DE3422857A1 - Getriebe mit vielen uebersetzungsverhaeltnissen - Google Patents

Getriebe mit vielen uebersetzungsverhaeltnissen

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DE3422857A1
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DE19843422857
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Richard Wycliffe Buffalo N.Y. Iseman
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Iseman Enterprises Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like

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Description

  • Getriebe mit vielen Übersetzungsverhältnissen
  • Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe mit vielen übersetzungsverhältnissen, besonders zur Anwendung bei Fahrrädern, Motorrädern, Autogetrieben und anderen Arten von Apparaten, bei welchen ein Getriebe mit vielen Übersetzungsverhältnissen benötigt wird.
  • In vielen Anwendungsfällen, wie etwa bei Fahrrädern, sind Getriebe mit vielen Ubersetzungsverhältnissen erwünscht. In der Vergangenheit waren Getriebe mit vielen Übersetzungsverhältnissen entweder in der Zahl der erreichbaren übersetzungsverhältnisse begrenzt, zehn oder :-rft-ehn Gänge bef Kahrrädein, oder, wenn die Getriebe unbegrenzt variabel waren, wie etwa Getriebe, welche im Abstand zueinander angeordnete Kegel verwenden, beanspruchten sie ein relativ großes Volumen und waren deshalb für gewisse Verwendungszwecke unpraktisch, oder die Getriebe waren so komplex, daß sie deshalb unpraktisch waren.
  • In der US-A-1 428 999 ist ein Getriebe mit vielen Ubersetzungsverhältnissen offenbart, bei welchem zwei Kettenräder mittels einer flexiblen Kette verbunden sind, die aus Zwischengliedern gebildet ist, die mit Elementen in Eingriff stehen, welche sich einzeln aus einem der Kettenräder erstrecken. Die Elemente werden mittels einer komplizierten mechanischen Anordnung in ihre Eingriffsposition mit der Kette und aus dieser heraus bewegt, wo- bei die mechanische Anordnung eine Drehung der Elemente um ihre eigenen Achsen erfordert, wenn sich diese axial von einer zurückgezogenen in eine ausgestreckte Position bewegen und ebenso, wenn das Kettenrad, das diese trägt, sich dreht. Solch eine Anordnung ist unhandlich und wegen der Reibung, die durch die Bewegung und Drehung der Elemente hervorgerufen wird, dem Verschleiß unterworfen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Getriebe mit vielen Übersetzungsverhältnissen vor, welches ein erstes und ein zweites Kettenrad umfaßt, ein endloses flexibles Bauteil, welches zur Ubertragungsbewegung mit den Kettenrädern zusammenwirken kann, eine Vielzahl von Öffnungen in dem ersten Kettenrad, die in konzentrischen Reihen angeordnet sind, Je einen in jeder Öffnung angeordneten Stift, und eine Einrichtung zum Verschieben jedes Stiftes zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgestreckten Position, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verschiebeeinrichtung die Stifte nur in axialer Richtung verschiebt, und daß die Stifte und das Kettenrad sich zusammen als eine Einheit drehen.
  • Die Erfindung sieht ferner ein Kettenrad mit variablem Durchmesser vor, welches ein scheibenförmiges Teil umfaßt, in welchem eine Vielzahl von konzentrischen Reihen von Löchern vorgesehen sind, axial verschiebbare Stifte in den Löchern, und eine Einrichtung zum einzelnen Verschieben der Stifte, um die Stifte bestimmter Reihen zwischen zurückgezogenen Positionen und ausgestreckten Positionen in dem scheibenförmigen Teil zu bewegen, wobei sie von dem scheibenförmigen Teil nach außen um einen größeren Betrag vorstehen, als wenn sie in den zurückgezogenen Positionen sind, und welches dadurch -cenrzeichnet ist, daß es fernerhin eine Einrichtung zum Lagern der axial verschiebbaren Stifte zur Drehung mit dem scheibenförmigen Teil umfaßt, ohne daß eine Drehung um ihre eigenen Achsen erfolgt, wenn sich das scheibenförmige Teil dreht, und daß die Bewegungseinrichtung die Stifte im wesentlichen nur in ihrer axialen Richtung bewegt.
  • Die Erfindung sieht weiterhin ein Getriebe mit vielen übersetzungsverhältnissen vor, welches zwei Kettenräder umfaßt, von denen jedes mit einer endlosen Kette in Eingriff bringbar ist, eine Vielzahl von Öffnungen in mindestens einem der Kettenräder, welche eine Serie von konzentrischen Ringen von Öffnungen bilden, Stifte, die bewegbar in den Öffnungen gelagert sind, und eine Einrichtung zur Verschiebung der Stifte in wenigstens einem der Ringe, so daß sie aus dem Kettenrad hervorstehen und mit der Kette in Eingriff sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung und die Stifte magnetisch zusammenwirken, um die Stifte axial ausschließlich zwischen ausgestreckten und zurückgezogenen Postionen zu bewegen.
  • Es soll erwähnt werden, daß das oben beschriebene Getriebe und die Kettenräder in vorteilhafter Weise eine große Anzahl an Übersetzungsverhältnissen mittels einer einfachen Konstruktion ermöglichen, welche auch dazu verwendet werden kann, bestehende Einrichtungen umzuändern.
  • Ir. folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit dem rindunqsmäßen Getriebe ausgerüsteten Fahrrads; Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Getriebes von Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig.
  • 2, welcher die Befestigung des Verschiebemechanismus an der Gabel des Fahrrads darstellt; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig.
