DE3425013C2 - - Google Patents
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- DE3425013C2 DE3425013C2 DE3425013A DE3425013A DE3425013C2 DE 3425013 C2 DE3425013 C2 DE 3425013C2 DE 3425013 A DE3425013 A DE 3425013A DE 3425013 A DE3425013 A DE 3425013A DE 3425013 C2 DE3425013 C2 DE 3425013C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/10—Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
- F01C21/104—Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber
- F01C21/106—Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber with a radial surface, e.g. cam rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationskolbenpumpe der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Art.
Bei einer z. B. durch die DE-OS 32 42 983 bekannten Flügelzel
lenpumpe der eingangs genannten Bauart werden durch den Druck
des Druckmittels Kräfte hervorgerufen, die eine ungleichmäßige
Beanspruchung der Pumpenbauteile bewirken. Insbesondere werden
bei der herkömmlichen Anordnung der Schraubenbolzen diese un
gleichmäßig beansprucht. Während das eine Schraubenpaar einer
hohen Kraftbeanspruchung ausgesetzt ist, ist das andere Schrau
benpaar einer wesentlich niedrigeren Beanspruchung ausge
setzt. Dies ist natürlich nachteilig. Das Pumpengehäuse an sich
wird in Radialrichtung unterschiedlich stark beansprucht. Je
weiter die Schrauben im Bereich hoher Beanspruchung voneinander
angeordnet sind, um so größer ist die Möglichkeit einer Ver
formung des Pumpengehäuses.
Nachdem es sich bei den in Rede stehenden Pumpen um in großen
Stückzahlen herzustellende Bauteile handelt, ist eine kosten
günstige Herstellung von großer Wichtigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe der
eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Befe
stigungsmittel für den Deckel am Gehäuse, insbesondere in
der Form von Schraubenbolzen, in gleichmäßiger Weise bean
sprucht werden, wobei zudem auch eine Vergleichmäßigung der
Beanspruchung des Pumpengehäuses und auch des Deckels er
reicht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer
Pumpe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Art
vor, daß zur Aufnahme annähernd gleicher Kräfte durch
die Schrauben die beiden spiegelbildlich zum Druckbereich
angeordneten Schrauben einen Winkelabstand von weniger als
90° besitzen, und daß die beiden spiegelbildlich zum An
saugbereich angeordneten Schrauben einen Winkelabstand von
mehr als 90° besitzen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung;
in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Flügelzellenpumpe;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Oberfläche
eines Gehäuses einer herkömmlichen Flügelzellen
pumpe;
Fig. 3 das Kräftediagramm für ein Gehäuse gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Oberfläche eines gemäß
der Erfindung ausgebildeten Pumpengehäuses;
Fig. 5 den Kräfteplan für ein Gehäuse gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt eine Flügelzellenpumpe 1 dar
gestellt, die im wesentlichen ein Gehäuse 2 mit Rotor 6 sowie
einen das Gehäuse 2 abschließenden Deckel 3 aufweist. Ein Sta
torring 7 umgibt den Rotor 6. Eine Höhenstellschraube 20 nimmt
die Radialkraft F R auf.
Fig. 2 zeigt für die an sich bekannte Pumpe gemäß Fig. 1
eine Draufsicht auf die Oberfläche 8 des Gehäuses 2. Man er
kennt, daß Gewindebohrungen in der Oberfläche 8 vorgesehen
sind. Diese Gewindebohrungen 9 bis 12 erstrecken sich in das
Gehäuse 1, d. h. in die Zeichnungsebene hinein. Die Mittel
punkte der Bohrungen 9 und 10 sowie 11 und 12 liegen auf zu
gehörigen Radiallinien R 9, R 10, R 11, R 12. Die Radialli
nien bilden jeweils den Winkel 2 α zwischeneinander. Jede
der Radiallinien bildet mit den zugehörigen Achsen X-X und
Y-Y den Winkel α. Eine Öffnung 19 (vorzugsweise mit Ge
winde) im Gehäuse 2 dient zur Aufnahme einer nicht gezeigten
Höhenstellschraube für den ebenfalls in Fig. 2 nicht gezeig
ten Statorring 7.
Es wird bei der Pumpe gemäß Fig. 1 und 2 angenommen, daß
nur ein Druck- und Saugraum vorhanden ist, wobei der Druck
raum in etwa im Bereich des von den Radien R 11 und R 12
begrenzten Gebiets liegt, wohingegen der Saugraum spiegel
bildlich zur X-X-Achse angeordnet ist.
