DE3422121A1 - Fertigungslinie fuer die herstellung von gussstuecken, insbesondere durch gegendruckgiessen - Google Patents

Fertigungslinie fuer die herstellung von gussstuecken, insbesondere durch gegendruckgiessen

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DE3422121A1 DE19843422121 DE3422121A DE3422121A1 DE 3422121 A1 DE3422121 A1 DE 3422121A1 DE 19843422121 DE19843422121 DE 19843422121 DE 3422121 A DE3422121 A DE 3422121A DE 3422121 A1 DE3422121 A1 DE 3422121A1
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Vladimir Petrovič Ševčenko
Stilian Borissov Pleven Bontschev
Savelij Leonidovič Burakov
Vladimir Nikolaevič Cherdinzev
Nikolaj Hristov Gamsov
Ivan Vladimirov Getov
Nikola Ivanov Kajnaktschiev
Evgenij Emeljanovič Mikotin
Ivan Dimov Sofia Nikolov
Rostislav Lukjanovič Snešnoj
Ivan Charalampievič Odessa Tarassov
Boris Andreevič Timofeev
Kantscho Iliev Tontschev
Todor Kostov Trifonov
Igor Stepanovič Vavilov
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NII SP SPOSOBOV LITJA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/002Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure using movable moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D18/00Pressure casting; Vacuum casting
    • B22D18/04Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Fertigungslinie für die Herstellung von Gußstücken,
  • insbesondere durch Gegendruckgießen Die Erfindung betrifft eine Fertigungslinie für die Herstellung von Guß stücken, insbesondere durch Gegendruckgießen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Fertigungslinie wird in der GieBereifertigung eingesetzt.
  • Es ist eine Niederdruck-GieBanlage bekannt (SU-PS 599427), die eine Karussell plattform aufweist, an der Kokillensektionen mit Gießformen montiert sind. Jede Kokillensektion ist mit einer Abdichteinrichtung für die Gießform, einer Metall-Leitung und einem Dosiergerat für die Metallschmelze versehen. An der drehbaren Karussellplattform ist unterhalb jeder Kokillensektion eine abgedichtete Kammer für die Vorbereitung von Dosen aus Metallschmelze montiert. Jede abgedichtete Kammer ist so angebracht, daß eine horizontale Verschiebung möglich ist.
  • Es ist weiterhin eine Anlage für das Gießen unter Gasdruck bekannt (US-PS 3188703), die eine Karusselplattform aufweist, auf welcher Gießformen mit Mechanismen für ihr öffnen und Schließen aufgestellt sind. Jede Gießform ist mit einem Ofen versehen, in welchem ein Tiegel mit Metallschmelze angeordnet ist, an dem ein Mechanismus für das Schließen der Abstichöffnung montiert ist. Die bfen sind mit einer Druckgasquelle verbunden.
  • Ein Nachteil dieser Anlagen liegt darin, daß nicht alle Arbeitsgänge, die mit dem Gießvorgang verbunden sind, mechanisiert oder automatisiert sind. Es fehlen außerdem Einrichtungen für die Kontrolle des Niveaus der Metallschmelze in den abgedichteten Kammern und für die Entnahme der fertigen Guß stücke, was die Produktivität der Anlage und ihre Zuverlässigkeit im Betrieb herabsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fertigungslinie für die Herstellung von Guß stücken, insbesondere durch Gegendruckgießen, zu schaffen, bei der der Automatisierungs- und Mechanisierungsgrad des Gießvorgangs und somit die Produktivität erhöht sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Jede Einrichtung für GegendruckgieBen, die eine bewegliche abgedichtete Kammer für Metallschmelze aufweist, besteht dabei aus einer oberen und einer unteren abgedichteten Kammer, wobei sich in der unteren abgedichteten Kammer ein Tiegel mit der Metallschmelze und in der oberen die Gießform befindet. Der Tiegel mit Metallschmelze und die Gießformen sind untereinander durch eine MetaXl-Leitung verbunden, die an einer Zwischenplatte montiert ist. Die Zwischenplatte selbst ist an Führungssäulen montiert, an denen die bewegliche Platte montiert ist (BG-PS 24440). Die weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist im Anspruch 2 angegeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 5 beschrieben.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Fertigungslinie für die Herstellung von Guß stücken, insbesondere durch GegendruckgieBen, liegen darin, daB sie einen automatischen Arbeitsablauf bei jeder Gegendruck-Gießeinrichtung im Arbeitszyklus der Fertigungslinie aufeinanderfolgend gewätrleistet. Jede Einrichtung ist für sich autonom und es besteht die Möglichkeit bei einer Störung an einer Einrichtung, daß diese abgeschaltet wird, so daß die Arbeit der Fertigungslinie mit den übrigen Einrichtungen weitergehen kann. Alles dies führt zu einer Erhöhung der Produktivität des Gießprozesses.
  • Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Fertigungslinie, Fig. 2 den Schnitt A-A von Fig. t, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Einrichtung, die auf die Karussellplattform montiert ist, Fig. 4 in einer Ansicht in Richtung des Pfeils B von Fig. 1 die Einrichtung für die Kontrolle des Niveaus der etallschmelze, Fig. 5 in einer Ansicht in Richtung des Pfeils C in Fig. 1 die Einrichtung für die Entnahme des fertigen Guß stücks und Fig. 6 den Schnitt D-D von Fig. 4.
  • Die Fertigungslinie besteht aus einem Karusselltisch 1, der auf einer zentralen Säule 35 gelagert und mit einem Getriebe 49 verbunden ist. Entlang der Peripherie des Karusselltisches 1 befinden sich Einrichtungen 2 für das Gegendruckgießen. Jede Einrichtung 2 besteht aus einer unteren abgedichteten Kammer 3 und einer oberen abgedichteten Kammer 4, wobei in der unteren abgedichteten Kammer 3 ein Tiegel 5 mit Metallschmelze angeordnet ist, und in der oberen abgedichteten Kammer 4 eine Gießform, die aus einer beweglichen Formhälfte 36 und einer unbeweglichen Formhälfte 37 besteht. Die Gießform und der Tiegel 5 mit Metallschmelze sind durch eine Metall-Leitung 6 verbunden, die an einer Zwischenplatte 7 sitzt, an der zwei unbewegliche Führungssäulen 8 befestigt sind.
  • An den Führungssäulen 8 ist über Buchsen eine bewegliche Platte 9 montiert. Die Führungssäulen 8 sind an die obere Fläche der Zwischenplatte 7 mit Buchsen 38, Muttern 39 und Halbringen 40 befestigt.
  • An der unteren Fläche der Zwischenplatte 7 sind ein Verriegelungsmechanismus 11 und ein Mechanismus 12 für eine gleichzeitige vertikale und horizontale Bewegung der unteren abgedichteten Kammer 3 angebracht. An der oberen Fläche der beweglichen Platte 9 sind ein Keilverriegelungsmechanismus 41 und ein Auswerfmechanismus 42 angebracht. An der unteren Fläche der beweglichen Platte 9 sind die bewegliche Formhälfte 36 und eine obere Haubenhälfte 43 befestigt. An der Zwischenplatte 7 sind die unbeweg- liche Formhälfte 37 und eine untere Haubenhälfte 44 befestigt. An der Zwischenplatte 7 sind unbeweglich zwei Kraft-Förderzylinder 13 montiert, an deren Kolbenstangen die bewegliche Platte 9 befestigt ist.
  • Außerhalb der Karussellmaschine befinden sich nacheinander arbeitende Dosiereinrichtungen 10. An den Körpern der Dosiereinrichtungen 10 sind gelenkig zwei Gießrinnen 14 befestigt. Zwischen den Gießrinnen 14 oder in der Nähe der einen Gießrinne der Dosiereinrichtungen 10 ist eine Einrichtung 15 für die Kontrolle des Niveaus der Metallschmelze in der entsprechenden abgedichteten Kammer 3 montiert.
  • Die Einrichtung 15 für die Kontrolle des Niveaus der Metallschmelze in den Tiegeln 5 hat einen StXnder 18, an dem ein vertikaler Kraftzylinder 19 angebracht ist, dessen Kolbenstange 50 mit einer drehbaren Trommel 20 verbunden ist, an der ein Niveaugeber 21 befestigt ist.
  • Die Fertigungslinie ist mit einer Einrichtung 16 für die Entnahme des fertigen Gußstücks 17 von der Gegendruck-Gießeinrichtung 2 und für seinen Transport zu einer Aufnahmeeinrichtung 46, zum Beispiel durch einen Förderer, ausgerüstet. Die Einrichtung 46 ist in der Position der Karussellmaschine 1 montiert1 die für die Entnahme des fertigen Gußstücks 17 vorgesehen ist. Die Einrichtung 16 für die Entnahme des fertigen Gußstucks 17 besteht aus einem Körper 22 und einer Aufnabmeplattform 23, die mit Flanschen 24 gelenkig verbunden ist, die starr an horizontalen Führungen 25 befestigt sind.
  • Die horizontalen Führungen 25 sitzen in Buchsen im Körper 22. Die Flansche 24 sind mit einem Kulissen- mechanismus 26 und einem Hebel 27 verbunden, der die Aufnahmeplattform 23 dreht und der mit einem horizontalen Kraftzylinder 28 verbunden ist. Der horizontale Kraftzylinder 28 ist starr an dem Körper 22 befestigt. An dem Körper 22 sind Anschläge 29 montiert. An der Aufnahmeplattform 23 sitzen Nocken 30, die mit einem Mechanismus 31 für das Abtrennen des fertigen Gußstücks 17 verbunden sind. Die Flansche 24 sind mit Anschlägen 45 versehen, die für das Halten der Aufnahmeplattform 23 in einer horizontalnLage vorgesehen sind.
  • Der Mechanismus 31 für das Abtrennen des fertigen Gußstücks 17 besteht aus Anschlagschienen 32, die über elastische Elemente 33 an federbelasteten Fingern 47 befestigt sind. Die federbelasteten Finger 47 sind an der Aufnahmeplattform 23 über Hebel 34 gehalten, die an die Aufnahmeplattform 23 gelenkig befestigt sind. Die Hebel 34 sind mit einem Kraftzylinder 48 verbunden, der an die Aufnahmeplattform 23 befestigt ist.
  • Die Fertigungslinie ist mit einem Steuerpult 48 versehen, das in der Nähe der Bedienungszone der Karussellmaschine 1 montiert ist.
  • Die Fertigungslinie arbeitet folgendermaßen: Bei automatischem Betrieb der Fertigungslinie wird ausgehend vom Steuerpult 48 der Karusselltisch 1 so gedreht, daß jede Einrichtung 2 aufeinanderfolgend die Position für das Beladen mit Metallschmelze von der Dosiereinrichtung 10 einnimmt, wobei die entsprechendeabgedichtete Kammer 3 vorher unter die Gießrinne 14 geschoben wird.
  • Nach Einstellen und Fixieren des Karusselltisches 1 wird ins Innere des Tiegels 5 die Elektrode 21 des Niveaugebers 15 eingeführt, und zwar mit Hilfe der drehbaren Trommel 20 und des vertikalen Kraftzylinders 19. In dieser Position wird von der entsprechenden Dosiereinrichtung 10 über die beheizte Gießrinne 14 eine Portion Metallschmelze in den Tiegel 5 eingegossen. Beim Erreichen eines bestimmten Niveaus im Tiegel 5 berührt die Metallschmelze die Elektrode 21 des Niveaugebers 15 und schließt einen Steuerkreis, der veranlaßt, daß sich die Elektrode 21 von dem Spiegel der Metallschmelze entfernt, wobei die drehbare Trommel 20 durch den vertikalen Kraftzylinder 19 in Bewegung gesetzt wird.
  • Der Karusselltisch 1 kann sich weiter drehen.
  • Gleichzeitig wird ein Befehl für die Unterbrechung der Zufuhrung von Metallschmelze von der Dosiereinrichtung 10 gegeben. Der Karusselltisch 1 dreht sich um einen Schritt für das Beladen mit Metallschmelze des Tiegels der nächstfolgenden Einrichtung 2 weiter, die in dem Bereich der Gießrinne 14 der Dosiereinrichtung 10 kommt. In der mit Metallschmelze beladenen Einrichtung 12 wird mit Hilfe des Mechanismus 12 für die vertikale und horizontale Bewegung die untere abgedichtete Kammer 3 in den Bereich der Einrichtung 2 unterhalb der Zwischenplatte 7 geführt. Durch Betätigung des Verriegelungsmechanismus 11 wird die untere abgedichtete Kammer 3 gegen die untere Fläche der Zwischenplatte 7 angepreßt und dadurch abgedichtet. Die bewegliche Platte 9 ist durch die beiden FOrder-Kraftzylinder 13 in ihre untere Endposition abgesenkt und mit den Verriegelungskeilmechanismen 41 in den unteren Einschnitten der FührungssEulen 8 ver- riegelt. Auf diese Weise wird die obere Haubenhälfte 43 an die untere Haubenhälfte 44 angepreßt, wodurch ein Abdichten gegenüber der Atmosphäre erzielt wird.
  • Die bewegliche Formhälff 36 36 und die unbewegliche Formhälfte37 werden ebenfalls geschlossen. Zwischen der unteren abgedichteten Kammer 3 und der oberen abgedichteten Kammer 4 wird ein Druckunterschied erzeugt, so daß Metall durch die Metall-Leitung 6 vom Tiegel 5 in die Gießform gefördert wird. Nach dem Erstarren des Metalls werden die Verriegelungskeilmechanismen 41 entriegelt und die beiden Förder-Kraftzylinder 13 betätigt. Dadurch werden die bewegliche Formhälfte 36 und die unbewegliche Formhälfte 37 getrennt Die bewegliche Platte 9 wird erneut mit dem Verriegelungskeilmechanismus 41 an den oberen Einschnitten der beiden Führungssäulen 8 verriegelt. Beim Verrücken der Karussellmaschine 1 bzw.
  • der entsprechenden Einrichtung 2 in die Position für die Entnahme des fertigen Gußstücks 17, wird in den Bereich der geöffneten Gießform die Aufnahmeplattform 23 der Einrichtung 16 für die Entnahme des fertigen Gußstücks 17 eingeführt. Das Gußstück 17 wird automatisch von den oberen Teil der Gießform 36 mit Hilfe des Auswerfermechanismus 42 entnommen.
  • Das fertige Guß stück gelangt auf die Aufnahmeplattform 23. Nach der Entnahme des fertigen Gußstücks 17 werden die Anschlagschienen 32 mit Hilfe der Hebel 34 und des Kraftzylinders 48 herabgelassen.
  • In dem Fall, daß das Gußstück 17 durch die Auswerfer der Gießform erfaßt bleibt, gelangen die Anschlagschienen 32 zwischen das Gußstück 17 und den oberen Teil der Gießform 36. Bei der Rückkehr der Auswerfer in die Ausgangsposition werden die Anschlagschienen 32, unterstützt durch die federbelasteten Finger 47, durch das von den Auswerfern erfaßte fertige Gußstück 17 aufwärts mitgenommen. Wenn sie zum oberen Teil der Gießform gelangen und dort angedrückt werden, trennen sie das fertige Gußstück 17 von den Auswerfern. Das fertige Gußstück 17 fällt auf die Aufnahmeplattform 23. Die Anschlagschienen 32 kehren unter der Wirkung der federbelasteten Finger 47 in ihre Ausgangsposition zurück. Für das sichere Auswerfen von gleichzeitig zwei oder mehr Guß stücken 17, die bei einer Vielfachform im oberen Teil der Gießform 36 gehalten werden, sind die Anschlagschienen 32 mit Hilfe elastischer Elemente 33 an den federbelasteten Fingern 47 befestigt.
  • Nach Rückkehr der Auswerfer in die Ausgangsposition trennen sich die Anschlagschienen 32 von den Hebeln 34, die sich um die horizontale Achse des Kraftzylinders 48 drehen. Die Aufnahmeplattform 23 mit dem fertigen Gußstück 17 wird aus dem Raum der Gießform entfernt.
  • Das Entfernen der Aufnahmeplattform 23 erfolgt durch den horizontalen Kraftzylinder 28 mit Hilfe des Hebels 27, an dem der Kulissenmechanismus 26 gelenkig befestigt ist, der auf die Flansche 24 einwirkt.
  • Dadurch werden die horizontalen Fuhrung.en 25 über die Buchsen des Körpers 22 geschoben. Die an den Flanschen 24 gelenkig befestigte Aufnahmeplattform 24 wird entsprechend versetzt.
  • Am Ende des Versetzens der Nocken 30 wird die Aufnahmeplattform 23 durch die Anschlage 29 des Körpers 22 angehalten, dreht sich und übergibt das Gußstück 17 an die Aufnahmeeinrichtung 46.
  • Beim Drehen des Karusselltisches 1 und dem Positionieren der laufenden offenen Einrichtung 2 mit dem fertigen Gußstück 17, wird die Aufnahmeplattform 23 wieder in den Raum der Gießform eingeführt, wobei sich die Aufnahmeplattform 23, die sich von den Anschlägen 29 trennt, dreht und eine horizontale Position einnimmt, während die Nocken 30 mit den Anschlägen 45 der Flansche 24 in Berührung stehen.
