DE3420750A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die oberflaechenbearbeitung beschichteter werkstuecke - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die oberflaechenbearbeitung beschichteter werkstuecke

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Klaus Dr. DDR 9408 Schlema Hötzeldt
Manfred DDR 9430 Schwarzenberg Mauksch
Wolfgang Dr. DDR 9300 Annaberg-Buchholz Piersig
Hans Dr. DDR 9030 Karl-Marx-Stadt Wicht
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Umformtechnik Herbert Warnke VEB
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23H5/00Combined machining
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B1/00Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F5/00Electrolytic stripping of metallic layers or coatings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
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Description

■ ■
Titel der Erfindung
I .
Verfahren und Vorrichtung für die Oberflächenbearbeitung beschichteter Werkstücke
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft sowohl ein Verfahren als auch eine Vorrichtung für die Oberflächenbearbeitung beschichteter metallischer Werkstücke, insbesondere zum gleichzeitigen mechanischen und elektrisch-elektrothermisch-mechanischen Abtragen von metallischen"Werkstücken, mit dünnen nichtleitenden organischen und/oder anorganischen Schutz- und/oder Deckschichten, besonders an labiien, flachigen, kantigen Werkstücken·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß an Werkstückoberflächen Schutz- und/oder Deckschichten ,. insbesondere Schichten von Zinn, Aluminium, Chrom, Zink u. a. und deren Oxide, durch mechanische, elektrochemische und elektrische Wirkungen abgetragen werden können. Ein verbreitetes Verfahren besteht in der elektrischen Entfernung von' Deckochichten. So wird zum Beispiel 6er Zunder on Stählen mit rotierender. Gtahlbürsten so in einen- Stromkreis geschaltet, daß durch die Einhaltung eines vorgegebenen Arbeitsspaltes die kritische Feldstärke erreicht wird. Durch Strompulse mit hoher Spannungsamplitude, stcllotn Λπ-stiegswinkel" und hoher Stromdichte entstehen Wärmeschocks ,· .die- die Absprongung der Schicht zur Folgo haben, so wie dies im DD-PS 148 600 beschrieben ist. <
α) Bekannt sind auch mechanische Vei-'rsiürer :- ^o wird zum Beispiel Zunder uurcii ijiegoi"! doc '..'orkotuckos abgesprengt und Chrom nb^ecch'.iffcn. ;'vuch Jtrahlmittc-. können zur Entfernung von ;.-chutz- und/oc'or^ock-LO .schichten, insbeconriere Zunder, führen.
Weiterhin ist bekannt, daß zur Entfernung vo.\ dünnen Zinnschichten
auch ia.ipferbänuer oder -rollen eingesetzt werden· Der Dearboitungs-• effekt besteht darin, daß das in hoher Geschwindigkeit ablaufende Kupforband auf eine entsprechende Temperatur erwärmt wird und bei Berührung der Zinnachicht aufgrund seiner höheren Benetzbarkeit dieses vom Trägermaterial löst und selbst aufnimmt '10 (Ci-FG 370 175). ■ ,
Das Entzinnen mittels kupfer ist sehr materialaufwendig.
Die elektrochemischen Verfahren sind relativ stromaufwendig und . haben besonders bei der Entfernung von Schutz- und/oder Deckschichten auf Schwarzblcch den Nachteil, daß die Eisenoberfläche schneller zur Korrosion neigt und die Ablösegeschwindigkeit relativ gering ist·
Eine Zinrischicht läßt sich nicht vom Trägermaterial absprengen, zum üoicpiei durch 3iegenoder wärmeschocks·
Das elektrische Entfernen von Zinnschichten u· ä· Schichten nach den; Vorfahren des IVörmoschocks kann nicht zum Einsatz kommen, da die 20-Wärmel'eitfähigkoit der Zinn- u. ü. Schichten gegenüber von Schutzund/Oder Deckschichten anderer Art, wie zum Beispiel Zunder, viel hoher ist und demzufolge die Entstehung eines hohen- Temperaturgradienten ausbleibt.
