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Verfahren zur Herstellunq eines Absorbers zur Wärmegewinnung
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oder zur Kälteerzeugung, insbesondere für einen Sonnenkollektor, ein
Energiedach, einen Energiezaun oder deryleicncn Die Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren zur Herstellung eines Absorbers zur Wärmegewinnung oder zur Kälteerzeuaung,
insbesondere für einen Sonnenkollektor, ein Energiedach, einen Energiezaun, eine
Kühlvorrichtung oder dergleichen, mit einem Absorberblech und einem an diesem angeordneten
System aus flüssigkeitsdurchströmten Rohrleitungen, die mittels einer am Absorberblech
angeordneten, längs derselben verlaufenden, die Wärmeübertragung bewirkenden Maltevorrichtung
in ihrer Gebrauchslage gesichert sind.
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Verfahren dieser Art sind bekannt. Beispielsweise werden stranggepreßte
Profillamellen aus Aluminium mit gleichzeitig angeformten Vorrichtungen zur Halterung
der Rohrleitungen und zur Wärmeübertragung vom Absorberblech zur Rohrleitung verwendet.
Diese Rohrleitungen sind jedoch im Querschnitt kreisförmig und werden in ihrer Gebrauchslage
durch Verformen der Haltevorrichtungen gesichert. Der Kontakt zwischen der Rohrleitung
und der Haltevorrichtung des Absorberblechs bzw. des stranggepreßten Profils ist
allerdings sehr mangelhaft. Schon kleinste notwendigerweise vorzusehende Fertigungstoleranzen
der Rohrleitung und/oder des Absorberblechs oder gar Abweichungen hiervon verhindern
einen vollkommenen Kontakt zwischen der Rohrleitung und ihrem Trägerblech schon
während der Werkstattfertigung, was also schon von Anfang an eine mangelhafte und
damit nicht optimale W,irme-Übertragung an der Nahtfläche zwischen Trägerblech und
tohrleitung zur Folge haben muß.
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Um eine wirklich intensive Verbindung zwischen re rleiFuncr und Trägerblech
zu erzielen, müßte die Rohrleitung in c:en Aufnahmeteil des Trtigerbleches eingelötet
werden, w##.:; ( 9 nen erheblichen finanziellen Fertigungsaufwand darstellt. Aus
diesem Grunde geht man vielfach dazu über, die Rohrleitung nicht mehr an ihrem Trägerblech
anzulöten, sondern ledi<iiich eine Wärmeleitpaste zwischen diesen einzubringen,
deren Wirkung jedoch erfahrungsgemäß nicht sehr lange anlegt.
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Aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungen von Rohrleitung und Trägerblech
bei Verwendung unterschiedlicher hilaterialien und/oder Materiallängen dehnen sich
die einzelnen Teile des Absorbers bei Betrieb derart unterschiedlich, daß sich ihr
erwünschter inniger Kontakt infolge Abriebs und nlaterialermüdung fortschreitend
lockert und damit verschlechtert.
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Darüber hinaus kann der nun nicht mehr vorhandene innige Kontakt zwischen
der Rohrleitung und dem Absorberb' ech auch dazu führen, daß bei Verwendung unterschiedlicher
Materialien wegen ihrer urlterscheidlichen Potentiale an den Nahtflächen Korrosion
auftritt.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten
Art anzugeben, mit dem man einen Absorber herstellen kann, dessen Rohrleitung am
Träger- bzw.
