DE69434114T2 - Spektrofluorimeter mit halbleitern und seine verwendung - Google Patents

Spektrofluorimeter mit halbleitern und seine verwendung Download PDF

Info

Publication number
DE69434114T2
DE69434114T2 DE69434114T DE69434114T DE69434114T2 DE 69434114 T2 DE69434114 T2 DE 69434114T2 DE 69434114 T DE69434114 T DE 69434114T DE 69434114 T DE69434114 T DE 69434114T DE 69434114 T2 DE69434114 T2 DE 69434114T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
signal
spectrofluorimeter
sample
photodiode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69434114T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69434114D1 (de
Inventor
Jonathan M Tyler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tyler Jonathan M Edmonton
Original Assignee
Tyler Jonathan M Edmonton
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyler Jonathan M Edmonton filed Critical Tyler Jonathan M Edmonton
Publication of DE69434114D1 publication Critical patent/DE69434114D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69434114T2 publication Critical patent/DE69434114T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/62Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
    • G01N21/63Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light optically excited
    • G01N21/64Fluorescence; Phosphorescence
    • G01N21/645Specially adapted constructive features of fluorimeters

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Spektrofluorimeter werden dazu eingesetzt, um die Präsenz bestimmter Molekularstrukturen in einer Probe nachzuweisen, insbesondere in Gegenwart einer Lösung, die ein Fluorophor enthält, ist bekannt, dass bestimmte Molekularstrukturen in einer solchen Weise mit dem Fluorophor zusammenwirken, dass einfallendes Licht einer bestimmten Wellenlänge absorbiert und Licht einer anderen Wellenlänge emittiert wird. Die Messung des Lichts, das wegen Anwesenheit der betreffenden Molekularstruktur an der Fluorophor Wellenlänge in der Probe emittiert wird, erlaubt die Bestimmung des Anteils der betreffenden Molekularstruktur in der Probe.
  • Äthidiumbromid (EtBr) zum Beispiel wird als Fluorophor verwendet, um die Anwesenheit von Nukleinsäuren auf Grund von deren Einschiebung in die Nukleinsäurenkette zu bestimmen. Monochromatisches Licht mit einer Wellenlänge von 520 Nanometer strahlt auf die Lösung, welche die betreffende Probe enthält. Mit der Messung der Lichtmenge, die bei einer Wellenlänge von 600 Nanometer emittiert wird, kann die Nukleinsäurenkonzentration der betreffenden Probe bestimmt werden.
  • Obwohl die Spektrofluorimetrie seit vielen Jahren bekannt ist, sind Spektrofluorimeter meist sehr groß und außerordentlich teuer. Dafür gibt es viele Gründe.
  • Einer der Gründe ist, dass Spektrofluorimeter meist eine sehr große, stationäre Lichtquelle erfordern. Eine solche Lichtquelle verursacht eine große Hitze, die wiederum eine recht große Distanz zwischen Lichtquelle und Probe erforderlich macht. Außerdem benötigen solche Lichtquellen meist mechanische Gleichstromwandler und komplizierte Lichtausrichtungsmechanismen. Als Beispiel wird auf die U.S. Patente Nr. 3.832.555 und Nr. 4.531.834 verwiesen.
  • Daneben sollen die Spektrofluorimeter Detektoren für den Einsatz mit leicht erhältlichen Fluorophor Farbstoffen verwendbar sein, damit eine weitreichende kommerzielle Anwendung erzielt werden kann. Außerdem sind elektrische Geräusche, die in Spektrofluorimetern durch die Lichtquelle verursacht werden, im Allgemeinen laut. Diese Faktoren haben den Einsatz von Festkörper Detektoren in Spektrofluorimetern verhindert. Die Firma Hofer Scientific hat in der Vergangenheit ein Festkörper Detektor Spektrofluorimeter angeboten, mit dem jedoch auf Grund der Bestimmung, dass Infrarot Wellenlängen zur Erkennung verwendet werden sollen, lediglich Farbstoffe der Firma Hoechst gemessen werden konnten. Deshalb konnte das Spektrofluorimeter nicht benutzt werden, um Wellenlängen im sichtbaren Spektrum zu erkennen. Zudem wurde bei Verwendung von Hoechst Farbstoffen die Probe selbst zerstört.
  • In WO-A-8907757 wird eine optische Struktur für ein Fluorimeter offenbart. Die optische Struktur hat die Form eines Werkstoffkörpers, der mit Öffnungen ausgestattet ist, um optische Elemente in einer bestimmten Anordnung aufzunehmen und festzuhalten, wobei der Körper Folgendes bereitstellt: Eine Öffnung zur Einführung und Aufnahme einer Probe, um die Probe in einer spezifischen Position festzuhalten, eine Öffnung für die Aufnahme einer Strahlenquelle und zur Beibehaltung der Quelle in einem spezifischen Verhältnis zur Öffnung, eine Öffnung für den Strahlenzugang, um einen besonderen Pfad zwischen der Strahlenquellenöffnung und der Probenöffnung bereitzustellen sowie um eine Detektoröffnung zur Bestimmung einer Öffnung für den Strahlenausgang von der Probenöffnung zu den Strahlendetektoren zu gewähren.
  • Verfahren der fluorimetrischen Blitzlichtanalyse einer Probe, von der erwartet wird, dass sie bei Reizung an einer letzten Stelle eine anfängliche, besondere, Fluoreszenz Strahlung erzeugt, schließt die Durchführung einer „blinden" Analyse und die sinngemäße Durchführung einer Probenanalyse ein. Die Durchführung einer „blinden" Analyse umfasst: Ein unterstützendes Referenzfluorophor an der Testposition, von dem erwartet wird, dass es bei Reizung eine zweite, besondere Fluoreszenz Strahlung erzeugt; die Zuführung eines Reizstrahlungs-Impulses an die Testposition; die Auswertung der Strahlung, die von der Testposition ausgeht, mit einem entsprechenden Detektor für die anfängliche Strahlung und einem entsprechenden Detektor für die zweite Strahlung; und die Bestimmung eines „blinden" Wertes für das Verhältnis der von der Testposition ausgehenden Strahlungsintensitäten bei Abwesenheit einer Probe anhand des relativen Ansprechverhaltens der Detektoren. Die sinngemäße Durchführung einer Probenanalyse schließt ein: Eine unterstützende Probe an der Testposition bei konstant bleibender Präsenz des Referenzfluorophors, von der erwartet wird, dass sie bei Reizung durch einfallende Strahlung die anfängliche spezifische Strahlung erzeugt; die Auswertung der von der Testposition ausgehenden Strahlung mit den entsprechenden Detektoren; und die Bestimmung eines Probenwertes für das Verhältnis der von der Testposition ausgehenden Strahlungsintensitäten bei Anwesenheit einer Probe anhand des relativen Ansprechverhaltens der Detektoren. Zur Analyse der Proben in Bezug auf einen Kalibrationsschritt schließt die Methode weiter die Abschätzung der „blinden" sowie der Proben-Werte ein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter bereitgestellt, welche die Präsenz von Licht detektiert, das von einer Probe in Lösung mit einem Fluorophor emittiert wird, wobei die Detektorvorrichtung Folgendes aufweist: Eine Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter welche die Präsenz von Licht detektiert, das von einer Probe in Lösung mit einem Fluorophor emittiert wird, wobei die Lösung eine Einrichtung zum Ausstrahlen eines Lichtimpulses auf die Probe enthält, wobei die Ausstrahleinrichtung eine getriggerte Blitzlichtquelle aufweist: Eine Einrichtung zum Detektieren des Lichts, das von der Probe in Lösung mit dem Fluorophor emittiert wird, wobei die Detektiereinrichtung beinhaltet: Eine erste Photodiode, welche ein Emissionslicht-Signal proportional zu dem emittierten Licht erzeugt; und einen mittels einer Werkzeugmaschine hergestellten Hohlraum einer optischen Zelle, hergestellt aus einem Licht absorbierenden Medium, wobei der Hohlraum der optischen Zelle eine erste maschinell hergestellte Bohrung, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt wurde und einen Probenhaltebereich enthält, eine zweite maschinell hergestellte Bohrung, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt wurde und einen Licht aufnehmenden Pfad enthält, der zwischen der Ausstrahleinrichtung und dem Probenhaltebereich angeordnet ist, und eine dritte, maschinell hergestellte Bohrung, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt wurde, weiche einen Pfad für das emittierte Licht enthält, der zwischen dem Probenhaltebereich und der ersten Photodiode angeordnet ist, bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoranordnung weiterhin eine Referenz Photodiode aufweist, welche ein Referenz Lichtsignal proportional zu dem ausgestrahlten Lichtimpuls erzeugt; und der Hohlraum der optischen Zelle weiterhin eine vierte maschinell hergestellte Bohrung bereitstellt, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt wurde, um die direkte Übertragung von Licht, das von der Xenon Blitzlichtquelle erzeugt wurde, zu dem Referenz Detektor entlang einem zwischen der Ausstrahleinrichtung und der Referenz Photodiode angeordneten Referenz Lichtpfad des Hohlraums der optischen Zelle zu ermöglichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiter eine Methode zur Erkennung einer bestimmten Molekularstruktur in einer Probe mittels Spektrofluorimeters bereitgestellt, die folgende Schritte umfasst: Erzeugen einer Lösung, die die Probe und einen Fluorophor enthält; Laden eines Kondensators mit elektrischer Energie in Reaktion auf ein Ladesignal von einem Computer; elektrisches Verbinden des Kondensators mit einer Lichtquellen Ausstrahleinrichtung in Reaktion auf ein Triggersignal von einem Computer, wodurch ein Lichtimpuls mit einer Wellenlänge im sichtbaren Spektrum erzeugt wird, wobei die Lichtquellen Ausstrahleinrichtung eine getriggerte Xenon Blitzlichtquelle aufweist; Ausrichten des emittierten Lichtimpulses, so dass er auf die Lösung strahlt und emittiertes Licht erzeugt; Ausrichten des emittierten Lichts, so dass es auf einen ersten Photodioden Festkörper Detektor strahlt und dadurch ein Emissionslicht Signal proportional zu dem emittierten Licht erzeugt; und Feststellen der Quantität der Molekularstruktur, die in der Probe vorhanden ist, mittels des Emissionslicht Signals und des Fluorophors, wobei die Schritte mittels eines mittels einer Werkzeugmaschine hergestellten Hohlraums einer optischen Zelle ausgeführt werden, der aus einem Licht absorbierenden Medium gefertigt ist, wobei der Hohlraum der optischen Zelle eine erste maschinell hergestellte Bohrung bereitstellt, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell gefertigt ist und einen Probenhaltebereich für die Lösung enthält, eine zweite maschinell hergestellte Bohrung, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell gefertigt ist und einen Licht aufnehmenden Pfad enthält, welcher zwischen der Strahlungseinrichtung und dem Probenhaltebereich angeordnet ist, und eine dritte, maschinell hergestellte Bohrung, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt ist und einen Pfad emittiertes Licht enthält, welcher zwischen dem Probenhaltebereich und der ersten Photodiode angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der ausgestrahlte Lichtimpuls so orientiert ist, dass er auch an einem Referenz Photodioden Festkörper-Detektor abstrahlt, der ein Referenzlicht-Signal proportional zu dem Lichtimpuls von der Abstrahlungsvorrichtung erzeugt, indem das abgestrahlte Licht von der Abstrahlungsvorrichtung zu dem Referenz Detektor durch direkte, aus der Lichtquelle generierte Lichtübertragung an den Referenz Detektor weitergegeben wird, wobei der Hohlraum der optischen Zelle weiterhin eine vierte maschinell hergestellte Bohrung bereitstellt, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt wurde, um die direkte Übertragung von Licht, das von der Xenon Blitzlichtquelle erzeugt wurde, zu dem Referenz Detektor entlang einem zwischen der Ausstrahleinrichtung und der Referenz Photodiode angeordneten Referenz Lichtpfad des Hohlraums der optischen Zelle zu ermöglichen.
