DE3420659A1 - Atomabsorptionsspektrophotometer - Google Patents
AtomabsorptionsspektrophotometerInfo
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/31—Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry
- G01N21/3103—Atomic absorption analysis
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- G01N21/3103—Atomic absorption analysis
- G01N2021/3114—Multi-element AAS arrangements
Description
PHB 32.985 * ■ 21-5-1984
"Atomabsorptionsspektrophotometer".
Die Erfindung betrifft ein Atomabsorptions-
spektrophotometer mit einer Lichtquelle zum Erzeugen einer
Resonanzabsorptionslinie eines oder mehrerer Atomelemente, mit einem Monochromator zum Durchlassen von Strahlung
eines ausgewählten Wellenlänge eines oder mehrerer Atomelemente, mit einer Wellenlängensteuereinrichtung, die zum
Einstellen des Monochromators auf die ausgewählte Wellenlänge auf die zugeführte Wellenlängeninformation anspricht,
mit einem Mikroprozessor, einem Speicher mit Wellenlängeninformation
an einer Stelle, die einem oder mehreren Atomelementen einer Anzahl der Lichtquellen zugeordnet
ist, und mit Mitteln für den Mikroprozessor zum Identifizieren dieses einen oder mehrerer Atomelemente der Lichtquelle,
in der der Mikroprozessor zum Anlegen von Wellenlängeninformation
aus dem Speicher für ein Atomelement mit einer derartigen Identifikation an die Wellenlängensteuereinrichtung
angeordnet ist.
Ein Spektrophotometer nach obiger Beschreibung ist in der GB-Patentanmeldung 8133968 (-8) angegeben.
Das in dieser Anmeldung beschrieben Spektrophotometer besitzt eine Lichtquelle mit einem elektrischen Netz von
Widerständen im Lampensockel und enthält eine M«ssschaltung
zum Identifizieren der einzelnen von der Lampe ausgestrahlten
Wellenlängen aus dem Wert der Widerstände, d.h. der einzelnen Atomelemente mit charakteristischer Linienstrahlung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Atomabsorptionsspektrophotometer mit einer alternativen
Anordnung zum Identifizieren der Atomelemente der Lampe zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird mit einem Atomabsorptionsspektrophotometer
eingangs erwähnter Art dadurch gelöst, dass die Lichtquelle durch Vorsprünge und/oder Ausnehmungen
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sr
in der Lichtquelle oder in einem daran befestigten Körper codiert ist, wobei der Code eines oder mehrere Datenelemente
darstellt und dass das Spektrophotometer weiter Sensoren zum Anlegen elektrischer Signale an den Mikroprozessor
abhängig vom Muster der Vorsprtinge und/oder
der Ausnehmungen enthält, welcher Mikroprozessor dadurch das eine oder mehrere Atomelemente identifizieren kann.
In einer ersten Ausführungsform kann an der Lichtquelle
eine Karte mit den VorSprüngen und/oder Ausnehmungen
befestigt sein und sind die in einem Körper vorgesehenen Sensoren mit einem Schlitz versehen, in den die Karte zum
Lesen des Codes eingeführt wird. Die Karte kann eine Lochkarte mit einer Anzahl von Löchern sein und die Sensoren
können eine Lichtquelle und eine Anzahl von Lichtdetektoren enthalten. Die Sensoren können ein regelmässiges Feld von
Lichtemissionsdioden enthalten, die gegenüber einem gleichen Feld von Photodioden angeordnet sind, wobei die Lochkarte
zwischen den zwei Feldern anzuordnen ist.
In einer anderen Ausführungsform kann die Lichtquelle
einen Sockel aufweisen, die mittels einer Anzahl von Vorsprüngen codiert ist, wobei Sensoren vorgesehen sind,
die einen möglichen Vorsprung an einer bestimmten Stelle am Sockel detektieren. Die Sensoren können die Kombination
einer lichtemittierenden Diode und einer Photodiode neben jeder gegebenen Stelle enthalten. Auf andere Weise können
die Sensoren Federdruckelemente enthalten, die mit den VorSprüngen und/oder den Ausnehmungen übereinstimmen und
in Abhängigkeit von ihrer Kombination einen oder mehrere Schalter betätigen.
Das Spektrophotometer kann weiter einen Lampenrevolver für eine Anzahl von Lichtquellen enthalten und
es können für jede Lampenstellung auf dem Revolver Sensoren
vorgesehen sein.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Spektrophotometer,
in dem die Vorsprünge und/oder Ausnehmungen weiter die Daten über den Lampenbetriebstrom enthält, wobei
das Spektrophotometer eine Lampenstromquelle und der Speicher Lampenstrominformation enthält, wobei der
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(0
Mikroprozessor derart ausgelegt ist, dass er die Lampenstromquelle
steuert und dabei zusammen mit der Lampenstrominformation
aus dem Speicher weitere Lampenstrominformation aus den Sensoren verwendet.
Eine im Betrieb des Spektrophotometera durchgeführte
Analyse zum Analysieren einer oder mehrerer Proben in bezug auf ein Atomelement einer Lampenaufstellung lässt
sich mit dem Mikroprozessor steuern, der zur Verwendung eines ununterbrochen gespeicherten Informationsvorrats in
einem Schreib/Lesespeicher zumindest für die Dauer dieser Analyse bedingt ist, wobei der Datenvorrat Atomelementinformation
einschliesslich der Wellenlängeninformation, die aus dem Festwertspeicher für dieses Atomelement abgeleitet
werden kann, sowie Probeninformation enthält, die an anderer Stelle für diese eine oder für mehrere Proben
ableitbar ist.
