DE3424564A1 - Skiroller trainingsgeraet fuer skilanglauf mit vorn und hinten auf achsen angeordneten laufraedern und einer ruecklaufsperre, durch die der ruecklauf mindestens eines laufrades verhinderbar ist - Google Patents

Skiroller trainingsgeraet fuer skilanglauf mit vorn und hinten auf achsen angeordneten laufraedern und einer ruecklaufsperre, durch die der ruecklauf mindestens eines laufrades verhinderbar ist

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DE3424564A1
DE3424564A1 DE19843424564 DE3424564A DE3424564A1 DE 3424564 A1 DE3424564 A1 DE 3424564A1 DE 19843424564 DE19843424564 DE 19843424564 DE 3424564 A DE3424564 A DE 3424564A DE 3424564 A1 DE3424564 A1 DE 3424564A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/035Skis or snowboards with ground engaging rolls or belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/045Roller skis

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Description

  • Skiroller ( Beschreibung )
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Skiroller als Trainingsgerät für Skilanglauf mit vorn und hinten auf Achsen angeordneten Laufrädern und einer Rücklaufsperre, durch die der Rücklauf mindestens eines der Laufräder verhinderbar ist.
  • Die bisher ausgeführten Skiroller weisen eine einfache Rücklaufsperre mit einem oder mehreren Lagern auf. Diese Bauweise ist konstruktiv aufwendig, teuer und schwer. Insbesondere hat sie den Nachteil, daß die Rücklaufsperre alle rückwärts gerichteten Kräfte auffängt und somit ein Rückgleiten beim in der Abstoß-Phase beim Diagonalschritt, wie dies beim Skilanglauf bei Überschreiten der von Schneebeschaffenheit und Reibwert der Lauffläche des Skis abhängigen Haftreibung auftritt, nicht möglich ist. Dadurch können die Bewegungsabläufe und Kraftverhältnisse, wie sie beim Skilanglauf auftreten, nur bedingt simuliert werden.
  • Bei einem in der DAS 12 33 757 beschriebenen Skiroller soll dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß sich auf der Vorderradnabe eine Rücklaufsperre befindet, deren Reib- und Sperrwert durch Regulierung einer axial wirkenden Feder einstellbar ist, indem der Außenring mit Hilfe eines Innenkonus auf die Achse gepreßt wird. Die Beschreibung und die Darstellung sind in der genannten Druckschrift so unklar und widersprüchlich gehalten, daß sie keine konkrete Lehre zum technischen Handeln geben. So müßte z. B. beschreibungsgemäß der Außenring der auf der Nabe sitzenden Rücklaufsperre durch diese hindurch auf die Achse gepreßt werden. Dies ist nur durch eine außerordentlich aufwendige Konstruktion möglich, die in einem Verhältnis zur gestellten Aufgabe steht. Insbesondere würden die Kosten einer solchen Lösung weit über dem am Markt realisierbaren Preis für den Skiroller liegen.
  • Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Lösung liegt in der konstruktiv bedingten großen Spurweite der Räder. Dies führt - insbesondere beim Schlittschuhschritt - zu großen seitlichen Kippmomenten mit entsprechend hoher Belastung der Fußgelenke sowie zu ungünstigen Bewegungsabläufen.
  • Weiterhin sind bei der gewählten Konstruktion zusätzlich zu der Rücklaufsperre ein oder mehrere Lager erforderlich.
  • Die Lösung weist insgesamt auch ein zu hohes Gewicht auf, um die Bewegungsabläufe beim Skilanglauf optimal simulieren zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Skiroller der eingangs genannten Bauart zu schaffen, mit dem die Kraftverhältnisse und Bewegungsabläufe des Skilanglaufs, insbesondere während der Abstoß-Phase beim Diagonalschritt und beim Schlittschuhschritt, optimal simuliert werden können.
