DE2223585A1 - Anordnung zum steuern der abgaszusammensetzung von verbrennungsmotoren - Google Patents
Anordnung zum steuern der abgaszusammensetzung von verbrennungsmotorenInfo
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Description
DEUTSCHE STEIKZEUG- UND KUNSTSTOFFWARENFABRIK 6 8OC MANNHEIM - FRIEDRICHSFELD
ANORDNUNG ZUM STEUERN DER ABGASZUSAMMENSETZUNG VON VERBRENNUNGSMOTOREN
Die Erfindung betrifft Anordnungen zum Steuern der Abgaszusammensetzung von Verbrennungsmotoren. Diese
Anordnungen bestehen im wesentlichen aus jeweils einem Sensor, der mittels festkörperelektrolytischer
Sonden den Sauerstoffpartialdruck im Abgas bestimmt, einem elektronischen Gerät, das eine dem Sauerstoffpartialdruck
zuzuordnende elektrische Spannung mit einem Sollwert vergleicht und daraus eine Regelspannung
ableitet, mit deren Hilfe die Gemischzusammensetzung, die dem Motor zugeführt wird, geregelt wird,
Die Erfindung betrifft ferner einige zusätzliche Maßnahmen, die für die Realisierung des Erfindungsgedankens besonders vorteilhaft sind.
Für die Steuerung der Abgaszusammensetzung von Verbrennungsmotoren werden bisher im wesentlichen *
zwei Wege beschritten :
einmal wird versucht, durch die Steuerung
einmal wird versucht, durch die Steuerung
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des Gemisches, das dem Motor zugeführt wird, eine möglichst vollständige Verbrennung zu erreichen
und damit den Bestandteil an uuverbrannten oder unvollständig verbrannten Kraftstoffresten im Abgas
klein zu halten. Eine derartige Steuerung des dem Motor zugeführten Brennstoffluftgemisches wird
auch bereits in Abhängigkeit von der Drehzahl und von anderen, den Belastungszustand des Motors
charakterisierenden Größen durchgeführt. Zum anderen ist bekannt, die Abgaszusammensetzungen von
Verbrennungsmotoren durch eine Nachverbrennung zu beeinflussen. Für diese Art; der Abgaszusammensetzungsänderung
sind bereits viele Anordnungen und Katalysatoren beschrieben worden.
Der Nachteil der Abgaszusammensetzungsbeeinflussung durch Einstellung des zu verbrennenden Gemisches besteht
darin, daß Änderungen in den Verbrennungsverhältnissen im Motor schlecht berücksichtigt werden
können. Die katalytische Nachverbrennung hat mit sehr vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, insbesondere
mit Fragen der Vergiftung der Katylysatoren durch gewisse Beimengungen in den Kraftstoffen. Außerdem
sind die meisten Katalysatoren erst bei höherer Temperatur voll wirksam, so daß gerade im Anfahrbereich
und nach dem Kaltstart ihre Wirksamkeit herabgesetzt ist, bei Betriebszuständen also, bei denen gerade besondere
Abweichungen vom vollständigen Verbrennungsverhalten
der Motoren auftreten.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile vermieden,
wenn man die Abgaszusammensetzung zum Steuern des dem Motor zugeführten Brennstoffluftgemisches benutzt.
Dies kann erfindungsgemäß dadurch erreicht
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werden, daß man in die Abgasleitung einen festkörperelektrolytischen
Sensor einfügt, der eine dem Sauerstoff partialdruck im Abgas entsprechende elektrische
Spannung liefert.
Derartige Sensoren sind an sich bekannt und bestehen im allgemeinen aus einer festkörperelektrolytischen
Sonde, die meist aus stabilisiertem Zirkondioxid besteht. Sie ist meist rohrförmig ausgeführt und trägt
an ihrer Außen- und an ihrer Innenseite Elektroden, z.B. aus in die Keramikoberfläche eingebranntem Platin. Befindet
sich an der Außenseite dieses Rohres Luft, und wird dieses Rohr innen von einem Gas durchströmt, das
einen Sauerstoffpartialdruck aufweist, der von dem der Luft abweicht, so kann zwischen den Elektroden an der
Innen- und an der Außenseite eine elektrische Spännung gemessen werden, für die die Nernst-Gleichung gilt :
U = (RT/4 F) In (P^/P*^ )
mit U, der elektrischen Spannung, R, der Gaskonstanten,
T, der absoluten Temperatur, F, der Faradaykonstanten, ρ /p^^ den Sauerstoffpartialdrücken im Inneren
des Rohres und im Außenraum bzw. an Luft. Durch Einbau eines Thermoelementes in die festkörperelektrolytische
Sonde läßt sich die Temperatur T messen und mit elektronischen Hilfsmitteln in einer Recheneinheit der Quotient
aus der elektrischen Spannung U und der Temperatur bilden. Damit kann der Sauerstoffpartialdruck des Gases,
das im Innern der rohrförmigen Sonde vorhanden ist, eindeutig bestimmt werden.
