DE3425638A1 - Getriebe mit ueberlastsicherung, insbesondere fuer den antrieb von kohlenhobeln u.dgl. - Google Patents

Getriebe mit ueberlastsicherung, insbesondere fuer den antrieb von kohlenhobeln u.dgl.

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DE3425638A1 DE19843425638 DE3425638A DE3425638A1 DE 3425638 A1 DE3425638 A1 DE 3425638A1 DE 19843425638 DE19843425638 DE 19843425638 DE 3425638 A DE3425638 A DE 3425638A DE 3425638 A1 DE3425638 A1 DE 3425638A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF
Dipl.-Ing. HENNICKE
Dipl.-Ing. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
. 6- Rep. Nr. KÖLN, denO5eO7 - -\ ;i
ν' ·-"'
Gw 8423 ~ vo/lu
bitten/.: bitte angeben .1984
Anm.i Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Titel: Getriebe mit Überlastsicherung, insbesondere für den Antrieb von Kohlenhobeln u.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit überlastsicherung, insbesondere für den Antrieb von Kohlenhobeln u.dgl., mit einem eine Dehnungsmeßstreifenanordnung tragenden, durch die Kraftübertragung im Getriebezug elastisch verformbaren auswechselbaren Meßglied und mit einer elektronischen Steuervorrichtung, die im Überlastfall eine die Getriebe-Ausgangswelle vom Getriebeeingang trennende Kupplung lüftet.
Aus der DE-OS 30 43 237 ist ein Getriebe mit Überlastsicherung bekannt, bei dem zur Messung des Jeweiligen Antriebsdrehmomentes bzw«, des Lastzustandes der Hobelkette Dehnungsmeßstreifen vorgesehen sind, deren elektrische Ausgangssignale zur Betätigung einer am Getriebe angeordneten Kupplung im Sinne einer Überlastsicherung herangezogen werden. Die Dehnungsmeßstreifen sind hier innerhalb des Getriebegehäuses auf der Getriebe-Ausgangswelle angeordnet. Bei Beschädigung der Dehnungsmeßstreifen oder bei einem Bruch ihrer Lötstellen u.dgl. ist es erforderlich, das Getriebegehäuse zu öffnen und die gesamte Getriebe-Ausgargswelle auszubauen. Diese Reparaturarbeiten sind außerordentlich zeitraubend; sie lassen sich nur über Tage durchführen.
Gegenstand der älteren DE-Patentanmeldung P 32 48 08409 ist
-Τ-
ein Getriebe mit Überlastsicherung der erfindungsgemäßen Gattung, bei dem als Meßglied ein Meßbolzen Verwendung findet, der mit einer Dehnungsmeßstreifenanordnung versehen ist. Der Meßbolzen ist auswechselbar in einer Tasche oder Bohrung an der Kupplung so angeordnet, daß er im Betrieb durch die Kraftübertragung im Getriebe elastisch verformt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Getriebe, welches im Grundaufbau insbesondere demjenigen nach der DE-Patentanmeldung P 32 48 084.9 entspricht, so auszugestalten, daß das Einsetzen und Auswechseln des geschützt im Getriebeinneren liegenden Meßgliedes sich einfach und rasch durchführen lassen, wobei als Meßglied ein für diese Zwecke besonders geeignetes Torsionselement Verwendung finden soll·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Meßglied aus einer Meßwelle besteht, die im Inneren einer Getriebewelle, vorzugsweise der Getriebe-Ausgangswelle angeordnet und mit der Getriebewelle über eine drehfeste Verbindung lösbar verbunden ist, wobei die Meßwelle oder zumindest ein die Dehnungsmeßstreifenanordnung tragender Teil derselben im gelösten Zustand endseitig aus der Getriebewelle und/oder einem diese verlängernden Drehstück herausziehbar ist.
Nach der Erfindung wird als Meßglied und als Drehmomentengeber eine stabförmige Meßwelle verwendet, die sich geschützt im Inneren des Getriebes bzw. der betreffenden Getriebewelle befindet und die aufgrund ihrer drehfesten Verbindung mit der Getriebewelle im indirekten Kraftfluß des Getriebes liegt und demgemäß ebenso wie die Getriebewellle auf Torsion beansprucht wird, wodurch eine unmittelbare Drehmomentenmessung gegeben ist. Zugleich ist die Meßwelle
so angeordnet, daß sie sich bei Beschädigung der empfindlichen Dehnungsmeßstreifen oder ihrer Lötstellen endseitig aus der Getriebewelle bzw. einem diese verlängernden Drehstück herausziehen läßt. Dies erlaubt einen einfachen und raschen Wechsel der Meßwelle.