  • Es ist eine Aufgabe der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, ein Festkörper Spektrofluorimeter mit hoher Unanfälligkeit auf unerwünschte Geräusche bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist es, ein Festkörper Spektrofluorimeter bereitzustellen, welches eine getriggerte Lichtquelle benutzt.
  • Eine weitere Aufgabe des Spektrofluorimeters gemäß der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist es, ein Festkörper Spektrofluorimeter bereitzustellen, welches eine Lichtquelle mit niedriger Leistung erfordert.
  • Eine weitere Aufgabe der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist es, ein Festkörper Spektrofluorimeter bereitzustellen, welches imstande ist, mittels kommerziell erhältlicher Fluorophore Licht im sichtbaren Spektrum zu detektieren.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist es, ein kompaktes, leicht zu bedienendes Spektrofluorimeter bereitzustellen.
  • Um die oben genannten Aufgaben der Erfindung zu erzielen, benutzt die vorliegende Erfindung unter anderem zweckmäßigerweise eine getriggerte Xenon Blitzlichtröhre. Vorzugsweise wird die Blitzlichtröhre durch einen Kondensatorspeicher angetrieben, die Xenon Blitzlichtröhre wird mit passender ohmscher Belastung parallel angeschlossen, wobei diese ohmsche Belastung die Lebensdauer der Xenon Blitzlichtröhre sowie die Dauer des Lichtimpulses selbst verlängert.
  • Außerdem verwendet ein Spektrofluorimeter gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung eine optische Zelle mit einer Konfiguration, in der die Xenon Blitzlichtröhre in regelmäßigen Abständen zu einem Paar Photodioden und einem Referenz Detektor angeordnet ist. Die Anordnung in regelmäßigen Abständen trägt wesentlich dazu bei, dass die Verwendung von Festkörper Detektoren im Spektrofluorimeter möglich ist.
  • Ein Spektrofluorimeter gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung gewährleistet weiter die elektrische Isolierung der Detektor Verstärker während der ganzen Zeitdauer mit Ausnahme der eigentlichen Detektion des Blitzlicht-Ablaufs. Dadurch wird die Unanfälligkeit des Spektrofluorimeter Detektor-Systems auf Geräusche verbessert.
  • Auch verwendet ein Festkörper Spektrofluorimeter gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zweckmäßigerweise einen Mikrocontroller, um die zeitliche Koordination der Blitzlichter der Xenon Blitzlichtröhre sowie die zeitliche Planung der galvanischen Trennung der Detektor Verstärker-Stromkreise zu regulieren.
  • Deshalb ermöglichen die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele eines Festkörper Spektrofluorimeters zweckmäßigerweise die Detektion von Molekularstrukturen in einer Probe mittels eines üblicherweise erhältliches Fluorophors, das im sichtbaren Spektrum detektiert werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Beispielen mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Spektrofluorimeters zeigt, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der optischen Zelle zeigt, die in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient;
  • 3 eine linke Seitenansicht der optischen Zelle zeigt, die in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient;
  • 4 eine rechte Seitenansicht der optischen Zelle zeigt, die in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient;
  • 5 eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A der in der 3 dargestellten optischen Zelle zeigt;
  • 5A eine Querschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Teils der in der 3 dargestellten optischen Zelle zeigt;
  • 6 eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B der in der 3 dargestellten Zelle zeigt;
  • 7 eine Querschnittansicht entlang der Linie C-C der in der 3 dargestellten Zelle zeigt;
  • 8 eine Querschnittansicht entlang der Linie D-D der in der 3 dargestellten Zelle zeigt;
  • 9 den anfänglichen Verstärkungs-Schaltkreis zeigt, der mit dem linken Signal Detektor des Spektrofluorimeters, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient, verwendet wird;
  • 10 den anfänglichen Verstärkungs-Schaltkreis zeigt, der mit dem rechten Signal Detektor des Spektrofluorimeters, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient, verwendet wird;
  • 11 den anfänglichen Verstärkungs-Schaltkreis zeigt, der mit dem Referenz Signal Detektor des Spektrofluorimeters, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient, verwendet wird;
  • 12 den Signal Aufbereitungs-Schaltkreis des Spektrofluorimeters zeigt, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient;
  • 13 den Stromversorgungs-Schaltkreis des Spektrofluorimeters zeigt, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient;
  • 14 den Schnittstellen-Schaltkreis zeigt, der von dem Spektrofluorimeter, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient, verwendet wird;
  • 15 den Mikrocontroller Schaltkreis zeigt, der mit dem Spektrofluorimeter, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient, verwendet wird;
  • 16 ein Flussdiagramm bereitstellt, das die durch einen Mikrocontroller gesteuerte Operation des Spektrofluorimeters, das durch den Mikrocontroller gesteuert wird und in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient, umreißt;
  • 17 verschiedene Anzeige-Möglichkeiten zeigt, die dem Benutzer des Spektrofluorimeters, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient, zur Verfügung stehen; und
  • 18 Stichproben zeigt, die während eines einzigen Blitzlicht Ablaufs unter Verwendung des Spektrofluorimeters, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient, entnommen wurden.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Spektrofluorimeters 10, das in der vorliegenden Erfindung als Ausführungsbeispiel dient. Wichtige Komponenten des Spektrofluorimeters 10 schließen eine optische Zelle 12 ein, die ein Xenon Blitzlicht 14, einen linken Signal Detektor Schaltkreis 16, einen linken Signal Detektor 17, einen rechten Signal Detektor Schaltkreis 18, einen rechten Signal Detektor 19, einen Referenz Detektor Schaltkreis 20 sowie einen Referenz Signal Detektor 21 beinhaltet. Die Xenon Blitzlichtröhre wird durch Energie geladen, die im Speicherkondensator gespeichert ist, der sich in einem Stromversorgungs-Schaltkreis 22 befindet, welcher ebenfalls Energie für den Einsatz eines Kühlungsventilators 24 liefert.
  • Ein Signal Aufbereitungs-Schaltkreis 26 erhält die detektierten Signale von dem linken Signal Detektor Schaltkreis 16, dem rechten Signal Detektor Schaltkreis 18 und dem Referenz Detektor Schaltkreis 20. Der Signal Aufbereitungs-Schaltkreis 26 verstärkt, formt und addiert die detektierten Signale und übermittelt diese an einen Mikrocontroller Schaltkreis 28. Ein Schnittstellen Schaltkreis 30 übermittelt Signale zwischen Stromversorgungs-Schaltkreis 22, Mikrocontroller Schaltkreis 28 und Signal Aufbereitungs-Schaltkreis 26 wie im Folgenden beschrieben.
  • Die durch die Operation des Spektrofluorimeters 10 erhaltenen Analyse Resultate werden auf einer Anzeige 32 angezeigt, die entweder aus einer Leuchtdioden Anzeige mit numerischen Werten oder einem Bildschirm mit graphischen Darstellungen bestehen kann. Eine Tastatur 34 ermöglicht die Eingabe von Funktionsweise, Anfangsbedingungen sowie verschiedenen Sensitivitäts-Eigenschaften, die im Folgenden beschrieben werden. Es können entweder einzelne Funktionstasten oder Mehrfunktions-Auf-/Ab-Tasten verwendet werden, welche durch wiederholtes Drücken auf die gleichen Auf-/Ab-Tasten verschiedene Eingaben ermöglichen und die Software-programmiert sind.
  • 2 zeigt die optische Zelle 12. Die optische Zelle 12 enthält einen mittels einer Werkzeugmaschine hergestellten Zell-Hohlraum 36, der vorzugsweise aus einem schwarzen Phenolharz oder einem matt-schwarzen eloxierten Aluminium hergestellt ist. Die Außendimensionen des Zell-Hohlraums 36 betragen etwa 4 cm3 und er ist auf einer schwarzen eloxierten Aluminium-Platte 38 befestigt, welche die Xenon Blitzlichtröhre von dem Zell-Hohlraum 36 abschirmt, außer wie im folgenden beschrieben. Der Zell-Hohlraum 36 ist weiterhin mit einer Öffnung ausgestattet, welche die Einführung einer Küvette 40 ermöglicht, die die betreffende Probe in der Fluorophor Lösung enthält. Der Zell-Hohlraum 36 enthält weiter Öffnungen für den linken Signal-Detektor 17, den rechten Signal Detektor 19, den Referenz Signal Detektor 21 sowie ein Licht absorbierendes Medium 42.
