DE3426011A1 - Befestigungsvorrichtung fuer u-foermige aufhaengeelemente - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer u-foermige aufhaengeelemente

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DE3426011A1
DE3426011A1 DE19843426011 DE3426011A DE3426011A1 DE 3426011 A1 DE3426011 A1 DE 3426011A1 DE 19843426011 DE19843426011 DE 19843426011 DE 3426011 A DE3426011 A DE 3426011A DE 3426011 A1 DE3426011 A1 DE 3426011A1
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Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • A47G25/06Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms
    • A47G25/0607Clothes hooks

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für U-förmige Aufhängeelemente
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
  • Befestigungsvorrichtungen dieser Art bestehen bisher entweder ausschließlich aus Befestigungsschrauben, welche die Schenkel des Aufhängeelements durchragen (DE-GM 71 21 688), oder aus auf beiden Schenkeln des Aufhängeelements aufliegenden Klemmelementen, die von zwischen den Schenkeln angeordneten Befestigungsschrauben durchragt sind (DE-GM'en 78 33 321 und 1 819 119, FR-PS 1 467 217). Derartige Befestigungsvorrichtungen sind nur begrenzt belastbar und/oder in formaler Hinsicht mangelhaft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Befestigungsvorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß sie eine stabile Montage des Aufhängeelements ermöglicht und auch in formaler Hinsicht befriedigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß das Klemmteil völlig im Abdeckteil verschwindet und daher nur eine sichtbare Trennfuge zwischen dem Befestigungsteil und dem Abdeckteil vorhanden ist. Vorteilhaft ist ferner, daß der Abstandhalter eine stabile Befestigung des Aufhängeelements ermöglicht, da ein direktes Einwirken der Befestigungsschrauben auf die beiden Schenkel des Aufhängeelements vermieden wird.
  • Schließlich ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung des Klemmelements auch dann einen festen Sitz des Abdeckteils, wenn der Querschnitt des Abstandhalters aus formalen Gründen nur geringfügig größer als der Querschnitt der Schenkel des Aufhängeelements gewählt wird, was nicht möglich wäre, wenn das Abdeckteil direkt mit dem Befestigungsteil verbunden würde.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht der Ausführungsform nach Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 bis 8 Seitenansichten von weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform entsprechend Fig. 5; Fig. 10 eine Ausführungsform entsprechend Fig. 7, die im linken Teil als Draufsicht, im rechten Teil als Horizontalschnitt dargestellt ist; und Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 10.
  • Fig. 1 zeigt ein U-förmiges Aufhängeelement 1 mit zwei parallelen Schenkeln 2, die durch einen 1800-Bogen 3 miteinander verbunden sind. Die Mittelachsen der Schenkel 2 und des Bogens 3 liegen in einer gemeinsamen Mittelebene. Die freien, unteren Enden des Aufhängeelements 1 sind senkrecht zur gemeinsamen Mittelebene zu Garderobehaken 4 gebogen, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, wobei die die Garderobehaken 4 bildenden Bögen ebenfalls U-förmig über etwa 1800 verlaufen. Da in der Zeichnung für alle Ausführungsbeispiele nur eine Art von Aufhängeelement 1 dargestellt ist, sind deren Schenkel 2, Bögen 3 und Garderobehaken 4 auch durchweg mit denselben Bezugszeichen versehen. Das Aufhängeelement besitzt auf seiner ganzen Länge denselben kreisförmigen Querschnitt.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3 ist das Aufhängeelement 1 an einer Tragstange 5 befestigt, die ein Teil einer Garderobe, einer Umkleidebank od. dgl. ist. Als Befestigungsvorrichtung dienen zwei aus formalen Gründen relativ kurze Abstandhalter 6, die jeweils ein Befestigungsteil 7 und ein Abdeckteil 8 enthalten und je einem der beiden Schenkel 2 des Aufhängeelements 1 zugeordnet sind. Die Befestigungsteile 7 und Abdeckteile 8 grenzen jeweils längs einer Stoßfuge 9 aneinander, die vorzugsweise in der Mittelebene der Schenkel 2 angeordnet ist, und weisen an ihren aneinanderstoßenden Enden jeweils halbkreisförmige bzw. halbzylindrische Aufnahmen 10a bzw. 10b auf, die im montierten Zustand die Schenkel 2 eng umschließende Durchgänge bilden, deren Achsen senkrecht zu den Achsen der zueinander koaxialen Befestigungs- und Abdeckteile bzw. der Abstandhalter 6 verlaufen. Im übrigen weisen die Befestigungsteile 7 den Tragstangen 5 angepaßte, konkave Montageflächen 11 auf, die entsprechend dem Außenquerschnitt der Tragstangen 5 gewölbt sind.
