DE3426981C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/02—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- G01B9/00—Measuring instruments characterised by the use of optical techniques
- G01B9/02—Interferometers
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- Instruments For Measurement Of Length By Optical Means (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung dient vorzugsweise der genauen
digitalen Wegmessung. Sie kann dann vorteilhaft angewendet
werden, wenn Auflösungen bis zu λ/32 bei großen Meßbereichen
von 10-20 mm und mehr benötigt werden. Es können auch alle
die Größen mittels der vorgeschlagenen Erfindung digital
gemessen werden, die sich auf einem Weg abbilden lassen.
Ein derartiger Wegmeßwandler (Feinzeiger) soll die Messung
kleiner Wege bis ca. 20 mm mit einer hohen Auflösung von
λ/32 ermöglichen. Damit werden Wegmessungen mit höchster
Genauigkeit, welche sowohl die induktiven Meßwandler als
auch die inkrementalen Meßtaster nicht erlauben, möglich,
wobei ein relativ zur erzielten Genauigeit nur geringer
apparativer Aufwand erforderlich ist.
Es sind verschiedene Vorrichtungen und Geräte zur Wegmessung
bekannt. Zur elektrischen Wegmessung werden häufig
induktive Meßwandler benutzt, wie sie beispielsweise vom
VEB Feinmeßzeugfabrik Suhl produziert werden. In Abhängigkeit
vom zu messenden Weg ändert sich die Selbstinduktivität
bzw. die Gegeninduktivität.
Diese Meßwandler liefern ein analoges Ausgangssignal und
besitzen Fehlergrenzen von ca. ± 0,5%. Aus diesem Grunde
sind sie nur bei kleinen Meßbereichen für Präzisionsmessungen
mit Fehler ± 0,1µm einsetzbar.
Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, welche als Maßverkörperung
fotoelektrisch abgetastete Inkrementalmaßstäbe
(Impulsmaßstäbe) besitzen.
Mit solchen Meßsystemen werden Meßgenauigkeit von ± 1 µm
erreicht (siehe Lieferüberschicht der Firma Heidenhain 1982).
Höhere Genauigkeiten sind bei Meßbereichen von ca. 20 mm
wegen der Teilungsfehler der Impulsmaßstäbe, der Führungsfehler
sowie der thermischen Ausdehnung nur schwer zu erreichen.
Zur Präzisionsmessung großer Längen (ca. 1 m) werden Interferometer
unterschiedlichster Bauart eingesetzt, (Lit.
Leser Interferometer Metrials L100E, Prospekt von Sore,
Frankreich; Hewlett-Packard Prospekt zu 5526 A Laser
Measurment System).
Hierbei handelt es sich um sehr aufwendige Apparaturen mit
großen geometrischen Abmessungen. Sie sind für die Messung
kleiner Längen somit ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Wegmessung zu schaffen, welche bei Meßbereichen von
etwa 20 mm höchste Genauigkeit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
optischer Teiler mit parallelem und monochromatischem
Licht beleuchtet wird. Der optische Teiler besteht aus
zwei Teilprismen. Das erste Prisma ist auf der großen
Kathetenfläche 50% teilverspiegelt. An dieser Kathetenfläche
ist die große Kathetenfläche eines zweiten Teilprismas
gleicher Geometrie so angekittet, daß die kleinen
Kathetenfläche beider Teilprismen sich in einer Ebene
befinden. Die 60°- und 90°-Winkel beider Teilprismen werden
so verändert, daß der Winkel α zwischen Hypotenuse des
zweiten Teilprismas und beiden kleinen Kathetenflächen der
Teilprismen so von 60° abweicht, daß der gewünschte Inter
ferenzstreifenabstand vorhanden ist. Die kleinen Kathetenflächen
der beiden Teilprismen sind zur Hälfte vollverspiegelt,
wobei die Trennkante zwischen verspiegelter und
unverspiegelter Fläche senkrecht zur Verbindungsschicht
beider Teilprismen steht. Im optischen Teiler wird das mono
chromatische Parallelbündel in zwei gleiche Teilbündel
aufgeteilt. Die Teilbündel werden jeweils mittels eines
90°-Umlenkprismas um 90° umgelenkt und gelangen jeweils
in ein Tripelprisma. Nach der Reflexion in den Tripelprismen
werden die Teilbündel nach Umlenkung am 90°-Umlenkprisma
an den verspiegelten kleinen Kathetenflächen reflektiert,
durchlaufen die Tripelprismen jeweils noch einmal
und werden im optischen Teiler vereinigt. Die entstehende
Interferenzerscheinung wird zur elektronischen Weiterverarbeitung
mit Lichtleitkabel, denen Fotodetektoren
nachgeschaltet sind, abgetastet. Beide Tripelprismen sind
mittels Distanzringen an einem Tripelprismenhaltebügel befestigt.