  • 2, welcher den Verschiebemechanismus in Verbindung mit dem die Stifte tragenden Kettenrad zeigt; Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Stiftes und des Kettenradmechanismus, wie in Fig. 4 markiert; Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils des Kettenrades mit einer Vielzahl von konzentrischen Stift-Öffnungen; Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teils der Kette, welche die Stifte in einem Kettenrad umfaßt; Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 von Fig. 7; Fig. 9 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 4, aber mit einer anderen Ausführungsform des Verschiebemechanismus und des Kettenrades, welche zum Zwecke der Verschiebung Magnete verwendet; Fig. 9A einen ähnlichen Verschiebemechanismus wie in Fig. 9, aber unter der Verwendung von Elektromagneten zur Bewirkung der Verschiebung; Fig. 10 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 9, aber mit modifiziertem VersehieteSecharçismus und Kettenrad, welche zur Verschiebung der Stifte einen mechanischen Kontakt verwenden; Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Teils von Fig. 10; Fig. 12 eine Draufsicht auf ein modifiziertes Getriebe mit vielen Übersetzungsverhältnissen, welches zwei große Kettenräder verwendet, die in der Lage sind ungefähr 161 verschiedene Gänge vorzusehen; gestrichelt ist die Hinterradgabel des Fahrrads dargestellt, relativ zu der das Getriebe gelagert ist; Fig. 13 einen Schritt entlang der Linie 13-13 viil Fig. 12, welcher eine Hinterachsen- und Getriebekonstruktion darstellt, die die Befestigung eines großen Kettenrades an einem Fahrrad mit einer konventionellen Hinterradgabel gestattet; Fig. 14 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 5, aber mit einer modifizierten Stiftkonstruktion; Fig. 15 einen Teilschnitt entlang der Linie 15-15 von Fig. 14, der eine O-Ringkonstruktion des Stiftes zum Halten des Stiftes in der Position, in welche er bewegt worden ist, zeigt; Fig. 16 die Seitenansicht des hinteren Kettenrades eines konventionellen 10-Gang-Fahrrades; Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17-17 von Fig. 16; Fig. 18 eine Seitenansicht entlang der Linie 18-18 von Fig. 19, welche ein kleines, Stifte tragendes Kettenrad darstellt, das auf der Hinterradnabe eines konventionellen 10-Gang-Fahrrades als Ersatz von 5 konventionellen Kettenrädern angebracht ist; Fig. 19 einen Teilschnitt entlang der Linie 19-19 von Fig. 18; Fig. 20 eine Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform eines Stifte tragenden Kettenrades, bei welchem die das Pedal tragende Tretkurbel einstückig mit dem Kettenrad gegossen ist; Fig. 21 eine schematische Darstellung, in welcher die Kette hervorstehende Stifte urrgreift, ¢;elekne einen Kreis relativ kleinen Durchmessers bilden; Fig. 22 eine Ansicht ähnlich Fig. 21, welche den über gang zeigt, wenn die Kette in Eingriff mit einem größeren Kreis von Stiften kommt, während sie mit dem kleineren Kreis von Stiften in Eingriff bleibt; Fig. 23 eine Ansicht ähnlich Fig. 22, welche einen weiteren Schritt in dem Übergangsvorgang zeigt; Fig. 24 eine Ansicht ähnlich Fig. 23, wobei die Kette nach Beendigung des Übergangs mit dem größeren Kreis von Stiften in Eingriff steht; Fig. 25 eine Ansicht ähnlich der Fig. 24, wobei der Verschiebemechanismus bewegt wurde, um die Stifte des kleineren Kreises hervorzubewegen und die Stifte des größeren Kreises fortschreitend zurückzuziehen; Fig. 26 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 25, wobei die Kette beginnt, mit den Stiften des kleineren Kreises in Eingriff zu kommen, während sie mit den Stiften des größeren Kreises in Eingriff bleibt; Fig. 27 eine Ansicht ähnlich der Fig. 26, welche einen weiteren Schritt im Übergang zeigt, wenn sich die Kette auf dem kleineren Durchmesserkreis von Stiften bewegt; und Fig. 28 eine Ansicht ähnlich der Fig. 27, wobei die Kette voll im Eingriff mit dem kleineren Durchmesserkreis von Stiften ist.
  • In Fig. 1 ist ein Getriebe mit vielen übersetzungsverhältnissen dargestellt, welchesaneinern Fahrrad 11 befestigt ist. Es soll jedoch festgestellt werden, daß das erfindungsgemäße Getriebe auch in anderen Anwendungsformen verwendet werden kann, wie etwa bei Motorrädern, !Üfl.r-I ihre oder in jeder anderen Anwendung, bei welcher variable Getriebeübersetzungsverhältnisse benötigt werden.
  • Das Getriebe 10 umfaßt ein Kettenrad 12, welches Stifte trägt und an der Welle 13 befestigt ist, welche drehbar in der Nabe 14 gelagert ist (Fig. 4), die im Schnittpunkt der Rahmenteile 15 und 16 angeordnet ist. Die Tretkurbeln 17 und 19 sind mit der Welle 13 in geeigneter Weise nichtdrehbar verbunden. Das Kettenrad 12 und die Tretkurbeln 17 und 19 können ein konventionelles Kettenrad und dessen Tretkurbeln an einem bestehenden Fahrrad ersetzen.
  • Bei einer Drehung der Tretkurbeln 17 und 19 in konventioneller Weise wird das die Stifte tragende Kettenrad 12 ebenfalls gedreht. Anstelle eines konventionellen 5-rädrigen Kettenrades (Fig. 16 und 17), welches normalerweise an der Hinterradwelle eines 10-Gang-Rades befestigt ist, ist an der Welle 21 ein zweites, Stifte tragendes Kettenrad 20 befestigt (Fig. 2 und 19). Die konventionelle Ausbildung ist in Fig. 17 dargestellt, bei welcher eine Kupplung für eine Richtung 22 auf einen vergrößerten Teil 23 der Welle 21 aufgeschraubt ist. Die Kupplung für eine Richtung 22 kann ein allgemein bekannter "Freilauf" sein, welcher sperrt, wenn die Welle 21 in Uhrzeigerrichtung in Fig. 2 angetrieben wird, welche aber frei läuft, wenn die Kettenräder entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben werden. Die konventionelle Kettenradanordnung, die in Fig. 17 dargestellt ist, umfaßt die Kettenräder 25, 26, 27, 29 und 30. Die Kettenräder 25, 26 und 27 sind auf die vergrößerte Oberfläche 31 des Freilaufs 22 aufgeschoben und dort in geeigneter Weise verriegelt. Die Abstandsstücke 32 und 33 sind zwischen den Kettenrädern wie gezeigt angeordnet, ein Ansatz 34 verhindert, daß das Kettenrad 25 sich nach rechts bewegt (Fig. 17). Ein Abstandshalter 35 grenzt an das Kettenrad 27 und an den Absatz 36'. t)ie Kettenräder 29 und 30 sind auf den reduzierten Teil 36 bei 37 aufgeschraubt, um die fünf Kettenräder in der Position zu verriegeln.
  • Um das Kettenrad 20 auf der Welle 21 zu befestigten (Fig.
  • 2 und 19), werden die Kettenräder 29 und 30 abgeschraubt und anschließend die Kettenräder 27, 26 und 25 von der Oberfläche 21 heruntergeschoben. Dann wird das die Stifte tragende Kettenrad 20 auf den reduzierten Teil 36 aufgeschraubt. Der Freilauf 22 funktioniert daher in der selben Art und Weise wie bei einem konventionellen 10-Gang-Fahrrad, das die Stifte tragende Kettenrad 20 kann dazu benützt werden, um die Spezialkette 40 aufzunehmen (Fig.
  • 2, 7 und 8), welche die Stifte tragenden Kettenräder 12 und 20 umfaßt, um einen Antrieb zwischen diesen beiden herzustellen.