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Absorberblech an von Anfang an sowie während des Betriebs mit geringstmöglichem
technischem Aufwand dauerhaft angebracht werden kann und wodurch sichergestellt
ist, daß stets ein optimaler Kontakt zwischen Rohrleitung und Absorberblech besteht,
damit die Wärmeübertragung vom Absorberblech zur Rohrleitung in stets optimaler
Weise erfolgen kann.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im Hauptanspruch
der vorstehend wiedergegebenen I#atentansprüche gekennzeichneten Verfahrensmerkmale.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht vor allem darin, daß Fertigungstoleranzen
oder Abweichungen hiervon bei Rohrleitung bzw. Absorberblech in Bezug auf die @üte
des
Kontakts zwischen Absorberblech und Rohr leitung und damit auf
den Wirkungsgrad der Wärmeübertragung zwischen diesen Teilen keine nachteilige Rolle
mehr spielen, da etwaige Abweichungen bezüglich der Formgenauigkeit von Absorberblech
und/oder Rohrleitung durch die nachträglicne Verformung der Wandung der Rohrleitung
ausgeglichen werden. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Verformung der Rohrleitung
erfolgt eben so lange, bis sich deren Wanduna an die Wirkflanken der Haltevorrichtung
fest und lückenlos anpreßt.
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wobei die ovale Querschnittsform im Verhältnis zu#n Pohr-Inhalt eine
große W0rm,eübertragungsfläche zwischen der Haltevorrichtung und Rohrleitung ergibt.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens soll die Form des Quer schnitts der Rohrleitung und der Haltevorrichtung
so aufeinander abgestimmt werden, daß der Querschnitt der Rohrleitung auch nach
deren Verformung noch einen von der Kreisform ahweichenden Querschnitt aufweist,
die eine spätere weitere Verformung in Richtung auf die Kreisform hin zuläßt.
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Hierdurch wird erreicht, daß für das Bestreben der Wandung der Rohrleitung,
ihren Querschnitt unter Druckeinwirkung möglichst der Kreisform anzupassen, immer
noch ein von der Kreisform abweichender Querschnitt in Ellipsen-, pi- oder Birnenform
als "Nachverformungs-Reserve" verbleibt. Diese Reserve läßt im Bedarf sfalle ein
weiteres achrunden der Rohrleitung auch noch nach jahrelangerl Betrieb der Absorberanlage
ohne deren Demontage zu, wenn sich nämlich der ursprünglich feste Kontakt zwischen
der #!altevorrichtung und der Rohr leitung im Laufe der Zeit gelockert haben sollte.
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Die Aufrechterhaltung eines guten Kontaktes zwischen Haltevorrichtung
und Rohr leitung und damit einer guten Wärmeübertragun#j zwischen denselben wird
zusatælrch lurch das in der Rohrleitung zirkulierende, unter hydraulischem Betriebsdruck
stehende Betriebsmedium unterstütæt, das die Wandung der Rohrleitung an die abgeflachten
Stellen der
Wirkflanken der Haltevorrichtung, zumindest während
der Betriebszeit der Absorberanlage, gleichmäßig anprefet und auf diese Weise eine
optimale Wärmeübertragung erm~5glicht.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der n der Anlage beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein nach dem Stand der Technik hergestelltes Absorberblech mit
angeformter Haltevorrichtung und einer an dieser angebrachten, im Querschnitt kreisförmigen
Rohr leitung; Fig. 2 ein gemäß einer ersten Ausführungsform der T2rfindung hergestelltes
Absorberblech mit angeformter Haltevorrichtung und einer an dieser angebrachten,
im Querschnitt elliptischen Rohrleitung; Fig. 3 eine Haltevorrichtung mit elliptischer
Rohröffnung nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, wobei der Querschnitt einer
daran anzuordnenden Rohrleitung vor ihrer Montage gestrichelt gezeichnet ist; Fig.
4 eine Darstellung der mittels einer Stanze bewirkten Verformung der Rohrleitung
aus ihrer in Fig. 2 gestrichelt gezeichneten Lieferform in ihre in Fig. 2 mit durchgehender
Linie gezeichnete Gebrauchsform; Fig. 5 eine Darstellung der mittels hydraulisch
erzeugten Innendrucks eines Druckmediums bewirkten Verformung der Rohrleitung aus
ihrer in Fig. 2 yestrichelt gezeichneten Lieferform in ihre in Fig. 2 mit durchgehender
Linie gezeichnete Gebrauchs form; Fig. 6 ein gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung hergestelltes Absorberblech mit angerrnorptpr Haltevorrichtung und
einer an dieser angebrachten, im Querschnitt birnen- oder kegelförmigen kohrleitung;
Fig. 7 eine Haltevorrichtung mit birnen- oder kegelförmiger Rohröffnung nach Fig.
