DE3420615A1 - Pumpe, insbesondere hubkolbenpumpe - Google Patents
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Description
..ϊ "Pumpe, irisbescfndere Hubkolbenpumpe
Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere eine Hubkolbenpumpe, zum Fördern von Flüssigkeiten mit
hohem Gehalt an Schwebstoffen (suspended solids) und/
- ι/
oder erhöhten Temperaturen, die gegebenenfalls korrosiv
sind.
Wenn bestimmte Flüssigkeiten gepumpt werden, z. B. schwere Rohöle mit hohem Gehalt an Schwebstoffen, entsteht
das Problem des Verschleißes zwischen Kolben und Zylinder der Pumpe. Der Verschleiß entsteht durch
jene Schwebepartikel im gepumpten Fluid, welche eine größere Härte aufweisen als die zur Herstellung verschiedener
Purapenteile verwendeten Metalle. Diese harten Schwebepartikel finden beispielsweise ihren Weg
durch den Spalt zwischen dem Kolben sowie der Zylinder-
AUS-155 -Jt-
wand der Pumpe und beschädigen Kolben und Zylinderwand aufgrund der Partikelhärte.in Bezug auf die Härte
der zur Herstellung der Pumpenteile verwendeten Metalle. Die entstehenden Mängel und der Verschleiß
der Pumpenteile werden noch erhöht, wenn .die gepumpten Flüssigkeiten korrosiv sind und/oder erhöhte Temperaturen
aufweisen. Der Verschleiß am Kolben und an der Zylinderwand resultiert in. dem Passieren des
gepumpten Fluids zwischen dem Kolben und der Zylinderwand der Pumpe, was zu ,einem Verlust-des' volumetrischen
Wirkungsgrades führt.
In dem Bemühen, die Probleme des Verschleißes hinsichtlich Hubkolbenpumpen zu lösen, welche zum Fördern von
Flüssigkeiten mit einem hohen Gehalt an Schwebestoffen verwendet werden, wurde beim Stand der Technik
vorgeschlagen, auswechselbare Metalleinlagen für den Pumpenzylinder zu verwenden, die 'man leicht einfügen
und nach Verschleiß ersetzen kann.
Eine typische Vorrichtung der oben beschriebenen Art offenbart die US-PS 1,528,097 (Cooper) mit einer auswechselbaren
Pumpenzylinderbüchse aus einem verhältnismäßig preisgünstigen Material mit einem Metallbelag.
Die Büchse ist so eingepaßt, daß sie im Pumpenzylinder leicht austauschbar ist, wenn der Metallbelag
abgenützt wurde. Wenn diese Vorrichtung zwar auch ein leichtes Austauschen des Zylinderbelags ermöglicht,
beseitigt sie jedoch weder die Verschleißprobleme am Zylinder noch jene am Arbeitskolben.
— 3 -
um * «
AUS-155
Der Stand der Technik bietet rait der US-PS 3,938,814
(Cromwell) auch eine verschleißfeste Legierungsschicht auf Lagerteilen in einer Kolbenpumpe an. Vorgeschlagen
wurde zudem das Aufspritzen einer verschleißfesten Schicht aus keramischem Material, auf
die Laufseite einer auf dem Rad einer drehenden Maschine
verwendeten Dichtung.
Obwohl dieser Stand der Technik lehrt, verschleißfeste Überzugsschichten auf Arbeitsflächen von Pumpen aufzutragen,
schafft er keinen Mechanismus zur Verhinderung des Verschleißes bei Hubkolbenpumpen, die zum
Pumpen von Flüssigkeiten mit einem hohen Gehalt an Schwebestoffen eingesetzt werden, und zur gleichzeitigen
Unterbindung einer Ansammlung dieser Schwebestoffe zwischen Kolben und Zylinderwand. Auch ist bisher^-
alternativ — nicht vorgesehen, daß die Schwebestoffe pulverisiert und sämtliche Stoffe, die vielleicht
in jenem Bereich verbleiben, beseitigt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik haben sich die Erfinder die Aufgabe gestellt, eine Hubkolbenpumpe zu
schaffen, die zum Pumpen von Flüssigkeiten mit einem hohen Gehalt an verhältnismäßig harten Schwebestoffen
verwendet wird, und bei der sowohl der Kolben als auch die Zylinderwand äußerst verschleißfest sind. Die Berührungsflächen
von Kolben und Zylinderwand sind eng verbunden, um zu verhindern, daß sich die Schwebestoffe
zwischen Kolben und Zylinderwand ansiedeln. Darüberhinaus soll mit vorliegender Erfindung eine äußerst
verschleißfeste Hubkolbenpumpe zum Pumpen von Flüssigkeiten mit einem hohen Gehalt an harten Schwebepartikeln
geschaffen werden.