Nachteilig bei der Verwendung von Fräs- oder Schleifkörpern zur Entfernung von Zinn- bzw· Aluminiumschichten und anderer zäher Werkstoff« sind der geringe Gtandweg, Abstumpfen des Fräskörpers odor das Verschmieren des Schleifkörpers, die komplizierten Zustollbedingungen unc! die rroße rertigungstoloranz.
Alle bekannten Verfahren, sowohl mechanische, elektrische als auch eloktro-chemischo- sichern- nicht eine saubere.Entfernung von dünnen Schutz- und/cdo-r .')ec!:achichten von metallischen Werkstücken. Weiter-3C hin iot die Entsorgung dec Arboitsspaltec sowie der bearbeiteten Oberflächen nicht ausreichend gelöst. g^jp ORIGINAL
Ziel der Erfindung · ; :-τ : :: : : :""-"
Es ist das Ziel öcr Erfindung, ein Vorfohren und eine Vorrichtung für.die Oberflächenbearbeitung beschichteter"Werkstücke zur ocuborcn Entfernung von" dünnen Schutz- und/oder Deckschichten mit hoher Abtraggeschwindigkeit, großer Abtraggenauigkexi: und hoher Zuverlässigkeit zu entwickeln.
Darlegung des -Wesens dar Erfindung
Aufgabe, der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die'Oberflächenbearbeitung beschichteter Werkstücke zu schaffen,. :iiit denen unterschiedliche- übcreinancieriicgendo Schutz- und/oder Deckschichten st ror.ileitonder Werkstücke'oder st rom leitender Zwischenschichten auf'^Werkstücken, bestehend aus dünnen aufgetragenen elektrisch leitenden und elektrisch nichtleitenden organischen .'und/oder anorganischen Substanzen, und der .Yerkctoff des Werk Stückes bei Entsorgung" des Arbeitsspaltes und der bearbeiteten uborflüchc abgetragen werden.
Erfindungsgemäß wird das dadurch gelöst, daß wiederholt definierte mechanische sowie elektrisch-elektrothermisch-mechanische Abtragkräfte gleichzeitig von einer Werkzeugkatode■ausgehend abwechselnd auf ein und*dieselbe Oberflächeneinheit der fortschreitend zu bearbeitenden Workstückoberfläche angreifond bis zum metallisch sauberen Abtragen der Schutz- und/oder Deckeschichten und des Werkstoffes des Werkstückes führen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vorrichtung bewirken gleichzeitig einen mechanischen und elektrisch-elektrothermisch-mechanischen Abtrag am Werkstück. Es sind Verfahrensbedingungen für rein mechanische und elektricch-elektrothermisch-rnecihanischo Abtragwirkungen geschaffen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht darin, daß auf d^cr abtragenden Wirkfläche der Werkzeucjkotode Systeme von elektrisch stromführenden Sürstenoegmenten und elektrisch isolierten Jürctoncegmenten angeordnet sinci.
»
Ijurch die Vorrichtung wird dio nichtleitende GChUi-schich" .";ιί"·*":^σ zerstört und ;durch dio unmittelbare Dcrü'.iruii-j der o'tromfükrondo:» Cürstciisegcontc die darunterli.ee;'>!':Je Gchic'.i'.; durch tharmischo Einwirkung bis zum Verdampfen erhitzt und durch die elektrisch •isolierten Bürstensegmant© und Abzugskanäle der Abtrag von der ^«v*t*... . _,^^^r-+ μπγ! entBorat. BAD ORIGWA? ni
Diese Vorgänge wiederholen' *^ich j^e^^nal?/j θ: nach Vorrichtungs-,kanstruktion und den jeweils herrschenden Verfahrensparametern auf einer Flächeneinheit der Oberfläche des "Werkstuckes. Dadurch besteht die Gewähr dafür, daß selbst sehr starke Schutz- und/oder Deckschichten, zum Beispiel Metallüberzüge oder Zunder, relativ einfach 5 und vollständig entfernt werden und der Abtrag entsorgt wird. Der Abtrageffekt kann durch die Optimierung der elektrisch stromführenden und der elektrischrisolierten Burstensegnrernte variiert werden. Eine solche Voriierung erstreckt sich auf die Reihenfolge, die Segmentwinkel den Gecamtflächqnanteil, der elektrisch stromführenden oder elektrisch isolierten Bürstensegmente, Werkstoffaft und -paarung der Borsten sowie ihrer Stärke in den jeweiligen Burstensegmenten, der Umfangsund Vorschubgeschwindigkeit der Vorrichtung sowie dem Arbeitsspalt zwischen Werkstück und der Werkzeugkatode.
Mit der Erfindung ist die Oberflächenbearbeitung an massiven und labilen flächigen Werkstucken mit hoher Geschwindigkeit und geringen Fertigungstoleranzen durchführbar. Besonders vorteilhaft ist, daß an labilen flächigen, kantigen Werkstücken kein unerwünschter Kantenabtrag auftritt. Dies wird erreicht, indem die Reihenfolge und. die Segmentwinkol elektrisch stromführender und elektrisch isolierter 3ürstensegmente, unter Mitwirkung des zum Abtrag benötigten elektrische Regimes, bei Wahrung des Flächeneffektes die aufeinander abgestimmten abtragtechnologischen Arbeitsfolgen Schruppen, Schlichten, Abkehren, Entsorgen festgelegt v/erden. Durch diese erfindungsgernäße Lösung werden bekannte Nachteile, welche bei anderen Lösungen auftreten, beseitigt.
Werden Werkstücke beidseitig oberflächenbearbeitet, so können zwei Werkzeugkatoden eingesetzt werden. Zwecks Einstellung der jeweils kritischen GröZe des Arbeitsspaltes müssen die Werkzeugkatoden auf einer oder je einer Achse verstellbar sein.
Bei Werkstücken, dessen stromloitende, beschichtete Zwischenschicht oberflächenbearboitet werden soll» bildet die Zwischenschicht die Anode.
ein .'.crki.ial eier Erfindung besteht darin, daß der GTundkörper der '..'orkzouirkatodc die Dürstencegmente töpfförmig umschließt.
Dadurch wird gesichert ,"^a&der^Ertrag^auf"kürzestem Wege zu den ■ Eintrittsöffnungen der Abzugskanäle geleitet wird*
Weiterhin ist ein Merkmal der Erfindung, daß die VVerkzeugkatode Abzugskanäle enthält, in denen.Filter angeordnet sind und deren Eint.rittsöffnungen tangential außerhalb der Werkzeugkatode beginnen und deren Austrittsöffnungen nahe der Drehachse enden.
C>| Der Vorteil besteht darin, daß dadurch die Borsten vor einer ver-
£* schleiSerhöhenden Überhitzung geschützt werden und dor Abtrag oowie die Metallkondensate selbständig aufgefangen werden und gleichzeitig erfolgen die Entsorgung des Arbeitsspaltes und der bearbeiteten * Oberfläche. Der Abtrag wird dabei durch die Bürstensegmente zu den tangentialen Eintrittsöffnungen geführt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind unterschiedlicher Borstenwerkstoff, unterschiedliche Borstenstärke und Dichte für die Borsten der elektrisch stromführenden und elektrisch isolierten Bürstensegmente.
Ausführungsbeispiel " :
Die Erfindung soll an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert we r.den . ·
-In den entsprechenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Prinzipskizze der Vorrichtung für die Oberflächenbearbeitung beschichteter Werkstücke
Fig. 2: Prinzipskizze der Werkzeugkatode mit topfförmigen Grundkörper
Fig. 3: Prinzipskizze der Werkzeugkatode mit topfförmigen Grundkörper in der Schnittdarstellung
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit der Wcrkzcugkatode 1-n der Halterung 3 am Gestell 4 dargestellt. Die Werkzougkatode . besteht aus der stromleitenden Welle 9 mit dem Schleifring 10 und dem Grundkörper 14 mit dem System der elektrisch ctromführendcn 2ürctensegmente 12 und mit dem System der elektrisch isolierten Sürotcnsegn-ente 13. Qocr den Schleifring 10 ist die
' Werkzeugkatode mit der Gleichst rötTiqikrlle'-xi Ron taktiert· Das Werkstück 6 ist auf einem verschiebbaren Tisch 5 fixiert; unter Wahrung eines für die Oberflächenbearbeitung, erforderlichen.Arbeitsspaltes 7, der dei.i jeweiligen ßearbeitungsregimes entsprechend eingeregelt wird, Der, Arbeitsspalt 7 wird durch die Zustellbewegung 8 zwischen dem Werkstück 6 und der Workzeugka.tode eingestellt. Weiterhin ist die Gleich-T": stromquelle 11 mit dem Werkstück 6 verbunden. Bei der Drehbewegung t*- der Werkzeugkatodo und nach-Einschalten der elektrischen Spannung CD ■ '"''■■
■ kommt es, geschaffen durch Verfahrensbedingungen für das eloktrischelektrothermischmechanische Abtragen, bedingt sowohl durch die elektrischen Parameter als auch durch das elektrisch-elektrothermische Wirkprinzip, zum Schmelzen der vorhandenen Schutz- und/oder Deck-" schichten und folgend zum Teilabtrag dss, Werkstoffes des Werkstückes wobei gleichzeitig ein rein mechanisches Abtragen durch die Werkzeugkatode überlagert ist. Die technologischen Abtragfolgen, gebildet aus Schruppen, Schlichten, Abkehren, Entsorgen sind in ihrer Ein-, Wirkungsdauer von der Große des Segmentwinkels abhängig. Die Drehbewegung 1 und die Zustellbewegung 8 der Werkzeugkatode sowie die Bewegungsrichtungen des Werkstückes 6 werden durch einstellbare Antriebe realisiert· Die Stromversorgung erfolgt mittels einer Glschstromquelle 11, wobei daa Werkstück.6 als Anode gepolt ist·
In Fig, 2 ist eine Teilansicht der .Werkzeugkatoda mit topfföjrmigen Grundkörper 14 zu sehen. Das elektrisch stromführende 8ürstensegment und das elektrisch 'isolierte Bürstensegraent 13'sind durch den wählbaren Segmentwinkel 19 charakterisiert.» Zwischen dem 'Grundkörper und den Bürstensegmenten 12; 13 ist die tangential© Eintrittsöffnung vorhanden. An die Eintrittsöffnung 16' schließt sich der Abzugskanal 17 mit dem eingebauten Filter 21 an» Der Abzugskanal 17 endet nahe der Drehachse 18. ·
In Fig, 3 ist eine Teilansicht in Schnittdarstellung mit dem topfförmigen Grundkörpor 14 gezeigt. Der Abtrag 15 vom beschichteten Werkstück 6 wird über die Eintrittsöffnungen.16 und dem.Abzugskanal durch das Filter 21 in Richtung der Drehachse 18 abgesaugt. Hierdurch wird erreicht, daß gleichzeitig eine Abfuhr der beim elektrischelektrothermisch-mechanischen Abtrag im Arbeitsspalt 7 erzeugten Wärme mit Kühleffekt der überfläche, des Werkstückes" 6 und der Borsten der Bürstensegmente 12; 13 erfolgt. Die Austrittoöffnungen 20 enden nahe der Drehachse IS* " "
Eine weitere Ausführungsforar der Erfindung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Anordnung der 'systeme von elektrisch stromführenden und elektrisch isolierten Bürstensegrnenten auf dem Umfang'des Grundkörpers. Die Borsten befinden sich dabei radial zur Drehachse des Grundkörpers.
BAD ORIGINAL
-O-
Bezugszeichen ■ ■ : ':■■' .'-..·.
1 - Drehbewegung ::
.2 - Werkzeugkatode
3 - Halterung ■'...' ".