6 in vergrößerter Darstellung mit einer in diese eingeführten Rohrleitung entsprechenden
Querschnitts;
Fig. 8 eine Darstellung der mittels einer Stanze bewirkten
Verformung der Rohrleitung gemäß Fig. 7 in ihre Gebrauchsiage; Fig. 9 eine Darstellung
der mittels hydraulisch erzeugten Innendrucks eines Druckmediums bewirkten Verformung
der Rohrleitung der Rohrleitung gemäß Fig. 7 in ihre Gebrauchslage; Fig. 10 ein
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung hergestelltes Absorberblech in
Lieferfor, wobei die beiden seitlich der Haltevorrichtune verlaufenden Blechteile
auf Seiten der Haltevorrichtung konkav gewölbt sind; Fig. 11 das Absorberblech gemäß
Fig. 10 vor Montage der Rohrleitung, wobei es durch Bievekräfte in anaegebener Pfeilrichtung
im elastischen Bereich derart verformt wird, daß die Rohrleitung leicht in die Haltevorrichtung
eingeführt werden kann; Fig. 12 das Absorberblech gemäß Fig. 10 nach erfolgter Montage
der Rohrleitung, wobei es nach ne des in Fig. 11 gezeigten Biegevorgangs seine Gebrauchslage
einnimmt, in der die beiden Maltebacken der Haltevorrichtung an der Rohrleitung
federnd anliegen; Fig. 13 ein gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung hergestelltes
Absorberblech und eine daran angebrachte, im Querschnitt elliptische Rohrleitung,
deren Hauptachse zur Absorberblechebene etwa parallel verläuft, und die mittels
eines sie üherareifenden Bügels und lösbarer Befestigungsmittel amAbsorberblech
befestigt wird; Fig. 14 eine -der Fig 13 entsprechende Anordnung cter RoFlrleitung
an einem Absorberblech, wobei die Rohrleitung mittels eines beidseitig am Absorberblech
zu befestigenden Haltebügels an diesem in Gebrauchs lage gesichert ist;
Fig.
15 einen Teilausschnitt aus einem Absorberblech mit einer daran angebrachten Rohrleitung
mit an dieser ausgebildeten länglichen Eindrückungen; Fig. 16 ein Stück einer Rohrleitung
mit an dieser ausgebildeten punktförmigen Eindrückungen; Fig. 17 ein Stück einer
Rohrleitung mit einem in dieser in Gebrauchslage angeordneten gewendeltem Blechstreifen,
in dem Löcher ausgestanzt sind, und Fig. 18 ein Stück einer Rohrleitung mit an deren
Innenwand angeordneten erhabenen Stegen od. dgl., die in Längsrichtung der Rohrleitung
gewendelt sind.
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Ein in Fig. 1 gezeigtes herkömmliches Absorberblech 1 weist eine Haltevorrchtung
2 mit zwei haltebacken 3,4 auf, zwischen denen eine im Querschnitt üblicherweise
kreisförmige Rohrleitung 5 gehaltert wird. Die Güte der Wärmeübertragung vom Absorberblech
1 auf das in der Rohrleitung 5 enthaltene Betriebsmedium 6 hängt von der Intensität
des Kontaktes zwischen denselben ab. Demzufolge sollte die Rohrleitung 5 so fest
wie möglich zwischen den beiden Haltebacken 3,4 der Haltevorrichtung 2 eingeklemmt
sein. Dieses ist jedoch aus vielen Gründen leider nicht immer gewährleistet beziehungsweise
kann sich im Laufe der Zeit so verschlechtern, daß von einem innigen Kontakt zwischen
den die Wärmeübertragung bewirkenden Flächen kaum mehr gesprochen werden kann. Insbesondere
eine nachträgliche Verbesserung und/oder Nachbesserung eines mangelhaften Kontaktes
zwischen einer im Querschnitt kreisförmigen Rohrleitung und den Wirkflanken der
Haltebacken 3,4 der Haltevorrichtung 2 ist praktisch nicht möglich. Durch die nach
bekanntem Verfahren hergestellte Absorberanordnung kann eine optimale Wärmeübertragung
von einem Absorberblech 1 auf das Betriebsmedium 6 keinesfalls erzielt werden.
