DE3428133A1 - Reinigungskopf fuer rohrreinigungsgeraet zur beseitigung von harten inkrustierungen in leitungen - Google Patents

Reinigungskopf fuer rohrreinigungsgeraet zur beseitigung von harten inkrustierungen in leitungen

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Description

INSTITUT FÜR PATHOLDGIE
DR. MED. W. SCHUBERT ARZT FÜR PATHOLOGIE
An das 4330 Mülheim (Ruhr)
Deutsche Patentamt ' " ' " ^uHC^^^SiwS
Postscheckkonto Essen 1266 43-439
ZweibrÜCkenstr» Commerzbank Mülheim (Ruhr)
(BLZ 362 400 45) Konto 7 741 457
8000 München 2 Datum: 27. Juli 1984- "
Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen
Die Erfindung betrifft einen Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in
Leitungen.
Aus der Industrietechnik ist uns bekannt geworden, daß man sich die Aufgabe stellte, auch Leitungen mit harten Inkrustierungen zu reinigen. Es sei dabei von der Firma Industrietechnik Kahlenborn GmbH in Vettelschoß 2 zur Beseitigung extremer Inkrustierungen ein Verfahren nach hydromechanischem Prinzip mit Walzen eingesetzt werden.
Mit Patent DE 33 22 755 ist von mir ein "Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät" beschrieben worden. Fluid wird dabei
außer für Vorlauf mit nach hinten gestellten Düsen auch zugleich für Drehung von einer Turbine/Turbinen vorn im Bereich des Düsenkopfes benutzt zum Betreiben von verschiedenen Werkzeugen zur Reinigung von Rohrleitungen. Diese Turbinen laufen über eine breit dimensionierte längsgestellte Hohlachse. Durch entgegengesetzten Lauf der Turbinen kann eine Torsion nicht Zustandekommen.
Harte Inkrustierungen in Leitungen wie auch in Wasserkesseln, die vor allem aus Calciumcarbonat bestehen, werden am besten durch Anschlag beseitigt. Nach diesem Prinzip sollte also auch mittels1 eines Rohrreinigungsgerätes in stärker inkrustierten Leitungen vorgegangen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reinigungskopf so zu gestalten und mit Funktionen auszustatten, daß auch Leitungen mit harten Inkrustierungen effizient gereinigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß segmental angeordnet in einer Turbine, die um eine Fluid zuführende Hohlachse läuft, eine Bolzenanschlagvor-
richtung vorhanden ist, die sich im rotierenden, tangential Düsen aufweisenden Teil des Reinigungskopfes befindet mit radialen Bohrungen, die sich innen (achsial) zum begrenzten Anschlag für den Bolzen verbreitern, daß sich in diesen radialen Bohrungen eingepaßte, leicht bewegliche Anschlagbolzen mit innen breiterem festem scheibenförmigem- Teil befinden, wobei dieser scheiben- ; förmige Teil der Anschlagbolzen verhindert, daß die Anschlagbolzen bei ihrer Anschlagfunktion nach außen herausfallen,
dsiß über die innen gelegenen scheibenförmigen Formanteile diese Anschlagbolzen von einer Feder/Federn wieder in ihre Ausgangsposition zurückgebracht werden und sich intermittierend bei der Drehung der Turbine um die Hohlachse wiederholt heftiger Bolzenanschlag jeweils nach außen, ergibt, indem bei nicht geringer Toleranz zur inkrustierten Leitung die Anschlagbolzen alternierend mit ihrem außen abgerundeten Teil auf die schaligen Inkrustierungen der verunreinigten Leitung auftreffen zur Beseitigung derselben.
In Bezug auf die weitere Ausgestaltung der Erfindung verweisen wir auf die Patentansprüche 2-10.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch den Turbinenlauf vorn am Reinigungskopf bei entsprechend durchbrochener längsgestellter Hohlachse nur temporär Fluid hohe Kräfte für Anschlag auf Schlagbolzen in der Turbine/Turbinen bewirkt, wobei sich die Schlagbolzen oder auch andere Werkzeuge wie schaufelartige Meißel, Stahlbürsten analog in Bohrungen der Turbine oder Kammerungen befinden, so daß auch solche schaufelartigen Meißel oder Stahlbürsten immer wieder nach außen zur Beseitigung von Inkrustierungen der verunreinigten Leitung vorgebracht werden können.
