DE3421082C2 - - Google Patents
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Classifications
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- A61M5/142—Pressure infusion, e.g. using pumps
Description
Die Erfindung betrifft ein Förder- und Dosiergerät für
eine Flüssigkeit mit einem die Flüssigkeit enthaltenden
Gehäuse und mit einem piezoelektrischen, rohrförmigen
Element, durch welches die Flüssigkeit gefördert wird und
an welchem eine elektrische Spannung zur Veränderung sei
ner geometrischen Abmessungen in radialer Richtung ange
legt wird.
Bekanntlich steht mit einem Piezokristall ein Mittel zur
Umwandlung elektrischer Energie in mechanische Energie
zur Verfügung. Eine auf den piezoelektrischen kristallinen
Körper ausgeübte und eine Deformation bewirkende
mechanische Kraft führt zu einer Ladungsverschiebung im
Kristall. Ist der piezoelektrische Körper mit Elektroden,
versehen, so tritt an diesen eine Spannung auf. Umgekehrt
bewirkt das Anlegen einer Spannung an die Elektroden
eines solchen Körpers eine Deformation, die sich z. B.
bei einem zylinderförmigen Piezokörper - je nach Anord
nung der Elektroden und der Kristallrichtungen - in einer
Änderung der radialen und/oder der axialen Abmessungen
äußert.
Diese Eigenschaft piezoelektrischer, insbesondere piezo
keramischer Körper wurde bereits zum Pumpen von Flüssig
keiten ausgenutzt. So ist in der DE-A 30 07 001 eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Pumpen kleiner
Flüssigkeitsmengen beschrieben, bei der in ein piezo
keramisches Röhrchen ein zylinderförmiger Kern einge
bracht ist. An der äußeren Mantelfläche des Röhrchens
sind nebeneinander eine Anzahl elektrischer Kontakte
gelegt. Durch zeitlich versetztes Ansteuern der einzelnen
Kontakte wird eine Art Melkmechanismus bewirkt, der die
Flüssigkeit von einem der Flüssigkeitszuführung dienenden
Ende des rohrförmigen Elements zum anderen, einen Auslaß
bildenden Ende treibt. Bei dieser Vorrichtung sind paßge
naue Bauelemente nötig, weil der zylindrische Kern exakt
auf das rohrförmige piezokeramische Element abgestimmt
sein muß. Außerdem beinhaltet die Vorrichtung eine Anzahl
von Elektroden mit zugeordneter Steuervorrichtung, um den
Melkmechanismus zu erzielen, was einen erheblichen tech
nischen Aufwand bedeutet.
Aus der DE-A-14 53 655 ist eine piezoelektrisch wirkende
Pumpe bekannt, umfassend ein aus einem geschlossenen Zy
linder bestehendes flüssigkeitsdichtes Gehäuse, dessen
Zylindermantel aus elektrostriktivem Werkstoff (Barium
titanatmischung) und dessen Zylinderstirnplatten aus Poly
styrol bestehen und mittels Streben gegen den Zylinder
festgeklemmt sind. Der Zylindermantel aus Bariumtitanat
ist elektrisch polarisiert und mit inneren und äußeren
Oberflächenelektroden ausgestattet, an die eine pulsie
rende Gleichspannung oder eine Wechselspannung gelegt
wird. In dem Gehäuse ist ein Vollzylinder aus rostfreiem
Stahl als sogenannter Kern konzentrisch zwischen den Ge
häuseendplatten und Abstandsstücken angeordnet. Dieser
Vollzylinder bildet mit dem flüssigkeitsdichten, durch
den Zylindermantel und die Endplatten gebildeten Gehäuse
eine Pumpenkammer mit im wesentlichen Zylinderringform.