  • Wie in Fig. 19 dargestellt, hat das Kettenrad 20 drei konzentrische kreisförmige Reihen von Löchern 100, 101 und 102 in der Scheibe 103'. In der Scheibe 104", welche in einem Abstand von der Scheibe 103' angeordnet ist, sind drei korrespondierende Reihen von Löchern 100', 101' } 10t' (Fig. 18) fluchtend argeordnet. Die innerste Reihe v(r til'-ter. 106' ist fest in der mit dem kleinsten Durchnl*sser verçehnel-, Lochreihe 102-102' gelagert. Zur Verwendung des Kettenrades 20 kann eine konventionelle Hinterrad-Kettenradkonstruktion, wie in Fig. 17 gezeigt, durch das erfindungsgemäße Getriebe ersetzt werden. Die Stifte 104' und 105' in ien Reihen 100 und 101 können jeweils mittels eines Verschiebers verschoben werden, wie anschließend in Verbindung mit den Fig. 2, 4, 12, 18 beschrieben ist, oder in einer der anderen Figuren, die einen Verschieber zeigen. Der Durchmesser der herausragenden Stiftreihe des Kettenrades 20 bestimmt das übersetzungsverhältnis, welches zwischen diesem und den veränderbaren Reihen von Stiften in dem Kettenrad 12 zur Verfügung steht. Ein typischer Durchmesser der Stifte in der äußeren Reihe 100 ist 9 cm; ein typischer äußerer Durchmesser der Reihe 101 ist 7,5 cm und ein typischer Durchmesser der Reihe 102 ist 6 cm. An der Außenseite der Scheibe 104" ist eine geeignete runde Platte 107' befestigt (Fig. 19), um die Bewegung der Stifte 104' und 105' nach links in Fig. 19 zu begrenzen. In geeigneter Weise ist eine Platte 108' an der Scheibe 103' befestigt, um den Betrag der Bewegung der Stifte 104' und 105' nach rechts in Fig. 19 zu begrenzen. Die Stifte 104' und 105' sind aus demselben Material hergestellt, wie die Stifte, welche von dem Kettenrad 12, wie anschließend beschrieben, getragen werden.
  • An den Scheiben 108'.und 107' sind jeweilsMetallstifte 97' und 99' befestigt, um die Stifte in den Positionen zu halten, in welche sie zuletzt durch den Verschiebemechanismus gebracht wurden. Die Stifte 97" erfüllen diese Funktion in derselben Weise wie die Stifte 97' und 99', wie anschließend in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben.
  • Das Stifte tragende Kettenrad 12 umfaßt eine Hauptscheibe 41 (Fig. 5 und 6), welche eine Vielzahl von konzentrischen kreisförmigen Reihen von Löchern zur Aufnahme von Stiften aufweist. Bei diesem Beispiel umfaßt die innerste Reihe 42 zwölf Löcher, jede nach außen nachfolgende Reihe weist vier weitere Löcher auf. Folglich hat die Reihe 43 sechzehn Löcher, die Reihe 44 zwanzig Löcher, die Reihe 45 vierundzwanzig Löcher, die Reihe 46 achtundzwanzigLöcher, die Reihe 47 zweiunddreißig Löcher, die Reihe 49 sechsunddreißig Löcher, die Reihe 50 vierzig Löcher, die Reihe 51 vierundvierzig Löcher, die Reihe 52 achtundvierzig Löcher, die Reihe 53 zweiundfünfzig Löcher, die Reihe 55 sechsundfünfzig Löcher, die Reihe 55 sechzig Löcher, die Reihe 56 vierundsechzig Löcher und die Reihe 57 achtundsechzig Löcher. Die innerste Reihe von Löchern 62' nimmt Schrauben 62 auf. Die äußerste Reihe 57 weist einen äußeren Durchmesser von 26 cm auf, jede nachfolgende ist 0,8 cm geringer im äußeren Durchmesser als die vorhergehende Reihe, so daß die innere Reihe 42 einen äußeren Durchmesser von 14 cm aufweist. Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, ist eine äußere kreisförmige Platte 60 mittels Abstandshaltern 61 in einem Abstand zur Platte 41 angeordnet, wobei die Platte 60 mit der Platte 41 mittels der Schrauben 62 verbunden ist. Die Platte 60 weist die gleiche Anzahl von konzentrischen Reihen von Löchern auf wie die Hauptscheibe 41, jedes der Löcher in der Platte 60 fluchtet mit einem entsprechenden Stifte tragenden Loch in der Platte oder Scheibe 41. Die Reihen von Löchern in der Platte 60 sind durch mit ' versehenen Nummern bezeichnet, welche mit den Nummern der Scheibe 41 korrespondieren. Jedes der Löcher in der Scheibe 41 umfaßt einen zylindrischen Metallstift 63. !;.tal lerweise sind diese Stifte in einer zurückgezogenen Position, wie durch die Nummer 63' in Fig. 5 dargestellt.
  • Eine Reihe von Stiften, bezeichnet durch die Nummer 63", ist in einer ausgestreckten Position, in welcher diese den Abstand 64 zwischen den Scheiben 41 und 60 überbrükken. Wie anschließend beschrieben wird, werden die Stifte, die auf geringeren Durchmessern liegen, als die ausgestreckte Reihe von Stiften, welche in Eingriff mit der Kette steht, in einer ausgestreckten Position bleiben. je stören das Zusammenwirken zwischen der Kette und der äußeren Reihe von Stiften, die in einer ausgestreckten Position sind, nicht. Die Stifte 63 weisen einen Durchmesser von 0,728 cm auf und die Löcher haben einen Durchmesser von 0,739 cm. Die Kette 40 steht in Eingriff mit den äußersten Seiten der ausgestreckten Reihe von Stiften. Das übersetzungsverhältnis wird durch die jeweilige Reihe von Stiften, die in der ausgestreckten Position ist, bestimmt.
  • Es kann leicht eingesehen werden, daß, wenn ein Stift eine ausgestreckte Position einnimmt, wie mit 63" in Fig. 5 gezeigt, das äußere Ende 65 des Stiftes von der Öffnung 66 der die Stifte aufnehmenden Scheibe 60 aufgenommen wird und somit ein Ende eines ausgestreckten Stiftes, wie etwa 63" in der Öffnung 66 gelagert ist, und das andere Ende bei Nummer 67 in der Öffnung 69, aus welcher es hervorsteht, gelagert ist.
  • Um eine einzelne Reihe von Stiften hervorzustrecken, während der Rest außerhalb dieser Reihe in einer zurückgezogenen Position verbleibt, in welcher diese den Abstand 64 nicht überbrücken, ist ein Verschiebemechanismus 70 vorgesehen (Fig. 2, 3 und 4). Der Verschiebemechanismus umfaßt ein Paar klammerartiger Blöcke 71 und 72, welche mittels Schrauben 74 auf der hinteren Gabel 73 befestigt sind. An dem Block 72 ist ein Führungsblock 75 mittels einer Vielzahl von Schrauben 76 befestigt. Ein verschiebbares Bauteil 77 ist zur verschiebbaren Bewegung in dem Schlitz 79 des Blocks 75 mittels der Keilfedern 80 und 81, welche in den Nuten 82 und 83 laufen, geführt. Ein zweiter Block 84 ist mittels Schrauben 86 an dem Block 85 befestigt, und der Block 85 ist mittels Schrauben 87 an dem Bauteil 77 befestigt. Deshalb bewegen sich die verschiebbaren Bauteile 77 und 84 gemeinsam. Die exakte Position des Bauteils 77 in der Nut 79 wird mittels eines Bowden-Zuges 89 bestimmt, dessen Hauptteil an dem Rahmenteil 15 befestigt ist und dessen eines Ende durch einen Bedienungshebel 90 begrenzt wird, und dessen anderes Ende mit dem verschiebbaren Bauteil 77 befestigt ist. Es kann aber auch jede andere Art von Kabelverbindung benützt werden. Durch eine Betätigung des Hebels 90 wird das ver- schiebbare Bauteil 77 und das daran befestigte Bauteil 84 rückwärts und vorwärts in Richtung der Pfeile 91 und 95 bewegt.
