DE3120328A1 - "erzeugung von wanderfeldern durch rotierende magnetanordnungen" - Google Patents

"erzeugung von wanderfeldern durch rotierende magnetanordnungen"

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Herbert Prof. Dr.-Ing. 3300 Braunschweig Weh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Erzeugung von Wanderfeldern durch rotierende
  • Magnetanordnungen Stand der Technik Unter einem Wander- oder Drehfeld versteht man eine sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegende Verteilung eines magnetischen Feldes, die abwechselnd Nord- und Südpole aufweist. In vielen Fällen wird bei solchen Feldverteilungen eine ausreichend große magnetische Feldstärke bzw. Flußdichte senkrecht zur Bewegungsrichtung angestrebt. Die Aufgabe des Wanderfeldes kann dann zum Beispiel darin bestehen, in einem Maschinenteil, das mit Wicklungen versehen ist, Ströme zu induzieren. Diese Ströme rufen gemeinsam mit dem erzeugenden Magnetfeld (Antriebs-) Kräfte hervor. Es ist ebenso denkbar, daß die Nord- und Südpole des Wanderfeldes mit einer entsprechenden Feldanordnung gleicher Polteilung des zweiten Maschinenteils zusammenwirkt, wobei deren Erzeugung durch von außen zugeführte Ströme oder durch Permanentmagnete erfolgen kann.
  • Es ist seit langem bekannt und in verschiedenen Bauformen elektrischer Maschinen realisiert, daß Wander- oder Drehfelder durch verschiedene Mittel, auch durch Heranziehung bewegter Pole, erzeugt werden können. Es ist dabei - soweit bekannt ist - immer davon ausgegangen worden, daß die das Feld erzeugenden Pole sich ausschließlich oder doch vorwiegend in Richtung des Feldes bewegen. Dies ist naheliegend und bis zu einem bestimmten Grad sehr sinnvoll.
  • Die Bewegung des Feldes erfordert die Aufwendung einer Leistung, insbesondere wenn durch das zweite Maschinenteil entsprechende Gegenkräfte erzeugt werden.
  • Es entspricht der allgemeinen Auffassung von einem sinnvollen Aufbau elektrischer Maschinen1 daß die ein Wanderfeld erzeugenden bewegten Pole einen Rotor bilden, der eine körperliche Verbindung zwischen den Polen und einer Welle herstellt. Dieses Konstruktionsprinzip führt dazu, daß bei langsamer Feldbewegung ungeachtet der großen Kräfte nur eine geringe Leistungsdichte erzielt werden kann. Die Dimensionierung des das Feld erregenden Maschinenteils ist geschwindigkeitsunabhängig und wesentlich nur durch die Art der Felderzeugung, bzw. durch die Bedingungen bestimmt, unter denen das magnetische Feld aufrecht erhalten werden soll.
  • Auch für das zweite Maschinenteil gilt Ähnliches; auch seine Bemessung ist letztlich abhängig von der zu erzeugenden Kraft und nicht primär durch die zu erreichende Geschwindigkeit bestimmt. Besonders ungünstige Bedingungen bestehen demnach bei Maschinen, die zur Klasse der Langsamläufer zählen und zusätzlich einen großen Maschinenspalt aufweisen. Diese -Aussage gilt auch und ganz besonders für Asynchronmaschinen, bei denen das primäre magnetische Feld von einer ruhenden Drehstromwicklung erzeugt wird. Maschinen mit besonders großem Spalt werden als Linearmotoren eingesetzt. Die Größe des Spaltes kann dort aus mechanischen Gründen auf Werte zwischen 1 - 2 cm festgelegt werden. Asynchronmotoren, die unter diesen Bedingungen eingesetzt werden, zeichnen sich durch hohe Blindleistungsaufnahme und ungünstigen Wirkungsgrad aus. Sie benötigen zusätzlich,und besonders wenn die Geschwindigkeit nicht sehr groß ist, einen verhältnismäßig großen Aufwand an Material für die das Feld erzeugende Wicklung sowie den Eisenkörper. Qualitativ gilt diese Aussage auch für alle langsam laufenden elektrischen Drehstrommaschinen, auch wenn durch den gegenüber Linearmotoren kleineren Spalt die erwähnten Nachteile nicht ganz so ungünstige Folgen haben.
