DE3428341A1 - Druckbehaelterdeckel - Google Patents

Druckbehaelterdeckel

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DE3428341A1
DE3428341A1 DE19843428341 DE3428341A DE3428341A1 DE 3428341 A1 DE3428341 A1 DE 3428341A1 DE 19843428341 DE19843428341 DE 19843428341 DE 3428341 A DE3428341 A DE 3428341A DE 3428341 A1 DE3428341 A1 DE 3428341A1
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Withdrawn
Application number
DE19843428341
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English (en)
Inventor
Gerhard Dr.-Ing. 6800 Mannheim Becker
Claus Dr.-Ing. 6702 Bad Dürkheim Elter
Siegfried Dipl.-Ing. 7802 Merzhausen Pertiller
Josef Dr.-Ing. 7521 Hambrücken Schöning
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
Original Assignee
Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/02Details
    • G21C13/06Sealing-plugs
    • G21C13/073Closures for reactor-vessels, e.g. rotatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/03Pressure vessels, or vacuum vessels, having closure members or seals specially adapted therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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Description

  • Druckbehälterdeckel
  • Die Erfindung betrifft einen Deckel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE-OS 3048604 ist ein Deckel bekannt, der zum Verschließen großflächiger Öffnungen, Durchführungen oder Kavernen an Behältern, insbesondere an Reaktordruckbehältern, auf diese aufgesetzt wird und mittels Spannkabeln vorgespannt und festgehalten wird. Der Dekkelquerschnitt weist aus Dimensionierungsgründen eine beachtliche Höhe auf. Zur Verringerung des Gewichtes, das aus einem derart großen Querschnitt resultiert und die Handhabung erschwert ist der Deckel in Hohlräume unterteilt, die mittels Rippen getrennt sind. Durchgangsbohrungen in den Rippen dienen zur Verbindung der Hohlräume.
  • Um den Deckel vcr unzulässiger Erwärmung zu schützen, ist ein aus einer Kühlplatte und einer Isolationsplatte gebildetes Wärmeschutzsystem vorgesehen, das zum Behälter hin von einem Deckelliner abgedeckt ist. Der Deckelliner dient zur sicheren Abdichtung des Behälters gegen die Umgebungsatmosphäre und ist an seinem Rand an einen zylindrischen Liner angeschweißt, mit dem der Behälter und die Öffnung ausgekleidet sind. Als zusätzliche Halterung für den Deckelliner ist eine spezielle Stützkonstruktion vorgesehen, welche ebenfalls an den zylindrischen Liner anschlieRt.
  • In der Kühlplatte, die einerseits auf der über dem Liner befindlichen Isolierplatte aufliegt und andererseits unmittelbar an die Deckelunterseite anschließt, befindet sich ein Kühlschlangensystem, das über entsprechende Langloch-Öffnungen mit einem hierfür vorgesehenen Kühlsystem in Verbindung steht. Die Isolierplatte ist aus ein- oder mehrlagig angeordneten Guß-Basaltsteinen gebildet.
  • Wärmeschutzsystem, Liner und Linerabstützung ruhen auf einem ringförmigen, an den zylindrischen Liner angeschweißen Auflagering. Beim Einbau dieser Teile ist äußerste Sorgfalt erforderlich, um Fehler beim Betrieb sicher auszuschließen, d.h., die Montage des Deckels ist mit erheblichem Aufwand an Kosten für Arbeit und Material verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung is.t es, einen Deckel anzugeben, der einfach herstellbar und leicht zu handhaben ist und die Anforderungen aus dem Betrieb sicher erfüllt, so daß zusätzliche Wärmeschutzeinrichtungen und aufwendige DichtungsmaRnahmen entfallen können.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Als Verschlußorgan wird ein rotationssymmetrischer Körper aus metallischem Gußwerkstoff vorgesehen, welcher heliumdicht und ausreichend temperaturbeständig ist. Die geforderte Abdichtung an der Auflagefläche wird durch konzentrisch angeordnete, in den Boden des Deckels eingelassene wärmebeständige Dichteelemente, die axiale Toleranzen in der Planheit der A-uflageflächen von Deckel und Behälter ausgleichen und das Entweichen der Behälteratomosphäre, insbesondere Helium, sicher verhindern.
  • Für alle eingesetzten Werkstoffe ist eine Wärmebeständigkeit bis ca. 300 OC (Basisstörfalltemperatur) erforderlich, da der Deckel mit seinem ebenen Boden unmittelbar mit der Behälteratmosphäre Kontakt hat und deren Temperatur ausgesetzt ist.
  • In dem Bereich, der der Behälteröffnung gegenüberliegt, ist der Deckel nicht vollmassiv sondern er weist Hohlräume auf, welche im Inneren des Deckels sich über dessen gesamte Höhe erstrecken. Sie werden in vertikaler d.h. axialer Richtung begrenzt, von einer ebenen Innenschale, die den Deckelboden aufnimmt, einerseits und einer konkav eingewölbten Außenschale andererseits. Die horizontale Begrenzung ist durch Stege vorgesehen, welche über die Deckelhöhe durchgehend die Innen- und die Außenschale miteinander verbinden. Außerhalb dieses Bereichs, der etwa dem Querschnitt der zu verschließenden Behälteröffnung entspricht, ist der Deckel massiv gestaltet.
  • Der massive Randbereich des Deckels weist auf einem Teilkreis symmetrisch angeordnete Durchgangsbohrungen auf, in welche Spannglieder lormschlüssig eingre-ifen, die mit Spannkabeln verbunden sind, welche im Druckbehälter verankert sind und zum Niederhalten des Deckel dienen.
  • Vorteilhafterweise ist der Deckel auf seinen äußeren Umfang mit einer Umwicklung aus Spannkabel versehen, mittels der eine radiale Vorspannung des Deckels möglich ist.
  • Eine derartige Vorspannung erzeugt im Deckel in Verbindung mit der konkav eingewölben Außenschale einen Spannungsverlauf entsprechend einem in die Behälteröffnung weisenden Spannungsgewölbe. Der auf diese Weise erzeugte Druckeigenspannungszustand im Deckelboden ermöglicht eine im Hinblick auf die auftretenden Beanspruchungen aus Innendruck und Temperatur optimierte Dimensionierung des Deckels mit der Folge, daß der ursprüngliche, d.h.
  • ohne derartige Maßnahmen erforderliche, Material- und Konstruktionsaufwand deutlich geringer ist.
  • Die Wahl eines Werkstoffes mit ausreichender Temperaturbeständigkeit, vorzugsweise heliumdichter Kugelgraphitguß GGG40, für den Deckel, die Ausstattung des Deckels mit Hohlräumen in dem thermisch unmittelbar beanspruchten Bereich und der Einbau konzentrischer wärmebeständiger Dichtelemente, vorzugsweise Metalldichtungen der Handelsbezeichnung Helicoflex, sind die wesentlichen Merkmale, wegen derer auf die-sonst üblichen zusätzlichen Wärmeschutzeinrichtungen sowie auf'die aufwendige Montage eines Deckelliners verzichtet werden kann. Der Deckelboden dient in Verbindung mit den Dichtelementen als Deckelliner.
  • Die Dichtungselemente sind im Kraft-Nebenfluß angeordnet, d.h. sie liegen zwischen dem Rand der zu verschließenden Öffnung und dem Teilkreis mit den Durchgangsbohrungen, durch welche die Spannkabel zum Niederhalten des Deckels geführt sind.
  • Zur Kontrolle der Dichtheit des Behälterverschlusses können Leckageanzeigeeinrichtungen vorgesehen sein, deren Sensoren dann im Bereich zwischen den Doppeldichtungen angeordnet sind.
  • Zweckmäßig ist es darüberhinaus auch im Deckel selbst solche Sensoren vorzusehen und auf diese Weise eine Redundanz zu erhalten. In diesem Falle ist entweder jeder Hohlraum zu bestücken, oder die Hohlräume sind mittels Durchgangsbohrungen durch die Stege miteinander zu verbinden.
  • Die vorgesehenen Hohlräume werden beim Abguß des Deckels durch Kerneinsätze gebildet, die anschließend entfernt werden müssen. Hierzu sind Öffnungen in der Außenschale vorgesehen, die zur Vermeidung von ungünstiger Erwärmung und der daraus resultierenden Gefahr von RiRbildung infolge von Wärmespannungen nicht zugeschweißt sondern mit Schraubstopfen verschlossen werden. Um absolute Dichtheit zu erhalten, können diese Stellen zusätzlich je mit einer Dichtschweißung versehen werden, was unter Beachtung des vorgenannten Grundsatzes mit geriner Wärmeeinbringung erfolgt.
  • Zur Abschirmung radioaktiver Strahlung aus dem Behälter kann zusätzlich in den Hohlräumen des Deckels Abschirmmaterial angeordnet sein.
  • Diese und weitere erfindungswesentliche Merkmale, sowie vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie in den anhand eines Ausführungsbeispiels erläuterten Figuren und Figurenbeschreibung angegeben.
  • Anhand eines in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels sollen wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung in der Figurenbeschreibung beschrieben und erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1: Eine schematische Übersicht.
  • Figur 2: Einen Querschnitt durch einen Deckel.
  • In Figur 1 werden der Einbauort sowie seine bevorzugte Einbaulage gezeigt.
  • Ein Reaktordruckbehälter 10 aus Spannbeton, der innerhalb einer nicht näher gezeigten Kernreaktoranlage 11 befindlich ist, weist eine Öffnung 12 auf, die von einem Deckel 14 verschlossen ist. Der Deckel 14 ist an seinem äußeren Umfang mittels einer Umwicklung 16 aus Spanndrähten radial vorgespannt und wird mittels einer Verriegelungseinrichtung bestehend aus Spannkabeln 18 und Spannkabelköpfen 20, welche eine formschlüssige Verbindung der Spannkabel 18 mit dem Deckel 14 herstellen, auf dem Behälter 10 niedergehalten. Das andere Ende der Spannkabel 18 ist am Reaktordruckbehälter 10 auf nicht näher gezeigte Weise verankert.
  • Zum Schutz des Spannbetons des Reaktordruckbehälters 10 vor unzulässiger Temperaturbeaufschlagung ist sein Innenraum 22 mit einem Liner 24 aus Stahlblech ausgekleidet, der mittels einer nur schematisch gezeigten Linerkühleinrichtung 26 gekühlt wird.
  • Figur 2 zeigt den Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Deckel 14, wie er bereits in Figur 1 schematisch skizziert ist. Ein Deckel 14 ist auf die obere Stirnfläche 13 eines zylindrischen -Behälters 10, dessen Mittelachse senkrecht steht, aufgesetzt und verschließt die Öffnung 12. Die ebene Unterseite 30 des Deckels .14 weist zwei konzentrisch angeordnete Dichtungselemente 32 auf und liegt plan auf der Stirnfläche 13 des Behälters 10 auf. Die Dichtungselemente 32 sind'in dem Bereich angeordnet, der zwischen dem Innendurchmesser der Öffnung 12 und dem Teilkreisdurchmesser für Durchgangsbohrungen 34 liegt. Die Durchgangsbohrungen 34 nehmen Spannkabel 18 auf, die an der Oberseite 36 des Deckels 14 an Spannköpfe 20 anschließen, welche formschlüssig in die Durchgangsbohrungen 34 eingreifen. Die Oberseite 36 des Deckels 14 weist zur Mitte hin eine konkave Einwölbung 37 auf, deren Profil einen exponentiellen Verlauf hat.
  • Die Deckelhöhe beträgt im Zentrum des Deckels 14 weniger als die Hälfte der Deckelhöhe im Bereich der Durchgangsbohrungen 34.
  • Der Außenumfang 38 des Deckels 14 ist mit einer Umwicklung.16 16bestehend aus Spanndrähten versehen. Die Umwicklung 16 ist gestaffelt über die Deckelhöhe angeordnet und so vorgespannt, daß sich aufgrund des bereits beschriebenen Deckelquerschnitts im Deckel 14 ein Spannungsverlauf entsprechend der gestrichelten Linie 28 einstellt.
  • Der Deckel 14 besteht aus einer ca. 100 mm dicken Innenschale 40 und einer Außenschale 42, die durch Stege 44 verbunden sind und auf diese Weise Hohlräume 46 begrenzen.
  • Senkrecht zur Auflagefläche 13 des Behälters 10 entlang seiner Innenoberfläche ist ein zylindrischer Liner 24 angeordnet. In die unmittelbar anschließende Behälterwand 25 ist ein aus Kühlschlangen gebildetes Linerkühlsystem 26 eingelassen.
  • Die bei der Deckelherstellung zur Erzeugung der Hohlräume 46 erforderlichen nicht dargestellten Kerneinsätze werden durch in der Außenschale 42 des Deckels 14 angeordneten Öffnungen 52 entfernt. Die Öffnungen 52 können mittels Schraubstopfen 53 dicht verschlossen werden. Zur Erhöhung der Dichtheit kann zwischen dem Schraubstopfen 53 und der Außenschale 42 zusätzlich eine Dichtschweißung 54 vorgesehen sein, die mit geringer Wärmeeinbringung auf der Oberfläche erfolgt.
  • Der Vorteil und die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Deckels bei der Anwendung sind nachfolgend beschrieben.
  • Die ca. 100 mm dicke Innenschale 40 wird plan bearbeitet und mit Helikoflexdoppeldichtungen 32 versehen mittels der am Außenumfang des Deckels 14 umwickelten Spanndrähte 16 vorgespannt, so daß sich -Zugeigenspannungen einstellen. Die Dichtungselemente 32 sind so gewählt, daß eventuelle Spalte zwischen der Stirnfläche 13 des Behälters und der Innenschale 40 überbrückt und abgedichtet werden. Über die auf dem Außenrand des Deckels gleichmäßig angeordneten Spannköpfe, die formschlüssig in die auf einem Teilkreis senkrecht zur Innenschale verlaufenden Durchgangsbohrungen eingreifen, und mit den in Behälterlängsrichtung verlaufenden Spannkabeln 18 verbunden sind, werden die zum Niederhalten des Deckels 14 erforderlichen Kräfte übertragen.
  • Die infolge Vorspannung erzeugten Zugeigenspannungen in der Innenschale 40 werden durch den Innendruck beim Betrieb des Behälters weitgehend abgebaut und ggf. in Druckspannung überführt, welche grundsätzlich für Eisengußwerkstoffe eine günstigere Beanspruchung darstellen.
  • Zum Ausgleich des geringen Dehnvermögens derartiger Werkstoffe kann mit Hilfe der Vorspannung durch Kumulation der Detnbeträge bei Druck- und bei Zugbeanspruchung die zulässige Gesamtdehnung erweitert werden.
  • Bei der-Herstellung des Deckels wird darauf geachtet, mittels gießtechnischer Maßnahmen das Auftreten von Porositäten im Deckelquerschnitt zu vermeiden, wodurch sowohl der tragende Querschnitt als Dimensionierungsgrundlage geschwächt wird, als auch das Auftreten von Leckagen infolge von Porenketten begünstigt wird. Die Dicke der Innenschale 40 ist so gewählt, daß hinsichtlich der auftretenden mechanischen Beanspruchungen ausreichende Sicherheit vorgesehen ist und Leckstellen in Form durchgehender Porenketten praktisch ausgeschlossen werden können. Ein im Auflagebereich 13 ins.tall.iertes Leckagedetektionssystem 50 dient zur Überwachung der Dichtheit des Behälters 10. Redundant hierzu kann ein gleichartiges Erkennungssystem im Deckel 14 selbst installiert sein, welches zur Auffindung eventueller Leckagen im Deckelquerschnitt dient.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1i.'. Deckel zum Verschließen von Oeffnungen in Druckbehältern, insbesondere heliumführenden Reaktordruckbehältern, der als kreisförmiger Gußkörper mit Hohlräumen und ebenem Boden ausgebildet ist und auf die Öffnung aufgesetzt und niedergehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als heliumdichter Gußwerkstoff mit ausreichender Temperaturbeständigkeit besteht, daß im Boden des Deckels zwei konzentrisch angeordnete wärmebeständige Dichteelemente eingelassen sind,. daß der Boden des Deckels unmittelbar kontakt hat mit der Behälteratmosphäre, daß die Hohlräume nur in dem Bereich, der der Behälteröffnung gegenüberliegt, vorgesehen sind.
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) aus Kugelgraphitguß, insbesondere GGG 40, besteht.
  3. 3. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (32) metllische Doppeldichtungen sind.
  4. 4. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus einer Innenschale (40) und aus einer Außenschale (42) besteht, die mittels Stege (4) miteinander verbunden sind und die Hohlräume (46) begrenzen.
  5. 5. Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (42) nach innen gewölbt ist, und die Innenschale (O) eben ist.
  6. 6. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1 rotationssymmetrisch ist.
  7. 7. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) auf seinem Umfang durch eine Umwicklung (16) mit Spanndrähten radial vorgespannt ist.
  8. 8. Deckel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) infolge der Vorspannung ein in den Behälter (10) gerichtetes Spannungsgewölbe (28) aufweist.
  9. 9. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (40) des Deckels (14) als Liner dient.
  10. 10. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Auflagebereich 13 des Deckels (14) Einrichtungen (50) zur Kontrolle der Dichtheit vorgesehen sind.
  11. 11. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen zur Leckageüberwachung in den Hohlräumen (46) des Deckels (14) vorgesehen sind.
  12. 12. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel an seinem Umfang symmetrisch angeordnete2 axial verlaufende Durchgangsbohrungen (34) aufweist, die zur Aufnahme von Spanng-.liedern (20) dienen.
  13. 13. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkabelköpfe (20) formschlüssig in die Durchgangsbohrungen (34) eingreifen.
  14. 14. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkabelköpfe (20) mit Spannkabeln (18), die axial verlaufend im Behälter verankert sind, verbindbar sind.
  15. 15. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Außenschale (42) und Innenschale (40) befindlichen Hohlräume (46) symmetrisch angeordnet sind.
  16. 16. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (46) bei der Herstellung durch Kerneinsätze entstehen.
  17. 17. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenschale (42) des Deckels (14) Öffnungen (52) vorgesehen sind, durch welche die Kerneinsätze entfernbar sind.
  18. 18. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (52) mittels Schraubstopfen (53) verschließbar sind.
  19. 19. Deckel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schraubstopfen (53) und Außenschale (42) des Deckels (14) zur Erhöhung der Dichtheit eine Dichtschweißung (54) mit geringer Wärmeeinbringung vorgesehen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1510434A (en) * 1975-02-13 1978-05-10 Westinghouse Electric Corp Adsorption seal for nuclear reactors
DE3048604A1 (de) * 1980-12-23 1982-07-01 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln Deckel fuer oeffnungen von unter druck stehenden behaeltern

Patent Citations (2)

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