  • Ein Blitzlicht-Halter 44 aus Corian, einer Acryl-/Aluminium-Hydroxid Verbindung, dient als Haltevorrichtung für das Xenon Blitzlicht 14. Jeder der Detektoren 17, 19 und 21, die in der optischen Zelle 12 bereitstehen, ist elektrisch an dem linken Signal Detektor Schaltkreis 16, dem rechen Signal Detektor Schaltkreis 18 bzw. dem Referenz Detektor Schaltkreis 20 angeschlossen. Jeder der Detektor Schaltkreise 16, 18 und 20 ist direkt über den in der optischen Zelle 12 vorhandenen Detektoren angebracht. Diese Anordnung minimiert die Länge des elektrischen Pfades den die detektierten Signale vor der ersten Versärkung zurücklegen müssen, wie nachstehend beschrieben.
  • 38 zeigen die verschiedenen Querschnittansichten der optischen Zelle 12. Wie aus Abbildung ersichtlich, deuten die gestrichelten Linien Öffnungen in der optischen Zelle 12 an für die Einführung der Detektoren 17, 19 und 21 sowie der Küvette 40. Außerdem stellen diese Öffnungen Lichtpfade für die benötigten optischen Übertragungspfade bereit.
  • Wie aus 5, die eine A-A Querschnittansicht der 3 ist, deutlich ersichtlich wird, besteht die Öffnung zwischen dem Xenon Blitzlicht 14 und der Küvette 40 aus einem rechteckigen Schlitz 46 von 3 mm Breite und 7 mm Höhe.
  • Eine Alternative zu dem rechteckigen Schlitz 46 ist eine Mehrzahl von etwa 10 Löchern 47 mit einem Durchmesser von etwa 0,7 mm, die wie in der 5A dargestellt in der Form eines rechteckigen Schlitzes 46 angeordnet sind. Obwohl es schwieriger ist, mittels Werkzeugmaschinen ein solches Lochmuster 47 herzustellen, kann dieses Muster das Licht, das aus dem Xenon Blitzlicht 14 ausstrahlt, besser auf die Probe in der Küvette 40 fokussiert werden.
  • Die Distanz zwischen dem Xenon Blitzlicht 14 und der Küvette 40 beträgt 10 mm. Der optische Pfad stellt einen Interferenzfilter 54 bereit, der sich zwischen dem Xenon Blitzlicht 14 und der Küvette 40 befindet.
  • Eine Öffnung 48 wird bereitgestellt, welche die direkte Übertragung des von dem Xenon Blitzlicht 14 generierten Lichts auf den Referenz Detektor 21 ermöglicht. Öffnung 48 hat einen Durchmesser von 0,35 mm, welcher für etwa drei Viertel der 35 mm langen Distanz zwischen dem Xenon Blitzlicht 14 und dem Referenz Detektor 20 gleich bleibt. Der im Verhältnis zu Öffnung 46 kleine Durchmesser der Öffnung 48 hilft, die Menge des von dem Xenon Blitzlicht 14 auf den Detektor 21 übertragenen Lichts zu reduzieren. Dadurch wird die Menge des Lichts, welches tatsächlich jeden der Detektoren 17, 19 und 21 erreicht, auszugleichen.
  • 7 zeigt im Detail das Licht absorbierende Medium 42 welches sich direkt hinter der Küvette 40 befindet. Dies dient dazu, dass das Licht das aus der Xenon Blitzlichtröhre durch die Küvette 40 fließt, nicht reflektiert wird, um anschließend von den Detektoren 17 und 19 detektiert werden zu können. Dies stellt sicher, dass nur fluoreszierendes Licht von den Detektoren 17 und 19 detektiert wird. 3 zeigt weiter den in der Umgebung des Referenz Detektors 21 größeren Durchmesser der Öffnung 48, der benötigt wird um den Referenz Detektor 21 genau zu positionieren. 3 zeigt auch, dass ein neutraler Dichte-Referenz-Filter 52 zwischen Xenon Blitzlicht 14 und Detektor 21, direkt vor dem Detektor 21, platziert ist. Dies hilft weiter, die Lichtmenge, welche tatsächlich jeden der Detektoren 17, 19 und 21 erreicht, auszugleichen.
  • Die 7 und 8 dienen zur Beschreibung der optischen Eigenschaften der optischen Zelle 12. In 7 wird die Küvette 40 gezeigt, welche die zu analysierende Probe in Lösung enthält, und die sich auf halbem Weg zwischen den Detektoren 17 und 19 befindet. Die Küvette 40 hat vorzugsweise einen Außendurchmesser von etwa 10 mm, obwohl selbstverständlich auch eine Küvette 40 von anderer Größe bzw. Form verwendet werden kann. Die bevorzugte Distanz zwischen Außendurchmesser der Küvette 40 und jedem der Detektoren 17 und 19 beträgt 10 mm.
  • Vor jedem der Detektoren 17 und 19 befinden sich Hochbandpass-Emissionsfilter 56 und 58. Diese Filter eliminieren die Wellenlängen unterhalb der betreffenden Wellenlänge. Wenn Äthidiumbromid (EtBr) als ein Fluorophor eingesetzt wird, ist jeder der Filter vorzugsweise ein OR 570 Filter, der Licht von über 590 nm durchlässt, während nahezu alles Licht mit einer Wellenlänge von unter 550 nm blockiert wird. Jeder der Hochbandpass-Emissionsfilter 56 und 58 wird mittels eines O-Ringes 60 und 62 in lichtdichter Konfiguration gehalten. Jedes Paar der O-Ringe 60 und 62 wird zusammengedrückt nachdem die Detektoren 17 und 19 in die optische Zelle 12 eingeführt worden sind.
  • 8 zeigt den Pfad 64, den das Licht aus dem Xenon Blitzlicht 14 zurücklegt, um die in der Küvette 40 enthaltene Probe in Lösung genau zu treffen. Pfade 66 und 68 zeigen den Weg, den das von den Detektoren 17 und 19 detektierte fluoreszente Licht zurücklegt; wobei diese Pfade jeweils vorzugsweise in einem Winkel von 90° zu Pfad 64 verlaufen.
  • 9 zeigt den linken Signal Detektor Schaltkreis 16, der in der Form eines Blockschaltbildes in der 1, sowie als Schaltkreistafel in der 2 vorhanden ist. Der Detektor 17 ist vorzugsweise eine Siemens BPX 61 Photodiode, und wird wegen der sehr hohen Sensitivität der Photodiode ohne Vorspannung verwendet.
  • Ein Operationsverstärker 80 stellt die Eingangs-Verstärkung des von dem Detektor 17 detektierten Signals bereit. Die verschiedenen in der 9 dargestellten Kondensatoren und Widerstände sorgen für angemessenen Schrägverzug und angemessene Wellen-Umformung.
  • 10 zeigt den rechten Signal Detektor Schaltkreis 18, welcher mit einer linken Sensorplatte 16, die vorangehend unter 9 beschrieben wurde, identisch ist. Detektor 19 ist wieder eine Siemens BPX 61 Photodiode, die ebenfalls ohne Vorspannung verwendet wird. Es ist darauf zu achten, dass Detektoren 17 und 19 mit abgestimmten elektrischen Eigenschaften besorgt werden.
  • 11 zeigt den Referenz Detektor Schaltkreis 20, der ebenfalls eine Siemens BPX 61 Photodiode als Detektor 21 benutzt und die auch ohne Vorspannung verwendet wird. Das detektierte Signal wird durch einen Operationsverstärker 84 verstärkt. Der dem Wellen formenden und Geräusch reduzierenden Schaltkreis angehörende Operationsverstärker 84 ist identisch mit einem Schaltkreis, der mit den Detektoren 17 bzw. 19 verwendet wird um eine maximale Leistung erzielen zu können.
  • 11 zeigt auch, dass alle einmal verstärkten, von den Detektoren 17 bzw. 19 detektierten Signale sowie das einmal von Detektor 21 verstärkte Signal an den Signal Aufbereitungs-Schaltkreis 26 abgegeben werden, wie in der 12 dargestellt.
  • Jedes der detektierten Signale fließt wie nachfolgend beschrieben während einer durch das SPERR Signal zu bestimmenden Zeit durch einen getriggerten Schalter 86. Die detektierten und einmal verstärkten Signale von dem linken Signal Detektor 17 und von dem rechten Signal Detektor 19 werden an einem Knotenpunkt 88 addiert und anschließend durch die Operationsverstärker 90 und 92 doppelt verstärkt. Wieder sorgen die zugehörigen Widerstände und Kondensatoren für Geräusch-Immunität und angemessene Wellen-Umformung.
  • Sinngemäß wird auch das Referenz Detektor Signal durch Operationsverstärker 94 und 96 doppelt verstärkt. Identische Geräuschreduktions- und Wellen-Umformungs-Schaltkreise sind mit den Operationsverstärkern 94 und 96 verbunden. Die detektierte Signal-Abgabe 100 aus Operationsverstärker 92 und die Referenz-Signal Abgabe 102 aus Operationsverstärker 96 werden jeweils in den Mikrocontroller Schaltkreis 28 eingegeben wie in der 15 nachfolgend beschrieben.
  • 13 zeigt die Stromversorgung 22, die benutzt wird, um das Xenon Blitzlicht 14 und den in der 1 gezeigten Kühlungsventilator 24 anzutreiben. Die Stromversorgung 22 treibt das Xenon Blitzlicht 14 mittels in einem Kondensator 104 gespeicherter Ladung an. Ein Widerstand 106 wird benutzt, um die Dauer des Xenon Blitzlichtröhren-Impulses zu verlängern, der durch die Reduktion der Spannung, die durch die Anschlüsse des Xenon Blitzlichts selbst fließt, ebenfalls die Lebensdauer der Xenon Blitzlichtröhre verlängert. Im Betrieb wird der Kondensator 104 in Gegenwart des Widerstandes 106 mit 240 Volt getriggert, wobei ein 600 nm Impuls von 30 000 Watt erhalten wird, wenn er während der Dauer des Impulses integriert wird.
  • Ein LADE Signal, das in einen Kondensator Lade-Schaltkreis 108 eingegeben wird, leitet das Laden des Kondensators 104 ein. Es wird festgehalten, dass eine abgestimmte Gruppe von Zenerdioden mit einer nominalen Spannung von 15 Volt Zenerspannung benutzt wird, um das Laden des Kondensators 104 zu stabilisieren.
  • Wenn voll aufgeladen, entwickelt der Kondensator 104 ein kapazitives Spannungssignal auf Leitung 110, welches dann in den Mikrocontroller Schaltkreis 28 eingegeben und wie im Folgenden beschrieben verwendet wird.