An die eine Endplatte des Gehäuses ist eine Einlaßleitung
mit Rückschlagventil und an die andere Endplatte ist eine
Druckleitung mit einem weiteren Rückschlagventil ange
schlossen. Zur aufwendigen und störanfälligen Ausgestal
tung der bekannten Pumpe tragen ferner besondere Ring
dichtungen bei.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Förder- und
Dosiergerät der eingangs genannten Art anzugeben, das
einen mechanisch vergleichsweise einfachen Geräteaufbau
aufweist und das einen vergleichsweise geringen Aufwand
für die elektrische Steuerung erfordert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, daß das piezoelektrische,
rohrförmige Element als Hohlzylinder ausgebildet und an
seiner Innen- und Außenfläche je mit einer Elektrode ver
sehen ist. Bei Anlegen einer Erregungsgleichspannung zwi
schen den beiden Elektroden bildet sich - infolge der
Polarisierung des piezoelektrischen Elements - ein
radiales elektrisches Feld aus, das zu einer Vergrößerung
des Innenvolumens des piezoelektrischen Elements führt.
Geschieht das Anlegen der Erregungsgleichspannung
genügend schnell, wird der Verschlußkörper fortge
schleudert, und Flüssigkeit kann in den Innenraum ein
strömen, wobei das Einströmen beim Zurückschnellen des
elastisch gehalterten Verschlußkörpers unterbrochen wird.
Eine Reduzierung der Erregungsgleichspannung führt zum
Austreiben eines Teils der Flüssigkeit aus dem genannten
Innenraum.
Dadurch wird erreicht, daß die Funktionstüchtigkeit des
Förder- und Dosiergerätes, das auch als Dosierpumpe be
zeichnet werden kann, nicht mehr von dem mechanischen
Spiel zwischen einer Buchse und einem Kern abhängig ist,
sondern lediglich von der Dichtfähigkeit zweier Flächen.
Eine Fläche wird dabei von dem Verschlußkörper gebildet,
die andere von dem piezokeramischen Element. Die Flächen
können insbesondere plan sein, was die Bearbeitung der
Bauteile einfach gestaltet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß eine stirnseitige Öffnung des rohrförmigen
Elements die Einlaßöffnung für die Flüssigkeit bildet,
daß der Verschlußkörper ein Körper mit definiert be
messener Masse ist, und daß der Körper durch eine Feder,
insbesondere eine Spiralfeder, elastisch am Gehäuse
festgehalten ist. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß in
einem Fehlerfall in der Ansteuerung des piezokeramischen
Elements gewährleistet ist, daß die Einlaßöffnung durch
den Verschlußkörper geschlossen ist und keine Flüssigkeit
in das piezokeramische Röhrchen eingeleitet wird. Dieses
kann von besonderem Vorteil sein bei medizinischen
Dosiergeräten, wenn es sich bei der Flüssigkeit um ein
Medikament handelt, das in den Körper eines Lebewesens
gepumpt wird.
Das Pumpvolumen wird von der Größe der Erregungsspan
nung und der Repetitionsfrequenz gesteuert. Große Ände
rungen des Dosierbereiches werden durch den Austausch
des rohrförmigen Elements gegen eines mit geänderten
Dimensionen bewirkt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Zeichnungen be
schrieben. Weitere Vorteile und Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Förder- und Dosiergerät mit einem piezo
keramischen Element mit stirnseitiger Öffnung,
die als Einlaßöffnung für die Flüssigkeit
dient, und
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf einer Erregungsspannung
U, mit der das piezoelektrische Element gemäß
Fig. 1 angesteuert wird.
Fig. 1 zeigt ein quaderförmiges Gehäuse 1, welches mit
zwei Öffnungen 3 und 5 versehen ist. An die Öffnung 3
schließt sich ein rohrförmiges piezokeramisches Element 7
an. Die Öffnung 3 dient dabei, gegebenenfalls über einen
Anschlußstutzen 6, als Auslaßöffnung für eine Flüssigkeit
9, die aus dem Element 7 herausgeschleudert wird. Die
zweite Öffnung 5 führt in das Innere des Gehäuses 1, in
welchem sich die Flüssigkeit 9 befindet.