Vorzugsweise ist die Meßwelle im Inneren der Getriebe-Ausgangswelle und/oder eines mit dieser verbundenen Drehstücks angeordnet, so daß an der Meßwelle unmittelbar das Drehmoment am Getriebeausgang gemessen werden kann. Die Anordnung läßt sich in vorteilhafter Weise so treffen, daß die Meßwelle an ihrem einen Ende über die drehfeste Verbindung mit der Getriebewelle lösbar verbunden ist, während sie an ihrem anderen Ende an einem Anschlußstück drehbar gehalten ist, das am Ende der Getriebewelle oder eines mit der Getriebewelle verbundenen, diese axial verlängernden Drehstücks lösbar befestigt ist. Nach Lösen des Anschlußstücks läßt sich die Meßwelle oder der als Drehmomentengeber dienende Teil derselben endseitig aus der Getriebewelle bzw. dem die Getriebewelle verlängernden Drehstück herausziehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Meßwelle zweiteilig ausgebildet. Sie besteht hierbei aus einem die Dehnungsmeßstreifenanordnung tragenden Meßstab und einem Kupplungsstab, wobei der Meßstab und der Kupplungsstab an ihren einander zugewandten Enden über eine Wellenkupplung drehfest, jedoch axial trennbar verbunden sind, während sie an ihren voneinander abgewandten Enden jeweils über eine drehfeste Verbindung mit der Getriebewelle bzwο dem sie verlängernden Drehstück verbunden sindο Bei dieser zweiteiligen Ausbildung der Meöwelle braucht bei Beschädigung der Dehnungsmeßstreifen u.dgl0 nur der die Dehnungsmeßstreifenanordnung tragende kürzere Meßstab ausgewechselt werden, während der Kupplungsstab,
-K- 3^25633
über den die drehfeste Verbindung des Meßstabes mit der Getriebewelle erfolgt, nicht gelöst und ausgebaut zu werden braucht.
Mit besonderem Vorteil findet die Erfindung bei einem Getriebe Anwendung, das gemäß der DE-Patentanmeldung P 32 48 084.9 eine hydraulisch lüftbare Kupplung aufweist und an demjenigen Ende der Getriebe-Ausgangswelle, das ihrem abtriebsseitigen Ende gegenüberliegt, ein als Drehdurchführung für das hydraulische Druckmedium ausgebildetes Drehstück trägt. Hierbei können das Drehstück und die Getriebe-Ausgangswelle mit einer die Meßwelle aufnehmenden zentralen Axialbohrung versehen sein. Die Anordnung läßt sich bei dieser Ausgestaltung des Getriebes so treffen, daß das lösbar am Drehstück befestigte Verschluß- oder Anschlußstück mit einer Konusbohrung versehen ist, in der die Meßwelle mit ihrem konischen Wellenende drehfest gehalten ist, wobei zur Verspannung am Anschlußstück eine axiale Spannschraube angeordnet ist, die in eine axiale Gewindebohrung am Konusende der Meßwelle eingeschraubt wird» Auf diese Weise läßt sich eine von außen lösbare zuverlässige drehfeste Verbindung der Meßwelle mit dem Anschlußstück und daher mit der Getriebewelle erreichen. Am Anschlußstück können elektrische Schleifringe angeordnet sein, an die die Dehnungsmeßstreifenanordnung elektrisch angeschlossen ist.