  • Das setzt voraus, daß die maximale Abstoßkraft, bei deren Überschreiten der Skiroller zurückrollt, in einem Bereich einstellbar ist, der den beim Skilanglauf auftretenden Verhältnissen entspricht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rücklaufsperre mit einer verstellbaren Rutschkupplung derart verbunden ist, daß die Wirkung der Rücklaufsperre teilweise aufhebbar ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Abstoß den beim Skilanglauf auftretenden unterschiedlichen Verhältnissen genau angepaßt werden kann.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skirollers ist der Außenring der Rücklaufsperre Bestandteil der einstellbaren Rutschkupplung, dergestalt, daß der drehbar gelagerte Außenring in seiner Drehbarkeit durch ein verstellbares Bremselement beeinflußbar ist. Weiterhin stellt die mit der einstellbaren Rutschkupplung kombinierte Rücklaufsperre das einzige Lager für eine der Achsen der Laufräder dar. Dieser Aufbau führt zu einer leichten und kostengünstigen Konstruktion, sodaß das Gewicht eines kompletten Skirollers dem eines Langlaufskis nahekommt. Er ermöglicht weiterhin eine sehr schmale Bauweise, sodaß die Radspur der Breite von Langlaufskiern entspricht. Dadurch entstehen geringere Reibungskräfte und Kippmomente beim Schlittschuhschritt als bei den Skirollern herkömmlicher Bauweise mit etwa doppelt so breiter Radspur, was die körperliche Belastung des Skiläufers reduziert und den Bewegungsablauf verbessert.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Skirollers dar. Es zeigt: Fig. 1 einen Skiroller in Seitenansicht, Fig. 2 den Skiroller nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie III - III der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV der Fig. 3, wobei die Laufräder und die Rücklaufsperre nicht im Schnitt dargestellt sind.
  • Der Skiroller besteht im wesentlichen aus dem Längsträger 1, dem vorderen Laufrad 2 und den hinteren Laufrädern 3. Auf einer Achse 4 der hinteren Laufräder 3 sitzt eine Rücklaufsperre 5.
  • Ein nicht gesondert dargestellter Außenring der Rücklaufsperre 5 ist an einer Umfangsfläche 6 und an den Stirnseiten im Längsträger 1 in Kunststoff mit einem niedrigen Reibwert gelagert.
  • Der Außenring der Rücklaufsperre 5 ist weiterhin Bestandteil einer einstellbaren Rutschkupplung 7, dergestalt, daß er in seiner Drehbarkeit durch ein Bremselement 8 beeinflußbar ist.
  • Das Bremselement 8 ist im Längsträger gleitend gelagert und wird mittels einer Schraube 9 und einer Mutter 10 so gegen den Außenring der Rücklaufsperre 5 gepreßt, daß die Anpreßkraft veränderbar ist.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Skiroller ( Patentansprüche ) Skiroller als Trainingsgerät für Skilanglauf mit vorn und hinten auf Achsen angeordneten Laufrädern und einer Rücklaufsperre, durch die der Rücklauf mindestens eines der Laufräder verhinderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklauf sperre (5) mit einer verstellbaren Rutschkupplung (7) derart verbunden ist, daß die Wirkung der Rücklaufsperre (5) teilweise aufhebbar ist.
  2. 2. Skiroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenring der Rücklaufsperre (5) Bestandteil der einstellbaren Rutschkupplung (7) ist.
  3. 3. Skiroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring der Rücklaufsperre (5) drehbar gelagert ist und daß seine Drehbarkeit durch ein verstellbares Bremselement (8) veränderbar ist.
  4. 4. Skiroller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring der Rücklaufsperre (5) im Längsträger (1) in Kunststoff gelagert ist, der einen niedrigen Reibwert aufweist.
  5. 5. Skiroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung die Umfangsfläche (6) und die Stirnseiten des Außenrings einschließt.
  6. 6. Skiroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der einstellbaren Rutschkupplung (7) kombinierte Rücklaufsperre (5) das einzige Lager für eine der Achsen (4) der Laufräder (3) darstellt.
  7. 7. Skiroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (8) als Bremsbacken ausgebildet ist, dessen Anpressung an den Außenring der Rücklaufsperre (5) veränderbar ist.
DE19843424564 1984-07-04 1984-07-04 Skiroller trainingsgeraet fuer skilanglauf mit vorn und hinten auf achsen angeordneten laufraedern und einer ruecklaufsperre, durch die der ruecklauf mindestens eines laufrades verhinderbar ist Granted DE3424564A1 (de)

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DE3424564C2 DE3424564C2 (de) 1988-01-07

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Prospekt der Fa. KUUSISTO-Ski von 1980 "Rollski" *

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