DE3420249A1 - Mehrlagenrohr, insbesondere geschuetzrohr - Google Patents

Mehrlagenrohr, insbesondere geschuetzrohr

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DE3420249A1
DE3420249A1 DE19843420249 DE3420249A DE3420249A1 DE 3420249 A1 DE3420249 A1 DE 3420249A1 DE 19843420249 DE19843420249 DE 19843420249 DE 3420249 A DE3420249 A DE 3420249A DE 3420249 A1 DE3420249 A1 DE 3420249A1
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Germany
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barrel
metal wire
bandage
multilayer
section
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Application number
DE19843420249
Other languages
English (en)
Inventor
Claus 8850 Donauwörth Hohmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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Classifications

    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41—WEAPONS
    • F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/02—Composite barrels, i.e. barrels having multiple layers, e.g. of different materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • Mehrlagenrohr, inshesondere Geschützrohr
  • Die Erfindung betrifft ein Mehrlagenrohr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem derartigen Rohr soll die Bandage Druckspannungen im inneren Wandbereich des Seelenrohrs erzeugen, welche die Belastung beim Schuß zu einem großen Teil kompensieren. Dazu haben sich Bandagen aus Glas- o. dgl.
  • Fasersträngen bewährt, welche allerdings den Nachteil relativ geringer Bruchfestigkeit haben und folglich leicht schlag- und stoßverletzlich sind. Das ist im Falle von Rohrwaffen, die von einem Mann gehandhabt werden können sollen, der Lebensdauer abträglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mehrlagenrohr der eingangs genannten Art gegen Verschleiß und Verletzungen unempfindlicher zu gestalten ohne Beeinträchtigung der Bandagenwirkung.
  • Diese Aufgabe ist gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst in der Erkenntnis, daß die Anwendung des Metalldrahtes kreisförmigen Querschnitts anstelle eines Faserstranges durch die Beibehaltung des für diesen üblicherweise verwendeten Matrixmaterials ohne Aufwandsteigerung möglich wird, vorzugsweise in der im Unteranspruch gekennzeichneten Weise. Dies wird im nachfolgenden Ausführungsbeispiel der Erfindung weiter erläutert. Hierzu zeigt die Zeichnung einen Auschnitt aus-einem in Längsrichtung geschnittenen Rohr für mit Gasdruck beschleunigte Geschosse, beispielsweise einerrückstoßfreien Waffe nach Art einer Panzerfaust. Dieses Geschoß -Rorhat eine mehrlagige Wandung, bei der auf einem inneren Seelenrohr 1 aus hochfestem Stahl eine Ban- dage 2 aus einem Metalldraht 2.1 kreisförmigen Querschnitts aufgewickelt ist. Der Metalldraht besteht z.B.
  • (2.1 aus Federstahl, wobei durch den Kreisquerschnitt die Querkontraktionsneigung minimiert ist. Die Dicke der Bandage 2 bzw. Anzahl der Drahtlagen richtet sich nach der Größe des Gasdruckes an der jeweiligen Stelle der Rohrwandung.
  • Der Metalldraht 2.1 ist unter Zugspannung auf das Seelenrohr 1 aufgewickelt, wobei die Bindung der Drahtwindungen untereinander und an das Seelenrohr durch eine Klebstoffmatrix 2.2, etwa auf Kunstharzbasis, sichergestellt ist. Das Wickeln erfolgt hierzu zweckmäßig mit einem bereits klebstoffbenetzten Metalldraht 2.1, wobei auf übliche (Glas- o. dgl.1 Faserwickeltechnik zurückgegriffen werden kann. Nach dem Wickeln wird zweckmäßig das Rohr einer Wärmebehandlung zur Aushärtung der Klebavoffma-tr-' 2.2 uilierzogen .
  • Die vorbeschriebene einer Kunstfaserstoffbandage gegenüber verletzungsunempfindlichere Metalldraht-Bandage 2 hat nicht nur den Vorteil einer höheren Bruchdehnung.
  • Da sich eine die Verletzungsunempfindlichkeit steigernde Oberflächenvergütung erübrigt, ist auch der Kostenvorteil gegenüber der Kunstfaserstoffbandage beträchtlich.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Mehrlaqenrohr, insbesondere Geschützrohr Patentansprüche 1. Mehrlagenrohr, insbesondere durch Gasdruck belastetes Geschoßrohr, mit einem Seelenrohr aus Metall und aufgewickelter Bandage, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Bandage (2) aus einem Metalldraht (2.1) kreisförmigen Querschnitts in einer Klebstoffmatrix (2.2) besteht.
  2. 2. Mehrlagenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekenn-Zeichnet, daß der Metalldraht (2.1) auf das Seelenrohr (1) klebstoffbenetzt gewickelt ist.
DE19843420249 1984-05-30 1984-05-30 Mehrlagenrohr, insbesondere geschuetzrohr Ceased DE3420249A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB798982A (en) * 1956-04-24 1958-07-30 Olin Mathieson Improved gun barrels
DE2525940A1 (de) * 1975-06-11 1976-12-23 Dynamit Nobel Ag Waffenrohr
DE3122316A1 (de) * 1981-06-05 1982-12-23 MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München Geschossrohr aus keramikwerkstoff

Patent Citations (3)

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