DE3424314C1 - Regelungsverfahren fuer Dampferzeuger - Google Patents

Regelungsverfahren fuer Dampferzeuger

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DE3424314C1 DE3424314A DE3424314A DE3424314C1 DE 3424314 C1 DE3424314 C1 DE 3424314C1 DE 3424314 A DE3424314 A DE 3424314A DE 3424314 A DE3424314 A DE 3424314A DE 3424314 C1 DE3424314 C1 DE 3424314C1
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Description

Bei dem bisher beschriebenen erfindungsgemäßen Regelungsverfahren war nicht festgelegt, ob die Messung der zugeführten Massenströme in der Gasphase oder der flüssigen Phase erfolgen soll. Bei einer Ausführung ist jedoch vorgesehen, daß die Messungen der zugeführten Massenströme in der Gasphase durchgeführt werden.
Eine sehr genaue Vorgabe der Steuergrößen aufgrund direkter Messungen ist möglich, wenn die Messungen der zugeführten Massenströme mittels eines Wirkdruckverfahrens durchgeführt werden, so daß nachfolgende Korrekturen nur in äußerst geringem Umfange erforderlich sind. Das Wirkdruckverfahren ist besonders bei unter hohen Absolutdrucken stehenden Gasen anderen Meßverfahren vorzuziehen und kann bei sorgfältiger Auswahl und Auslegung der einzelnen Komponenten mit einem Fehler von ungefähr 1% arbeiten.
Die zur Analyse der Verbrennungsgase verwendbaren Sonden stellen im allgemeinen bestimmte Anforderungen an die Zustandsgrößen der zu untersuchenden Verbrennungsgase, d.h. eine genaue Analyse dieser Gase ist nur bei einer bestimmten Temperatur und einem bestimmten Druck möglich. Aus diesem Grund ist trolytsonde vorgenommen wird.
Dabei ist vorgesehen, daß als Festelektrolyt Zirkoniumoxid (ZrO2) verwendet wird. Der Vorteil dieser Zirkoniumoxidsonde besteht darin, daß sie aufgrund ihrer Ansprechempfindlichkeit und vor allem ihrer Schnelligkeit den obengenannten Möglichkeiten überlegen ist. Sie erlaubt eine Analyse der Verbrennungsgase mit einer Zeitkonstante im Bereich von Zehntelsekunden. Ein weiterer Vorteil der Festelektrolytsonde liegt darin, daß
ίο sie im Bereich des Stöchiometriepunktes, d. h. am Umschlagpunkt zwischen einem Überschuß von Oxidator und einem Überschuß von nicht verbranntem Brennstoff eine drastische Änderung in ihrer Kennlinie aufweist und folglich ein Über- oder Unterschreiten des Stöchiometriepunktes mit einfachen Mitteln und äußerst hoher Genauigkeit nachgewiesen werden kann.
Zur Erhöhung der Langzeitstabilität ist es von Vorteil, wenn die Sonde mit Umgebungsluft als Referenzgas betrieben wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, das beispielhaft bei einem Wasserstoff/Sauerstoff-Dampfer-
es vorteilhaft, wenn die Verbrennungsgase zur Analyse 25 zeuger angewandt wird. In der Zeichnung zeigt
mittels der Sonde an einer Stelle im Dampferzeuger F i g. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen
entnommen werden, an der sie für die Analyse mittels der Sonde geeignete Zustandsgrößen besitzen, wobei diese Zustandsgrößen ohne Energiezufuhr noch im Rahmen der durch die allgemeine Gasgleichung vorgegebenen Verhältnisse, z. B. durch Expandieren, verändert werden können. Dies hat den Vorteil, daß eine aufwendige Aufbereitung der zu untersuchenden Verbrennungsgase, z. B. durch Erwärmen oder Abkühlen, die Regelungsverfahrens;
F i g. 2 eine Schnittansicht einer Sonde für das erfindungsgemäße Regelungsverfahren und F i g. 3 eine Eichkurve der Sonde.
Ein in F i g. 1 dargestelltes Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Wasserstoff/Sauerstoff-Dampferzeugeranlage zur thermischen Umsetzung von Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) zu H2O besitzt einen Reak-
sich in der Regel nachteilig auf die Zeitkonstante bei der 35 tionsraum 10, der mit einer ersten Zuführeinrichtung 12
Bestimmung des Fehlers mittels der Sonde auswirkt, vor einer Analyse durch die Sonde entfällt.