Das Spektrophotometer kann Halterungen für mehr als jeweils eine Lichtquelle mit optischen Codelesern,
die für jede so gehaltene Lichtquelle vorgesehen sind, wobei die Ausgänge der Optikcodeleser mit dem Mikroprozessor
verbunden sind, und Positionierungsmittel zum Positionieren jeweils einer Lampe der so im optischen Weg des
Monochromators gehaltenen Lampenaufstellungen enthalten,
und dass eine im Betrieb des Spektrophotometers durchgeführte
Analysensequenz zum Analysieren dieser einen oder mehrerer Proben in bezug auf abwechselnd jedes Atomelement
eines Atomelementsatzes, in dem die Lichtquelle für jedes Atomelement des Satzes einen Teil einer erwähnten Lampenaufstellung
bildet, vom Mikroprozessor gesteuert wird, der zur Steuerung der Halte- und Positionierungsmittel zum
Positionieren einer Lampe, die die Absorptionslinie eines jeden Atomelements des Elementsatzes abwechselnd im Optikweg
des Monochromators ausstrahlt, und welcher Mikroprozessor zur Verwendung abwechselnd eines jeden einer Anzahl
von Informationssätzen ausgelegt ist, wobei ein Informationssatz
jedem Atomelement des erwähnten Elementsatzes zugeordnet ist, wobei die Anzahl von Informationssätzen
im Schreib/Lesespeicher zumindest für die Dauer der er-
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wähnten Analysensequenz ununterbrochen gespeichert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht und eine Stirnansicht einer ersten Ausführungsform einer Resonanzlinienlichtquelle
in Form einer Hohlkathodenlampe zur Verwendung in einem erfindungsgemässen Spektrophotometer,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Resonanzlinienlichtquelle
in. Form einer Hohlkathodenlampe zur Verwendung in einem
erfindungsgemässen Spektrophotometer,
Fig. 3 die Hohlkathodenlampe nach Fig. 2 zusammen mit einem Kartenlesen,
Fig. h einen Querschnitt durch den Kartenleser
nach Fig. 3 entlang der Linie A-A,
Fig. 5 die Hohlkathodenlampe nach Fig. 1 in Verbindung mit mechanischen Sensoren,
Fig. 6 schematisch eine Seitenansicht und eine Stirnansicht einer dritten Ausführungsform einer Resonanzlinienlichtquelle
in Form einer Hohlkathodenlampe zur Verwendung in einem erfindungsgemässen Spektrophotometer,
Fig. 7 die Hohlkathodenlampe nach Fig. 6 in Verbindung
mit einem Sensor,
Fig. 8 einen Lampenrevolver, der vier der in Fig. 2 dargestellten Lampen und vier Kartenleser trägt,
Fig. 9 ©in© Blockschaltung eines Atomabsorptionsspektrophotometers
für vier Lampenanordnungen, und
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm einer Operation des
Spektrophotometers nach Fig. 9·
In Fig. 1 enthält eine Resonanzlinienlichtquelle in Form einer Hohlkathodenlampe HCL mit einem einzigen
Element eine Hohlkathodenelektrode CA und eine Anodenelektrode
AN mit einem abgedichteten Gehäuse SE. Ein Sockel BA ist am Gehäuse SE befestigt und trägt zwei Anschlussstifte
P1 und P2, an die die Anode AN und die Kathode CA angeschlossen sind und welche Stifte aus dem Sockel BA
herausragen. Diese Anschlussstifte verbinden eine Lampenstromquelle
LPS (siehe Fig. 9) mit der Anode AN und der
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Kathode CA.
Der Sockel BA weist eine Anzahl von Ausnehmungen RE auf seinem Umfang auf, wobei Ausnehmungen an bestimmten
Stellen auf dem Umfang des Sockels einen Digitalcode bilden. Der Digitalcode enthält die Daten des Atomelementes
der Lampe und kann auch die Information über den erforderlichen Strom für die Lampe HCL aus der Lampenstromquelle
LPS enthalten. Sensoren dienen zum Lesen des Codes auf dem Sockel BA und erzeugen ein vom Code abhängiges elektrisches
Ausgangssignal, das an einen Mikroprozessor /uP
im Spektrophotometer gelangt (siehe Fig. 9)·
In Fig. 2 ist ein anderer Lampenaufbau mit einer Hohlkathodenlampe HCL mit einer daran befestigten Karte CC
dargestellt, die mit einer Snur ST durch eine Öffnung in
J5 einer Zunge LU am Sockel BA der Lampe HCL befestigt ist.
Die Karte CC trägt eine Vielzahl von Ausschnitten RE an einem Rand, die einen Digitalcode bilden, der die Daten
des Atomelements der Lampe und weiter des Lampenbetriebstroms
enthält. Eine andere Codierungsform der Karte CC ist die Bildung eines Lochfeldes (Stanzlöcher), wobei das
Auftreten eines Lochs an einer besonderen Stelle auf der Karte einen Digitalcode bildet, der die Daten des Atomelements der Lampe und weiter des Lampenbetriebstroras enthält.
Die Löcher haben eine charakteristische Kreisform aber sie können auch andere Formen haben, beispielsweise
viereckig oder rechteckig. Die Karte CC kann durch einen Körper mit einer anderen Form, z.B. durch einen Balken,
oder einen Stab, ersetzt werden, wobei der Körper mit den Ausnehmungen und/oder VorSprüngen versehen wird.
3Q In Fig. 3 ist die Hohlkathodenlampe HCL mit der
daran befestigten Karte CC dargestellt, die mit einer Snur ST daran befestigt ist und in einen Schlitz CCS in
einen Kartenleser CCR eingeführt ist. Ein Querschnitt durch den Kartenleser CCR entlang der Linie A-A ist in
Fig. h dargestellt. Der Kartenleser CCR enthält ein Gehäuse
CCH mit einem Schlitz CCS in einer Wand, in den die Karte CC eingeführt wird. Im Gehäuse CCH ist ein Feldlichtemittierender
Dioden LED gegenüber einem entsprechenden
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Feld von Photodioden PHD angeordnet. Wenn die Karte CC vollständig in den Schlitz CCS eingeführt ist, unterbricht
sie den Lichtweg zwischen den zwei Feldern und kann auf diese Weise die Anwesenheit von Löchern in der Karte
an bestimmten Stellen durch Detektion festgestellt werden, ob eine bestimmte Photodiode angestrahlt wird oder nicht.
Die Kabel CRCI und CRC2 tibertragen Signale auf das Lichtemissionsdiodenfeld
LED und leiten sie aus dem Photodiodenfeld PHD ab. Statt eines Feldes von Lichtemissionsdioden
wäre es gleichermassen möglich, eine einfache diffuse
Lichtquelle vorzusehen, die von der Karte CC unterbrochen wird. Eine andere Ausführung der Sensoren für die
Löcher in der Karte CC können mechanische Finger oder pneumatische Sensoren sein.
In Fig. 5 ist die Hohlkathodenlampe HCL nach
Fig. 1 zusammen mit einer Sensorvorrichtung zum Detektieren von Ausnehmungen im Sockel dargestellt. Die Lampe HCL ist
an einer Sockelplatte BP mit geeigneten Mitteln angebracht und eine Einrichtung mit einer Anzahl in regelmäseigen Abständen
angeordneter Federdruckfinger SLF ist ebenfalls an einer festen Stelle in bezug auf die Sockelplatte BP
angebracht, so dass mit der Lampe HCL auf der Sockelplatte die Finger in den Lampensockel BA einrasten und entweder
in eine Ausnehmung fallen oder an eine Rückstellfederkraft
drücken und damit zugeordnete Mikroschalter MS betätigen.
Die in Fig. 6 dargestellte. . Lampe ist gleich der nach Fig. 1, wobei der einzige Unterschied die Art und
Weise ist, in der der Code am Sockel BA gebildet wird. Wie in Fig. 6 dargestellt, wird der Code durch eine Reihe von
Vorsprtingen PR am Sockel BA der Lampe HCL gebildet. Ein
Vorsprung an bestimmten Stellen auf dem Umfang des Lampensockels bildet einen Digitalcode, der die Daten des Atomelements der Lampe und weiter des zum Betreiben der Lampe
HCL aus der Lampenstromversorgungseinrichtung LPS ankommenden Lampenbetriebsstroms enthält. Die Vorsprünge PR am
Lampensockel BA können durch mechanische Sensoren detektiert
werden, wie z.B. durch die Federdruckfinger SLF nach Fig. 5» oder, wie in Fig. 7 dargestellt, durch die
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Anordnung einer Anzahl von Gehäusen PRH detektiert werden, die je eine lichtemittierende Diode und eine Photodiode
enthalten, die in regelmässigen Abständen auf dem Sockel BA so angeordnet sind, dass die Vorsprünge PR den optischen
Weg zwischen den lichtemittierenden Dioden und den Photodioden unterbrechen.
