DE3421200A1 - Zwangsbelueftete kondensationsanlage - Google Patents

Zwangsbelueftete kondensationsanlage

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DE3421200A1
DE3421200A1 DE19843421200 DE3421200A DE3421200A1 DE 3421200 A1 DE3421200 A1 DE 3421200A1 DE 19843421200 DE19843421200 DE 19843421200 DE 3421200 A DE3421200 A DE 3421200A DE 3421200 A1 DE3421200 A1 DE 3421200A1
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Hans Dr.-Ing. 5100 Aachen Ruscheweyh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/06Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using air or other gas as the cooling medium

Description

  • Zwangsbelüftete Kondensationsanlage
  • Die Erfindung betrifft eine zwangsbelüftete Kondensationsanlage mit einer Mehrzahl von Wärmeaustauschelementen, vorzugsweise-dachförmigen Wärmeaustauschelementen mit einer den First der Elemente bildenden Dampfverteilleitung, denen die Kühlluft durch LUfter zugeführt wird, wobei die unmittelbar neben einem Turbinenhaus befindlichen Wärmeaustauschelemente parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • In der Jüngeren Vergangenheit ist ein-Trend zu immer größeren Kraftwerksleistungen mit Direktkondensationsanlagen erkennber.
  • Hierbei wird Turbinenabdampf über großvolumige Leitungen direkt in zwangsbelüftete Wärmeaustauschelemente geführt und dort kondensiert. Die Förderung der Kühlluft erfolgt durch Lüfter, die üblicherweise auf der Frischluftseite unterhalb der WSrmeaustauschelemente angeordnet sind. Zur Vermeidung langer Wege, die ein Absinken der Kondensationstemperatur und damit eine Verschlechterung des Kondensationswirkungsgrades zur Folge haben, werden die Wärmeaustauchelemente unmittelbar neben dem Turhinenhaus angeordnet.
  • Es sind Kondensationsanlagen bekannt, ei denen zur Verringerung des Platzbedarfs die WErmeausteuschelemente dachförmig angeordnet sind, wobei der First dieser dachförmigen Wärmeaustauschelemente durch die Dampfverteilleitung gebildet wird.
  • Da aus thermo-hydraulisehen Gründen die Länge eines Wärmeaustauschelements begrenzt Ast, werden die dachförmigen Austausch elemente vorzugsweise parallel zur Front des Turbinenhauses ausgerichtet, so daß trotz der begrenzten Länge der Wärmeaustauschelemente die gesat-e K-ondensationsanlagelbeliebig tief gebaut werden kann.
  • Insbesondere wenn aus Platzgründen mehrere Kraftwerksblöcke nebeneinander angeordnet sind, ergeben sich für die innen liegenden Wärmeaustauschelemente der Kondensationsanlage luftseitig ungünstige Zustrdmverhältnisse-. infolge des Turbinengebäudes sowie der benachbarten Wärmeaustauschelemente sind praktisch drei von vier Seiten der Wärmeaustauschelemente als Zuströmquerschnitt für die Kühlluft versperrt. Auf de-.r.frei bleibenden Seite ist die Luftgeschwindigkeit deshalb sehr hoch, da über diesen Querschnitt alle Lüfter mit Frischluft versorgt.
  • werden müssen.
  • Aus Untersuchungen ist bekannt, daß die Rezirkulation von Warmluft, d.h. von Kühlluft, die durch Wärmeaufnahme beim Durchströmen der Wärmeaustauschelemente erwärmt worden ist, mit zunehmender Geschwindigkeit der den Lüftern zugeführten Frischluft ebenfalls zunimmt. Die Lüfter saugen in diesem Fall ein Luftgemisch an, ads eine höhere Temperatur als die Luft der Umgebung aufweist. Die unmittelbare Folge ist ein Absinken der Kühlleistung und damit eine Verrinegerung des Kondensationswirkungsgrades.. Insbesondere beim Auftreten ton Seitenwind mit entgegengesetzt zur Zuströmrichtung der Kühlluft verlaufender Windrichtung steigt die Rezirkulationsrate der Luft, weil der Seitenwind die aus den rmeaustauschelementen austretende Warmluft in Richtung auf die zuströmende Frischluft umlenkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zwangsbelüftete Kondensationsanlage der voranstehend beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Rezirkulation von warmer Abluft auch bei ungünstigen Windverhältnissen erheblich verringert wird, ohne daß hierfür aufwendige Windleitvorrichtungen oder.Luftleiteinrichtungen instelliert werdenimdssen, Die Lösung dieser Aufgabenstellung-durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dab mindestens an dem parallel zum Turbinenhaus verlaufenden Rand der Kondensationsanlage ein konzentrierter Luftstrahl in der Art einer aerodynamischen Wand ausgeblasen wird, dessen Strömungsgeschwindigkeit höher als die Austrittsgeschwindigkeit der Kühlluft aus den in der Mitte angeordneten Wdrmeaustauschelementen ist.