Die durch das Druckmittel im Druckraum erzeugte auf den
Deckel 3 wirkende Kraft F 1 kann in dem bei 15 dargestellten
Kraftschwerpunkt zusammengefaßt werden. Dieser Kraft F 1
wirken die Kräfte F 2 und F 3 entgegen, wie insbesondere
der Fig. 3 zu entnehmen ist. Die Kraft F 2 muß durch die
nicht gezeigten Schrauben aufgenommen werden, welche in
die Gewindebohrungen 11 und 12 eingeschraubt sind. Die
Kraft F 3 muß von den in die Gewindebohrungen 9 und 10
eingeschraubten Schrauben aufgenommen werden. Der Kräfte
plan gibt diese Verhältnisse wieder. Man erkennt, daß
die in die Gewindebohrungen 9 und 10 eingeschraubten
Schrauben nur eine wesentlich kleinere Kraft F 3 aufneh
men müssen, als die Kraft F 2, die von den in den Gewin
debohrungen 11 und 12 sitzenden Schrauben aufgenommen
wird. Andererseits hat eine Pumpe mit einem Gehäuse ge
mäß Fig. 2 sowie einem entsprechend ausgebildeten Deckel
den Vorteil, daß der Material- und Fertigungsaufwand we
sentlich niedriger ist als dies bei rund oder mehreckig
ausgeführten Pumpen der Fall ist, wo sechs oder mehr
Schrauben zur Axialverbindung von Deckel und Gehäuse vor
gesehen sind. Dieser Vorteil wird freilich durch die er
wähnte ungleichmäßige Kraftaufnahme der Schrauben beeinträchtigt.
Ein weiterer Nachteil der Konstruktion gemäß Fig. 2 be
steht darin, daß die in den Gewindebohrungen 11 und 12
sitzenden Schrauben einen verhältnismäßig großen Abstand
besitzen, was zu einer verhältnismäßig großen axialen Ver
formung des Deckels 3 führt. Dies hat einen schlechten volu
metrischen Wirkungsgrad und ein hohes Geräusch zur Folge. Der
große Abstand der Gewindebohrungen 11 und 12 führt durch die
an der Höhenstellschraube 20 angreifende Kraft F R zu starker
Verformung des Gehäuses 2 in Richtung der Achse Y-Y (nach oben).
Fig. 4 zeigt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Pumpe,
und zwar insbesondere eine Flügelzellenpumpe, bei der die
Nachteile des Standes der Technik vermieden sind. Man er
kennt, daß auch hier wieder - vgl. Fig. 5 - die Kraft F 1
am Kraftschwerpunkt 15 angreifend zu denken ist. Dieser
Kraft F 1 wirken wiederum die Kräfte F 2 und F 3 entgegen,
wobei die Kraft F 2 durch die in den Gewindebohrungen 111,
112 sitzenden Schrauben und die Kraft F 3 durch die in
den Gewindebohrungen 109 und 110 sitzenden Schrauben auf
gebracht wird. Man erkennt, daß F 2 gemäß Fig. 5 nunmehr
kleiner als F 2 gemäß Fig. 3 ist, d. h. die Kraft F 1 wird
gleichmäßiger auf die Schrauben verteilt.
Erfindungsgemäß wird die Verminderung der Durchbiegung des
Deckels wie auch ein verbesserter volumetrischer Wirkungsgrad
der Pumpe sowie eine Verminderung der Geräuschemission dadurch
erreicht, daß man die die Schrauben aufnehmenden Gewindebohrun
gen - und die zugehörigen Bohrungen im entsprechend geformten
Deckel - derart anordnet, daß alle Schrauben mit möglichst der
gleichen Kraft beaufschlagt werden und die im Druckbereich lie
genden Schrauben 11 und 12 einen möglichst kleinen Abstand von
einander haben.
Zu diesem Zweck sieht also die Erfindung vor, daß das in
Fig. 4 obere Schraubenpaar in den Gewindebohrungen 111,
112 nunmehr einen Abstand b besitzt, der kleiner ist als
der Abstand a der Bohrungen 11, 12. Ferner ist der Ab
stand der Bohrungen 109, 110 gemäß Fig. 4 größer als der
Abstand der Bohrungen 9, 10 gemäß Fig. 2.