In Fig. 8 ist ein Revolver TU in Form eines Drehtellers dargestellt, der vier Lichtquellen HCL1 bis HCL4
und vier Codeleser CCR1 bis CCR4 trägt. Die Lichtquellen HCL1 bis HCL4 sind vom Typ nach Fig. 2 und die Codeleser
CCR1 bis CCR4 haben je einen Schlitz CCS1 bis CCS4 in die die codierten Karten CC1 bis CC4 eingeführt werden. Diese
Anordnung bietet den Vorteil, dass die Einführung einer Karte ununterbrochen überwachbar ist und dass der eingesetzte
Lampentyp ebenfalls ununterbrochen überwacht werden kann. Sogar ohne die ununterbrochene Überwachung des optischen
Codes lässt sich leicht detektieren, ob eine Lampe aus einer Fassung entfernt ist, indem der Strom der
Lampenstromquelle LTS überwacht wird, da beim Entfernen der Lampe der zugeführte Strom zu dieser Fassung auf Null
fällt.
Da die an Hand der Fig. 1 bis 7 beschriebenen Lampenanordnungen Hohlkathodenlampen mit einfachen Atomelement
en sind, können andere Lampen zum Erzavgen von
Resonanzabsorptionslinien einer oder mehrerer Atomelemente gleichfalls verwendet werden. Derartige Lampen umfassen
Hohlkathodenlampen mit mehreren Elementen und Elektrodenfreie Entladungslampen.
In Fig. 4 ist ein Atomabsorptionsspektrophotometer
mit vier Hohlkathodenlampen HCL1 bis HCL4 mit einfachen Atomelementen entsprechend der Lampenanordnung HCL
nach obiger Beschreibung anhand der Fig. 2 dargestellt, die mit je einem Codeleser CCR1 bis CCR4 verbunden sind,
deren Ausgänge an einen Mikroprozessor /uP angeschlossen
sind. Die vier Lampenanordnungen HCL1 bis HCL4 sind in einen Revolver TU aufgenommen, der durch die Revolversteuereinrichtung
TUC zum jeweiligen Positionieren einer ausgewählten Lampenanordnung der vier Lampenanordnungen
* * · Λ A · ft
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A4
HCL1 bis HCL4 im optischen Weg des Spektrophotometers
gesteuert wird. Fig. k zeigt die Lampenanordnung HCL1 im optischen Weg. Die von der Lampenanordnung HCL1 gelieferte
Strahlung geht durch die jeweilige Kathode CA1 über einen Zerstäuber AT, der vom herkömmlichen Flammentyp öder vom
elektrothermischen Ofentyp sein kann. Vom Spektrophotometer
zu analysierende Proben werden in den Zerstäuber AT aus einem automatischen Probenwechsler AS eingegeben, der
von der automatischen Probensteuereinrichtung ASC betrieben
]q wird, und der Zerstäuber wird von der Zerstäubersteuereinrichtung
ATC betrieben. Nach dem Durchgang durch den Zerstäuber AT erzeugt die Strahlung einen Monochromator MN.
Die Wellenlänge der den Monochromator MN durchsetzenden Strahlung wird von der Wellenlängensteuereinrichtung MWC
ausgewählt und der Bandpass, d.h. die Schlitzbreite, des Monochromators MN wird von der Schlitzsteuereinrichtung
MSC gewählt. Ein Photomultiplikationsröhrendetektor DET erzeugt ein elektrisches Signal, dessen Amplitude der Intensität
der aus dem Monochromator MN austretenden Strahlung proportional ist, und ein logarithmischer Wandler LG
liefert ein verstärktes Signal proportional dem Logarithmus des Ausgangs des Detektors DET. Die Konzentration des
Atomelements, gegen die die in den Zerstäuber AT eingegebenen Proben analysiert werden, ist im wesentlichen dem
Ausgangssignal des logarithmischen Wandlers LG proportional.
Die zwei Elektroden einer jeden der Lampenanordnungen HCL1 bis HCL4 sind an die Lampenstromquelle LPS*
angeschlossen, wobei nur die Hohlkathodenelektroden CA1
usw. in der Figur in jedem Falle mit einer einzigen Verbindung schematisch dargestellt sind. Im Betrieb des Spektrophotometers
lesen die Codeleser CCR1 bis CCR4 den Code auf den an den Lampen HCL1 bis HCL4 befestigten Karten CC1 bis
CC4, sobald sie eingeführt sind. Danach wird diese Messung als Hintergrundprüfung wiederholt, die unterbrochen wird,
wenn es für ein analoges Signal aus dem Spektrophotometer,
z.B. dem Ausgang des logarithmischen Wandlers LG, notwendig
ist, es dem Mikroprozessor über den Analog/Digital-Wandler
ADC zuzuführen. Di© Ilintergrundprtifung kann z.B. dazu ver-
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wendet werden, ein Fehlersignal zu liefern, wenn in einer erforderlichen Position keine Lampen vorhanden ist.
Ein Mikrocomputer MCP umfasst den Mikroprozessor /uP, einen flüchtigen Schreib/Lese—Speicher RAM zur
Zwischenspeicherung von Daten zum Verarbeiten im Mikroprozessor /uP sowie einen ROM-Speicher zum Speichern der
Programminformation zum Konditionieren des Betriebs des
Mikroprozessors /uP. Der ROM-Speicher ist mit Vorteil ein Festwertspeicher. Der Bus BS verbindet den Mikroprozessor
ig /uP mit dem Schreib/Lese-Speicher RAM, mit dem Festwertspeicher
ROM, mit dem Analog/Digital-Wandler ADC, mit der Verriegelungsschalteinrichtung LH, mit der Lampenstromquelle
LPS, mit der Revolversteuereinrichtung TUC, mit der automatischen Probensteuereinrichtung ASC, mit der Zerstäu-
ic bereinrichtung ATC, mit der Schlitzsteuereinrichtung MSC
und mit der Wellenlängensteuereinrichtung MWC.
Neben der Programminformation enthält der Festwertspeicher
ROM auch Atomelementinformation einschliess—
lieh spezieller Wellenlängeninformation an einer Stelle
2Q im Speicher, die dem jeweiligen Atomelement einer jeden
einer Anzahl von Hohlkathodenlampenanordnungen mit einem einzigen Atomelement zugeordnet ist, mit denen das
Spektrophotoraeter verwendet werden kann. Es können mehr
als sechzig derartiger Hohlkathodenlampenanordnungen mit einfachem Atomelement vorgesehen sein, aber zu jedem Zeitpunkt
kann eine oder können mehrere dieser Lampenanordnungen, beispielsweise die vier Lampenanordnungen HCLI 'bis
HCL4, im Spektrophotometer angeordnet sein, wobei ihre Karten in die Codeleser CCR eingeführt sind. Der Mikro-
O0 prozessor /uP ist zum Identifizieren des Atomelements der
einen oder einiger Lampenanordnungen konditioniert. Bei den vier Lampenanordnungen HCL1 bis HCL4 nach Fig. k
spricht diese Identifikation auf den Ausgang der Codeleser
CCR1 bis CCR4 an, die abwechselnd vom Mikroprozessor über
die Sperrschaltungseinrichtung LH abgefragt werden. Der
Mikroprozessor /UP dient weiter zum Anlegen von Wellenlängeninformation
aus dem Festwertspeicher ROM an die Wellenlängensteuereinrichtung MWC für diejenige der einen
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oder einigen Lampenanordnungen, deren Atomelemente identifiziert
sind und deren Lampe .sich weiter im optischen Weg des Monochromators befindet. Der Revolver TU und die
Revolversteuereinrichtung TUC umfassen Mittel, die es dem Mikroprozessor /uP ermöglichen, die im optischen Weg
des Monochromators befindliche Lampe zu identifizieren.
