DE3420274A1 - Scheibenwischer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischer fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
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Nissan
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SCHEIBENWISCHER FÜR KRAFTFAHRZEUGE
SCHEIBENWISCHER FÜR KRAFTFAHRZEUGE
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Bei derartigen Scheibenwischern ist das Wischerblatt lösbar an dem Wischer-Arm befestigt, so daß es leicht
ausgewechselt werden kann, üblicherweise ist an einem
Haupthebel des Wischerblattes eine Klammer befestigt, so daß das Wischerblatt dadurch lösbar an dem Wischer-Arm
befestigt werden kann, daß der Wischer-Arm in die Klammer eingeführt wird.
Bei einigen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge wird jedoch ein anderer Kupplungsmechanismus zur Befestigung
des Wischerblattes an dem Wischer-Arm verwendet. In diesem Fall ist in dem Haupthebel des Wischerblattes
eine als Haltefeder bezeichnete Feder festgelegt. Diese Feder wird durch eine Blattfeder gebildet, die einen
annähernd U-förmig gebogenen Endbereich aufweist. Die Haltefeder greift mit ihrem gebogenen Endbereich hakenförmig
über einen Haltestift. Der Haupthebel des Wischerblattes ist mit einer öffnung versehen, die den Zugang
zu der Haltefeder freigibt. Der freie Endbereich des Wischer-Armes ist entsprechend der U-Form der Haltefeder
gekrümmt und wird zur Befestigung des Wischerblattes in das Innere des Haupthebels eingeführt und fest auf
den U-förmigen Abschnitt der Haltefeder aufgeschoben. Zum Lösen des Wischerblattes von dem Wischer-Arm wird
die Haltefeder mit dem Finger zusammengedrückt. Zu diesem Zweck wird die Fingerkuppe von einem Zwischenraum
zwischen dem Wischer-Gummi und der zur Abstützung des Gummis dienenden Hebelanordnung des Wischerblattes aus
in den Hohlraum im Inneren des Haupthebels des Wischerblattes eingeführt und das freie Ende der Haltefeder nie-
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dergedrückt, so daß diese das gekrümmte Ende des Wischer-Armes freigibt.
Dieser Befestigungsmechanismus zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus, ist jedoch hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit der Verbindung zwischen
dem Wischerblatt und dem Wischer-Arm noch verbesserungsfähig, da zwischen den einander entsprechenden, U-förmig
gekrümmten Abschnitten des Wischer-Armes und der Haltefeder nur eine kraftschlüssige Verbindung besteht. Darüber
hinaus ist die Betätigung der Haltefeder beim Lösen des Wischerblattes von dem Wischer-Arm verhältnismäßig mühsam,
da die Fingerkuppe verhältnismäßig weit in den engen Hohlraum im Inneren des Haupthebels des Wischerblattes eingeführt
werden muß, um das freie Ende der Haltefeder zu erfassen und die Haltefeder zusammenzudrücken. Wenn ein solcher
Befestigungsmechanismus bei einer verdeckten oder versenkten Scheibenwischeranordnung verwendet wird, bei
der die Scheibenwischer schwer zugänglich sind und nicht von der Windschutzscheibe weggeschwenkt werden können,
bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, die Haltefeder mit dem Finger zusammenzudrücken.
Die Erfindung hat zum Ziel, bei einem Scheibenwischer der oben beschriebenen Art einerseits die Sicherheit
der Verbindung zwischen dem Wischer-Arm und dem Wischerblatt zu erhöhen und andererseits das Lösen des Wischerblattes
zu vereinfachen.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist entweder die in dem Wischerblatt festgelegte Haltefeder oder der gekrümmte Endabschnitt
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Nissan
des Wischer-Armes mit einem Vorsprung versehen, während das andere dieser beiden Bauteile eine Rastöffnung aufweist,
in der der Vorsprung verrastbar ist, wenn das gekrümmte Ende des Wischer-Armes auf den gekrümmten Abschnitt
der Haltefeder aufgeschoben wird. Die Haltefeder ist derart gebogen, daß ihr mit dem Finger zu betätigendes
freies Ende näher zu dem Wischer-Gummi hin gelegen ist. Dadurch, daß der Wischer-Arm und die Haltefeder mit
Hilfe des Vorsprungs und der Rastöffnung formschlüssig verrastbar sind, wird die Sicherheit der Verbindung erhöht.
Durch Betätigung des freien Endes der Haltefeder läßt sich die Haltefeder so weit zusammendrücken, daß der
Vorsprung aus der Rastöffnung austritt, ohne daß hierzu weitere Handgriffe erforderlich wären. Durch die Abwinklung
des freien Endes der Haltefeder in Richtung auf das Wischer-Gummi wird gewährleistet, daß das freie Ende der
Haltefeder bequem erfaßt und tief genug niedergedrückt werden kann, ohne daß der Finger tief in das Innere des
Haupthebels des Wischerblattes eingeführt werden muß.
Auf diese Weise wird trotz erhöhter Sicherheit der Befestigung das Lösen der Verbindung beim Auswechseln des
Wischerblattes erleichtert.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1
ist eine perspektivische Ansicht eines Scheibenwischers;
Fig. 2
ist eine Frontansicht eines Kraftfahrzeugs , das mit Scheibenwischern
gemäß Figur 1 ausgerüstet ist;
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Nissan
Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 3-3 in Figur 1 und zeigt
einen erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus
zur Verbindung des Wischerblattes mit dem Wischer-Arm;
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4
in Figur 3;
Fig. 5 ist eine Explosionsdarstellung des
Kupplungsmechanismus aus Figur 3;
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich Figur 3 und
zeigt einen herkömmlichen Kupplungsmechanismus zwischen Wischerblatt und
Wischer-Arm.
Wie in Figur 1 gezeigt ist, ähnelt ein erfindungsgemäßer
Scheibenwischer 10 in seinem grundsätzlichen Aufbau einem herkömmlichen Scheibenwischer. Ein Wischerblatt 30
ist lösbar an einem Wischer-Arm 12 befestigt, der im wesentlichen einen langgestreckten Schenkel 14, einen
Kopf 18, eine Schraubendruckfeder 20 und einen mit dem Kopf 18 verbundenen Halter 22 umfaßt, der die Feder 20
und einen Endabschnitt des Schenkels 14 aufnimmt. Das Wischerblatt 30 umfaßt ein Wischer-Gummi 32, eine Versteifung
34, die durch eine geeignet geformte Blattfeder gebildet wird und an der das Gummi 32 befestigt ist,
einen Haupthebel 36, zwei Sekundärhebel 38 und vier tertiäre Hebel 39. Der Scheibenwischer 10 wird gemäß Figur
in der Weise an einem Kraftfahrzeug montiert, daß der Kopf
18 des Wischer-Armes an einer nicht gezeigten drehbaren Welle befestigt wird, die von einem Karosserieblech 24
des Kraftfahrzeugs vorspringt. Durch die Kraft der in dem Wischer-Arm 12 untergebrachten Feder 20 wird das
Wischer-Gummi 32 des Wischerblattes 30 in fester Beruh-
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rung mit der Windschutzscheibe 26 des Kraftfahrzeugs gehalten.