Während beim Gehäuse gemäß Fig. 2 der Winkel zwi
schen der Achse X-X und R 11 bzw. R 12 α betrug, ist bei
der erfindungsgemäßen Konstruktion gemäß Fig. 4 der Win
kel zwischen X-X und R 11 bzw. R 112 β, wobei β
größer als α ist.
Ferner ist der Winkel zwischen X-X und R 109 bzw. R 110
nunmehr γ, wobei γ kleiner α ist.
Da α beim Stand der Technik 45° beträgt, gilt für die
gemäß der Erfindung vorgesehene Konstruktion folgendes:
β größer 45° und q kleiner 45°.
Vorzugsweise ist β 60 bis 75° bzw. 60 bis 70°. γ
ist vorzugsweise 25 bis 40°. Der Abstand der Mittelpunkte
der Gewindebohrungen 109 bis 112 gegenüber der Innenober
fläche 113 ändert sich nicht.
Dadurch, daß man die in den Gewindebohrungen 111, 112
sitzenden Schrauben praktisch einander näherrückt, wird
der zwischen den Gewindebohrungen 111, 112 praktisch ge
bildete Trägerteil des Gehäuses weniger stark in Radial
richtung beansprucht. Ferner verhindern die nähergerück
ten Schrauben in den Gewindebohrungen 111, 112 eine stark
in Axialrichtung der Rotorwelle wirkende Verformung des
Deckels. Dadurch werden die von den Druckwechselkräften ver
ursachten Schwingungsamplituden in axialer und radialer Rich
tung vermindert. Beides hat die bereits erwähnte verminderte
Geräuschemission zur Folge.
Die Erfindung ist vorzugsweise für Flügelzellenpumpen geeig
net, ist aber auch bei anderen einpoligen hydraulischen Pum
pen anwendbar.
Claims (5)
1. Rotationskolbenpumpe, insbesondere Flügelzellenpumpe, mit
einem Rotor (6), der in einem Gehäuse (2) drehbar gelagert
ist, an welchem ein abschließender Deckel (3) mit vier um
fangsmäßig mit Abstand angeordneten und in Gewindebohrungen
(109, 110, 111, 112) des Gehäuses (2) eingeschraubten Schrau
ben befestigt ist, wobei der Rotor (6) in dem Gehäuse einen
einzigen Ansaug- und einen einzigen auf einer Mittellinie
Y-Y diametral gegenüberliegenden Druckbereich bildet und
ein Schraubenpaar spiegelbildlich zum Druckbereich und ein
anderes Schraubenpaar spiegelbildlich zum Ansaugbereich an
geordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme annähernd gleicher
Kräfte durch die Schrauben die beiden spiegelbildlich zum
Druckbereich angeordneten Schrauben einen Winkelabstand von
weniger als 90° besitzen, und daß die beiden spiegelbildlich
zum Ansaugbereich angeordneten Schrauben einen Winkelabstand
von mehr als 90° besitzen.
2. Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand der beiden spie
gelbildlich zum Druckbereich angeordneten Schrauben im Bereich
von 30 bis 60° liegt.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand der beiden spie
gelbildlich zum Ansaugbereich angeordneten Schrauben im Be
reich von 100 bis 130° liegt.
4. Pumpe nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fügefläche (80) zwischen dem
Deckel (3) und dem Gehäuse (2) eine solche Breite besitzt, daß
Verformungen ausgeschlossen sind.
5. Pumpe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Fügefläche (80)
zwischen den spiegelbildlich zum Ansaugbereich angeordneten
Gewindebohrungen (109, 110) geringer ist als zwischen den
näher zueinander liegenden Gewindebohrungen (109, 110) im
Druckbereich.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843425013 DE3425013A1 (de) | 1984-07-06 | 1984-07-06 | Hydropumpe |
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JP14813385A JPS6140470A (ja) | 1984-07-06 | 1985-07-05 | 流体ポンプ |
US06/752,724 US4634354A (en) | 1984-07-06 | 1985-07-08 | Hydraulic pump |
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ID=6240052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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JP (1) | JPS6140470A (de) |
DE (1) | DE3425013A1 (de) |
IT (1) | IT1185191B (de) |
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- 1984-07-06 DE DE19843425013 patent/DE3425013A1/de active Granted
-
1985
- 1985-07-04 IT IT21440/85A patent/IT1185191B/it active
- 1985-07-05 JP JP14813385A patent/JPS6140470A/ja active Pending
- 1985-07-08 US US06/752,724 patent/US4634354A/en not_active Expired - Fee Related
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JPS6140470A (ja) | 1986-02-26 |
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