  • Mit dem; erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß die aus den Wärmeaustauschelementen nach oben austretende, durch die Kondensation des Dampfes erwärmte Abluft auch am Rand der Kondensati;onsanlage im wesentllchen nach oben abströmt und-in höhere tuftschichten gelangt. Der eine Art aerodynamische Wand bildende konzentrierte Luftstrahl am Rand der Kondensationsanlge führt auch in diesem Bereich der Anlage die warme Abluft nach oben und verhindert hierdurch, daß Teilmengen der erwSrmten Luft vom Sog der Frischluft erfaßt und rezirkulierend den Wärmeaustauschelementen zugefGhrt werden. Die im konzentrierten Luftstrahl enthaltene kinetische Energie bewirkt auch eine Umlenkung der warmen Abluft nach oben, wenn Wind aus ungünstigen Richtungen, insbesondete vom Turbinenhaus kommend, die warme Abluft in Richtung auf die Ansaugöffnung der Kondensationsanlage treibt. Trifft in einem solchen Fall die Windströmung auf den konzentrierten Luftstrahl auf, wird dieser zwar infolge des Windstaudruckes abgelenkt; gleichzeitig erfolgt jedoch eine Umlenkung der Windströmung nach oben, so daß auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen die erwärmte Abluft in höhere Luftschichten gelangt und sich ausreichendweit vom Sog der Einlauföffnung entfernt, so daß eine wirkungsvolle Verminderungder Rezirkulation erreicht -wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der konzentrier te Luftstrahl durch stärkere und/oder zusätzliche Lüfter in den am Rand der Kondensationsanlage angeordneten Wdsmeaustauschelementen erzeugt werden. Obwohl es in vielen Fällen ausreicht, nur an dem parallel zum Turbinenhaus verlaufenden Rand der Kondensationsanlage einen konzentrierten tuttstrabl auszublasen, kann eine verbesserte Wirkung dadurch erreicht werden, daß auch an den Seitenrändern eine aerodynamische Wand aus konzentrierten Luftstrahlen errichtet wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der konzentrierte Luftstrahl durch die Verwendung von tugend wirkenden, auf der Oberseite der Wärmeaustauschelernnte angeordneten Lüftern erzeugt, wogegen die in der Mitte der Kondensationsanlage angeordneten Wärmeaustauschelemente mit drückend wirkenden, an der Unterseite angeordneten LUftern versehen sind. Diese erfindungsgemäße Ausbildung reicht in vielen Fällen aus, die zu einer Verringerung des Wirkungsgrades führende Rezirkulation auf ein unschädliches Maß herabzusetzen.
  • Erfindungsgemäß kann der konzentrierte Luft strahl am Rand der Kondensationsanlage auch durch Zusatzluft erzeugt werden.
  • Hierzu können zusätzlich zu den Lüftern der am Rand liegenden Wärmeaustauschelemente angeordnete Gebläse oder separate Luftleitungen verwendet werden, welche Zusatzluft an den Rand der Kondensationsanlage führen. Im letztgenannten Fall ist es möglich, ein zentrales großes Gebläse vorzusehen, welches Zusatzluft zur Erzeugung der aerodynamischen Wand liefert.
  • Ein konzentrierter Luftstrahl am Rand der Kondensationsanlage -kann auch durch die Verwendung von Düsen erzeugt werden, welche die Geschwindigkeit der Kühlluft am Rand der Kondensationsanlage erhöhen und auf diese Weise zu einer Art aerodynamischer Wand führen. Obwohl ein solcher Effekt auch bei der Verwendung jeweils einer Düse pro Lüfter erzielt wird, ergibt sich eine verbesserte Wirkung, wenn eine Schlitzdflse eingesetzt wird, die sich mindestens über eine Teillänge des jeweiligen Randes der Kondensationsanlage erstreckt unhd aus der eine Art ebener.Luftstrshl mit hoher Geschwindigkeit austritt.