to
AUS-155 . -A-
Für die gesehene Aufgabenstellung ist es von vordringlicher Bedeutung, eine Hubkolbenpumpe zu schaffen,
bei welcher der Metallkolben mit einer äußeren Hülse versehen ist, die aus einem verschleißfesten
Material besteht und die in einer Zylinderhülse aus demselben verschleißfesten Material gleitend angeordnet
ist. Auch sollen bei dieser Hubkolbenpumpe die Berührungsflächen des Kolbens und des Zylinders eng
verbunden sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führen eine erste zylindrische Hülse auf der Außenfläche des Kolbens und eine
zweite Zylinderhülse auf der Innenseite des Zylinders, wobei die Hülse und die Zylinderhülse jeweils aus
einem harten keramischen Werkstoff bestehen, so daß die zwischen die Hülse und die Zylinderhülse gelangenden
Schwebepartikel während der Bewegung des Kolbens im Zylinder pulversiert werden. Dabei soll
die Härte des keramischen Werkstoffes mehr als 9 auf der Mho-Skala betragen.
- </ Die Hülse des Kolbens und die Zylinderhülse sind1 also
aus einem Material gefertigt, das sich durch eine Härte von mehr als 9 auf der Mho-Skala auszeichnet;
diese Härte reicht aus, um sämtliche in der gepumpten Flüssigkeit befindlichen Partikel zu pulverisieren.
Auch sind sowohl die Hülse als auch die Zylinderhülse korrosionsbeständig.
Mit dem Erfindungsgegenstand werden die vorstehend umrissene Aufgabe und die daraus resultierenden Vorteile
ohne weiteres erreicht.
+) Fußnote; Mho-Skala = Mohssche Skala
für Mineralhärten
AUS-155 -*r-
In kurzer Zusammenfassung betrifft die vorliegende Erfindung eine Hubkolbenpumpe zum Pumpen von Flüssigkeiten
mit einem hohen Gehalt an Schwebepartikeln. Der Metallkolben der Pumpe ist erfindungsgemäß an
der Kolbenaußenfläche mit einer Hülse versehen, welche aus einem harten, keramischen Werkstoff einer Härte
von mehr als 9 auf der Mho-Skala besteht. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung handelt es
sich bei dem keramischen Material vorzugsweise um Aluminiumoxyd- oder Zirkonnitratkeramik. Die Hülse
ist auf der Außenfläche des Kolbens angebracht, vorzugsweise durch Preßsitz, könnte jedoch auch geklebt
oder aber durch ein Gewinde in der richtigen Position gehalten werden.
Der Zylinder der Kolbenpumpe hat an seiner Innenfläche eine Zylinderhülse, die aus dem gleichen harten, keramischen Material besteht und bevorzugt durch Preßpassung
dem Zylinder angefügt ist1. Auch kann sie in ihm auf irgendeine andere der oben beschriebenen Weise
gesichert sein. Die Oberflächen der Hülsen an der Aussenfläche des Kolbens einerseits und der innenfläche
des Zylinders anderseits sind hoch poliert (polished), um zwischen Kolben und Zylinderwand eine dichtende
Berührungsfläche zu ermöglichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das harte keramische Material — vorzugsweise Aluminiumoxyd- oder
Zirkonnitratkeramik — mit seiner Härte von mehr als 9 auf der Mho-Skala, nicht anfällig für Schäden durch
die Schwebstoffe in der gepumpten Flüssigkeit. Da das keramische Material nur mit Fluorwasserstoffgas reagiert,
ist das Fördern korrosiver Flüssigkeiten ohne
AUS-155 -Sf-
Nachteile für die Arbeitsteile der Pumpe möglich.
Da äie harten, keramischen Hülsen hoch poliert werden können, bildet zudem die Berührungsfläche zwischen
der Hülse des Kolbens und der Zylinderhülse eine Dichtung, die verhindert, daß jegliche Schwebepartikel
an der Berührungsfläche zwischen Hülse und Zylinderhülse steckenbleiben. Sollten doch Schwebepartikel
an der Berührungsfläche zwischen der Kolbenhülse und der Zylinderwandhülse verbleiben, werden die Partikel
aufgrund der größeren Härte des keramischen Materials pulversisiert, und so Schäden an den Arbeitsteilen
der Pumpe verhindert.
AUS-155 - R- -
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Pumpvorrichtung, die in der einzigen
Figur der Zeichnung in schematischem Längsschnitt dargestellt und auf welche die Erfindung
nicht beschränkt ist.
