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Befestigungsvorrichtung für U-förmige Aufhängeelemente
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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 definierten Gattung.
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Befestigungsvorrichtungen dieser Art bestehen bisher entweder ausschließlich
aus Befestigungsschrauben, welche die Schenkel des Aufhängeelements durchragen (DE-GM
71 21 688), oder aus auf beiden Schenkeln des Aufhängeelements aufliegenden Klemmelementen,
die von zwischen den Schenkeln angeordneten Befestigungsschrauben durchragt sind
(DE-GM'en 78 33 321 und 1 819 119, FR-PS 1 467 217). Derartige Befestigungsvorrichtungen
sind nur begrenzt belastbar und/oder in formaler Hinsicht mangelhaft.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete
Befestigungsvorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß sie eine stabile Montage
des Aufhängeelements ermöglicht und auch in formaler Hinsicht befriedigt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 vorgesehen.
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Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß das Klemmteil völlig
im Abdeckteil verschwindet und daher nur eine sichtbare Trennfuge zwischen dem Befestigungsteil
und dem Abdeckteil vorhanden ist. Vorteilhaft ist ferner, daß der Abstandhalter
eine stabile Befestigung des Aufhängeelements ermöglicht, da ein direktes Einwirken
der Befestigungsschrauben auf die beiden Schenkel des Aufhängeelements vermieden
wird.
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Schließlich ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung des Klemmelements
auch dann einen festen Sitz des Abdeckteils, wenn der Querschnitt des Abstandhalters
aus formalen Gründen nur geringfügig größer als der Querschnitt der Schenkel des
Aufhängeelements gewählt wird, was nicht möglich wäre, wenn das Abdeckteil direkt
mit dem Befestigungsteil verbunden würde.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht bzw.
Draufsicht der Ausführungsform nach Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 bis 8 Seitenansichten von weiteren Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch
eine Ausführungsform entsprechend Fig. 5; Fig. 10 eine Ausführungsform entsprechend
Fig. 7, die im linken Teil als Draufsicht, im rechten Teil als Horizontalschnitt
dargestellt ist; und Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 10.
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Fig. 1 zeigt ein U-förmiges Aufhängeelement 1 mit zwei parallelen
Schenkeln 2, die durch einen 1800-Bogen 3 miteinander verbunden sind. Die Mittelachsen
der Schenkel 2 und des Bogens 3 liegen in einer gemeinsamen Mittelebene. Die freien,
unteren Enden des Aufhängeelements 1 sind senkrecht zur gemeinsamen Mittelebene
zu Garderobehaken 4 gebogen, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, wobei die die Garderobehaken
4 bildenden Bögen ebenfalls U-förmig über etwa 1800 verlaufen. Da in der Zeichnung
für alle Ausführungsbeispiele nur eine Art von Aufhängeelement 1 dargestellt ist,
sind deren Schenkel 2, Bögen 3 und Garderobehaken 4 auch durchweg mit denselben
Bezugszeichen versehen. Das Aufhängeelement besitzt auf seiner ganzen Länge denselben
kreisförmigen Querschnitt.
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Gemäß Fig. 1 bis 3 ist das Aufhängeelement 1 an einer Tragstange 5
befestigt, die ein Teil einer Garderobe, einer Umkleidebank od. dgl. ist. Als Befestigungsvorrichtung
dienen zwei aus formalen Gründen relativ kurze Abstandhalter 6, die jeweils ein
Befestigungsteil 7 und ein Abdeckteil 8 enthalten und je einem der beiden Schenkel
2 des Aufhängeelements 1 zugeordnet sind. Die Befestigungsteile 7 und Abdeckteile
8 grenzen jeweils längs einer Stoßfuge 9 aneinander, die vorzugsweise in der Mittelebene
der Schenkel 2 angeordnet ist, und weisen an ihren aneinanderstoßenden Enden jeweils
halbkreisförmige bzw. halbzylindrische Aufnahmen 10a bzw. 10b auf, die im montierten
Zustand die Schenkel 2 eng umschließende Durchgänge bilden, deren Achsen senkrecht
zu den Achsen der zueinander koaxialen Befestigungs- und Abdeckteile bzw. der Abstandhalter
6 verlaufen. Im übrigen weisen die Befestigungsteile 7 den Tragstangen 5 angepaßte,
konkave Montageflächen 11 auf, die entsprechend dem Außenquerschnitt der Tragstangen
5 gewölbt sind.