  • Wenn der Kondensator 104 voll aufgeladen ist, ist das Xenon Blitzlicht 14 bereit, ausgelöst zu werden. Nach Erhalt eines Übertragungs-AUSLÖSE Signals entlang einer Leitung 112, beginnt ein Silikon gesteuerter Stromrichter 114 zu leiten. Dies bewirkt, dass ein Übertragungswandler 116 das Xenon Blitzlicht 14 einschaltet. Auf diese Weise lädt die im Kondensator 104 gespeicherte Ladung das Xenon Blitzlicht 14 auf, welches dabei die Probenlösung in Küvette 40 und den Referenz Detektor 21 beleuchtet, wie in der 2 dargestellt.
  • 13 zeigt ebenfalls eine Überspannungsschutz-Einrichtung, im speziellen einen Varistor 118, der Stromstöße in der Spannung, die zum Laden des Kondensators 104 benutzt wird, eliminiert.
  • Der Stromversorgungs-Schaltkreis 22 bezieht Gleichstrom mittels einer abgestuften Stromversorgungs-Konfiguration. Die Wechselstrom-Eingabe aus einer Leitung 120 entwickelt positiv geladenen 24 Volt Gleichstrom an einem Knotenpunkt 122 und negativ geladenen 24 Volt Gleichstrom an einem Knotenpunkt 124 unter Verwendung von Dioden und Glättungskondensatoren. Positiv geladener 12 Volt Gleichstrom wird mit Verwendung eines dreipoligen Positiv-Spannungsreglers 126 erhalten, so dass auf Leitung 128 positiver 12 Volt Gleichstrom erzeugt wird. Dieser positive 12 Volt Gleichstrom wird anschließend in zwei verschiedene dreipolige 5 Volt Niedrigspannungs-Positiv-Gleichspannungsregler 130 und 132 eingegeben, um VCC Gleichstromspannung und positiv geladenen 5 Volt Gleichstrom zu erhalten. Ähnlich werden die negativ geladenen 24 Volt aus Knotenpunkt 124 in einen dreipoligen 5 Volt Niedrigspannungs-Negativ-Gleichspannungsregler 134 eingegeben, um negativ geladenen 5 Volt Gleichstrom zu erhalten.
  • 14 zeigt einen Schaltstellen-Schaltkreis 30 zwischen dem in der 13 dargestellten Stromversorgungs-Schaltkreis 22 und dem in der 15 dargestellten Mikrocontroller-Schaltkreis 28.
  • Kapazitives Spannungssignal und Wechselstromsignal werden direkt von dem Stromversorgungs-Schaltkreis 22 zu dem Mikrocontroller-Schaltkreis 28 weitergeleitet. Das AUSLÖSE Signal, welches von dem Mikrocontroller-Schaltkreis 28 erhalten wird, wird jedoch zuerst durch Auslösen des Verstärkers 140 verstärkt. Anschließend wird das AUSLÖSE Signal an den Stromversorgungs-Schaltkreis 22 weitergegeben, um das Xenon Blitzlicht 14 wie vorangehend beschrieben, auszulösen. Das LADE Signal wird vom Mikrocontroller-Schaltkreis 28 auf ein Flipflop 142 eingegeben. Das Flipflop 142 erhält an seinem Ausgang ein Signal, das dem Pegel des LADE Signals entspricht, solange aufrecht, bis der Mikrocontroller-Schaltkreis 28 ein weiteres LADE Signal in Reaktion auf die Eingabe eines vorangehend beschriebenen kapazitiven Spannungssignals entwickelt. Dies stellt sicher, dass der Kondensator 104 der 13 vor dem Auslösen des Xenon Blitzlichtes 14 voll geladen ist.
  • Wie ebenfalls in der 14 gezeigt, wird das AUSLÖSE Signal, ebenso durch den Operationsverstärker 140 verstärkt, alsdann auch als SPERR Signal Eingabe für den Signal Aufbereitungs-Schaltkreis 26 benutzt. Wie vorangehend beschreiben, verbindet das SPERR Signal in wirksamer Weise die Detektoren 17, 19 und 21 mit dem Signal-Aufbereitungs-Schaltkreis 26, wenn sich die Schalter 86 der 12 in normaler offener Position befinden. Dies schützt den optischen Detektor 17, 19 und 21 und die damit verbundenen des Kondensators und zu Beginn der Blitzlicht-Zündung.
  • Das Xenon Blitzlicht 14 liefert etwa 30'000 Watt wenn es während der Dauer des Impulses zum Erhalten von Detektor Proben integriert wird. Obschon der Xenon Impuls eine Anzahl ausgeprägter Spitzen und Täler aufweist, hat das Xenon Emissions-Spektrum eine breite Basis mit beträchtlicher Abgabe im sichtbaren Lichtspektrum. Mit dem auf diese Weise getriggerten Kondensator 104 und Verwendung der durch den Widerstand 106 angepassten ohmschen Belastung, ist es möglich, das Xenon Blitzlicht 14 zu laden und mit einer gewünschten Frequenz von wenigstens 0,5 Hertz auszulösen.
  • 15 zeigt den Mikrocontroller-Schaltkreis 28, der vorzugsweise einen Mikrocontroller 150 der Marke Motorola 68HC11 einschließt. Selbstverständlich können aber auch andere Mikrocontroller oder Mikroprozessoren mit selbständigem Speicher verwendet werden. Eingangs-Signale zu dem Mikrocontroller 150 schließen ein NULLDURCHGANGS Signal an Leitung 152 ein, welches vom Wechselstrom abgeleitet wird und durch den dargestellten Widerstand an der Basis des zweipoligen Flächentransistors eingegeben wird. Das NULLDURCHGANGS Signal stellt eine Nulldurchgangs-Referenz zur Verfügung, die von dem Mikrocontroller 150 benutzt wird, um das Auslösen des Xenon Blitzlichts 14 mit der Leitungsfrequenz des Wechselstromtaktes zu synchronisieren. Die Synchronisation des Auslösens der Xenon Blitzlichtröhre in Bezug auf die Leitungsfrequenz des Wechselstromtaktes eliminiert Geräusche des 60 Hertz Taktes wirkungsvoll, weil sie die Schaltkreise bei jedem Auslösen des Xenon Blitzlichts 14 auf die genau gleiche Weise beeinflusst. Auch an dem Mikrocontroller 150 das kapazitive Signal sowie das detektierte Referenz-Signal 102 und das detektierte Signal 100 eingegeben. Von dem Mikrocontroller 150 abgehende Leitungen 156 sind mit der in der 1 dargestellten Anzeige-Einrichtung 32 verbunden. In ähnlicher Weise werden Leitungen 158 dazu verwendet, um die Tastatur 34 am Mikrocontroller zu befestigen.
  • Auch wird vom Mikrocontroller 150 ein VENTILATOR-GESCHWINDIGKEITS Signal abgegeben, welches die Geschwindigkeit eines Mehrgeschwindigkeits-Ventilators gemäß der von dem Xenon Blitzlicht 14 generierten Hitze sowie dem dazugehörigen Schaltkreis, regelt. Es wird angenommen, dass diese Hitze beim Auslösen des Xenon Blitzlichts 14 vom Mikrocontroller 150 generiert wird. Demnach kann der Mehrgeschwindigkeits-Ventilator nach dem ersten Blitzlicht auf eine hohe Geschwindigkeit eingestellt werden, die bis nach Ablauf einiger Zeit nach dem letzten Blitzlicht so bleiben kann.
  • Die Handhabung des Spektrofluorimeters 10, das als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dient und die oben beschriebene bevorzugte Struktur verwendet, wird nun mittels Flussdiagramm der 16 weiter ausgeführt, welches die notwendigen Ablaufschritte zum Programmieren des Mikrocontrollers 150 bereitstellt, mit Programmanleitungen für die einzelnen Schritte, welche die Bedienung des Spektrofluorimeters wie vorangehend bzw. nachfolgend beschrieben, steuern.
  • Während des ersten Bedienungsschrittes 200, wird der Benutzer das Spektrofluorimeter 10 auf die gewünschte Betriebsart, die gewünschte Anzeigeart sowie die gewünschten Sensibilitätsfühlenden Eigenschaften einstellen.
  • In Bezug auf die Betriebsart sei auf die 17 verwiesen. Damit das Spektrofluorimeter 10 ordnungsgemäß aufgestellt werden kann, ist es notwendig, zuerst die für die Aufnahme der Probe vorgesehene Lösung zu untersuchen. Auf diese Weise wird ein Null-Pegel erreicht. Durch Drücken auf Verstärkungs-Schaltkreise 16, 18, 20 und 26 während des Ladens eine der „Einfügen von null Mikrogramm pro Milliliter" Taste wird das Spektrofluorimeter so konfiguriert, dass die Lösung ohne Probe untersucht wird und die Resultate für nachfolgend beschriebene Kalibrationen benutzt werden können. Die Resultate dieser Nullpegel-Untersuchung werden anschließend im Zwischenspeicher des Mikrocontrollers 150 wie in der 15 dargestellt, gespeichert.
  • Während der Ersteinstellung des Spektrofluorimeters 10, das als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dient, ist sinngemäß auch eine zweite Untersuchung für die zweite Betriebsart notwendig. In diesem Untersuchungsverfahren wird eine reine Probe der Molekularstruktur, die in der zu untersuchenden Probe gesucht wird, in der Lösung verdünnt und anschließend ausgewertet. Die Untersuchung wird eingeleitet sobald die „Einfügen von 50 μg/ml std" Taste gedrückt wird, wie in der 17 dargestellt. Sobald diese Untersuchung zu Ende ist, wird damit eine Anzahl reiner Kalibrations-Resultate erzielt. Die Null- bzw. Rein-Kalibrations-Resultate werden dazu verwendet, ein lineares Verhältnis zwischen der Konzentration der betreffenden Molekularstruktur und der Intensität der von den Detektoren 17 und 19 detektierten Abgabe von fluoreszentem Licht, festzulegen.
  • Sobald diese beiden Eingangs-Untersuchungen beendet sind, ist es möglich, die betreffende Probe zu untersuchen, um die Menge der Molekularstruktur in einer Probe mit unbekannter Menge der Molekularstruktur zu bestimmen. Dieses dritte Untersuchungsverfahren wird durch Drücken der „Einfügen von unbekannt" Taste eingeleitet, wie in der 17 dargestellt.
