DE3426249A1 - Schaltungsanordnung zur belichtungssteuerung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur belichtungssteuerungInfo
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- DE3426249A1 DE3426249A1 DE19843426249 DE3426249A DE3426249A1 DE 3426249 A1 DE3426249 A1 DE 3426249A1 DE 19843426249 DE19843426249 DE 19843426249 DE 3426249 A DE3426249 A DE 3426249A DE 3426249 A1 DE3426249 A1 DE 3426249A1
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/16—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera
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- G03B7/17—Selection of modes in flash units by exposure control arrangements
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- Exposure Control For Cameras (AREA)
Description
Sie Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Be-*
lichtungssteuerung fotografischer Kameras*
Se ist bekannt, in fotografischen Kameras mit Hilfe eines
blitzbereiten Blit2gerätes eine manuelle oder automatische
Umschaltung der Belichtungszeit auf Blitzzeit vorzunehmen· (s. z. B. 28 46 857)
Schaltungsanordaungen dieser Art arbeiten unabhängig von
den jeweils vorherrschenden Mchtverhältnissen und a chi ie-Ben
Fehlbelichtungen nicht aus·
Hit der Erfindung soll die Belichtungssteuerung fotografischer
Kameras verbessert werden·
Aufgabe der Erfindung ist, eine Schaltungsanordnung zur Belichtungssteuerung zu schaffen, welche zwischen Zeitautomatik-
und Blitzzeitbetrieb umschaltbar ist, wobei diese Umschaltung sowohl der Blitzbereitschaft eines
Blitzgerätes als auch der jeweiligen Objekthelligkeit
Rechnung trägt· Außerdem soll eine Kennzeichnung des eingestellten Blitzzeitbetriebes sowie von Grenzen der auto-
2Θ matischen Umschaltmöglichkeit gewährleistet sein·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Signalpfad der Belichtungsautomatik, welcher eine die
Belichtungszeit repräsentatierende Größe führt, mit einem Operationsverstärker verbunden ist, dessen Ausgang einerseits
zwecks Verstimmung der Belichtungszeitautomatik im Sinne einer Blitzzeitbildung auf letztere rückkoppelbar
und andererseits an eine Anzeigeeinrichtung geschaltet ist·
Die Erfindung wird nachstehend anhand von dargestellten Aueführungsbeispielen erläutert· Bs zeigen
Fig· 1 Belichtungset euer schaltung auf Analogbasis
Pig· 2 Ausführungsvariante hierzu
Fig· 3 Belichtungssteuerschaltung auf Digitalbasis.
Fig· 1 zeigt eine in Kameras bereits angewendete Belichtungssteuerschaltung,
welche durch die erfindungsgemäße Sohaltungsmaßnahme, dargestellt in dem gestrichelt eingerahmten
Schaltungsblock, ergänzt wurde· Die bekannte Steuerschaltung weist eine Brückenschaltung auf, die aus
einem Fotoempfänger 1, einem Justierwiderstand 2, einem
mit dem Filmempfindlichkeitssteiler gekuppelten Spannungsteiler
3 sowie einen mit dem Blendeneinsteilring gekuppelten
Spannungsteiler 4 besteht· Dieser nachgeordnet sind ein Operationsverstärker 5» dessen Ausgang auf den Spannungsteiler
3 rückgekoppelt ist, eine Auswerteschaltung 6 mit
einem Meßwerk 7» eia von einem Verschlußglied betätigbarer
Schalter 8, ein Kondensator 9 und eine Sehwellwertstufe
10 mit einem Haltemagneten 11 für das die Belichtung beendende Verschlußelement« Mit 12 ist eine Spannungsquelle und mit 13 ein auslöserbetätigter Schalter bezeichnet·
Die erfindungsgemäße Schaltung besteht aus einem Operationsverstärker 14, an dessen Eingänge einerseits eine
Referenzspannungsquelle 15 und andererseits ein von Festwiderständen
16, 17 gebildeter Spannungsteiler geschaltet ist· Letzterer ist mit einem Rückkoppelungsstrompfad 18
verbunden· Der Ausgang des Operationsverstärkers 14 ist über einen mechanischen oder elektronischen Blitzbereitschaft
ssehalt er 19 und eine Diode 2Θ mit dem Spannungsteiler 4 der Brückenschal tang und über eine Diode 21 mit
einer Warnanzeigeeinrichtung 22 verbunden.