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Bei der aus Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Montagesituation des Aufhängeelements
1 sind die Garderobehaken 4 nach vorn, d.h.
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zum Benutzer hin geöffnet, während die Tragstange 5 hinter dem Aufhängeelement
1 angeordnet ist. In manchen Fällen ist dagegen eine Montageart nach Fig. 4 erwünscht,
bei welcher die Garderobehaken 4 entweder zum Benutzer hin geöffnet, die Tragstange
5 jedoch vor dem Aufhängeelement 1 angeordnet ist, oder bei welcher, wenn die Benutzung
von der entgegengesetzten Seite her erfolgt, die Garderobehaken 4 nach hinten geöffnet
und die Tragstange 5 hinter dem Aufhängeelement 1 angeordnet ist. In diesem Falle
ist die Anwendung der kurzen Abstandhalter 6 nach Fig. 1 bis 3 weniger günstig,
weil diese zur Folge hätten, daß bei der Montage eines entsprechend Fig. 4 um 1800
gedrehten Aufhängeelements die freien Enden der Garderobehaken 4 dicht unterhalb
der Tragstange 5 zu liegen kämen. Um dieses Montageproblem besser lösen zu können,
ohne die Schenkel 2 mit einem Knick, einem Winkel oder einem Bogen zu versehen,
ist nach Fig. 4 ein Abstandhalter 12 vorgesehen, der ein Befestigungsteil 13 und
ein Abdeckteil 14 aufweist, und dem Abstandhalter 6 bis auf den Unterschied gleicht,
daß sein Befestigungsteil 13 eine größere axiale Länge besitzt. Dadurch kommen die
offenen Enden der Garderobehaken 4 unter dem Abstandhalter 12 zu liegen und sind
daher frei zugänglich, ohne dadurch das formschöne Aussehen der Gesamtvorrichtung
zu beeinträchtigen.
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Die Ausführungsform nach Fig. 5 enthält analog zu Fig. 1 bis 3 Abstandhalter
16 mit je einem Befestigungsteil 17 und einem Abdeckteil 18, doch weisen die Befestigungsteile
17 ebene Montageflächen 19 auf. Derartige Befestigungsteile 17 dienen daher insbesondere
dazu, das Aufhängeelement 1 an einem ebenen Wandteil 20 zu befestigen.
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Entsprechend Fig. 4 ist auch für diesen Montagefall zusätzlich ein
Abstandhalter 22 vorgesehen, der ein Befestigungsteil 23 von größerer axialer Länge
und Abdeckteile 24 aufweist, die wie die Abdeckteile 8,14 und 18 ausgebildet sind.
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Dadurch erhält das offene Ende des Garderobehakens einen großeren
Abstand von der Wand.
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Fig. 7 zeigt einen Montagefall, bei dem an der Tragstange 5 nach Fig.
1 bis 3 zwei Aufhängeelemente 1 derart montiert sind, daß die Abstandhalter 6 jeweils
symmetrisch an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Tragstange 5 angeordnet
und die Garderobehaken 4 zum Benutzer hin geöffnet sind. Ein ähnliches Montageproblem
kann auch durch Anwendung der Abstandhalter 12 nach Fig. 4 gelöst werden, indem
die freien Enden der Garderobehaken 4 entsprechend Fig. 8 derart angeordnet werden,
daß sie einander zugewandt sind.
