DE3934461A1 - Antriebskoerper - Google Patents
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Description
Das Grundverfahren für die Ausbildung der Vorrichtung
zur Ausnutzung elektromagnetischer Wechselwirkungen
zwischen mindestens einer entsprechend ausgebildeten
Arbeitsspule und den die Vorrichtung umgebenden Umweltmedien
beruht auf der bewußten Ausnutzung der Kräfte
zwischen der Arbeitsspule und den die Vorrichtung umgebenden
magnetischen und elektrischen Medien oder elektromagnetischen
Feldern zur Erzielung einer gerichteten
Vortriebskraft auf die Vorrichtung.
Der Stand der Technik wird im wesentlichen durch die
amerikanische Patenterteilung 35 04 868 vom 7. April
1970 beschrieben. Das in dem amerikanischen Patent beschriebene
Space Propulsion System ist ausgelegt auf
die Ausnutzung der Kräfte auf eine gleichstrombelastete
Spule in einem inhomogenen oder homogenen Magnetfeld
zur Lageregelung des Flugkörpers. Andere Anmeldungen
wie in der deutschen Offenlegungsschrift DE 29 34 445 A1
scheitern an inneren Widersprüchen hinsichtlich der
Ausnutzung elektromagnetischer Wechselwirkungen zur Erzielung
gerichteter Vortriebskräfte, da die in der genannten
deutschen Offenlegungsschrift beschriebenen
Kräfte nahezu ausschließlich zwischen Teilkomponenten
des Systems wirksam werden.
Nach dem bekannten Stand der Technik stellt kein Verfahren
zur Erzeugung von Vortriebskräften auf die bewußte
Ausnutzung der Wechselwirkungskräfte zwischen
einer elektromagnetischen Spule, die ein gepulstes
Gleich- oder Wechselfeld erzeugt, und magnetisch beziehungsweise
elektrisch empfindlichen Umweltmedien ab.
Diese Aufgabe war im Rahmen der vorliegenden Erfindung
zu lösen.
Der vorliegenden Erfindung liegen eine Reihe von Voraussetzungen
zugrunde, von denen folgende Annahmen für
die Lösung der gestellten Aufgabe hervorzuheben sind:
- - theoretisch vermag ein Supraleiter bis zu 7,9 · 10⁷ A/cm² zu tragen;
- - elektromagnetische Spulen mit einer magnetischen Induktion von B = 30 T sind herstellbar;
- - entsprechend der Lenz'schen Regel sind mit der in Anspruch 1 und 2 beschriebenen Arbeitsspule beträchtliche Feldinhomogenitäten auf einem beliebigen Radius um die Vorrichtung darstellbar;
- - durch geeignete Ansteuerung der koaxialen Leiter ist eine um die Arbeitsspule rotierende Feldinhomogenität darstellbar;
- - die Wechselwirkungskraft zwischen der gleichstrombelasteten Arbeitsspule und einem magnetischen Umweltmedium wie z. B. H₂O ist berechenbar;
- - die Wechselwirkung zwischen dem rotierenden Gleich- bzw. Wechselfeld der Arbeitsspule und freien elektrischen Ladungsträgern genügt den Induktionsgesetzen;
- - schließlich ist bei geeignetem Betrieb der Vorrichtung die gerichtete Abstrahlung elektromagnetischer Felder möglich.
Die Vorrichtung erlaubt im Grundsatz drei unterschiedliche
Möglichkeiten zur Erzeugung von Vortriebskräften:
- 1. Die Wechselwirkung zwischen der Arbeitsspule und magnetischen Umweltmedien, also Medien, die ein ur ungleich 1 aufweisen, also beliebigen ferro-, para- und diamagnetischen Medien, von denen insbesondere Stickstoff und das Dipolmolekül des Wassers zu erwähnen sind.
- 2. Die Wechselwirkung zwischen der Arbeitsspule und freien Ladungsträgern in der nahen Umgebung der Vorrichtung, die den Induktionsgesetzen entspricht und mit Analogien zu dem Thomson'schen Ringversuch oder dem Betatron zu vergleichen ist.
- 3. Die gerichtete Abstrahlung elektromagnetischer Felder bei Wechselstrombetrieb der Arbeitsspule, die aufgrund bewußt herbeigeführter Feldinhomogenitäten möglich wird.
Zu 1.)
Die magnetische Wechselwirkung mit den die Vorrichtung umgebenden Umweltmedien ist wie folgt darstellbar.
Die magnetische Wechselwirkung mit den die Vorrichtung umgebenden Umweltmedien ist wie folgt darstellbar.
Ein gerader, strombelasteter Leiter bildet ein rotationssymmetrisches
magnetisches Feld aus, daß nach der
Beziehung
B = µr I/2πr
bestimmt werden kann. Für ein B von 0,4 × 10-4 T ergibt
sich bei einem angenommenen Radius von 7500 m eine erforderliche
Stromdichte von 1,5 × 10⁶ A. Dies ist eine
Stromdichte, die mit verfügbaren Supraleitern mit einer
Gesamtquerschnittsfläche von rund 20 cm² dargestellt
werden kann und die auch die Reichweite technisch darstellbarer
magnetischer Gleichfelder unterstreicht.
Dieses rotationssymmetrische Magnetfeld um einen geraden
Leiter kann während einer Sekunde beispielsweise 20 000mal
mit einem gepulsten Gleichstrom auf- und abgebaut
werden, ohne daß bei entsprechender Leiterlänge ein wesentlicher
Energieverlust in Rechnung gestellt werden
muß.
Das auf die Achse des Mittelleiters bezogene rotationssymmetrische
Feld kann durch geeignete Maßnahmen, z. B.
durch koaxiale Leiter mit entgegengesetzter Stromrichtung
so überlagert werden, daß in der zum Mittelleiter
achsensenkrechten Betrachtung Feldinhomogenitäten auftreten.
Diese können nach der Lenz'schen Regel berechnet
werden.
Durch die Ausbildung der Spule mit einem Mittelleiter
und koaxialen Leitern ergibt sich im Grundsatz folgende
auf magnetische Medien wirksame Feldgeometrie (Abb. 1
und Abb. 2).
Wird jetzt angenommen, daß das derart inhomogene Magnetfeld
innerhalb eines Gleichstromimpulses, also z. B.
innerhalb einer 1/20 000stel Sekunde eine volle Umdrehung
um den Leiter beschreibt, so ist offensichtlich,
daß ein magnetisch empfindliches Medium einem Wechsel
der magnetischen Feldrichtung unterworfen wird. Einem
Dipolmolekül wie H₂O wird durch diese Feldrotation also
eine Veränderung der räumlichen Ausrichtung aufgezwungen,
diese erfolgt nicht trägheitslos, sondern aufgrund
der notwendigen Massenbeschleunigung mit einer, wenn
auch kleinen Zeitverzögerung. Solange jedoch das magnetische
Moment des Magnetfeldes des einzelnen Wassermoleküls
und des technischen Magnetfeldes der Arbeitsspule
in der gegenseitigen Ausrichtung nicht übereinstimmen,
wird neben der in diesem Fall abstoßenden Kraft
ein magnetisches Moment wirksam. Das magnetische Moment
der Wassermoleküle und des technischen Magnetfeldes der
Vorrichtung überlagern einander, so daß um die Vorrichtung
nicht ein Magnetfeldverlauf entsprechend der Abb. 3
sondern entsprechend der Abb. 4 angenommen
werden muß.
Die durch die Feldrotation verursachte Feldverzerrung
führt zu einer Rückstellkraft auf die Vorrichtung bzw.
zu einer Beschleunigung der magnetisch empfindlichen
Umweltmedien wie in einfachen Versuchen mit Eisenfeilicht
auch für niedrige magnetische Induktionen gezeigt
werden kann.
zu 2.)
Die elektromagnetische Wechselwirkung mit den die Vorrichtung umgebenden Medien entspricht den möglichen Kraftwirkungen auf freie Ladungsträger entsprechend den Induktionsgesetzen.
Die elektromagnetische Wechselwirkung mit den die Vorrichtung umgebenden Medien entspricht den möglichen Kraftwirkungen auf freie Ladungsträger entsprechend den Induktionsgesetzen.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach den Ansprüchen
erlaubt die Erzeugung sehr starker rotierender Gleich-
und Wechselfelder ohne bewegte Teile der Vorrichtung.