Die Mindesttemperatur, die festkörperelektrolytische Sonden
auf der Basis von stabilisiertem Zirkondioxid benötigen, um reproduzierbar die gewünschten elektrischen Spannungen
zu erzeugen, liegt bei etwa 300 C. Da die Festigkeit
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der Zirkondioxidkeramik mit steigender Temperatur nachläßt und insbesondere bei Annäherung an etwa
1000 C geringer wird, steht also für die festkörperelektrolytische
Messung im Abgas der Temperaturbereich von 300 bis 900 C zur Verfugung, Im allgemeinen
wird man einen Temperaturbereich von 400 bis 700 C wählen, wobei die genaue Temperatureinstellung von der
Art der Stabilisierung des Zirkondioxids stark beeinflußt wird. Erfindungsgemäß muß die festkörperelektrolytische
Sonde beheizt werden durch eine elektrische Stromquelle, die z.B. aus der Autobatterie gespeist wird.
Für diese Heizvorrichtung kann eine elektronische Regelung, z.B. gemäß unserer Anmeldung Nr. P 2160 074.8
vorgesehen werden,die die Temperatur der Sonde auf einen vorgewählten Wert einregelt und konstant hält. Um
auch beim Kaltstart sogleich die richtige und volle Wirksamkeit der Steuerung der Abgaszusammensetzung
zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die festkörperelektrolytische Sonde vor dem Einschalten
des Motors auf die Betriebstemperatur aufzuheizen, d.h. auf 300 bis 900°C, vorzugsweise auf 400 bis 700°C.
Durch eine Hilfseinrichtung läßt sich auch erreichen,
daß das Anlassen des Motors erst und nur ermöglicht wird, wenn sich der festkörperelektrolytische Sensor auf seiner
Betriebstemperatur befindet.
Über die Wirkungsweise des festkörperelektrolytischen
Sensors und die damit gegebenen Steuerungsmöglichkeiten sei noch folgendes erwähnt : wählt man als Betriebstemperatur
des festkörperelektrolytischen Bauelementes einen Wert in der Größenordnung von 700 C, entsprechend etwa
1000 K, so kann man der oben wiedergegebenen NeriEt-Gleichung
nach Umschreibung auf Zehner-Logarithmen entnehmen,
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daß für jede Änderung des Sauerstoffpartialdruckes
um eine Größenordnung etwa 50 mV Spannungsänderung zu erwarten sind. Bei dieser Temperatur der Sonde und
des ihr benachbarten Gasraumes reagieren eventuell im Abgas vorhandene reduzierende Bestandteile
jedoch weitgehend mit dem anwesenden Sauerstoff. Sind diese reduzierenden Bestandteile noch im Überschuß
vorhanden, so wird aller anwesender Saue rstoff soweit verbraucht werden, wie es dem thermodynamischen
Reaktionsgleichgewicht zwischen dem anwesenden Sauerstoff und den jeweiligen reduzierenden Bestandteilen
entspricht. Für die hauptsächlich vorkommenden reduzierenden Bestandteile, nämlich das CO und Wasserstoff
bzw. in Wasserstoff aufspaltende Kohlenwasserstoffe liegt der Sauerstoffpartialdruck im Gleichgewichtszustand
bei der Temperatur von etwa 700 C in der Größen-
—20 — 25
Ordnung von 10 bis 10 atm. Sobald in dem Abgas ein geringer SauerstoffÜberschuß vorhanden ist, wird
der oben genannte Gleichgewichtssauerstoffpartialdruck
nicht mehr erreicht, sondern der jeweils vorhandene SauerstoffÜberschuß direkt gemessen. Liegt der entsprechende
Sauerstoffpartialdruck, was normalerweise der Fall ist, dann in der Größenordnung von etwa 0,1
bis 0,01 atm., so beträgt der Unterschied im Sauerstof fpartialdruck gegenüber dem vorstehend genannten
Zustand des Überwiegens der reduzierenden Bestandteile etwa 20 Größenordnungen des Sauerstoffpartialdruckes.
Da, wie oben erwähnt, je Größenordnung der Änderung des Sauerstoffpartialdruckes eine Spannung von 50 mV
zur Verfügung steht, steht also beim Umschlag der Abgaszusammensetzung vom reduzierenden zum oxidierenden
Zustand eine Spannungsänderung von etwa 1 V zur Verfügung,
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Die vom festkörperelektrolytischen Sensor gelieferte
Spannung, die dem Sauerstpffpartialdruck
im Abgas entspricht, wird erfindungsgemäß einem elektrischen bzw. elektronischen Gerät zugeführt.