  • Um bei Asynchronmaschinen das Blindleistungsproblem zu umgehen,wird vielfach auf die Synchronmaschine ausgewichen.
  • Sie bietet die Möglichkeit, den Feldraum durch Gleichstrom, also mit der Frequenz 0, und damit nur durch Zuführung von Wirkleistung zu magnetisieren. Sie bedingt aber andererseits eine für manche Antriebe unerwünschte Problematik bezüglich des starren Zusammenhanges zwischen Frequenz und Drehzahl.
  • Zur Blindleistungskompensation der Asynchronmaschine gibt es ebenfalls einige Vorschläge. Für frequenzgesteuerte Antriebe erweist sich die Anwendung von Kondensatoren im Primärkreis jedoch als sehr schwierig und kaum anwendbar. Die Heranziehung eines sogenannten Zwischenläufers zur Drehfeldmagnetisierung führt aus mechanischen Gründen (Lageranordnung) zu sehr'komplexen Konstruktionen. Die in diesem Zusammenhang vorgeschlagene Anwendung von supraleitenden Erregerwicklungen beschränkt darüber hinaus infolge des großen Aufwandes an Kühltechnik die Anwendung auf sehr große Maschinenleistungen. Auch Sonderwicklungen, etwa mit unterschiedlichen Polteilungen in verschiedenen Abschnitten, bedingen große Nachteile. Sie haben einen verringerten Wirkungsgrad im Vergleich zu durchgehenden Drehfeldwicklungen und eine Verminderung der Leistungsdichte der Maschine zur Folge.
  • Im folgenden wird ein Verfahren zur Erzeugung von Drehfeldern beschrieben, das die bestehenden Nachteile langsamlaufender Drehfeldmaschinen weitgehend vermeidet und den Bau hochausgenutzter elektromechanischer Energiewandler auch unter erschwerten Bedingungen gestattet. Das Verfahren läßt sich zur Kompensation der Blindleistung rotierender Asynchronmaschinen ebenso verwenden wie zur Leistungsübertragung bei linearen und rotierenden Antrieben.
  • Beschreibung des Verfahrens der Drehfelderzeugung durch rotierende Magnetscheiben (Feldscheiben) Eine weitgehend verlustfreie Erzeugung magnetischer Felder gelingt mit Hilfe von Permanentmagneten. Die einmalige Ausrichtung der Elementarmagnete des Magnetwerkstoffes ermöglicht eine durch äußere Einflüsse wenig veränderbare, verlustfreie Bereitstellung des magnetischen Feldes. Durch neue, in den letzten Jahren von vielen Herstellern gelieferte energiestarke Magnetmaterialien bestehen nun für den Konstrukteur verbesserte Möglichkeiten zur Erzeugung hoher Feldstärken im Wicklungsbereich elektrischer Maschinen.
  • Das zu beschreibende Verfahren umgeht Nachteile der Erzeugung magnetischer Drehfelder, wie sie insbesondere bei langsamaufenden rotierenden und linearen Maschinen bestehen.
  • Bild 1 mit den Teilbildern a,b und c zeigt eine Magnetscheibenanordnung, bei der das Wanderfeld etwa zum Betrieb eines Linearmotors durch mehrere Feldscheiben erzeugt wird. Je Scheibe sind zwei Pole vorhanden. Eine Umdrehung der Scheibe entspricht der Wanderung des magnetischen Feldes um zwei Polteilungen. Hieraus folgt, daß die Drehzahl der Scheibe gleich ist der Frequenz der Ströme einer fiktiven Wanderfeldwicklung. Es ist weiter erkennbar, daß,abhängig von der Formgebung der Magnete,die Feldverteilung gewissen örtlichen Schwankungen unterworfen ist. Es besteht ein begrenzter Gehalt an Feldoberwellen. Auch quer zur Wanderfeldrichtung ändert sich Feldform und Oberwellengehalt. Diesem Umstand kann bei der Auslegung des das Magnetfeld leitenden Eisenkörpers Rechnung getragen werden. Es ist erkennbar, daß durch Umkehr der Drehrichtung der Scheibe sich auch die Bewegungsrichtung des Wanderfeldes umkehrt.
