DE3424029C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
Landscapes
- Moving Of Heads (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Magnetscheibenspeicher mit mindestens
einem Magnetkopf zum Lesen von einer entsprechenden
Spur oder zum Schreiben auf eine entsprechende Spur, einer
sich drehenden Magnetscheibe, einem den Magnetkopf tragenden
Schlitten und einer Führungsstangeneinrichtung zur
Überführung des Schlittens zur Anordnung des Magnetkopfes
auf einer gewünschten Spur der Magnetscheibe.
Bei festen Magnetscheibenspeichern oder bei flexiblen
Magnetscheibenspeichern muß der Magnetkopf zum Schreiben
oder Lesen genau auf einer gewünschten Spur der Magnetscheibe
zum Lesen von der Spur oder zum Schreiben auf die
Spur angeordnet sein. Hierzu wird der Schlitten, der den
Magnetkopf trägt, durch geeignete Einrichtungen angetrieben,
z. B. durch einen Schrittmotor, um den Magnetkopf
radial über die Magnetscheibe zu führen. Da der Magnetkopf
genau auf der gewünschten Spur der Magnetscheibe
angeordnet werden muß, muß der Schlitten exakt relativ
zur Scheibe bewegt werden. Wenn die Führungsstangeneinrichtung
aus einem Paar paralleler Führungsteile besteht,
müssen die Führungsteile genau zueinander parallel ausgerichtet
sein, um die genaue und stoßfreie Überführung
durchführen zu können. Weiter müssen die zwei Führungsteile
exakt die gleichen Abmessungen aufweisen. Die Herstellung
ist somit schwierig und erfordert hohe Kosten.
Es ist auch ein Magnetscheibenspeicher der einleitend genannten
Art bekannt (DE-OS 24 40 822), bei welchem der
den Magnetkopf tragende Schlitten an Rollen befestigt ist,
die eine Bewegung des Schlittens entlang einer einzigen
Führungsstange ermöglichen, die etwa trapezförmigen
Querschnitt hat und mit deren gegenüberliegenden Seitenfläche
die Rollen im Eingriff stehen. Hierbei ergeben sich
die Probleme nicht, die bei Verwendung paralleler Führungsteile
auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Magnetscheibenspeicher
derart auszuführen, daß genaue Bewegung des Schlittens
und damit des Magnetkopfes auch dann erzielt wird, wenn
die Führungsteile nicht genau parallel zueinander verlaufen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung dadurch, daß die Führungsstangeneinrichtung
aus einem Paar stangenförmiger paralleler Führungsteile
besteht, daß zwischen dem Schlitten und dem
Führungsteil eine Lagereinrichtung angeordnet ist, so daß
der Schlitten gleitend mittels der Führungsteile getragen
wird, daß mindestens ein elastisches Teil zwischen dem
Schlitten und der Lagereinrichtung vorgesehen ist, die
mit einem der Führungsteile im Eingriff steht, und daß
der mittlere Abstand zwischen dem Paar von Führungsteilen
kleiner als der mittlere Abstand zwischen den zwei im
Schlitten zur Aufnahme der Lagereinrichtung ausgebildeten
Bohrungen ist, so daß das elastische Teil in einem der
Löcher verformt wird, um die Führungsteile seitlich voneinander
zu trennen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die
obengenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungsstangeneinrichtung
aus einem Paar stangenförmiger paralleler
Führungsteile besteht, daß zwischen dem Schlitten und
dem Führungsteil eine Lagereinrichtung angeordnet ist, so
daß der Schlitten gleitend mittels der Führungsteile getragen
wird, daß mindestens ein elastisches Teil zwischen
dem Schlitten und der Lagereinrichtung vorgesehen ist, die
mit einem der Führungsteile im Eingriff steht, und daß
der mittlere Abstand zwischen dem Paar von Führungsteilen
größer als der mittlere Abstand zwischen den zwei zur Aufnahme
der Lagereinrichtung im Schlitten ausgebildeten Löchern
ist, so daß das elastische Teil sich in einem der
Löcher verformt, um die Führungsteile seitlich voneinander
zu trennen.
Gemäß der Erfindung wird der Magnetkopf tragende
Schlitten auf einem der Führungsteile durch das wenigstens
eine elastische Teil geführt und gelagert, welches in
eine Richtung gedrückt wird, wodurch der Schlitten störungsfrei
längs der Führungsteile bewegt wird, unabhängig davon,
ob die beiden Führungsteile zueinander parallel sind oder
nicht. Außerdem wird der Schlitten durch das wenigstens
eine elastische Teil gegen eine Seitenfläche der Führungsteile
gedrückt, so daß das Spiel zwischen der Lagereinrichtung
und den Führungsteilen aufgenommen wird und kein
Rattern zwischen dem Schlitten und den Führungsteilen
auftritt, unabhängig davon, ob der Schlitten bewegt wird
oder stillsteht. Dementsprechend ist eine genaue Anordnung
des Magnetkopfes auf einer gewünschten Spur der Magnetscheibe
möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsteile runde Stangen sind,
und daß die Lagereinrichtung und das elastische Teil Ringkörper
sind.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht eines gebrochen dargestellten
Teils einer bevorzugten Ausführungsform eines
Magnetspeichers;
Fig. 2 einen Längsschnitt des in Fig. 1 gezeigten
Magnetscheibenspeichers;
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise gebrochene Aufsicht
auf den Schlitten und die Tragstangen des in
Fig. 1 dargestellten Magnetscheibenspeichers;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten
Schlittens;
Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen der linearen
Lager, die den in Fig. 3 dargestellten Schlitten
tragen; und
Fig. 7a, 7b und 7c Darstellungen des Schlittens, der
Stangen und der elastischen Teile von Fig. 1
und 3 zur Darstellung der relativen Abmessungen
von ihnen.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein einstückiger Rahmen 1
dargestellt, an dem ein Spindelmotor 3 mittels Schrauben 2
befestigt ist. An einer Antriebswelle des Motors 3 sind
mehrere Magnetscheiben 7 mittels Distanzstücken 4, einem
Befestigungsteil 5 und Schrauben 6. Der Motor 3
dreht die Magnetscheiben 7 in einer bestimmten Richtung,
z. B. im Gegenuhrzeigersinn, wie diese mittels des
Pfeils A dargestellt ist.
An dem Rahmen 1 ist ein Schrittmotor 8 befestigt, der
eine Abtriebswelle 9 aufweist. Ein Stahlband 10 ist um
die Abtriebswelle 9 gewickelt. Ein Ende des Bandes 10
ist mit dem Schlitten 12 mittels einer Schraube 11 befestigt,
und das andere Ende des Bandes 10 steht mittels
einer Öffnung 14 mit einem auf dem Schlitten 12 ausgebildeten
Vorsprung 13 in Eingriff. Etwa die Hälfte
der Länge des Bandes 10 benachbart zu dem einen Ende
ist in zwei Teile - wie dargestellt - geteilt, und die
andere Hälfte des Bandes 10 benachbart zum anderen Ende
ist ausreichend schmal, um zwischen den zwei Teilen aufgenommen
zu werden. Somit geschieht das Auf- und Abwickeln
des Bandes 10 durch die Drehung der Abtriebswelle 9
störungsfrei und bewirkt keinen Schlupf des
Bandes. Ein Teil des Bandes 10 ist an der Abtriebswelle
9 mittels einer Schraube 15 befestigt, um eine positive
Übertragung der Drehung des Schrittmotors zur Überführung
des Schlittens zu bewirken.
Wenn der Motor 8 zur Drehung der Abtriebswelle 9 erregt
ist, fährt der Schlitten 9 durch das Band 10 radial
über die Magnetscheiben 7, wie dies mittels der Pfeile B
oder C gezeigt ist. An dem Schlitten 12 sind mittels
Distanzstücken 16 und Schrauben 17 mehrere Arme 18 befestigt.
Auf jedem der Arme 18 ist ein blattfederförmig
ausgebildetes Teil 19 befestigt, und ein Kopf 20 ist am
freien Ende des Teils 19 befestigt. Der Kopf 20 überträgt
gewünschte Daten auf eine oder mehrere Spuren der
entsprechenden Magnetscheibe 7 oder liest aufgenommene
Daten aus den Spuren der Scheibe aus.
Der Schlitten 12 ist gleitbar in den Richtungen B und C
mittels einer runden Stange 23 durch lineare Lager 21 und
22 und mittels einer runden Stange 26 durch ringförmige
elastische Teile 26 aus elastischem Material, z. B. Gummi,
und ein festes Lager 25, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt,
gelagert. Die Lager 21 und 22 sind ähnlich und
das Lager 21 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Wie
gezeigt, umfaßt das Lager 21 einen inneren Haltering 27,
in dem mehrere längliche kreisförmige Laufbahnen 29
in Umfangsrichtung des Rings 27 winklig gleich beabstandet
sind. Die Laufbahn 29 erstreckt sich allgemein in
axialer Richtung des Rings 27 und umschließt viele Stahlkugeln 28,
wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Außerhalb des Halterings 27 ist ein äußerer Ring 30
aufgepaßt, um die Kugeln 28 an ihrer Stelle zu halten,
und Anschlagsringe 31 begrenzen die axiale Bewegung des
Halterings 27 von dem äußeren Ring 30. Bezüglich der
Kugeln 28 in der umlaufenden Laufbahn 29 erstrecken sich
mehrere Kugeln 28 in einer linearen Laufbahn 29 a von
der Innenfläche 32 des Halterings 27 bzw. des Käfigs und
rollen auf der Stange 23 um die Stange 23 in den Richtungen
B und C zu lagern. Die verbleibende Laufbahn 29 b
der umlaufenden Laufbahn 29 wirkt mit der Innenfläche
des Außenrings 30 zusammen und dient als Rückführlaufbahn
der Kugeln 28. Wenn somit der Schlitten 12 längs
der Stange 23 in der Richtung B oder C überführt wird,
rollen die Kugeln 28 auf der Fläche der Stange 23 und
laufen in der umlaufenden Laufbahn 29 um. Die Lager 21
und 22 passen in eine durchgehende Öffnung 33, die in
dem Schlitten 12 ausgebildet ist.
In einer weiteren durchgehenden Öffnung 34, die in dem
Schlitten 12 ausgebildet ist, sind zwei Ringnuten 35
ausgebildet, die zwei elastische Ringteile 24 entsprechend
in Eingriff nehmen. Ein Lager 25, das einen kleineren
äußeren Durchmesser als der Innendurchmesser der
durchgehenden Öffnung 34 aufweist, ist elastisch mittels
der elastischen Teile 24 vom Schlitten 12 gelagert. Das
Lager 25 steht gleitbar mit der Stange 26 in Eingriff.
Wenn der freie äußere Durchmesser des elastischen Teils
2Do ist, beträgt der freie innere Durchmesser 2do,
der Innendurchmesser der Nut 35 beträgt 2Dc, und der
Außendurchmesser des Lagers 25 beträgt 2db, und die Verformung R
des elastischen Teils 24 ist
R = (Do-do)-(Dc-db).
Die das Lager haltende elastische
Kraft ist proportional der Verformung δ R.
Der mittlere Abstand Ps zwischen den parallelen Stangen
23 und 26 ist kleiner als oder größer als der mittlere
Abstand Pb zwischen den durchgehenden Öffnungen 33 und
34. Somit ist die Verformung δ A des Teils 36 des
elastischen Teils 34
δ A = (Do-do)-(Dc-db) ± (Pb-Ps),
und die Verformung B des Teils 37, das dem Teil 36
gegenüberliegt, beträgt
δ B = (Do-do)-(Dc-db) ± (Pb-Ps),
wie dies in Fig. 7c dargestellt ist. Wie in den Fig. 7a
bis 7c gezeigt, so drücken die elastischen Teile 24 das
Lager 25 in Richtung E mittels einer elastischen Kraft,
die proportional der Verformung w A ist und drücken das
Lager 25 in Richtung F mittels einer elastischen Kraft,
die der Verformung δ B proportional ist. Somit wird der
Schlitten 12 von den Stangen 23 und 26 mittels einer
seitlichen Druckkraft gelagert, die 2(Pb-Ps) proportional
ist. Das heißt, die elastischen Teile 24 verformen
sich in der durchgehenden Öffnung 34, um die Stangen 23
und 26 zu trennen. Das Lager 25 wird in der Öffnung 34
an beiden Enden mittels eines Anschlagrings 37 a und einem
Halteteil 39 der Platte 38 gehalten, wie dies in den
Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
In vier im Rahmen 1 ausgebildeten Aussparungen 40 ist
jedes Ende der Stangen 23 und 24 angeordnet und auf den
Rahmen 1 in jeder Aussparung 40 mittels einer der Riegelplatten
42 und 43 gedrückt, die am Rahmen 1 beispielsweise
mittels einer Schraube 41 befestigt sind. Die Platte 38
ist mit dem Schlitten 12 mittels Schrauben 44 befestigt
und bildet einstückig einen Anschlag 45 aus.
Eine Platte 47, die am Rahmen 1 mittels Schrauben 46
befestigt ist, umfaßt einen einstückigen, sich vertikal
erstreckenden Anschlag 48, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist. Der Anschlag 48 berührt den Anschlag 45, um
den Schlitten 12 am Ende der Überführung des Schlittens
12 in Richtung B anzuhalten. Ein anderer Anschlag 51 ist
an der Platte 47 mittels Schrauben 49 befestigt und
kommt mit dem Anschlag 45 in Berührung, um den Schlitten
12 am Ende der Überführung des Schlittens 12 in Richtung C
anzuhalten.
Auf der Platte 47 ist mittels Schraube 49 ein Fühler 50
befestigt. Der Fühler 50 umfaßt ein Leuchtelement und
ein dem Leuchtelement gegenüberliegendes fotoelektrisches
Umformelement und ist geeignet, die Störung der
Lichtstrahlen von dem leuchtenden Element mittels des
Anschlags 45 zu erfassen. Somit kann das Einstellen
der Anfangsstellung des Schlittens 12, d. h. das Einstellen
des Kopfes auf der Nullspur oder der Bezugsspur
der Magnetscheibe 7 leicht erfaßt und geregelt
werden. Auf dem Rahmen 1 ist mittels Schrauben 53 ein
Deckel 52 befestigt.
Im Betrieb des Magnetscheibenspeichers 60 der oben beschriebenen
Konstruktion wird durch Erregung des Motors
8 die Drehung der Abtriebswelle 9 über das Band 10 auf
den Wagen 12 übertragen, der längs der Führungsstange
23 und 26 in Richtung B oder C überführt wird. Bei der
Überführung wird das Lager 25 mittels der elastischen
Teile 24 getragen, die zwischen dem Lager und dem
Schlitten 12 elastisch verformt werden. Somit berührt
wenigstens ein Teil der Stange 26 einen Teil des Lagers
25. Wenn weiter die Stangen 23 und 26 zueinander nicht
parallel sind, wird die Abweichung mittels Änderung
der Verformung des elastischen Teils 24 zwischen dem
Lager 25 und dem Schlitten 12 kompensiert. Somit wird
der Schlitten störungsfrei längs der Stange 23 überführt.
Durch die Überführung des Schlittens 12 werden
der Kopf oder die Köpfe 20 in genau auf einer gewünschten
Spur auf der Magnetscheibe oder den Magnetscheiben
7 angeordnet.
Claims (3)
1. Magnetscheibenspeicher mit mindestens einem Magnetkopf
zum Lesen von einer entsprechenden Spur oder zum
Schreiben auf eine entsprechende Spur, einer sich drehenden
Magnetscheibe, einem den Magnetkopf tragenden
Schlitten und einer Führungsstangeneinrichtung zur
Überführung des Schlittens zur Anordnung des Magnetkopfes
auf einer gewünschten Spur der Magnetscheibe,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Führungsstangeneinrichtung aus einem Paar stangenförmiger paralleler Führungsteile (23, 26) besteht,
- - daß zwischen dem Schlitten (12) und dem Führungsteil (23, 26) eine Lagereinrichtung (21, 22, 25) angeordnet ist, so daß der Schlitten (12) gleitend mittels der Führungsteile (23, 26) getragen wird,
- - daß mindestens ein elastisches Teil (24) zwischen dem Schlitten (12) und der Lagereinrichtung (21, 22, 25) vorgesehen ist, die mit einem der Führungsteile (23, 26) im Eingriff steht, und
- - daß der mittlere Abstand zwischen dem Paar von Führungsteilen (23, 26) kleiner als der mittlere Abstand zwischen den zwei im Schlitten (12) zur Aufnahme der Lagereinrichtung (21, 22, 25) ausgebildeten Bohrungen (33, 34) ist, so daß das elastische Teil (24) in einem der Löcher (33, 34) verformt wird, um die Führungsteile (23, 26) seitlich voneinander zu trennen.
2. Magnetscheibenspeicher mit mindestens einem Magnetkopf
zum Lesen von einer entsprechenden Spur oder zum
Schreiben auf eine entsprechende Spur, einer sich drehenden
Magnetscheibe, einem den Magnetkopf tragenden
Schlitten und einer Führungsstangeneinrichtung zur
Überführung des Schlittens zur Anordnung des Magnetkopfes
auf einer gewünschten Spur der Magnetscheibe,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Führungsstangeneinrichtung aus einem Paar stangenförmiger paralleler Führungsteile (23, 26) besteht,
- - daß zwischen dem Schlitten (12) und dem Führungsteil (23, 26) eine Lagereinrichtung (21, 22, 25) angeordnet ist, so daß der Schlitten (12) gleitend mittels der Führungsteile (23, 26) getragen wird,
- - daß mindestens ein elastisches Teil (24) zwischen dem Schlitten (12) und der Lagereinrichtung (21, 22, 25) vorgesehen ist, die mit einem der Führungsteile (23, 26) im Eingriff steht, und
- - daß der mittlere Abstand zwischen dem Paar von Führungsteilen (23, 26) größer als der mittlere Abstand zwischen den zwei zur Aufnahme der Lagereinrichtung (21, 22, 25) im Schlitten (12) ausgebildeten Löchern (33, 34) ist, so daß das elastische Teil (24) sich in einem der Löcher (33, 34) verformt, um die Führungsteile (23, 26) seitlich voneinander zu trennen.
3. Magnetscheibenspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsteile
(23, 26) runde Stangen sind, und daß die Lagereinrichtung
(21, 22, 25) und das elastische Teil (24) Ringkörper
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP58119436A JPS6010467A (ja) | 1983-06-30 | 1983-06-30 | 磁気デイスク記憶装置 |
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