Eine Drosselung (Strömungswiderstand) oder ein Rück
schlagventil 10 ist zweckmäßigerweise an der Ausgangs
seite beim Durchbruch 3 vorgesehen, um ein Rücksaugen
der Flüssigkeit 9 zu verhindern. Das Rückschlagventil 10
kann vom gewöhnlichen Feder/Kegel-Typ sein. Sein
Öffnungsdruck sollte niedriger sein als der des später
beschriebenen Masse-Feder-Systems 13, 15.
Das piezokeramische Element 7 ist an der vorderen Stirn
seite mit der vorderen Wand 11 des Gehäuses 1, in der
sich die Öffnung 3 befindet, fest verbunden. Das piezo
keramische Element 7 ist dabei so plaziert, daß die eine
Öffnung seines Hohlraums mit der Öffnung 3 zumindest
teilweise zur Deckung kommt. Die noch freie hintere
Stirnseite des piezokeramischen Elements 7 ist durch
einen quaderförmigen Körper 13 von definiert gewählter
Masse in einer Ruhestellung abgedeckt. Die Abdeckung ist
flüssigkeitsdicht. Der quaderförmige Körper 13 dient
somit als Verschluß für die Öffnung am hinteren stirn
seitigen Ende des piezokeramischen Elements 7. Der
quaderförmige Körper 13 ist über eine Spiralfeder 15 mit
der der vorderen Gehäusewand 11 gegenüberliegenden
hinteren Wand 17 verbunden. Das piezokeramische Element 7
ist am Innen- und am Außenmantel jeweils mit einer
flächenartigen Elektrode 19, 21 versehen. Die Elektrode
19, die an dem Innenmantel des piezokeramischen Elements
7 anliegt oder diesen bildet, ist in der vorliegenden
Ausführung speziell um dessen linke Stirnseite herum zum
Außenmantel geführt, um beide Elektroden 19, 21 von außen
zugänglich zu machen und das Anschließen an Zuleitungen,
zwischen denen sich eine elektrische Spannung U befindet,
zu erleichtern. Statt dessen kann aber auch die Herum
führung um das rechte Rohrende vorgenommen werden, oder
der gesamte Außenmantel 21 kann nur mit der Elektrode 21
versehen, z. B. beschichtet sein. Die Erregungsspannung U
wird über einen Schalter 22a von einem Spannungsgeber 22
geliefert. Hervorzuheben ist, daß bei Anlegen einer
Gleichspannung U ein radiales elektrisches Feld erzeugt
wird, das senkrecht zur Längsrichtung 24 gerichtet ist.
Das rohrförmige Element 7 wird radial polarisiert.
Der quaderförmige Körper 13 wird im Ruhezustand von der
feder 15 gegen das hintere stirnseitige Ende des piezo
keramischen Elementes 7 gedrückt. Das piezokeramische
Element 7 ist radial so polarisiert, daß sich bei
positiver elektrischer Spannung das Element 7 verlängert.
Der mittlere Durchmesser wird erhöht und die Wandstärke
vermindert. Diese Dimensionsänderungen bewirken eine
Vergrößerung des Hohlraumvolumens im piezokeramischen
Element 7, wodurch gegenüber dem Gehäuseinneren ein
Unterdruck erzeugt wird.