  • Es ist festzuhalten werden, dass die beiden ersten Untersuchungsverfahren, die zur ordnungsgemäßen Initialisierung des Spektrofluorimeters 10 benötigt werden, bis zu dem Zeitpunkt wo die Anfangsbedingungen zurückgesetzt werden sollen, nur einmal durchgeführt werden brauchen. Der Controller 150 speichert diese Kalibrationswerte im Zwischenspeicher und verwendet sie bei jeder folgenden Analyse einer unbekannten Probe.
  • Die zweite Anfangsbedingung, die vom Benutzer in Schritt 200 der 16 eingestellt wurde, bezieht sich auf die gewünschte Anzeige-Ausgabenart. Es wird wieder auf die 17 verwiesen. Jede der drei senkrechten Spalten stellt eine gewünschte Ausgabenart dar. Die linke Spalte zeigt an, dass eine Ausgabe gewünscht wird, die die Konzentration der betreffenden Molekularstruktur bereitstellt. Die mittlere Spalte zeigt an, dass ein Zell-Zähl-Verfahren gewünscht wird. Die rechte Spalte zeigt an, dass der rohe Fluoreszenzwert gewünscht wird. Dieser Wert kann für die Berechnungen von vom Benutzer gewünschten Rohdaten verwendet werden.
  • Die dritte Anfangsbedingung, die im Schritt 200 eingestellt wurde, bezieht sich auf die Sensitivität der nachfolgenden Detektionen, die vorgenommen werden sollen. Insbesondere wegen Abweichungen in der Intensität der Xenon Blitzlicht-Abgabe, ist es in bestimmten Fällen wünschenswert, nur solche detektierten Werte zu verwenden, die erhalten werden, wenn Xenon Blitzlicht-Impulse von außerordentlich ähnlichen Intensitäten erhalten werden.
  • Demnach stellt der Benutzer einen „Y" Wert ein, welcher eine ganze Zahl zwischen 0 und 10 ist, entsprechend einer zulässigen Drift im rohen Fluoreszenz WERT, der nachfolgend beschrieben wird. Dieser „Y" Wert stellt die durch Variationen in der Intensität des Xenon Blitzlichts verursachte zulässige Drift, Veränderungen in der Schlüpfrigkeit der Probe sowie elektrische und optische Geräusche dar. Weiterhin wird ein „X" Wert eingestellt, der die Anzahl der Xenon Blitzlicht-Impulse angibt, und damit die Detektionen, von denen der Benutzer hofft, dass sie stattfinden werden, und die gemittelt werden, um einen Durchschnitt des rohen Fluoreszenz-Wertes zu erhalten. Dieser rohe Fluoreszenz-Wert wird anschließend in nachfolgenden Operationen verwendet, um je nach ausgewählter Ausgaben-Anzeigeart entweder die Konzentration der Molekularstruktur oder die Anzahl Zellen in dieser Probe bestimmen zu können.
  • Sobald diese drei ersten Anfangsbedingungen eingestellt sind, wird die Operation des Spektrofluorimeters 10 durch Drücken auf die Start-Taste in Schritt 202 eingeleitet. Die folgenden Schritte finden nun statt:
  • In Schritt 204 gibt der Mikrocontroller 150 in der 15 ein LADE Signal aus, welches von dem in der 13 dargestellten Kondensator-Lade-Schaltkreises 108 für das Laden des Kondensators 104 verwendet wird. Es folgt Schritt 206, und Mikrocontroller 150 wartet darauf, dass ein kapazitives Signal entlang Leitung 110 generiert wird, das anzeigt, dass Kondensator 104 voll geladen ist. Nach der völligen Ladung generiert der Mikrocontroller 150 ein weiteres LADE Signal, um den Zustand des Flipflop 142 der 14 zu verändern, womit das Laden des Kondensators 104 beendet wird.
  • Es folgt Schritt 208, und der Mikrocontroller 150 wartet darauf, ein NULLDURCHGANGS Signal zu detektieren, das entlang der in der 15 dargestellten Leitung 152 entsteht. Sobald das NULLDURCHGANGS Signal vom Mikrocontroller 150 detektiert wird, generiert der Mikrocontroller 150 das AUSLÖSE Signal, welches dann abgegeben wird und zum Auslösen des in der 13 dargestellten Silikon gesteuerten Stromrichters 114 benutzt wird. Dies bewirkt die Auslösung des Xenon Blitzlichtes 14 und die Initiation des Licht-Impulses. Vor dem eigentlichen Auslösen des Xenon Blitzlichts, bewirkt das AUSLÖSE Signal, das gemäß der vorhergehend mit Bezug auf die 14 beschriebenen Verstärkung auch SPERR Signal genannt wird, eine Verbindung eines jeden in den 9, 10 bzw. 11 dargestellten Detektor-Schaltkreises 16, 18 bzw. 20 mit dem in der 12 dargestellten Signal-Aufbereitungs-Schaltkreis 26. Die Verbindung dieser Detektor Schaltkreise erlaubt den Beginn der Probenahme der Detektor-Werte vor dem Erhalt der Blitzlicht-Impuls-Resultate, was es ermöglicht, einen Impulsboden festzulegen, der wie im folgenden beschrieben, verwendet wird.
  • Demnach entsteht in Schritt 214 ein analoges Signal, das das verstärkte, addierte und weiter verstärkte Fluoreszenz-Signal entlang der Linie 800 darstellt und sinngemäß entsteht ein analoges Referenz Signal entlang der Linie 102. Der Mikrocontroller 150 gibt diese analogen Signale ein, um 16 verschiedene Proben von jedem Signal zu erhalten. Es wurde festgestellt, dass mit einem Xenon Blitzlicht wie vorangehend beschrieben, ein 244 Mikrosekunden-Fenster die besten Resultate bereitstellt.
  • Sobald dieses 244 Mikrosekunden-Fenster abgelaufen ist, während dem Probenahmen ausgeführt werden, folgt Schritt 216 und Mikrocontroller 150 stellt die Generierung des AUSLÖSE Signals ein. Dadurch wird in wirksamer Weise jeder der Detektor Schaltkreise 16, 18 und 20 von dem in der 1 dargestellten Signal Aufbereitungs-Schaltkreis 26 freigeschaltet.
  • Es folgt nun Schritt 218, in dem der Mikrocontroller 150 eine Subtraktions-Operation ausführt, und die den Impulsboden betreffenden Daten von dem Signal und den Referenzproben subtrahiert, um normierte Proben-Signalwerte und normierte Referenzwerte zu erhalten. Jeder dieser normierten Probenwerte wird alsdann gemittelt, um einen einzigen normierten Signalwert und einen einzigen normierten Referenzwert zu erhalten.
  • Sobald diese normierten Werte bestimmt sind, findet Schritt 220 statt und der zuletzt erhaltene normierte Referenzwert wird mit den vorher erhaltenen normierten Referenzwerten verglichen. Wenn der Unterschied zwischen dem zuletzt erhaltenen normierten Referenzwert und den vorher erhaltenen normierten Referenzwerten größer als die in Schritt 200 vorangehend beschriebene „Y" Sensitivitätsgrenze ist, werden sowohl die normierten Referenzwerte als auch die damit verbundenen normierten Signalwerte im folgenden Additions-Schritt 222 nicht verwendet. Im folgenden Schritt wird die Gesamtzahl der normierten Referenzwerte innerhalb der „Y" Sensitivitätsgrenze, die eine ganze Zahl ist, mit dem „X" Wert der Anfangsbedingung verglichen, um zu bestimmen, ob die benötigte Anzahl „X" an normierten Werten innerhalb der vorbestimmten Sensitivitäts-Grenze vorhanden ist.
  • Falls in Schritt 222 festgestellt wird, dass nicht genügend Proben vorhanden sind, kehrt der Mikroprozessor 150 zu Schritt 204 zurück und lädt den Kondensator 104 so, dass eine weitere Anzahl Messungen erhalten werden kann. Selbstverständlich muss Schritt 204 mindestens „X" Mal wiederholt werden. Dabei wurde festgestellt, dass X = 6, was sechs Blitzen des Xenon Blitzlichtes 14 entspricht und einen sehr wirkungsvollen normierten Endwert bereitstellt.
  • Falls in Schritt 222 die Zahl des normierten Wertes dem X-Wert entspricht, werden alle normierten Signal-Werte gemittelt, um in Schritt 224 einen in der unten folgenden Tabelle 1 dargestellten „WERT" zu erhalten. Während des Schrittes 226 wird dieser EndWERT dann wie in der 1 dargestellt in einer beliebigen Form auf der Anzeige 32 angezeigt. Mathematische Operationen werden benötigt, um den EndWERT entweder in eine Konzentration oder eine Zellzahlnummer umzurechnen, je nach gewünschten Ausgabeeigenschaften. Die für eine geeignete Ausgabeanzeige benötigten mathematischen Operationen werden in der folgenden Tabelle 1 dargestellt:
  • TABELLE
  • FLUORESZENZ
    • roh = Wert
  • KONZENTRATION
    • niedrig = Wert für 0 μg/ml
    • hoch = Wert für 50 μg/ml
      Figure 00170001
    • b = 0 – m*niedrig
    • Probe in ng = m*Wert + b
      Figure 00170002
  • ZELLZÄHLUNG
    • niedrig = Wert für 0 μg/ml
    • hoch = Wert für 50 μg/ml
      Figure 00170003
    • b = 0 – m*niedrig
    • Probe in ng = m*Wert + b
    • denaturierte DNA = Probe in ng*2
  • TABELLE (Fortsetzung) ZELLZÄHLUNG
    Figure 00170004
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorzugsweise auf ein Spektrofluorimeter wie oben beschrieben ausgerichtet ist, können mit bestimmten Änderungen viele der vorteilhaften Eigenschaften auch mit einem Photometer erzielt werden. Mit Bezug auf die 3, könnte ein Photometer mit Breitspektrum Detektor anstelle des Licht absorbierenden Mediums 42 eingesetzt werden. Dieser Breitspektrum Detektor würde aus mehreren Einzeldetektoren bestehen, die alle jeweils eine andere der betreffenden Frequenzen detektieren könnten. Jedes der detektierten Signale würde verstärkt und in den Mikrocontroller 150 eingegeben, der dann jede Probe digitalisieren, und nach Normierung und Sensitivitäts-Vergleichen für jede der betreffenden Wellenlängen wie oben beschrieben, den Wert für jede der betreffenden detektierten Wellenlängen abgeben und anzeigen würde. Wenn als Photometer konfiguriert, ersetzen die mehreren Einzeldetektoren die mit Bezug auf das Spektrofluorimeter 10 oben beschriebenen Detektoren 17 und 19.