Bei der bevorzugten Anordnung der Meßwelle in der Getriebe-Ausgangswelle empfiehlt es sich im übrigen, diese mit einer durchgehenden zentralen Axialbohrung zu versehen. Von dem abtriebsseitigen Ende der Getriebe-Ausgangswelle her kann hierbei eine Spannschraube in die Axialbohrung einfassen, die in eine axiale Gewindebohrung am innenliegenden Ende der Meßwelle bzw, ihres Kupplungsstäbes eingeschraubt ist, wobei die Meßwelle bzw. der Kupplungsstab durch die Spannschraube gegen eine Spannfläche, vorzugsweise eine Konusfläche
3 42
•/ο·
verspannt werden kann,
Bei der bevorzugten zweiteiligen Ausbildung der Meßwelle wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß der Meßstab zwischen seinen Enden in einer Einziehung die Dehnungsmeßstreifenanordnung trägt. Das eine Ende des Meßstabes kann dabei als Konusende und das andere Ende des Meßstabes als Steck- oder Spreizende ausgebildet sein, das in einer Muffe od.dgl. am Ende des KupplungsStabes festlegbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das in die Muffe der Wellenkupplung einfassende Ende des Meßstabes als ein mit Innenkonus versehenes Spreizende ausgebildet, das mittels eines in ihm liegenden Spannkonus und einer mit ihm im Gewindeeingriff stehenden, in einer durchgehenden Axialbohrung des Meßstäbes angeordneten Spannschraube in der Muffe verspannbar istf um die drehschlüssige Verbindung mit dem Kupplungsstab herzustellen. Die genannte Muffe kann unlösbar oder auch lösbar mit dem Kupplungsstab verbunden sein. Bei lösbarer Verbindung wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß der Kupplungsstab mit einem Konusende in eine Konusbohrung der Mutter einfaßt und in dieser mittels einer in einer axialen Gewindebohrung des Kupplungsstäbes eingeschraubten Spannscharube verspannt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trägt der Meßstab an seinem aus dem Drehstück seitlich herausragenden Abschnitt ein drehfest mit ihm verbundenes und lösbar gegenüber der Getriebewelle bzw. dem Drehstück festlegbares Flanschteil. Dieses Flanschteil ist zweckmäßig als Träger der Meßwertverstärker ausgebildet und vorteilhafterweise mit Taschen für die geschützte Aufnahme der Meßwertverstärker versehen. Bei dieser bevorzugten Ausfüh-
. A4-
rungsform wird zweckmäßig die die elektrischen Meßwertsignale übertragende Schleifringeinrichtung mit dem Meßstab und dem genannten Flanschteil zu einem Bausatz vereinigt, der sich als Baueinheit anbauen, lösen und auswechseln läßt. Hierbei ist die Schleifringeinrichtung zweckmäßig in einem seitlich neben dem Flanschteil liegenden Lagergehäuse geschützt untergebrachte Diese Ausführung des erfindungsgemäßen Überlastgetriebes ermöglicht es, den Meßstab zusammen mit der Schleifringeinrichtung und den im Flanschteil liegenden Meßwertverstärkern auch unter Tage rasch auszuwechseln.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläuterte In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Getriebe mit überlastsicherung nur im Bereich seiner Getriebe-Ausgangswelle und der ihr zugeordneten Vorrichtungen der Überlastsicherung im Axialschnitt;
Figo 2 in einer vergrößerten Schnittdarstellung eine bevorzugte Ausführungsform der Wellenkupplung zwischen dem Meßstab und dem Kupplungsstab j
Fig. 3 ebenfalls in einer vergrößerten Teil-Schnittdarstellung eine bevorzugte Ausführungsform des Meßstabes, der hier mit den Meßwertverstärkern und der Schleifringeinrichtung zu einer leicht auswechselbaren Baueinheit verbunden ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Getriebe mit Überlastsicherung,
S j.
welches bevorzugt für Kettenantriebe und insbesondere zur Verwendung für den Antrieb eines kettengezogenen Kohlenhobels od,dgl. bestimmt ist, stimmt in seinem Grundaufbau mit dem Getriebe nach der DE-Patentanmeldung P 32 48 084.9 überein. In der Zeichnung ist daher das Getriebe nur im Bereich der Getriebe-Ausgangswelle und der hier angeordneten, der Überlastsicherung dienenden Vorrichtungen gezeigt. Im Getriebegehäuse 1 des zwei Stirnrad-Getriebestufen aufweisenden Getriebes ist die Getriebe-Ausgangswelle 2 gelagert, von der in der Zeichnung nur der Wellenabschnitt dargestellt ist, der dem abtriebsseitigen Ende der Getriebe-Ausgangswelle gegenüberliegt. Koaxial zu der Getriebe-Ausgangswelle 2 ist hier eine als Lamellenkupplung ausgebildete Kupplung 3 im Getriebegehäuse 1 angeordnet. Der Antrieb der Getriebe-Ausgangswelle erfolgt demgemäß über die (nicht dargestellten) Getriebe-Stirnräder und die Kupplung 3, sofern diese geschlossen ist. Die Kupplung 3 weist einen äußeren ringförmigen Lamellenträger 4 und einen konzentrisch darin liegenden inneren Lamellenträger 5 auf, der über eine Kerbverzahnung od.dgl, 6 drehschlüssig mit der Getriebe-Ausgangswelle 2 verbunden ist.