  • Bei der aus Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Montagesituation des Aufhängeelements 1 sind die Garderobehaken 4 nach vorn, d.h.
  • zum Benutzer hin geöffnet, während die Tragstange 5 hinter dem Aufhängeelement 1 angeordnet ist. In manchen Fällen ist dagegen eine Montageart nach Fig. 4 erwünscht, bei welcher die Garderobehaken 4 entweder zum Benutzer hin geöffnet, die Tragstange 5 jedoch vor dem Aufhängeelement 1 angeordnet ist, oder bei welcher, wenn die Benutzung von der entgegengesetzten Seite her erfolgt, die Garderobehaken 4 nach hinten geöffnet und die Tragstange 5 hinter dem Aufhängeelement 1 angeordnet ist. In diesem Falle ist die Anwendung der kurzen Abstandhalter 6 nach Fig. 1 bis 3 weniger günstig, weil diese zur Folge hätten, daß bei der Montage eines entsprechend Fig. 4 um 1800 gedrehten Aufhängeelements die freien Enden der Garderobehaken 4 dicht unterhalb der Tragstange 5 zu liegen kämen. Um dieses Montageproblem besser lösen zu können, ohne die Schenkel 2 mit einem Knick, einem Winkel oder einem Bogen zu versehen, ist nach Fig. 4 ein Abstandhalter 12 vorgesehen, der ein Befestigungsteil 13 und ein Abdeckteil 14 aufweist, und dem Abstandhalter 6 bis auf den Unterschied gleicht, daß sein Befestigungsteil 13 eine größere axiale Länge besitzt. Dadurch kommen die offenen Enden der Garderobehaken 4 unter dem Abstandhalter 12 zu liegen und sind daher frei zugänglich, ohne dadurch das formschöne Aussehen der Gesamtvorrichtung zu beeinträchtigen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 5 enthält analog zu Fig. 1 bis 3 Abstandhalter 16 mit je einem Befestigungsteil 17 und einem Abdeckteil 18, doch weisen die Befestigungsteile 17 ebene Montageflächen 19 auf. Derartige Befestigungsteile 17 dienen daher insbesondere dazu, das Aufhängeelement 1 an einem ebenen Wandteil 20 zu befestigen.
  • Entsprechend Fig. 4 ist auch für diesen Montagefall zusätzlich ein Abstandhalter 22 vorgesehen, der ein Befestigungsteil 23 von größerer axialer Länge und Abdeckteile 24 aufweist, die wie die Abdeckteile 8,14 und 18 ausgebildet sind.
  • Dadurch erhält das offene Ende des Garderobehakens einen großeren Abstand von der Wand.
  • Fig. 7 zeigt einen Montagefall, bei dem an der Tragstange 5 nach Fig. 1 bis 3 zwei Aufhängeelemente 1 derart montiert sind, daß die Abstandhalter 6 jeweils symmetrisch an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Tragstange 5 angeordnet und die Garderobehaken 4 zum Benutzer hin geöffnet sind. Ein ähnliches Montageproblem kann auch durch Anwendung der Abstandhalter 12 nach Fig. 4 gelöst werden, indem die freien Enden der Garderobehaken 4 entsprechend Fig. 8 derart angeordnet werden, daß sie einander zugewandt sind.
  • Die längeren Abstandhalter 12 stellen dabei wiederum den unbehinderten Zugang zu den Garderobehaken 4 sicher, ohne daß dadurch die gewünschte Grundform des Aufhängeelements 1 verändert wird.
  • Fig. 9 zeigt Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 5. Danach besitzt jedes Befestigungsteil 17 einen äußeren Mantel, der durch nicht dargestellte Stege mit einem inneren, hülsenartigen Abschnitt 26 verbunden ist, der zur Aufnahme, Führung und Zentrierung einer Befestigungsschraube 27 dient, die in diesem Fall als Holzschraube ausgebildet ist und.in einen in dem Wandteil 20 vorgesehenen Dübel 28 eingedreht wird. Ein gewindeloser, an den Kopf 29 der Befestigungsschraube grenzender Abschnitt 30 durchsetzt einen entsprechend großen Durchgang 31 im zugehörigen Schenkel 2 des Aufhängeelements 1 und teilweise auch den entsprechend bemessenen Abschnitt 26, wodurch das Aufhängeelement an den.
  • Abstandhaltern 16 zentriert und stabilisiert wird. Der Kopf 29 liegt nicht unmittelbar am zugehörigen Schenkel 2, sondern in einer entsprechenden Senkung eines zwischen dem Schenkel 2 und dem Schraubenkopf 29 befindlichen und ebenfalls von der Befestigungsschraube 27 durchragten Klemmteils 32. Hierdurch wird vermieden, daß das relativ schlanke Aufhängeelement 1 im Bereich der Verschraubungen geschwächt wird, zumal dieser Bereich ohnehin schon mechanisch geschwächt ist, wenn das Aufhängeelement 1 durch Spritzguß hergestellt und an dieser, später unsichtbaren Stelle angegossen wird. Abgesehen davon dienen die Klemmteile 32 dazu, Spannungsspitzen durch Vergrößerung der Druckflächen zu vermeiden und maximale Schenkelquerschnitte im Bereich der Durchgänge 31 zu ermöglichen, da in den Schenkeln 2 keine Senkungen für die üblicherweise verwendeten Senkschrauben vorgesehen werden brauchen.
  • Gemäß Fig. 10 und 11, die Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 7 zeigen, ist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen der Tragstange 5 je ein Aufhängeelement 1 befestigt. Zur Befestigung derselben dienen je zwei Abstandhalter 6, die je ein Befestigungsteil 7 und ein Abdeckteil 8 nach Fig. 1 bis 3 und zusätzlich ein Klemmteil 32 nach Fig. 9 umfassen. Die Befestigungsteile 6 weisen jeweils die halbzylindrische Aufnahme 1Oa auf, in der die eine Hälfte des zugehörigen Schenkels 2 zu liegen kommt. Das Klemmteil 32 weist eine entsprechende Aufnahme 34 auf, welche die andere Hälfte des zugeordneten Schenkels 2 aufnimmt und mit der Aufnahme 10a einen zylindrischen Durchgang für den Schenkel 2 bildet. Der Außenquerschnitt des Klemmteils 32 ist kleiner als der des Abdeckteils 8, das als Abdeckkappe ausgebildet ist, das Klemmteil 32 vollständig in sich aufnimmt und mit seiner zylindrischen Mantelfläche 35 an das Befestigungsteil 7 grenzt.
  • Das Befestigungsteil 6, der zugehörige Schenkel 2 und das Klemmteil 32 sind von einer Befestigungsschraube 36 in Form einer Hülsenschraube durchragt, die auch eine entsprechende Bohrung in der Tragstange 5 vollständig durchsetzt und durch das auf der diametral gegenüberliegenden Seite der Tragstange 5 angeordnete Befestigungsteil 6 bis in den diesem zugehörigen Schenkel 2 ragt. Die eigentliche Befestigung erfolgt mittels der diesen Schenkel 2 und dessen Klemmteil durchragenden, einen Schraubenkopf 38 aufweisenden Hülse 39 der Befestigungsschraube 36, die ein passendes Innengewinde aufweist.
  • Da der Außenquerschnitt der Hülse 39 etwas größer als der Außenquerschnitt des gewindelosen Teils der Befestigungsschraube 36 oder einer für andere Montagesituationen vorgesehenen Holz- oder Metallschraube ist, werden die zu ihrer Aufnahme dienenden Durchgänge in den Schenkeln 2 zweckmäßig so groß gewählt, daß die Hülsen 39 mit Paßsitz eingelegt werden können.
  • Der Radius der Aufnahme 34 des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Klemmteils 32 ist etwas kleiner, als dem Radius des zylindrischen Schenkels 2 entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß sich das Klemmteil 32 aufgrund seiner elastischen Materialeigenschaften beim Festziehen der jeweiligen Befestigungsschraube bzw. beim dadurch bedingten Eintreten des Schenkels 2 in die Aufnahme 34 aufspreizt und im Bereich der gesamten Aufnahme 34 fest gegen den Schenkel 2 legt. Dies stellt sicher, daß am Schenkel 2 keine lokalen Spannungsspitzen auftreten können, die insbesondere durch zu große oder durch nicht eingehaltene Fertigungstoleranzen entstehen könnten.
  • Die Abdeckteile 8 besitzen zweckmäßig einen dem Außenquerschnitt der Befestigungsteile 7 entsprechenden Querschnitt und sollen unabhängig von der jeweiligen Montagesituation längs einer feinen Stoßfuge 41 an die Befestigungsteile grenzen, damit der gesamte Abstandhalter 6 wie aus einem Stück wirkt. Da die Befestigungsteile 7 jedoch aus formalen Gründen einen nur unwesentlich größeren Außenquerschnitt als die Schenkel 2 des Aufhängeelements 1 aufweisen sollen, ist die Herstellung einer gut haltenden Schnappverbindung od.
  • dgl. zwischen den Befestigungsteilen 7 und den Abdeckteilen 8 aus^:Platzgründen praktisch unmöglich, zumal ja auch die Abdeckteile 7 in ihren Mantelflächen 35 die halbkreisförmigen Aufnahmen 10b (Fig. 2) für die Schenkel 2 aufweisen müssen. Daher sind die Klemmteile 32 erfindungsgemäß als Träger und Befestigungselemente für die Abdeckteile 8 ausgebildet und weisen die Klemmteile 32 und die Abdeckteile 8 beispielsweise korrespondierende und zusammenwirkende Hinterschneidungen 40 auf, die eine Schnappverbindung bilden. Durch diese Maßnahme könnte sich allerdings ein anderer Nachteil ergeben. Wird nämlich das Abdeckteil 8 entsprechend Fig. 10 allein am Klemmteil 32 befestigt, dann besteht die Gefahr, daß das Abdeckteil 8 nicht exakt koaxial zum Befestigungsteil 7 zu liegen kommt, weil das Klemmteil 32 beim Festziehen der Verbindung z.B. aufgrund von Fertigungstoleranzen, der beschriebenen elastischen Aufweitung, der im Vergleich zu den Befestigungsschrauben relativ großen Durchgänge in den Schenkeln od. dgl. außermittig oder schief angeordnet werden könnte. Um dies zu vermeiden, weisen die einander zugewandten Stirnflächen der Klemmteile 32 und der Befestigungsteile 7 in weiterer Ausgestaltung der Erfindung korrespondierende und zusammenwirkende Zentrierelemente auf, die beispielsweise aus Ausnehmungen 42 in den Befestigungsteilen 7 (Fig. 11) und paßgenau in diese einführbaren Zapfen 43 an den Klemmteilen 32 bestehen. Beim Festziehen der Verbindung treten die Zapfen 43 in die Ausnehmungen 42 ein und zentrieren dadurch die Klemmteile 32 relativ zu den Befestigungsteilen 7. Daraus resultiert der Vorteil, daß auch die Abdeckteile 8 genau zentriert werden und die erwünschten feinen Stoßfugen 41 entstehen. Abgesehen davon hat die Ausbildung der Klemmteile 32 als Träger für die Abdeckteile 8 den Vorteil, daß die Hinterschneidungen 40 sowohl der Klemmteile 32 als auch der Abdeckteile 8 fast voll umlaufen können, so daß sich ein weitgehend demontagesicherer Sitz der Abdeckteile 8 ergibt. Würden die Abdeckteile 8 dagegen durch Hinterschneidungen direkt mit den Befestigungsteilen 7 verbunden, würde sich nur ein recht lockerer Sitz der Abdeckteile erzielen lassen.
  • Die Erfindung schafft ein Befestigungssystem für die U-förmigen Aufhängeelemente 1, das die Lösung einer Vielzahl von Montageproblemen ermöglicht, indem unterschiedlich lange bzw.
  • unterschiedlich ausgebildete Befestigungsschrauben 27 bzw.
  • 36 und unterschiedliche lange und/oder unterschiedliche Montageflächen 11 bzw. 19 aufweisende Befestigungsteile 7, 13, 17 und 23 vorgesehen werden, während die Abdeckteile 8, 14, 18 und 24 und die Klemmteile 32 sowie die Aufhängeelemente 1 selbst bei allen Montagesituationen gleich sind und mit allen unterschiedlichen Befestigungsteilen und Befestigungsschrauben kombiniert werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und läßt sich auch auf andere als die dargestellten Aufhängeelemente anwenden. Vor allem kann das beschriebene Befestigungssystem durch weitere Elemente ergänzt werden. Sollen beispielsweise die Montageprobleme nach Fig.
  • 1 bis 4 gelöst werden, wird als Tragstange 5 zweckmäßig ein mit einem Kunststoffmantel 44 versehenes Metallrohr 45 (Fig. 10) vorgesehen, das dort, wo die Aufhängeelemente montert werden sollen, Gewindebohrungen aufweist. Zur Befestigung der Aufhängeelemente werden in diesem Fall statt der Befestigungsschrauben 27 oder 36 normale Schrauben mit entsprechendem Gewinde verwendet.
  • Weiter kann vorgesehen sein, die dargestellten oder andere Aufhängeelemente an Tragstangen unterschiedlicher Querschnitte zu montieren. Für diese Montagesituationen wird das Befestigungssystem um Befestigungsteile ergänzt, die anstelle der Montageflächen 11 solche mit anderen, an die Außenquerschnitte der jeweiligen Tragstangen angepaßte Krümmungsradien aufweisen. Abgesehen davon ist das Befestigungssystem nicht auf Tragstangen, Aufhängeelemente und Abstandhalter mit kreisförmigen Querschnitten beschränkt, sondern kann sinngemäß auch auf beliebige andere Querschnitte bezogen werden.
  • Die Einzelteile der Abstandhalter bestehen vorzugsweise aus Kunststoff-Spritzgußteilen, obwohl auch die Anwendung.
  • anderer Materialien möglich ist.
  • Die Abdeckteile 8,14,18,24 können auf ihren sichtbaren Stirnflächen mit aufgedruckten Ziffern oder Buchstaben versehen sein. Derartige Abdeckteile sind preisgunstig herstellbar und auch nachträglich noch aufsetzbar oder austauschbar. Hierdurch können die einzelnen Garderobehaken beispielsweise durchlaufend numeriert werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche W Befestigungsvorrichtung für U-förmige Aufhängeelemente mit je zwei parallelen Schenkeln, deren freie Enden senkrecht zur gemeinsamen Mittelebene zu Garderobehaken gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie für jeden Schenkel (2) einen Abstandhalter (6,12,16,22) aufweist, der wenigstens aus einem Befestigungsteil (7,13,17,23), einem Klemmteil (32), einer das Befestigungsteil und das Klemmteil durchragenden Befestigungsschraube (27,36) und einem deren Kopf (29,38) abdeckenden Abdeckteil (8,14,18,24) besteht, wobei das Klemmteil (32) als Träger für das Abdeckteil und das Abdeckteil als eine das Klemmteil vollständig in sich aufnehmende Abdeckkappe ausgebildet ist.
  2. 2) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil und das Befestigungsteil gleiche Außenquerschnitte aufweisen und so ausgebildet sind, daß sie längs einer in der gemeinsamen Mittelebene der Schenkel (2) angeordneten und parallel zur Achse des Abstandhalters verlaufenden Stoßfuge (9,41) aneinanderstoßen.
  3. 3) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (32) mit einer Aufnahme (34) für den Schenkel (2) versehen ist, die einen kleineren Krümmungsradius als die Oberfläche des Schenkels (2) aufweist, und daß der Schenkel (2) unter elastischer Spreizung des Klemmteils (32) in dessen Aufnahme (34) einlegbar ist.
  4. 4) Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Stirnflächen des Befestigungsteils (7) und des Klemmteils (32) korrespondierende und zusammenwirkende Zentrierelemente aufweisen.
  5. 5) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente aus Ausnehmungen (42) und in diese einführbaren Zapfen (43) bestehen.
  6. 6) Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (32) und das Abdeckteil (8) korrespondierende und zusammenwirkende Hinterschneidungen (40) zur Bildung einer Schnappverbindung aufweisen.
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