Der Festwertspeicher ROM enthält auch Lampenstrominformation.
Der Mikroprozessor /uP dient zum Steuern der Lampenstromquelle LPS und benutzt diese Lampenstrom-
]q information für die eine oder einige Lampenanordnungen,
deren Atomelemente über die Codeleser CCR identifiziert werden. Es ist für den Mikroprozessor /uP vorteilhaft,
die aus dem Code über die Codeleser CCR abgeleitete Höchstlampenstrominformation
zusammen mit der aus dem Festwertspeicher ROM abgeleiteten Lampenstrominformation zur Steuerung
der Lampenstromquelle LPS zuverwenden. Wenn der Code keine Elemente enthalten hat, die Daten des Höchstlampenbetriebetrom
der jeweiligen Lampenanordnungen darstellen, kann die Lampenstrominformation im Festwertspeieher
ROM nur an solchen Stellen darin enthalten sein, die mit dem jeweiligen Atomelement einer jeden der Anzahl von
Hohlkathodenlampenanordnungen zusammenhängen, mit denen das Spektrophotometer verwendbar ist, und könnte den Betriebsstrom
für die jeweiligen Lampen völlig bestimmen.
Für eine im Betrieb des Spektrophotometers durchgeführte Analyse zum Analysieren einer oder mehrerer Proben
in bezug auf das einfache Atomelement einer der Anzahl*von
Hohlkathodenlampenanordnungen, für die Information im Festwertspeicher ROM gespeichert sind, sind sowohl Atomelementinformation
und mit der Probe zusammenhängende Information erforderlich. Automatischer Betrieb des Spektrophotometers
wird dadurch vereinfacht, dass beide Informationsarten zusammengebracht werden ixid einen Informationssatz bilden, der zumindest für die Dauer dieser Analyse in
einer nicht flüchtigen Schreib/Lesespeicher NVM ununterbrochen gespeichert ist. Der Mikroprozessor /uP wird über
den Bus BS mit dem Speicher NVM verbunden und muss diesen Informationssatz zur Steuerung dieser Analyse verwenden.
» tt Vw
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Die Daten des Atomelements für jeden Informationssatz im Speicher NVM ist aus dem Festwertspeicher ROM
ableitbar und wird darin vom Mikroprozessor /uP bei der Identifikation des Atomelements der jeweiligen Lampenanordnung
eingegeben. Dieser Atomelementdaten enthalten, wie bereits erwähnt, Wellenlängendaten zusammen mit Schlitz
breitendaten zur Anwendung in der Schlitzsteuereinrichtung
MSC. Wenn der Zerstäuber AT vom Flammentyp ist, enthalten die aus dem Festwertspeicher ROM ableitbaren Atomdaten
Identifizierungsdaten für die Brennstoffart und die Verbrennungsgeschwindigkeit
zur Verwendung in der Zerstäubersteuereinrichtung ATC und können auch Messzeitdaten enthalten.
Die Zeit, über die das Ausgangssignal des Detektors
DET, das über den logarithmischen Wandler LG und den
Analog/Digital-Wandler ADC empfangen wird, vom Mikroprozessor /uP zur Störungsunterdrtickung dieses Signals ermittelt
wird, wird durch die Messzeit bestimmt. Wenn der Zerstäuber AT vom elektrothermischen Ofentyp ist, enthalten
die Atomelement-daten wieder Wellenlängendaten und Schlitzbreitendaten
und weiter Ofenerwärmungszyklusdaten zur Anwendung in der Zerstäubersteuereinrichtung ATC sowie Messzeitdaten
entsprechend der Spitzenhöhenbestimmung und den
Spitzenbereichsergebnissen aus dem Ausgangssignal des
Detektors DET.
Die Probendaten für jeden Datensatz im Speicher NVM können darin an eine geeignete Stelle vom Benutzer
des Spektrophotometers über ein Tastenfeld KPD eingegeben werden, das über den Bus BS mit dem Mikroprozessor /uP
verbunden ist. Diese Probendaten enthalten die Anzahl der Proben mit Normalkonzentration, die sich im Probenwechsler
AS befinden, sowie Daten, die die Konzentration dieser Normalproben identifizieren. Die Möglichkeit der Hintergrundkor
rektiar , die bekannt ist und daher nicht weiter in
dieser Beschreibung erläutert wird, wird wie normal zur Verwendung im Spektrophotometer vorgesehen und die Probendaten
geben in diesem Falle auch an, ob in einer besonderen Analyse Hintergrundkorrektur zu verwenden ist oder
nicht. Die Atomelementdaten können auch einen Datenkorrek-
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turbefehl zum Abschalten von Hintergrundkorrektur für
Atomelemente enthalten, für die die Strahlungswellenlänge durch, den Monochromator einen bestimmten Wert überschreitet,
Die Ergebnisse einer Analyse einer oder mehrerer Proben in bezug auf ein einfaches Element werden im flüchtigen
Schreib/Lesespeicher RAM des Mikrocomputers MCP zwiscliengespeichert und ggf. in einem geeigneten Recorder
aufgezeichnet, beispielsweise in einem dargestellten Drucker
PRI in der Verbindung über den Bus BS mit dem Mikroprozessor /uP, und möglicherweise auch in ein Anzeigegerät (nicht
dargestellt) eingegeben.