4 - Gestell'^ ' : ' . =
5 - Tisch . ■■·'■·"/.' · ' '
6 - Werkstück ■ -'· !
7 - Arbeitsspalt .' ' . ·' - 8 - Zustellbewegung . ·' ■' ■
. . 9 - Welle ■ ■ '■■'·, '
10 - Schleifring ··' _ <
11 - Gleichstrom ' - ■ .' ■;■■■■
12 - stromführendes Bürstensegment., ' · ·. -'
13 -.isoliertes Bürstensegraent
14 - Grundkörpor . '
15 - Abtrag · ,..
16 - Eintrittsöffnung · ' . , · ■
17 - Abzügkanal · - " · ··.'·'■ 18 - Drehachse . .·
19 - Segmentwinkel . , .,
20 - Austrittsöffnung : ■ . · '· - :. 21. - Filter ■.■■.■.-■'

Claims (6)

  1. Patentansprüche : :^. .- .-r : : :**"
    Verfahren für die Oberflächenbearbeitung beschichteter Werkstücke gekennzeichnet dadurch, daß wiederholt definierte mechanische sowie elektriscn-elektrothermisch-mechanische Abtragkräfte gleichzeitig von einer Werkzeugkatode ausgehend abwechselnd auf ein und.dieselbe 5 Oberflächeneinheit der fortschreitend zu bearbeitenden Werkstückoberfläche angreifend bis· zum metallisch sauberen Abtragen der .Cchutz- und/oder Deckschichten und des Werkstoffes des Werkstückes führen.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Abtraggeschwindigkeit und somit auch die aufeinander abgestimmten obtragtechnologischen Arbeitsfolgen. Schruppen, Schlichten, Abkehren und Entsorgen variabel sind und durch Verkettung von Werkzeugkatoden gesteigert wird.
  3. 3· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den ^'unkten 1 oder 1 und 2 mittels rotierender bürstenförmiger »Verkzeuykatode, deren Dorsten axial· und/oder radio! am Umfang dos Grundkörpers fixiert sind, mit einem Spannungspotential zwischen einer V.'orkzeugkatode und einem Werkstück sowie "frfi-t;e4.ner Vorschub- und einer Zustcllbev/egung zwischen Werkzeugkatöde·».pficj Werkstück, gekennzeichnet dadurch,·
    daß auf abtragenden Wirkflächen der Werkzeugkatode Systeme von elektrisch stromführenden Bürstensegmenten (12) und elektrisch isolierten Bürstrensegmenten (13) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 3 zur Durchführung c'gs Verfahrene ncch den Punkten 1 oder 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, dcS der Grundkörper (14) der Werkzeugkatode die Systeme der elektrisch stromführenden 3ürstcnsegmente (12) und der elektrisch isolierten Bürotensegmente (13) topfförmig umschließ.
  5. 5. Vorrichtung nach den Punkten 3 und 4 zur Durchführung des Vorfahrens nach den Punkten 1 oder 1 und 2 gekonnzeichnet dadurch, daß die U-erkzeugkatode Abzugskanäle (17) enthält, in denen Filter (21) angeordnet sind und deren Eintrittsöffnungen (16) tangential außerhalb der Werkzeugkatode beginnen und deren Austrittsöffnungen (20) nahe der Drehachse (Iu) der Werkxeugicatoc'e enden.
    BAD ORIGINAL
    WV»W*OV > W. V w .
  6. 6. Vorrichtung nach Punkt 3 zur Durchführung des den Punkten 1 oder 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß die Borsten der elektrisch stromführenden Bürsterisegraente (12).und der elektrisch isolierten Sürstensegmente (13) unterschiedlich im Werkstoff sowie in der Borstenstärke und Dichte für.die Borsten sein· können.
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen,
DE3420750A 1983-06-22 1984-06-04 Verfahren und vorrichtung fuer die oberflaechenbearbeitung beschichteter werkstuecke Withdrawn DE3420750A1 (de)

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