Die Pumpvorrichtung ist in einer Bohrung zu einem öllager 10 angeordnet, das über ein Ventil 14 mit
einem Pumpenzylinder 12 in Verbindung steht, innerhalb dessen ein reziprok bewegbarer Kolben 16 mit
einem Ventil 18 angebracht ist. Im oberen Bereich jenes Pumpenzylinders 12 befindet sich ein Auslaßventil
20, durch welches das öl zu einem Speicher gelangt.
Beim Aufwärtshub des Kolbens 16 wird vom öllager 10 über Einlaßventil 14 öl in eine untere Kammer 22 des
Pumpenzylinders 12 gezogen. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 16 wird das öl durch Ventil 18 des KoI-bens
16 in eine obere Kammer 24 des Pump©nzylinders 12 geführt und beim nächsten Aufwärtshub des Kolbens
16 von der oberen Kammer 24 des Pumpenzylinders 12 durch das Auslaßventil 20 gefördert, während gleichzeitig
weiteres öl durch das Einlaßventil 14 in die untere Kammer 22 des Zylinders 12 gezogen wird.
Der Kolben 16 ist erfindungsgemäß an seiner Außenfläche mit einer zylinderischen Hülse 26 versehen,
die vorzugsweise im Preßsitz die gesamte Außenfläche des Kolbens 16 bedeckt. Wie bereits erwähnt, könnte
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jene Hülse 26 auch an ihrem Platz festgeklebt oder durch eine mit Gewinde versehene Vorrichtung in der
richtigen Position gehalten sein,
Ebenfalls ist die Wandung des Pumpenzylinders 12 mit einer in ihm angebrachten Zylinderhülse 28 versehen.
Diese Hülsen 26 und 28 sind nach der vorliegenden Erfindung aus einem harten, keramischen Werkstoff geformt,
dessen Härte mehr als neun auf der Mho-Skala beträgt,
vorzugsweise aus einer Aluminiumoxyd- oder Zirkonnitratkeramik (zirconium nitrate ceramic).
Die Berührungsflächen der Hülsen aus dem harten, keramischen Werkstoff sind hoch poliert (polished), um eine
dauerhafte Dichtung zwischen Kolben. 16 und Pumpenzylinder 12 zu bilden.
Durch die vorliegende Erfindung wird der Ver.schleißzwischen
den arbeitenden Teilen und der Kolbenpumpe im wesentlichen beseitigt. Zudem werden dank der Beschaffenheit
und Härte der keramischen Hülsen 26, 28 sämtliche Schwebepartikel, die sich an der Berührungsfläche
zwischen Hülse 26 des Kolbens 16 und der Zylinderhülse 28 befinden, pulverisiert, ohne die aneinanderliegenden
Flächen von Hülse 26 oder Zylinderbüchse.28 zu beschädigen.
Da zudem das keramische Material nur mit Fluorwasserstoffgas (hydrogen fluoride gas) reagiert,
können korrosive Flüssigkeiten, welche Metalle angreifen, leicht gepumpt werden. Außer den vorstehenden
Vorteilen können im Falle einer Beschädigung der Hülse 26 oder der Zylinderhülse 28 diese zu minimalen Kosten
leicht ersetzt werden.
Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL-ING. HIEBSCH ■ D - 77 SINGEN, den 28. 5. 1 984 OHZUDA.Z. AUS-155 · Blatt - APATENTANSPRÜCHE1. Pumpe, insbesondere Hubkolbenpumpe, zum Fördern
von Flüssigkeiten mit hohem Gehalt an Schwebepartikeln mit einem zumindest einen Fluideinlaßund einen Fluidauslaß aufweisenden Zylinder sowie einen darin laufenden Kolben zum Pumpen der Flüssigkeit vom Fluideinlaß zum Fluidauslaß,gekennzeichnet durcheine erste zylindrische Hülse (26) auf der Außenfläche des Kolbens (16) und eine zweite Zylinderhülse (28) auf der Innenseite des Zylinders (12), wobei die Hülse und die Zylinderhülse aus einem
harten keramischen Werkstoff bestehen, so daß
die zwischen die Hülse und die Zylinderhülse gelangenden Schwebepartikel während der Bewegung des Kolbens im Zylinder pulverisiert werden-;2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte des keramischen Werkstoffes mehr als 9 auf der Mho-Skala beträgt.3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der harte keramische Werkstoff aus der
Gruppe von Aluminiumoxyd- und Zirkonnitratkeramik genommen ist.AUS-155 -A. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen von Hülse (26) und Zylinderhülse (28) hoch poliert sind, so daß eine dichtende Berührungsfläche zwischen Kolben (16) und Zylinder (12) besteht.5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (26) und/oder die Zylinderhülse (28) am Kolben (16) bzw. im Zylinder (12) auswechselbar angebracht sind/ist.
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