Die Verbrennungsgase liegen in dem Dampferzeuger meist unter Drucken vor, die für die Sonde zu hoch sind. Eine sehr einfache und günstige Anpassung an die Sonde ist möglich, wenn die Verbrennungsgase vor Erreichen der Sonde auf einen für diese geeigneten Druck entspannt werden. In einem derartigen Fall werden die Verbrennungsgase zwar an einer Stelle im Dampferzeuger entnommen, an der sie einen wesentlich höheren Druck und eine wesentlich höhere Temperatur besitzen als für die Sonde geeignet sind, durch die Entspannung werden jedoch Druck und Temperatur gleichzeitig verringert, so daß beide Zustandsgrößen den Erfordernissen der Sonde entsprechen. Die oben beschriebene Stelle im Dampferzeuger, an der die Verbrennungsgase entnommen werden, ist also so zu wählen, daß die Temperatur abzüglich der bei Verminderung des Drucks entstehenden Abkühlung der Betriebstemperatur der Sonde entspricht
Bei der Analyse der Verbrennungsgase in der Sonde können unterschiedliche Analyseverfahren Verwendung finden. Zum Beispiel stehen Massenspektrometrie, Gaschromatographie, optische Verfahren und auch Messungen der Wärmeleitfähigkeit zur Verfügung. Bei all diesen Verfahren ist eine aufwendige Meßgasaufbereitung an die gerätespezifischen Anforderungen erforderlich, damit verfahrensbedingte Störungen vermieden werden. Außerdem liegen die Zeitkonstanten für eine Analyse der Verbrennungsgase im wesentlichen im Bereich von Minuten. Hinsichtlich der Nachteile der genannten Verfahren ist es besonders vorteilhaft, wenn die Analyse der Verbrennungsgase mittels einer Festelekfür Wasserstoff und einer zweiten Zuführeinrichtung 14 für Sauerstoff in Verbindung steht. Zusätzlich dazu mündet in den Reaktionsraum 10 noch eine dritte Zuführeinrichtung 16 für Wasser. Durch Verbrennen von Wasserstoff mit Sauerstoff als Oxidationsmittel zu Wasser und späterem Zusatz von Wasser zu dabei entstandenen heißen Verbrennungsgasen entsteht Heißdampf, welcher auf einem Wege 18 aus dem Reaktionsraum 10 entweicht und zum Beispiel Turbinen eines Kraftwerks zugeführt werden kann.
Zur Ermittlung eines von der ersten Zuführeinrichtung 12 in den Reaktionsraum 10 eingeleiteten Massenstromes von Wasserstoff mittels eines Wirkdruckverfahrens ist in der ersten Zuführeinrichtung 12 eine Meßstelle 20 vorgesehen.
Das Wirkdruckverfahren arbeitet mit in eine Zuführleitung eingesetzten Blendensystemen und sieht eine Messung des absoluten Drucks P H2 vor dem Blendensystem, des Differenzdrucks DP H2 zwischen dem Absolutdruck vor dem Blendensystem und einem im Bereich des Blendensystems ermittelten Druck sowie der absoluten Temperatur ΓΗ2 des Wasserstoff gases vor.
Aus diesen drei von der ersten Meßstelle 20 einem Rechnersystem übermittelten Werten PH2, DPH2 und TH2 ist der von der ersten Zuführeinrichtung 12 an den Reaktionsraum 10 abgegebene Massenstrom des Wasserstoffs MH2 mittels eines ersten Programms 22 bestimmbar.
Eine zweite Meßstelle 24 ermittelt in analoger Weise wie die erste Meßstelle 20 mittels des Wirkdruckverfahrens die Größen PO2, DPO2 und 7"O2 des dem Reaktionsraum 10 zugeführten Sauerstoffs, und ein zweites Programm 26 des Rechnersystems errechnet daraus den
Massenstrom M O2.
Ein drittes Programm 28 des Rechnersystems bestimmt aufgrund der Massenströme MH2 und MO2 und der Vorgabe, daß Wasserstoff und Sauerstoff in einem stöchiometrischen Verhältnis von Massenstrom (VMassenstrom H2 = 7.94 dem Reaktionsraum 10 zuzuführen sind, die Steuergrößen SH2 und SO2 für in der ersten Zuführeinrichtung 12 und der zweiten Zuführeinrichtung 14 vorgesehene Schieber 30 bzw. 32.
Zur nachträglichen Analyse der Verbrennung von Wasserstoff und Sauerstoff in stöchiometrischen Verhältnissen, d. h. einer Kontrolle, ob weder Wasserstoff noch Sauerstoff als Gasreste in dem Heißdampf vorhanden sind, ist eine Leitung 34 zum Abzweigen einer kleinen Menge von Heißdampf aus dem Reaktionsraum 10 vorgesehen. Diese Leitung 34 führt über eine Drossel 36 zu einer Sonde 38, welche zur Analyse des Heißdampfes bezüglich eines darin enthaltenen Überschusses von Wasserstoff oder Sauerstoff dient. Die Drossel 36 ist erforderlich, da der durch die Leitung 34 aus dem Reaktionsraum 10 abgezweigte Heißdampf einen Druck größer als 50 bar und eine Temperatur im Bereich von 500 bis 20000C besitzt. Die Sonde 38 arbeitet jedoch nur einwandfrei, wenn sie von Gas mit einem Druck von ungefähr 1 bar und einer Temperatur von ungefähr 8000C angeströmt ist. Eine derartige Reduzierung des Druckes ist durch Entspannung des Heißdampfes in der Drossel 36 möglich, wobei es vorteilhaft ist, wenn sich der Heißdampf bei der Expansion auf eine für die Sonde 38 optimale Betriebstemperatur von ungefähr 8000C abkühlt.
Entsprechend dem in dem abgezweigten Heißdampf vorhandenen Sauerstoff- oder Wasserstoffüberschuß erzeugt die Sonde 38 eine elektromotorische Kraft und folglich eine Meßgröße F, welche ihrerseits von den Meßfehlern in der ersten Meßstelle 20 und der zweiten Meßstelle 24 abhängig ist und die Abweichungen von einem stöchiometrischen Verhältnis zwischen Wasserstoff und Sauerstoff angibt.
Diese Meßgröße F geht über einen aufgrund eines Fehlermodells aufgestellten Algorithmus in das dritte Programm 28 ein und führt zu einer Korrektur der von diesem Programm 28 errechneten Steuergröße SH2 und SO2 und folglich zu einer Korrektur der Stellungen der Schieber 30 oder 32.
Die in F i g. 2 dargestellte Sonde 38 umfaßt ein äußeres rohrähnliches Gehäuse 42, in welches an einem Ende die Leitung 34 zur Zuführung des Heißdampfes mündet, wobei die Mündung der Leitung 34 gleichzeitig mit einer Verengung 44 zur Drosselung eines Heißdampf stromes versehen ist. Auf der dieser Mündung abgewandten Seite des rohrähnlichen Gehäuses 42 sind in dessen Wandflächen öffnungen 56 zum Abführen des Heißdampfes angeordnet.
Innerhalb des rohrähnlichen Gehäuses 42 ist koaxial zu diesem ein erstes Rohr 46 angeordnet, welches einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser des rohrähnlichen Gehäuses 42 ist und an seinem, der Einmündung der Leitung 34 zugewandten Ende durch ein Keramikplättchen 48 aus Zirkoniumoxid abgeschlossen ist. Dieses Keramikplättchen 48 trennt den über die Leitung 34 in das Innere des Gehäuses 42 einströmenden Heißdampf von einem Innern des Rohres 46 ab.
Zum Schutz des Keramikplättchens 48 vor dem direkten Strahl des in das Gehäuse 42 eintretenden Heißdampfes ist zwischen diesem und der Einmündung der Leitung 34 koaxial zu dem Gehäuse 42 eine Prallplatte 50 vorgesehen.
Damit das Keramikplättchen 48 gegebenenfalls beheizt werden kann, trägt das erste Rohr 46 auf seinem Umfang mehrere Heizwicklungen 52, welche eine Erwärmung des Rohres 46 und damit indirekt des an diesem gehaltenen Keramikplättchens 48 erlauben.
Innerhalb des Rohres 46 ist ein koaxial zu diesem angeordnetes zweites Rohr 54 vorgesehen, das ein Anblasen einer dem Heißdampf abgewandten Seite des Keramikplättchens 48 mit Umgebungsluft ermöglicht.
