DE3423184C2 - Unterflurstation für Kabelverzweigereinrichtungen der Fernmeldetechnik - Google Patents

Unterflurstation für Kabelverzweigereinrichtungen der Fernmeldetechnik

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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterflurstation für Kabelverzweigerein­ richtungen der Fernmeldetechnik.
Kabelverzweigereinrichtungen, z. B. Kabelverzweigergehäuse für die Fernmeldetechnik, werden regelmäßig überflur auf dafür eingerich­ teten Sockeln montiert. Häufig ist eine derartige Installation von Kabelverzweigergehäusen jedoch wegen der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich. Außerdem sind die überflur aufgestellten Kabelver­ zweigergehäuse selbst für Unbefugte verhältnismäßig leicht zugäng­ lich. Das wird aus Gründen der Sicherheit in zunehmendem Maße problematisch.
So sieht die DE-OS 22 42 894 eine Energieverteilungs- und/oder -erzeugungsstation, insbesondere elektrische Umformstation in Unterflurbauweise, vor. Diese besteht im wesentlichen aus einem in das Erdreich eingelassenen wasserdichten Betonkörper, in welchen ein Aggregatesatz mittels einer Hebevorrichtung absenkbar und heraushebbar ist, und aus einer ebenerdigen Abdeckplatte. Dadurch soll gewährleistet sein, daß beispielsweise die bekannte Energie­ verteilungs- und/oder -erzeugungsstation zwar an Straßenkreuzun­ gen errichtet werden kann, jedoch die Straßenkreuzungen mit Rück­ sicht auf den Verkehr nicht verbaut werden. Dadurch, daß der eingesetzte Aggregatesatz mittels einer Hebevorrichtung aus dem wasserdichten Betonkörper absenkbar und heraushebbar ausgebildet ist, können zwar sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten über­ irdisch vorgenommen werden, jedoch ist andererseits eine solche Vorgehensweise auch unbedingt erforderlich, da eine etwaige Einstiegsöffnung bei unterirdisch vorgenommenen Arbeiten nicht gesichert wäre.
Aus dem DE-GM 82 02 626 ist eine Abdeckung für ein Mannloch in einem Fußboden oder für einen Schacht bekannt, der aus einem äußeren Rahmen und einem darin ruhenden Deckel besteht. Dabei sind der Rahmen und der Deckel entlang einer Seite gelenkig miteinander verbunden, wobei an Rahmen und Deckel eine oder mehrere Gasfedern befestigt sind, welche zum Öffnen des Deckels betätigt werden können. Hierdurch soll das Öffnen von einer einzigen Person sehr leicht und ohne Gefährdung möglich sein.
Das DE-GM 17 87 984 beschäftigt sich mit einer Anordnung zum Abschluß der Einstiegsöffnung eines Unterflurschachtes. Dabei be­ steht die Anordnung aus einem als Betonfertigteil ausgebildeten Rahmen, einem daran angelenkten, mit der Oberseite des Rahmens in verschlossenem Zustand bündig liegenden Verschlußdeckel und einem darunter angeordneten klappbaren Gitterrost. Beim Öffnen des Klappdeckels wird der geschlossene Gitterrost zwangsläufig in eine mit der Rahmenoberfläche bündige Lage bewegt. Dadurch soll die Einstiegsöffnung so ausgebildet sein, daß sie auch im geöffneten Zustand, während im Schachtinneren gearbeitet wird, keine Gefähr­ dung des Verkehrs bedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterflurstation für Kabelverzweigereinrichtungen der Fernmeldetechnik zu schaffen, welche das Aufstellen bzw. Installieren von Kabelverzweigereinrich­ tungen der Fernmeldetechnik, insbesondere von Kabelverzweiger­ gehäusen, Kabelverzweigerschränken oder dergleichen, unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten in gesicherter Weise ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Unterflursta­ tion für Kabelverzweigereinrichtungen der Fernmeldetechnik vor, mit einem Kabelverzweigerschacht, mit einer