  • Während Beispiele der Erfindung beschrieben worden sind, die in Verbindung mit dem gegenwärtig als am zweckmäßigsten und bevorzugtesten betrachtetes Anwendungsbeispiel stehen, wird vorausgesetzt, dass die Erfindung nicht auf das offenbarte Anwendungsbeispiel begrenzt ist, sondern vielmehr beabsichtigt ist, dass sie durch die angefügten Patentansprüche definiert wird.

Claims (36)

  1. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter, welches die Präsenz von Licht detektiert, das von einer Probe in Lösung mit einem Fluorophor emittiert wird, wobei die Detektorvorrichtung aufweist: eine Einrichtung (14) zum Ausstrahlen eines Lichtimpulses auf die Probe, wobei die Strahlungseinrichtung (14) eine getriggerte Xenon-Blitzlichtquelle aufweist: eine Einrichtung zum Detektieren von von der Probe in Lösung mit dem Fluorophor emittiertem Licht, wobei die Detektiereinrichtung beinhaltet: eine erste Photodiode (17), welche ein Emissionslicht-Signal proportional zu dem emittierten Licht erzeugt; und einen mittels einer Werkzeugmaschine hergestellten Hohlraum (36) einer optischen Zelle, hergestellt aus einem Licht absorbierenden Medium, wobei der Hohlraum (36) der optischen Zelle eine erste maschinell hergestellte Bohrung, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt wurde und einen Probenhaltebereich (40) enthält, eine zweite maschinell hergestellte Bohrung (46, 47), die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt wurde und einen Licht aufnehmenden Pfad (64) enthält, der zwischen der Strahlungseinrichtung (14) und dem Probenhaltebereich (40) angeordnet ist, und eine dritte maschinell hergestellte Bohrung, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt wurde, welche einen Pfad (68) für das emittierte Licht enthält, der zwischen dem Probenhaltebereich (40) und der ersten Photodiode (17) angeordnet ist, bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoranordnung weiterhin eine Referenz-Photodiode (21) aufweist, welche ein Referenz-Lichtsignal proportional zu dem ausgestrahlten Lichtimpuls erzeugt; und der Hohlraum (36) der optischen Zelle weiterhin eine vierte maschinell hergestellte Bohrung (48) bereitstellt, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt wurde, um die direkte Übertragung von Licht, das von der Xenon-Blitzlichtquelle erzeugt wurde, zu dem Referenzdetektor (21) entlang einem zwischen der Strahlungseinrichtung (14) und der Referenz-Photodiode (21) angeordneten Referenz-Lichtpfad des Hohlraums (36) der optischen Zelle zu ermöglichen.
  2. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach Anspruch 1, die weiterhin eine Einrichtung (16) aufweist zum Verstärken des Emissionslicht-Signals, welches von der ersten Photodiode (17) erzeugt wurde, wobei die Verstärkungseinrichtung auf einer Platine (16) angeordnet ist, die an der optischen Zelle (12) angebracht ist.
  3. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach Anspruch 2, wobei die Detektiereinrichtung eine zweite Photodiode (19) beinhaltet, welche ein zweites Emissionslicht-Signal proportional zu dem emittierten Licht erzeugt, welches von der zweiten Photodiode detektiert wurde; und der Hohlraum (36) der optischen Zelle einen zweiten Pfad für das emittierte Licht (66) enthält, welcher zwischen dem Probenhaltebereich (40) und der zweiten Photodiode (19) angeordnet ist, wobei der Pfad (68) für das emittierte Licht und der zweite Pfad (66) für das emittierte Licht beide im wesentlichen in einem Winkel von 90° zu dem Licht aufnehmenden Pfad (64) verlaufen.
  4. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach Anspruch 3, wobei die Verstärkungseinrichtung weiterhin aufweist: eine erste Einrichtung (16) zum Verstärken des Emissionslicht-Signals, welches von der ersten Photodiode (17) erzeugt wurde; eine zweite Einrichtung (18) zum Verstärken des zweiten Emissionslicht-Signals, welches von der zweiten Photodiode (19) erzeugt wurde; eine dritte Einrichtung (20) zum Verstärken des Referenz-Lichtsignals, welches von der Referenz-Photodiode (21) erzeugt wurde, wobei die erste, die zweite sowie die dritte Verstärkungseinrichtung auf der Platine angeordnet sind, welche an der optischen Zelle angebracht ist.
  5. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach Anspruch 2, wobei der Hohlraum (36) der optischen Zelle eine Mehrzahl von flachen Außenoberflächen enthält und die Platine (16) an einer ersten flachen Außenfläche angeordnet ist, wobei die erste flache Außenfläche der ersten Photodiode (17) am nächsten ist.
  6. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach Anspruch 4, wobei der Hohlraum (36) der optischen Zelle eine Mehrzahl von flachen Außenoberflächen enthält und wobei die Platine in erste, zweite und dritte Platinen-Abschnitte (16, 18, 20) getrennt ist, die jeweils die erste, zweite bzw. dritte Verstärkungseinrichtung (16, 18, 20) enthalten, und wobei der erste, zweite und dritte Platinen-Abschnitt an der flachen Außenoberfläche befestigt sind, die der Photodiode (17), der zweiten Photodiode (19) bzw. der Referenz-Photodiode (21) am nächsten ist.
  7. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach Anspruch 4, wobei die Detektiereinrichtung weiterhin beinhaltet: eine Einrichtung (88) zum Addieren der verstärkten ersten und zweiten, von der ersten und zweiten Verstärkungseinrichtung ausgegebenen Lichtsignale, um ein addiertes Ausgangssignal zu erhalten; und eine Einrichtung (90, 92) zum Verstärken des addierten Ausgangssignals.
  8. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach Anspruch 4, wobei die erste, zweite sowie die dritte Verstärkungseinrichtung einen Operationsverstärker (80, 82, 84) beinhaltet.
  9. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach Anspruch 8, wobei die Operationsverstärker der ersten und zweiten Verstärkungseinrichtung (16, 18) im Wesentlichen identische elektrische Eigenschaften haben.
  10. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hohlraum (36) der optischen Zelle eine Mehrzahl von flachen Außenoberflächen enthält, die eine im Wesentlichen rechteckige Form mit Abmessungen von ca. 4 cm3 begrenzen.
  11. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Licht aufnehmende Pfad (64) ca. 10 mm misst und der Pfad (68) des emittierten Lichts ca. 10 mm misst.
  12. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Licht aufnehmende Pfad (48) einen rechteckigen Schlitz (46) mit einer Breite von 3 mm und einer Höhe von 7 mm beinhaltet.
  13. Detektoranordnung zur Verwendung in einem Spektrofluorimeter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Referenz-Lichtpfad (64) mehr als 10 mm misst.
  14. Detektoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Probenhaltebereich (40) des Hohlraums der optischen Zelle einen kreisförmigen Querschnitt zum Einführen einer Küvette (40) hat, die die Probe in Lösung enthält, die einen kreisförmigem Querschnitt hat.
  15. Detektoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine weitere Öffnung des Hohlraums (36) der optischen Zelle entlang eines Pfads (50) des emittierten Lichts hinter dem Probenhaltebereich (40) angeordnet ist.
  16. Detektoranordnung nach Anspruch 15, wobei hinter der weiteren Öffnung entlang des Pfads des emittierten Lichts hinter dem Probenhaltebereich ein Licht absorbierendes Material (42) angeordnet ist.
  17. Detektoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sowohl die erste Photodiode (17) also auch die Referenz-Photodiode (21) in einer lichtdichten Konfiguration in den maschinell hergestellten Bohrungen der optischen Zelle (36) mittels eines O-Ringes (60, 62) gehalten sind.
  18. Detektoranordnung nach Anspruch 12, wobei der Lichtimpuls angenähert ein Impuls von 600 nm und 30000 Watt ist.
  19. Spektrofluorimeter mit einer Detektoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Einrichtung zum Ausstrahlen eines Lichtimpulses auf die Probe beinhaltet: eine getriggerte Lichtquelle (14); einen Kondensator (104); eine Einrichtung (108) zum Laden des Kondensators mit elektrischer Energie; und eine Einrichtung (114, 116) zum Triggern der Lichtquelle, wodurch der Kondensator elektrisch mit der Lichtquelle verbunden wird, um die elektrische Energie zu entladen und einen Lichtimpuls zu bewirken; wobei die Einrichtung zum Detektieren des emittierten Lichts von der Probe eine Einrichtung (16, 18) zum Verstärken des Emissionslicht-Signals beinhaltet; und das Spektrofluorimeter eine Computereinrichtung (28) aufweist zum Steuern mit einer Sequenz von Programmbefehlen: Laden und Entladen des Kondensators (104) durch Erzeugen eines Ladesignals, um ein Laden des Kondensators zu bewirken, und durch Erzeugen eines Startsignals, um zu bewirken, dass die Triggereinrichtung den Kondensator entlädt und dadurch die Lichtquelle triggert, Eingeben des Emissionslicht-Signals, das von der Photodiode (17) erhalten wurde und von der Verstärkungseinrichtung (80) verstärkt wurde, in die Computereinrichtung (28).
  20. Spektrofluorimeter nach Anspruch 19, wobei die Computereinrichtung (28) entweder ein Mikrocontroller oder ein Mikroprozessor ist.
  21. Spektrofluorimeter nach Anspruch 19 oder 20, wobei das Emissionslicht-Signal, welches in die Computereinrichtung (28) eingegeben wird, unter Verwendung des Basisliniensignals und des Referenz-Lichtsignals normalisiert wird.
  22. Spektrofluorimeter nach Anspruch 21, wobei die Computereinrichtung (28) die Triggereinrichtung steuert, indem sie die Lade- und Startsignale mehrere Male auslöst, wodurch eine Mehrzahl von Lichtimpulsen, welche eine Mehrzahl von Lichtemissionssignalen zur Folge haben, erzeugt werden, wobei jedes der Mehrzahl von Lichtemissionssignalen in die Computereinrichtung eingegeben wird und durch die Computereinrichtung normalisiert wird.
  23. Spektrofluorimeter nach Anspruch 22, wobei die Computereinrichtung (28) weitere Programmbefehle verwendet, um die genannte Mehrzahl von normalisierten Lichtemissionssignalen mit einem Sensitivitätsgrenzbereich zu vergleichen, so dass diejenigen normalisierten Lichtemissionssignale, die einen Wert unterhalb des Sensitivitätsgrenzbereichs haben, nicht nachfolgend zum Bestimmen einer Quantität der Probe in der Lösung verwendet werden.