Es sei hier erwähnt, dass der automatische Probenwechsler AS von einem Typ ist, der sich spezifisch sowohl
für die Verwendung mit einem Zerstäuber AT vom Flammentyp als auch mit einem Zerstäuber AT vom elektrothermischen
Ofentyp eignet. Weiter ist die automatische Probensteuereinrichtung ASC normalerweise zum Teil spezifisch für den
speziellen automatischen Probenwechsler AS und darin angeordnet, und zum Teil dem Mikroprozessor /uP dauerhaft
zugeordet und um Hauptkörper des Spektrophotometers angeordnet. Bekanntlich können Atomabsorptionsspektro—
photometer zunächst mit einem Zerstäubertyp ausgerüstet und zur Verwendung mit dem anderen Typ von Zerstäuber als
Zusatzeinrichtung angepasst werden. Z.B. ist ein Atomabsorptionspektrophotometer,bekannt,
das zunächst für Verwendung im Flammenbetrieb vorgesehen ist, aber für Verwendung
im elektro-thermisch Betrieb anpassbar ist; und in diesem Fall wird die Zerstäubersteuereinrichtung ATC für
den elektrothermischen Ofen normalerweise als Zusatzeinrichtung zu diesem Ofen vorgesehen und ist nicht im
Hauptkörper des Spektrophotometers angeordnet oder dauerhaft dem Mikroprozessor /uP zugeordnet. Geeignete Sensoren
(nicht dargestellt) werden so vorgesehen, dass der Zerstäubertyp AT und der automatische Probenwechsler AS für
den geeigneten Betrieb zum Mikroprozessor /uP identifiziert sind. Im erwähnten Fall, in dem die Zerstäubersteuereinrichtung
ATC als Zusatzeinrichtung zum Spektrophoto-
Jf ι ι ." " ". ζ ι t t ·*:*
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meter vorgesehen ist, kann es einen eigenen nichtflüchti—
gen Schreib/Lesespeicher besitzen, der eine Anzahl von Ofenerwärmungszyklusdaten enthält, und diese Information,
die nach obiger Angabe aus dem Festwertspeicher ROM ab— leitbar ist, kann stattdessen sich im nicht-flüchtigen
Schreib/Lesespeicher der Zerstäubersteuereinrichtung ATC
für den elektrothermischen Ofen befinden, welche Einrichtung
als Teil des nichtflUchtigen Schreib/Lesespeichers
NVM mit dem gesamten Datensatz für eine Analyse betrachtet
^Q werden kann.
Der nichtflüchtige Schreib/Lesespeicher NVM hat die Kapazität zum Speichern einer Anzahl von Datensätzen
nach obiger Beschreibung. Also wird eine im Betrieb des Spektrophotomefcers durchgeführte Analysesequenz zum Analy—
sieren einer oder mehrere, im automatischen Probenwechsler AS in bezug auf abwechselnd ein jedes eines Satzes von
Atomelementen befindlicher Proben vom Mikroprozessor /uP gesteuert, der zur Verwendung eines jeden der Anzahl von
Datensätzen abwechselnd ausgelegt ist, wobei ein Datensatz jeweils einem Atomelement des Elementsatzes zugeordnet
ist. Die Anzahl der Datensäbze ist zumindest für die Dauer der Analysensequenz ununterbrochen im Schreib/Lesespeicher
NVM gespeichert. Z.B. kann der Speicher NVM die Kapazität zum Speichern von zumindest vier Datensätzen haben, je
einen für jede der vier Hohlkathodenlampenanordnungen HCL1
bis HCL^ mit einfachem Atomelement nach Fig. k. Bei der
Verwendung von vier derartigen Lampenanordnungen können die Atomelementdaten in jedem Datensatz aus dem Festwertspeicher
ROM abgeleitet werden. Das Spektrophotometer kann
,Q zusätzlich die Möglichkeit zur Verwendung von Lampen
andere als der Lampenanordnungen nach der Beschreibung an Hand der Fig. 1 bis 7 haben, die zum Identifizieren des
jeweiligen Atomelements codiert sind. Z.B. kann in jeder der vier Revolverlampenstellen eine herkömmliche Hohlkathodenlampe
mit einem einzigen Atomelement angeordnet sein. In diesem Fall kann der Benutzer des Spektrophotometers
einfach über das Tastenfeld KPD Daten zum Identifizieren des Atomelements einer jeden Lampe in den Mikro-
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prozessor /uP einführen und das Ergebnis davon ist, dass der Mikroprozessor /uP alle erforderlichen Atomelementdaten
aus dem Festwertspeicher ableiten und zur Verwendung in den nichtflüchtigen Speicher NVM überführen kann. Als ein
anderes Beispiel können herkömmliche elektrodenfreie Entladungslampen in einer jeden der vier Revolverlampenstellen
angeordnet werden. In diesem Fall wieder kann der Benutzer über das Tastenfeld KPD Daten zur Identifizierung
des jeweiligen Atomelements der Lampe eingeben und zusätzlieh muss der Benutzer Daten für eine zusätzliche Stromquelle
für den Betrieb elektrodenfreier Entladungslampen zuführen. Als weiters Beispiel können Hohlkathodenlampen
mit mehrfachen Atomelementen benutzt werden. Diese Lampen können herkömmlich sein, in welchem Fall der Benutzer über
«g das Tastenfeld KPD Daten zur Identifizierung der Lampe
als eine mehrfache Elementlampe, Daten zur Identifizierung
der Atomelemente der Lampe und Lampenstrominformation eingeben.
Eine mögliche Modifizierung besteht darin, dass die Hohlkathodenlampen mit mehrfachen Atomelementen mit
2Q einer codierten Karte ausgerüstet sein kann, das vom Codeleser
CCR gelesen wird, der Lampenstromdaten und Daten zur Identifizierung dieser Lampe als mehrfacher Elementlampe
liefert. Der Benutzer gibt dann Daten über das Tastenfeld KPD zur Identifizierung der Atomelemente der Lampe
ein und der Mikroprozessor /uP ist so beschaffen, dass Atomelementinformation aus dem Festwertspeicher ROM abgeleitet
und auf einen getrennten Datensatz in den nichtflüchtigen Schreib/Lesespeicher NVM für ein jedes dieser
Atomelemente übertragen wird.
ο« Das Spektrophotometer kann mit einer handbetätigten
Korrektureinrichtung derart ausgerüstet sein, dass der Benutzer die Möglichkeit hat, über das Tastenfeld
KPD Atomelementinformation in einen Datensatz im nichtflüchtigen Schreib/Lesespeicher NVM einzuführen,
3g welche Information sich von der Information unterscheidet,
die sonst aus dem Festwertspeicher ROM abgeleitet wird.
Es kann ein externer Computer (nicht dargestellt) über eine geeignete Schnittstellenschaltung an den Bus BS
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angeschlossen werden. Eine Aufgabe eines externen Computers kann die weitere Vereinfachung des automatischen Betriebs
des Spektrophotometers durch Erhöhung der Funktion des
nichtflüchtigen Schreib/Lesespeichers NVM sein. Z.B. wenn
ein Datensatz, der aus Atomelementdaten und Probendaten nach obiger Beschreibung besteht, für eine besondere Analyse
in den nichtflüchtigen Speicher NVM eingegeben ist, kann dieser Datensatz auf den externen Computer übertragen
werden, welcher Datensatz zu einem späteren Zeitpunkt zur Verwendung in der Wiederholung der gleichen Analyse wieder
aufrufbar ist, sogar wenn die Kapazität des nichtflüchtigen
Speichers NVM für verschiedene Analysen in der Zwischenzeit völlig benutzt wurde.