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Fig. 2 zeigt nun in einer ersten Ausführungsform ein Verfahren gemäß
der Erfindung, wonach ein Absorberblech 11 eine Haltevorrichtung 12 mit zwei Haltebacken
13,14 aufweist, deren Wirkflanken im Querschnitt die Form einer Ellipse zur Aufnahme
einer im Querschnitt ebenfalls elliptischen Rohrleitung 15 aufweist, in welcher
ein Betriebsmedium 16 enthalten ist.
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Wie in Fig. 3 in vergrößerter Darstellung verdeutlicht wird, kann
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch - im Gegensatz zu dem oben geschilderten
Verfahren nach dem Stand der Technik - als Vormaterial eine Rohrleitung 15 verwendet
werden, die nicht nur eine von der Kreisform abweichenden elliptischen QuerschniLt
aufweist, sondern deren elliptischer Querschnitt auch vom elliptischen
Querschnitt
der Wirkflanken der Haltevorrichtung 12 abweicht. Beispielsweise habe die angelieferte
Rohrleitung 15 einen im Vergleich zum Ellipsenquerschnitt der Wirkflanken der Haltevorrichtung
12 flacheren Eliipsenuuerschnitt, wie durch eine strichpunktierte Linie daretci#
ist. Diese Querschnittsabweichung ist bei dem erfinduncisgemäßen Verfahren nicht
nur möglich, sondern geradezu zur wollt. Dadurch kann die Rohrleitung von unten
oder durch die Öffnung der Haltevorrichtung in diese eingebracht werden, was besonders
bei gebogenen Rohrleitungen von mehreren Metern Länge wichtig ist.
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Durch nachträgliche Druckbeaufschlagung auf die -solchermaßen vorgeformte
Rohrleitung 15 kann deren Querschnitt vollkommen an den vorgegebenen Querschnitt
der Wirkflanken der Haltevorrichtung 12 angepaßt werden, wie in den nachfolgenden
Fign. 4 und 5 gezeigt ist.
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Die Rohrleitung kann weiterhin unter Druck im Querschnitt über den
ursprünglichen Querschnitt der Haltevorrichtung hinaus erweitert werden. Dies hat
zur Folge, daß die Haltevorrichtung etwas auseinandergedrückt wird, und ein stetiger
Druck zwischen Haltevorrichtung und Rohrleitung entsteht, der eine optimale Verbindung
beider Teile ermöglicht.
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Dehnt sich nun die Rohrleitung auf Grund von Wärmeentwicklung stärker
aus, so hat dies zur Folge, daß die Jla1tevorrichtung den Druck auf die Rohrleitung
verstärkt, was die Verbindung weiter verbessert. Verringert sich der Durchmesser
der Rohrleitung auf Grund von Abkühlung, so folgen die Wirkflanken der Haltevorrichtung
auf Grund des noch vorhandenen Federdrucks dem verringerten Querschnitt der Rohrleitung
und drücken weiterhin auf die Rohrleitungt was einen guten Kontakt aufrechterhält.
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In Fig. 4 wird die ursprünglich mit sehr flachem Ellipsenquerschnitt
angelieferte Rohrleitung 15 mittels einer Stanze 17 in Pfeilrichtung 18 in die Haltevorrichtung
12
derart hineingedrückt, daß sich ihre Wandung gleichmäßig an
die Wirkflanken der altevorrichtun des Absorberblechs 11 anlegt, wie durch die durchgezogene
Linie angedeutet ist.