  24. Spektrofluorimeter nach Anspruch 19, das weiterhin eine Einrichtung (32) zum Konfigurieren eines Ausgabe-Displaymodus aufweist.
  25. Spektrofluorimeter nach Anspruch 24, wobei der Ausgabe-Displaymodus entweder einen Roh-Fluoreszenzwert, eine Konzentration oder ein Zellzählergebnis beinhaltet.
  26. Spektrofluorimeter nach Anspruch 23, wobei eine minimale Anzahl der normalisierten Lichtemissionssignale erhalten werden muss, bevor die Computereinrichtung (28) die Menge der Probe in der Lösung bestimmt.
  27. Spektrofluorimeter nach Anspruch 26, wobei die minimale Anzahl 6 ist.
  28. Spektrofluorimeter nach Anspruch 25, wobei die Computereinrichtung (28) in einem Speicher (150) ein Nullpegel-Kalibriersignal, das von einem ersten Muster der Lösung ohne Probe erhalten wurde, und ein Reinpegel-Kalibriersignal, das von einem zweiten Muster der Lösung mit einem reinen Muster der Probe erhalten wurde, speichert, und das Nullpegel- und das Reinpegel-Kalibriersignal verwendet, um die Konzentration und das Zellzählergebnis zu bestimmen.
  29. Spektrofluorimeter nach Anspruch 19, das weiterhin eine Einrichtung beinhaltet zum Detektieren einer Nulldurchgangsreferenz (152) eines Wechselstromzyklus-Leitungssignals, um ein Nulldurchgangssignal zu erzeugen, und wobei die Computereinrichtung (28) das Nulldurchgangssignal verwendet, um festzustellen, wann die Lichtquelle getriggert werden soll.
  30. Spektrofluorimeter nach Anspruch 23, das weiterhin eine Einrichtung zum Detektieren einer Nulldurchgangsreferenz (152) eines Wechselstromzyklus-Leitungssignals beinhaltet, um ein Nulldurchgangssignal zu erzeugen, und wobei die Computereinrichtung (28) das Nulldurchgangssignal verwendet, um festzustellen, wann die Lichtquelle getriggert werden soll.
  31. Spektrofluorimeter mit einer Detektoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Einrichtung zum Ausstrahlen von Lichtimpulsen auf die Probe beinhaltet: eine getriggerte Lichtquelle (14); einen Kondensator (104); eine Einrichtung (108) zum Laden des Kondensators mit elektrischer Energie; und eine Einrichtung (114, 116) zum Triggern der Lichtquelle, wodurch der Kondensator mit der Lichtquelle elektrisch verbunden wird, um die elektrische Energie zu entladen und einen Lichtimpuls zu bewirken; wobei die Einrichtung zum Detektieren des emittierten Lichts von der Probe eine Einrichtung (16, 18) zum Verstärken des Emissionslicht-Signals beinhaltet; wobei das Spektrofluorimeter weiterhin aufweist: eine Einrichtung zum Detektieren einer Nulldurchgangsreferenz (152) eines Wechselstromzyklus-Leitungssignals zum Erzeugen eines Nulldurchgangssignals; und eine Computereinrichtung (28) zur Steuerung mit einer Folge von Programmbefehlen; Laden und Entladen des Kondensators (104) durch Erzeugen eines Ladesignals, um ein Laden des Kondensators zu bewirken, und durch Erzeugen eines Startsignals nach Eingabe des Nulldurchgangssignals, um zu bewirken, dass die Triggereinrichtung den Kondensator entlädt und dadurch die Lichtquelle triggert; und Eingeben des Emissionslicht-Signals, das von der Photodiode (17) erhalten wurde und von der Verstärkungseinrichtung verstärkt wurde, in die Computereinrichtung (28).
  32. Spektrofluorimeter nach Anspruch 31, wobei die Computereinrichtung (28) mit der Folge von Programmbefehlen die Eingabe in die Computereinrichtung zum Triggern der Lichtquelle steuert.
  33. Spektrofluorimeter mit einer Detektoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Einrichtung zum Ausstrahlen von Lichtimpulsen auf die Probe beinhaltet: eine getriggerte Lichtquelle (14); einen Kondensator (104); eine Einrichtung (18) zum Laden des Kondensators mit elektrischer Energie; und eine Einrichtung (114, 116) zum Triggern der Lichtquelle, wodurch der Kondensator elektrisch mit der Lichtquelle verbunden wird, um die elektrische Energie zu entladen und einen Lichtimpuls zu bewirken; wobei die Einrichtung zum Detektieren von emittiertem Licht von der Probe eine Einrichtung (16, 18) zum Verstärken der Emissionslicht-Signale beinhaltet; und das Spektrofluorimeter weiterhin aufweist: eine Computereinrichtung (28) zum Steuern mit einer Folge von Programmbefehlen; Laden und Entladen des Kondensators (104) durch Erzeugen einer Mehrzahl von Ladesignalen, um ein Laden des Kondensators zu bewirken, und durch Erzeugen einer Mehrzahl von Startsignalen, um zu bewirken, dass die Triggereinrichtung mehrere Male den Kondensator entlädt und dadurch die Lichtquelle triggert und dadurch die genannte Mehrzahl von Emissionslicht-Signalen erhalten wird, Eingeben der genannten Mehrzahl von Emissionslicht-Signalen, die von der Photodiode (17) erhalten und von der Verstärkungseinrichtung verstärkt wurden, in die Computereinrichtung (28), Vergleichen der genannten Mehrzahl der Emissionslicht-Signale mit einem Sensitivitätsgrenzbereich, so dass diejenigen Emissionslicht-Signale, die einen Wert unterhalb des genannten Sensitivitätsgrenzbereichs haben, nicht nachfolgend zum Bestimmen einer Menge der Probe in der Lösung verwendet werden.
  34. Spektrofluorimeter nach Anspruch 33, wobei eine minimale Anzahl der Emissionslicht-Signale erhalten werden muss bevor die Computereinrichtung (28) die Menge der Probe in der Lösung bestimmt.
  35. Verfahren zum Detektieren einer bestimmten Molekularstruktur in einer Probe mittels eines Spektrofluorimeters mit den folgenden Schritten: Erzeugen einer Lösung, die die Probe und einen Fluorophor enthält; Laden eines Kondensators (104) mit elektrischer Energie in Reaktion auf ein Ladesignal von einem Computer (28); Elektrisches Verbinden des Kondensators (104) mit einer Lichtquelle-Ausstrahleinrichtung (14) in Reaktion auf ein Triggersignal von einem Computer (28), wodurch ein Lichtimpuls mit einer Wellenlänge im sichtbaren Spektrum erzeugt wird, wobei die Lichtquelle-Ausstrahleinrichtung (14) eine getriggerte Xenon-Blitzlichtquelle aufweist; Ausrichten des emittierten Lichtimpulses, so dass er auf die Lösung strahlt und emittiertes Licht erzeugt; Ausrichten des emittierten Lichts, so dass es auf einen ersten Photodioden-Festkörper-Detektor (17) strahlt und dadurch ein Emissionslicht-Signal proportional zu dem emittierten Licht erzeugt; und Feststellen der Quantität der Molekularstruktur, die in der Probe vorhanden ist, mittels des Emissionslicht-Signals und des Fluorophors, wobei die Schritte mittels eines mittels einer Werkzeugmaschine hergestellten Hohlraums (36) einer optischen Zelle ausgeführt werden, der aus einem Licht absorbierenden Medium gefertigt ist, wobei der Hohlraum (36) der optischen Zelle eine erste maschinell hergestellte Bohrung bereitstellt, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell gefertigt ist und einen Probenhaltebereich (40) für die Lösung enthält, eine zweite maschinell hergestellte Bohrung (46, 47), die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell gefertigt ist und einen Licht aufnehmenden Pfad (64) enthält, welcher zwischen der Strahlungseinrichtung (14) und dem Probenhaltebereich (40) angeordnet ist, und eine dritte maschinell hergestellte Bohrung, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt ist und einen Pfad (68) für emittiertes Licht enthält, welcher zwischen dem Probenhaltebereich (40) und der ersten Photodiode (17) angeordnet ist; gekennzeichnet durch Ausrichten des ausgestrahlten Lichtimpulses, so dass er auch auf einen Referenz-Photodioden-Festkörperdetektor (21) strahlt, welcher ein Referenz-Lichtsignal proportional zu dem Lichtimpuls von der Strahlungseinrichtung (14) erzeugt, indem man emittiertes Licht von der Strahlungseinrichtung (14) zu dem Referenzdetektor (21) leitet durch direkte Übertragung von von der Lichtquelle (14) erzeugtem Licht zu dem Referenzdetektor (21), wobei der Hohlraum (36) der optischen Zelle weiterhin eine vierte maschinell hergestellte Bohrung (48) bereitstellt, die in dem Licht absorbierenden Medium maschinell hergestellt wurde, um die direkte Übertragung von Licht, das von der Xenon-Blitzlichtquelle erzeugt wurde, zu dem Referenzdetektor (21) entlang eines Referenzlichtpfads des Hohlraums (36) der optischen Zelle zu ermöglichen, wobei der Referenzlichtpfad zwischen der Strahlungseinrichtung (14) und der Referenz-Photodiode (21) angeordnet ist.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei beim Schritt des Erzeugens einer Lösung Ethidiumbromid (Homidiumbromid) als der Fluorophor verwendet wird.
