DE3419966A1

DE3419966A1 - Teilringe fuer ackerwalze, wie stern-oder ringelwalze u. andere

Info

Publication number: DE3419966A1
Application number: DE19843419966
Authority: DE
Inventors: Fritz 7315 Weilheim Güttler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-05-29
Filing date: 1984-05-29
Publication date: 1985-12-05

Description

Teilringe für Ackerwalze, wie Stern- oder Ringelwalze und andere Ackerwalzen sind in vielfältiger Form bekannnt. Die Ackerwalze nach Patentschrift DE 27 47 535 C2 entspricht dem zuletzt bekannt gewordenem Stand der Technik und hat sich im praktischen Einsatz sehr gut bewährt, nicht nur hinsichtlich Selbstreinigung von Feuchterde, sondern auch hinsichtlich ackerbaulicher Wirkung.
Bei bestimmten Bodenarten, gepaart mit einem bestimmten Feuchtgehalt zeigt sich mitunter jedoch der Nachteil, daß E rde in den Hohlraum der einzelnen Teilringe gelangt und wegen der halbgeschlossenen Ausbildung beim Walzvorgang nicht gut genug entweichen kann, sondern zusammenpackt und den Hohlraum der Teilringe ausfüllt. Die Arbeitswirkung wird dadurch zwar nicht negativ beeinträchtigt, jedoch das Gewicht beim Aushben durch den Traktor erhöht sich dadurch bedeutend, sodaß oft die Vorderachse des Traktors zu stark entlastet wird, bzw. die Hydraulik-Hubkraft nicht mehr ausreichend ist.
Weiter ist nachteilig, daß die Form der Teilringe nach DE 27 47 535 C2 gußtechnisch eine sog.Kernformung erforderlich macht, die arbeits-und somit kostenaufwendig ist.
Um die genannten Nachteile zu beseitigen, wird nach umfangreichen Überlegungen und Lösungsversuchen erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Form der Teilringe wie eine nach oben offene Schüssel auszubilden und die Naben (3) bzw.(7) am "Schüsselboden" anzuordnen und mittels Verstärkungsspeichen (2)zu verstärken.
Diese Formgebung beseitigt beide Nachteile auf einfache Weise zuverlässig indemodåßhofb die VoideassbsAedeeiffirekbensTeilringe eindringende Erde nicht eingeschlossen wird Diese Formgebung beseitigt beide Nachteile auf einfache Weise zuverlässig, indem die in die Hohlräume (1) der Teilringe eindringende Erde nach der offende Seite der erfindungsgemäßen Teilringe beim Arbeitsgang laufend wieder entweichen kann, zumindest beim Ausheben, wenn jeder zweite Teilring mit dem grösserem Nabendurchmesser mit seiner Unterkannte tiefer hängt als der andere,uRd die eingedrungene Erde frei ausfallen kann unf indem andererseits die schüsselförmige Ausbildung der Teilringe eine kernlose Gußformung ermöglicht, die wesentlich weniger arbeitsaufwendig und somit kostengünstiger herzustellen geht.
- L e e r s e i t e -

Claims

Teilringe für AckerwaLze, wie Stern-oder Ringeiwalze u.a.

Schutzansprüche: 1. Teilringe für Ackerwalze, wie Stern-oder Ringeiwalze und andere, zur Festigung landwirtschaftlicher Böden und zur Schollenzerkleinerung, die zu mehreren auf einer gemeinsamen Achse parallel zueinander gelagert und axial aneinander gehalten und deren ringförmiger Laufkranz vorzugsweise mit prismenförmigen Zacken ausgebildet ist, deren Spitzen auf einen gemeinsamen Umkreisdurchmesser liegen und mit nach beiden Seiten von einer senkrecht zur gemeinsamen Achse stehenden Ebene aus nach außen abfallenden Flanken versehen sind, wobei jeder Walzenring aus zwei in der senkrecht zur Achse stehenden Ebende voneinadner getrennten Teilringen gleicher wirksamer Zackenhöheaufgebaut ist, von denen jeweils ein Teilring mit einer Nabe auf der gemeinsamen Achse gelagert und mit einer seitlich abstehen-' den Distanzbüchse auf Abstnad zu dem benachbarten, gleich ausgebildeten Teilring gehalten ist, und die anderen Teilring einen größeren Umkreisdurchmesser aufweisen und jeweils mit einer Hülse entsprechend größeren Innendurchmessers radial beweglich auf der dem ersten Teilring zugeordneten Distanzbüchse und mit axialem Spiel zwischen zwie benachbarten ersten Teilringen geführt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest der eine Teilring, vorzugsweise aber beide Teilringe schüsselförmig vertieft (1) ausgebildet ist/sind.
2. Teilringe für Ackerwalze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verstärkungsspeichen (2) an ihrer Basis dicker und zur schüssel-offenden Seite hin diinner, mit konischem Querschnitt, ausgebildet sind.
3. Teilring für Ackerwalze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Distanzbüchse (5) vorzugsweise einstückig mit der Nabe(3) des einen Teilringes ausgebildet ist.
4. Teilringe für AckerwaLze nach Anspruch 1 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die senkrecht zur genmeinsamen Achse stehende Ebene die Mittelebene jedes Walzenringes ist.
5. leilringe für Ackerwalze nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t, daß einer der beiden Teilringe mit glattem, der andere mit gezackten Außenring-Umfang (6) ausgebildet ist.
6. Teilringe für Ackerwalze nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,dageide Teilringe mit gezackten Außenring-Umfang ausgebildet sind.
7. Teilringe für Ackerwalze nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Teilringe mit glatten Außenring-Umfang ausgebildet sind.