DE342517C - Isolator mit geschlitztem Kopfteil - Google Patents

Isolator mit geschlitztem Kopfteil

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DE342517C
DE342517C DE1920342517D DE342517DD DE342517C DE 342517 C DE342517 C DE 342517C DE 1920342517 D DE1920342517 D DE 1920342517D DE 342517D D DE342517D D DE 342517DD DE 342517 C DE342517 C DE 342517C
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insulator
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators

Description

AUSGEGEBEN AM 19. OKTOBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 342517 -KLASSE 21 c GRUPPE 14
Stanislaus Berger in Trier a. M.
Isolator mit geschlitztem Kopfteil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1920 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Isolator für elektrische Leitungen, in dessen geschlitztem Kopf der Leitungsdraht ohne Bindung festgeklemmt wird.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß ein derartiger Isolator mit einer prismatischen Bohrung und einer besonders ausgebildeten lösbaren Klemmvorrichtung versehen ist, die geeignet ist, die durch die Leitungsdrähte hervorgerufene große Zugspannung auf die
Stützbolzen sicher zu übertragen, ohne ein Drehen oder Schiffsteilen des Isolators befürchten zu müssen.
Bei einer bekannten Isolatorbefestigung mittels Klemmhülsen kann dieser Übelstand infolge des tiefliegenden Befestigungspunktes und der runden Klemimhülsen leicht eintreten. Jene Befestigung ist auch nicht so einfach, herzustellen. ' :
ίο Die Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen senkrechten CaBg-S-*- schnitt, .
Abb. 2 einen gleichen Längsschnitt quer dazu,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Drahtbefestigungsteil,
Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht des ganzen Isolators,
Abb. 5 eine Seitenansicht des Teiles nach Abb. 3,
Abb. 6 eine Seitenansicht des oberen Isolatorteiles mit Ansicht der Querschlitze, Abb. 7 eine Drauf sieht auf .die seitlichen Plättchen.
Der aus Porzellan oder anderem geeigneten Material hergestellte Isolatorkörper a, der einen prismatischen Querschnitt besitzt, um die Leitungen dicht nebeneinander verlegen zu können, besitzt oben einen Schlitz d und im Innern eine prismatische öffnung mit in Richtung des Schlitzes d liegenden geraden Flächen 1, 2. In dieser prismatischen (rechteckigen) öffnung ist ein U-förmiges, federndes Blech h, dessen Enden titngebörtelt sind, befestigt.
Der aim oberen Ende entsprechend prismatisch gestaltete Stützbalzen g, der unten mit Gewinde h versehen ist, trägt am oberen Ende eine federnde, U-förmige Klammer c, aiüf der eine Schraubenfeder I befestigt ist.
Wird daher der Isolator α auf den Bolzen g aufgesetzt, so schnappen die Enden der Klammer c in die umgebörtelten Enden der Klammer k ein. Der in- Richtung des Schlitzes d wirkende Zug,,überträgt sich, auf die.in Richtung des Zuges liegenden geraden Flächen 1, 2 der prismatischen öffnung und der anliegenden geraden Flächen des Bolzens. Es wird hierdurch jedes Drehen und Schiefstellen des Isolators vermieden. Zwischengelegte Plättchen μ aus Asphalt können hierbei etwaige Unebenheiten ausgleichen.
Der Isolatorkörper α ist" im Innern mit schrägen Abtropfkanten / versehen.
Der Schlitz d nimmt die Befestigungsvorrichtung b für den Leitungsdraht m auf, und zwar derart, daß er mit dem Isolatorkörper nicht in Berührung kommt. Zu diesem Zwecke sind an dem Längsschlitz d Querschlitzen angebracht, die Plättchen ρ aufnehmen, die wieder durch eine Schraubenfeder ν verbunden sind. Diese Plättchen p sind an beiden Seiten mit Ausschnitten versehen (Abb. 7), derart, daß eine mit geschlitztem Schraubenbolzen t versehene Schraube mit ihrem Schlitz -in den zwischen den beiden Ausschnitten des •Plättchens p verbleibenden Steg eingeführt werden kann, nachdem vorher der Draht to de¥ Leitung in den Bolzenschlitz eingelegt worden ist.
.Durch Brücken ζ«, die mit Schraub chen 2 befestigt werden, wird der Leitungsdrahte sicher in der hängenden Stellung gehalten.
Die Zugspannungen übertragen sich durch Vermittlung der Plättchen p auf den Isolatorkörper und werden von dia von dem entsprechend ausgebildeten Stützbolzen g aufgenommen, so daß ein gerader sicherer Sitz des Isolators gewährleistet ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Isolator mit geschlitztem Kopfteil, in dem der Leitungsdraht ohne Bindung festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Isolators für den Stützbolzen vorgesehene Öffnung prismatisch gestaltet ist und in ihr ein entsprechend prismatisch gestalteter Stützbolzen mittels einer federnden Kleinmvor- so richtung derart lösbar eingesetzt ist, daß die in Richtung der Zugspannung der Leitung liegenden inneren Wandungen der öffnung sich dicht an die Kanten des Stützbolzens legen können.
2. Isolator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klemmvorrichtung aus einer das obere Ende des Stützbolzens (g) überdachenden U-förmigen, federnden Klammer (c) mit aufgesetzter Schraubenfeder (I) besteht, welch letztere sich gegen eine im Innern der Isolatoröffnung befestigte U-förmige Klammer (k) mit umgebörtelten Enden stützt und die Enden der Klammer (c) in die umgebörtelten Enden der Klammer (k) einschnappen.
.3. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zu beiden Seiten des geschlitzten Kopfteils Querschlitze (s) trägt, die zur Aufnahme von Plättchen (P*) dienen, an denen der Leitungsdraht (m) mittels Klemmschraiuben (t) derart befestigt wird, daß er mit dem eigentlichen Isolatorkörper (α) nicht in Beruhrung kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920342517D 1920-04-02 1920-04-02 Isolator mit geschlitztem Kopfteil Expired DE342517C (de)

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