DE19546615B4 - Stern- oder Packersternwalze zur Festigung landwirtschaftlicher Böden und zur Schollenzertrümmerung - Google Patents

Stern- oder Packersternwalze zur Festigung landwirtschaftlicher Böden und zur Schollenzertrümmerung Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/041Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft

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Abstract

Stern- oder Packersternwalze zur Festigung landwirtschaftlicher Böden und zur Schollenzertrümmerung, bestehend aus mehreren auf einer gemeinsamen Achswelle (3) parallel zueinander gelagerten und axial aneinander gehaltenen, gezackten Walzenringpaaren (1.2), deren Zacken prismenförmig ausgebildet, mit ihren Spitzen auf einem gemeinsamen Umkreisdurchmesser liegen, jeweils mit nach einer Seite von einer zur gemeinsamen Achswelle stehenden Ebene aus pultdachförmig abfallenden Flanken versehen und durch dieselbe Ebene voneinander getrennt sind, verschieden große Walzenringdurchmesser aufweisen, wobei der kleinere Walzenring (1.1) mit einer Nabe auf der gemeinsamen Achswelle (3) gelagert und mit einer seitlich abnagenden Distanzbüchse auf Abstand zum benachbarten, gleichgroßen und gleichartig ausgebildete Walzenring (1.1) gehalten ist und die mit einem größeren Umkreisdurchmesser versehenen Walzenringe (1.2) einen größeren Naben-Innendurchmesser aufweisen und damit radial beweglich auf der seitlich abragenden Distanzbüchse/verlängerten Nabe des kleineren Walzenrings (1.1) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorletzten Walzenringpaar (1) und dem letzten auf der gemeinsamen Achswelle (3) axial aufgereihten Walzenringpaar (2), deren...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stern- oder Packersternwalze nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und geht aus von bekannten Walzen ( DE 27 47 535 C2 ) zur Festigung landwirtschaftlicher Böden und zur Zerlegung von Bodenschollen. Diese Walzenart wird seit Jahren angeboten und geliefert. Je nach vorgesehenem Verwendungszweck sind Arbeitsbreiten von 1,5 bis 15 Meter im Gebrauch, bzw. lieferbar. In der Regel sind größere Arbeitsbreiten in Walzensegmente von 1,0 bis ca. 1,65 m Länge, in Sonderfällen auch kürzer, unterteilt. Diese Segmente setzen sich zusammen aus je einer Achswelle entsprechender Länge, die in Drehlagern beidseits an Lagerarmen befestigt ist, die ihrerseits an einem, die Achswellen überspannenden Rahmen angeordnet sind. Auf der Achswelle ist beidseits vor ihrem Ende, bzw. nach den Lagerzapfen, je eine Arretierung, z.B. in Form einer Querbohrung mit einer Querschraube, für die axiale Fixierung des ersten und letzten Walzenelementes/Walzenringes angebracht. Die Walzenringe sind jeweils paarig ausgebildet, wobei jedes Paar von einem Ring kleineren Durchmessers und einem grösseren Durchmessers gebildet wird. Der kleinere Ring ist mit einer einseitig abstehenden Nabe versehen, durch die die Achswelle führt und die Nabenöffnung nahezu ausfüllt. Die seitlich abstehende Nabe ist so bemessen, daß sie axial etwas über den größeren Ring, der einen entsprechend größeren lichten.
  • Nabendurchmesser besitzt und mit diesem über die abstehende Nabe überstülpt ist, hinaussteht und mit ihrem Nabenende an dem nächsten kleineren Ring ansteht, so daß sich der grössere Ring zwischen den beiden kleineren radial bewegen kann. Durch seine radiale Beweglichkeit verschiebt sich sein Umfang bei jeder Umdrehung radial gegenüber dem Umfang der benachbarten, kleineren Ringe, wodurch bei der Arbeit eine gegenseitige Reinigung von anhängender Erde fortlaufend erfolgt. Dieses ist neben anderen ein wichtiges Wesensmerkmal der nach DE 27 47 535 C2 gestalteten Stern- oder Packersternwalzen, was sie auch von anderen Bodenwalzen dadurch unterscheidet. Ebenso was ihre Bauform und Ausgestaltung betrifft.
  • Das darin begründete und außerordentlich gute Selbstreinigungsvermögen eines jeden Walzensegments, gleich welcher Breitenabmessung, befriedigt den Praktiker in hohem Maße, bis auf die zwei an einem Ende jeden Segments zuletzt auf die Achswelle axial aneinander gereihten Ringpaare. Die Ursache der an der Nahtstelle beider Ringpaare ungenügenden Selbstreinigung liegt darin, daß dieses Endringpaar gegenüber dem vorangehenden um 180 ° gewendet eingebaut werden muss, da sonst der größere Ring in die direkte Nachbarschaft des Lagerarms käme und sein großer Nabendurchbruch eine einfache Axialsicherung nicht zuließe. Dadurch liegt der größere Ring des Endpaares mit seinem Rücken am Rücken des größeren Rings des vorletzten Paares, wodurch zwischen beiden gleichgroßen Umkreisen keine radiale Verschiebung beim Abrollen in bzw. auf der Erde stattfindet, so daß an deren Nahtstelle der anklebende Boden nicht wie bei den anderen abgestoßen werden kann, sondern kleben bleibt und kranzartig weiter aufstollt. Um das zu verhindern, muß am Rahmen ein messerartig zwischen beide greifender Ausräumer angeordnet werden, der bei kleinen einklemmenden Steinchen Blockierungen und seine Deformierung verursachen kann. Auch Naßboden klebt an ihm seitlich an und führt zum Verschmieren und Bremsen an beiden Ringrücken. Auch der Verschleiß an den Ausräumern ist nicht gering.
  • Andere, ähnlich gestaltete Bodenwalzen sind bislang nicht bekannt geworden, so daß sich das aufgezeigte Problem auf die hier behandelten Stern- oder Packersternwalzen beschränkt.
  • Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, für eine gattungsgemäße Stern- oder Packersternwalze eine Problemlösung zu finden, bei der die nachteiligen Ausräumer entfallen können und dennoch eine gleichgute Selbstreinigung zwischen bzw. an den beiden gleichgroßen und mit dem Rücken gegeneinander gestellten größeren Ringen sichergestellt ist.
  • Als Lösung wird vorgeschlagen, zwischen den beiden größeren, gleichgroßen und mit dem Rücken gegeneinander gestellten Ringen der zwei äußeren Ringpaare der einen Segmentseite einen kleineren Stern einzufügen, dessen verlängerte, seitlich abstehende Achsnabe, soweit sie seitlich absteht, gekürzt ist. Diesem wird kein größerer Ring paarig zugeordnet, sondern er bleibt alleingestellt und besitzt einen kleineren Umkreis, als die ihm benachbarten größeren Ringe, die dank ihrer größeren lichten Nabenweite sich ihm gegenüber bei jeder Abrolldrehung radial genauso bewegen und den anhaftenden Boden abstoßen können, wie alle anderen größeren Ringe.
  • 1 zeigt in Explosionszeichnung und Radialschnitt A-A zwei Walzenringpaare 1, bestehend aus kleineren Ringen 1.1 und paarig zugeordneten größeren Ringen 1.2 auf einer Achswelle 3, wie sie vom Achsanfang 3a her axial aufgereiht sind, und zwar jeweils rechts vom zugepaarten kleineren Ring 1.1 . Das von rechts außen auf die Achswelle 3 abschließend aufzuschiebende Ringpaar 2 ist um 180° gewendet, so daß sein kleinerer Ring 2.1 rechts als Abschluss der Achswelle 3 dient und der größere Ring 2.2 links von ihm mit seinem Rücken 2.20 zum Rücken 1.20 des größeren Rings 1.2. gerichtet ist. Zwischen beiden ist erfindungsgemäß nun ein kleinerer Ring 4 eingesetzt. Seine Achsnabe 4.1 ist auf seine Projektsbreite gekürzt und wird von der Achswelle 3 annähernd ausgefüllt, so daß er keine Radialbewegung beim Bodenabrollvorgang vollführen kann, während die beiden ihm benachbarten Ringe 1.2 und 2.2 solche im Rahmen ihres größeren Nabendurchbruchs 1.30 bzw. 2.30 bei jeder Umdrehung ungehindert durchführen können, wodurch ihr Kreisumfang sich über den des kleineren Rings 4 jedesmal hinausschiebt und so die Anhafterde laufend abstößt, also der Selbstreinigungsgrad derselbe ist, wie an den anderen Ringnahtstellen, so daß außerdem der störende Ausräumer sich erübrigt.