Dieses elektronische Gerät kann auch die zur Einstellung der Temperatur des festkörperelektrolytischen
Sensors benötigte elektrische Schaltung enthalten. Außerdem kann diesem elektrischen bzw.
elektronischen Gerät eine der Temperatur des festkörperelektrd-ytischen Sensors entsprechende
elektrische Spannung, z.B. die Spannung eines Thermoelementes,zugeführt werden. Aus diesen
elektrischen Meßgrößen wird erfindungsgemäß in dem elektrischen bzw, elektronischen Gerät eine
elektrische Spannung erzeugt, die für die Steuerung der Gemischzufuhr zum Motor zur Verfügung steht.
Diese Spannung kann auch mit an sich bekannten elektronischen Methoden mit einer Sollspannung verglichen
werden. Diese Sollspannung kann entsprechend der jeweils gewünschten Abgaszusammensetzung
eingestellt oder gegebenenfalls geregelt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird der festkörperelektrolytische
Sensor in der Abgasleitung des Motors angebracht. Zur Erhöhung der Regelgeschwindigkeit
und der Regelempfindlichkeit wird er möglischst dicht hinter dem Motor anzubringen sein.
Eine entsprechende Anordnung zeigt die Figur 1,Darin
bedeutet 1 die Einrichtung zur Herstellung des dem Motor zuzuführenden Luftbrennstoffgemisches, z.B.
den Vergaser. 2 bedeutet die Brennstoffzufuhr, z.B. die Benzinzuleitung, 3 bedeutet die Luftzufuhr mit
dem Luftfilter. 4 stellt den Verbrennungsmotor
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dar, 5 seine Abgasleitung, in die der festkörperelektrolytische
Sensor 6 eingebaut ist. Die von ihm kommenden elektrischen Signale werden dem elektrischen
Gerät bzw. dem elektronischen Gerät 7 zugeleitet, von wo aus die Steuerspannung dem Bauelement
zugeführt wird, wo sie für die Einstellung der Gemischzusammensetzung verwendet wird.
Um den festkörperelektrolytischen Sensor (z.B. 6
in Figur 1) vor den Erschütterungen durch den Motor ( 4 in Figur 1) zu schützen, kann erfindungsgemäß
zusätzlich ein mechanisches Dämpfungselement zwischen dem festkörperelektrolytischen Sensor und
dem Motor angebracht werden. Die Anordnung eines solchen zusätzlichen Dämpfungselementes ist in Figur
schematisch dargestellt : hieran bedeutet 1 wieder die Einrichtung zur Herstellung des Luftkraftstoffgemisches,
2 wieder die Kraftstoffzufuhr, 3 das Luftfilter mit Luftzufuhr. 4 stellt den Motor dar, 5
repräsentiert die Abgasleitung. Außerdem zeigt Figur 2 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
durch Einfügen des Abzweiges 8 in die Abgasleitung und Anbringen des festkörperelektrolytischen Sensors
6 in den Nebenzweig der Abgasleitung. Außerdem ist hier zusätzlich das Bauelement 10 eingefügt, das als
mechanisches Dämpfungsglied den Festkörperelektrolyt vor den Erschütterungen des Motors schützen soll.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Figur dargestellt : in die Abgasleitung 5 ist ein Bauelement
eingefügt, das Blendenanordnungen enthält, die derart gesteuert sind, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Abgases
in dem Seitenkanal, in dem der festkörperelektroly-
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tische Sensor 6 angeordnet ist, stets konstant gehalten wird.
Der Hauptvorteil" der erfindungsgemäßen Anordnung
zum Steuern der Abgaszusammensetzung von Verbrennungsmotoren im Vergleich zu den eingangs genannten bekannten
Verfahren besteht darin, daß es sich mit ihr erreichen
läßt, daß das Abgas mit Sicherheit einen Sauerstoffüberschuß enthält und daß gleichzeitig dieser Sauerstoffüberschuß nur die Größe hat, die unbedingt notwendig ist,
um das Auftreten schädlicher Bestandteile im Abgas zu vermeiden. Durch die große Änderung des elektrischen Signals
beim Übergang von der reduzierenden zur oxidierenden Zusammensetzung des Abgases steht einmal für die Vermeidung
des reduzierenden Zusammensetzungszustandes des Gases eine hinreichend große Steuerspannung zur Verfügung.