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Fig. 5 zeigt ein Verfahren gemäß der Erfindung, wonach die Rohrleitung
15 mit einem Druckmedium 19 gefüllt wird, das mittels einer hydraulischen Pumpe
derart unter Druck gesetzt werden kann, daß sich die Rohrleitung 15 in ihrem Bestreben,
ihre Ellipsenform einer Kreisform anzunähern, an die von den Wirkflanken der Haltevorrichtung
12 vorgegebene rundere Ellipsenform anlegt, wie durch die durchoezogene Linie gezeigt
ist.
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Fig. 6 zeigt ein Absorberblech 21 mit einer Haltevorrichtung 22, deren
zwischen ihren Haltebacken 23,24 vorhandene Wirkflanken eine Rohröffnung von birnen-
oder kegelförmigem Querschnitt für eine Rohrleitung 25 entsprechenden Querschnitts
umschließen.
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Fig. 7 zeigt in Vergrößerung einen Ausschnitt aus einer derart geformten
Haltevorrichtung 22 mit einer Rohrleitung 25
entsprechenden Querschnitts.
Dieser Querschnitt weist an seiner Basis etwa kreisförmige Kontur R, an seinen Seitenflanken
A1 ,A2 eine leicht gebogene Kontur und an seiner Spitze 5 eine abgerundete Kontur
von rslei rleln Radius auf.
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Übt man auf eine Rohrleitung 25 dieses fluerschnitts einen Druck aus,
so nimmt sie den gleichen Querschnitt, wie den, den die Haltevorrichtung 22 aufweist,
ein.
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Dieser Druck kann auf die Wandung der Rohrleitung 25 sowohl von außen
mittels einer in Pfeilrichtung 28 wirkenden Stanze 27 (siehe Fig. 8) als auch von
innen mittels eines auf die Wandung von innen wirkenden, von einer Hydraulikpumpe
unter Druck setzbaren Druckmediums 29 (siehe Fig. 9) erzeugt werden.
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Fig. 10 zeigt ein Absorberblech 31 zur Verwendung bei der Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens, das schon beim Walzen mit einer Form hergestellt
wird, wobei seine beiden Seitenteile 36,37 bezüglich seiner die llaltevorrichtung
32 aufweisenden Seite leicht konkav gewölbt sind, wie Fig. 10 zeigt. Dabei weisen
die beiden Haltebacken 33,34 an ihrer Öffnung einen Abstand S1 auf.
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Bei Montage einer Rohrleitung 35 werden auf das Absorbers blech 31
Kräfte B,C,D ausgeübt, wobei sich letzteres in der in Fig, 11 gezeigten Weise elastisch
verformt und sich die öffnung zwischen den beiden Haltebacken 33,34 zu einem Abstand
S2 erweitert, Nach Einführung der Rohrleitung 35 in die Haltevorrichtung 32 läßt
man nach Unterbrechung der Biegekräfte B,C,D das Absorberblech 31 in die in Fig.
12 gezeigte Lage sich durch seine Eigenelastizität zurückverformen, wonach die beiden
Haltebacken 33,34 nunmehr in den Pfeilrichtungen 38,39 fest auf die Wandung der
Rohrleitung 35 drücken.
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Hierdurch sowie ggf. durch zusätzlichen Druck auf die #ohr-
leitung,
wie vorstehend anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben, ergibt sich ein inniger Kontakt
zwischen der haltevorrichtung 32 des Absorberblechs 31 und der Rohrleitung 35 und
damit eine optimale Wärmeübertragung von jenem zu dieser.
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Schließlich zeigen die Fig. 13 und 14 noch einige Varianten der Ausgestaltung
einer Haltevorrichtung 42,52 für eine Rohrleitung 45,55 an einem Absorberblech 41,51.
Diese kommen insbesondere dann zum Zuge, wenn bauliche Gründe bzw.
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Platzmangel es erforderlich machen, die elliptischen Querschnitt aufweisenden
Rohrleitungen 45,55 an dem sie tragenden Absorberblech 41,51 so anzuordnen, daß
ihre elliptische Hauptachse zur Achse des Absorberblechs 41 ~51 etwa parallel verläuft.
Auf diese Weise kann die Absorberabmessung senkrecht zur Plattenebene des Absorberblechs
41,51 verringert werden. Fig. 14 zeigt eine zweiteilige Haltevorrichtung 52.
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Die Erweiterung der Rohrleitung zur optimalen Anlage an den Wirkflanken
der Haltevorrichtung könnte außer durch den vorstehend bereits erwähnten Druck auf
die Rohrleitung von außen (siehe Fign. 4 und 81 oder durch die vorstehend genannte
Möglichkeit einer Druckausübung auf die Wandung der Rohrleitung mittels eines hydraulisch
unter Druck setzbaren Druckmediums von innen (siehe Fign. 5 und 9) bewerkstelligt
werden. Es bestünde daneben auch noch die Möglichkeit, durch die Rohrleitung ein
beispielsweise eiförmiges Metallstück, das die Form des gewünschten Endquerschnitts
der Rohrleitung aufweist, in axialer Richtung hindurchzuziehen oder hindurchzudrücken.
Dabei muß die Wandung der Rohrleitung lediglich über ihre Elastizitätsgrenze hinaus
verformt werden, damit es nach der Verformung die gewollte Form auch beibehält.
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Es sei schließlich noch hervorgehoben, daß die birnen- oder kegelförmige
Formgebung des Querschnitts einer Haltevorrichtung, wie sie vorstehend anhand der
Fign. 6 bis 9 bschrieben wurde, folgende Vorteile aufweist:
Die
Rohrleitung dehnt sich nicht an seiner runden Stc!lt (R), sondern an seinen bogenförmig
gekrümmten Stellen (A11A2). Somit können die beiden Haltebacken 23,24 auf die sich
dehnen wollende Rohrleitung 25 einen entsprechenden Gegendruck ausüben und drücken
diese umso fester in den runden Bereich (R) der Aussparung zwischen den hei~'(>n
Haltebacken 23,24 hinein und verbessern auf diese Weisc die Intensität des Kontaktes
zwischen Absorberblech 21 und Rohrleitung 25 (Fig. 7).
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Abschließend wird noch einmal in Zusammenfassung der vorstehenden
Erläuterungen des Erfindungsgegenstandes betont, daß der Clou des erfindungsgemäßen
Verfahrens darin beruht, daß durch Verwendung von Rohrleitungen, deren Querschnitt
nicht nur bei ihrer Anlieferung vom Erst-Erzeuger mehr oder weniger stark vom Kreisquerschnitt
abweicht, sondern auch noch nach ihrer Verarbei tung und Montage an den Absorberblechen
immer noch über eine "Reserve zum Nachrunden" verfügt, eine optimale Kontaktherstellung
zwischen den wärmeübertrauenden rläc#ien möglich wird. Ein immer noch vcn einer
Kreisform abweichender Rohrquerschnitt kann bei später notwendig werdender Nachverformung
stets in Richtung auf die Kreisform nachverformt. werden, ein schon existenter kreisförmiger
Rohrquerschnitt nicht.
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Insofern ist die Absorberblechanordnung gemäß Fig. 1 qualitätsmäßig
nicht verbesserbar, da schon das Ausganc!smaterial für die Rohrleitung im Querschnitt
kreisförmig ist. Hier kann nur eine nachträgliche Bearbeitung der die Rohrleitung
fassenden Haltevorrichtung zu einem intensiveren Kontakt zwischen dieser und der
Rohrleitung fl ren.
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An der am Absorberblech 11 angebrachten Rohrleitung 15 kann gemäß
der Erfindung an deren in Gebrauchslage freiliegendem Bereich (das heißt im Bereich
außerhalb der beiden Haltebacken 13,14) eine oder mehrere Reihen von länglichen
Einkerbungen bzw. Eindrückungen 60 von außen her an der Rohrleitungswand ausgebildet
sein.
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Die zum Rohrinneren hin als längliche Erhebungen in Erscheinung tretenden
Buckel sorgen dafür, daß das durch die Rohrleitung 15 hindurchströmende Betriebsmedium
16 zu einer Spiralbewegung verwirbelt und daher in einen Rechts- oder Linksdrall
versetzt wird. Auf diese Weise wird der Wärmeübergang zwischen Rohrleitung 15 und
Betriebsmedium 16 verbessert. Die Einkerbungen 60 sollten mit ihrer Längsachse zur
Mittelachse der Rohrleitung 15 einen Winkel von etwa 450 bilden. Die Einkerbungen
60 sind spitzwinkelig und daher formstabil. Fig. 15.
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Anstelle der länglichen Einkerbungen 60 könnte man auch, wie Fig.
16 zeigt, etwa kreisrunde, punktförmige Eindrückungen 70 vorsehen. Hiermit läßt
sich zwar kein Rechts- oder Linksdrall erzeugen, aber eine Verwirbelung des Betriebsmediums
16 findet dennoch statt, da dessen Strömung nicht laminar, sondern turbulent erfolgt.
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Die Eindrückungen 60,70 könnten in einem einzigen Stanzvorgang, gleichzeitig
mit dem Eindrücken der Rohrleitung 15 zwischen die Haltebacken 13,14 des Absorberbleches
11, an der Unterseite der Rohrleitung 15 ausgebildet werden.
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Im Bereich der wärmeübertragenden Flächen zwischen den Haltebacken
13,14 bleibt die Rohrleitungswand glatt.
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Nur die im unteren Drittel der Rohrleitung 15 ausgebildeten Einkerbungen
60,70 erzeugen die gewünschte Verwirbelung des Betriebsmediums 16.
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Zur Verbesserung der Wärmeübertra#gung von der Rohrleitung 15 auf
das Betriebsmedium 16 ist eine möglichst hohe Reibung zwischen beiden erfoderlich.
Diese wird erreicht, indem die Durchlaufgeschwindigkeit des Wärmeträgermediums bzw.
Betriebsmittels 16 durch die Rohrleitung 15 möglichst
hoch ist.
Da jedoch eine zu hohe Durchlaufmenge den Wirkungsgrag des Sonnenkollektors reduzieren
würde, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, in der Rohrleitung 15 ein wendelartig
gedrehtes Flachblech 80 einzulegen, wie Fig. 17 zeigt. Das Flachblech 80 bewirkt,
daß sich die Wärmeträgerflüssigkeit bzw. das Betriebsmittel 16 in der Rohrleitung
15 um deren Achse herumdreht, was den Wärmeübergang bzw. die Wärmeübertragung verbessert,
weil hierdurch die Fließgeschwindigkeit des Betriebsmittels 16 erhöht wird. In dem
Flachblech 80 sind Ausstanzungen 90 zur Verwirbelung von 16 vorgesehen.
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Es ist bekannt, die Rohrleitungswand mit Rillen (ähnlich einem Gewehrlauf)
zu versehen, die die Aufgabe haben, die Flüssigkeit axial zu drehen. Der Nachteil
dieses Verfahrens ist jedoch, daß an den gezogenen Riefen bzw.
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Rillen im Rohr dessen Wandstärke geschwächt wird.
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Gemäß der Erfindung ist daher vorgesehen, die Wand der Rohrleitung
15 innenseitig mit Stegen 100 zu versehen, die in Achsrichtung der Rohrleitung 15
spiralförmig an der Rohrleitungswand angeordnet sind, aus den vorstehend bereits
genannten Gründen. Fig. 18.
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Schließlich wird gemäß der Erfindung noch vorgeschlagen, das Einbringen
der ovalen Rohrleitung 15 zwischen die Haltebacken 13,14 des Absorberbleches 11
dadurch zu bewirken, daß die Aluminiumprofile auf sehr hohe Temperatur erhitzt werden,
wobei sich der Querschnitt der Öffnung zwischen den Haltebacken 13,14 vergrößert.
Bei dieser hohen Temperatur wird die Rohrleitung 15 eingeführt.
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Nach Abkühlung der Aluminiumprofile ziehen sich diese zusammen und
pressen sich fest an die Rohrleitung 15, was für den Wärmeübergang zwischen Absorberblech
11 und Rohrleitung 15 sehr günstig ist.
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