  • Jeder der Stifte 63 weist einen Magneten auf, welcher wie eingezeichnet einen Nord- und einen Südpol hat (Fig.
  • 5). In dem verschiebbaren Bauteil 77 ist ein Magnet 92 untergebracht, dessen Nord- und Südpole ebenfalls eingezeichnet sind. Am Ende des verschiebbaren Bauteils 84 ist ein Magnet 93 gelagert, dessen Nord- und Südpol wie bezeichnet orientiert sind. Immer wenn die verschiebbaren Bauteile 77 und 84 in Richtung des Pfeils 95 von Fig.
  • 4 bewegt werden, werden alle Stifte 63 nach links zu dem Ende 96 des verschiebbaren Bauteils 77 axial in eine zurückgezogene Position in der Scheibe 41 gezogen (Fig. 5), während ren die Stifte der Reihe 63", die mit dem Magnet 93 flucI.'tc't in eine ausgestreckte Position gezogen werden. Die Stifte bewegen sich nur axial, ohne eine Drehung. Die Reihen von Stiften mit einem geringeren Durchmesser als die Reihe, die mit dem Magnet 93 fluchtet, verbleiben in ihrer ausgestreckten Position, wobei sie jedoch die Kette nicht stören, da sie innerhalb dieser liegen. Die Scheiben 41 und 60 sind aus irgendeinem geeigneten Material, wie etwa nststQft,Aluminium oder einem geeigneten Stahl hergestellt, welcher die oben beschriebene magnetische Wirkung nicht stört. Durch eine Bewegung des verschiebbaren Bauteils 77 nach vorne oder hinten in Richtung der Pfeile 91 und 95 und durch eine gleichzeitige Drehung des die Stifte tragenden Kettenrades 12 überbrückt eine vorbestimmte Reihe von Stiften den Spalt oder Zwischenraum 64.
  • zur der Durchmesser der jeweiligen Reihe von Stiften, welche derart ausgestreckt ist, bestimmt das Übersetzungsverhältnis, welches durch die Drehung des Kettenrades 12 erzeugt wird. In geeigneter Weise ist an die Scheibe 60 eine Abdeckung 60' aus Kunststoff oder nichtmagnetischem Metall angebracht (Fig. 2, 4 und 5) und eine KunststofTabdeckung 41' ist in geeigneter Weise mit der Scheibe 41 verbunden. Die Abdeckungen 60' und 41' dienen jeweils der Lagerung von Metallteilen 99 und 97. Sie verhindern ebenso die Anhäufung von Schmutz in den verschiedenen Öffnungen der Außenseite der Scheiben 41 und 60. Am Ende jedes der Löcher 69 in der Scheibe 41 ist auf der Platte 41 ein Metallteil 97, an welchem der Magnet haftet, angebracht. Am Ende jedes der Löcher, wie etwa 66 in der Scheibe 60, ist an der Abdeckung 60 ein Metallteil 99 angebracht, an welchem der Magnet haftet. Alternativ dazu können auch Bauteile verwendet werden, die aus Kuis{'stoff hergestellt sind und mit einem Überzug aus einem Material, an welchem ein Magnet haftet, versehen sind. Anstelle der Form der Bauteile 97 können die Kunststoffteile auch die Form einer dünnen Scheibe aufweisen (nicht gezeigt), welche flach in Positionen der Bauteile 41' und 60' am Ende der Bohrungen, in welchen die Stifte 63 gleiten, befestigt ist. Es ist die Aufgabe der Bauteile 97 und 99, die Stifte 93 in den Positionen zu halten, in welche sie bewegt wurden, so daß die Stifte, wenn das Fahrrad zur Seite gelegt wird, nicht aus ihren Positionen, in welche sie bewegt wurden, gleiten.
  • Wie in Fig. 12, aber nicht in Fig. 2 gezeigt, wird ein Verschiebemechanismus 150 verwendet, um die Stifte in den Reihen 100 und 101, wie anschließend in Verbindung mit Fig. 13 beschrieben, in dem hinteren,Stifte tragenden Kettenrad 20 zu verschieben. Der Verschiebemechanismus 150 kann spiegelbildlich zu dem Verschiebemechanismus 70, wie oben beschrieben, sein, wenn das hintere Kettenrad dieselbe Größe wie das Kettenrad 12 aufweist, oder er kann geringere Ausmaße annehmen, wenn das hintere Kettenrad kleiner ist, wie in Verbindung mit Fig. 19 nachstehend beschrieben. In den Ausführungsbeispielen der Fig.
  • 1 bis 6 sind fünfzehn Reihen von Löchern in dem Stifte tragenden Kettenrad 12 und drei Reihen von Löchern in dem Stifte tragenden Kettenrad 20 vorgesehen, so daß drei mal fünfzehn oder fünfundvierzig mögliche Gänge zur Verfügung stehen, wenn die Stifte sowohl in dem vorderen Kettenrad 12 als auch in dem hinteren Kettenrad 20 verschoben werden.
  • Das endlose flexible Bauteil oder die Kette 40 (Fig. 7 und 8) ist aus äußeren Gliedern 103 hergestellt, welche drehbar mit inneren Gliedern 104 mittels der Nieten 105 verbunden sind. Die Glieder 103 und 104 sind, abgesehen von ihren Positionen, identisch. Die Glieder 103 weisen konkave Stellen 106 auf, die mit den äußeren Oberflächen der zylindrischen Stifte in Eingriff stehen und zum Zwecke des Antriebs zusammenpassen. Um die Kette 40 straff zu halten, ist ein konventioneller Kettenspanner 107 vorgesehen (Fig. 2), welcher im Abstand zwei Räder 109 aufweist, um welche sich die Kette 40 windet, wie in Fig. 2 dargestellt, mit einem Bauteil 110, auf welchem die Räder 109 drehbar gelagert sind, welches mittels einer nicht gezeigten Feder in Uhrzeigerrichtung um die Drehachse 111 in bekannter Weise vorgespannt ist.