Gemäß Fig. 2 wird dem Operationsverstärker 14 nicht eine sich aus dem Rückkopp el strom des Operationsverstärker 5
ergebende Spannung zugeführt, sondern eine solche, die sieh aus der dem belichtungszeitanzeigenden Meßwerk 7 zugeführten
Signalgröße ergibt·
Gemäß Fig» 3 ist die erfindungsgemäße Schaltung einer Belichtungssteuereehaltung
hinzugefügt* die aus einer Eingangsschaltung 23 zur Verknüpfung der Signalwerte für Objekthelligkeit
(B), vorgewählte Blendengröße (k) und eingestellte Filmempfindlichkeit (x) und einem A/D-Wandler,
gebildet von einem Operationsverstärker 24» einem Transistor 25 sowie einem Kondensator 26, besteht· Dem A/D-Wandler
nachgeschaltet ist eine digitale Rechenschaltung 27, welche auf ersteren rückgekoppelt ist·
Die Wirkungsweise ist folgende:
Bei den Belichtungssteuerschaltungen gemäß den Figuren 1
und 2 wird in bekannter Weise der über den Rückkoppelungsstrompfad
18 in den Spannungsteiler 3 fließende Strom stets so geregelt, daß die Brückendifferenzspannung gleich
OV wird. In diesem Fall hat die Eingangsschaltung ihren abgeglichenen Zustand erreicht· Die zu erwartende Belichtungszeit,
welche von der Objekthelligkeit, der vorgewählten Blende und der Filmempfindlichkeit abhängig ist, kann
an dem Meßwerk 7 abgelesen werden·
Der vom Operationsverstärker 5 rückgekoppelte Strom, der ein Haß für die jeweils zu bildende Belichtungszeit ist,
fließt außer zu dem Spannungsteiler 3 auch in den Spannungsteiler 16, 17· Die Teilerspannung und die der Referenz·
apaanungsquelle 15 werden mittels des Operationsverstärkers
14 verglichen· Bei geschlossenem Blitzbereitschaftsschalter
19 sowie leitender Diode 20 beeinflußt der Ausgang des Operationsverstärkers 14 die Brückeaqa annuag immer
so, daß unabhängig von den bei Zeitautomatik wirksamen Einstellgrößen der Brückenschaltung ein konstanter
Rückkoppel strom fließt· Das hat wiederum zur Folge, daß die am Meßwerk 7 angezeigte und bei Verschlußauslösung
sich bildende Belichtungszeit konstant ist und die Blitzbelichtungszeit
darstellt·
Die vorgeschriebene Beeinflussung der Brückenspannung
kann nur dann erfolgen, wenn die Diode 20 leitend ist· Das ist dann der Fall, wenn die ausschließlich per Zeitautomatik
zu bildende Belichtungszeit langer als die geforderte Blitzbelichtungszeit ist· In diesem Fall fließt
ein kleiner Rückkoppelstrom» so daß die Diode 20 leitend
wird· Werden aufgrund der Objekthelligkeit sowie aufgrund der vorgewählten Blendengröße und der verwendeten FiImempfindliehkeit
von der Zeitautomatik Belichtungszeiten gebildet, die kürzer als die Blitzbelichtungszeit der
Kamera sind, dann fließt ein höherer Rückkoppelstrom im Strompfad 18, so daß die Diode 20 sperrt· Über die Diode
21 kann dieser Zustand mit der Warnanzeigeeinrichtung sichtbar gemacht werden· Die Aktivierung der letzteren
kennzeichnet eine Überbelichtungsgefahr, wenn Blitzbetrieb erfolgen würde· Die Aufnahme wird dann also mit
Automatikzeit durchgeführt· Die Umschaltung von Zeitautomatik auf Blitzzeitbildung ist somit erfindungsgemäß
nicht nur von der Blitzbereitschaft des verwendeten Blitzgerätes, automatisch oder manuell ,weitergemeldet
mittels des Schalters 19, sondern gleichzeitig auch von der länge der Belichtungszeit abhängig, die von der Zeitautomatik
gebildet würde·
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig· 3 wird von der Bingangsschaltung
23 eine der jeweiligen Belichtungszeit proportionale Spannung bereitgestellt· In dem A/D-Wandler
wird dieselbe in ein zeitproportionales Signal umgewandelt und in der Rechenschaltung 27 in eine Impulsfolge,
deren Impulszahl die Belichtungszeit bestimmt· Die Impulsfolgenbildung
wird abgeschlossen, sobald am Eingang des Operationsverstärkers 24 ein Spannungsabgleich erreicht
ist.