Der Tripelprismenhaltebügel, der vorzugsweise aus
Kieselglas besteht, ist mit einem Meßbolzen aus Invar fest
verbunden. Der Meßbolzen einerseits ist in einem Spannschaft,
der mit der Grundplatte fest verbunden ist, geführt.
Zur Antastung des Meßobjektes trägt der Meßbolzen einen
Meßaufsatz. Beide Tripelprismen werden bei einem Meßweg
bezüglich des optischen Teilers gegenläufig bewegt, so
daß eine doppelte Empfindlichkeit bewirkt wird.
Der Radius R des Meßaufsatzes ist so gewählt, daß die
Hälfte der Summe der Abstände zwischen den Eintrittsflächen
der Tripelprismen und dem Scheitelpunkt S des Meßaufsatzes
als Berührungspunkt mit dem Meßobjekt gleich dem
Radius R des Meßaufsatzes ist. Bei einer solchen Anordnung
werden die infolge der Führungsfehler auftretenden Meßfehler
bei der Antastung ebener Meßflächen minimiert. Bei
Interferometeranordnungen treten infolge der Reflexionen
an den Grenzflächen zwischen zwei Medien unterschiedlicher
Brechzahl immer Störinterferenzerscheinungen auf. Zur Unterdrückung
des Einflusses solcher Störinterferenzerscheinungen
werden entweder einer der Winkel zwischen den Reflexionsflächen
der Tripelprismen oder die Winkel, die zu
möglichen Kombinationen gehören, ungleich 90° gestaltet,
wobei die Winkel beider Tripelprismen paarweise gleich
sein müssen. Die Abweichung von dem 90°-Winkel wird so
gewählt, daß die Störinterferenzstreifenabstände so klein
sind, daß sie vom Fotodetektor nicht mehr störend aufgelöst
werden.
Eine weitere Reduzierung der Meßfehler infolge Führungsfehler
wird erreicht, indem die Anordnung so erfolgt, daß
die Zentralstrahlen beider Tripelprismen mit der Symmetrieachse
des Meßbolzens fluchten.
Eine Halteplatte, die mit der Grundplatte fest verbunden
ist, dient mittels eines Distanzringes der Halterung des
optischen Teilers. Die Halteplatte ist an einer Stelle
zu einer Biegezunge verjüngt. Am freien Ende der Biegezunge
ist wieder mittels eines Distanzringes das 90°-
Umlenkprisma befestigt. Wird die Biegezunge beispielsweise
mit Hilfe eines piezoelektrischen Schwingers zum
Schwingen angeregt, kann das Ausgangsmaterial zusätzlich
moduliert werden, was die elektronische Auswertung erleichtern
kann.
Die optischen Bauelemente, optischen Teiler, Tripelprismen
und 90°C-Umlenkprisma, sind mit Hilfe von Distanzringen beispielsweise
durch Kleben mit ihrer Unterlage verbunden.
Die Distanzringe bestehen vorteilhaft aus einem Material,
dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient zur Verringerung
mechanischer Spannungen zwischen den Werten der thermischen
Ausdehnungskoeffizienten von optischen Bauteilen und Grundplatte
liegt. Die Befestigung unter Ausnutzung der Distanzringe
ermöglicht definierte Klebestellen, was wiederum minimale
Temperaturabhängigkeiten bewirkt.
Die Erfindung beseitigt Nachteile der bekannten Lösungen,
daß entweder höchste Genauigkeit bei Meßbereichen von
ca. 20 mm nicht erreichbar sind oder der ökonomische Aufwand
der Meßvorrichtung unvertretbar hoch ist.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert
werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Gesamtansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 Teilansicht der Vorrichtung.
Entsprechend Fig. 1 wird ein optischer Teiler, bestehend aus
den Teilprismen 1, 2, mittels eines Lasers 7 sowie einer Aufweitungsoptik
6 mit parallelem und monochromatischem Licht
beleuchtet. Der optische Teiler besteht aus den Teilprismen
1 und 2. Das Teilprisma 1 ist auf der großen Kathethenfläche
50% teilverspiegelt.
An dieser Kathetenfläche ist die große Kathetenfläche
des Teilprismas 2 angekittet. Das Teilprisma 2 besitzt
die gleiche Geometrie wie das Teilprisma 1. Beide
Teilprismen sind so angekittet, daß die kleinen Kathetenflächen
sich in einer Ebene befinden.
Die 60°- und 90°-Winkel beider Teilprismen 1 und 2 werden
in geeigneter Weise so verändert, daß der Winkel α zwischen
der Hypotenusenfläche des Teilprismas 2 und den beiden kleinen
Kathetenflächen der Teilprismen 1 und 2 von von 60° abweicht,
daß der gewünschte Interferenzstreifenabstand entsteht.
Die kleinen Kathetenflächen der beiden Teilprismen
tragen zur Hälfte die Vollverspiegelungsschicht 18. Im optischen
Teiler, bestehend aus den Teilprismen 1 und 2, wird
das monochromatische Parallelbündel in zwei gleiche Teilbündel
aufgeteilt. Die Teilbündel werden durch das 90°-
Umlenkprisma 3 um 90° umgelenkt. Ein Teilbündel wird im
Tripelprisma 5 reflektiert, während das andere Teilbündel
im Tripelprisma 4 umgelenkt wird. Nach nochmaliger Umlenkung
am 90°-Umlenkprisma 3 werden beide Teilbündel
an der Vollverspiegelungsschicht 18 reflektiert, durchlaufen
die Tripelprismen 4 und 5 noch einmal und werden
im optischen Teiler vereinigt. Die entstandene Interferenzerscheinung
wird beispielsweise zur richtungsabhängigen
Zählung mit zwei um 90° phasenverschobenen angeordneten
Lichtleitkabeln 14 abgetastet. Den Lichtleitkabeln 14 sind
Fotodetektoren 15 nachgeschaltet. Die Tripelprismen 4 und
5 sind wie aus Fig. 2 ersichtlich mittels der Distanzringe
21 und 22 an dem Tripelprismenhaltebügel 13 fest angeklebt.
Der Tripelprismenhaltebügel 13, welcher aus Kieselglas besteht,
ist fest mit dem Meßbolzen 8, der
aus Invar gefertigt ist, verbunden. Der Meßbolzen 8 ist
in einem Spannschaft 9, der in der Grundplatte 11 gehaltert
ist, geführt. Zur Antastung des Meßobjektes 24
trägt der Meßbolzen 8 den Meßaufsatz. Der Radius R
des Meßaufsatzes 10 ist nach Fig. 2 so gewählt, daß
gilt. a₁ und a₂ sind die Abstände zwischen
den Eintrittsflächen der Tripelprismen und dem Scheitelpunkt
S als Berührungspunkt mit dem Meßobjekt. Zur Unterdrückung
der Störinterferenzen wird gemäß Fig. 2 der
Winkel bei beiden Tripelprismen 4 und 5 mit b = 90° + 3′
und gemäß Fig. 1 die Winkel β₄ und β₅ mit β₄ = β₅ = 90°
gewählt. Die Anordnung nach Fig. 1 ist so gestattet, daß
die Zentralstrahlen der Tripelprismen 4 und 5 mit der
Symmetrieachse des Meßbolzens 8 fluchten. Der optische
Teiler 1 und 2 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, durch Klebung
mittels des Distanzringes 20 fest mit der Halteplatte
12 verbunden, welche ihrererseits fest auf der Grundplatte 11
angeordnet ist. Die Halteplatte 12 ist wie Fig. 1 zeigt,
an einer Stelle zur Biegezunge 19 verjüngt. Am freien Ende
der Biegezunge 19 ist mit Hilfe des Distanzringes 23 das
Umlenkprisma 3 befestigt. Am freien Ende der Biegezunge 19
ist außerdem das Piezobiegeelement 16 mit der Schwingmasse
17 angeordnet. Das Piezobiegeelement 16 wird elektrisch
zu Schwingungen angeregt.
Sowohl die optischen Bauelemente - optischer Teiler, bestehend
aus den Teilprismen 1 und 2, die Tripelprismen
4 und 5 sowie das 90°-Umlenkprisma 3 bestehen aus optischem
Glas gleicher Sorte, beispielsweise aus BK7. Die Distanzringe
20, 21, 22 und 23 bestehen aus einem Material, dessen
thermischer Ausdehnungskoeffizient in der Größe zwischen
den thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Grundplatte
11 bzw. Tripelprismenhaltebügel 13 einerseits und
optischen Teiler, bestehend aus den Teilprismen 1 und 2,
90°-Umlenkprisma 3 bzw. Tripelprismen 4, 5 andererseits
liegt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen:
1, 2 - Teilprismen (optischer Teiler)
3 - 90°-Umlenkprisma
4, 5 - Tripelprismen
6 - Aufweitungsoptik
7 - Laser
8 - Meßbolzen
9 - Spannschaft mit Führung
10 - Meßaufsatz
11 - Grundplatte
12 - Halteplatte
13 - Tripelprismenhaltebügel
14 - Lichtleitkabel
15 - Fotodetektoren
16 - Piezobiegeelement
17 - Schwingermasse
18 - Spiegelschicht
19 - Biegezunge
20, 21, 22, 23 - Distanzringe
24 - Meßobjekt
S - Scheitelpunkt
R - Radius des Meßaufsatzes
a₁, a₂ - Abstände
α, β - Winkel
3 - 90°-Umlenkprisma
4, 5 - Tripelprismen
6 - Aufweitungsoptik
7 - Laser
8 - Meßbolzen
9 - Spannschaft mit Führung
10 - Meßaufsatz
11 - Grundplatte
12 - Halteplatte
13 - Tripelprismenhaltebügel
14 - Lichtleitkabel
15 - Fotodetektoren
16 - Piezobiegeelement
17 - Schwingermasse
18 - Spiegelschicht
19 - Biegezunge
20, 21, 22, 23 - Distanzringe
24 - Meßobjekt
S - Scheitelpunkt
R - Radius des Meßaufsatzes
a₁, a₂ - Abstände
α, β - Winkel
Claims (3)
1. Vorrichtung zur interferometrischen Wegmessung bestehend aus
Laser, Aufweitungssystem, 90°-Umlenkprisma, Tripelprismen,
Lichtleitkabel, Fotodetektoren und mechanischen Bauteilen und
einem optischen Teiler vom Kösterstyp, der aus zwei Teilprismen
besteht, wobei das erste Teilprisma einen Winkel von
30° aufweist und auf seiner großen Kathetenfläche 50% teilverspiegelt
ist, diese mit der großen Kathetenfläche des
zweiten Teilprisma verkittet ist, welches auch einen Winkel
von 30° aufweist und die kleinen Kathetenflächen in einer
Ebene liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die 60°- und 90°-Winkel beider
Teilprismen (1) und (2) so verändert sind, daß der Winkel
zwischen der Hypothenusenfläche und der kleinen Kathetenfläche
des Teilprismas (2) entsprechend dem gewünschten Abstand
der Interferenzstreifen ungleich 60° ist, die kleinen
Kathetenflächen der Teilprismen (1) und (2) zur Hälfte eine
Verspiegelungsschicht (18) tragen, wobe die Trennkante zwischen
verspiegelter und unverspiegelter Fläche senkrecht zur
Verbindungsschicht beider Teilprismen steht, der optische
Teiler, bestehend aus Teilprisma (1) und (2) und mittels eines
Distanzringes (20) mit einer Halteplatte (12) fest verbunden
ist, die Halteplatte (12) fest mit einer Grundplatte (11)
verbunden ist, die Halteplatte (12) eine Biegezunge (19) besitzt,
an der Biegezunge (19) ein 90°-Umlenkprisma (3) mittels
eines Distanzringes (23) fest angeordnet ist, an der
Biegezunge (19) ein Piezoelement (16) mit einer Schwingmasse
(17) angeordnet ist, an der Grundplatte (11) ein Spannschaft
(9), in dem ein Meßbolzen (8) geführt ist, fest angebracht
ist, daß mit dem Meßbolzen (8), der einen Meßaufsatz (10)
trägt,
ein Tripelprismenhaltebügel (13) fest verbunden ist, daß
an dem Tripelprismenhaltebügel (13) seinerseits mittels
Distanzringen (21, 22) Tripelprismen fest angeordnet sind,
daß deren Zentralstrahlen mit der Symmetrieachse des Meßbolzens
(8) fluchten, daß das Material der Distanzringe
(20, 21, 22, 23) einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
besitzt, der zwischen denen der Materialien von Grundplatte
(11) einerseits und dem optischen Teiler, bestehend aus den
Teilprismen (1, 2) und dem 90°-Umlenkprisma (3) andererseits
sowie zwischen den thermischen Ausdehnungskoeffizienten der
Materialien des Tripelprismenhaltebügels (13) einerseits
und den Tripelprismen (4, 5) andererseits liegt, daß die
Winkel β zwischen Dachkante und Reflexionsfläche der Tripelprismen
(4, 5) einen Winkel ungleich 90° besitzen, daß
der Winkel zwischen beiden Dachkantenflächen der Tripelprismen
(4, 5) gleich 90° ist, daß der Radius des Meßaufsatzes
(10) gleich der Hälfte der Summe der Abstände zwischen
den Eintrittsflächen der Tripelprismen und dem Scheitelpunkt
(5) des Meßaufsatzes (10) ist, daß somit
gilt, daß in der Ebene des Interferenzbildes mehrere Lichtleitkabel
(14) enden und den Lichtleitkabeln (14) Fotodetektoren
(15) nachgeschaltet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßbolzen (8) aus Invar besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Tripelprismenhaltebügel (13) aus Kieselglas besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25364783A DD220698A1 (de) | 1983-08-03 | 1983-08-03 | Vorrichtung insbesondere zur wegmessung |
Publications (2)
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---|---|
DE3426981A1 DE3426981A1 (de) | 1985-02-14 |
DE3426981C2 true DE3426981C2 (de) | 1989-02-02 |
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ID=5549533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
Country | Link |
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DD (1) | DD220698A1 (de) |
DE (1) | DE3426981A1 (de) |
GB (1) | GB2144538B (de) |
Families Citing this family (2)
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Family Cites Families (3)
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1984
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- 1984-08-02 GB GB08419733A patent/GB2144538B/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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GB8419733D0 (en) | 1984-09-05 |
DE3426981A1 (de) | 1985-02-14 |
GB2144538B (en) | 1987-05-13 |
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