DE3422026A1 - Vorrichtung zum ein- bzw. auspacken von flaschen, dosen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum ein- bzw. auspacken von flaschen, dosen od. dgl.

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DE3422026A1
DE3422026A1 DE19843422026 DE3422026A DE3422026A1 DE 3422026 A1 DE3422026 A1 DE 3422026A1 DE 19843422026 DE19843422026 DE 19843422026 DE 3422026 A DE3422026 A DE 3422026A DE 3422026 A1 DE3422026 A1 DE 3422026A1
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DE19843422026
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Erich 7081 Hüttlingen Rietzler
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ERICH RIETZLER KG MASCHINENBAU
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ERICH RIETZLER KG MASCHINENBAU
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- bzw.
  • Auspacken von Flaschen, Dosen od.dgl. Transportgütern in bzw. aus Kästen, Kartons od.dgl. Transportbehältnissen, in die die Transportgüter von oben einsetzbar sind, mit einer Greifvorrichtung, welche die Transportgüter zwischen einem Weg für die Transportbehältnisse und einem Weg für die Transportgüter umzusetzen gestattet, indem sich die Greifvorrichtung auf einer U-förmigen Bahn jeweils von oben den jeweiligen Wegen nähert.
  • Entsprechende Maschinen sind auf dem Markt erhältlich und dienen vor allem zum Einpacken von Flaschen und Dosen bei Getränke- bzw. Lebensmittelherstellern sowie zum Auspacken von als Leergut rückgelieferten Pfandflaschen, welche nachfolgend einer Waschanlage sowie einer Abfüllanlage zugeleitet werden.
  • Bei bisherigen Maschinen war der zur Führung der Greifvorrichtungen notwendige technische Aufwand unerwünscht hoch.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche sich durch eine besonders einfache Mechanik zur Führung der Greifvorrichtungen auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Greifvorrichtung an einer Auslegeranordnung gehaltert ist, welche um eine horizontale Lagerachse schwenkbar an einer linear in Vertikalrichtung geführten Schieberanordnung angelenkt ist und am oberen Totpunkt der Schieberanordnung von der einen Seite derselben auf deren andere Seite überschwenkt, und daß die Auslegeranordnung mit Abstand von ihrer Lagerachse mit einem Teilstück bzw. zwei voneinander beabstandeten Enden einer gespannten Ketten- oder Zahnriemenanord- nung verbunden und die Ketten- bzw. Zahnriemenanordnung zwischen zwei zur Führungsbahn der Schieberanordnung parallelen Abschnitten mit gleichen Abständen von der Führungsbahn über eine Radanordnung geführt ist, welche am oberen Ende der Führungsbahn mit zur Lagerachse paralleler Achse angeordnet ist und einen dem Abstand entsprechenden Radius aufweist.
  • Erfindungsgemäß benötigt die Schieberanordnung keinen von der Auslegeranordnung gesonderten Antrieb, denn die Ketten- bzw. Zahnriemenanordnung bewirkt sowohl die gewünschte Vertikalverschiebung der Schieberanordnung als auch die Schwenkung der Auslegeranordnung. Die Auslegeranordnung behält nämlich ihre Orientierung bezüglich des Teilstückes der gespannten Ketten- oder Zahnriemenanordnung bzw. bezüglich einer die Enden der Ketten-bzw. Zahnriemenanordnung verbindenden Geraden praktisch unverändert bei, so daß die Auslegeranordnung, welche zunächst in einer zur einen Seite hin ausgeschwenkten und abgesenkten Position stehen möge, bei entsprechender Antriebsrichtung der Ketten- bzw. Zahnriemenanordnung zunächst ohne Drehung und unter Mitnahme der Schieberanordnung angehoben wird, bis die Lagerachse eine zur Radanordnung etwa gleichachsige Lage einnimmt. Nunmehr werden der mit der Auslegeranordnung drehfest verbundene Abschnitt bzw. die mit der Auslegervorrichtung verbundenen Enden der Ketten- bzw. Zahnriemenanordnung mittels der Radanordnung auf einer halbkreisförmigen Bahn bezüglich der Achse der Radanordnung herumgeführt, wobei die Auslegeranordnung zwangsläufig eine Schwenkbewegung um 180° bezüglich der mit der Achse der Radanordnung fluchtenden Lagerachse an der Schieberanordnung ausführt. Läuft die Ketten- bzw. Zahnriemenanordnung in gleicher Richtung weiter, so wird die Auslegeranordnung ohne weitere Drehung unter gleichzeitiger Mitnahme der Schieberanordnung zwangsläufig in Abwärtsrichtung verschoben.