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Die längeren Abstandhalter 12 stellen dabei wiederum den unbehinderten
Zugang zu den Garderobehaken 4 sicher, ohne daß dadurch die gewünschte Grundform
des Aufhängeelements 1 verändert wird.
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Fig. 9 zeigt Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 5.
Danach besitzt jedes Befestigungsteil 17 einen äußeren Mantel, der durch nicht dargestellte
Stege mit einem inneren, hülsenartigen Abschnitt 26 verbunden ist, der zur Aufnahme,
Führung und Zentrierung einer Befestigungsschraube 27 dient, die in diesem Fall
als Holzschraube ausgebildet ist und.in einen in dem Wandteil 20 vorgesehenen Dübel
28 eingedreht wird. Ein gewindeloser, an den Kopf 29 der Befestigungsschraube grenzender
Abschnitt 30 durchsetzt einen entsprechend großen Durchgang 31 im zugehörigen Schenkel
2 des Aufhängeelements 1 und teilweise auch den entsprechend bemessenen Abschnitt
26, wodurch das Aufhängeelement an den.
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Abstandhaltern 16 zentriert und stabilisiert wird. Der Kopf 29 liegt
nicht unmittelbar am zugehörigen Schenkel 2, sondern in einer entsprechenden Senkung
eines zwischen dem Schenkel 2 und dem Schraubenkopf 29 befindlichen und ebenfalls
von der Befestigungsschraube 27 durchragten Klemmteils 32. Hierdurch wird vermieden,
daß das relativ schlanke Aufhängeelement 1 im Bereich der Verschraubungen geschwächt
wird,
zumal dieser Bereich ohnehin schon mechanisch geschwächt ist, wenn das Aufhängeelement
1 durch Spritzguß hergestellt und an dieser, später unsichtbaren Stelle angegossen
wird. Abgesehen davon dienen die Klemmteile 32 dazu, Spannungsspitzen durch Vergrößerung
der Druckflächen zu vermeiden und maximale Schenkelquerschnitte im Bereich der Durchgänge
31 zu ermöglichen, da in den Schenkeln 2 keine Senkungen für die üblicherweise verwendeten
Senkschrauben vorgesehen werden brauchen.
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Gemäß Fig. 10 und 11, die Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung
nach Fig. 7 zeigen, ist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen der Tragstange
5 je ein Aufhängeelement 1 befestigt. Zur Befestigung derselben dienen je zwei Abstandhalter
6, die je ein Befestigungsteil 7 und ein Abdeckteil 8 nach Fig. 1 bis 3 und zusätzlich
ein Klemmteil 32 nach Fig. 9 umfassen. Die Befestigungsteile 6 weisen jeweils die
halbzylindrische Aufnahme 1Oa auf, in der die eine Hälfte des zugehörigen Schenkels
2 zu liegen kommt. Das Klemmteil 32 weist eine entsprechende Aufnahme 34 auf, welche
die andere Hälfte des zugeordneten Schenkels 2 aufnimmt und mit der Aufnahme 10a
einen zylindrischen Durchgang für den Schenkel 2 bildet. Der Außenquerschnitt des
Klemmteils 32 ist kleiner als der des Abdeckteils 8, das als Abdeckkappe ausgebildet
ist, das Klemmteil 32 vollständig in sich aufnimmt und mit seiner zylindrischen
Mantelfläche 35 an das Befestigungsteil 7 grenzt.
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Das Befestigungsteil 6, der zugehörige Schenkel 2 und das Klemmteil
32 sind von einer Befestigungsschraube 36 in Form einer Hülsenschraube durchragt,
die auch eine entsprechende Bohrung in der Tragstange 5 vollständig durchsetzt und
durch das auf der diametral gegenüberliegenden Seite der Tragstange 5 angeordnete
Befestigungsteil 6 bis in den diesem zugehörigen Schenkel 2 ragt. Die eigentliche
Befestigung erfolgt mittels der diesen Schenkel 2 und dessen Klemmteil durchragenden,
einen Schraubenkopf 38 aufweisenden Hülse 39 der Befestigungsschraube
36,
die ein passendes Innengewinde aufweist.