  • Die bei Rotation entstehenden Fliehkräfte können von Faserbandagen oder einem metallischen Ring aus nichtmagnetischem Material aufgenommen werden.
  • Die Bilder a,b und c zeigen drei verschiedene Stellungen der einzelnen Magnete. Wie das entsprechende Bild 2 mit den Teilbildern a,b und c zeigt, ruft die Drehung der Magnetscheiben den gleichen Effekt wie ein in Längsrichtung wanderndes Erregersystem hervor. Letzteres ist technisch jedoch kaum ausführbar, während die Scheibenanordnung relativ einfache technische Voraussetzungen erfordert. Diese bestehen hauptsächlich darin, daß ein Gleichlauf, d.h. eine winkelgetreue gleichförmige Drehung der Scheiben, vorgesehen wird.
  • Bild 3 stellt den Ausschnitt aus einer rotierenden elektrischen Maschine in vielpoliger Scheibenbauform dar. Die Anwendung der Magnete im Luftspalt spricht bevorzugt für einen ebenen Spalt. Dies würde bei einer zylinderförmigen Anordnung der Maschine nur schwer realisierbar sein.
  • Die Anwendung der Feldscheiben kann in zweierlei Weise erfolgen: a) In Ubereinstimmung mit Bild 4 kann jede Scheibe mit einem Antrieb versehen werden. Dieser kann als Einzelantrieb oder als Gruppenantrieb für mehrere Scheiben gleichzeitig wirkend ausgeführt werden. Suf der Primärseite wird damit nur ein Feldrückschluß passiver Art ohne Wanderfeldwicklung benötigt. Er ist in Bild 4 als Primärjoch bezeichnet und ohne Nuten ausgeführt. Zur Vergleichmäßigung der Flußführung kann am Außenrand des Jochs noch ein quergeblechtes Ausgleichsjoch vorgesehen werden Als zweites Maschinenteil ist im Beispiel das Sekundärteil einer Asynchronmaschine eingezeichnet. Es ist mit der Fahrbahn verbunden. Zwischen den Feldscheiben und dem Sekundärteil wird der aus mechanischen Gründen benötigte Spalt eingehalten. Wird der Antrieb der Scheiben durch Elektromotoren bewirkt, so können diese entweder direkt oder über Getriebe, d.h. mit einer Geschwindigkeitstbersetzung,auf die Scheibe wirken. Gegenüber dem herkömmlichen Konzept des Linearmotors bestehen damit mehrere Vorteile: - Der Linearantrieb, der weiterhin kontaktlos durch das magnetische Wanderfeld die Kraftübertragung auf das Sekundärteil vornimmt1 hat keinen Einfluß auf die Güte der Betriebseigenschaften der (rotierenden) Antriebsmotoren.
  • - Durch die Verwendung von Getrieben kann die Auslegung der Motoren mit reduziertem Gewicht und kleineren Verlusten erfolgen, so daß ein insgesamt höherer Gesamtwirkungsgrad erreicht werden kann.
  • - Der Leistungsfaktor der Antriebsmotoren verbessert sich erheblich da diese mit kleinem Spalt ausgeführt werden können. Hierdurch sinkt die Scheinleistung des Antriebs, was insbesondere bei Speisung durch Frequenzumrichter von Bedeutung ist.
  • b) Läßt man den Antrieb der Feldscheiben fort, so besteht die Möglichkeit der Kraftübertragung auf die Scheiben mit Hilfe eines magnetischen Wanderfeldes (Bild 5).