Wird den Elektroden 19, 21 am piezoelektrischen Element 7
eine sprungförmige positive Spannung U zugeführt, so ver
längert sich das piezokeramische Element 7 sprungförmig
und beschleunigt dabei den quaderförmigen Körper 13 in
Richtung auf die hintere Wand 17. Wenn das piezo
keramische Element 7 sprungartig seine Endausdehnung
erreicht hat, hat der quaderförmige Körper 13 eine
gewisse Beschleunigung erfahren. Aufgrund seiner
Massenträgheit bewegt er sich eine gewisse Wegstrecke
weiter nach rechts, d. h. weiter als es der Auslenkung
des piezokeramischen Elementes 7 entspricht, und eine
spaltförmige Einlaßöffnung 23 wird dabei zwischen dem
stirnseitigen Ende des piezokeramischen Elements 7 und
dem quaderförmigen Körper 13 gebildet. Das Innenvolumen
des piezokeramischen Elementes 7 ist in dieser Bewegungs
phase relativ groß. Durch den Unterdruck im piezo
keramischen Element 7 strömt Flüssigkeit 9 durch die
Einlaßöffnung 23 und füllt den Innenraum des piezo
keramischen Elements 7 auf. Nach kurzer Zeit wird die
Einlaßöffnung 23 durch die Druckkraft der Feder 14 unter
Einwirkung des Körpers 13 wieder geschlossen.
Durch anschließendes Absenken der Spannung U wird das
Innenvolumen des piezokeramischen Elementes 7 wieder
vermindert. Durch ein langsames Absenken der Spannung U
wird dabei sichergestellt, daß der quaderförmige Körper
13 während der gesamten Spannungsreduzierungsphase gegen
die hintere Stirnseite des piezokeramischen Elementes
7 drückt und diese dabei flüssigkeitsdicht abschließt.
Gleichzeitig wird ein Teil der im piezokeramischen Ele
ment 7 befindlichen Flüssigkeit 9 durch die Öffnung 3
herausgetrieben. An die Öffnung 3 kann ein Katheter 25
anschließen. Ein Beispiel eines Spannungsverlaufes U(t)
wird bei Fig. 2 erläutert.
Die Anordnung nach Fig. 1 hat als wesentlichen Vorteil,
daß auf Toleranzen in den Abmessungen des piezokeramischen
Elementes 7 bei der Fertigung nicht sonderlich geachtet
werden muß. Außerdem ist die Anordnung temperaturstabil,
da eine Ausdehnung aufgrund von Temperatureinflüssen
durch die Feder 15 kompensiert wird. Diese Faktoren
vereinfachen den Herstellungsprozeß des Gerätes.
Fig. 2 zeigt einen typischen Verlauf der Erregungsspannung
U in Abhängigkeit von der Zeit t, wie sie in Radialrich
tung zwischen den Elektroden 19, 21 nach Fig. 1 vorteil
hafterweise angelegt werden kann. Die Spannung U springt
in sehr kurzer Zeit von Null auf einen Wert A, wobei das
piezokeramische Element 7 seine maximale Längenausdehnung
erfährt. Durch seine Trägheit wird der quaderförmige
Körper 13 sodann von der hinteren Stirnseite des piezo
keramischen Elementes 7 abgehoben, und es öffnet sich die
Einlaßöffnung 23. Dieser Vorgang ist innerhalb eines Zeit
raums b abgeschlossen. Am Ende des Zeitraums b drückt der
quaderförmige Körper 13 wieder gegen die stirnseitige
Fläche des piezokeramischen Elementes 7, und es besteht
dann keine Einlaßöffnung 23 in Form eines Spaltes mehr.
Während des Zeitraums b ist die Flüssigkeit 9 vom Gehäuse
inneren in das Innere des rohrförmigen Elementes 7 einge
drungen. Während der folgenden Zeitspanne c, die sich
direkt an den Zeitraum b anschließen kann, wird die
Spannung U vergleichsweise langsam und dabei gleichmäßig
auf Null zurückgeführt, z. B. zeitlich linear, wie einge
zeichnet. Dadurch wird bewirkt, daß sich auch die Längen
änderung des piezokeramischen Elementes 7 entsprechend
langsam zurückbildet. Der quaderförmige Körper 13 bleibt
an der Stirnfläche des piezokeramischen Elementes 7 in
dichtender Verbindung angepreßt. Flüssigkeit kann bei
dieser Kontraktion somit nicht in den länglichen Innen
raum des Elements 7 eindringen. Durch die mit der Längen
reduzierung einhergehende Volumenreduzierung im Inneren
des piezokeramischen Elements 7 wird die Flüssigkeit 9 in
den Katheter 25 hinein getrieben. Nach einer Pause der
Dauer a beginnt der Vorgang von vorn.