Gemäß der Erfindung wird wiederum die belichtungszeitproportionale
Spannung von dem Operationsverstärker 14 mit
der Referenzspannung 15» die der Blitzzeit entspricht,
verglichen· Ist die Blitzzeit kurzer als die aus der Zeitautomatik
zu erwartende Belichtungszeit, so wird die belichtungszeitabhängige Spannung über die Diode 20 und den
Blitzbereitschaftsschalter 19 so beeinflußt, daß sie der Blitzzeit der Kamera entspricht· Ist die zu erwartende
Automatikzeit kürzer als die Blitzzeit, erfolgt die beschriebene Umschaltung nicht und gleichzeitig wird die
Warnanzeigeeinrichtung 22 aktiviert.
Dresden, am 5. Juli 1984
VEB PBNTAOOIi
Kamera- und Kinowerke
Leerseite -
Claims (1)
- Pat entanaprtiche1« Schaltungsanordnung zur Belichtungssteuerung fotografiacher Kameras, in denen bei Blitzbereitschaft eines angesetzten oder eingebauten. Blitzgerätes eine automatische oder manuelle Umschaltung von Belichtungszeitautomatik auf Blitzzeitbildung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalpfad (18) der Belichtungsautomatik, welcher eine die Belichtungszeit re~ präsentatierende Größe führt, mit einem Qperationsverstärker (H) verbunden ist, dessen Ausgang einerseits zwecks Verstimmung der Belichtungszeitautomatik im Sinne einer Blitzzeitbildung auf letztere rückkoppelbar und andererseits an eine Anzeigeeinrichtung (22) geschaltet ist·2· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkoppelungsstrompfad vom besagten Operationsverstärker zur Zeitautomatikschaltung außer»der elektronischen BlitzbereitSchaftsschalter (19) eine Diode (20) liegt, deren Leit- oder Sperrzustand von der jeweiligen Belichtungszeit der Zeitautomatik abhängig ist.3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge des Operationsverstärkers außer mit der die Belichtungszeit der Zeitautomatik repräsentatierenden Signalgröße mit einer konstanten Referenzspannung (15) beschaltet sind·(Hierzu 2 Seiten Zeichnungen)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD83255413A DD217909A1 (de) | 1983-10-05 | 1983-10-05 | Schaltungsanordnung zur belichtungssteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3426249A1 true DE3426249A1 (de) | 1985-04-18 |
Family
ID=5550895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843426249 Withdrawn DE3426249A1 (de) | 1983-10-05 | 1984-07-17 | Schaltungsanordnung zur belichtungssteuerung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD217909A1 (de) |
DE (1) | DE3426249A1 (de) |
GB (1) | GB2147710B (de) |
-
1983
- 1983-10-05 DD DD83255413A patent/DD217909A1/de unknown
-
1984
- 1984-07-12 GB GB08417814A patent/GB2147710B/en not_active Expired
- 1984-07-17 DE DE19843426249 patent/DE3426249A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2147710B (en) | 1986-10-29 |
GB2147710A (en) | 1985-05-15 |
GB8417814D0 (en) | 1984-08-15 |
DD217909A1 (de) | 1985-01-23 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |