DE3426856A1 - Langlaufskibindung - Google Patents
LanglaufskibindungInfo
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- DE3426856A1 DE3426856A1 DE19843426856 DE3426856A DE3426856A1 DE 3426856 A1 DE3426856 A1 DE 3426856A1 DE 19843426856 DE19843426856 DE 19843426856 DE 3426856 A DE3426856 A DE 3426856A DE 3426856 A1 DE3426856 A1 DE 3426856A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/20—Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Beschreibung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Langlauf skibindung für Langlaufskischuhe mit einem vorgezogenen und als nach unten offenen Haken ausgebildeten vorderen Sohlenende, mit einer zum Zusammenwirken mit dem Haken vorgesehenen Traverse, die in Seitenbacken gelagert ist, welche sich von einer skifest zu montierenden Grundplatte nach oben hin erstrecken.
- Gemäß dem Hauptpatent ist zur Sicherung des vorderen Sohlenendes gegen Abheben von der Traverse der Steg eines U-förmigen Bügels vorgesehen, dessen Schenkel an ihren freien Enden auf der Traverse gelagert sind und der unter dem Einfluß einer ihn in Rich'tung auf den Skischuh zu belastenden Feder steht. Dabei ist der Bügel als Kurbelarm ausgebildet und über einen Achszapfen mit. einem 'Schubglied verbunden, das gegenhuber der Grundplatte längsverschiebbar und schwenkbar ist.
- Zweck. der. vorliegenden Erfindung ist. es, die Langlaufskibindung nach'dem Hauptpatent so zu verbessern und zu gestalten, daß sowohl das Einführen des Skischuhs in die'Skibindung als aùch das Lösen des Skischuhs aus der Skibindung erle'fchtert ist.
- Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß am Schubglied ein Riegelhebel vorgesehen ist, der einen Sperrhaken besitzt, daß die Grundplatte einen zum Zusammenwirken mit dem Sperrhaken bestimmten Widerhaken aufweist, und daß der Riegelhebel im Sinne des Entriegelns von einer Haltefeder belastet ist. -Diese Konstruktion gestattet eine willkürliche Verhakung des Riegelhebels an der Grundplatte, wodurch der Skibindung eine fixierte Offenstellung gegeben ist. Nach dem Einführen des Skischuhs in die Skibindung ist diese im Sinne einer Laufbewegung hinten anzuheben, bis die Oberseite des vorderen Sohlenendes mit dem Steg des Bügels in Berührung kommt, wonach beim Weiterschwenken des Skischuhs durch die Mitnahme des Bügels die Verhakung des Riegelhebels an der Grundplatte automatisch gelöst wird und sich die Langlauf skibindung in ihrem Gebrauchszustand befindet.
- In konstruktiver Ausgestaltung der Ereindung hat es sich als Vorteilhaft erwiesen, daß der Riegelhebel am Schubglied parallel zum Achszapfen angelenkt ist. Hierdurch läßt sich die Langlaufskibindung nicht nur einfach herstellen sondern auch einfach bedienen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Haltefeder als gewundene Biegefeder ausgebildet und auf dem-Anlenkzapfen des Riegelhebels gelagert sein. In diesem Fall läßt sich eine'kompakte und geschlossene Bauform erreichen.
- Im folgenden .ist anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Langlaufskibindung ausführlich beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Die Langlaufskibindung im mittleren Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Langlaufskibindung, Fig. 3 einen. der' Figur 1. entsprechenden Schnitt in der Offenstellung der Bindung und Fig. 4 einen Schnitt entprechend der Figur 1 im Momentanzustand bei hochgeschwenktem Langlaufskischuh.
- In ihrer Gesamtheit ist die Langlaufskibindung mit 21 bezeichne.t. Mittels Schrauben 22 ist sie auf einem Langlaufski 23'befestig.t. Ein stric'hpunktiert. angedeuteter Langlaufskischuh ist mit 24 bezeichnet. Er besitzt ein vorgezogenes als nacht unten offener Haken ausgebildetes vorderes Sohlenende 25.
- Die Skibindung umfaßt eine Grundplatte 26'mit hochgestellten Seitenbacken 27, in denen eine Traverse 28 gelagert ist. Diese'dient zum Zusammenwirken mit dem hakenförmigen Sohlenende 25. Auf der Traverse ist mit seinen Schenkeln 30 e'in U-förmiger Bügel gelagert, der bei eingesetztem Langlaufskischuh dessen. vorderes Schlenende umfaßt und dieses mit seinem Steg 29 gegen Abheben von der Traverse 28 sichert.
- Ebenso wie bei' der Langlaufskibindung nach dem Hauptpatent bildet. der" Bügel einen Kurbelarm, an dem über einen Achszapfen 32 ein 'Schubglied 33 ange'schlossen ist. Dieses Schubglied stützt sich mit einem Nocken 34 auf der Grundplatte 26 ab. Auf dem Achszapfen 32 ist eine gewundene Biegefeder 31 aufgesteckt, deren einer Schenkel 35 sich auf dem Steg 29 des Bügels und deren anderer Schenkel 36 s'ich'auf dem 'Schubglied 33 abstützt.
- An dem Schubglied 33 ist ein Riegelhebel 40 auf einem Anlenkzapfen 44 gelagert, der parallel zum Achszapfen 32 liegt. Auf diesem Anlenkzapfen ist ebenfalls eine gewundene Biegefeder 43 aufgesteckt, deren einer Schenkel 45 sich am Schubglied 33 und deren anderer Schenkel 46 sich am Riegelhebel 40 abstützt und diesen im Bezug auf die Figuren im Uhrzeigersinn belastet. Der Riegelhebel besitzt einen Sperrhaken 41, der zum Zusammenwirken mit einem Widerhaken 42 an der Grundplatte 26 dient.
- Weiter besitzt der Riegelhebel auf seiner Oberseite noch eine Mulde 47, die zum Einstecken der Skistockspitze dient.
- In Figur 1 ist die erfindungsgemäße Langlaufskibindung in ihrer Normallage dargestellt. Das vordere Sohlenende 25 ist auf der Traverse 28 durch den Steg 29 des Bügels geschert, Zum Überführen der Skibindung in ihrer Ofenlage ist beispielsweise mittels eines Skistocks in Richtung des eingezeichneten Pfeils- auf den' Riegelhebel 40 ein Druck auszuüben, Hierdurch erfolgt unter Schwenken des Btgels.eine Ver'schieDung des Schubgliedes 33 in Bezug auf die Darstellung nach links hin, bis der Riegelhebel' 40 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken. und mit seinem Sperrhaken 41 den Widerhaken- 42 an der Grundplatte hintergreifen kann.
- Die Skibindung nimmt dann ihre in Figur 3 dargestellte Position ein. Bei dem auf dem Ski stehenden Skischuh befindet sich der Steg 29 im Abstand. von der Oberseite des vorderen Sohlenendes 25, so daß sich der Skischuh von der Traverse 28 abhaken läßt.
- Die Feder 31, die wesentlich stärker als die Feder 43 ist, sichert die Offenstellung.
- Umgekehrt wie zuvor beschrieben läßt sich der Skischuh wieder in die Skibindung einführen. Nach dem Einhaken des vorderen Sohlenendes 25 auf der Traverse 28 läßt sich die Skibindung durch' Hochschwenken des hinteren Endes des Skischuhs schließen, indem der Bügel mitgeschwenkt wird. Hierbei erfolgt nämlich ein Freikommen des Sperrhakens 41 des Riegelhebels 40 von dem Widerhaken 42 der Grundplatte 26,.und es stellt sich der Momentanzustand nach Figur 4 ein-.
- Im Gegensatz zu der Ausführung nach dem Hauptpatent behält die vorliegende'Ronstruktion, einmal in ihre Offenlage gebracht, diese bei, so daß die Skibindung ohne weiteres einstiegsbereit is't.
Claims (3)
- Langlaufskibindung Zusatz zu Patent .. (Patentanmeldung P 3406439.7) Patentansprüche: . Langlaufskibindung für Langlaufskischuhe mit einem vorgezogenen und als nach unten offenen Haken ausgebildeten vorderen Sohlenende, mit einer zum Zusammenwirken mit dem Haken vorgesehenen Traverse, die in Seitenbacken gelagert ist, weiche sich. von einer skifest zu montierenden Grundplatte nach oben hin erstrecken, wobei nach Patent ........ (Patentanmeldung P 3406439.7) zur Sicherung des vorderen Sohlenendes gegen Abheben. von der Traverse der Steg eines U-fErmigen Bügels vorgesehen ist, dessen Schenkel an ihren freien Enden auf der Traverse gelagert sind und der unter dem Einfluß einer ihn in Richtung auf den Skischuh zu belastenden Feder steht, und wobei der Bügel als Kurbelarm ausgebildet und über einen Achszapfen mit einem Schubglied verbunden ist, das gegenüber der Grundplatte längsverschiebbar und schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schubglied (33) ein Riegelhebel (40) vorgesehen ist, der einen Sperrhaken (41) besitzt, daß die Grundplatte (26) einen zum Zusammenwirken mit dem Sperrhaken'(41) bestimmten Widerhaken (42) aufweist und daß der Riegelhebel (40) im Sinne des Entriegelns von einer Haltefeder'belastet ist.
- 2. Langlaufskibindung nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der'Riegelhebel (40) am Schubglied'(33) parallel zum Achszapfen (32) angelenkt ist.
- 3. Langlaufskibindung nach- einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß die Haltefeder als gewundene Biegefeder''(43) ausgebildet und auf dem Anlenkzapfen (44) des'Riegelhebels (40) gelagert ist.
Priority Applications (11)
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AT85101807T ATE27108T1 (de) | 1984-02-22 | 1985-02-20 | Langlaufskibindung. |
EP85101807A EP0156159B1 (de) | 1984-02-22 | 1985-02-20 | Langlaufskibindung |
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US06/796,018 US4682785A (en) | 1984-02-22 | 1985-02-22 | Cross-country ski binding |
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DE (1) | DE3426856A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4949988A (en) * | 1987-01-12 | 1990-08-21 | Salomon S.A. | Cross-country ski boot and binding |
-
1984
- 1984-07-20 DE DE19843426856 patent/DE3426856A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4949988A (en) * | 1987-01-12 | 1990-08-21 | Salomon S.A. | Cross-country ski boot and binding |
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