DE3426239A1 - Hohlbaustein oder -platte aus gasbeton - Google Patents

Hohlbaustein oder -platte aus gasbeton

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DE3426239A1
DE3426239A1 DE19843426239 DE3426239A DE3426239A1 DE 3426239 A1 DE3426239 A1 DE 3426239A1 DE 19843426239 DE19843426239 DE 19843426239 DE 3426239 A DE3426239 A DE 3426239A DE 3426239 A1 DE3426239 A1 DE 3426239A1
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Germany
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hollow
cavities
hollow building
aerated concrete
blocks
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Withdrawn
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DE19843426239
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Frank 7518 Bretten Gigl
Horst 7519 Oberderdingen Korke
Klaus 6800 Mannheim Korke
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Korke Klaus Korke Horst 7527 Kraichtal De Gigl
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Korke Klaus 7527 Kraichtal
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/18Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0215Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions
    • E04B2002/0217Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions of prismatic shape

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Hohlbaustein und -platte aus Gasbeton
  • Die Erfindung betrifft einen Hohlbaustein und -platte aus Gasbeton und ein Verfahren zum Herstellen derselben.
  • Derartige Hohlbausteine oder -platten aus Gasbeton werden vorwiegend im Hochbau verwendet,da diese sehr leichten Steine gut zu handhaben sind und dem umbauten Raum einen guten Wärme-,bzw Kälteschutz bieten.Das Zusammenfügen und -halten mehrerer Hohlbausteine zu einem Verbund erfolgt mit Mörtel.
  • Die genannten Hohlbausteine oder -platten enthalten in den Hohlräumen Luft,die,zwar in Abhängigkeit zu der Größe des bzw. der Hohlräume,eine mehr oder weniger kleine Wärmeleitfähigkeit ergibt,die aber letztlich doch einen wärmeleitenden Körper darstellt.Da weniger Luftraum mehr Gasbeton bedeutet,ergibt sich nach DIN 4108 folgender Zusammenhang zwischen Rohdichte und Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit: Mauerwerk aus Gasbeton - Blocksteinen nach DIN 4165 Rohdichte 500 kg/m3 A Wärmeleitfähigkeit 0,22 (0,16) W/St Rohdichte 600 kg/m³ # Wärmeleitfähigkeit 0,24 (0,19) W/«K Rohdichte 700 kg/m3 - Wärmeleitfähigkeit 0,27 (0,21) W/mK Rohdichte 800 kg/m3 A Wärmeleitfähigkeit 0,29 (0,23) W/dK Die Klammerwerte entsprechen dampfgehärtetem Gasbeton nach DIN 4223.
  • Auch erfordert das Zusammensetzen der Bausteine durch Mörtel zum einen einen Facj:arirj zum anueren wird gerade durch die Ventendung vDn Mörtel der Wärmedurchlaßwiderstand kleiner.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einen Baustein oder eine Bauplatte herzustel]en,der/t~ie bessere Wärmedämmeigenschaften aufweist und aeren Zusam@enbau auch durch einen Laien ohne Verwendung von Mörtel möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Hohlblockstein oder die -platte aus Glasbeton mit Glasfiberbrei durchsetzt ist,so daß vorhandene Hohlräume luft- und vakuumdicht sind.Durch die beim Formen entstehende äußerst glatte Oberflache können Bausteine oder Platten durch Baukleber anstatt mit Mörtel miteinander verbunden werden.Die vakuumdichten Hohlräume können bereits in der Fabrikation luftleer ausgepumpt sein oder nach Fertigstellung des Baus durch eine Leitung verbunden werden.die wiederum mit einer Vakuumpumpe verbunden ist, die in Abhängigkeit von einem Unterdruckschalter bei Bedarf die gewünschte Luftleere erzeugt und beibehalt.
  • Durch das Vakuum wird der Wärmedämmwert der Bauteile wesentlich günstiger.
  • Zu diesem Zweck ist ferner vorgesehen5 daß im Baustein oder in der Bauplatte wenigstens ein großräumiger Hohlraum oder mehrere vorzugsweise symmetrisch angeordnete Hohlraume sind,die durch wenigstens einen Deckel und durch einen Pfropfen verschlossen sind.
  • (festgesaugt) werd-en.Das Zusammensetzen der
    Bahe;t4
    sollte schlagartig erfolgen,um zu vermeiden,daß übermäßig viel atmosphärische Luft in den Vakuumraum dringt und somit den Unterdruck ausgleicht.Sollte das nicht immer möglich sein,kann als Montagehilfe zunächst eine elastische Manschette über der Trennfuge der zu verbindenden Bauteile angelegt werden,die nach dem Zusammenfitgen derselben wieder entfernt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 Die Vorderansicht einer Mauer aus einem Verbund mehrerer Gasbeton - Hohlbausteine oder -platten Fig. 2 Die Vorderansicht eines einzelnen Hohlbausteins oder einer -platte Fig. 3 u. 3a Die Draufsicht bzw. Seitenansicht im Schnitt einer Hohlbauplatte mit vier Kammern Im wesentlichen soll gemäß der Erfindung ein Hohlbaustein oder eine Hohlbauplatte aus einer Mischung von Gasbeton und Glasfiberbrei bestehen,der bzw. die zum einen durch das Gasbeton sehr leicht und damit gut zu handhaben sein soll,zum anderen durch den Glasfiberbrei luftdichte Hohlräume aufweisen soll,deren Wandung einer Druckdifferenz von nahezu einer Atmosphäre,d.h. 105 Pa standhalten soll. Des weiteren kann dem bzw. den Hohlraume Luft entzogen und jeder Vakuumraumtmit einem elastischen Pfropfen verschlossen sein,der durch das Ansetzen eines korrespondierenden Hohlblocksteins,der nippelartige Erhöhungen aufweist,durch diese in den Vakuurraum eindrückbar ist, wodurch sich die jeweils benachbarten Hohlbausteine fest zusarmensaugen.Da die Nippel das einen Bausteins oder der Bauplatte in die durch die weggedrückten elastischen Pfropfen frei werdenden Bohrungen des zweiten Bausteins oder der zweiten Bauplatte eingreifen,ist eine gegenseitige Zenirierung gegeben.Das gestattet auch einem Laien ein genaues Zusammensetzen der Bauteile.
  • Das Verfahren zum Herstellen von Bausteinen oder -platten aus Gasbeton sieht erfindungsgemäß vor,dafi die Gasbetonmasse mit Glasfiberbrei innig vermischt,sodann in eine entsprechende Form eingebracht und durch Eindrücken von einem oder mehreren Preß - Stempeln zu einem Hohlk½rper geformt,sodann gebläht und gsf. dampfgehärtet wird und nach Entnahme aus der Form in einen Evakuierungsbehälter eingebracht,in diesem mit einem oder mehreren Deckeln sowie mit Pfropfen unter Vakuum verschlossen wird.
  • Fdr die Montage ist ferner verfahrensgemäß vorgesehen, daß beim Zusanmensetzen der Gasbetonhohlbausteine oder -platten die Pfropfen des einen Bausteins oder -platte durch die uberstehenden Nippel des daran anzulegenden zweiten Bausteins oder der Platte eingedrückt werden, so daß das Vakuum auf der Anlegeseite der beiden zusammenzuwenden Hohlbausteine wirkt,die dadurch zusammen gehalten Die Hohlräume 2 sollen großräumig sein,wobei einem Großhohlraum,wie in Fig.2 dargestellt,der Vorzug zu geben ist.Doch aus festigkeitstechnischen Gründen läßt sich bei großen Hohlbauplatten ,wie in Fig. 3 dargestellt, eine innere Verrippung kaum vermeiden, so daß,wie in Fig. 3 dargestellt mehrere Großhohlräume entstehen,die allerdingsdurch die Verrippung 3 nicht unbedingt untereinander hermetisch abgeschlossen zu sein brauchen.Die Verbindungsseiten zu den gleichgestalteten Bauteilen sollen Öffnungen in den Seitenwänden 1a aufweisen,die durch elastische Pfropfen 4 verschlossen sind,außerdem Nippel 4b in den Seitenwänden 1b,durch die beim Zusammenfügen von zwei Bauteilen die Pfropfen in die Hohlräume hineindrückbar sind.Die Nippel 4b,die in die Bohrungen 4a des benachbarten Bauteils hineinragen,übernehmen gleichzeitig die Zentrierung und Arretierung gegen seitliches Verrutschen der zusammengefügten Bauteile 1.Sofern die Hohlräume einen Unterdruck aufweisen,saugen sich die einzelnen Bauteile derart an,daß eine Demontage ohne weiteres nicht möglich ist.Die Hohlräume 2 können bereits bei der Herstellung der Bauteile einen Unterdruck erhalten oder durch Anschluß einer Vakuumleitung an wenigstens einem Hohlraum.Da mehrere Hohlräume 2 miteinander kommunizieren, pflanzt sich der Unterdruck entsprechend fort.In letzterem Fall ergibt sich der Vorteil,daB bei sinkendem Vakuum im Hohlraum durch einen Druckwächter eine Vakuumpumpe eingeschaltet wird,die über die entsprechende Vakuuleitung die Luft aus den Hohlräumen entzieht.Es versteht sich von selbst,daß auch Dampfdiffusionssperren wie Alu-Folien auf die fertig montierte Wand,Decke,Boden aufgebracht werden können,die eine zusätzliche Sicherheit gegen einen Druckausgleich zwischen Hohl- und Außenräumen bringt.Derartige Bausteine sollen besonders dort Anwendung finden,wo der Erhalt hoher Temperaturdifferenzen, wie in Tiefkühlhäusern,besonders teuer ist.
  • Kennziffer Gegenstand 1 Bauteile (Hohlbauteile oder -platten aus Gasbeton durchsetzt mit Glasfiberbrei) -1 1a Seitenwand (weist Bohrungen auf) Seitenwand (weist Nippel auf) 2 Hohlraum 3 Verrippung 4 elastischer Pfropfen 4a Bohrung 4b Nippel Zusammenfassunz Zur Erhöhung der Wärmedämmwirkung von Hohlbausteinen oder -platten aus Gasbeton ist vorgesehen,diese mit Glasfiberbrei zu durchsetzen,um vakuumdichte Hohlräume zu erhalten.Dieze Räume sollen mit denen benachbarter Hohlbauteile kommunizieren,so daß ein Wandverbund sich durch Unterdruck selbst zusammen hält.Das schließt nicht aus,daß die sehr glatten Anlegeflächen mit einem Baukleber zusätzlich bestrichen werden können,um die Dichtigkeit der Trennfugen zu erhöhen.

Claims (3)

  1. Patent;ansprüche 1.Hohlbaustein oder -platte aus Gasbeton,dadurch gekennzeichnet,daß dieser mit Glasfiberbrei durchsetzt ist, so daß vorhandene Hohlräume luft- und vakuumdicht sind.
  2. 2.Hohlbaustein oder -platte aus Gasbeton nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß dieser wenigstens einen großräumigen Hohlraum oder mehrere vorzugsweise symmetrisch angeordnete Hohlräume aufweist,die durch wenigstens einen Deckel und durch wenigstens einen Pfropfen verschlossen sind.
  3. 3.Hohlbaustein oder -platte aus Gasbeton nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,daB dem bzw. den Hohlräumen Luft entzogen und daß jeder Vakuumraum mit einem elastischen Pfropfen verschlossen ist,der durch das Ansetzen eines korrespondierenden Hohlbausteins,der nippelartige Erhöhungen aufweist,durch diese in den Vakuumraum eindrückbar ist,wodurch sich die jeweils benachbarten Hohlbausteine fest zusammensaugen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1017521A5 (nl) * 2007-03-21 2008-11-04 Festjens Joris Systeem voor vervaardiging van (vloeistof)bassins opgebouwd bij middel van modulaire wandelementen en op maat vervaardigde vloerelementen, onderling en aan de ondergrond verbonden via vacuum gegenereerde drukkrachten.
EP2618062A2 (de) * 2012-01-23 2013-07-24 Alois Wegscheider Kleinfeuerstätte
EP2848596A3 (de) * 2013-09-11 2015-07-29 Sorge, Günther Aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellbarer Vakuumbaustein
CN106836614A (zh) * 2015-12-06 2017-06-13 哈尔滨市三和佳美科技发展有限公司 真空玻璃砖

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