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Da der Außenquerschnitt der Hülse 39 etwas größer als der Außenquerschnitt
des gewindelosen Teils der Befestigungsschraube 36 oder einer für andere Montagesituationen
vorgesehenen Holz- oder Metallschraube ist, werden die zu ihrer Aufnahme dienenden
Durchgänge in den Schenkeln 2 zweckmäßig so groß gewählt, daß die Hülsen 39 mit
Paßsitz eingelegt werden können.
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Der Radius der Aufnahme 34 des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
Klemmteils 32 ist etwas kleiner, als dem Radius des zylindrischen Schenkels 2 entspricht.
Hierdurch wird erreicht, daß sich das Klemmteil 32 aufgrund seiner elastischen Materialeigenschaften
beim Festziehen der jeweiligen Befestigungsschraube bzw. beim dadurch bedingten
Eintreten des Schenkels 2 in die Aufnahme 34 aufspreizt und im Bereich der gesamten
Aufnahme 34 fest gegen den Schenkel 2 legt. Dies stellt sicher, daß am Schenkel
2 keine lokalen Spannungsspitzen auftreten können, die insbesondere durch zu große
oder durch nicht eingehaltene Fertigungstoleranzen entstehen könnten.
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Die Abdeckteile 8 besitzen zweckmäßig einen dem Außenquerschnitt der
Befestigungsteile 7 entsprechenden Querschnitt und sollen unabhängig von der jeweiligen
Montagesituation längs einer feinen Stoßfuge 41 an die Befestigungsteile grenzen,
damit der gesamte Abstandhalter 6 wie aus einem Stück wirkt. Da die Befestigungsteile
7 jedoch aus formalen Gründen einen nur unwesentlich größeren Außenquerschnitt als
die Schenkel 2 des Aufhängeelements 1 aufweisen sollen, ist die Herstellung einer
gut haltenden Schnappverbindung od.
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dgl. zwischen den Befestigungsteilen 7 und den Abdeckteilen 8 aus^:Platzgründen
praktisch unmöglich, zumal ja auch die Abdeckteile 7 in ihren Mantelflächen 35 die
halbkreisförmigen Aufnahmen 10b (Fig. 2) für die Schenkel 2 aufweisen müssen. Daher
sind die Klemmteile 32 erfindungsgemäß als
Träger und Befestigungselemente
für die Abdeckteile 8 ausgebildet und weisen die Klemmteile 32 und die Abdeckteile
8 beispielsweise korrespondierende und zusammenwirkende Hinterschneidungen 40 auf,
die eine Schnappverbindung bilden. Durch diese Maßnahme könnte sich allerdings ein
anderer Nachteil ergeben. Wird nämlich das Abdeckteil 8 entsprechend Fig. 10 allein
am Klemmteil 32 befestigt, dann besteht die Gefahr, daß das Abdeckteil 8 nicht exakt
koaxial zum Befestigungsteil 7 zu liegen kommt, weil das Klemmteil 32 beim Festziehen
der Verbindung z.B. aufgrund von Fertigungstoleranzen, der beschriebenen elastischen
Aufweitung, der im Vergleich zu den Befestigungsschrauben relativ großen Durchgänge
in den Schenkeln od. dgl. außermittig oder schief angeordnet werden könnte. Um dies
zu vermeiden, weisen die einander zugewandten Stirnflächen der Klemmteile 32 und
der Befestigungsteile 7 in weiterer Ausgestaltung der Erfindung korrespondierende
und zusammenwirkende Zentrierelemente auf, die beispielsweise aus Ausnehmungen 42
in den Befestigungsteilen 7 (Fig. 11) und paßgenau in diese einführbaren Zapfen
43 an den Klemmteilen 32 bestehen. Beim Festziehen der Verbindung treten die Zapfen
43 in die Ausnehmungen 42 ein und zentrieren dadurch die Klemmteile 32 relativ zu
den Befestigungsteilen 7. Daraus resultiert der Vorteil, daß auch die Abdeckteile
8 genau zentriert werden und die erwünschten feinen Stoßfugen 41 entstehen. Abgesehen
davon hat die Ausbildung der Klemmteile 32 als Träger für die Abdeckteile 8 den
Vorteil, daß die Hinterschneidungen 40 sowohl der Klemmteile 32 als auch der Abdeckteile
8 fast voll umlaufen können, so daß sich ein weitgehend demontagesicherer Sitz der
Abdeckteile 8 ergibt. Würden die Abdeckteile 8 dagegen durch Hinterschneidungen
direkt mit den Befestigungsteilen 7 verbunden, würde sich nur ein recht lockerer
Sitz der Abdeckteile erzielen lassen.
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Die Erfindung schafft ein Befestigungssystem für die U-förmigen Aufhängeelemente
1, das die Lösung einer Vielzahl von
Montageproblemen ermöglicht,
indem unterschiedlich lange bzw.
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unterschiedlich ausgebildete Befestigungsschrauben 27 bzw.
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36 und unterschiedliche lange und/oder unterschiedliche Montageflächen
11 bzw. 19 aufweisende Befestigungsteile 7, 13, 17 und 23 vorgesehen werden, während
die Abdeckteile 8, 14, 18 und 24 und die Klemmteile 32 sowie die Aufhängeelemente
1 selbst bei allen Montagesituationen gleich sind und mit allen unterschiedlichen
Befestigungsteilen und Befestigungsschrauben kombiniert werden können.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt und läßt sich auch auf andere als die dargestellten Aufhängeelemente
anwenden. Vor allem kann das beschriebene Befestigungssystem durch weitere Elemente
ergänzt werden. Sollen beispielsweise die Montageprobleme nach Fig.
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1 bis 4 gelöst werden, wird als Tragstange 5 zweckmäßig ein mit einem
Kunststoffmantel 44 versehenes Metallrohr 45 (Fig. 10) vorgesehen, das dort, wo
die Aufhängeelemente montert werden sollen, Gewindebohrungen aufweist. Zur Befestigung
der Aufhängeelemente werden in diesem Fall statt der Befestigungsschrauben 27 oder
36 normale Schrauben mit entsprechendem Gewinde verwendet.
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Weiter kann vorgesehen sein, die dargestellten oder andere Aufhängeelemente
an Tragstangen unterschiedlicher Querschnitte zu montieren. Für diese Montagesituationen
wird das Befestigungssystem um Befestigungsteile ergänzt, die anstelle der Montageflächen
11 solche mit anderen, an die Außenquerschnitte der jeweiligen Tragstangen angepaßte
Krümmungsradien aufweisen. Abgesehen davon ist das Befestigungssystem nicht auf
Tragstangen, Aufhängeelemente und Abstandhalter mit kreisförmigen Querschnitten
beschränkt, sondern kann sinngemäß auch auf beliebige andere Querschnitte bezogen
werden.
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Die Einzelteile der Abstandhalter bestehen vorzugsweise aus Kunststoff-Spritzgußteilen,
obwohl auch die Anwendung.
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anderer Materialien möglich ist.
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Die Abdeckteile 8,14,18,24 können auf ihren sichtbaren Stirnflächen
mit aufgedruckten Ziffern oder Buchstaben versehen sein. Derartige Abdeckteile sind
preisgunstig herstellbar und auch nachträglich noch aufsetzbar oder austauschbar.
Hierdurch können die einzelnen Garderobehaken beispielsweise durchlaufend numeriert
werden.