Wie in Figuren 3 und 5 sowie in Figur 1 zu erkennen ist, ist das freie Ende 15 des Wischer-Armes 14 mit einem
Mittelabschnitt 37 des Haupthebels 36 des Wischerblattes 30 verbunden. Der Haupthebel 36 ist in dem Mittelabschnitt
37 mit einer öffnung 35 versehen, die den Blick von der Außenseite des Haupthebels 36 aus auf die Versteifung 34
freigibt. Im Inneren des Mittelabschnitts 37 des Haupthebels 36 ist eine Haltefeder 40 angeordnet. Bei dieser
Haltefeder 40 handelt es sich um eine Blattfeder, die derart gebogen ist, daß sie einen annähernd U-förmigen
Endbereich 43 aufweist. Die Haltefeder 40 wird dadurch in ihrer Position gehalten, daß ein fest in dem Haupthebel
36 angeordneter Stift 50 an der gekrümmten Innenfläche des U-förmigen Endbereichs 43 der Haltefeder anliegt. In
einem mittleren Abschnitt auf der der Versteifung 34 zugewandten Unterseite der Haltefeder 40 ist ein keilförmige!
Vorsprung 46 ausgebildet. Die Grenze zwischen dem Mittelabschnitt 45 und einem freien Endabschnitt 47 der Haltefeder
40 wird durch eine stufenförmige Krümmung gebildet, so daß der Abstand zwischen der Haltefeder 40 und der
Versteifung 34 im Bereich des Endabschnitts 47 verringert ist.
Das freie Ende 15 des Schenkels 14 des Wischer-Armes ist derart gebogen, daß es eine den U-förmigen Abschnitt 43
der Haltefeder 40 entsprechende U-Form aufweist. Die Verbindung zwischen dem Wischer-Arm 12 und dem Wischerblatt
30 wird hauptsächlich dadurch hergestellt, daß das annähernd U-förmige Ende 15 des Schenkels 14 den U-förmigen
Endabschnitt 43 der Haltefeder 40 umgreift und dicht an dessen Außenfläche anliegt. Darüber hinaus ist das freie
Ende 15 des Schenkels 14 mit einer Rastöffnung 17 versehen
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die derart angeordnet ist, daß der keilförmige Vorsprung
46 der Haltefeder 40 in die Rastöffnung eingreift. So lange der Vorsprung 46 mit der Rastöffnung 17 in Eingriff
steht, ist das Wischerblatt 30 sicher mit dem Wischer-Arm 12 verbunden.
Ein Zwischenraum zwischen dem Mittelabschnitt 37 des Haupthebels 36 und der Versteifung 34 des Wischerblattes
30 ermöglicht freien Zugang zu der im Inneren des Haupthebeis 36 angeordneten Haltefeder 40. Wenn zum Austauschen
des Wischerblattes 30 das Wischerblatt von dem Wischer-Arm 12 gelöst werden soll, so wird der freie Endbereich
47 der Haltefeder 40 mit einer Fingerkuppe 55 nach oben in einen Freiraum 53 gedrückt, bis die Verformung der
Haltefeder 40 mit dem Stift 50 als Angelpunkt zum Austritt des Vorsprungs 46 aus der Rastöffnung 17 führt. Da die
Haltefeder 40 derart abgewinkelt ist, daß der Abstand zwischen dem freien Endbereich 47 der Haltefeder und der
Versteifung 34 des Wischer-Gummis verringert wird, läßt sich der freie Endbereich 47 der Haltefeder 40 bequem
mit der Fingerkuppe 55 betätigen, ohne daß die Fingerspitze allzu tief in den Freiraum 53 im Inneren des Haupthebels
36 eingeführt werden müßte. Das Wischerblatt 30 kann daher insbesondere auch dann in einfacher VJeise ausgewechselt
werden, wenn es sich bei der Scheibenwischeranordnung um eine verdeckte Anordnung handelt, bei der der Wischer-Arm
12 nicht hochgeschwenkt werden kann.
Die oben beschriebenen Vorteile können auch dadurch erreicht werden, daß das freie Ende 15 des Schenkels 14
anstelle der Rastöffnung 17 mit einem Vorsprung und entsprechend die Haltefeder 40 mit einer Rastöffnung anstelle
des Vorsprungs 46 versehen wird.