DE69434114T 1993-02-16 1994-02-14 Spektrofluorimeter mit halbleitern und seine verwendung Expired - Fee Related DE69434114T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/025,362 US5422726A (en) 1993-02-16 1993-02-16 Solid state spectrofluorimeter and method of using the same
US25362 1993-02-16
PCT/US1994/001204 WO1994019676A1 (en) 1993-02-16 1994-02-14 Solid state spectrofluorimeter amd method of using the same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69434114D1 DE69434114D1 (de) 2004-12-09
DE69434114T2 true DE69434114T2 (de) 2005-10-27

Family

ID=21825589

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69434114T Expired - Fee Related DE69434114T2 (de) 1993-02-16 1994-02-14 Spektrofluorimeter mit halbleitern und seine verwendung

Country Status (9)

Country Link
US (2) US5422726A (de)
EP (1) EP0685064B1 (de)
JP (1) JPH08509547A (de)
CN (1) CN1117760A (de)
AU (1) AU6391794A (de)
CA (1) CA2155522A1 (de)
DE (1) DE69434114T2 (de)
ES (1) ES2236690T3 (de)
WO (1) WO1994019676A1 (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5422726A (en) * 1993-02-16 1995-06-06 Tyler; Jonathan M. Solid state spectrofluorimeter and method of using the same
US6369893B1 (en) 1998-05-19 2002-04-09 Cepheid Multi-channel optical detection system
US8367013B2 (en) * 2001-12-24 2013-02-05 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Reading device, method, and system for conducting lateral flow assays
US20030119203A1 (en) * 2001-12-24 2003-06-26 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Lateral flow assay devices and methods for conducting assays
US7285424B2 (en) 2002-08-27 2007-10-23 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Membrane-based assay devices
US7314763B2 (en) * 2002-08-27 2008-01-01 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Fluidics-based assay devices
US7432105B2 (en) * 2002-08-27 2008-10-07 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Self-calibration system for a magnetic binding assay
US7781172B2 (en) * 2003-11-21 2010-08-24 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method for extending the dynamic detection range of assay devices
US20040106190A1 (en) * 2002-12-03 2004-06-03 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Flow-through assay devices
US7247500B2 (en) * 2002-12-19 2007-07-24 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Reduction of the hook effect in membrane-based assay devices
US20040197819A1 (en) * 2003-04-03 2004-10-07 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Assay devices that utilize hollow particles
US7851209B2 (en) * 2003-04-03 2010-12-14 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Reduction of the hook effect in assay devices
US7943395B2 (en) * 2003-11-21 2011-05-17 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Extension of the dynamic detection range of assay devices
US20050112703A1 (en) * 2003-11-21 2005-05-26 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Membrane-based lateral flow assay devices that utilize phosphorescent detection
US7713748B2 (en) * 2003-11-21 2010-05-11 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method of reducing the sensitivity of assay devices
US7943089B2 (en) * 2003-12-19 2011-05-17 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Laminated assay devices
US20050136550A1 (en) * 2003-12-19 2005-06-23 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Flow control of electrochemical-based assay devices
US7521226B2 (en) * 2004-06-30 2009-04-21 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. One-step enzymatic and amine detection technique
ATE534467T1 (de) * 2007-10-01 2011-12-15 Tecan Trading Ag Mikroküvetten-anordnung und deren verwendung
DE102009010563A1 (de) 2009-02-16 2010-08-26 Matthias W. Engel Vorrichtung zum Nachweis von Analyten in Körperflüssigkeiten
KR101144653B1 (ko) * 2010-08-02 2012-05-11 한국표준과학연구원 적분구 광도계 및 그 측정 방법
US8486717B2 (en) 2011-01-18 2013-07-16 Symbolics, Llc Lateral flow assays using two dimensional features
US9874556B2 (en) 2012-07-18 2018-01-23 Symbolics, Llc Lateral flow assays using two dimensional features
CA2902484C (en) 2013-02-26 2021-05-18 Astute Medical, Inc. Lateral flow assay with test strip retainer
CN108051590B (zh) 2013-09-13 2020-12-11 Symbolics有限责任公司 运用二维试验和对照信号读出模式的侧向层析检测
CA2981297A1 (en) 2015-04-06 2016-10-13 Bludiagnostics, Inc. A test device for detecting an analyte in a saliva sample and method of use
US20210278403A1 (en) 2016-08-23 2021-09-09 Qoolabs, Inc. Lateral flow assay for assessing recombinant protein expression or reporter gene expression

Family Cites Families (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3810696A (en) * 1973-02-20 1974-05-14 Waters Associates Inc Improved analytical apparatus for measuring light absorbance of fluids
US3832555A (en) * 1973-04-10 1974-08-27 Hitachi Ltd Fluorescence spectrophotometer
US3975098A (en) * 1975-08-05 1976-08-17 Applied Photophysics Limited Spectrofluorimeter
US4022534A (en) * 1976-03-23 1977-05-10 Kollmorgen Corporation Reflectometer optical system
US4181442A (en) * 1976-05-20 1980-01-01 Gesellschaft Fur Strahlen- Und Umweltforschung Mbh, Munchen Apparatus for determining amino acids
US4279506A (en) * 1977-11-03 1981-07-21 R. J. Harvey Instruments Corp. Photometric apparatus and methods for counting the particulate components of blood
CA1115545A (en) * 1978-01-20 1982-01-05 Michel Moulin Spectrophotometer
DE2925855A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-17 Chelsea Instr Ltd Unterwasser- oder untertauchbarer fluoreszenzmesser und verfahren zur benutzung eines solchen instruments
US4310249A (en) * 1979-10-09 1982-01-12 Miles Laboratories, Inc. Spectrophotometer
US4295199A (en) * 1979-10-22 1981-10-13 Bio-Rad Laboratories, Inc. Automatic fluorometer and data processor for performing fluorescent immunoassays
US4276780A (en) * 1979-11-29 1981-07-07 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Optoacoustic spectroscopy of thin layers
US4303343A (en) * 1980-02-29 1981-12-01 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Optoacoustic spectroscopy of condensed matter in bulk form
US4301372A (en) * 1980-05-12 1981-11-17 Baird Corporation Portable fluorescence instrument
EP0047094B1 (de) * 1980-08-21 1986-11-20 Oriel Scientific Limited Optische Analyseeinrichtung
US4395126A (en) * 1981-03-12 1983-07-26 Miles Laboratories, Inc. Apparatus for reflectance measurement of fluorescent radiation and composite useful therein
JPS57198849A (en) * 1981-05-30 1982-12-06 Japan Spectroscopic Co Measuring device for fluorescence
JPS58174833A (ja) * 1982-04-07 1983-10-13 Hitachi Ltd 蛍光光度計
US4537861A (en) * 1983-02-03 1985-08-27 Elings Virgil B Apparatus and method for homogeneous immunoassay
US4558014A (en) * 1983-06-13 1985-12-10 Myron J. Block Assay apparatus and methods
US4553034A (en) * 1983-12-02 1985-11-12 Westinghouse Electric Corp. Ion exchange resin intrusion monitor
US4650336A (en) * 1985-09-20 1987-03-17 Advanced Genetic Sciences, Inc. Measurement of variable fluorescence of plants
EP0241268A3 (de) * 1986-04-11 1989-02-08 Sclavo Inc.West Coast Fluorimeter mit gepulstem Lichtsystem
US4895156A (en) * 1986-07-02 1990-01-23 Schulze John E Sensor system using fluorometric decay measurements
DE3701721A1 (de) * 1987-01-22 1988-08-04 Zeiss Carl Fa Remissionsmessgeraet zur beruehrungslosen messung
US4895445A (en) * 1987-06-25 1990-01-23 Eastman Kodak Company Spectrophotometer
JP2604754B2 (ja) * 1987-09-04 1997-04-30 倉敷紡績株式会社 分光光度計
GB8803334D0 (en) * 1988-02-12 1988-03-09 Snook M Fluorimeters
US4832555A (en) * 1988-03-18 1989-05-23 Gordon John H Gasket holding and feeding magazine
US4921788A (en) * 1988-04-12 1990-05-01 The Research Foundation Of State University Of New York Competitive nucleic acid immunoassay for the detection of analytes
US4962045A (en) * 1988-05-02 1990-10-09 The Perkin-Elmer Corporation Time-resolved fluorimetric detection of lanthanide labeled nucleotides
US5014216A (en) * 1988-07-19 1991-05-07 Beckman Instruments, Inc. Concentration determination with multiple wavelength flash photometers
DK66992D0 (da) * 1992-05-21 1992-05-21 Faxe Kalkbrud Aktieselskabet Sensor
US5422726A (en) * 1993-02-16 1995-06-06 Tyler; Jonathan M. Solid state spectrofluorimeter and method of using the same

Also Published As

Publication number Publication date
US5596414A (en) 1997-01-21
DE69434114D1 (de) 2004-12-09
US5422726A (en) 1995-06-06
EP0685064A4 (de) 1996-11-20
WO1994019676A1 (en) 1994-09-01
EP0685064B1 (de) 2004-11-03
AU6391794A (en) 1994-09-14
CN1117760A (zh) 1996-02-28
EP0685064A1 (de) 1995-12-06
ES2236690T3 (es) 2005-07-16
JPH08509547A (ja) 1996-10-08
CA2155522A1 (en) 1994-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69434114T2 (de) Spektrofluorimeter mit halbleitern und seine verwendung
DE2916061C2 (de)
DE69533099T2 (de) Zytoanalysator
DE69214770T2 (de) Bildgebender Durchflusszytometer
EP0941466B1 (de) Verfahren und anordnung zum bestimmen vorgegebener eigenschaften von zielpartikeln eines probenmediums
DE3034544C2 (de)
DE4441939C2 (de) Röntgenbild-Aufnahmegerät und Röntgendetektor zum Aktivieren desselben
DE602005002625T2 (de) System und verfahren für mehrfach-laserauslösung
DE3614359A1 (de) Anordnung zur bildlichen darstellung und analyse von fluoreszenzsignalen
DE3119903A1 (de) Fluoreszenzspektrometer
DE2334964B2 (de) Spektralphotometer
DE3131045A1 (de) Blut-diagnose-spektrophotometer
DE2408197A1 (de) Spektrometer
DE2632893B2 (de) Schaltung zur Steuerung der Belichtung einer Fotokamera
DE3518527A1 (de) Fluorometer auf impulsbasis
DE69630011T2 (de) Verfahren zum Nachweis von Probensubstanzen und Fluoreszenzspektrometer nach diesem Verfahren
DE3886308T2 (de) Spektralphotometer.
DE2851455A1 (de) Kombiniertes goniophotometer und reflektometer (gonioreflektometer) zur differenzierten quantitativen beurteilung des glanzvermoegens von oberflaechen, insbesondere organischer ueberzuege
DE19958378A1 (de) Vorrichtung zur Personenidentifikation
CH682846A5 (de) Optischer Detektor für Kapillarchromatographie.
DE19949838A1 (de) Entfernungsmeßeinrichtung
DE2601190A1 (de) Signalverarbeitungsschaltung fuer durch strahlung hervorgerufene signale
DE102013213458B4 (de) Verfahren zur Messung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Messgas
DE3915692C2 (de)
DE3133894C2 (de) Zeeman-Atomabsorptions-Spektrometer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee