DE3424012A1 - Baufahrzeug, insbesondere bagger, mit umlegbarem maekler - Google Patents

Baufahrzeug, insbesondere bagger, mit umlegbarem maekler

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DE3424012A1
DE3424012A1 DE19843424012 DE3424012A DE3424012A1 DE 3424012 A1 DE3424012 A1 DE 3424012A1 DE 19843424012 DE19843424012 DE 19843424012 DE 3424012 A DE3424012 A DE 3424012A DE 3424012 A1 DE3424012 A1 DE 3424012A1
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Norbert 6113 Babenhausen Thierolf
Burkard 8751 Niedernberg Wüst
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ABI Anlagentechnik Baumaschinen Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH
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ABI Anlagentechnik Baumaschinen Industriebedarf Maschinenfabrik und Vertriebsgesellschaft mbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/14Components for drivers inasmuch as not specially for a specific driver construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/963Arrangements on backhoes for alternate use of different tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
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  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Baufahrzeug, insbesondere Bagger, mit umlegbarem
  • Mäkler Die Erfindung bezieht sich auf ein Baufahrzeug, insbesondere Bagger, mit umlegbarem Mäkler, der mit einem am Schwenkarm des Baufahrzeuges drehbar befestigten Schwenkausleger in Verbindung steht.
  • Auf dem Gebiete des Tiefbaues, insbesondere im Kanal-, Graben- und Grubenverbau, ist allgemein bekannt, zum Eintreiben und auch zum Herausziehen von Pfählen, Spundwänden und für Pfahlgründungen oder dgl. Rammen einzusetzen. Diese bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Mäkler, also einer im vorderen Bereich angeordneten und in etwa senkrecht verlaufenden Führungsschiene, und aus einem Rammbären, der auf dem Mäkler auf- und abgleitet und heutzutage im allgemeinen ein Vibrator ist. In aller Regel ist der Mäkler an einem Baufahrzeug befestigt, wobei dieser Begriff weit auszulegen ist, da er neben Straßenfahrzeugen, wie z. B. Baggern, Auto- oder Raupenkränen, auch Schienenfahrzeuge und zur Errichtung von Wasserbauten auch Schwimmkörper wie z B. Pontons, umfaßt. Hierzu ist der Mäkler mit dem Schwenkausleger verbunden, der seinerseits wiederum am Schwenkarm des Baufahrzeuges drehbar befestigt ist. Da in Arbeitsstellung d. h. in vertikaler Position der Mäkler, insbesondere als Teleskopmäkler, eine Höhe von mehr als 10 Meter erreichen kann, wird bei einem Wechsel des Einsatzortes der Mäkler zunächst zusammengeschoben und dann nach hinten, also aus der vertikalen in etwa in die horizontale Lage in Richtung auf das Baufahrzeug zu gebracht.
  • Hierzu wird der Schwenkausleger gedreht und der Schwenkarm in aller Regel etwas abgesenkt. In der auf diese Weise erreichten Position, der Transportstellung, ist das Verfahren an den nächsten Einsatzort vergleichsweise einfach und unproblematisch. Dort angelangt, wird der Mäkler wieder in die Arbeitsstellung, d. h. etwa in die vertikale Lage verbracht und exakt in die gewünschte Position einjustiert, in dem er mit Hilfe von Zahnstangen um die vertikale Achse gedreht und zusätzlich um die horizontale verschwenkt wird. Die Qualität und der Markterfolg dieses Arbeitsgerätes wird im wesentlichen auch dadurch bestimmt, wie rasch der Übergang zwischen Transport- und Arbeitsstellung bzw. umgekehrt vorgenommen werden kann.
  • Hierzu gehört auch, daß der Mäkler am neuen Einsatzort möglichst einfach und rasch in die gewünschte Position verbracht werden kann.
  • Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Verbesserung derartiger Baufahrzeuge dahingehend zur Aufgabe gemacht, daß der Übergang von der Transport- in die Arbeitsstellung und umgekehrt sowie das Einjustieren in die neue Position rasch und einfach vorgenommen werden kann.
  • Als Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung mehrere Maßnahmen vor, die gleichzeitig aber auch unabhängig voneinander durchführbar sind. Nach dem ersten Vorschlag ist unterhalb des Befestigungspunktes des Schwenkarmes am Schwenkausleger ein Umlegzylinder drehbar befestigt, dessen anderes Ende ebenfalls drehbar am Schwenkarm angebracht ist. Ein derart angeordneter Umlegzylinder befindet sich ständig, d. h. sowohl in Arbeits- als auch Transportposition unterhalb des Befestigungspunktes des Schwenkarmes am Schwenkausleger, da der Mäkler beim Transport mit seinem obe- ren, überstehenden Ende nach hinten zu gekippt wird.
  • Diese Umlegkinematik ist neu und ermöglicht erstmalig den Mäkler in einem Zug aus der Arbeits- in die Transportstellung zu bringen. Bislang mußten bei diesem Vorgang mehrere Absteckungen vorgenommen werden, was umständlich ist und einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet. Die Ursache hierfür ist darin zu sehen, daß unterhalb des Schwenkauslegers längere Zylinder eingebaut werden können, durch die größere Hubwege zurücklegbar sind. Beim Übergang des Schwenkarmes in die Transportstellung vollführt dieser eine Aufwärtsbewegung in seinem unteren Bereich, so daß sich dadurch mehr Platz ergibt, wohingegen an seiner Oberseite nur noch ein sehr geringer Freiraum zur Verfügung steht.
  • Hinzu kommt, daß dann beim Umlegen geringere Kräfte erforderlich sind, was den Einbau kleinerer Zylinder erlaubt. Schließlich ist ein weiterer Vorteil noch darin zu sehen, daß durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung des Umlegzylinders eine günstigere Gewichtsverteilung erreicht wird, da der Schwenkausleger in Transportstellung auf seiner Unterseite zusammen mit dem Umlegzylinder nach vorne steht und auf diese Weise ein größeres Gegenmoment zu dem nach hinten überstehenden Mäkler aufbringt. Aber auch in Arbeitsstellung, in der der Mäkler mit seinem Schwerpunkt vor dem Drehpunkt des Schwenkauslegers am Schwenkarm liegt, erzeugt der Umlegzylinder, dessen Schwerpunkt sich dann auf den Schwenkarm zu verschoben hat, ebenfalls ein Gegenmoment. Aus der günstigeren Gewichtsverteilung erfolgt eine geringere Beanspruchung der Lager, sowie geringere Kräfte zum Bewegen des Mäklers.
  • Bei sehr langen Mäklern ist es empfehlenswert, den Umlegzylinder am Schwenkausleger verschiebbar, beispiels- weise durch lösbare Befestigung in einem Langloch, anzubringen. Grundsätzlich sind auch andere Arten von Ver schiebeeinrichtungen denkbar, durch die der Befestigungspunkt des Umlegzylinders am Schwenkausleger verändert werden kann.
  • Um den Mäkler in die exakte Arbeitsposition zu bringen, ist es häufig erforderlich, ihn im ausgefahrenen (vertikalen) Zustand um eine vertikale Achse zu drehen. Als besonders zweckmäßige Lösung wird vorgeschlagen, die vordere Stirnseite des Schwenkauslegers plan auszubilden und auf diese eine Platte anzuordnen, die in etwa mittig am Schwenkausleger drehbar befestigt und parallel zur Stirnseite bewegbar ist und mit einem am Schwenkausleger angebrachten Justierzylinder gekoppelt sowie mit dem Mäkler verbunden ist. Durch die flächige Auflage der Platte am Schwenkausleger erhält man eine hohe mechanische Stabilität und gleichzeitig eine relativ erschütterungsfreie Lagerung. Zusätzlich bleibt beim Einjustieren der Schwenkausleger in seiner räumlichen Lage unverändert, so daß der Schwenkarm und insbesondere auch der Umlegzylinder keinerlei Verspannung erfahren. Schließlich ist noch das vergleichsweise geringe Gewicht der zu bewegenden Teile von Vorteil, da im Gefolge davon vergleichsweise geringe Kräfte zum Bewegen aufgewandt werden müssen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jeweils am oberen und unteren Ende des Schwenkauslegers ein Justierzylinder angebracht. Die bei Drehung der Platte aufzuwendenden Kräfte verteilen sich dann auf zwei Zylinder und sie reduzieren sich zusätzlich durch den großen Hebelarm in Bezug auf den Drehpunkt. Kleine Zylinder werden dadurch einsetzbar.
  • Die Relativbewegung zwischen Platte und Schwenkausleger läßt sich dann besonders einfach d. h. mit geringem Kraftaufwand durchführen, wenn zwischen den beiden Teilen Leisten angeordnet sind, die insbesondere aus dem Material Ertalon bestehen.
  • Unabhängig von den bisherigen baulichen Maßnahmen ist es zur Erreichung und Einstellung der exakten Arbeitsposition bisweilen erforderlich, den Mäkler um seine Längsachse, d. h. in der Arbeitsstellung um die vertikale Achse zu verschwenken. Als Lösung wird vorgeschlagen, den Mäkler an der Platte oder dem Schwenkausleger über Schwenkbolzen zu befestigen, deren Drehachsen koaxial und parallel zum Mäkler verlaufen und wobei wenigstens einer der Schwenkbolzen über einen Schwenkmotor betätigbar ist. Im Stande der Technik wurden diese Bewegungen bisla-ng über durch Zylinder oder Motore betätigte Zahnstangen durchgeführt. Der Kern des erfindungsgemäßen Gedankens besteht darin, einen speziellen Schwenkmotor einzusetzen, der die Bewegung der Führungsschienen nach beiden Seiten durchführt. Der Vorteil gegenüber den dem Stande der Technik angehörenden Realisierungsmöglichkeiten besteht im kompakten Aufbau und in der geringen Störanfälligkeit. Die Schwenkbewegung des Motors kann grundsätzlich nach beiden Seiten und bis zu jedem beliebigen Winkel erfolgen.
  • Bei einem begrenzten Drehwinkel sind Ausführungsformen bevorzugt, bei denen am Schwenkmotor eine Absteckplatte befestigt ist, in die ein Absteckbolzen eingeschoben ist, der zusätzlich die Platte oder den Schwenkausleger oder den Mäkler durchgreift. Durch Herausziehen desselben kann die Absteckplatte mit dem darauf befindlichen Schwenkmotor verdreht werden und zwar so lange, bis erneut eine Öffnung in der Absteckplatte mit der in der Platte oder dem Schwenkausleger oder dem Mäkler vorhandenen fluchtet, so daß der Absteckbolzen eingeschoben werden kann. Das setzt selbstverständlich mehrere von der Drehachse gleich weit entfernte Öffnungen entsprechenden Durchmessers voraus.
  • Auf diese Weise kann zum einen der Mäkler in etwa in die richtige Arbeitsposition gebracht und anschließend die Feinjustierung mit Hilfe des Schwenkmotors vorgenommen werden und zum anderen bewirkt der Absteckbolzen eine Entlastung des Schwenkmotors und eine Aufnahme von Kräften, die anderenfalls direkt auf den Motor wirken würden. Dies ist insbesondere von Bedeutung deshalb, weil der Drehmotor in aller Regel nur mit einer hydraulischen Absicherung ausgestattet ist, die nur zur Aufnahme relativ schwacher Kräfte in der Lage ist. Im Ergebnis erlaubt die Absteckplatte eine Verwendung von Schwenkmotoren, die nach beiden Seiten nur bis in einen begrenzten Bereich hinein arbeiten können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erz in dung sind dem folgenden Beschreibungsteil entnehmbar, in dem ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert wird. Sie zeigt in prinzipieller Darstellung eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schwenkauslegers im eingebauten Zustand.
  • Der dargestellte Schwenkausleger 1 ist drehbar befestigt am Schwenkarm 2, der jedoch nur teilweise gezeigt ist und vom Baufahrzeug, also z. B. vom Bagger ausgeht. Unterhalb des Schwenkarmes 2 ist ein Umlegzylinder 3 ebenfalls drehbar am Schwenkausleger 1 befestigt, dessen anderes Ende, wie ebenfalls nicht ge- zeigt, am im allgemeinen gekrümmten Schwenkarm 2 befestigt ist. Da im vorliegenden Fall der Schwenkausleger 1 in Transportposition wiedergegeben ist, sind die Drehpunkte mit dem Schwenkarm 2 sowie dem Umlegzylinder 3 nicht exakt übereinander sondern seitlich versetzt angeordnet. Bei einer Drehung in die Arbeitsposition, bewegt sich der Schwenkarm 2 nach oben und der Umlegzylinder 3 zieht den entsprechenden Teil des Schwenkauslegers 1 an das Baufahrzeug heran. Als Ergebnis erhält man eine im wesentlichen vertikale Anordnung der beiden Drehpunkte übereinander. Der Umiegzylinder 3 ist über eine Verschiebeeinrichtung 4 befestigt, die gestattet, den Drehpunkt innerhalb eines Langloches 5 zu verändern, was insbesondere bei langen Mäklern von Vorteil ist.
  • An seiner in Arbeitsstellung vorderen Stirnseite 6 ist der Schwenkausleger 1 plan ausgebildet, auf der eine Platte 7 aufliegt. Dazwischen sind zwei Leisten 8 zur Verbesserung der relativen Verschieblichkeit der beiden Teile gegeneinander angebracht. Die Platte 7 ist endseitig geführt und deren Drehpunkt befindet sich etwa in der Mitte. Die Relativbewegung zwischen Schwenkausleger 1 und Platte 7 erfolgt über Justierzylinder 9, die innerhalb des Schwenkauslegers 1 angeordnet sind und die gesteuert werden über eine Steuereinrichtung 10, die auf der Platte 7 befestigt ist.
  • Der Mäkler 11 ist mit der Platte 7 im gezeigten Beispiel an drei Punkten derart miteinander verbunden, daß drei vom Mäkler 11 ausgehende Gabelköpfe 12 angebracht sind, in die von der Platte 7 ausgehende Zapfen 13 eingreifen und die über Schwenkbolzen 14 miteinander verbunden sind. Am mittleren Gabelkopf 12 erfolgt die Verbindung abweichend hiervon über den Schwenkmotor 15, durch den eine Relativbewegung des mittleren Gabelkopfes 12 gegen den mittleren Zapfen 13 vorgenommen werden kann. Wie angedeutet, verlaufen die Drehachsen zwischen den Gabelköpfen 12 und den Zapfen 13 koaxial, so daß der Mäkler 11 relativ zur Platte 7 mit Hilfe des Schwenkmotors 15 verdreht werden kann.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildungen erlauben ein besonders rasches Einnehmen von Arbeits-oder Transportstellung sowie Einstellen und Justieren in der Arbeitsposition. Zum Übergang aus der gezeigten Transportstellung in die Arbeitsstellung fährt der Schwenkarm 2 nach oben und der Umlegzylinder 3 wird so beaufschlagt, daß der Schwenkausleger 1 herangezogen wird. Die Folge ist, daß der Schwenkausleger 1 und demzufolge auch der Mäkler 11 eine Drehbewegung ausführen, deren Achse senkrecht zur Zeichenebene verläuft.