  • Die Erfindung nutzt also die Erkenntnis aus, daß zwei voneinander in Bewegungsrichtung einer Ketten- bzw.
  • Zahnriemenanordnung beabstandete Punkte bei hinreichender mechanischer Spannung der Ketten- bzw. Zahnriemenanordnung jeweils auf einer Geraden liegen, die immer - zumindest annähernd - in Richtung der Ketten- bzw. Zahnriemenspannung ausgerichtet bleibt. Dementsprechend behält ein an diesen Punkten befestigtes Element seine Lage bezüglich der Richtung der Ketten- bzw. Zahnriemenspannung unverändert bei und folgt zwangsläufig der Ketten- bzw. Zahnriemenbewegung unter Ausführung von Translations- bzw.
  • Rotationsbewegungen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine mit der Auslegeranordnung undrehbar verbundene Mitnehmeranordnung an zwei voneinander beabstandeten Gliedern bzw. Punkten der Ketten- bzw. Riemenanordnung befestigt, so daß die Ketten- bzw. Zahnriemen durchlaufend angeordnet werden können.
  • Die Greifervorrichtungen sind zweckmäßigerweise an einem relativ zur Führungsbahn der Schieberanordnung undrehbaren Tragteil angeordnet, welches an der Auslegeranordnung mit zur Lagerachse paralleler Achse schwenkgelagert und relativ zur Schieberanordnung drehfest gehaltert ist, indem - zumindest - eine Kette bzw. ein Zahnriemen über zwei Ketten- bzw. Zahnräder gleichen Durchmessers umlaufend angeordnet ist, von denen eines undrehbar an der Schieberanordnung, gleichachsig zur Lagerachse und eines undrehbar am Tragteil, gleichachsig zur Schwenklagerachse des Tragteiles angeordnet ist. Die Kette bzw. der Riemen bewirken also in Verbindung mit den Ketten- bzw. Zahnrädern eine parallelogrammartige Führung des Tragteiles, welches dementsprechend gegenüber der Schieberanordnung nur translatorische Bewegungen ausführen kann.
  • Vorzugsweise sind als Auslegervorrichtung zwei Auslegerarme in Tandemanordnung beidseitig des Tragteiles an jeweils eigenen Schiebern gelagert und mittels jeweils eigener Ketten bzw. Zahnriemen angetrieben. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch hohe Belastbarkeit aus und macht es dementsprechend möglich, am Tragteil mehrere Greifvorrichtungen - beispielsweise in Richtung der Lagerachse der Schieberanordnung nebeneinander - anzuordnen.
  • Die Ketten- bzw. Zahnräder der Ketten- bzw. Zahnriemenanordnung zum Antrieb der Auslegeranordnung können zumindest teilweise in Bohrungen der Führungsschiene bzw.
  • -schienen der Schieberanordnung gelagert sein. Dementsprechend übernehmen die Führungsschienen neben ihrer eigentlichen Führungsfunktion auch die Aufgabe von tragenden Teilen des Maschinenrahmens.
  • Die Schwenkbarkeit der Auslegeranordnung wird gegenüber der Schieberanordnung vorzugsweise derart begrenzt, daß die entsprechenden Anschläge wirksam werden, bevor Teleskopstoßdämpfer, welche unterhalb der Lagerachse an der Schieberanordnung und mit Abstand von der Lagerachse an der Auslegeranordnung angelenkt sein können, ihre verkürzte Endlage erreichen und selbst als Anschlag wirken.
  • Die Greiferanordnungen sind vorzugsweise derart angeordnet, daß sie unter Einwirkung von in Aufwärtsrichtung wirkenden Kräften gegenüber dem Tragteil angehoben sowie relativ zu zwei einander kreuzenden Horizontalachsen gekippt werden und-dadurch eine Schnellabschaltung der Vorrichtung betätigen können, beispielsweise indem eine Lichtschranke an der Auslegeranordnung durch eine der genannten Bewegungen der Greiferanordnung unterbrochen wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei zeigt Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung und Fig. 2 ein Schnittbild entsprechend der Schnittebene II-II in Fig. 1.
  • An einem nicht dargestellten Bodenrahmen sind zwei kastenförmige vertikale Ständer 1 mit Abstand voneinander und einander zugewandten offenen Stirnseiten angeordnet.
  • Etwa in der Ebene der offenen Stirnseite jedes Ständers 1 ist eine vertikale Führungsschiene 2 angeordnet, auf der jeweils ein Schieber 3 mittels Kunststoff-Führungsbacken 4 gleitgeführt ist.
  • An jedem Schieber 3 ist ein feststehender Achszapfen 5 als Lagerachse eines Auslegers 6 angeordnet. Beidseitig an den Schiebern 3 angeordnete, gegebenenfalls gefederte Anschläge 7 begrenzen die Schwenkbarkeit der Ausleger 6 gegenüber den Schiebern 3 auf einen Winkelbereich von 180° bzw. einen geringfügig größeren Wert, und zwar derart, daß Teleskopstoßdämpfer 8, welche unterhalb der Achszapfen 5 an den Schiebern 3 und mit Abstand von den Achszapfen 5 an den Auslegern 6 angelenkt sind, auch dann nicht auf Anschlag zusammengeschoben werden, wenn die Ausleger 6 an den Anschlägen 7 anliegen.
  • An den freien Enden der Ausleger 6 ist jeweils ein Joch 9 mit zu den Achszapfen 5 paralleler Achse schwenkgelagert.
  • Diese Joche 9 behalten ihre aus Figur 2 ersichtliche horizontale Ausrichtung auch bei Schwenkung der Ausleger 6 zwangsweise bei, da sie mittels einer Kette 10 parallelogrammartig geführt sind, welche über ein auf dem Achs- zapfen 5 am jeweiligen Schieber 3 drehfest angeordnetes Kettenrad 11 sowie ein mit dem jeweiligen Joch 9 drehfest verbundenes Kettenrad 12 umläuft, welches gleichen Durchmesser wie das Kettenrad 11 aufweist und gleichachsig zur Schwenkachse des Joches 9 angeordnet ist.
  • Zwischen den Jochen 9 erstrecken sich zwei parallele Stangen 13, welche als Tragteil für zwei nebeneinander angeordnete Greifvorrichtungen 14 dienen, welche an den Stangen 13 mit vertikalem Spiel aufgehängt sind, derart, daß die Greifvorrichtungen 14 unter Einwirkung aufwärtsgerichteter Kräfte gegenüber den Stangen 13 angehoben bzw. gegenüber einander in X- bzw. Y-Richtung (vgl. Fig. 1) kreuzenden horizontalen Achsen gekippt werden können.
  • Bei einer derartigen Anhebe- bzw. Kippbewegung werden die Lichtwege nicht dargestellter, an den Auslegern 6 angeordneter Lichtschranken unterbrochen, welche dabei eine Schnellabschaltung der weiter unten erläuterten Einpack- bzw. Auspackarbeit der Vorrichtung bewirken.
  • Als Antrieb der Schieber 3 sowie der Ausleger 6 dient eine Kettenanordnung 15, deren Ketten 16 auf Kettenrädern 17 und 18 umlaufen, die gleichen Durchmesser aufweisen und innerhalb der Ständer 1 geschützt untergebracht sind. Die oberen Kettenräder 17 sind beidseitig der Radebene gelagert, wobei die entsprechenden Lagerteile am Ständer 1 bzw. in entsprechenden Bohrungen der Führungsschienen 2 angeordnet sind. Die unteren Kettenräder 18 sind mittels einer gemeinsamen Welle 19 drehfest miteinander gekoppelt, deren Lager mittels nicht dargestellter Stellelemente zur Spannung der Ketten 16 in Vertikalrichtung eingestellt werden können, wie durch einen Doppelpfeil z in Figur 2 angedeutet ist. Zumindest eines der unteren Kettenräder 18 läßt sich darüber hinaus zur Justierung der Ketten 16 zueinander vorübergehend von der Welle 19 entkoppeln, so daß eine entsprechend verdrehte Einstellung der Kettenräder 18 zueinander möglich ist.
  • Die Welle 19 ist antriebsmäßig - beispielsweise über einen nicht dargestellten Kettentrieb - mit einem Motor verbunden, welcher die Ketten 16 dementsprechend synchron antreibt.
  • Die Ketten 16 sind mit den Auslegern 6 über Mitnehmer 20 verbunden, deren Kupplungsteil 21 an zwei voneinander beabstandeten Kettengliedern bei A und B befestigt ist.
  • Das Kupplungsteil ist mittels eines Zapfens drehfest mit einem Flachbandteil 22 verbunden, welches am jeweiligen Ausleger 6 befestigt und mittels einer lageraugenartigen öffnung auf dem jeweiligen Achszapfen 5 schwenkgelagert ist. Der Mitnehmer 20 ist derart bemessen, daß das Kupplungsteil 21 von der durch die Achszapfen 5 festgelegten Lagerachse der Ausleger 6 einen dem Radius der Kettenräder 17 und 18 entsprechenden Abstand aufweist.
  • Aufgrund der Kettenspannung nimmt das Kupplungsteil 21 jeweils eine der Richtung der Kettenspannung weitestgehend entsprechende Ausrichtung ein, so daß der Ausleger 6 in der in Figur 2 dargestellten unteren Lage praktisch unschwenkbar festgehalten wird, und zwar unabhängig davon, ob die Anschläge 7 vorhanden sind oder nicht bzw. auf die Stangen 13 vertikale Kräfte einwirken oder nicht.
  • Wird nun die Kette 16 in Figur 2 zu einem Umlauf entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, so wird der Ausleger 6, ohne zu schwenken, angehoben, wobei der Schieber 3 ohne eigenen Antrieb zwangsläufig mitgeführt wird. Sobald der Schieber 3 eine Lage erreicht hat, bei der der Achszapfen 5 mit der Achse der oberen Kettenräder 17 - zumindest annähernd - fluchtet, führt der Ausleger 6 bei stillstehendem Schieber 3 eine Schwenkbewegung um 1800 aus, weil das Kupplungsteil 21 auf dem oberen Kettenrad 17 zwangsläufig längs einer halbkreisförmigen Kurve geführt wird, deren Krümmungszentrum auf der Achse der Kettenräder 17 liegt. Dabei nimmt das Kupplungsteil 21 zur Achse der Kettenräder 17 eine - zumindest annähernd exakte - Tangentiallage ein, so daß das mit dem Kupplungsteil 21 undrehbar verbundene Flachbandteil 22 und damit auch der Ausleger 6 eine zur Achse der Kettenräder 17 radiale Lage einnehmen. Da der Abstand zwischen dem Kupplungsteil 21 und dem Achszapfen 5 dem Radius der Kettenräder 17 entspricht, werden der Achszapfen 5 bei gleichzeitigem Stillstand des Schiebers 3 während der Schwenkung des Auslegers 6 in einer zur Achse der Kettenräder 17 fluchtenden Lage festgehalten. Es sind also keinerlei Arretierungen, Anschläge od.dgl. für die Schieber 3 zur Einhaltung bzw. zum Erreichen der in Figur 2 strichliert dargestellten oberen Endlage der Schieber 3 notwendig oder vorgesehen.
  • Bei weiterem Umlauf der Ketten 16 entgegen dem Uhrzeigersinn wird dann der Ausleger 6 nach Ausführung der 1800 Schwenkung ohne weitere Drehung abgesenkt.
  • Bei dem dargestellten Bewegungsablauf der Ausleger 6 werden die Greifvorrichtungen 14 ohne Schwenkung längs einer U-förmigen Bahn geführt, derart, daß sie mittels nicht dargestellter, beispielsweise pneumatischer Greifelemente (welche z.B. die Hälse von Flaschen ringförmig umgreifen) Flaschen, Dosen od.dgl. nach oben aus Kisten, Kartons od.dgl. herausheben können, welche auf einem Band 23 herangeführt werden. Die Flaschen, Dosen od.dgl. können dann auf ein Band 24 umgesetzt werden.
  • Beim Einpacken läuft der Bewegungsvorgang in umgekehrter Richtung, indem auf dem Band 24 herangeführte Flaschen, Dosen od.dgl. mittels der Greifvorrichtungen 14 erfaßt und dann von oben her in die auf dem Band 23 herangeführten Kisten oder Kartons od.dgl. eingesetzt werden.
  • Aufgrund der hängenden Anordnung der Greifvorrichtungen 14 werden die Flaschen, Dosen od.dgl. beim Umsetzen nur bis etwa zur Höhe der Achse der Kettenräder 17 angehoben.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Ein- bzw. Auspacken von Flaschen, Dosen od.dgl.