Es ist ersichtlich, dass in obiger Beschreibung eines Atomabsorptionsspektrophotometers an Hand der Fig. k
nur diejenigen Eigenschaften eines derartigen Spektrophotometers
erwähnt sind, die sich auf die Erfindung beziehen, und dass andere Eigenschaften herkömmlicherweise
vorhanden sind oder sein können. Z.B. ist normalerweise die Lampenstromquelle moduliert und das Signal aus dem
Detektor DET entsprechend vor dem Verarbeiten im logarithmischen Wandler LG demoduliert. Auch ist im Detektor DET
eine Verstärkungsregelung vorhanden, die automatisch sein kann. Auch Zweistrahlbetrieb, d.h. die Anordnung eines
optischen Referenzweges, der den Zerstäuber umgeht, und
die Verwendung des über diesen Referenzweg abgeleiteten Signals zum Erhalten einer Grundlinienkorrektur, die Gerätetrifft,
insbesondere des Hohlkathodenlampenausgangs und
des Detektorausgangs entgegenwirkt, ist eine bekannte zusätzliche Eigenschaft von Atomabsorptionsspektrophotometern.
Im Falle des an Hand der Fig. 9 oben beschriebene Spektrophotometers, dessen Betrieb lange Zeit automatisch
erfolgen kann, kann Zweistrahlbetrieb insbesondere vorteilhaft sein und sehr wahrscheinlich eingebaut werden.
In Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm eines Betriebs
des Spektrophotometers nach Fig. 9 dargestellt.
Beim Schritt 1 "Einschalten" schaltet der Benutzer die elektrische Versorgung zum Spektrophotometer ein.
J9 ■■
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Ira Schritt 2 "Initialisieren" sorgt der Benutzer dafür, dass die vier Hohlkathodenlampenanordnungen HCL1 bis HClA
mit einem einzigen Atomelement durch Anordnung im Revolver TU und durch elektrischen Anschluss eingesetzt werden,
und dass sich vier entsprechende Datensätze im nichtflüchtigen Schreib/Lesespeicher NVM befinden. Es gibt nur eine
Einsatzposition für die Lampen, die mit der Position zusammenfällt, in der eine Lampe auf der optischen Achse
des Spektrophotometers angeordnet ist, d.h. die Position der Lampenanordnung HCL1 nach Fig. 4. Da jede Lampenanordnung
abwechselnd eingesetzt wird, kann der Mikroprozessor /uP die betreffenden Atomelementdaten für den jeweiligen
Datensatz aus dem Festwertspeicher ROM in eine geeignete Stelle im nichtflUchtigen Speicher NVM entsprechend der
Identifizierung des jeweiligen Codes der Lampenanordnungscodes
vom Mikroprozessor aus dem von den Codelesern CCR1 bis CCR4 gelesenen Code übertragen. Zum Zeitpunkt, zu dem
sich jede Lampe in der Einsatzstellung befindet, kann der Benutzer die betreffenden Probendaten für den jeweiligen
Datensatz in den Speicher NVM über das Tastenfeld KPD und den Mikroprozessor /uP eingeben. Es kann sein, dass der
Betrieb des Spektrophotometers für einen neuen Probensatz im automatischen Probenwechsler AS eine Wiederholung einer
direkt vorangehenden Analysensequenz für einen anderen Probensatz in bezug auf die Atomelemente der gleichen
Lampenanordnungen HCL1 bis HCL4 sein muss. Venn dies der Fall ist, sind die Lampenanordnungen bereits eingesetzt
und die entsprechenden Datensätzen im nichtflüchtigen Speicher NVM vor dem "Einschalten"-Schritt vorhanden und
braucht der Initialisierungsschritt 2 vom Benutzer nicht durchgeführt zu werden. Im Schritt 3 "Speisung zu den
Lampen" schaltet der Benutzer die Lampenstromquelle LPS abwechselnd nach jeder Lampe ein und das Ergebnis dieser
Aktion für jede Lampe abwechselnd ist, dass die geeigneten Lampenstromdaten aus dem nichtflüchtigen Speicher NVM vom
Prozessor /uP abgeleitet und der Lampenstromquelle LPS zugeführt werden. Wenn der Zerstäuber AT vom Flammentyp benutzt
wird, muss nach dem Schritt 2 bzw. dem Schritt 3
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ein Schritt (nicht dargestellt) durchgeführt werden, bei
dem der Benutzer die Flamme des Zerstäubers AT anzünden muss. Im Schritt "Start Probenwechsler" initialisiert
der Benutzer den Betrieb des automatischen Probenwechslers AS und infolgedessen gelangt geeignete Information aus der
automatischen Probensteuereinrxchtung ASC in den Schreib/ Lesespeicher RAM, nachdem der Betrieb des Spektrophotometers
völlig automatisch unter der Steuerung des Mikroprozessors /uP ohne weitere Eingriffe vom Benutzer erfolgen
kann.
Infolge des Schrittes k führt der Mikroprozessor
/uP den Schritt 5 "Setze N= 1" aus. N stellt eine Revolverziffer dar. Die Revolverziffer N bestimmt, welche die
vier Lampenanordnungen HCL1 bis HCL4 sich im optischen Weg für die Dauer eines Zyklus eines automatischen Probenwechslers
AS befinden muss, d.h. für die Dauer einer Analyse der darin befindlichen Proben für ein Atomelement,
und diese Ziffer bestimmt weiter, welcher Datensatz im nichtflüchtigen Speicher NYM vom Mikroprozessor /uP während
dieser Analyse benutzt wird. Die Revolverziffer N ist für
die Dauer dieser Analyse im Schreib/Lesespeicher RAM enthalten. Infolge des Schrittes 5 führt der Mikroprozessor
/uP den Schritt 6 "Setze Lampenrevolver auf N" aus. In diesem Schritt wird der Revolver TU in die Position N
(in dieser Stufe ist N = 1, z.B. entsprechend der Lampenanordnung HCL1) von der Revolversteuereinrichtung TUC gebracht.
Infolge des Schrittes 6 steuert der Mikroprozessor /uP den Schritt 7 "Schlitze einstellen", in dem die
Schlitzbreite des Monochromators MN von der einrichtung MSC unter Verwendung der Schlitzbreiteninformation
aus dem Datensatz im nichtflUchtigen Speicher NVM
eingestellt wird, und dann steuert der Mikroprozessor /uP
den Schritt 8 "Wellenlänge einstellen", in dem die Wellenlänge des Monochromators MN von der Wellenlängensteuereinrichtung
MWC unter Verwendung der Wellenlängeninformation aus dem Datensatz im nichtflüchtigen Speicher NVM
verwendet werden. Auf herkömmliche Weise wird die Verstärkung des Detektors DET im Zusammenhang mit der Einstellung
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der Wellenlänge des Monochromators automatisch eingestellt.