Zum anderen läßt sich aber auch die Abgaszusammensetzung innerhalb des oxidierenden Bereiches so fein
regeln, daß ein unnötig hoher SauerstoffÜberschuß vermieden werden kann. Ein unnötig hoher Sauerstoff Überschuß
würde einen unnötig hohen Luftzusatz und damit Luftdurchsatz durch den Motor bedingen, wodurch die
Motorleistung drastisch herabgesetzt werden würde. Da jedoch, wie oben erwähnt, nach der angeführten Nernst-Gleichung
bei etwa 700 C als Sensortemperatur etwa 50 mV je Größenordnung Sauerstoffpartialdruck zur Verfügung
stehen, und elektronische Regelanlagen, die auf weniger als 0,5 mV gut und betriebssicher reagieren,
bekannt sind, läßt sich mit der erfindungsgemäßen Anordnung ein SauerstoffÜberschuß mit Sicherheit einstellen,
der weniger als 0,01 atm. Sauerstoffpartialdruck
entspricht. Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet daher
Verbrennungsmotor in der Abgaszusammensetzung so
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zu fahren, daß alle Abgasbestandteile in den höchsten Oxidationszustand gebracht werden, daß aber andererseits
die Leistung des Motors nicht durch einen Sauerstoff
Überschuß und damit Luftüberschuß beeinträchtigt wi r d.
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Claims (8)
1) einem in die Abgasleitung eingefügten festkörperelektrolytischen Sensor, der
eine dem Sauerstoffpartialdruck im Abgas
entsprechende elektrische Spannung liefert,
2) einem elektrischen Gerät, das diese elektrische Spannung verarbeitet und ggf. mit
einem Sollwert vergleicht und eine der Abweichung vom Sauerstoffpartialdruck für
die günstigste Abgaszueanunensetzung entsprechende elektrische Steuerspannung liefert,
3) einem elektro-mechanischen Bauelement, das aufgrund der elektrischen Steuerspannung
die Gemischzufuhr für den Motor regelt, so daß der der günstigsten Abgaszusammensetzung
entsprechende Sauerstoffpartialdruck erreicht wird.
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2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der festkörperelektrolytische Sensor beim Einschalten des Motors von einer elektrischen
Heizvorrichtung auf 300 C bis 900 C, vorzugsweise 400° bis 7000C erwärmt wird.
3.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der festkörperelektrolytische Sensor vor
dem Einschalten des Motors von einer elektrischen Heizvorrichtung auf 300 C bis 900 C, vorzugsweise
400° - 700°C erwärmt wird.
4.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfseinrichtung vorgesehen ist, die das
Anlassen des Motors erst und nur ermöglicht, wenn sich der festkörperelektrolytische Sensor auf
seiner Betriebstemperatur befindet,
5,) Anordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der festkörperelektrolytische
Sensor in einem Abzweig von der Abgasleitung eingebaut ist,
6,) Anordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motor
und dem festkörperelektrolytischen Sensorn ein mechanisches Dämpfungselement eingebaut ist.
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7,) Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Abgasleitung eine Vorrichtung eingebaut ist, mit deren Hilfe die
Strömungsgeschwindigkeit des Abgases durch den festkörperelektrolytischen Sensor unabhängig
vom Belastungszustand des Motors konstant gehalten wird.
8.) Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert, mit dem die in dem elektrischen Gerät verarbeitete
Spannung ggf. verglichen wird, entsprechend der gewünschten Abgaszusammensetzung eingestellt
oder geregelt wird.
309887/0017
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223585 DE2223585A1 (de) | 1972-05-15 | 1972-05-15 | Anordnung zum steuern der abgaszusammensetzung von verbrennungsmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19722223585 DE2223585A1 (de) | 1972-05-15 | 1972-05-15 | Anordnung zum steuern der abgaszusammensetzung von verbrennungsmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2223585A1 true DE2223585A1 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=5844901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722223585 Pending DE2223585A1 (de) | 1972-05-15 | 1972-05-15 | Anordnung zum steuern der abgaszusammensetzung von verbrennungsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2223585A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2949380A1 (de) * | 1978-12-08 | 1980-07-10 | Nissan Motor | Brennstoff/luft-verhaeltnis-regeleinrichtung |
EP0029661A1 (de) * | 1979-11-21 | 1981-06-03 | Ingersoll-Rand Company | System zum Regeln der Verbrennung in einer Maschine |
EP0047008A1 (de) * | 1980-09-02 | 1982-03-10 | Erhard Grolitsch | Verfahren zum vollkommenen schadstoffarmen Verbrennen (Oxidation) von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen |
-
1972
- 1972-05-15 DE DE19722223585 patent/DE2223585A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0047008A1 (de) * | 1980-09-02 | 1982-03-10 | Erhard Grolitsch | Verfahren zum vollkommenen schadstoffarmen Verbrennen (Oxidation) von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen |
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