  • In Fig. 9 ist eine modifizierte Form des Verschiebemechanismus dargestellt. In dieser Ausführungsform ist auf dem Block 113, welcher auf der Fahrradgabe befestigt ist, ein verschiebbares Bauteil 112 vorgesehen. Das verschiebbare Bauteil 112 ist analog dem verschiebbaren Bau- teil 77 von Fig. 4. Von dem verschiebbaren Bauteil 112 werden eine Vielzahl von Magneten 114 getragen. Die Magnete 114 haben ihre Nord- und Südpole in einer ersten Richtung orientiert. Ein Endmagnet 115 hat seine Pole in der umgekehrten Richtung orientiert. Die Magnete 114 ziehen die Stifte 116, welche Magnete sind, an, der Magnet 115 stößt die magnetischen Stifte 116 zurück. Wenn das verschiebbare Bauteil 112 in Richtung des Pfeils 117 bewegt wird, werden alle die magnetischen Stifte 116, die mit den Magneten 114 fluchten, axial, ohne Drehung, in eine zurückgezogene Position in die Öffnungen 117 der Scheibe 119 des Stifte tragenden Kettenrades 120 gezogen. Die Reihe von Magneten 116, die mit dem Magnet 115 fluchtet, werden in ihre ausgestreckte Position bewegt, in welcher sie den Spalt 121 zwischen den Scheiben 119 und 122 überbrücken, wobei die Scheibe 122 die äußeren Enden der magnetischen Stifte 116 in den Öffnungen 123' aufnimmt. Wie in Fig. 9 dargestellt, verläuft die Kette 123 durch den Zwischenraum 121. In der Ausführungsform von Fig. 9 sind die Scheiben 119 und 122 aus nichtmagnetischem Material hergestellt und die Metallstifte 124 und 125, an welchen die Magnete anhaften, sind jeweils in den Scheiben 119 und 122 vorgesehen, um die Magnete in ihren ausgestreckten oder zurückgezogenen Positionen zu halten, d.h. um die Stifte 116 in den Positionen zu halten, in welche sie zuletzt durch die Magnete 114 und 115 gebracht wurden, um zu verhindern, daß die Magnete in eine andere Lage verrutschen, wenn sich das Fahrrad zur Seite hin neigt.
  • In Fig. 9A ist eine Modifikation der Ausführungsform von Fig. 9 dargestellt. In Fig. 9A werden Elektromagnete benützt, um die magnetischen Stifte 116' von ihrer zurück- gezogenen Position in der Scheibe 120' in ihre ausgestreckte Position zu verschieben, in welcher sie den Spalt 121' zwischen der Scheibe 120' und der Scheibe 122' überbrücken. Zu diesem Zweck ist ein Hebel 130' an einer Anzeigetafel 131 gelagert, welche an der Ler!kstange oder an einer anderen geeigneten Stelle 132' des Fahrrades befestigt ist. Eine Bowdenzug-Einheit 133' erstreckt sich zwischen dem Handhebel 130' und einem Leitungsbauteil 134t, welches verschiebbar in einem Basisbauteil 135'in geeigneter Weise auf der Gabel 136' des Fahrrads befestigt ist. Das Leiterbauteil 134' umfaßt zwei Leitungsdrähte 137' und 139', welche durch die Isolatoren 140' und 140" getrennt sind. Eine Batterie 141' ist P.it den gegenüberliegenden Enden der Leitungsdrähte 137' und 139' verbunden. In dem Block 135' sind auch eine Vielzahl von Elektromagneten 142' angebracht. Wenn das Bauteil 134' verschoben wird, überbrückt es die Kontakte an den Enden jeder Wicklung jedes der Elektromagnete 142', so daß, wenn das Bauteil 134' in einer Position wie in der Zeichnung dargestellt ist, die Polung der drei linken Elektromagnete 142' derart ist, das die magneti.-schen Stifte 116' in der zurückgezogenen Position in der Scheibe 120' sind. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, sind die Enden der Leitungsdrähte 137'und 139' bei 143 gekreuzt, und zwischen den gekreuzten Enden ist ein Isolator 140" angeordnet. Unter Berücksichtigung des vorangegangenen ist die Polarität des Elektromagneten 142', welcher der vierte von links ist, umgekehrt zu denen, die links von ihm in Fig. 9A liegen. Deshalb wird der magntische Stift 116', welcher mit dem Elektromagnet fluchtet, welcher die umgekehrte Polarität aufweist, den Spalt 121' überbrücken. Es ist klar, daß bei einer Bewegung des verschiebbaren Bauteils 134' aus der dargestellten Position nach rechts in Fig. 9A,die Stifte 116' in allen Positionen links von den gekreuzten Leitungsdrähten 143' in die Scheibe 120 gezogen werden, während alle Stifte 116' rechts von den gekreuzten Leitungsdrähten 143' in einer Position verbleiben, in welcher sie den Spalt 121' überbrücken. An den Enden der Bohrungen in welchen die Stifte 116' laufen, sind Stifte 124' und 125' vorgesehen, sowohl in der Scheibe 120' als auch in der Scheibe 122'. Diese Stifte sind analog den Stiften 124 und 125 der Fig. 9 und sind aus einem Metall hergestellt, an welchem die Magnete haften, so daß diese die magnetischen Stifte 116' in den Positionen halten, in welche sie zuletzt durch die Einwirkung der Elektromagnete 142' verschoben wurden. Das verhindert, daß die Stifte 116' in eine andere Position verrutschen, wenn das Fahrrad zur Seite gelegt wird. Die Scheiben 120' und 122' sind aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt, so daß sie die oben beschriebene magnetische Wirkung nicht stören.
  • In den Fig. 10 und 11 ist eine weitere Modifikation offenbart, in welcher die Stifte 126 durch einen Verschiebemechanismus 127 zwischen einer ausgestreckten und einer zurückgezogenen Position bewegt werden. Der Verschiebemechanismus 127 umfaßt ein verschiebbares Bauteil 129, welches zur gemeinsamen Bewegung mit einem verschiebbaren Bauteil 130 gekoppelt ist. Das verschiebbare Bauteil 129 gleitet in einen Block 131 und das verschiebbare Bauteil 130 gleitet in einen Block 132, beide sind in geeigneter Weise an der Gabel des Fahrrads befestigt. Das verschiebbare Bauteil 129 umfaßt eine Nocke 133, welche eine Nockenoberfläche 134 aufweist. Die Stifte 126 am linken Ende des die Stifte tragenden Kettenrades 134 sind in einer vollständig zurückgezogenen Position dar- gestellt, in welcher die Federn 136 sich ausgedehnt haben und sich zwischen dem hinteren Ende 139' der Scheibe 135 und dem Ende 139 des Stiftes 126 erstrecken. Um einen Stift 126 aus der zurückgezogenen Position, wie links an der Scheibe 135 dargestellt, in eine ausgestreckte Position, mit Nummer 126' bezeichnet, zu bewegen, kommt die Nockenoberfläche 134 in Eingriff mit dem äußeren Ende des Stiftes 126 und drängt diesen nach unten (Fig. 10), bis dieser eine Position erreicht, wie unter der Nummer 126' dargestellt. In dieser Position erstreckt sich das Ende 140 des Stiftes 126 durch die Öffnung 141 in der Scheibe 142. In einer ringförmigen Nut 144 in dem Stift 126 ist ein erster O-Ring 143 vorgesehen und ein metallischer Sicherungsring 127 ist ebenso in der ringförmigen Nut 144 gelagert, wobei der äußere Teil des metallischen Sicherungsrings 127 sich über den äußeren Umfang des Stiftes 126 erstreckt. Deshalb bleibt der metallische Sicherungsring 127 in einer ausgestreckten Position, wenn der Stift 126 die mit 126' bezeichnete Position erreicht. Damit der Stift 126 in seine zurückgezogene Position zurückkehrt, gelangt die Nockenoberfläche 145 des verschiebbaren Bauteils 130 in Eingriff mit dem Endteil 146 des Stiftes 126', wenn dieser in seiner ausgestreckten Position ist, und drückt den metallischen Si.cherunlisring 127 in die Öffnung 141, woraufhin die Feder 136 sich aus ihrer zusammengedrückten Position in ihre erweiterte Position ausstreckt, um den Stift in die Position zurückzuziehen, die durch die Nummer 126 bezeichnet ist.