Schachtabdeckung für eine Einstiegsöffnung, mit Kabeleinführungsöffnungen und mit in dem Kabelverzweigerschacht aufgestellten und installierten Kabel­ verzweigergehäusen, wobei die Schachtabdeckung einen Deckel­ rahmen für zumindest einen schwenkbar gelagerten Deckel mit darunter gelagertem, ausklappbarem Schutzgeländer zum Absperren der Einstiegsöffnung sowie eine mechanische, pneumatische oder hydraulische Betätigungsvorrichtung, z. B. eine wahlweise von innen nach außen zu betätigende Zylinderkolbenanordnung, für den hochklappbaren Deckel aufweist, und mit einer an die eine Schachtstirnwand über ein Gelenkgestänge angeschlossenen Leiter. - Die Erfindung geht zunächst einmal von der Erkenntnis aus, daß auch eine Unterflurmontage bzw. -installation von Kabelverzweiger­ gehäusen möglich ist, wenn diese in einem entsprechenden Kabel­ verzweigerschacht untergebracht werden. Dazu besteht der Kabel­ verzweigerschacht nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung aus wasserundurchlässigem Leichtbeton. Die lichten Abmessungen des Kabelverzweigerschachtes in Länge und Breite sind auf die Abmessungen der Kabelverzweigergehäuse und den erforderlichen Arbeitsraum abgestimmt. Die lichte Tiefe wird lediglich durch die Höhe der Kabelverzweigergehäuse und die Arbeitshöhe vom Schacht­ boden aus bestimmt. Im übrigen ist der Arbeitsraumbereich bei geöffneter Schachtabdeckung nach oben hin frei. Von besonderer Bedeutung ist außerdem die Tatsache, daß der erfindungsgemäße Kabelverzweigerschacht die Aufstellung und Installation mehrerer Kabelverzweigergehäuse ermöglicht, und zwar bei gleichbleibendem Aufwand für die eingerichtete Unterflurstation. Außerdem ist dafür Sorge getragen, daß die Außenbetätigung der beispielsweise einge­ setzten, wahlweise von innen nach außen zu betätigenden Zylinder­ kolbenanordnung für den hochklappbaren Deckel, Unbefugten nicht zugänglich ist. Darüber hinaus kann das ausklappbare Schutz­ geländer zum Absperren der Einstiegsöffnung rund um die Ein­ stiegsöffnung aufgestellt werden, erfolgt also insofern eine Sicherung der Einstiegsöffnung bei nach wie vor nach oben hin freiem Arbeitsraumbereich. Dabei kann die Unterflurstation bzw. der Kabelverzweigerschacht durch die an die eine Schachtstirnwand angeschlossene Leiter problemlos begangen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So kann der Deckelrahmen vorzugsweise als Rinnenrahmen mit daran angeschlossenen Abflußrohren zum Abführen des Oberflächenwassers ausgebildet sein. Außerdem kann an der Deckelunterseite zumindest eine Sicherheitsstütze angelenkt sein, so daß der hochgeschwenkte Deckel selbst bei Entlastung der Betäti­ gungsvorrichtung einwandfrei in Offenstellung gesichert ist. Zur Verhinderung eines Feuchtraumklimas weist die Unterseite der Schachtabdeckung zweckmäßigerweise eine Dampfsperre und Wärme­ dämmung auf. Darüber hinaus können in dem erfindungsgemäßen Kabelverzweigerschacht mit Silikatgel gefüllte Behälter aufgestellt werden. Denn bei Begehung des Kabelverzweigerschachtes ist ein Klimaaustausch unvermeidbar. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Kabeleinführungsöffnungen mittels Kabeleinführungsplatten aus Kunststoff und darin eingesetzter Kabelschutzrohre wasserdicht verschlossen sind. - Nach einem Vorschlag der Erfindung mit be­ sonderer Bedeutung ist vorgesehen, daß im Bereich der Schacht­ wände Konsolen in vorgegebener Höhe angeordnet und auf diesen Konsolen die Kabelverzweigergehäuse befestigt sind. Unterhalb der Konsolen sind zweckmäßigerweise Kabellagerwannen angeordnet, z. B. ebenfalls auf Konsolen, welche an den Schachtwänden be­ festigt sind. Die ein- bzw. ausführenden Kabel sind im übrigen durch entsprechende Halterungen an der Schachtwand befestigt.