    Ansprüche 1. Vorrichtung zum Ein- bzw. Auspacken von Flaschen, Dosen od.dgl. Transportgütern in bzw. aus Kästen, Kartons od.dgl. Transportbehältnissen, in die die Transportgüter von oben einsetzbar sind, mit einer Greifvorrichtung, welche die Transportgüter zwischen einem Weg für die Transportbehältnisse und einem Weg für die Transportgüter umzusetzen gestattet, indem sich die Greifvorrichtung auf einer U-förmigen Bahn jeweils von oben den jeweiligen Wegen nähert, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Greifvorrichtung (14) an einer Auslegeranordnung (6) gehaltert ist, welche um eine horizontale Lagerachse (Achszapfen 5) schwenkbar an einer linear in Vertikalrichtung geführten Schieberanordnung (3) angelenkt ist und am oberen Totpunkt der Schieberanordnung (3) von der einen Seite der Schieberanordnung (3) auf deren andere Seite überschwenkt, und daß die Auslegeranordnung (6) mit Abstand von ihrer Lagerachse (Achszapfen 5) mit einem Teilstück bzw. zwei Enden einer gespannten Ketten- oder Zahnriemenanordnung (15) verbunden und die Ketten- bzw. Zahnriemenanordnung (15) zwischen zwei zur Führungsbahn (Führungsschienen 2) der Schieberanordnung (3) parallelen Abschnitten mit gleichen Abständen von der Führungsbahn (Führungsschienen 2) über eine Radanordnung (17) geführt ist, welche am oberen Ende der Führungsbahn (Führungsschienen 2) mit zur Lagerachse (Achszapfen 5) paralleler Achse angeordnet ist und einen dem Abstand entsprechenden Radius aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Auslegeranordnung (6) undrehbar verbundene Mitnehmeranordnung (20) an zwei voneinander beabstandeten Gliedern bzw. Punkten (A,B) der Ketten-bzw. Riemenanordnung (15) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung (14) an einem relativ zur Führungsbahn (Führungsschienen 2) undrehbaren Tragteil (9,13) angeordnet ist, welches an der Auslegeranordnung (6) schwenkgelagert und relativ zur Schieberanordnung (3) drehfest gehaltert ist, indem zumindest eine Kette bzw. ein Zahnriemen (10) über zwei Ketten- bzw. Zahnräder (11,12) gleichen Durchmessers umlaufend angeordnet ist, von denen eines undrehbar an der Schieberanordnung (3), gleichachsig zur Lagerachse (5) und eines undrehbar am Tragteil (9,13), gleichachsig zur Schwenklagerachse des Tragteiles (9,13) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslegervorrichtung (3) zwei Auslegerarme in Tandemanordnung beidseitig des Tragteiles (9,13) an jeweils eigenen Schiebern (3) gelagert und mittels jeweils eigener Ketten- bzw. Zahnriemen (16) angetrieben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten- bzw. Zahnräder (17,18) der Ketten- bzw. Zahnriemenanordnung (15) zum Antrieb der Auslegeranordnung (6) zumindest teilweise in Bohrungen der Führungsschiene bzw. -schienen (2) der Schieberanordnung (3) gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig an der Schieberanordnung (3) die Schwenkbarkeit der Auslegeranordnung (6) begrenzende Anschläge (7) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbarkeit der Auslegeranordnung (6) begrenzende Anschläge (7) wirksam werden, bevor Teleskopstoßdämpfer (8), welche unterhalb der Lagerachse (Achszapfen 5) an der Schieberanordnung (3) und mit Abstand von der Lagerachse (Achszapfen 5) an der Auslegeranordnung (6) angelenkt sind, ihre verkürzte Endlage erreichen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragteil (9,13) mehrere Greifvorrichtungen (14) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufwärtsrichtung wirkende Kräfte die Greiferanordnung bzw. -anordnungen (14) gegenüber dem Tragteil (9,13) anzuheben sowie relativ zu zwei einander kreuzenden Horizontalachsen (X,Y) zu kippen und dadurch eine Schnellabschaltung der Vorrichtung zu betätigen vermögen, z.B. durch Unterbrechung einer Lichtschranke an der Auslegeranordnung (6).
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Cited By (3)

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DE102018108395A1 (de) * 2018-04-10 2019-10-10 Krones Aktiengesellschaft Arbeitsmodul für eine Verpackungsvorrichtung und Verfahren zum Umgang mit Artikeln und/oder Verpackungsmaterial

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