Claims (3)

  1. Stern- oder Packersternwalze zur Festigung landwirtschaftlicher Böden und zur Schollenzertrümmerung, bestehend aus mehreren auf einer gemeinsamen Achswelle (3) parallel zueinander gelagerten und axial aneinander gehaltenen, gezackten Walzenringpaaren (1.2), deren Zacken prismenförmig ausgebildet, mit ihren Spitzen auf einem gemeinsamen Umkreisdurchmesser liegen, jeweils mit nach einer Seite von einer zur gemeinsamen Achswelle stehenden Ebene aus pultdachförmig abfallenden Flanken versehen und durch dieselbe Ebene voneinander getrennt sind, verschieden große Walzenringdurchmesser aufweisen, wobei der kleinere Walzenring (1.1) mit einer Nabe auf der gemeinsamen Achswelle (3) gelagert und mit einer seitlich abnagenden Distanzbüchse auf Abstand zum benachbarten, gleichgroßen und gleichartig ausgebildete Walzenring (1.1) gehalten ist und die mit einem größeren Umkreisdurchmesser versehenen Walzenringe (1.2) einen größeren Naben-Innendurchmesser aufweisen und damit radial beweglich auf der seitlich abragenden Distanzbüchse/verlängerten Nabe des kleineren Walzenrings (1.1) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorletzten Walzenringpaar (1) und dem letzten auf der gemeinsamen Achswelle (3) axial aufgereihten Walzenringpaar (2), deren jeweils im Durchmesser größere Walzenringe (1.2), (2.2.) mit ihren Rücken (1.20), (2.20) einander gegenübergestellt sind, ein einzelner, nicht einem Waizenringpaar zugehörender Walzenring (4) angeordnet ist, der ohne seitlich abstehende Distanzhülse ausgeführt ist.
  2. Stern- oder Packersternwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Walzenring (4) in seinem Umkreisdurchmesser und seinen Konturen etwa den kleineren Walzenringen (1.1), (2.1) entspricht.
  3. Stern- oder Pakcersternwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere, freie Nabenquerschnitt des einzelnen Walzenringes (4) dem Profilquerschnitt der Achswellen (3) angepasst und nur geringfügig größer ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747535A1 (de) * 1977-10-22 1979-04-26 Fritz Guettler Stern- oder packersternwalze
DE9316875U1 (de) * 1992-11-06 1994-01-13 Agrotek Landmasch Ersatzteile Ackerwalze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2747535A1 (de) * 1977-10-22 1979-04-26 Fritz Guettler Stern- oder packersternwalze
DE9316875U1 (de) * 1992-11-06 1994-01-13 Agrotek Landmasch Ersatzteile Ackerwalze

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