Entsprechend der Beziehung U = -n × ΔΦ/Δt werden auf
freie Ladungsträger im Umfeld der Vorrichtung je nach
Ansteuerung und Strombelastung des Mittelleiters und
der umgebenden Koaxialleiter auf unterschiedliche Weise
beschleunigende Spannungen verursacht. Es gilt hier zu
unterscheiden zwischen dem bei der Rotation über ein
Kreissegment anwachsenden Gleichfeld bei Gleichstrombetrieb
und dem bei der Rotation über ein Kreissegment
abwechselnden Wechselfeld bei Wechselstrombetrieb.
In jedem Fall werden auf freie Ladungsträger beschleunigende
Kräfte wirksam wie sie aus der Konstruktion
eines Betatrons oder nach dem Thomson′schen Ringversuch
abgeleitet werden können. Im Hinblick auf den Zweck der
Vorrichtung zur Erzielung gerichteter Vortriebskräfte
ist allein die bewußte räumliche Anordnung zwischen den
wechselnden Feldgradienten und den freien Ladungsträgern
herbeizuführen.
Der Einsatz des Verfahrens und der Vorrichtung nach den
Ansprüchen 1 bis 9 der Anmeldung für das bei der Rotation
über ein Kreissegment anwachsende Gleichfeld ist in
seinem steuerungstechnischen Ablauf wie folgt zu beschreiben.
In der Vorrichtung, deren Achse senkrecht zur Bewegungsrichtung
steht, wird der Mittelleiter und ein koaxialer
Leiter derart mit Strom belastet, daß ein magnetisches
Feld mit der Achse senkrecht zur Vorrichtung
und zur Bewegungsrichtung verursacht wird.
Durch geeignete Strombeaufschlagung des Mittelleiters
und der koaxialen Leiter wird ein entgegen der Bewegungsrichtung
anwachsendes magnetisches Gleichfeld erzeugt.
Bei der Fortbewegung der Vorrichtung einschließlich
des Hüllkörpers nach Anspruch 10 auf der Grenzfläche
zwischen einem flüssigen und einem gasförmigen Medium,
z. B. auf der Oberfläche zwischen Wasser und Luft
und wenn die Achse des technisch durch die Vorrichtung
erzeugten Magnetfeldes in der Ebene der Grenzfläche
liegt, werden elektrisch positive und elektrisch negative
Ladungen derart beschleunigt, daß die von dem anwachsenden
Gleichfeld induzierten unvollständigen
Kreisströme nach dem Induktionsgesetz abstoßend auf
die Vorrichtung wirken. Dieser Anwendungsfall der Vorrichtung
ist in der Abb. 5 dargestellt.
Der Effekt zur Erzielung einer Vortriebskraft auf die
Vorrichtung kann wesentlich verstärkt werden durch die
Einbringung freier Ladungen in den Wirkungsbereich der
Vorrichtung nach Anspruch 8. In Abb. 5 sind Kathode und
Anode durch das x gekennzeichnet.
Eine ähnlich gestaltete und berechenbare Abstoßung ist
erzielbar für den Anwendungsfall des rotierenden elektromagnetischen
Wechselfeldes, das ebenfalls mit der
Spule nach den Ansprüchen 1 bis 9 erzeugt werden kann.
Diese Anwendung der Vorrichtung in einem homogenen Medium
setzt die räumlich gezielte, gepulste Freisetzung
elektrischer Ladungsträger zur Erzielung von Vortriebskräften
voraus. In der Abb. 6 wird gezeigt,
wie ein Ladungsträger mit einer vorgegebenen Grundgeschwindigkeit
durch das von der Arbeitsspule ausgehende
rotierende Wechselfeld entsprechend dem jeweils wirksamen
U beschleunigt wird.
zu 3.)
Die Ausbildung asymmetrischer magnetischer Felder gemäß Anspruch 1 und 2 erlaubt bei hochfrequenten Betrieb mit einer Frequenz größer als 1 MHz und entsprechendem Abstand des Mittelleiters von den koaxialen Leitern die Emission gerichteter elektromagnetischer Felder. Die Abb. 2 gibt einen der möglichen Zustände der Feldinhomogenität um den Mittelleiter wider. Entsprechend der Feldverteilung um den Mittelleiter ist auch die Abstrahlungsintensität nach den entsprechenden Himmelsrichtungen zu berechnen.
Die Ausbildung asymmetrischer magnetischer Felder gemäß Anspruch 1 und 2 erlaubt bei hochfrequenten Betrieb mit einer Frequenz größer als 1 MHz und entsprechendem Abstand des Mittelleiters von den koaxialen Leitern die Emission gerichteter elektromagnetischer Felder. Die Abb. 2 gibt einen der möglichen Zustände der Feldinhomogenität um den Mittelleiter wider. Entsprechend der Feldverteilung um den Mittelleiter ist auch die Abstrahlungsintensität nach den entsprechenden Himmelsrichtungen zu berechnen.
Neben den drei Arbeitsweisen der Vorrichtung sind eine
Reihe von weiteren Punkten zu beachten.
Der Beitrag der aus F = I × s × B folgenden Kraft auf
die Vorrichtung ist für die Wechselwirkung mit schwachen
homogenen Magnetfeldern im Verhältnis zu den aus
der Feldrotation folgenden Kräften vernachlässigbar.
Die erforderlichen hohen Stromdichten können durch
einen toroidförmig ausgebildeten Transformator bereitgestellt
werden, diese Maßnahme ist notwendig, um unerwünschte
magnetische Streufelder soweit wie möglich
auszuschließen. Die heute verfügbaren supraleitenden
Werkstoffe erlauben den Bau relativ kleiner toroidförmiger
Transformatoren mit gleichwohl hoher Leistung.
Die Gleichrichtung und das Schalten der erforderlichen
Ströme ist mit herkömmlichen Gleichrichtern nicht darstellbar.
Es bieten sich hier Kryotrone an, die allerdings
entsprechend dimensioniert werden müßten (s. a.
Buckel, W.; Supraleitung - Grundlagen und Anwendungen;
Weinheim 1984, S. 263 ff.).
Unter den gegebenen Vorraussetzungen ist es vorstellbar,
die Vorrichtung so auszuführen, daß die Vorrichtung
nicht nur als gerade, rechteckförmige Spule ausgeführt
wird, sondern daß die Vorrichtung zwecks Anpassung an
den Hüllkörper auch in gebogener Form ausgeführt wird.
Weiter wurde als selbstverständlich vorausgesetzt, daß
die Steuerung der Stromdichten in dem Mittelleiter und
den koaxialen Leitern entsprechend den Vorgaben einer
Trägheitsplattform und zusätzlicher Steuerbefehle erfolgt.
Die Energieversorgung der Vorrichtung erscheint darüberhinaus
nach dem Stand der Technik mit fortgeschrittenen
chemischen Antrieben mit MHD-Generatorzusätzen
oder durch entsprechende kerntechnische Anlagen darstellbar.
Die Ausführung der beschriebenen Vorrichtung kann mit
den folgenden, wesentlichen Elementen erfindungsgemäß
erfolgen. Diese sind wie folgt zeichnerisch dargestellt:
- - Induktionsspule
Ziffer 1, Zeichnung I und III - - der Mittelleiter
Ziffer 2, Zeichnung I und III - - den koaxialen Leitern
Ziffer 3 bis 10, Zeichnung I und III - - den Schaltkryotronen für die Ansteuerung der
koaxialen Leiter
Ziffer 11, Zeichnung I und III - - den Gleichrichterkryotronen
Ziffer 12, Zeichnung I und III - - den Koaxialkabelverbindungen
Ziffer 13, Zeichnung I und III - - dem Schaltgeber für die Feldrotation
Ziffer 14, Zeichnung III - - die Vorrichtung insgesamt
Ziffer 15, Zeichnung II - - einen möglichen Hüllkörper
Ziffer 16, Zeichnung II - - die Kathoden und Anoden
Ziffer 17, Zeichnung II - - einen vereinfachten Schaltplan
Zeichnung III
Claims (10)
1. Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektromagnetischer
Felder und elektromagnetischer Wechselwirkungen
zwischen mindestens einer, besonders ausgebildeten
Arbeitsspule und den die Vorrichtung umgebenden Medien,
ausführungsgemäß derart, daß mit der mindestens
einen Arbeitsspule aus mindestens einem Mittelleiter
und einzeln ansteuerbaren Koaxialleitern ohne bewegte
Teile ein rotierendes Gleich- bzw. Wechselfeld erzeugt
wird und aufgrund der Wechselwirkung mit magnetischen
oder elektrischen Umweltmedien oder aufgrund der gerichteten
Abstrahlung elektromagnetischer Felder auf
die Vorrichtung eine Reaktionskraft bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, ausführungsgemäß derart,
daß die Stromrichtungen in dem die Arbeitsspule bildenden
Mittelleiter und den mindestens drei koaxialen Leitern
einander entgegengerichtet sind und durch die gezielte
Ansteuerung einzelner oder von Gruppen der koaxialen
Leiter ein rotierendes Gleich- bzw. Wechselfeld
erzeugt werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 ausführungsgemäß
derart, daß die Leistungsversorgung des Mittelleiters
und der koaxialen Leiter über zwei getrennte Sekundärwicklungen
einer toroidförmigen Induktionsspule mit
wechselstrombelasteter Primärspule erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3 ausführungsgemäß
derart, daß die stromführenden Elemente als Supraleiter
ausgeführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3 ausführungsgemäß
derart, daß durch eine mit Krytronen ausgeführte
Gleichrichterschaltung zwischen den Sekundärspulen und
dem Mittelleiter und den koaxialen Leitern der Mittelleiter
und die koaxialen Leiter mit einem gepulsten
Gleichstrom belastet werden können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 5 ausführungsgemäß
derart, daß einzeln ansteuerbare Kryotrone in
Verbindung mit den einzelnen koaxialen Leitern die Ausbildung
rotierender, elektromagnetischer Gleich- bzw.
Wechselfelder ohne bewegte Teile ermöglichen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 4, 5 und 6 ausführungsgemäß
derart, daß Verbindungsleitungen zwischen
der Induktionsspule, den Kryotronen und der Arbeitsspule
zur Vermeidung von elektromagnetischen Streufeldern
soweit möglich weitgehend als koaxiale Leiter ausgebildet
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 ausführungsgemäß
derart, daß zur Verstärkung der Wechselwirkung zwischen
dem elektromagnetischen Feld der Arbeitsspule und den
Umweltmedien durch entsprechend ausgeformte Kathoden
und Anoden zusätzliche elektrische Ladungen in die Umwelt
der Vorrichtung eingebracht werden können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 5, 6, 7 und 8
ausführungsgemäß derart, daß die nach Anspruch 8 zusätzlich
in die Umwelt eingebrachten elektrischen Ladungen
gepulst und synchron mit der Feldrotation nach
Anspruch 1, 2 und 6 derart freigegeben werden, daß die
elektrischen Ladungen entgegen der Bewegungsrichtung
der Vorrichtung beschleunigt werden.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 ausführungsgemäß
derart, daß die mindestens eine vollständige
Vorrichtung in Verbindung mit der Energieversorgung,
den elektromagnetisch geschirmten Steuerungssystemen,
Versorgungssystemen und Transportbehältnissen in einem
elektrisch nicht leitenden, aerodynamisch oder sonst
strömungsgünstigen sowie aerodynamisch oder sonst
fluidtechnisch steuerbaren Hüllkörper untergebracht
wird.
Priority Applications (1)
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DE3934461A DE3934461A1 (de) | 1988-04-16 | 1989-10-15 | Antriebskoerper |
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---|---|---|---|
DE3812810A DE3812810A1 (de) | 1988-04-16 | 1988-04-16 | Antriebskoerper fuer feldeffektgetragene flugkoerper |
DE3934461A DE3934461A1 (de) | 1988-04-16 | 1989-10-15 | Antriebskoerper |
Publications (1)
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DE3934461A1 true DE3934461A1 (de) | 1991-04-25 |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3934461A1 (de) |
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