  • Während es in den meisten Fällen ausreicht, die Luftaustrit-tsöffnung der Düsen senkrecht auszurichten, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, die Luftaustrittsrichtung der Düsen unter einem entgegengesetzt zur Hauptwindrichtung geneigten winkel auszurichten. Hierdurch ist es m5glich, den örtlichen Gegebenheiten auf besonders wirkungsvolle Weise Rechnung zu tragen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kondensationsanlage dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine zwangsbelüftete Kondensationsanlage für mehrere nebeneinander stehende Kraftwerkblöcke, Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten AusfUhrungsform der fn Fig. 1 dargestellten Kondensationsanlage, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht einer zweiten AusfUhrungsform, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsmöglichkeit fOr die Ausbildung von Düsengehäusen, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung für eine zweite Aus(ihrungsmögli.chkeit der Dosen in Form einer Schlitzdüse, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer kompletten Kondensationsanlage mit an allen frei-an. fldndern angeordneten Schlitzdüsen und Fig. 8 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine zwangsbelüftete Kondensationsanlaae für insgesamt sechs Kraftwerksblöcke, deren Turbinenhäuser T.1 bis T6 unmittelbar nebeneinander stehen. Jedem Turbinenhaus T1 bis T6 sind jeweils sechs Wärmeaustauschelemente E1 bis E@ zugeordnet, die sich unmittelbar- an die Rückseite des jeweiligen Turbinenhauses T1 bis T6 anschließen.
  • Wie insbesondere die Seitenansicht in Fig. 2 erkennen läßt, ist jedes Wärmeaustauschelement E dachförmig aus Rippenrohren gebildet, wobei eine Dampfverteilleitung V den First des Je weiligen Wärmeaustauschelements E bildet. Sämtliche Firste der zu einem Turbinenhaus T gehörenden Wä.rme-austauschelemente E liegen parallel zueinander sowie parallel zur Frontseite des Turbinenhauses t. 0ber eine Hauptleitung H stehen die zu einen Turbinenhaus T gehörenden Wärmeaustauschelemente E mit der auf der Zeichnung nicht dargestellten Turbine in Verbindung.
  • Bei der. ersten Ausführungsform nach Fig. 2 sind die am weitesten vom jeweiligen Turbinenhaus T entfernten Wärmeaustauschelemente E6 mit saugenden Lüftern Ls auf der Oberseite ausgestattet, wogegen die dazwischen liegenden Wärmeaustauschelemente Ei bis E5 an ihrer Unterseite mit drückenden Lüftern L d versehen sind. Hierdurch wird am parallel zum Turbinenhaus T verlaufenden Rand der Kondensationsanlage ein konzentrierter Luftstrahl S ausgeblasen, dessen Strömungsgeschwindigkeit hoher als die Austrittsgeschwindigkeit der Kühlluft aus den in der Mitte angeordneten Wärmeaustauschelementen E2 bis E5 ist. Der konzentrierte Luftstrahl-S bildet eine Art aerodynamische Wand. Durch diase aerodynamische Wand wird selbst ein aus der Richtung des Turbinenhauses T kommender Seitenwind W, der in Fig. 2 eingezeichnet ist, nach oben abgelenkt, so daß auch in diesem ungünstigsten Fall eines starken Seitenwindes die in den Wärmeaustauschelementen E1 bis E6 erwärmte Abluft in höhere Luftschichten gelangt. Zwar wird der konzentrierte Luftstrahl S gemäß Fig. 2 durch den Seitenwind W abgelenkt, dennoch verhindert dieser Luftstrahl S, daß erwärmte Abluft in den Sog der Einlauföffnung gelangt, durch welche Frischluft F der UnterseIte der Wärr'ieaustauschelemente E1 bis E6 zugeführt wird.
  • Obwohl es in vielen Fällen ausreicht, den konzentrierten Luftstrahl S durch die Verwendung von saugend wirkenden, auf der Oberseite der Wärmeaustauschelemente E6 angeordnete Lüfter L5 zu erzeugen, kann es notwendig sein, im Bereich der am Rand angeordneten Wärmeaustauschelemente E6 stärkere und/oder zusätzliche Lüfter Ls anzuordnen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist es weiterhin möglich, den die aerodynamische Wand erzeugenden konzentrierten Luftstrahl S durch zusätzliche Gebläse G zu erzeugen, die sm Rand der Kondensationsanlage angeordnet werden.
  • Bei der weiteren Ausführungsmöglichkeit nach Fig. 6 ist dargestellt, daß an diesem freien Rand der Kondensationsanlage ein konzentrierter Luftstrahl S auch durch separate Luftleitungen R erzeugt werden kann, die längs des freien Randes der Kondensationsanlage verlegt und mit entsprechenden Luftaustrittsöffnungen versehen sind. Diese Luftleitungen R werden beispielsweise von einem zentralen Gebläse mit Luft versorgt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 6 tritt der konzentrierte Luftstrahl S aus Düsen D aus, welche neben einer zusätzlichen Beschleunigung des Luftstrahles S dessen Bündelunn bewirken. Diese Düsen D können gemaß Fig. 4 als einzelne, jeweils einem Lüfter L bzw. Gebläse G zugeordnete Düsen D ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 5 sind mehrere derartige Düsen zu einer Schlitzdüse D5 zusammengefaßt, so daß sich eine geschlossene, aerodynamische Wand ergibt.
