DE3422540A1 - Maschine zum herstellen von aus laengs- und querdraehten bestehenden drahtgittern, insbesondere fuer betonbewehrungszwecke - Google Patents

Maschine zum herstellen von aus laengs- und querdraehten bestehenden drahtgittern, insbesondere fuer betonbewehrungszwecke

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    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
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Description

  • Maschine zum Herstellen von aus Längs-
  • und Querdrähten bestehenden Drahtgittern, insbesondere für Betonbewehrungszwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von aus Längs und Querdrähten bestehenden und an deren Kreuzungspunkten verschweißten Drahtgittern, insbesondere für Betonbewehrungszwecke, bestehend aus mehreren, nebeneinander angeordneten und insbesondere auf gegenseitigen Abstand durch Verfahren auf einer Maschine einstellbaren, jeweils eine untere und eine obere Elektrode aufweisenden Schweißeinheiten, deren obere Elektroden jeweils durch ein Betätigungsorgan auf die unteren Elektroden zustellbar sind.
  • Unter die Gattung der Erfindung fallen demnach sowohl Maschinen, deren die Schweißelektrodenpaare umfassende Schweißeinheiten im festen gegenseitigen oder im einstellbarem gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Insbesondere fällt unter die Gattung der erfindungsgemäßen Maschine eine Maschine, bei der die einzelnen Schweißeinheiten individuell verfahrbar auf einer Schiene angeordnet sind.
  • Diese letztere Maschine ist Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 33 27 243.
  • Bei den gattungsgemäßen Maschinen ist jeder oberen Elektrode ein eigenes Betätigungsorgan zugeordnet. Bei hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden Betätigungsorganen ist es erforderlich, zu jedem Betätigungsorgan zwei Leitungen für das Druckmittel vorzusehen. Sofern die Schweißeinheiten verfahrbar angeordnet sind, müssen diese Leitungen flexibel sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Verstellung der oberen Elektroden mit einfacheren Mitteln erfolgt. Insbesondere soll es dabei möglich sein, einzelne obere Elektroden für die Verstellung auszuwählen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Betätigungsorgan für die Zustellung der oberen Elektroden ein sich über sämtliche Schweißeinheiten erstreckender Hubbalken vorgesehen ist, mit dem ein an jeder Schweißeinheit vorgesehener und mit der oberen Elektrode gekuppelter Stößel verstellbar ist, und daß jedem Stößel ein Distanzelement zugeordnet ist, das aus einer ersten stabilen Lage für einen großen Leerhub des Hubbalkens in eine zweite stabile Lage für einen möqlichst kleinen Leerhub verstellbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine folgt die Auswahl der zuzustellenden oberen Elektroden allein dadurch, daß das Distanzelement in die zweite stabile Lage gebracht wird, in der der Hubbalken nur einen sehr kurzen oder überhaupt keinen Leerhub bis zur Beaufschlagung des Stößels ausführt.
  • Die Elektroden, deren Distanzelemente nicht in die zweite stabile Lage gebracht sind, werden dagegen vom Hubbalken nicht beaufschlagt, denn an diesen Elektroden führt der Hubbalken nur einen Leerhub aus. Eine solche Maschine mit für die Schweißung individuell auswählbaren Schweißeinheiten ist einfach im Aufbau, robust und wartungsarm, da die einzelnen Schweißeinheiten nicht länger einzeln ansteuerbare pneumatische oder hydraulische Betätigungsorgane mit flexiblen Druckmeterleitungen benötigen. Da das Distanzelement zwei stabile Lagen hat, bleibt es in der jeweils eingestellten Lage, sei es für den großen Leerhub, sei es für den wesentlich kürzeren oder sogar fehlenden Leerhub.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Distanz stück auf dem Stößel verstellbar angeordnet und unmittelbar vom Hubbalken beaufschlagbar. Das Distanzstück kann ein quer zur Achse des Stößels verstellbarer Schieber sein und eine zur Verkürzung des Leerhubes vorstehende Nase aufweisen. Sowohl hinsichtlich des vorrichtungstechnischen Aufwandes als auch hinsichtlich des Bedienungskomforts ist es besonders günstig, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zur Überführung des Schiebers aus der ersten in die zweite Lage ein gegen den Schieber vorsteuerbarer Stößel auf einem Wagen oder Schlitten dient, der auf einer sich über sämtliche Schweißeinheiten erstreckende Schiene verfahrbar ist. Zum Verfahren des Schlittens oder Wagens kann ein Antrieb mit einer Steuereinrichtung vorgesehen sein, die durch an den einzelnen Schweißeinheiten angeordnete Kontakte, Nocken od. dgl.