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Kabelverzweigergehäuse auf einer Hebe­ bühne gelagert und aus dem Kabelverzweigerschacht herausfahrbar. In diesem Fall erübrigt sich ein Arbeitsraum in dem Kabelver­ zweigerschacht, so daß sich verhältnismäßig geringe Schacht­ abmessungen verwirklichen lassen. Die Montagearbeiten können in gewohnter Weise oberirdisch bzw. überflur ausgeführt werden. Die ankommenden und abgehenden Kabel sind hochflexibel. Abgesehen davon können Spezialkabel als Kabelschwänze Verwendung finden. Nach einer Variante dieser Ausführungsform sind die Kabelver­ zweigergehäuse in dem Kabelverzweigerschacht hochschwenkbar aufgehängt und mittels auf dem Schachtboden abgestützter und an den Kabelverzweigergehäusen angelenkter Teleskopzylinder aus dem Kabelverzweigerschacht um ihre Schwenkachsen herausschwenkbar. Die hochflexiblen Kabel machen diese Schwenkbewegungen selbst auf Dauer ohne Schaden mit und erfüllen auch sonst alle an vergleich­ bare Kabeltypen gestellte Anforderungen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine wasserdichte Unterflurstation zur Unter­ bringung von Kabelverzweigergehäusen und insbesondere Kabelver­ zweigerschränken oder dergleichen Kabelverzweigereinrichtungen der Fernmeldetechnik verwirklicht wird, welche also die unterirdische Aufstellung und Installation von derartigen Kabelverzweigerge­ häusen ermöglicht. Folglich stören nicht länger die örtlichen Gegebenheiten bei der Aufstellung und Installation von Kabel­ verzweigergehäusen. Darüber hinaus ist für eine in sicherheits­ technischer Hinsicht einwandfreie geschützte Unterbringung der Kabelverzweigergehäuse Sorge getragen. Das gelingt mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Kabelverzweigerschachtes unter Berücksichtigung seiner speziellen Ausbildung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Unterflurstation in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt A-B durch den Gegenstand nach Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt C-D durch den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt E-F durch den Gegenstand nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 im Vertikalschnitt.
In den Figuren ist eine Unterflurstation für Kabelverzweigergehäuse 1, insbesondere Kabelverzweigerschränke oder dergleichen Kabelver­ zweigereinrichtungen der Fernmeldetechnik, dargestellt. Diese Unterflurstation weist einen Kabelverzweigerschacht 2 mit einer Schachtabdeckung 3 für eine Einstiegsöffnung 4, Kabeleinfüh­ rungsöffnungen 5 und in dem Kabelverzweigerschacht 2 aufgestellte bzw. installierte Kabelverzweigergehäuse 1 auf. Der Kabelver­ zweigerschacht 2 besteht aus wasserundurchlässigem Leichtbeton. Die Schachtabdeckung 3 weist einen Deckelrahmen 6 für zumindest einen schwenkbar gelagerten Deckel 7 sowie eine mechanische, pneumatische oder hydraulische Betätigungsvorrichtung, bevorzugt eine wahlweise von innen oder außen zu betätigende Zylinder­ kolbenanordnung 8 für einen hochklappbaren Deckel 7 auf. Der Deckelrahmen 6 ist als Rinnenrahmen mit daran angeschlossenen Abflußrohren 9 ausgebildet. Unterhalb dieses Deckelrahmens 6 ist ein ausklappbares Schutzgeländer 10 zum Absperren der Einstiegs­ öffnung 4 gelagert. An der Deckelunterseite ist zumindest eine Sicherheitsstütze 11 angelenkt. Die Unterseite der Schachtabdeckung 3 weist eine Dampfsperre und Wärmedämmung 12 auf. An die eine Schachtstirnwand ist eine Leiter 13 über ein Gelenkgestänge 14 angeschlossen. Die Kabeleinführungsöffnungen 5 sind mittels Kabeleinführungsplatten 15 aus Kunststoff und darin eingesetzter Kabelschutzrohre 16 wasserdicht verschlossen. Im Bereich der Schachtwände sind Konsolen 17 in vorgegebener Höhe angeordnet. Auf diesen Konsolen 17 sind die Kabelverzweigergehäuse 1 be­ festigt. Unterhalb der Konsolen 17 sind Kabellagerwannen 18 angeordnet, die ebenfalls auf Konsolen 19 an den Schachtstirn­ wänden befestigt sind.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung können die Kabelverzweigergehäuse 1 auf einer Hebebühne gelagert und aus dem Kabelverzweigerschacht herausfahrbar sein. Dargestellt ist eine Ausführungsform, wonach die Kabelverzweigergehäuse 1 in dem Kabelverzweigerschacht 2 hochschwenkbar aufgehängt und mittels auf dem Schachtboden 20 abgestützter und an den Kabelverzweiger­ gehäusen 1 angelenkter Teleskopzylinder 21 aus dem Kabelver­ zweigerschacht 2 um ihre Schwenkachse 22 herausschwenkbar sind. Nach dem Ausführungsbeispiel ist lediglich ein herausschwenkbarer Kabelverzweigerschrank 1 mit hochflexiblen Kabelschwänzen 23 dargestellt.

Claims (10)

1. Unterflurstation für Kabelverzweigereinrichtungen der Fernmelde­ technik, mit einem Kabelverzweigerschacht (2), mit einer Schacht­ abdeckung (3) für eine Einstiegsöffnung (4), mit Kabeleinführungs­ öffnungen (5) und mit in dem Kabelverzweigerschacht (2) aufge­ stellten und installierten Kabelverzweigergehäusen (1), wobei die Schachtabdeckung (3) einen Deckelrahmen (6) für zumindest einen schwenkbar gelagerten Deckel (7) mit darunter gelagertem, aus­ klappbaren Schutzgeländer (10) zum Absperren der Einstiegsöffnung (4) sowie eine mechanische, pneumatische oder hydraulische Betäti­ gungsvorrichtung, z. B. eine wahlweise von innen nach außen zu betätigende Zylinderkolbenanordnung (8), für den hochklappbaren Deckel (7) aufweist, und mit einer an die eine Schachtstirnwand über ein Gelenkgestänge (14) angeschlossenen Leiter (13).
2. Unterflurstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelverzweigerschacht (2) aus wasserundurchlässigem Leicht­ beton besteht.
3. Unterflurstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckelrahmen (6) als Rinnenrahmen mit daran ange­ schlossenen Abflußrohren (9) ausgebildet ist.
4. Unterflurstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckelunterseite zumindest eine Sicher­ heitsstütze (11) angeordnet ist.
5. Unterflurstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Schachtabdeckung (3) eine Dampfsperre und Wärmedämmung (12) aufweist.
6. Unterflurstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsöffnungen (5) mittels Kabeleinführungsplatten (15) aus Kunststoff und darin eingesetzter Kabelschutzrohre (16) wasserdicht verschlossen sind.
7. Unterflurstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schachtwände Konsolen (17) in vorgegebener Höhe angeordnet und auf den Konsolen (17) die Kabelverzweigergehäuse (1) befestigt sind.
8. Unterflurstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Konsolen (17) Kabellagerwannen (18) angeordnet sind, z. B. auf Konsolen (19) an den Schachtwän­ den befestigt sind.
9. Unterflurstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelverzweigergehäuse (1) auf einer Hebebühne gelagert und aus dem Kabelverzweigerschacht (2) herausfahrbar sind.
10. Unterflurstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelverzweigergehäuse (1) in dem Kabel­ verzweigerschacht (2) hochschwenkbar aufgehängt und mittels auf dem Schachtboden (20) abgestützter und an den Kabelverzweigerge­ häusen (1) angelenkter Teleskopzylinder (21) aus dem Kabelver­ zweigerschacht (2) um ihre Schwenkachse (22) herausschwenkbar sind.
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