  • In den Fig. 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform des Getriebes dargestellt, bei welcher das hintere, Stifte tragende Kettenrad 149 identisch dem vorderen Stifte tragenden Kettenrad 12 ist und bei welchem der hintere Verschiebemechanismus 150 im wesentlichen spiegelbildlich zu dem vorderen Verschiebemechanismus 70 ist. Deshalb erscheint eine detaillierte Beschreibung des hinteren Kettenrades 149 und des hinteren Verschiebemechanismus 150 nicht notwendig. Der hintere Verschiebemechanismus 150 wird mittels der Bowdenzug-Einheit 158 betätigt, welche einen nicht gezeigten Bedienungshebel aufweist, der aber analog dem Bedienungshebel 90 an der Lenkstange befestigt ist. Wenn die Hinterachse 21 den Freilauf 23 in konventioneller Weise lagert (Fig. 17), ist der Abstand zwischen der Außenseite des Fahrrades und der Hinterradgabel 151 des Fahrrades derart, daß nur ein relativ schmales, Stifte tragendes Rad, wie etwa die Nummer 20 (Fig. 1, 2 und 19) an dem Hinterrad befestigt werden kann. Jedoch ist die Freilaufkupplungseinrichtung 22, wie in den Fig. 17 und 19 dargestellt, auf einer speziell ausgestalteten Nabe oder Achse 153 (Fig. 12 und 13) befestigt, um den zusätzlichen Zwischenraum vorzusehen, der nötig ist, um ein relativ großes Stifte tragendes Kettenrad 149 befestigen zu können, welches dieselben Ausmaße hat wie das Kettenrad 12. Wenn jedes Kettenrad fünfzehn Reihen von Löchern aufweist, ergibt sich die Möglichkeit von zweihunderfünfunzwanzig verschiedenen Ubersetzungsverhältnissen. Da jedoch bestimmte. dieser Kombinationen dasselbe Übersetzungsverhältnis vorsehen wie andere Kombinationen, ist die effektive Anzahl von verschiedenen Übersetzungsverhältnissen einhunderteinundsechzig.
  • Die hintere Radnabe 153 in Fig. 13 umfaßt ein Gehäuse 152, welches ein Gewindebauteil 154 oder eine Freilaufeinheit 22 mit einem Gewinde aufnimmt, wobei der. nicht mit Gewinde versehene Teil 155 des Freilaufs 22 in dem Nabenteil 156 aufgenommen ist. Das Gehäuseteil 152 ist auf der Welle 157 mittels der Lager 159 und 160 gelagert.
  • Die Teile 161 und 162 stellen Abstandshalter zwischen der Hintergabel 151 des Fahrrads dar, welche mittels der Schrauben 163 in ihrer Lage gesichert sind. Das hintere Stifte tragende Kettenrad 149 ist auf dem Nabenteil 164 gelagert und mittels der Schrauben 165 gesichert. Der Nabenteil 164 ist bei 168 in den Freilauf 22 zur Drehung mit diesem eingeschraubt.
  • In Fig. 14 ist eine abgeänderte Ausführung der Stiftanordnung gezeigt, wobei diese Stiftanordnung eine Vergrö-Berung von Fig. 13 darstellt. Bei dieser Anordnung kann das verschiebbare Verschiebungsbauteil 77 identisch dem in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 beschriebenen sein.
  • Die die Stifte tragende Scheibe 41 umfaßt eine Vielzahl von konzentrischen Reihen von Löchern. Von dem Bauteil 77 wird ein Magnet 92 getragen. Ein verschiebbares Bauteil 84 trägt einen Magneten 93. Bis zu diesem Punkt ist der Verschiebemechanismus 70 identisch zu dem, der oben in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 beschrieben wurde.
  • Jedoch sind in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 14 die Stifte 166 aus magnetischem Material, wie etwa aus Stahl hergestellt, aber sie sind nicht magletisiert, und jeder trägt einen aufgeschnittenen O-Ring 167, der in einer Nut 169 gelagert ist. Es ist erkennbar, daß zwischen den Enden 171 des O-Rings ein Spalt 170 ist. Wenn der Verschiebemechanismus 70 in der Position ist, die in Fig. 14 dargestellt ist, werden die Stifte 166 durch den Magneten 92 angezogen und der Stift. 166' 166'.. rt dem Magneten 93 angezogen, so daß der Stift 166' den Zwischenraum 64 zwischen der Stifte tragenden Scheibe 41 und der Stifte aufnehmenden Scheibe 60 überbrückt.
  • Die Ringe 167 bewirken, daß die Stifte 166 in der Position verbleiben, in welcher sie zuletzt durch die Magnete plaziert wurden, so daß die Stifte 166 nicht aus ihren letzten Positionen verrutschen, wenn das Fahrrad zur Seite gelegt wird. Die Stifte 166 und 166' können natürlich auch magnetisiert sein, das erlaubt dann die Verwendung kleinerer Magnete in der Verschiebeeinrichtung und bewirkt eine kürzere Ansprechzeit bei der Verschiebung zwischen den Positionen 166 und 166'. Platten 41a und 60a aus nichtmagnetischem Material sind in geeigneter Weise an den Außenseiten der Scheiben 41 und 60 befestigt, um zu verhindern, daß die Stifte 166 sich aus den Platten herausbewegen.
  • In Fig. 20 ist eine modifizierte Ausführungsform einer Stiftscheibe 172 dargestellt, bei welcher die Tretkurbel 173 mit der Stifte tragenden Scheibe 174 gegossen ist, welche analog der Scheibe 60a der Fig. 14 ist. Durch die einstückige Ausbildung der Tretkurbel mit einer gegossenen Scheibe werden die Kosten reduziert.
  • In den Fig. 21 bis 28 ist schematisch dargestellt, wie das Getriebe mit vielen Übersetzungsverhältnissen 10 arbeitet. In Fig. 21 umfaßt z.B. die Kette 40 die Reihe 42, welche durch die in dieser Reihe ausgestreckten Stifte definiert wird. Wenn es gewünscht wird, auf eine andere Reihe von Stiften zu wechseln, z.B. auf die Reihe 50, wird der Verschiebemechanismus 70 in Richtung des Pfeiles 175 bewegt. Das bewirkt, daß die Stifte in der Reihe 50 den Zwischenraum 64 überbrücken und so ihre ausgestreckte Position annehmen. Jeder der Stifte in der Reihe 50 wird aufeinanderfolgend ausgestreckt, wenn sich die Stifte tragende Scheibe 12 in Richtung des Pfeils 176 dreht. Es wird ein Punkt erreicht, in welchem der erste Stift 501 in Eingriff mit der Kette 40 steht und diese von den Stiften in der Reihe 42 abhebt. Eine nachfolgende Drehung des Stifte tragenden Kettenrades 12 in Richtung des Pfeiles 176 bewirkt, daß die Kette die in Fig. 23 dargestellte Position erreicht, in welcher der Kontakt mit den Stiften der Reihe 42 praktisch verloren ist.
  • Schließlich ist eine ausreichende Anzahl von Stiften der Reihe 50 ausgestreckt, so daß die Kette 40 nun nur noch von den Stiften der Reihe 50 angetrieben wird. Eine fortgesetzte Drehung in Richtung des Pfeiles 176 bewirkt, daß die restlichen Stifte der Reihe 50 ausgestreckt werden, dieser Zustand wird andauern, bis zu einer späteren Verschiebung. Es ist zu bemerken, daß alle Stifte der Reihe 42 in einer ausgestreckten Position verbleiben, was jedoch keine Betätigung des Getriebes bewirkt, da der Kreis der Stifte in Reihe 42 innerhalb des Kreises der Stifte in Reihe 50 ist. Weiterhin können gewisse einzelne Stifte in den Reihen zwischen den Reihen 42 und 50 wegen des Schleifens des Verschiebungsmechanismus 70 entlang solcher Reihen bei dessen radialer Auswärtsbewegung in eine ausgestreckte Position bewegt werden. Die ausgestreckten Stifte sind jedoch innerhalb des Radius der Reihe 50 und stören deshalb den Betrieb der Antriebskette 40 über die Reihe 50 nicht.
  • Um die Kette von einer Reihe von Stiften mit einem großen Durchmesser zu einer Reihe von Stiften mit einem kleineren Durchmesser zu bewegen, wird der Verschiebemechanismus 70 nach innen in Richtung des Pfeils 177 von Fig. 25 verschoben. Das bewirkt, daß der Magnet 92 (Fig.
  • 4) alle die Stifte anzieht, mit welchen er fluchtet, und da die Stifte in der Reihe 50 und in den Reihen zwischen Reihe 50 und Reihe 42 den Magneten passieren, werden diese in eine zurückgezogene Position gezogen (wie in Fig.
  • 14 durch die Stifte 166 dargestellt) . Eine weitere Bewegung des Stifte tragenden Kettenrades 12 in Richtung des Pfeiles 176 bewirkt, daß die Kette 40 auf die Stifte der Reihe 42 herabfällt, wie in Fig. 26 dargestellt. Eine weitere Drehung des Kettenrades 12 in Richtung des Pfeiles 176 bewirkt, daß die Kette 40 die Position annimmt, die in Fig. 27 dargestellt ist, und schließlich die Position von Fig. 28 annimmt, in welcher sie durch die Stifte in Reihe 42 angetrieben wird.
  • Es soll ausdrücklich erwähnt werden, daß der Übergang von einer Reihe zu einer anderen Reihe extrem glatt verläuft. Es gibt keinen plötzlichen Stoß bei einer Bewegung von einer Reihe zu einer anderen, gleichgültig ob die Bewegung von der kleinsten Reihe zu der größten Reihe oder zwischen irgendeiner der dazwischenliegenden Reihen erfolgt. Durch Vergleich der Fig. 21 und 22 kann gesehen werden, daß der erste Stift von Reihe 50, welcher mit der Kette in Eingriff steht, denselben Abstand X von dem Durchmesser 178 aufweist, als der Stift in Reihe 50 auf dem Durchmesser 179. Eine fortgesetzte Bewegung des Kettenrades in Richtung des Pfeiles 176 bewirkt, daß die Kette 40 nach und nach angehoben wird, wenn der Stift 50 die Kette hochhebt. Mit anderen Worten, es gibt keinen plötzlichen Stoß wegen einer Veränderung des über setzungsverhältnisses. Es liegt vielmehr ein allmählicher Ubergang von einem übersetzungsverhältnis zu einem anderen vor. Dieselben Eigenschaften treten auf, wenn die Kette von einer größeren Druchmesserreihe von Stiften auf eine kleinere Durchmesserreihe van Stiften bewegt wird, wie in Fig. 26 zu erkennen. Wenn die Stifte der Reihe 50 in diesem Zusammenhang zurückgezogen werden, wenn sie den Verschiebemechanismus 70 passieren, nimmt der Durchmesser der Stiftreihen ab, und der obere Lauf der Kette 40 wird sich nach und nach selbst senken, bis sie mit den ausgestreckten Stiften in Reihe 42 in Eingriff ist. Es erfolgt also ein glatter Übergang zur Reihe 42, wie in den Fig. 27 und 28 dargestellt. Es tritt also keine plötzliche Erschütterung während dieser Verschiebeoperation auf.
  • Während alle die oben beschriebenen Stifte und deren zugehörigen Öffnungen oder Bohrungen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, können die Stifte und Bohrungen, in welchen diese gleiten, mit jedem anderen geeigneten Querschnitt hergestellt werden, wie etwa mit einem Quadrat, rautenförmig oder mit einem anderen geeigneten Aussehen.
  • In den oben stehenden Beschreibungen waren die Stifte aus magnetischem Material hergestellt. Das umfaßt auch Stifte, welche eine Matrix aus Plastik mit magnetischem Material darin aufweisen. In geeigneten Fällen können solche Stifte magnetisiert sein, um wie Magnete zu wirken, in anderen Fällen brauchen sie nur in der Lage zu sein, von Magneten angezogen zu werden, brauchen aber selbst nicht magnetisiert zu sein.

Claims (14)

  1. Getriebe mit vielen übersetzungsverhältnissen Patentansprüche 1. Getriebe mit vielen übersetzungsverhältnissen mit ersten und zweiten Kettenrädern, einem endlosen flexiblen Bauteil, welches mit den Kettenrädern zur Übertragung einer Bewegung zusammenwirkt, einer Vit;tlzahl von Öffnungen in dem ersten Kettenrad, welche in konzentrischen Reihen angeordnet sind, einem in jeder Öffnung angeordneten Stift und einer Einrichtung zum Verschieben jedes Stiftes zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgestreckten Position, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschiebeeinrichtung (70, 150, 112, 727, 134') die Stifte (63, 116, 126', 166, 104', 105', 106', 116') nur in einer axialen Richtung bewegt und daß die Stifte (63, 116, 127', 166, 104', 105', 106', 116') und das Kettenrad (12) sich zusammen als eine Einheit drehen.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Kettenräder (12, 20) konzentrische Reihen von Öffnungr. ut it darffl auwIse (63, 116, 126', 166, 104', 105', 106', 116) und jeweils eine Verschiebeeinrichtung (70, 150, 112, 127, 134') zugeordnet i.st.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das endlose flexible Bauteil in Form einer Kette ausgebildet ist, welche konkave Glieder (103, 104) aufweist, welche mit den Stiften (63, 116, 126', 166, 104', 105', 106', 116') in Eingriff bringbar sind.
  4. 4. Kettenrad mit variablem Durchmesser mit scheibenförmigen Bauteilen, einer Vielzahl von konzentrischen kreisförmigen Reihen von Löchern in den scheibenförmigen Bauteilen, axial bewegbaren Stiften in den Löchern, und einer Einrichtung zum ausgewählten Verschieben der Stifte, um die Stifte bestimmter Reihen zwischen zurückgezogenen Positionen in den scheiben- förmigen Bauteilen und ausgestreckten Positionen zu bewegen, bei welchen sie sich nach außen von dem scheibenförmigen Bauteil um einen größeren Betrag erstrecken als in den zurückgezogenen Positionen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kettenrad (12, 20) eine Einrichtung zur Lagerung der axial bewegbaren Stifte zur Drehung mit den scheibenförmigen Bauteilen (41, 60) ohne Drehung um ihre Achsen bei einer Drehung der scheibenförmigen Bauteile le umfaßt,und daß die Bewegungseinrichtung (70) di Stifte nur in ihrer axialen Richtung bewegt.
  5. 5. Kettenrad mit variablem Durchmesser nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die axial bewegbaren Stifte (63) nur durch die Scheibenumfangsflächen vollständig abgestützt sind.
  6. 6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stifte (63, 116, 126', 166, 104', 105', 106', 116) und die Verschiebeeinrichtung (70, 150, 112, 127, 134') magnetisch zusammenwirken.
  7. 7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stifte (63, 116, 126', 166, 104', 105', 106', 116) ein magnetisches Material umfassen oder selbst magnetisch sind, und daß die Verschiebeeinrichtung Magnete (92, 114, 115, 142') aufweist.
  8. 8. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschiebeeinrichtung (70, 150, 112, 127, 134') einzeln bewegbar ist, um durch Magnetkraft die Stifte in den Reihen radial außerhalb der Reihe, die zum Eingriff mit dem flexiblen Bauteil (40) benötigt wird, zurückzuziehen.
  9. 9. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das erste Kettenrad (12) eine erste Scheibe (41, 103, 119) umfaßt, in welcher die Öffnungen (42, 100, 101, 102, 117) angeordnet sind, eine zweite Scheibe (60, 104", 122), die koaxial und mit einem Abstand zu der ersten Scheibe (41, 103', 119) angeordnet ist, um einen Zwischenraum zur Aufnahme des endlsoen Bauteils (40) dazwischen vorzusehen, und daß die erste Scheibe (41, 103', 119) die ersten Enden der Stifte (63, 104', 105', 116) in ihren ausgestreckten Positionen abstützt, und daß in der zweiten Scheibe (60, 104", 122) zweite Öffnungen (42', 101', 102', 123') vorgesehen sind, die mit korrespondierenden Öffnungen (42, 100, 101) in der ersten Scheibe fluchten, um die zweiten Enden der Stifte in ihren ausgestreckten Positionen abzustützen.
  10. 10. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens die Öffnungen (42, 100, 101) in den äußeren konzentrischen Reihen der ersten Scheibe (41, 103') eine ausreichende Tiefe aufweisen, um die Stifte (63, 104', 105) in ihrer Gesamtheit aufzunehmen, wenn die Stifte zurückgezogen sind.
  11. 11. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Einrich- tungen (97, 99, 124, 125, 127, 167) zum Zurückhalten der Stifte in einer der ausgestreckten oder zurückgezogenen Positionen, in welche sie gebracht wurden,vorgesehen sind.
  12. 12. Getriebe mit vielen übersetzungsverhältnissen mit zwei Kettenrädern, die jeweils mit einer endlosen Kette in Eingriff bringbar sind, einer Vielzahl von Öffnungen in mindestens einem der Kettenräder, die eine Serie von konzentrischen Ringen von Öffnungen darstellen, mit Stiften, die bewegbar in den Öffnungen gelagert sind, und einer Einrichtung zum Verschieben der Stifte in mindestens einem der Ringe, so daß sie aus dem Kettenrad hervorstehen und in Eingriff mit der Kette sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschiebeeinrichtung (70, 150, 112, 134') und die Stifte (63, 116, 166, 104', 105', 106', 116') magnetisch zusammenwirken, um die Stifte axial nur zwischen einer ausgestreckten und einer zurückgezogenen Position zu bewegen.
  13. 13. Getriebe mit vielen übersetzungsverhältnissen mit ersten und zweiten, im Abstand zueinander liegenden Kettenrädern, einem endlosen flexiblen Bauteil, welches wirksam mit den ersten und zweiten Kettenrädern zur Bewegungsübertragung zwischen diesen in Eingriff steht, mit einer Vielzahl von konzentrischen Ringen von Öffnungen in dem ersten Kettenrad, mit Stiften in den öffnungen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Getriebe eine erste Betätigungseinrichtung (84) aufweist, um einzelne Stifte (63) aus einer zurückgezo- genen Position (63') in der konzentrischen Reihe von Öffnungen (69) herauszustrecken, und eine zweite Betätigungseinrichtung (77) zum Zurückziehen der Stifte (63) in die Öffnungen mittels einer Magnetwirkung, um dadurch den effektiven Durchmesser des ersten Kettenrades (12) zu verändern und damit das Ubersetzungsverhältnis zwischen den ersten und zweiten Kettenrädern (12, 20).
  14. 14. Kettenrad mit variablem Durchmesser, mit scheibenförmigen Bauteilen, einer Vielzahl von konzentrischen kreisförmigen Reihen von Löchern in den scheibenförmigen Bauteilen, axial bewegbaren Stiften in den Löchern, und einer Einrichtung zum Bewegen einzelner Stifte bestimmter Reihen in axialer Richtung der Stifte, um die Stifte bestimmter Reihen zwischen zurückgezogenen Positionen in den scheibenförmigen Bauteilen und ausgestreckten Positionen zu bewegen, bei welchen sie sich nach außen von dem scheibenförmigen Bauteil um einen größeren Betrag erstrecken als in ihren zurückgezogenen Positionen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die axial bewegbaren Stifte (63, 116, 166, 104', 105', 106', 116') im wesentlichen über ihre Länge zylindrisch sind.
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