  • Die Wanderfeldanordnung bildet dann zusammen mit den Scheiben einen synchronen Gruppenantrieb, der die Scheiben gleichförmig antreibt. Der Spalt zwischen Scheiben und Primärteil kann verhältnismäßig klein sein. Die Scheiben vermitteln das ihnen übertragene Drehmoment mit Hilfe des ihnen anhaftenden Feldes dem zweiten Maschinenteil. Wenn letzteres als Sekundärteil eines Linearmotors ausgeführt ist, entspricht diese zweite Stufe der Energieübertragung der Wirkungsweise einer Schlupfkupplung. Da sich die resultierenden Kräfte auf die Feldscheiben aufheben, reicht für diese eine einfache Lagerung aus.
  • Der Vorteil dieser Maschinenanordnung besteht darin - daß die Wanderfeldwicklung des Primärteils ohne Blindstrombelastung betrieben werden kann.
  • Es erscheint möglich, eine Blindstromüberkompensation durchzuführen, so daß ein voreilender Phasenwinkel zwischen Strom und Spannung erreicht wird. Hierdurch kann bei Wechseirichterspeisung des Antriebs ein Stromrichter mit natürlicher Kommutierung verwendet werden.
  • Die beschriebenen Möglichkeiten lassen sich grundsätzlich auch zur Anwendung bei synchronwirkenden Maschinen heranziehen. Hierbei sind dann z.B. Permanentmagnete im Reaktionsteil anstelle der wirbelstromführenden Wicklungsanordnung vorzusehen. Es ist auch einzusehen, daß anstelle der linearen Maschinenanordnung rotierende Maschinen mit Magnetscheiben bestückt werden können (s. Bild 3).
  • 3. Schraubenförmige Magnetanordnung zur Erzeugung von Wanderfeldern (Feldschraubeq) Die prinzipiell vorteilhafte Anwendung von Feldscheiben im Spalt elektrischer Maschinen bedarf eines gleichförmigen Antriebs für eine Scheibengruppe, wenn von dieser die Antriebsleistung übertragen werden soll. Die Gleichförmigkeit kann durch technische Hilfsmittel,wie gemelnsamer Getriebeanschluß, elektrische Gleichlaufschaltung oder gemeinsame Zündwinkelbeeinflussung bei Wechseirichterspeisung erreicht werden. Der hierfür erforderliche Aufwand läßt sich reduzieren, wenn es gelingt, die Drehfelderzeugung für eine größere Zahl von Polteilungen in eine mechanische Einheit zusammenzulegen. Eine M6glichkeit hierzu bietet die zylinderförmige Walze, auf deren Umfang die Magnete schraubenförmig aufgebracht sind (Bild 6). Die Nord- und Südpole sind hierbei als kontinuierliche Bänder ausgeführt. Bei Drehung der Feldschraube ergibt sich im Bereich der Zylinderoberfläche ein axial wanderndes Feldmuster. Es beSitzt den Charakter des Wanderfeldes im Sinne der unter l) beschriebenen Definition.
  • Bei der gezeichneten Anordnung entspricht eine Umdrehung der Feldschraube einer axialen Peldbçwegung umzwei Polteilungen. Die Drehzahl des Zylinders ist damit wiederum gleich der fiktiven Frequenz des Wandetfeldes. Ein Zylinder kann eine Vielzahl von Nord- und Südpolen erzeugen, wie das Bild 6a vermittelt. Es ist hierbei möglich, den Antrieb der Mag netwalze z.B. durch einen auf die Welle wirkenden Elektromotor vorzunehmen (Mild 7b). Die Drehrichtung des Antriebs bestimmt die Richtung des erzeugten Wanderfeldes, worauf in den Bildern 6b und 6c hingewiesen wird. Es ist auch hier möglich, mit Hilfe eines zusätzlichen Getriebes eine Drehzahlanpassung für den Antriebsmotor vorzunehmen.
  • Notwendigerweise kann das Sekundgrteil bei großer Länge nur mit einem Teil des Umfangs der Feldschraube zasammenwirken (s. Bild 7a). Es sind allerdings Anordnungen möglich, die eine symmetrische Beaufschlaguüg der Feldschraube durch Normalkräfte bedingen.
  • Die Anpassung der Betriebsdrehzahl der Feldschraube an die wanderfeIdgesciiwindigkeit -des Linearantriebs kann über die Gangzahl der Schraube erfolgen. Ein Beispiel hierfür zeigt Bild 8. Gegenüber Bild 6 wurde hierbei die Gangzahl von 2 auf 4 erhöht. Es entspricht ntrn. eine Umdrehung einer Bewegung-des Wanderfeldes um 4 Polteilungen. Gegenüber Bild 6 verringert sich hierdurch die Drehzahl der Schraube auf die Hälfte. Dies kann für Anwendungen bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten erwünscht sein.
  • Auch für die Feldschraube gelten prinzipiell die gleichen Vorteile, die Unter 2) für die Feldscheiben beschrieben wurden. Hinzu kommt der Vorzug des vierpoligen Eingriffs. Dieser Vorteil wird allerdings in der Regel durch einen etwas erhöhten Aufwand an Magnetmaterial erkauft.
  • Um die Verwandtschaft der Feldscheibe mit der Feldschraube aufzuzeigen, sei erwähnt, darin beiden Fällen das Zustandekommen der Wanderbewegung des Feldes durch Ersatzbewegungen erfolgt. In beladen Fällen sind hierbei Bewegungskomponenten quer zur Wanderfeldrichtung~maßgeblich mit beteiligt.
  • Diese Querkomponenten der Bewegung ändern sich bei der Feldscheibe von Stelle zu Stelle; Bei der Feldschraube hingegen existiert ausschließlich nur eine Querkomponente der Magnetbewegung. Durch die schraubenfbrmige Anordnung der Magnetpole jedoch entsteht eine fiktive Längsbewegung. Beide Verfahren lassen iich damit unterfaden Begriff der Wanderfelderzeugung mit Bewegungskomponen,ten der Magnetpole quer zur Wanderfeldrichtung beschreiben.
  • Die hier beschriebene Art der Erzeugung von Wander- oder Drehfeldern ist mit Hilfe rotierender Permanentmagnete besonder8 günstig Zu realisieren. Grundsätzlich möglich ist jedoch auch die Anwendung von Elektromagneten. Hierbei wird das Magnetfeld dann mit Wicklungen erregt. Dies setzt wiederum voraus, daß der Wicklungsstrom über Schleifringe zugeführt wird., , Leerseite

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Erzeugung von magnetischen Wander- oder Drehfeldern von mindestens einem Nord- und einem Südpol in einem annähernd rechteckförmigen Bereich mit der Zielsetzung, Wechselwirkungen mit stromdurchflossenen Wicklungen oder durch permanentmagneterzeugten Erregerfeldern hervorzurufen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß rotierende Magnetanordnungen verwendet werden, deren Bewegung bereichsweise (z.B. Feldscheibe) oder ausschließlich (z.B. Feldschraube) einen anderen Richtungssinn haben als die zu erzeugende Bewegungsrichtung des Wander- oder Drehfeldes.
  2. 2. Erzeugung von magnetischen Wander- oder Drehfeldern nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Motoren oder Motoren und Getriebe verwendet werden, die den rotierenden Felderzeugern die Antriebsenergie zuführen, wobei bei Gruppenantrieben durch mechanische oder andere antriebs technische Mittel ein Gleichlauf im Sinne geringer Winkelabweichungen erzielt wird.
  3. 3. Erzeugung von magnetischen Wander- oder Drehfeldern nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb der rotierenden Felderzeuger elektromagnetisch über eine Wanderfeidwicklung entsprechend einem Primärteil eines linearen Induktionsmotors für alle Felderzeuger gemeinsam erfolgt, so daß diese mit dem Primärteil einen Synchronantrieb mit Gleichlaufeigenschaften bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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8181 Inventor (new situation)

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