  • den Antrieb an den Schweißeinheiten, die in Betrieb genommen werden sollen, für die Verstellung des Schiebers stoppt. Mittels der Steuereinrichtung werden dann die für die Schweißung bentögiten Steuereinheiten ausgewählt.
  • Der Antrieb verfährt den Schlitten oder Wagen dann jeweils von Schweißeinheit zu Schweißeinheit.
  • Dabei braucht nicht einmal der Verfahrweg vorgegeben zu werden. Sofern jedoch die Schweißeinheiten nicht verschiebbar angeordent sind und nur eine bestimmte Auswahl von Schweißeinheiten, z.B. jede zweite, für die Schweißung benötigt wird, ist es erforderlich, die Steuereinrichtung entsprechend zu programmieren, damit sie den Schlitten nur bei jeder zweiten Schweißeinheit anhalten läßt.
  • Um für eine neue Auswahl von Schweißeinheiten eine Neueinstellung vornehmen zu können, ist es erforderlich, die Schieber zurückzustellen. Dies kann auf einfache Art und Weise dadurch erfolgen, daß eine sich über alle Schieber erstreckende, gegen die Schieber verstellbare Schiene vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen Fig. 1 eine Schweißmaschine mit einer Vielzahl von einzeln verstellbaren Schweißeinheiten in perspektivischer Darstellung entsprechend der älteren Patentanmeldung P 33 27 243, Fig. 2 die Schweißmaschine gemäß Fig. 1 im Querschnitt zwischen zwei Schweißeinheiten, Fig. 3 und 4 die Verstelleinrichtung für die Schweißeinheiten im ausgekuppelten und eingekupoelten Zustand im Querschnitt, Fig. 5 die Schweißmaschine gemäß rig. 1 im Bereich der Schweißeinheiten jedoch mit gemeinsamem Betätigungsorgan für die oberen Elektroden im Querschnitt zwischen zwei Schweißeinheiten und Fig. 6 die Schweißmaschine in der Darstellung der Fig. 5 mit einer zu Fig. 5 anderen Einstellung für das Betätigungsorgan.
  • Die Schweißmaschine weist ein Untergestell 1,2 mit zwei parallelverlaufenden Schienen 3,4 und einen Antrieb 6 auf. Der Antrieb 6 besteht aus einer den Motor umfassenden Getriebeeinheit 7 und einer Transportspindel 8, die von der Getriebeeinheit 7 über einen Kettentrieb, bestehend aus einem auf der Abtriebswelle 9 der Getriebeeinheit 7 sitzenden Kettenrad 10, einer Kette 11 und einem auf der Transportspindel 8 sitzenden Kettenrad 12, angetrieben wird. Auf der Transportspindel 8 sitzt ferner eine Scheibe 13, die von einem nicht dargestellten Fühler abgetastet wird. Der nicht dargestellte Fühler liefert an eine nicht dargestellte Steuereinheit dem Drehwinkel der Transportspindel entsprechende Impulse.
  • Die Schweißmaschine weist ferner eine Vielzahl von gleichartigen Schweißeinheiten 31 bis 42 auf. Jede dieser Schweißeinheiten 31 bis 42 ist mit einem Schlitten 14 in den Schienen 3, 4 geführt. Auf dem Schlitten 14 ist der in einem Gehäuse untergebrachte Schweißtrafo 15 montiert, der auf seiner Oberseite in Haltern 16, 17 eine rohrförmige Längsstabzuführung 18 trägt. An dem Schweißtrafo 15 ist ferner die eigentliche Schweißeinheit 19 angebaut. Diese besteht im wesentlichen aus einer unteren, unbeweglichen Elektrode 20, die mit einer sekundärseitigen Stromzuführungsschiene 21 verbunden ist, und aus einer in der Höhe durch z.#B. einen Enbzyl.nder über einen ite§Beegi Elektrode 23, die über eine flexible Strombrücke 24 mit dem Sekundärausgang 25 des Trafos 15 verbunden ist. Die Stromzuführungen 21, 24, 25 und die mechanische Hubverstellung 22 der oberen Elektrode 23 sind zwischen zwei Seitenschildern 26r 27 untergebracht, in denen für die Elektroden 20, 23 und den quer einzuführenden Querdraht ein Fenster 28 vorgesehen ist, in das auch die Längsstabzuführung 18 mündet.
  • Jeder Schlitten 14 trägt an seiner Unterseite eine zweiteilige Transportmutter. Die eine Mutterhalfte 29a ist als gewinde lose Schale ausgebildet und dient der Spindel 8 als Führung und Widerlager. Die andere, ein Gewinde aufweisende Mutterhälfte 29b ist radial gegen die Spindel 8 durch ein Stellorgan in Form einer Zylinderkolbenanordnung 30 verstellbar. In Fig. 3 ist die das Gewinde tragende Transportmutterhälfte 29b im eingekuppelten Zustand und in Fig. 4 im ausgekuppelten Zustand dargestellt.
  • Die Positionierung der einzelnen Schweißeinheiten 31 bis 42 erfolgt auf folgende Art und Weise: Es sei angenommen, daß sämtliche Schweißeinheiten 31 bis 42 sich in der Grundposition befinden. In Fig. 1 ist diese Grundposition für die Schweißeinheiten 31 bis 34 dargestellt. Um die Schweißeinheiten 35 bis 42 in die in Fig. 1 dargestellte Position zu fahren, werden diese mit ihrer Trnsportmutter 29b nacheinander an die angetriebene Spindel 8 angekuppelt. Beim Verfahren der Schweißeinheit 42 berücksichtigt die nicht dargestellte Steuereinrichtung die Ausgangsposition und berechnet, wie viele Impulse von der Scheibe 13 und dem Fühler geliefert werden müssen, um die gewünschte Endposition zu erreichen. Sobald dieser berechnete Sollwert mit dem Istwert der gelieferten Impulse übereinstimmt, wird die Transportmutter 29b wieder ausgekuppelt. Mit dem Einkuppeln der zweiten und nachfolgenden Schweißeinheiten 35 bis 41 braucht natürlich nicht gewartet zu werden, bis daß die erste Schweißeinheit 42 ihre Endposition erreicht hat.
  • Vorzugsweise erfolgt die Einkupplung der zweiten Einheit in dem Augenblick, wenn die erste Schweißeinheit sich von der zweiten Schweißeinheit um eine Strecke entfernt hat, die dem späteren Abstand entspricht. Sofern auch die anderen Schweißeinheiten 40, 35 entsprechend an die Transportspindel angekuppelt werden, braucht die Transportspindel nur für die Zeit angetrieben zu werden, die die am weitesten zu transportierende Schweißeinheit für die Verstellung benötigt.
  • Anstelle einer einzigen Transportspindel können auch zwei Transportspindeln vorgesehen sein, denen dann jeweils eine Gruppe von Schweißeinheiten zugeordnet ist.
  • In einem solchen Fall können dann die Schweißeinheiten von gegenüberliegenden Seiten der Schweißmaschine aufeinander zu gefahren werden.
  • Die Erfindung des soweit beschriebenen Ausführungsbeispiels ist Gegenstand der Patentanmeldung P 33 27 243.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zur Hubverstellung einer jeden oberen Elektrode 23 ein eigener hydraulischer oder pneumatischer Zylinderkolben mit dem Stößel 22 gekuppelt.
  • Im Unterschied dazu ist beim Ausführungsbeispiel der Erfindung an jeder Schweißeinheit nur noch ein mit der oberen Elektrode 23 gekuppelter Stößel 99 vorgesehen.
  • Der Stößel 22 trägt eine Prismenführung 52, in der ein Schieber 54 zwischen zwei stabilen Lagen verschiebbar ist.
  • In den beiden stabilen Lagen wird er durch eine nicht dargestellte Kugelrast gehalten. Der Schieber 53 weist eine Nase 54 auf, die mit einem Hubalken 55, der sich über sämtliche Schweißeinheiten erstreckt, zusammenwirkt.
  • In der in Fig. 5 dargestellten zweiten Lage ist der Leerhub des Hubbalkens 55 praktisch Null, so daß bei einer Hubbewegung nach unten die obere Schweißelektrode 23 auf die untere Schweißelektrode 20 zugestellt wird. Bei der in Fig. 6 dargestellten ersten Lage des Schiebers 53 liegt die Nase 54 außerhalb des Wirkungsbereichs des Hubbalkens 55, so daß er bei einer Bewegung nach unten einen Leerhub ausführt und eine Zustellung der oberen Elektrode 23 nicht bewirken kann.
  • Für die Überführung des Schiebers 53 aus der in Fig. 6 gezeigten ersten Lage in die in Fig. 5 gezeigte zweite Lage dient ein von einer Zylinderkolbenanordnuna 56 gesteuerter Stößel 57. Die Zylinderkolbenanordnung 56 mit dem Stößel 57 wird von einem Wagen 48 getragen, der in sich über sämtliche Schweißeinheiten erstreckenden Schienen 59, 60 geführt ist und mittels eines Antriebes 61 längs der 59,60 Schienen verfahrbar ist. Mittels eines Nährungsschalters 62 überprüft die nicht dargestellte Steuereinrichtung des Antriebs 61 die Positiion des Wagens 58 in der Weise, daß der Wagen 58 an jeder in Fahrtrichtung nächsten Schweißeinheit anhält. Dann aktiviert die Steuereinrichtung die Zylinderkolbeneinheit 58, die mit ihrem Stößel 57 den Schieber 53 aus der ersten Lage in die zweite Lage über-58 führt. Dann fährt der Wagen weiter bis zur nächsten Schweißeinheit. Nachdem alle für den Schweißvorgang benötigten Schweißeinheiten in dieser Weise angefahren sind und ihre Schieber 53 entsprechend verstellt worden sind, kann die Schweißung beginnen. Der Hubbalken 45 beaufschlagt dann nur die oberen Schweißelektroder?,3 deren Schieber 53 in die zweite stabile Position gebracht worden sind.
  • Zur Rückführung der Schieber 53 aus der zweiten Lage in die erste Lage ist auf derdenStößeln 57 gegenüberliegenden Seite eine sich über sämtliche Schweißeinheiten erstreckende vorsteuerbare Schiene 63 vorgesehen, die mittels ansteuerbarer Zylinderkolbeneinheiten 64 bewegbar ist.
  • Mittels der Schiene 63 können also alle in die zweite Lage gebrachten Schieber 53 gleichzeitig in die erste Lage zurückgeführt werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Maschine zum Herstellen von aus Langs- und Querdrähten bestehenden und an deren Kreuzungspunkten verschweißten Drahtgittern, insbesondere für Betonbewehrungszwecke, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten und insbesondere auf gegenseitigen Abstand durch Verfahren auf einer Schiene einstellbaren, jeweils eine untere und eine obere Elektrode aufweisenden Schweißeinheiten, deren obere Elektroden jeweils durch ein Betätigungsorgan auf die unteren Elektroden zustellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsorgan für die Zustellung der oberen Elektroden (23) ein sich über sämtliche Schweißeinheiten (31 bis 42) erstreckender Hubbalken (55) vorgesehen ist, mit dem ein an jeder Schweißeinheit vorgesehener und mit der oberen Elektrode (23) gekuppelter Stößel (22 verstellt bar ist, und daß jedem Stößel (22) ein Distanzelement (53), (54) zugeordnet ist, das aus einer ersten stabilen Lage für einen großen Leerhub des Hubbalkens (55) in eine zweite stabile Lage für einen möglichst kleinen Leerhub verstellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (53,54) auf dem Stößel (?~) verstellbar angeordnet und unmittelbar vom Hubbalken (45) beaufschlagbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (53,54) als ein quer zur Pchse des Stößels (22) verstellbarer Schieber (53) ausgebildet ist und eine zur Verkürzung des Leerhubes vorstehende Nase (54) aufweist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Uberführung des Schiebers (5'3) aus der ersten in die zweite Laqe ein gegen den Schieber (53) vorsteuerbarer Stößel (57) auf einem Wagen (5.8) oder Schlitten dient, der auf einer sich über sämtliche Schweißeinheiten (31 bis 42) erstreckenden Schiene (5a,60) verfahrbar ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verfahren desSchlittens oder Wagens (58) ein Antrieb (61) mit einer Steuereinrichtung vorgesehen ist, die durch an den einzelnen Schweißeinheiten (31 bis 42) angeordneten Kontakten, Nocken od. dgl. (#2) den Antrieb (61) an der Schweißeinheit C31 bis 42) für eine Verstellung des Schiebers (53) stoppt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rückstellung des Schiebers (53) aus der zweiten in die erste Lage eine sich über alle Schweißeinheiten (31 bis 42) erstreckende, gegen die Schieber (53) verstellbare Schiene (43) vorgesehen ist.
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