Auch infolge des Schrittes 6 überträgt der Mikroprozessor /uP Messzeitdaten aus dem nichtflüchtigen Speicher NVM
auf den flüchtigen Schreib/Lesespeicher RAM zur Verwendung vom Mikroprozessor mP während aufeinanderfolgender Messungen
der Proben für das eine Atomelement. Nach dem Schritt 8 steuert der Mikroprozessor yuP den Schritt 9 "Leerprobe
messen". In diesem Schritt bringt der automatische Probenwechsler AS unter der Steuerung der automatischen Probensteuereinrichtung
ASC eine Probe mit nomineller Nullwertkonzentration des einen Atomelementes zum Zerstäuber AT,
für dass der Probensatz zu analysieren ist. Diese Probe wird vom Zerstäuber AT unter der Steuerung der Zerstäubersteuereinrichtung
ATC zerstäubt und das Ausgangssignal des Detektors DET gelangt über den logarithmischen Wandler LG
und den Analog/Digital-Wandler ADC zum Mikroprozessor /uP und das Ergebnis wird in den Schreib/Lesespeicher RAM als
Grundlinienmessung eingeschrieben, die die Nullwertkonzentration des Atomelements für die Dauer der Analyse des
Probensatzes für dieses Atomelement darstellt. Wenn der Zerstäuber AT vom Flammentyp ist, gibt der Mikroprozessor
/uP Brennstoffart- und Brenngeschwindigkeitsdaten aus dem
nichtflüchtigen Speicher NVM in die Zerstäubersteuereinrichtung
ATC für die Zerstäubung dieser und aller folgenden Proben in der Probenanalyse für das spezielle Atomelement. Wenn der Zerstäuber AT vom elektrοthermischen
Ofentyp ist, gibt der Mikroprozessor /uP Ofenerwärmungszyklusdaten
aus dem nichtflüchtigen Speicher NVM in die Zerstäubersteuereinrichtung ATC für die Zerstäubung dieser
und aller folgenden Proben in der Analyse für das spezielle Atomelement. Nach dem Schritt 9 steuert der Mikroprozessor
/uP den Schritt 10 "Normalproben messen". In diesem Schritt werden abwechselnd eine vorgegebene Anzahl
von Normalproben, d.h. bekannter Konzentrationsproben, deren Anzahl im relevanten Datensatz im nichtfltichtigen
Speicher NVM vorhanden ist, vom automatischen Probenwechsler AS in den Zerstäuber AT geliefert. In jedem Fall gelangt
das Ausgangssignal des Detektors DET Über den
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Analog/Digital-Wandler ADC zum Mikroprozessor /uP und ein
Absorptionsergebnis wird durch Vergleichsmessung mit der Grundlinienmessung im Schreib/Lesespeicher RAM
berechnet und anschliessend in den Schreib/Lesespeicher
berechnet und anschliessend in den Schreib/Lesespeicher
RAM eingeschrieben. Nach dem Schritt 10 führt der Mikroprozessor /uP den Schritt 1 "Kalibrierung" durch. In
diesem Schritt leitet der Mikroprozessor /uP die bekannten Konzentrationswerte der Normalproben aus dem relevanten
Datensatz im nichtfnichtigen Speicher NVM ab und benutzt
diesem Schritt leitet der Mikroprozessor /uP die bekannten Konzentrationswerte der Normalproben aus dem relevanten
Datensatz im nichtfnichtigen Speicher NVM ab und benutzt
JO diese Konzentrationswerte zusammen mit den Absorptions—
ergebinissen für die Normalproben, die in den Schreib/
Lesespeicher RAM im Schritt 10 eingeschrieben wurden, zum Berechnen eines Kalibrierungskoeffizientensatzes, welche Koeffizienten darauf in den Schreib/Lesespeicher RAM für die Dauer der Analyse für das eine Atomelement eingeschrieben werden. Diese Kalibrierungskoeffizienten ermöglichen die Funktionen, die herkömmlich als Skalenerweiterung und Krümmungskorrektur bekannt sind und bei aufeinanderfolgenden Probenmessungen durchzuführen sind.
ergebinissen für die Normalproben, die in den Schreib/
Lesespeicher RAM im Schritt 10 eingeschrieben wurden, zum Berechnen eines Kalibrierungskoeffizientensatzes, welche Koeffizienten darauf in den Schreib/Lesespeicher RAM für die Dauer der Analyse für das eine Atomelement eingeschrieben werden. Diese Kalibrierungskoeffizienten ermöglichen die Funktionen, die herkömmlich als Skalenerweiterung und Krümmungskorrektur bekannt sind und bei aufeinanderfolgenden Probenmessungen durchzuführen sind.
Nach dem Schritt 11 steuert der Mikroprozessor
/uP den Schritt 12 "Probe messen, berechnen und die Konzentration speichern". In diesem Schritt liefert der automatische
Probenwechsler AS zum Zerstäuber AT eine Probe
aus dem Probensatz, der in bezug auf das einfache Atom-
aus dem Probensatz, der in bezug auf das einfache Atom-
element zu analysieren ist. Das Absorptionsergebnis für
diese aus dem Signal des Detektors DET abgeleitete Probe gelangt an den Schreib/Lesespeicher RAM; die KaJibrierungskoeffizienten im Schreib/Lesespeicher RAM werden auf dem Absorptionsergebnis zum Erzeugen eines Konzentrationsergebnisses angewandt und das Konzentrationsergebnis wird
in den Schreib/Lesespeicher RAM eingeschrieben. Nach dem Schritt 12 steuert der Mikroprozessor /uP den Schritt 13 "Ende Probenwechsler ?". In diesem Schritt tastet die
automatische Probensteuereinrichtung ASC die Möglichkeit ab, ob der automatische Probenwechsler das Ende einer
Sequenz erreicht oder nicht und ob eine weitere Probe
zu messen ist. Wenn die Antwort "Nein" ist, wird der
Schritt 12 für die nächste Probe wiederholt. Wenn der
diese aus dem Signal des Detektors DET abgeleitete Probe gelangt an den Schreib/Lesespeicher RAM; die KaJibrierungskoeffizienten im Schreib/Lesespeicher RAM werden auf dem Absorptionsergebnis zum Erzeugen eines Konzentrationsergebnisses angewandt und das Konzentrationsergebnis wird
in den Schreib/Lesespeicher RAM eingeschrieben. Nach dem Schritt 12 steuert der Mikroprozessor /uP den Schritt 13 "Ende Probenwechsler ?". In diesem Schritt tastet die
automatische Probensteuereinrichtung ASC die Möglichkeit ab, ob der automatische Probenwechsler das Ende einer
Sequenz erreicht oder nicht und ob eine weitere Probe
zu messen ist. Wenn die Antwort "Nein" ist, wird der
Schritt 12 für die nächste Probe wiederholt. Wenn der
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Schritt 12 für alle Proben durchgeführt ist und ihre jeweiligen
Konzentrationsergebnisse in den Schreib/Lese— speicher RAM eingeschrieben sind, liefert der nächste
Schritt 13 die Antwort "Ja" und der Mikroprozessor /uP
geht zum Schritt 14 "N= Grenze ?" weiter. In diesem Schritt wird die Revolverziffer N geprüft und damit bestimmt,
ob sie der Anzahl der Revolverpositionen entspricht, z.B. vier Revolverpositionen nach Fig. 4. Für die erste
Analyse ist N =s 1 entsprechend dem Schritt 5» daher erzeugt der Schritt 14 die Antwort "Nein" und infolgedessen führt
der Mikroprozessor /uP den Schritt 15 "N = N + 1" durch, bei dem er den Wert der Revolverziffer N erhöht. Infolge
des Schrittes I5 führt der Mikroprozessor mP den Schritt
durch, bei dem der Revolver TU in die folgende Position gesteuert wird, wodurch die folgende Lampenanordnung HCL2
in den optischen Weg des Spektrophotometers eingeführt und die Schritte 7 bis I3 zur Lieferung eines anderen
Satzes von Konzentrationsergebnissen im Schreib/Lesespeicher RAM für den gleichen Probensatz im automatischen
Probenwechsler AS in bezug auf das einfache Atomelement der folgenden Lampenanordnung HCL2 wiederholt werden. Wenn
möglicherweise der Schritt 14 die Antwort "Ja" liefert,
führt der Mikroprozessor /uP den Schritt 16 "Formatierte
Ergebnisse drucken und stoppen" aus. In diesem Schritt werden die Konzentrationsergebnisse aller Proben des Probensatzes
im automatischen Probenwechsler AS in bezug auf die Atomelemente aller Lampenanordnungen HCL1 bis HCL4 ·
mit einfachem Atomelement im Revolver TU dem Schreib/Lesespeicher RAM in formatierter Form entnommen, dann vom
Drucker PRI gedruckt und wird anschliessend das Spektrophotometer
gestoppt, d.h. die meisten elektrischen Versorgungen werden abgeschaltet und es tritt ein Wartezustand
ein. Eine Analysensequenz für einen neuen Probensata erfordert vom Benutzer den Start der ganzen Sequenz von
Schritten ab dem Schritt 1.
Claims (12)
1. Atomabsorptionsspektrophotometer mit einer
Lichtquelle zum Erzeugen einer Resonanzabsorptionslinie eines oder mehrerer Atomelemente, mit einem Monochromator
zum Durchlassen von Strahlung einer ausgewählten Wellenlänge
eines oder mehrerer Atomelemente, mit einer Wellenlängensteuereinrichtung zum Ansprechen auf die zugeführte
Wellenlängeninformation zwecks Einstellung des Monochromators auf die ausgewählte Wellenlänge, mit einem
Mikroprozessor, einem Speicher mit Wellenlängeninformation
an einer Stelle, die einem jeden des jeweiligen einen oder der mehreren Atomelemente einer Anzahl der Lichtquellen
zugeordnet ist, und mit Mitteln für den Mikroprozessor zum Identifizieren dieses einen oder mehrerer Atomelemente
der Lichtquelle, in der der Mikroprozessor zum Anlegen von Wellenlängeninformation aus dem Speicher für ein
Atomelement mit einer derartigen Identifikation an die Wellenlängensteuereinrichtung angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lichtquelle durch Vorsprünge und/oder Ausnehmungen in der Lichtquelle oder in einem
daran befestigten Körper codiert ist, und dass das Spektrophotometer weiter Sensoren zum Zuführen elektrischer
Signale an den Mikroprozessor abhängig vom Muster der Vorsprünge und/oder Ausnehmungen an der Lichtquelle enthält,
wodurch der Mikroprozessor das eine oder mehrere Atomelemente identifizieren kann,
2. Spektrophotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Lichtquelle eine Karte mit Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen befestigt ist, wobeidie
Sensoren . in einem Körper mit einem Schlitz angebracht sind, in dem zum Lesen des Codes die Karte eingeführt
wird.
3. Spektrophotometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte eine Lochkarte mit einer
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• Anzahl von Löchern sein kann und die Sensoren eine Lichtquelle
und eine Anzahl von Lichtdetektoren enthalten. 4. Spektrophotometer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoren ein regelmässiges Feld nicht emittierender Dioden gegenüber einem gleichen Feld
von Photodioden enthalten kann, wobei die Lochkarte zum Anordnungen zwischen den zwei Feldern vorgesehen ist.
5· Spektrophotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle mit einem Sockel ausgerüstet
sein kann, der durch eine Anzahl von Vorsprüngen codiert wird, wobei Sensoren zum Detektieren eines Vorsprungs
an einer bestimmten Stelle am Sockel vorgesehen sind.
6. Spektrophotometer nach Anspruch 5» dadurch ge—
kennzeichnet, dass die Sensoren die Kombination einer lichtemittierenden Diode und einer Photodiode neben einer
bestimmten Stelle enthalten kann.
7. Spektrophotometer nach einem der Ansprüche 1
2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren Federdruckelemente
enthalten können, die in die Vorsprünge und/oder Ausnehmungen einrasten und abhängig von der Einrastkombination
einen oder mehrere Schalter betätigen.
8. Spektrophotometer nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Lampenrevolver zum Festhalten einer
Anzahl von Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren für jede Lampenposition auf dem Revolver vorgesehen
sind.
9. Spektrophotometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code weiter
den Lampenbetriebsstrom darstellt, wobei das Spektrophotometer eine Lampenstromquelle und der Speicher Lampenstrominf
ormation enthält, wobei der Mikroprozessor zum Steuern der Lampenstromquelle ausgelegt ist und dabei
zusammen mit der Lampenstrominformation aus dem Speicher
weitere Lampenstrominformation aus den Sensoren benutzt.
10. Spektrophotometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher ein
Festwertspeicher ist.
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11. Spektrophotometer nach Anspruch. 10, wenn abhängig
vom Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Betrieb des Spektrophotometers durchgeführte Analyse zum
Analysieren einer oder mehrerer Proben in bezug auf ein Atomelement einer Lampenanordnung vom Mikroprozessor gesteuert
wird, der zur Verwendung eines in einem Schreib/ Lesespeicher für zu mindest die Dauer dieser Analyse ununterbrochen
gespeicherten Datensatzes ausgelegt ist, und dass der Datensatz Atomelementdaten mit der Wellenlängen-
jQ information, die aus dem Festwertspeicher für dieses Atomelement
ableitbar ist, zusammen mit an anderer Stelle für diese eine oder für mehrere Proben ableitbarer Probeninformation
enthält.
12. Spektrophotometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spektrophotometer Halterungen für
mehr als jeweils eine Lichtquelle mit Sensoren enthält, die für eine jeder der so gehaltenen Lichtquellen vorgesehen
sind, wobei die Ausgänge der Sensoren mit dem Mikroprozessor verbunden sind, und Positionierungsmittel zum
Positionieren jeweils einer Lampe der so im optischen Weg des Monochromators gehaltenen Lampenanordnungen enthält,
und dass eine im Betrieb des Spektrophotometers durchgeführte Analysensequenz zum Analysieren einer oder
mehrerer Proben in bezug auf abwechselnd einen jeden Satz von Atomelementen, wobei die Lichtquelle für jedes Atomelement des Satzes ein Teil einer Lampenanordnung ist,
vom Mikroprozessor gesteuert wird, der zur Steuerung dieser Halte- und Pοsitionierungseinrichtung zum Positionieren
einer Lampe, die die Absorptionslinie eines jeden Atomelements des erwähnten Elementsatzes abwechselnd im optischen
Weg des Monochromators ausstrahlt, und zur Verwendung eines jeden einer Anzahl von Datensätzen abwechselnd mit
je einem Datensatz für jedes Atomelementes des erwähnten Elementsatzes ausgelegt ist, wobei die Anzahl der Daten«
sätze im Schreib/Lesespeicher zumindest für die Dauer der erwähnten Analysensequenz ununterbrochen gespeichert ist.
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FR (1) | FR2547054B1 (de) |
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