  • Gleichzeitig mit dem Drehen des Karusselltisches 1 erfolgt das Hinausführen der abgedichteten Kammer 3 vor die entsprechende Einrichtung 2, wo das Gießen beendet ist. In dieser Position wird diese Einrichtung 2 in den Bedienungsbereich verschoben, wo ein Besichtigen, das Entfernen von Oxiden in der abgedichteten Kammer 3 und das Überziehen der Oberflächen der Hohlraumwände der Gießform erfolgt.
  • Die Einrichtung 15 für die Kontrolle des Niveaus gewährleistet eine zuverlässige Arbeitsweise der Fertigungslinie bei automatischem Betrieb unabhängig von der Menge der Metallschmelze, die im Tiegel 5 nach jedem Zyklus übrigbleibt.

Claims (5)

  1. Fertigungslinie für die Herstellung von Guß stücken, insbesondere durch Gegendruckgießen Patentansprüche 1. Fertigungslinie für die Herstellung von Gußstücken, insbesondere durch Gegendruckgießen, mit funktionell und kinematisch miteinander verbundenen Einheiten in Form einer Karussellmaschine, auf dessen Tisch Einrichtungen für das Gegendruckgießen mit Gießformen und abgedichteten Kammern montiert sind, in denen Tiegel mit Metallschmelze eingesetzt sind, wobei jede Gießform mit einer Einrichtung für ihre Bewegung und ihr Verschließen ausgerüstet ist, und in Form von außerhalb der Karussellmaschine angeordneten Dosiereinrichtungen mit Gießrinnen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtungen (2) für Gegendruckgießen bewegliche abgedichtete Kammern (3, 4) für die Metallschmelze aufweisen und zwischen den Gießrinnen (14) oder in der Nähe einer Gießrinne (14) eine Einrichtung (15) für die Kontrolle des Niveaus der Metallschmelze in der entsprechenden abgedichteten Kammer (3) angebracht ist, und daß in der Position der Karussellmaschine (1) für die Entnahme des GußsUücks (17) eine Einrichtung (16) für die Entnahme des Gußstncks (17) vorgesehen ist.
  2. 2. Fertigungslinie für die Herstellung von Gußstücken nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daB die Einrichtung (2) für Gegendruckgießen, die eine bewegliche abgedichtete Kammer (3) für die Metallschmelze aufweist, zwei FührungSsäulen (8) hat, die an der oberen Fläche einerzwischenplatte (7) befestigt sind, an deren unterer Fläche ein Verriegelungsmechanismus (11) und ein Mechanismus (12) für eine gleichzeitige vertikale und horizontale Bewegung der unteren abgedichteten Kammer (3) angebracht ist, und die mit zwei Förder-Kraftzylindern (13) versehen ist.
  3. 3. Fertigungslinie für die Herstellung von Gußstücken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung (15) für die Kontrolle des Niveaus der Metall- schmelze in der entsprechenden abgedichteten Kammer (3) aus einem Ständer (18) besteht, an dem ein vertikaler Kraftzylinder (19) montiert ist, der mit einer drehbaren Trommel (20) verbunden ist, an der ein Niveaugeber (21) befestigt ist.
  4. 4. Fertigungslinie für die Herstellung von Gußstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung (16) für die Entnahme des fertigen Gußstücks (17) einen Körper (22) und eine Aufnahmeplattform (23) aufweist, die gelenkig mit Flanschen (24) verbunden ist, welche starr an horizontalen Führungen (25) befestigt sind, die in Buchsen im Körper (22) eingesetzt sind, wobei die Flansche (24) mit einem Kulissenmechanismus (26) und einem Hebel (27) verbunden sind, der die Aufnahmeplattform (23) dreht und mit einem horizontalen Kraftzylinder (28) verbunden ist, der starr am Körper (22) befestigt ist, wobei der Körper (22) mit Anschlägen (29) versehen ist und an der Aufnahmeplattform (23) Nocken (30) montiert sind, die mit einem Mechanismus (31) für das Abtrennen des Gußstücks (17) verbunden sind.
  5. 5. Fertigungslinie für die Herstellung von Gußstücken nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, da der Mechanismus (31) für das Abtrennen der Gußstücke (17) Anschlagschienen (32) aufweist, die huber elastische Elemente mit federbelasteten Fingern (33) verbunden und starr an Hebeln (34) befestigt sind, die gelenkig mit der Aufnahmeplattform (23) verbunden sind.
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