Mit Walzen allein auch bei ebenfalls hydromechanischem Mechanismus läßt sich eine hohe Effizienz der Reinigung nicht erreichen, auch keine ausreichende Vollständigkeit der Reinigung.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1-10 ist zudem durch ihre Hohlachse leicht und dennoch stabil. Die zur Reinigung benutzten Werkzeuge wie Anschlagbolzen, schaufeiförmige Meißel, Stahlbürsten werden in Bohrungen oder Aussparungen der Turbine durch Federn nach ihrer Funktion der Reinigung immer wieder zurückgezogen.
Ein Ausführimgsbeispiel der Erfindimg ist in der Zeichnung dagestellt und wird im folgenden näher beschrieben. - · . . ■·...-.,- . ■ · :.·.-·., - ..... ■
Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch den vorderen Teil des Reinigungskopfes für ein Eohrreinigungsgerat mit der Hohlachse (2), die Durchbrechungen für Fluiddurchtritt zum Betreiben einer außen laufenden radial beaufschlagten Turbine (4) mit Drehachse (3). Auch die Turbine (4) enthält in ihrer Lauffläche Durchbrechungen für Fluid (6)· Die im Außenamntel der Turbine vorhandenen Düsen (5) sind entsprechend der radialen Beaufschlagung tengential gerichtet. Die Anschlagvorrichtung zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen besteht aus Anschlagbolzen (1), deren innerer Teil scheibenförmig ist, so daß bei entsprechend vorgeformten Bohrungen der Turbine (4) diese Anschalgbolzen (1) bei ihrer Funktion nicht aus ihrer Gleitbahn beziehungsweise aus der Turbine herausfallen können... Die Ausgangsposition für den Anschlag wird durch Feder/ Federn (7) immer wieder hergestellt, nachdem Fluid temporär Druckimpuls zum Anschlag bei der Umdrehung der Turbine (4) um die Hohlachse.(2) mit genannten Durchbrechungen gibt.
Fig. 1 a zeigt ein.Segment einer Turbine (4) des Reinigungskopfes mit nur einem Anschlagbolzen (1), der bei dort durch-, brochener Hohlachse (2) durch Fluid·vorschnellte. Für das Zurückziehen des Anschlagsbolzens (1) durch Feder (7) bleibt längere Zeit als bei Fig. 1, da der nicht durchbrochene Teil der Hohlachse (2) wesentlich größer ist.
Fig. 1 b zeigt für die gleiche Turbine (4) ein anderes Segment bei gleichen Verhältnissen: Der auch dort einzige Anschlagbolzen (1) schlägt zur anderen Seite aus, und entsprechend befindet sich der undurchbrochene Teil der Hohlachse auf der entgegengesetzten Seite vergleichsweise zur Fig. 1 a. Es werden in dieser Weise intensiv an verschiedenen auch gegenüberliegenden Stellen Inkrustierungen in Rohren wie auch.zugleich longitudinal abgeklopft. ■·
Pig. 2 zeigt wie auch Fig 1 einen Querschnitt durch eine zweite aber entgegengesetzt laufende Turbine (4), ohne daß Torsion vorn am Druckschlauch auftreten kann, wobei statt der Anschlagbolzen (1) in der Turbine (4) sich durch Fluid ebenfalls nach außen vorzubringende Stahlkästen oder entsprechend rundliche Vorrichtungen mit Stahlbürsten (8) zur zusätzlichen Beseitigung von Inkrustierungen befinden.
Fig. 3 zeigt den Längsschnitt durch einen solchen Reinigungskopf, wobei wie in Fig. 1 und Fig. 2 hintereinandergeschaltet jeweils über die längsgestellte Hohlachse (2) zwei Turbinen laufen, die bei gegeneinandergesetzten tangentialen Düsen (5) des Außenmantels ent^· gegengesetzte Laufrichtung haben, was Torsion vorn am Druckschlauch (13) verhindert. Der Reinigungskopf ist vorn durch eine feste Kappe (9) verschlossen; mit (3) ist die Drehachse der Turbinen bezeichnet worden. Die Hohlachse zeigt mannigfach kleinere Durchbrechungen für Fluiddurchtritt zur Turbine (6), sowie auch grössere Durchbrechungen an Stellen, wo sich in der Turbine (4) die Bohrungen für die Anschlagbolzen (1) befinden, wobei der innere hintere Teil der Anschlag-
bolzen (1) scheibenförmig verdickt ist, um das Herausgleiten aus der Bohrung beim Anschlag zu verhindern. Es wird oben in der Zeichnung.der nach.außen zur.Beseitigung von Inkrustierungen herausgeschnellte.. An*-, schlagbolzen (1) gezeigt, unten in der Fig. 3' ist "hierfür die Ausgangsposition dargestellt. Die Ausgangsposition für den Anschlag erbringen Rückholfedern (7)»-diese Federn holen die Anschlagbolzen (1) zurück, wenn die Bohrung beziehungsweise Kammerung mit dem Anschlagbolzen (1)/andere Reinigungswerkzeuge jeweils durch die partielle Hohlachsenabdeckung für Fluid versperrt ist. Nach gleichem Prinzip können auch Stahlbürsten (8) in Stahlkästen oder entsprechenden rundlichen Vorrichtungen nach außen zur Beseitigung von Inkrustierungen in Leitungen vorgebracht werden.
Der hintere Teil des Reinigungskopfes (10). besitzt nach hinten gerichtete Düsen für Vorlauf (11) und eine Schraubvorrichtung (12) zur Verbindung zum vorderen. . Teil des Druckschlaunhes (13)·
Legende;
1 - Anschlagbolzen
2 - die zum Teil in stärkerem Maße für die
Anschlagvorrichtung durchbrochene Hohlachse
3 - Drehachse
4- - Turbine
5 - tangential gestellte Düsen
6 - Durchbrechungen der inneren Lauffläche
der Turbine für Fluid
7 - Bückholfeder
8 - Bürstenbesatz im bolzenfÖrmigen Kasten
9 - vorderer fester Abschluß des Heinigungs-
kopfes
10 - hinterer fester Teil des Reinigungskopfes
11 - Rückstoßdüse
12 - Verschraubung zum Druckschlauch
13 - Druckschlauch
-Jib-
Leerseite -

Claims (10)

Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen Patentansprüche:
1. Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen dadurch gekennzeichnet,
daß segmental angeordnet in einer Turbine (4), die um eine Fluid zuführende Hohlachse (2) läuft, eine Bolzenanschlagvorrichtung vorhanden ist, die sich im rotierenden, tangential Düsen (5) aufweisenden Teil des Reinigungskopfes befindet mit radialen Bohrungen, die sich innen (achsial) zum begrenzten Anschlag für den Bolzen verbreitern, daß sich in diesen radialen Bohrungen eingepaßte, leicht bewegliche Anschlagbolzen (1) mit innen breitem festem scheibenförmigem Teil befinden, wobei dieser scheibenförmige Teil der Anschlagbolzen (1) verhindert, daß die Anschlagbolzen bei ihrer Anschlagfunktion nach außen herausfallen,
daß über die innen gelegenen scheibenförmigen Formanteile diese Anschlagbolzen (1) von einer Feder/Federn (7) wieder in ihre Ausgangsposition zurückgebracht werden und sich in-
termittiernd bei der Drehung der Turbine (4) um die Hohlachse (2) wiederholt heftiger Bolzenanschlag jeweils nach außen ergibt, indem bei nicht geringer Toleranz zur inkrustierten Leitung die Anschlagbolzen (1) alternierend mit ihrem außen abgerundeten Teil auf die schaligen Inkrustierungen der verunreinigten Leitung auftreffen zur Beseitigung derselben.
2. Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
da3 nachgeschaltet eine zweite Turbine (4), auf gleicher Hohlachse (2) laufend entgegengesetzt ebenfalls radial zu beaufschlagende Düsen besitzt, desgleichen mit einer Bolzenanschlagvorrichtung (1) oder anderen Werkzeugen zur Beseitigung von Inkrustierungen, so daß sich bei entgegengesetztem Lauf dieser zweiten Turbine (4) keine Torsion zum Druckschlauch (12) in der zu reinigenden Leitung ergibt.
3. Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen nach Anspruch 1-2
dadurch gekennzeichnet,
daß eine solche Turbine/Turbinen (4) als weiteres Beinigungswerkzeug einen ebenfalls segmentförmig angeordneten partiellen durch Fluid temporär herausbringbaren Stahlbürstenbesatz (8) aufweist, so daß sich ein verstärkter Reinigungseffekt ergibt primär mit dem An-, Abschlag von Inkrustierungen mit nachfolgender schabend-kratζender Wirkung der Stahlbürsten (8) oder ähnlicher Vorrichtung.
4. Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß für chemische zusätzliche Reinigung dem Fluid Salzsäure zugesetzt ist.
5. Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet,
daß die mehr innen gelegenen Teile der Stahlbürsten (8) durch runde oder kastenförmige aus Stahlblech bestehende Vorrichtungen, in der Turbine (4) segmentförmig eingelassen, Verfestigung und Führung bei der temporären Abdrängung durch Fluid nach außen zur Beseitigung von Inkrustierungen erhalten.
6. Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß außer den Anschlagbolzen (1) auch entsprechende meisselartige Werkzeuge in der Turbine/Turbinen (4-) durch Fluidandruck temporär nach außen zur Beseitigung von Inkrustierungen vorgebracht und durch Feder/Federn (7) wieder in die Ausgangsposition zurückgebracht werden.
7. Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneide der unter Anspruch 6 genannten meißelartigen Werkzeuge zur Längsachse des Reinigungskopfes parallel gestellt ist, und die Schneide zum besseren Greifen und Ablösen der vielfach blättrigen Inkrustierungen seitlich schaufeiförmig gekrümmt ist.
8. Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnt,
daß während der eigentlichen Reinigungsfunktion gegebe-r nenfalls durch Fluid gesteuertes Rückschlagventil die
nach proximal gerichteten Düsen (11) für Vorlauf am Reinigungskopf versperrt werden, um noch mehr Fluid zum Betreiben der Turbinen (4) und der zugehörigen Reinigungswerkzeuge wie Anschlagvorrichtung (1) zur Verfügung zu haben.
9. Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung von harten Inkrustierungen in Leitungen nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet,
daß pro Segment in d?r gleichen Turbine (4) nur ein Anschlagbolzen (1) vorhanden ist in entsprechender sich proximal
nur
verbreiternder Bohrung, daß für^einen Anschlag pro Umdrehung
[ der Turbine (4) durch diesen Anschlagbolzen (1) die Hohlachse
(2) mit ihren Durchbrechungen für Fluid so beschaffen ist, daß ein großer Teil der Zirkumferenz der Hohlachse (2) gegen-
; über dem Sitz des Anschlagbolzens (1) ohne Durchbrechungen
; für Fluid vorhanden ist, Fig. 1a.
10. Reinigungskopf für Rohrreinigungsgerät zur Beseitigung
von harten Inkrustierungen in Leitungen nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet,
daß in einem davor oder dahinter liegendem Segment der gleichen Turbine (4), also longitudinal zur Drehachse (3)
] versetzt, sich eine ganz gleichartige Anschlagvorrichtung
- Ό
mit desgleichen nur einem Anschlagbolzen (1) befindet, und dieser Anschlagbolzen (1) zu dem des anderen Segmentes um 180° oder weniger versetzt ist, so daß das wegen Inkrustierungen innen abzuklopfende Rohr von dem Anschlagbolzen (1) vor allem an der gegenüberliegenden Seite innen getroffen wird.
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