Der Kupplungsmechanismus zur Verbindung des Schenkels 14
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mit dem Haupthebel 3 6 des Wischerblattes bei einem herkömmlichen Scheibenwischer mit dem in Figuren 1 und 3
bis 5 gezeigten grundsätzlichen Aufbau ist in Figur 6 veranschaulicht. Der Stift 50 und eine Haltefeder 4OA
mit einem U-förmigen Endbereich 43 sind gemäß Figur 6 ähnlich angeordnet wie die entsprechenden Teile des
in Figur 3 gezeigten erfindungsgemäßen Scheibenwischers. Die Haltefeder 4OA der herkömmlichen Anordnung weist
jedoch weder einen Vorsprung noch eine Rastöffnung auf und erstreckt sich im wesentlichen in gerader Linie
von der Krümmung des U-förmigen Endabschnitts 43 zum freien Ende 47A. Das annähernd U-förmig geformte freie
Ende 15 des Schenkels 14 ist ähnlich ausgebildet wie in Figur 3, mit dem Unterschied, daß in dem Endbereich
15 keine Rastöffnung vorgesehen ist. Die mechanische Verbindung zwischen dem Wischer-Arm 12 und dem Haupthebel
36 des Wischerblattes 30 kommt daher bei der herkömmlichen Anordnung allein durch Reibung, also durch
kraftschlüssige Berührung zwischen der Innenfläche des U-förmigen Endes 15 des Wischer-Armes 12 und der Außenfläche
des U-förmigen Endbereichs 43 der Haltefeder 4OA zustande. Demgegenüber wird bei dem erfindungsgemäßen
Scheibenwischer durch die formschlüssige Verbindung eine erhöhte Festigkeit und Sicherheit der Verbindung erreicht.
Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Scheibenwischers besteht darin, daß das freie Ende der Haltefeder
stufenförmig abgewinkelt ist. Hierdurch wird der Nachteil der herkömmlichen Anordnung gemäß Figur 6 vermieden, daß
beim Auswechseln des Wischerblattes 30 das freie Ende 47A der Haltefeder 4OA nur schlecht mit dem Finger zu erreichen
ist, da die Fingerkuppe 55 verhältnismäßig tief in das Innere des Haupthebels 36 eingeführt werden muß.
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Claims (3)
1. Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit einem lösbar an
einem Wischer-Arm befestigten Wischerblatt, das eine Hebelanordnung zur Abstützung eines mit einer Versteifung
versehenen Wischer-Gummis umfaßt, sowie mit einer Haltefeder in der Form einer gebogenen Blattfeder, die mit
Hilfe eines hakenförmig von dem gekrümmten Abschnitt der Haltefeder erfaßten Stiftes in einem Hohlraum im mittleren
Abschnitt der Hebelanordnung festgelegt wird und deren freies Ende von einem Zwischenraum zwischen der Halte-
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Nissan
feder und der Versteifung des Wischer-Gummis zugänglich
ist, und einem am freien Ende des Wischer-Armes ausgebildeten gekrümmten Abschnitt, der zur Befestigung des Wischerblattes
den gekrümmten Abschnitt der Haltefeder fest umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der
gebogene Endabschnitt (15) des Wischer-Armes (12) und die Haltefeder (40) mit Hilfe eines an einem der beiden
Bauteile ausgebildeten VorSprungs (46) und einer Rastöffnung (17) an dem anderen Bauteil formschlüssig miteinander
verrastbar sind und daß die Haltefeder (40) am freien Ende derart abgewinkelt ist, daß sie in einem Endbereich
(47) einen verringerten Abstand zu der Versteifung (34) des Wischer-Gummis (32) aufweist.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (46) keilförmig ausgebildet
ist.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Haltefeder (40) in Übergangsbereich zwischen dem Mittelabschnitt der Haltefeder
und dem freien Endabschnitt (47) stufenförmig abgewinkelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1983096709U JPS606660U (ja) | 1983-06-24 | 1983-06-24 | ワイパ装置 |
Publications (1)
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---|---|---|---|
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JP (1) | JPS606660U (de) |
DE (1) | DE3420274A1 (de) |
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