  • In Fig. 7 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der eine derartige aerodynamische Wand nicht nur parallel zum Turbinenhaus T am Rand der Kondensationsanlage erzeugt wird, sondern auch an den rechtwinklig zum Turbinenhaus T verlaufenden Randern. Hierdurch wird die aus den Wärmeaustauschlementen E austretende Luft allseitig gegen Rezirkulation abgeschirmt.
  • Sofern der Seitenwind W bevorzugt aus einer Richtung weht, kann gemäß Fig. 8 die Austrittsrichtung der büse O entgegengesetzt zur Windrichtung geneigt werden, so daß trotz der durch den Seitenwind W erfolgten Ablenkung des konzentrierten Luftstrahles S eine im wesentlichen senkrecht nach oben verlaufende Abschirmung der warmen Abluft der Wärmeaustauschelemonate E erfolgt und auch bei diesen ungünstigen Windverhältnissen eine R-ezirkulation der warmen Abluft verhindert ird.
  • Bezugszefchenliste: D Düse Ds Schlitzdüse E Wärmeaustauschelement F Frischluft G Gebläse.
  • H Hauptleitung Ld Lüfter, drückend Ls Lüfter, saugend R Luftleitung S Luftstrahl T Turbinenhaus V Dampfverteilleitung Seitenwind

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. Zwangsbelüftete Kondensationsanlge mit einer Mehrzahl von Wärmeaustauschelementen, vorzugsweise dachförmigen Wärmeaustauschelementen mit einer den First der Elemente bildenden DampfverteiIleitung, denen die Kühllu.ft- durch Lüfter ~zugeführt wird, wobei die unmittelbar neben einem Turbinenhaus befindlichen Wärmeaustaüschelemente parallel zueinander ausgerichtet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens an dem parallel zum Turbinenhaus (T) verl aufenden Rand der Kondensationsanlage ein konzentrierter Luftstrahl (S) in der Art einer aerodynamischen Wand ausgeblasen wird, dessen Stromungsgeschwindigkeit höher als die Austrittsgeschwindigkeit der Kühlluft aus den in der Mitte angeordneten Wärmeaustauschelementen E ist.
  2. 2. I<ondensationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konzentrierte Luftstrahl (S) durch stärkere und/oder zusätzliche Lüfter (L) in den am Rand der Kondensetionsanlage angeordneten Warmaustauschelementen (E6) erzeugt wird.
  3. 3. Kondensationsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konzentrierte Luftstrahl (S) durch die Verwendung von saugend wirkenden, auf der Oberseite der Wärmeaustauschelemente (E6) angeordneten Lüftern (Ls) erzeugt wird, wogegen die in der Mitte der Kondensationsanlage angeordneten Wärmeaustauschelemente (E1 bis E5) mit drückend wirkenden, an der Unterseite angeordneten Lüftern (Ld) versehen sind.
  4. 4. Kondensationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konzentrierte Luftstrahl (S) durch Zusatzluft erzeugt wird.
  5. 5. Kondensationsanlage nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der konzentrierte Luftstrahl (S) durch zusätzlich zu den Lüftern (L) der am Rand liegenden Wärmeaustauschelemente (E6) angeordnete Gebläse (G) erzeugt wird.
  6. 6. Kondensationsanlage nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzluft durch separate Luftleitungen (R) an den Rand der Kondensationsanlage geführt wird.
  7. 7. Kondensationsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, clac;urch gekennzeichnet, daß der !onzentrierte Luftstrahl (S) durch Düsen (D) austritt, durch die die Abluft der Lüfter (L) bzw. Gebläse (G) gebündelt und beschleunigt wird.
  8. 8. Kondensationsanlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine mindestens be eine Teillänge es jeweiligen Randes verlaufende Schlitzdüse (Ds).
  9. 9. Kondensationsanalge nach Anspruch 7 oder P.., dadurch nekennzeichnet, daß die Luftaustrittsrichtung der Düsen (D) senkrecht verläuft.
    n.Kondensationsanlage nach Anspruch 7 ode 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung der Düsen (D) unter einem entgegengesetzt zur Hauptwindrichtung geneigten Winkel verläuft.
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Owner name: BDAG BALCKE-DUERR AG, 40882 RATINGEN, DE

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