  • Die bereits beschriebene Relativbewegung zwischen Schwenkausleger I und Platte 7 erfolgt um eine Achse, die in der Zeichenebene und zwar in vertikaler Richtung verläuft. Bei der dritten'noch möglichen Bewegung, also dem Verschwenken des Mäklers 11 relativ zur Platte 7 liegt die Drehachse ebenfalls in der Zeichenebene, verläuft jedoch senkrecht hierzu, also in horizontaler Richtung. Durch das Zusammenwirken sämtlicher soeben beschriebener Drehbewegungen läßt sich der Mäkler in jede gewünschte Postition bringen. Die hierbei vorzunehmenden Justierschritte sind rasch und einfach durchführbar.
  • Im Ergebnis erhält man einen Schwenkausleger 1 für einen Mäkler 11, der es gestattet, diesen rasch und unproblematisch von der Transport- in die Arbeitsstellung und umgekehrt zu bringen und darüber hinaus auf robuste und störunanfällige Weise eine exakte Justierung zügig vorzunehmen.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE 1. Baufahrzeug, insbesondere Bagger, mit umlegbarem Mäkler, der mit einem am Schwenkarm des Baufahrzeuges drehbar befestigten Schwenkausleger in Verbindung steht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß unterhalb des Befestigungspunktes des Schwenkarmes 2 am Schwenkausleger 1 das eine Ende eines Umlegzylinders 3 drehbar befestigt ist, dessen anderes Ende am Schwenkarm 2 drehbar angebracht ist.
  2. 2. Baufahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Umlegzylinder 3 verschiebbar, beispielsweise durch lösbare Befestigung in einem Langloch 5, am Schwenkausleger 1 befestigt ist.
  3. 3. Baufahrzeug, insbesondere Bagger, mit umlegbarem Mäkler, der mit einem am Schwenkarm des Baufahrzeugs drehbar befestigten Schwenkausleger in Verbindung steht, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die vordere Stirnseite 6 des Schwenkauslegers 1 plan ist, auf der eine Platte 7 angeordnet ist, die etwa mittig am Schwenkausleger 1 drehbar befestigt, parallel zur Stirnseite 6 bewegbar und -mit am Schwenkausleger 1 angebrachten Justierzylinder 9 gekoppelt sowie mit dem Mäkler 11 verbunden ist.
  4. 4. Baufahrzeug nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeweils am unteren und oberen Ende des Schwenkauslegers 1 ein Justierzylinder 9 angebracht ist.
  5. 5. Baufahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Platte 7 und Schwenkausleger 1 Leisten 8, zum Beispiel aus dem Material Ertalon, angebracht sind.
  6. 6. Baufahrzeug insbesondere Bagger, mit umlegbarem Mäkler, der mit einem am Schwenkarm des Baufahrzeugs drehbar befestigten Schwenkausleger in Verbindung steht, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Mäkler 11 an Platte 7 oder Schwenkausleger 1 über Schwenkbolzen 14 befestigt ist, deren Drehachsen koaxial und parallel zum Mäkler 11 verlaufen, wobei wenigstens einer der Schwenkbolzen 14 über einen Schwenkmotor 15 betätigbar ist.
  7. 7. Baufahrzeug nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Schwenkmotor 15 eine Absteckplatte befestigt ist, in die ein Absteckbolzen eingeschoben ist, der zusätzlich die Platte 7 und/oder den Schwenkausleger 1 und/oder den Mäkler 11 durchgreift.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1522874A (fr) * 1966-05-13 1968-04-26 Sonnette perfectionnée à battre des pieux

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1522874A (fr) * 1966-05-13 1968-04-26 Sonnette perfectionnée à battre des pieux

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Prospekt "Drehmäkler Delmag MD 198" Nr. A68/2 (1300-9.76) *
DE-Z.: bd-Baumschinendienst, H.10, 1983, S.651 *

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DE3424012C2 (de) 1989-08-31

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