Die Kupplung 3 ist so ausgebildet, daß sie durch Federkraft geschlossen und hydraulisch gelüftet werden kann. Mit 7 ist ein ringförmiger Ansteuerkolben bezeichnet, der auf dem ringförmigen inneren Lamellenträger 5 axial verschieblich ist und der zusammen mit diesem Lamellenträger 5 einen ringförmigen Druckraum 8 bildet. Die Druckbeaufschlagung des Druckraumes 8 erfolgt über ein als Drehdurchführung ausgebildetes Drehstück 9, das mittels axialer Schrauben 10 mit demjenigen Ende der Getriebe-Ausgangswelle 2 drehfest verbunden ist, das dem den Getriebeabtrieb bildenden Ende dieser Welle gegenüberliegt. Das Drehstück 9 bildet eine axiale Verlängerung der Getriebe-Ausgangswelle 2β Es ist in Lagern 11 und 12 in einem zylindrischen Gehäuseteil 13 ge-
lagert, welches mit dem Getriebegehäuse 1 fest verbunden ist. An dem Gehäuseteil 13 ist außenseitig ein elektromagnetisch betätigtes Schaltventil 14 befestigt. In dem Gehäuseteil 13 liegt ein Gleitring 15, der das zylindrische Drehstück 9 umschließt und gegenüber diesem abgedichtet ist.
Das Drehstück 9 weist außermittig eine Axialbohrung 16 auf, die am äußeren Ende des Drehstücks durch einen Stopfen 17 verschlossen ist. Der Ausgang des Schaltventils 14 ist über Radialbohrungen 18 und 19 des Gehäuseteils 13 bzw. des Gleitringes 15 mit der Axialbohrung 16 des Drehstücks verbunden. Letzteres weist zu diesem Zweck Radialbohrungen 20 auf, die in einer flachen Umfangsnut 21 des Drehstücks 9 münden, wodurch die hydraulische Verbindung zwischen dem Ausgang des Schaltventils 14 und der Axialbohrung 16 Über die Bohrungen 18, 19 und 20 hergestellt wird. Am innenseitigen Ende ist die Axialbohrung 16 des Drehstücks 9 über eine Radialbohrung 22 und eine Umfangsnut 23 mit Radialbohrungen 24 und 25 der Getriebe-Ausgangswelle 2 bzw. des inneren Lamellenträgers 5 mit dem ringförmigen Druckraum 8 verbunden. Die Anordnung ist demgemäß so getroffen, daß im Überlastfall, d.h. beim öffnen des Schaltyentils 14 der Druckraum 8 der Kupplung 4 über das als Drehdurchführung ausgebildete Drehstück 9 vom hydraulischen Druckmedium beaufschlagt wird, wodurch die Kupplung 3 schlagartig gelüftet wird. Das Drehstück 9 ist gegenüber dem feststehenden Gleitring 15 über Hochdruckdichtungen 26 und 27 abgedichtet. Etwaiges Lecköl wird über Leckölkanäle 28 und 29 abgeführte
Die Getriebe-Ausgangswelle weist eine durchgehende, gestufte zentrale Axialbohrung 30 auf, die in einer Ausdrehung 31 der Getriebe-Ausgangswelle 2 endet, in die das Drehstück 9 mit seinem zylindrischen Ende einfaßte Das Drehstück 9 ist
ebenfalls mit einer durchgehenden zentralen Axialbohrung
32 versehen. Die miteinander fluchtenden Axialbohrungen 30 und 32 nehmen ein Meßglied in Gestalt einer Meßwelle
33 auf. Die Meßwelle 33 ist zweiteilig ausgeführt; sie besteht aus einem Torsions- oder Meßstab 34 und einem Kupplungsstab 35. Der Kupplungsstab 35 ist an seinem dem Meßstab 34 abgewandten Ende über eine drehfeste Verbindung
36 mit der Getriebe-Ausgangswelle 2 verbunden. Das Ende des Kupplungsstabes 35 ist zu diesem Zweck als Konusende
37 ausgeführt, welches in einer Konusbohrung 38, die Bestandteil der Axialbohrung 30 ist, fest verspannt werden kann«. Die Verspannung erfolgt mittels einer Spannschraube 39, die vom abtriebsseitigen Ende der Getriebe-Ausgangswelle 2 her in die Axialbohrung 30 eingeführt und in einer axialen Gewindebohrung 40 am Konusende 37 des Kupplungsstabes 35 eingeschraubt wird. Durch Festziehen der Spannschrau be 39 wird das Konusende 37 in die Konusbohrung 38 hineingezogen, wodurch die drehschlüssige Verbindung des Kupplungsstabes 35 mit der Getriebe-Ausgangswelle 2 hergestellt wird ο
An ihren einander zugewandten Enden sind der Meßstab 34 und der Kupplungsstab 35 über eine als Steckverbindung ausgebildete Wellenkupplung 41 drehfest, jedoch axial trennbar verbunden. Die Wellenkupplung 41 besteht aus einer am Kupplungsstab 35 endseitig befestigten Hülse oder Muffe 42, in deren Axialbohrung 43 der Meßstab 34 mit seinem Ende einfaßt. Eine Paßfederverbindung 44 bewirkt die Drehschlußverbindung zwischen Meßstab 34 und Kupplungsstab 35. Es wäre aber auch möglich, die Drehschlußrerbindung über eine am Ende des Meßstabes 34 angeordnete Axialverzahnung zu bewirken, die in eine entsprechende Gegenverzahnung der Bohrung 43 der Muffe 42 einsteckbar ist. Auch wäre es möglich, das Ende des Meßstabes 34 als Mehrkant auszubilden, der in die entsprechende Mehrkantbohrung
Ρ·
43 drehschlüssig einfaßt.
Der Meßstab 34 durchgreift das Drehstück 9, das an seinem äußeren Ende ein Anschlußstück 45 od.dgl. trägt, das mittels axialer Schrauben 46 am Drehstück 9 befestigt ist. Das hier liegende Ende des Meßstabes 34 ist über eine drehfeste Verbindung mit dem Anschlußstück 45 und damit auch mit dem Drehstück 9 und mit der Getriebe-Ausgangswelle 2 verbunden. Zu diesem Zweck ist das Ende des Meßstabes 34 als Konus 47 ausgebildet, der in eine entsprechende Konusbohrung 48 des Anschlußstücks 45 einfaßt und in dieser verspannt werden kann. Dies erfolgt mittels einer axialen Spannschraube 49, die in eine axiale Gewindebohrung 50 des Konus 47 von außen eingeschraubt werden kann. Die Spannschraube durchfaßt die Axialbohrung eines Drehzapfens 51» der mit dem Anschlußstück 45 drehfest verbunden ist und der einen Gehäusedeckel 52 durchgreift, der außenseitig am Getriebegehäuse 1 angeflanscht ist. Der Drehzapfen 51 ragt demgemäß aus dem Getriebegehäuse 1 heraus. Er kann als Antriebswelle einer an sich bekannten Hobelwegmeßeinrichtung verwendet werden. Mit Hilfe der Spannschraube 49 läßt sich der Konus 47 des MeßStabes 34 in der Konusbohrung 48 vom Getriebeäußeren her fest verspannen, wodurch die drehfeste Verbindung mit dem Drehstück 9 und damit auch mit der Getriebe-Ausgangswelle 2 hergestellt wird.
An dem Anschlußstück 45 sind außenseitig Meßwertverstärker 53 angeordnete Ferner trägt das Anschlußstück 45 außenseitig Schleifringe 54, die zur Übertragung der elektrischen Meßsignale mit Schleifkontakten zusammenarbeiten. Die Schleifringe 54 sind mit einer Dehnungsmeßstreifenanordnung 55 elektrisch verbunden, die in einer Einziehung 56 des Meßstabes 34 an diesem befestigt ist.
Da die zweiteilige Meßwelle 33 beidendig mit der Getriebe-
Ausgangswelle drehfest verbunden ist, wird sie im Betrieb, ebenso wie die Getriebe-Ausgangswelle 2, auf Torsion beansprucht. Die Dehnungsmeßstreifenanordnung 55 mißt demgemäß unmittelbar die Torsionsspannung der Getriebe-Ausgangswelle 2. Die elektrischen Meßsignale werden über an den Schleifringen 54 anliegende Schleifkontakte abgenommen, durch die Meßwertverstärker 53 verstärkt und über eine Kabelverbindung, die durch einen Anschluß 57 herausgeführt wird, einer Steuerelektronik (nicht dargestellt) zugeführt, die im Überlastungsfall das elektromagnetisch betätigte Schaltventil 14 aufsteuert, wodurch die Kupplung 3 hydraulisch gelüftet wird. Die Steuerelektronik kann im Inneren eines am Getriebegehäuse 1 angeordneten Vorbaugehäuses 58 geschützt angeordnet sein.
Zum Auswechseln der Meßwelle bzw. des Meßstabes 34 braucht lediglich der Gehäusedeckel 52 abgenommen und die Schraubenverbindung 46 des AnschlußStücks 45 mit dem Drehstück 9 gelöst zu werden. Der Meßstab 34 läßt sich dann mit dem Anschlußstück 45 aus der zentralen Axialbohrung des Drehstücks 9 und der Getriebe-Ausgangswelle 2 herausziehen, wobei der Kupplungsstab 35 in seiner Einbaulage verbleibto Durch Lösen der Spannschraube 49 kann dann der Meßstab 34 von dem Anschlußstück getrennt werden. Im Einbauzustand liegt die gesamte Meßwelle 33 geschützt im Inneren der Getriebe-Ausgangswelle 2 und des hiermit drehfest verbundenen Drehstücks 9, welches somit Bestandteil der Welle 2 ist«,
In den Figuren 2 und 3 sind im Schnitt bevorzugte Ausführungsvarianten des in Fig. 1 gezeigten Überlastgetriebes dargestellt, wobei übereinstimmende Teile mit denselben Bezugszeichen belegt sind. Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab eine bevorzugte Ausführung der Wellenkupplung zwischen dem Meßstab 34 und dem Kupplungsstab 35. Die Wellenkupp-
■fl-
lung 41 weist auch hier als Kupplungsstück eine Hülse oder Muffe 42 auf0 Der Meßstab 34 ist mit einer zentralen durchgehenden Axialbohrung 60 versehen. Das in die Muffe 42 einfassende Ende des Meßstabes 34 ist als ein mit Innenkonus 61 versehenes Spreizende 62 ausgebildet, das mittels eines in ihm liegenden Spannkonus 63 radial spreizbar ist, der sich an dem Innenkonus 61 abstützte In eine Gewindebohrung 64 des Spannkonus 63 ist eine als Zugspindel ausgebildete Spannschraube 65 eingeschraubt, die in der Axialbohrung 60 des Meßstabes 34 liegt. Der Kopf der Spannschraube 65 ist in Fig. 3 bei 66 dargestellt. Um die drehschlüssige Verbindung des Meßstabes 34 mit der Muffe 42 herzustellen, wird von dem außenliegenden Ende 67 des Meßstabes her ein Schlüssel in die Bohrung 60 eingeführt (Fig. 3)· Beim Festziehen der Spannschraube 65 wird der Spannkonus in das Spreizende 62 hineingezogen, wodurch dieses radial aufgespreizt und gegen die Innenwand der Muffe fest verspannt wirde Der Spannkonus 63 wird mittels einer Nut-Federverbindung 68 drehschlüssig, jedoch axial verschiebbar in dem Spreizende 62 gehalten.
Fig. 2 zeigt weiter, daß hier die Muffe 42 lösbar mit dem Kupplungsstab 35 verbunden ist. Das innenliegende Ende des Kupplungsstabes 35 ist hier als Konusende 70 ausgeführt, das in einer Konusbohrung 71 der Muffe 42 sitzt. Mit 72 ist eine Spannschraube bezeichnet, die sich mit ihrem Kopf 73 über eine Scheibe 74 gegen eine Schulter 75 der Muffe abstützt. Die Spannschraube 72 ist in eine Gewindebohrung 76 des Kupplungsstabes 35 eingeschraubt. Beim Anziehen der Spannschraube 72 wird daher das Konusende 70 des Kupplungsstabes 35 in die Konusbohrung 71 gezogen, wodurch eine fest Keilverspannung zwischen der Muffe 42 und dem Kupplungsstab 35 erreicht wird. Es versteht sich, daß auch hier der Kupplungsstab 35 an seinem
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anderen Ende mit dem abtriebsseitigen Ende der Getriebe-Ausgangswelle 2 drehschlüssig verbunden ist. Dies kann in der in Fig. 1 gezeigten Weise oder aber auch in anderer Weise geschehen. Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, liegt der Kopf der Zugspindel bzw. Spannschraube 65 im Inneren der durchgehenden Axialbohrung 60 des Meßstabes 34. Der Kopf der Spannschraube 66 stützt sich gegen eine Ringschulter 77 der gestuften Axialbohrung 60 ab.
Fig. 3 stellt eine Verlängerung der Anordnung nach Fig. 2 in Richtung zu derjenigen Seite hin dar, die dem Getriebeausgang gegenüberliegt. Es ist erkennbar, daß der Meßstab 34 an seinem aus dem Drehstück 9 herausragenden Abschnitt ein Flanschteil 78 trägt, das mit dem Meßstab 34, vorzugsweise über eine Schrumpfverbindung, drehfest verbunden ist. Das Flanschteil 38 ist zugleich Träger der Meßwertverstärker 53y die in Taschen 79 des Flanschteils 78 geschützt untergebracht sind. Das drehfest mit dem Meßstab 34 verbundene Flanschteil 78 ist mittels axialer Schrauben 80 an einer Flanschplatte 81 angeschlossen, die ihrerseits mittels Schrauben 82 mit dem Ende des Drehstücks 9 verbunden ist. Das Flanschteil 78 verbindet demgemäß den Meßstab 34 drehfest mit dem Drehstück 9 und damit mit der Getriebe-Ausgangswelle 2.
Seitlich neben dem Flanschteil 38 ist ein Lagergehäuse 83 vorgesehen, welches von dem Meßstab 34 durchgriffen wird und welches die Schleifringeinrichtung mit den Schleifringen 54 und den Schleifkontakten 55 aufnimmt. Das Gehäuse weist einen Anschluß 84 für ein elektrisches Kabel 85 auf. Der Meßstab 34 ist in einem Lager 86 des Lagergehäuses 83 und in einem weiteren Lager 87 gelagert, welches zwischen dem zylindrischen Flanschteil 78 und dem Lagergehäuse 83 angeordnet ist. Das Lagergehäuse 83 ist stirnseitig von einer angeschraubten Deckelplatte 88 verschlossen. Der
Meßstab 34 weist einen durch die Deckelplatte 88 nach außen ragenden, im Durchmesser abgesetzten Drehzapfen 51 auf, über den ein Hobelwegmesser od.dgl. angetrieben werden kann. Mit 89 ist ein am Getriebegehäuse 1 angeschraubter Gehäusedeckel bezeichnet.
Es ist aus Fig. 3 erkennbar, daß der die Meßwertverstärker 53 aufnehmende Flanschteil 78 und das die Schleifringeinrichtung aufnehmende Lagergehäuse 83 mit dem Meßstab 34 zu einer Baueinheit verbunden sind. Diese Teile sind demgemäß gemeinsam ausbaubar und austauschbar. Zum Auswechseln dieser Baueinheit wird zunächst der Schraubenbolzen 65 gelöst. Dies geschieht mit Hilfe eines Schlüssels, der von der Seite des Wellenzapfens 51 her in die Axialbohrung 60 des Meßstabes 34 eingeführt wirde Nach Entfernen des Gehäusedeckels 69 wird das Kabel 65 am Steckeranschluß 64 gelöst. Anschließend werden dann die Schrauben 80 gelöst. Der gesamte Bausatz, bestehend aus Meßstab 34 mit Dehnungsmeßstreifenanordnung 55, Flanschteil 78 mit Meßwertverstärkern 53 und Lagergehäuse 83 mit der Schleifringeinrichtung kann dann als Baueinheit und im Bedarfsfall im Herstellerwerk repariert werden. Der Ein bau eines neuen Ersatzteiles erfolgt sinngemäß in umgekehrter Folge.
- Lee

Claims (19)

  1. Ansprüche
    1, Getriebe mit Überlastsicherung, insbesondere für den Antrieb von Kohlenhobeln u.dgl., mit einem eine Dehnungsmeßstreifenanordnung tragenden, durch die Kraftübertragung im Getriebezug elastisch verformbaren auswechselbaren Meßglied und mit einer elektronischen Steuervorrichtung, die im überlastfall eine die Getriebe-Ausgangswelle vom Getriebeeingang trennende Kupplung lüftet, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied aus einer Meßwelle (33) Gesteht, die im Inneren einer Getriebewelle, vorzugsweise der Getriebe-Ausgangswelle (2) angeordnet und mit der Getriebewelle über eine drehfeste Verbindung lösbar verbunden ist, wobei die Meßwelle (33) oder zumindest ein die Dehnungsmeßstreifenanordnung (55) tragender Teil derselben im gelösten Zustand endseitig aus der Getriebewelle und/oder einem diese verlängernden Drehstück (9) herausziehbar ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßwelle (33) an ihrem einen Ende über eine drehfeste Verbindung (37 bis 40) mit der Getriebewelle (2) lösbar verbunden ist, während sie an ihrem anderen Ende mit einem Anschlußstück (45) odοdgl. drehfest verbunden ist, das am Ende der Getriebewelle oder des mit dieser verbundenen Drehstücks (9) lösbar befestigt ist.
  3. 3· Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßwelle (33) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem die Dehnungsmeßstreifenanordnung (55) tragenden Meßstab (34) und einem Kupplungsstab (35) besteht, wobei der Meßstab (34)
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    und der Kupplungsstab (35) an ihren einander zugewandten Enden über eine Wellenkupplung (41) drehfest, jedoch axial trennbar verbunden sind, während sie an ihren voneinander abgewandten Enden jeweils über eine drehfeste Verbindung mit der Getriebewelle (2) bzw. dem sie verlängernden Drehstück (9) verbunden sind.
  4. 4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Verbindung (e, n)(37 bis 40; 47 bis 50) aus einer axial spannbaren Konusverbindung besteht bzw. bestehen.
  5. 5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kupplung hydraulisch lüftbar ist und die Getriebe-Ausgangswelle an demjenigen Ende, das ihrem abtriebsseitigen Ende gegenüberliegt, ein als Drehdurchführung für das hydraulische Druckmedium ausgebildetes Drehstück trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstück (9) und die Getriebe-Ausgangswelle (2) mit einer die Meßwelle (33) aufnehmenden zentralen Axialbohrung (32, 30) versehen sind.
  6. 6. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbar am Drehstück (9) befestigte Anschlußstück (45) mit einer Konusbohrung (48) versehen ist, in der die Meßwelle (33) mit ihrem konischen Wellenende (47) drehfest gehalten ist, wobei zur Verspannung am Anschlußstück (45) eine axiale Spannschraube (49) angeordnet ist, die in eine axiale Gewindebohrung (50) am Konusende der Meßwelle eingeschraubt ist.
  7. 7. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstück (45) elektrische Schleifringe (54) angeordnet sind, an die die Dehnungsmeßstreifenanordnung (55) elektrisch angeschlossen ist.
  8. 8. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe-Ausgangswelle (2) mit einer durchgehenden zentralen Axialbohrung (30) versehen ist, und daß von dem abtriebsseitigen Ende der Getriebe-Ausgangswelle (2) her eine Spannschraube (39) in die Axialbohrung (30) einfaßt und in die axiale Gewindebohrung (40) am innenliegenden Ende der Meßwelle (33) bzw. ihres Kupplungsstabes (35) eingeschraubt ist, wobei die Meßwelle bzw« der Kupplungsstab durch die Spannschraube (39) gegen eine Spannfläche, vorzugsweise eine Konusfläche (38), verspannt ist.
  9. 9. Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstab (34) der Meßwelle (33) zwischen seinen Enden in einer Einziehung (56) die Dehnungsmeßstreifenanordnung (55) trägt.
  10. 10. Getriebe nach Anspruch 9, dadurch ge kenn zeichnet, daß das eine Ende des Meßstabes (34) als Konusende (47) und das andere Ende des Meßstabes als ein, gegebenenfalls mit Verzahnung odedgl. versehenes Steckende ausgebildet ist, das in ein Kupplungsstück (42) am Ende des Kupplungsstäbes (35) einsteckbar ist.
  11. 11. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß
    das in eine Muffe (42) der Wellenkupplung (41) einfassende Ende des Meßstabes (34) als ein mit einem Innenkonus (61) versehenes Spreizende (62) ausgebildet ist, das mittels eines in ihm liegenden Spannkonus (63) und einer mit ihm im Gewindeeingriff stehenden, in einer durchgehenden Axialbohrung (60) des Meßstabes (34) angeordneten Spannschraube (65) in der Muffe verspannbar ist.
  12. 12. Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekenn· zeichnet, daß sich die Spannschraube (65) mit ihrem in Inneren der Axialbohrung (60) des Meßstabes (34) liegenden Kopf (66) gegen eine radiale Schulter (77) der gestuften Axialbohrung (60) abstützt.
  13. 13β Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstab (35) mit einem Konusende (70) in eine Konusbohrung (71) der Muffe (41) einfaßt und in dieser mittels einer in eine axiale Gewindebohrung (76) des Kupplungsstabes (35) eingeschraubten Spannschraube (72) verspannbar ist.
  14. 14. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstab (34) an seinem aus dem Drehstück (9) seitlich herausragenden Abschnitt ein drehfest mit ihm verbundenes und lösbar gegenüber der Getriebewelle (2) bzw, dem Drehstück (9) festlegbares Flanschteil (78) trägt.
  15. 15· Getriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschteil (78) als Träger der Meßwertverstärker (53) ausgebildet ist.
  16. 16. Getriebe nach Anspruch 15, dadurch ge-* kennzeichnet , daß das Flanschteil (78) mit Taschen (79) für die Aufnahme der Meßwertverstärker (53) versehen ist,
  17. 17. Getriebe nach einem der Ansprüche I4bisi6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifringeinrichtung (54, 55) mit dem Meßstab (34) und dem Flanschteil (78) zu einer als Bausatz lösbaren Baueinheit verbunden ist.
  18. 18. Getriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifringeinrichtung (54) in einem seitlich neben dem Flanschteil (78) liegenden Lagergehäuse (83) angeordnet ist.
  19. 19. Getriebe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstab (34) in einem Lager (86) des Lagergehäuses (83) gelagert ist, und daß zwischen dem Lagergehäuse (83) und dem Flanschteil (78) ein weiteres Lager (87) vorgesehen ist.
    2Oe Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwelle (33) bzw«, ihr Meßstab (34) einen aus dem Getriebegehäuse (1) herausragenden Drehzapfen (51) für eine Hobelwegmeßeinrichtung aufweist.
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