Motor, der auf
bekannte Weise dimensioniert ist, wobei der Querschnitt
des Jochbereiches gegenüber dem Querschnitt der Polkerne
größer als 0,45, im speziellen 0,5, ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Motor nach Fig. 4 längs der
Linie E-F in Fig. 5,
Fig. 6 einen Schnitt H-I durch den Motor nach Fig. 4,
Fig. 7 eine andere Motorgestaltung, bei der der radiale
Querschnitt der weichmagnetischen Jochbereiche gegenüber
dem Querschnitt der Polkerne größer als 0,45, im
speziellen 0,5, gewählt ist,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Motor nach Fig. 7 längs der
Linie K-L in Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt M-N durch den Motor längs der Linie
M-N in Fig. 7,
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Innenläufermotor mit
Polschuhen an den Polzähnen,
Fig. 11 einen Schnitt durch einen Außenläufermotor, bei
dem die elektrisch erregten Polzähne polschuhlos sind,
Fig. 12 bis 16 verschiedene Ausführungsformen von
magnetisch erregten Motorteilen des Motors nach Fig. 1.
Bei einem permanentmagnetisch erregten Linear-,
Innenläufer-, Außenläufer- oder Axialfeldmotor, der in
Fig. 1 als Linearmotor ausgebildet ist, besteht das eine
Motorteil 1 aus einem Trägerjoch 3 aus Weicheisen oder
Kunststoff, auf dessen Innenwandung 5 Permanentmagnete 7
aufgesetzt, die nach außen hin einen Luftspalt 9
begrenzen. Das andere Motorteil 10 weist ein
weichmagnetisches Eisenjoch 13 auf, das zum Luftspalt hin
mit Polzähnen 15 versehen ist, die aus Polkörpern 15a und
Polschuhen 15b bestehen. Die Polkerne 15a sind von
Erregerspulen 17 umschlossen.
Längs des Luftspaltes 9 sind am einen Motorteil 1 in
wechselnder Richtung die dauermagnetisierten Dauermagnete
angeordnet; sie liegen den Polzähnen 15 gegenüber. Der
Fluß der Dauermagnete 7 beeinflußt die Polzähne.
Die Fig. 2 und 3 zeigen anhand der Schnitte A-B und C-D,
daß der verfügbare Raum durch eine günstige Aufteilung
zwischen Weicheisenjoch, Polzähnen und Erregerspulen fast
vollständig für die Aktivteile des Motors genutzt wird.
Bei der Darstellung nach den Fig. 1 bis 3 ist das
Verhältnis hj zu bp < 0,45. Das Weicheisenjoch kann deshalb
im Querschnitt kleiner, also wesentlich dünner, gestaltet
werden als die Polzähne.
Die Fig. 4 bis 6 und 7 bis 9 zeigen herkömmliche
Motorausführungen, bei denen das Verhältnis hj zu
bp < 0,45, im ausgewählten Fall jeweils 0,5, ist. Man
erkennt, daß bei den Fig. 4 bis 6 der Eisenquerschnitt des
Joches und der Polzähne größer ist als bei der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3, der Querschnitt der
Erregerspulen ist aber unverhältnismäßig klein geworden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 ist
umgekehrt der Querschnitt der Erregerspulen größer, aber
der Querschnitt des Weicheisenjoches und der Polzähne ist
unverhältnismäßig klein geworden. In beiden Fällen ist die
Aufteilung des verfügbaren Raumes ungünstiger als bei dem
in Fig. 1 bis 3 gezeigten Motor, so daß im Bereich der
Wickelköpfe mehr ungenutzter Raum vorhanden ist.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Innenläufer-Rotationsmotors. Der innere Motorteil 1
besteht aus einem Weicheisenkern 3, dessen Umfang 19 mit
Permanentmagneten 7 versehen ist, die um den Umfang 19
verteilt sind. Die Magnetisierung der Dauermagnete 7a des
magnetisch erregten Motorteiles 1 sind radial nach außen
in Richtung auf den Luftspalt 9 magnetisiert, während die
dazwischen liegenden Dauermagnete 7b von dem Luftspalt weg
in Richtung auf den Kern 3 magnetisiert sind. Es ergibt
sich damit längs des Luftspaltes 9 eine wechselnde
Magnetisierung. Die Dauermagnete 7 sind gegeneinander auf
Abstand angeordnet, wobei sich Leerräume 21 ergeben.
Das äußere Motorteil 3 weist das Eisenjoch 13 mit einer
radialen Dicke hj auf. Die Polzähne 15 bestehen aus den
Polkernen 15a und den Polschuhen 15b. Die Polkerne 15a
sind bevorzugt in Richtung auf die Achse 22 des Motors
konisch zulaufend ausgebildet; sie haben eine Breite bp.
Insgesamt folgt der äußere Rotorteil der Regel
hj < 0,45 bp. Im ausgeführten Beispiel nach Fig. 10 beträgt
hj gleich 0,33 bp.
Fig. 11 zeigt einen Außenläufermotor mit einem äußeren
Motorteil 1 und einem inneren Motorteil 10. Das äußere
Motorteil 1 besteht aus dem Trägerjoch 3 und auf der
Innenseite des Trägerjoches angeordneten Dauermagneten 7a
und 7b. Die Dauermagnete 7a sind in Richtung auf den
Luftspalt 9 magnetisiert, und die Dauermagnete 7b sind vom
Luftspalt weg magnetisiert. Der innere feststehende
Motorteil 3 besteht aus einem ringförmigen Eisenjoch 13,
von dem radial in Richtung auf den Luftspalt 9 Polzähne 15
abstehen. Die Polzähne 15 sind polschuhlos. Auf die
Polzähne 15 sind Erregerspulen 17 aufgeschoben. Ebenso wie
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist der radiale
Querschnitt der weichmagnetischen Jochbereiche 13
gegenüber dem Querschnitt der Polzähne oder Polkerne 15
derart bemessen, daß der Querschnitt dieser Jochbereiche
gegenüber dem Querschnitt der Polkerne < 0,45 ist. Im
ausgeführten Beispiel ist hj = 0,33 bp.
Die Fig. 12 bis 16 zeigen verschiedene Ausführungsformen
von Rotoren der Innenläufermotoren nach Fig. 10.
Allerdings ist dabei zu beachten, daß die Polzähne auch in
diesem Fall polschuhlos sein können. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist vorgesehen, daß die
Magnetisierung der Permanentmagnete 7a, 7b des magnetisch
erregten Motorteiles 1 längs des Luftspaltes 9 abwechselnd
in Richtung auf den Luftspalt 9 und von diesem weg
gerichtet ist und daß die Permanentmagnete 7a, 7b
unmittelbar aneinander anschließen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist der umlauffähige
innere Motorteil 1 derart ausgebildet, daß die
Magnetisierung der Permanentmagnete 7a, 7b des
dauermagnetisch erregten Motorteiles 1 längs des
Luftspaltes 9 abwechselnd in Richtung auf den Luftspalt 9
und von diesem weg gerichtet ist, daß die Permanentmagnete
7a, 7b auf einem Weicheisenjoch 3 angeordnet sind und daß
sich längs des Luftspaltes zwischen den Permanentmagneten
7a, 7b Weicheisenpolzähne 24 befinden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 besteht das
dauermagnetisch erregte, umlauffähige Motorteil 1 aus
einem Weicheneisenjoch, an dem längs des Luftspaltes
Polzähne bildende Permanentmagnete angeordnet sind, die
abwechselnd in Richtung auf den Luftspalt und von diesem
weg magnetisiert sind. Die Permanentmagnete sind mit
Polschuhen versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ist vorgesehen,
daß das dauermagnetisch erregte Motorteil 1 aus einem
Weicheisenjoch 3 besteht, das mit radialen Schlitzen 25
versehen ist, in denen die Permanentmagneten 7 angeordnet
sind, wobei die Permanentmagnete 7 in Umfangsrichtung
magnetisiert sind mit von Magnet zu Magnet wechselnder
Magnetisierungsrichtung.
Das in Fig. 16 dargestellte dauermagnetisch erregte
Motorteil 1 weist ein nicht-magnetisches Joch auf, auf das
in Richtung auf den Luftspalt 9 Permanentmagnete 7c
aufgesetzt sind, die in Umfangsrichtung magnetisiert sind
mit von Magnet zu Magnet wechselnder
Magnetisierungsrichtung und keilförmig zum Luftspalt
zulaufen, wobei die sich dadurch zum Luftspalt 9 hin
ausbildenden offenen Segmente 23 von Permanentmagneten 7a,
7b ausgefüllt sind, die radial magnetisiert sind und deren
Magnetisierungsrichtung längs des Luftspaltes 9
abwechselnd zum Luftspalt und von diesem weg gerichtet
ist.
Claims (8)
1. Mittels Permanentmagneten erregbarer elektrischer
Motor, insbesondere Innenläufer-, Außenläufer-, Axialfeld- und
Linearmotor, mit gegeneinander bewegbaren Motorteilen
(1, 10), von denen das eine Motorteil (1) in einem
Luftspalt (9) mittels Permanentmagneten (7) ein
mehrpoliges Erregerfeld ausbildet und von denen das andere
Motorteil (10) ein Weicheisenjoch (13) mit in Richtung auf
den Luftspalt (9) vorstehenden Polzähnen (15) ist, die mit
Erregerspulen (17) umwickelt sind, wobei Jochbereiche des
Weicheisenjoches die Polkerne magnetisch durchflutbar
verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale
Querschnitt (hj) der weichmagnetischen Jochbereiche
gegenüber dem Querschnitt (bp) der Polkerne (15a) derart
bemessen ist, daß der Querschnitt dieser Jochbereiche
gegenüber dem Querschnitt der Polkerne kleiner als 0,45
ist.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polzähne (15a) mit Polschuhen (15b) versehen sind.
3. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polzähne (15) polschuhlos sind.
4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetisierung der
Permanentmagnete (7a, 7b) des magnetisch erregten
Motorteiles (1) längs des Luftspaltes (9) abwechselnd in
Richtung auf den Luftspalt (9) und von diesem weg
gerichtet ist und daß die Permanentmagnete (7a, 7b)
unmittelbar aneinander anschließen (Fig. 12).
5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetisierung des
Permanentmagneten (7a, 7b) des dauermagnetisch erregten
Motorteiles (1) längs des Luftspaltes (9) abwechselnd in
Richtung auf den Luftspalt (9) und von diesem weg
gerichtet ist, daß die Permanentmagnete (7a, 7b) auf einem
Weicheisenjoch (3) angeordnet sind und daß sich längs des
Luftspaltes zwischen den Permanentmagneten (7a, 7b)
Weicheisenpolzähne (24) befinden (Fig. 13).
6. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das dauermagnetisch erregte Motorteil
(1) aus einem Weicheisenjoch (3) besteht, an dem längs des
Luftspaltes (9) Polzähne (15a) bildende Permanentmagnete
(7a, 7b) angeordnet sind, die abwechselnd in Richtung auf
den Luftspalt (9) und von diesem weg magnetisiert sind,
und daß die Permanentmagneten (7a, 7b) mit Polschuhen
(15b) versehen sind (Fig. 14).
7. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das dauermagnetisch erregte Motorteil
(1) aus einem Weicheisenjoch (3) besteht, das mit radialen
Schlitzen (25) versehen ist, in denen die
Permanentmagneten (7) angeordnet sind, wobei die
Permanentmagneten (7) in Umfangsrichtung magnetisiert sind
mit von Magnet zu Magnet wechselnder
Magnetisierungsrichtung (Fig. 15).
8. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das dauermagnetisch erregte Motorteil
(1) ein nicht-magnetisches Joch aufweist, auf das in
Richtung auf den Luftspalt (9) Permanentmagneten (7c)
aufgesetzt sind, die in Umfangsrichtung magnetisiert sind
mit von Magnet zu Magnet wechselnder
Magnetisierungsrichtung und keilförmig zum Luftspalt (9)
zulaufen, und daß die sich dadurch zum Luftspalt (9) hin
ausbildenden offenen Segmente (23) von Permanentmagneten
(7a, 7b) ausgefüllt sind, die radial magnetisiert sind und
deren Magnetisierungsrichtung längs des Luftspaltes (9)
abwechselnd zum Luftspalt und von diesem weg gerichtet ist
(Fig. 16).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216938 DE4216938A1 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Mittels Permanentmagneten erregbarer elektrischer Motor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216938 DE4216938A1 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Mittels Permanentmagneten erregbarer elektrischer Motor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216938A1 true DE4216938A1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6459480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924216938 Withdrawn DE4216938A1 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Mittels Permanentmagneten erregbarer elektrischer Motor |
Country Status (1)
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