Der durch die Leitung 34 zugeführte, in der Verengung 44 gedrosselte und in dem Gehäuse 42 auf einen Druck von 1 bar expandierte Heißdampfstrom wird zunächst durch die Prallplatte 50 entlang innerer Wandf lächen des Gehäuses 42 abgelenkt und bildet hinter der Prallplatte 50 und vor dem Keramikplättchen 48 Wirbel, so daß das Keramikplättchen 48 ständig von Heißdampf angeströmt wird. Anschließend strömt der Heißdampf dann in einem Zwischenraum zwischen dem ersten Rohr 46 und der Innenwand des Gehäuses 42 entlang und entweicht aus dem Gehäuse durch die Öffnungen 56.
Wenn der Heißdampf nach der Expansion eine Temperatur von ungefähr 8000C besitzt, wird das Keramikplättchen 48 durch den Heißdampf auf seiner optimalen Betriebstemperatur gehalten. Sollte dies nicht der Fall sein, so besteht die Möglichkeit, das Keramikplättchen 48 durch die Heizwicklungen 52 auf Betriebstemperatur zu erwärmen.
Mittels des zweiten Rohrs 54 wird die dem Heißdampf abgewandte Seite des Plättchens 48 ständig mit Umgebungsluft angeblasen, die anschließend in einem Zwischenraum zwischen dem zweiten Rohr 54 und einer Innenwand des ersten Rohres 46 wieder abgeleitet wird.
Das Keramikplättchen 48 aus Zirkoniumoxid stellt den eigentlichen Festkörperelektrolyt dar, der nun in Abhängigkeit von der Differenz zwischen einer Sauerstoff/Wasserstoffkonzentration des Heißdampfes und der Sauerstoffkonzentration der Umgebungsluft eine elektromotorische Kraft (EMK), d.h. eine Spannung zwischen der mit Heißdampf und der mit Umgebungsluft angeströmten Seite, erzeugt.
Zum Abgriff dieser Spannung sind beide Seiten des Keramikplättchens 48 mit einer porösen Platinschicht 58,60 versehen. Jede dieser Platinschichten 58,60 ist mit einer von zwei aus dem Gehäuse 42 herausführenden elektrischen Leitungen 62, 64 verbunden, welche zur Bestimmung der elektromotorischen Kraft zu einem außerhalb des Gehäuses 42 angeordneten Meßgerät 66 führen.
In Fig.3 ist die Abhängigkeit der elektromotorischen Kraft (EMK) in Millivolt von einer jeweiligen Überschußkonzentration (C) von Wasserstoff (H2) oder Sauerstoff (O2) dargestellt, die bei Verwendung der beschriebenen Sonde mit einem Keramikplättchen 48 aus Zirkoniumoxid für Heißdampf gemessen wurde. Eine derartige Eichkurve ist auch von den neben Sauerstoff in einem Gasgemisch auftretenden Elementen abhängig. Aus der logarithmischen Auftragung der EMK über
den jeweiligen Überschußkonzentrationen (C) ist zu ersehen, daß bei abnehmender Sauerstoffüberschußkonzentration die EMK mit geringer Steigung zunimmt, jedoch bei Sauerstoffkonzentration Null und zunehmender Wasserstoffüberschußkonzentration sehr steil ansteigt. Der Schnittpunkt dieser beiden Geraden mit unterschiedlicher Steigung ist genau der Stöchiometriepunkt, d. h. der Punkt, an dem sowohl die Sauerstoff- wie auch die Wasserstoffüberschußkonzentration gleich
Null sind und der Heißdampf reinen Wasserdampf enthält. Die starke Änderung der EMK bei Überschreiten des Stöchiometriepunktes von Sauerstoffüberschußkonzentration zu Wasserstoffüberschußkonzentration wird zur Bestimmung des Fehlers bei der Messung der Massenstromverhältnisse bei den Meßstellen 20,24 ausgenutzt und ermöglicht in einfacher Weise, die Verbrennungsvorgänge im Reaktionsraum im stöchiometrischen Bereich zu halten.
Zur Verarbeitung in dem dritten Programm 28 wird die mit dem Meßgerät 66 ermittelte EMK in üblicher Weise digitalisiert und steht dann als Fehler F zur Korrektur der Steuergrößen 5 H2 und S O2 durch das dritte Programm 28 zur Verfugung.
Für eine einwandfreie Funktion des erfindungsgemäßen Steuerungsverfahrens ist es erforderlich, daß die Größe F möglichst kurze Zeit nach der Verbrennung der durch die erste Meßstelle 20 und die zweite Meßstelle 24 bestimmten Massenströme vorliegt, so daß die Korrektur der jeweiligen Steuergrößen SH2 und SOz möglichst schnell erfolgen kann. Eine Zeitverzögerung zwischen der Messung der jeweiligen Massenströme an den Meßstellen 20 und 24 und dem Vorliegen der Größe Fist bedingt durch die Zeitspanne, die die Gase benötigen, um von den einzelnen Meßstellen 20 oder 24 zu dem Reaktionsraum 10 zu gelangen, die Zeitspanne, die die Verbrennungsgase benötigen, um zu der Einmündung der Leitung 34 in den Reaktionsraum zu gelangen, die Zeitspanne, die die Verbrennungsgase oder der Heißdampf benötigen, um durch die Leitung 34 zu den Keramikplättchen 48 zu strömen und die Zeitspanne, die zum Aufbau der EMK, d. h. der Spannung, in dem Keramikplättchen 48 notwendig ist.
Zeitkonstanten des Meßgerätes und einer anschließenden Digitalisierung der gemessenen Spannungen werden gegenüber den vorher genannten Zeitspannen im allgemeinen vernachlässigbar sein. Die Summe aller genannten Zeitspannen wurde experimentell bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestimmt und beträgt ungefähr 300 bis 400 Millisekunden. Eine derartige Zeitverzögerung ist zur Korrektur der im allgemeinen beim Wirkdruckverfahren auftretenden systematischen Meßfehler ausreichend, da diese im wesentlichen durch Variationen der Zustandsgrößen der gemessenen Gase bedingt sind, die in der Regel Schwankungen mit Zeitkonstanten im Minutenbereich unterliegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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65
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Claims (8)

1 2 Sauerstoffgas zu Wasser »verbrannt« und in den heißen Patentansprüche: Gasstrom zusätzlich Wasser eingeleitet, so daß ein konventionellen Dampferzeugern für Kraftwerke entspre-
1. Regelungsverfahren für einen Dampferzeuger chender Heißdampf entsteht. Da bei einer derartigen zum Regeln von einer Verbrennung zugeführten 5 Anlage nicht nur eine optimale Verbrennung angestrebt Massenströmen eines Oxidators und eines Brenn- wird, sondern aufgrund großer Gefahren bei Auftreten Stoffs in stöchiometrischen Verhältnissen, da- von Sauerstoff- oder Wasserstoff-Restgasanteilen in durch gekennzeichnet, daß Steuergrößen dem Heißdampf auch noch zusätzliche Sicherheitsanzur Regelung aufgrund von Messungen der züge- forderungen hinsichtlich dieser Restgasanteile eingehalführten Massenströme und deren Vergleich mit io ten werden müssen, liegen deren zulässige Grenzwerte theoretisch vorgegebenen stöchiometrischen Ver- bei 0,01 % für Wasserstoff und 0,03% für Sauerstoff im hältnissen ermittelt werden, daß Fehler bei diesen produzierten Dampf.
Messungen durch eine nach der Verbrennung durch- Es ist zwar bereits bekannt, zur Regelung des Vergeführte Analyse von Verbrennungsgasen kontinu- brennungsvorganges den zugeführten Sauerstoff-Masierlich mittels einer Sonde bestimmt werden, daß die .15 senstrom zu messen, jedoch ist mit einer solchen Rege-Fehler zur Korrektur der Steuergrößen verwendet lung nicht die erwünschte exakte Regelung für eine opwerden und daß die Korrektur mit einer Zeitkon- timale Verbrennung von Wasserstoff gas und Sauerstante erfolgt, die kleiner ist als die Zeitkonstante stoffgas zu Wasser möglich (US-PS 42 31 733).
dynamischer Änderungen der Fehler. Bisher sind keine Verfahren bekannt, die eine derart
2. Regelungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch 20 exakte Regelung der einer Verbrennung zugeführten gekennzeichnet, daß die Messungen der zugeführten Massenströme erlauben.
Massenströme in der Gasphase durchgeführt wer- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
den. Regelungsverfahren der eingangs beschriebenen Art so
3. Regelungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, weiterzuentwickeln, daß eine Regelung der Massenströdadurch gekennzeichnet, daß die Messungen der zu- 25 me in im wesentlichen stöchiometrischen Verhältnissen geführten Massenströme mittels eines Wirkdruck- ermöglicht wird.
Verfahrens durchgeführt werden. Diese Aufgabe wird bei einem Regelungsverfahren
4. Regelungsverfahren nach einem der vorstehen- der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß erden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die findungsgemäß Steuergrößen zur Regelung aufgrund Verbrennungsgase zur Analyse mittels der Sonde an 30 von Messungen der zugeführten Massenströme und deeiner Stelle im Dampferzeuger entnommen werden, ren Vergleich mit theoretisch vorgegebenen stöchiomean der sie für die Analyse mittels der Sonde eine frischen Verhältnissen ermittelt werden, daß Fehler bei geeignete Temperatur besitzen. diesen Messungen durch eine nach der Verbrennung
5. Regelungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch durchgeführte Analyse von Verbrennungsgasen kontigekennzeichnet, daß die Verbrennungsgase vor Er- 35 nuierlich mittels einer Sonde bestimmt werden, daß die reichen der Sonde auf einen für diese geeigneten Fehler zur Korrektur der Steuergrößen verwendet wer-Druck entspannt werden. den und daß die Korrektur mit einer Zeitkonstante er-
6. Regelungsverfahren nach einem der voranste- folgt, die kleiner ist als die Zeitkonstante dynamischer henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungen der Fehler.
Analyse der Verbrennungsgase mittels einer Fest- 40 Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß zunächst
elektrolyt-Sonde vorgenommen wird. die Steuergrößen zur Regelung aufgrund direkter Mes-
7. Regelungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch sungen der der Verbrennung zugeführten Massenströgekennzeichnet, daß als Festelektrolyt Zirkonium- me ermittelt werden, so daß eine grobe Vorgabe der oxid (ZrOz) verwendet wird. Steuergrößen durch die direkte Regelung sehr schnell
8. Regelungsverfahren nach Anspruch 7, dadurch 45 ohne große steuerungsbedingte Totzeiten erfolgen gekennzeichnet, daß die Zirkoniumoxid-Sonde mit kann und die Verhältnisse der Massenströme ungefähr Umgebungsluft als Referenzgas betrieben wird. stöchiometrischen Verhältnissen entsprechen. Derartige direkte Messungen sind jedoch prinzipiell mit einem
Fehler behaftet, der im wesentlichen durch Variationen
50 der thermodynamischen Zustandsgrößen des Oxidators und des Brennstoffes verursacht wird und gleichzeitig
Die Erfindung geht aus von einem Regelungsverfah- auch dynamischen Veränderungen unterliegt. Ein weiteren für einem Dampferzeuger zum Regeln von einer rer Vorteil der erfindungsgemäßen Regelung liegt darin, Verbrennung zugeführten Massenströmen eines Oxida- daß dieser Fehler durch die nachträgliche Analyse der tors und eines Brennstoffes in stöchiometrischen Ver- 55 Verbrennungsgase mittels der Sonde erfaßt wird und hältnissen. innerhalb eines Zeitintervalls zu einer Korrektur der
Bei modernen Kraftwerksanlagen besteht in immer Steuergrößen führt, das kleiner ist als die Zeitkonstante größerem Maße eine Notwendigkeit, Verbrennungs- der dynamischen Veränderungen des Fehlers. Damit vorgänge in bezug auf eine Reaktion von Oxidator und kann das erfindungsgemäße Regelungsverfahren bei Brennstoff in stöchiometrischen Verhältnissen zu opti- 60 der groben Vorgabe der Steuergrößen auftretende symieren, damit die entstehenden Abgase möglichst stematische Fehler mit ausreichender Schnelligkeit korschadstofffrei sind. Dies ist in erhöhtem Maße bei einer rigieren und folglich die Massenströme auf im wesentlineuartigen Kraftwerkskomponente, einer sogenannten chen stöchiometrische Verhältnisse regeln. Weiterhin Wasserstoff/Sauerstoff-Dampferzeugeranlage der. Fall, ermöglicht das vorgeschlagene Regelungsverfahren die vor allem als schnelle thermische Leistungsreserve 65 aufgrund der kontinuierlichen Bestimmung der Fehler für konventionelle Kraftwerke geeignet ist und insbe- auch instationäre Betriebszustände, wie z. B. das Anfahsondere beim Ausgleich von Spitzenlasten Verwendung ren des Dampferzeugers, mit der erforderlichen Genaufinden soll. In diesen Anlagen wird Wasserstoffgas mit igkeit zu steuern.
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