Je nach gewünschter Durchflußmenge kann sich dieser
Zyklus in entsprechend kürzeren oder längeren Zeitab
ständen a, b, c wiederholen.
Bei einer Wanddicke des Rohres 7 von 0,5 mm und einer
Erregungsfeldstärke von 0,5 kV/mm beträgt die erforder
liche Erregungsspannung A = 250 V. Sie ist also verhält
nismäßig gering, was die Isolation erleichert. Die
Längenänderung des Rohres 7 liegt dabei in der Größen
ordnung von µm.
Claims (6)
1. Förder- und Dosiergerät für eine Flüssigkeit mit einem
die Flüssigkeit enthaltenden Gehäuse und mit einem piezo
elektrischen, rohrförmigen Element, durch welches die
Flüssigkeit gefördert wird und an welchem eine elektri
sche Spannung zur Veränderung seiner geometrischen Abmes
sungen in radialer Richtung angelegt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Span
nung (U) einen sprungförmig ansteigenden und von einer
Sprungspannung (A) dann gleichförmig gegen Null abklin
genden Spannungsverlauf aufweist, so daß das rohrförmige
Element (7) in seiner Längsrichtung eine Längenänderung
erfährt, daß das rohrförmige Element (7) an einer vorge
gebenen Stelle am Gehäuse (1) befestigt ist, daß in dem
rohrförmigen Element (7) eine Einlaßöffnung (23) ange
ordnet ist, die zum Einströmen der Flüssigkeit (9) vom
Gehäuse (1) in das Innere des rohrförmigen Elements (7)
dient, und daß die Einlaßöffnung (23) mittels eines fe
dernd gelagerten Verschlußkörpers (13) verschließbar
ist, wobei der Verschlußkörper (13) durch die Längen
änderung des rohrförmigen Elements (7) betätigbar ist.
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (23)
nur bei anliegender Spannung (A) geöffnet ist.
3. Dosiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine stirnseitige
Öffnung des rohrförmigen Elements (7) die Einlaßöffnung
(23) für die Flüssigkeit (9) bildet.
4. Dosiergerät nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verschlußkörper (13)
ein Körper mit definierter Masse ist und daß der Ver
schlußkörper (13) im Ruhezustand durch eine Feder (15)
elastisch zwischen dem Gehäuse (1) und dem rohrförmigen
Element (7) festgehalten ist (Fig. 1).
5. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß an einem,
einen Auslaß (6) aufweisenden Ende des rohrförmigen Ele
ments (7) ein Katheter (25) anschließbar ist.
6. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zur An
steuerung des piezoelektrischen, rohrförmigen Elements
(7) ein Spannungsgeber (22) für einen Spannungsverlauf
vorgesehen ist, daß nach einer Pause (a) mit nicht anlie
gender Spannung die Spannung (U) zunächst von Null in
sehr kurzer Zeit auf die Sprungspannung (A) springt,
durch die das piezoelektrische Element (7) seine maximale
Längenausdehnung erfährt und der Verschlußkörper (13) von
der Einlaßöffnung (23) abhebt, und daß nach einer zur
Wiederanlage des Verschlußkörpers (13) benötigten Ver
weilzeit (b) die Spannung in einer weiteren Zeitspanne
(c), in der die Förderung der Flüssigkeit über den Auslaß
(6) erfolgt, vergleichsweise langsam und gleichförmig von
der Sprungspannung (A) auf Null abfällt.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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Cited By (1)
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WO1994024437A1 (en) * | 1993-04-08 | 1994-10-27 | Sem Ab | Membrane type fluid pump |
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-
1984
- 1984-06-06 DE DE19843421082 patent/DE3421082A1/de active Granted
Cited By (1)
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