-
-
Beschreibung
-
Natriumbisulfit (gewöhnlich als NaHS03 wiedergegeben) ist bereits
für eine Vielzahl gewerblicher Zwecke verwendet worden, beispielsweise als Konservierungsmittel
zur Verderbnisverhütung bei Flüssigkeiten, wie Lebensmitteln und pharmazeutischen
Feststoffen und Lösungen, und ist medizinisch extern zur Behandlung durch Parasiten
verursachter Hauterkrankungen und intern als gastrointestinales Antiseptikum verwendet
worden.
-
Das handelsübliche Natriumbisulfit besteht hauptsächlich aus Natriummetabisulfit,
Na2S205, und es wird davon ausgegangen, daß es für die erfindungsgemäßen Zwecke
in wäßriger Lösung die gleichen Eigenschaften besitzt wie das echte Natriumbisulfit
und diesem äquivalent ist.
-
Die Verwendung von Natriumbisulfit und -metabisulfit zur Behandlung
von Hypertonie wird in der US-PS 4 327 083 beschrieben und wird ferner in der US-PS
4 401 654 als Antithrombosemittel beschrieben, das zur Verlängerung der Prothrombinzeit
(PT) und partiellen Thromboplastinzeit (PTT) von Blut oder Blutplasma geeignet ist.
-
Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß Natriumbisulfit, entweder
als solches oder als wäßrige Lösung vap Sulfitionen (S03 ), in niedrigen Dosen und
über einen längeren Zeitraum zur Behandlung der Symptome von
Arthritis
und arthritischen Erkrankungen geeignet ist, wenn es in einer wäßrigen verdünnten
Lösung an Menschen verabreicht wird.
-
Behandlung von Arthritis: Eine erste Ausführungsform der Erfindung
betrifft die Behandlung von Arthritis und den Symptomen, die bei arthritischen Erkrankungen
auftreten. Die häufigste Form der Arthritis ist die primäre chronische Polyarthritis,
die durch eine chronische entzündliche Erkrankung, insbesondere der kleinen Gelenke
von Händen und Füßen gekennzeichnet ist, obgleich später auch die größeren Gelenke
angegriffen werden können. Die Synovialmembran schwillt im typischen Falle unter
Bildung pulpöser Massen oder Zotten an, wodurch eine Gelenkvergrößerung bewirkt
wird. Ein allmählicher Abbau des Gelenkknorpels hat schließlich ein vollständiges
Versagen und Verschmelzen der Gelenkoberflächen zur Folge.
-
Die üblichen Symptome schließen Schmerzen und Schwellen der Gelenke
gepaart mit zunehmender Steifheit und Behinderung bei Fortschreiten der Erkrankung
ein. Die Gelenke können schließlich verdreht und deformiert werden.
-
Eine andere Form der Arthritis ist die Osteoarthritis, bei der es
sich um Degeneration des Gelenkknorpels und Knochens, also eine degenerative Erkrankung,
handelt.
-
Die herkömmliche Therapie für beide Arthritisformen schließt die Verwendung
von Corticosteroiden ein, beginnend mit einer geringen Dosis und häufig mit langsam
steigender Dosis fortgesetzt über einen Zeitraum mehrerer Jahre bis der gewünschte
Kontroll- bzw. Mobilitätsgrad erreicht ist. Häufig wird Prednison verwendet. Zur
Behandlung akuter Entzündungen und Anfälle bei Osteo-
arthritis
wird häufig eine intra-artikulare Injektion von Corticosteroiden empfohlen. Andere
Behandlungen schließen die Verabreichung von Salicylaten, in erster Linie Aspirin,
Goldsalzen, Ibuprofen, Indomethacin, Oxyphenbutazon und dergleichen ein.
-
Das erfindungsgemäße Verfahren ist unter anderem deswegen vorteilhaft,
weil der Patient die benötigte Bisulfitmenge oral aufnehmen kann, ohne der Gefahr
einer serösen Therapie und den damit verbundenen Risiken oder den Magenbeschwerden
und Blutveränderungen ausgesetzt zu sein, die häufig mit anderen Produkten wie Indomethacin
einhergehen. Das Bisulfit selbst ist ein sicheres Produkt mit Nahrungsmittelstandard,
das von im wesentlichen allen Patienten gut vertragen wird.
-
Bei einigen der nachfolgend wiedergegebenen klinischen Untersuchungen
verschwanden die Symptome vollständig und die Therapie wurde beendet; bei anderen
Patienten wurde die Therapie für längere Zeiträume aufrechterhalten und kann vermutlich
unendlich fortgesetzt werden.
-
Die Durchführung der Erfindung führt regelmäßig zur symptomatischen
und objektiven Besserung der Arthritissymptome und -erkrankungen beim Menschen.
Mit dem Ausdruck 11symptomatische Besserung (symptomatic improvement), wie er erfindungsgemäß
verwendet wird, soll eine Besserung der subjektiven Symptome, wie von dem Patienten
berichtet, bezeichnet werden. Mit dem Ausdruck objektive Besserung" (objective improvement),
wie er erfindungsgemäß verwendet wird, soll eine meßbare und objektive Änderung
im Zustand des Patienten bezeichnet werden.
-
Weiterhin wurde erfindungsgemäß gefunden, daß Natriumbisulfit, entweder
als solches oder als wäßrige Lösung von Sulfitionen (S03 ), in niedrigen Dosen und
über bestimmte Zeiträume zur Behandlung von Epilepsiesymptomen, insbesondere von
Grand mal und Petit mal, geeignet ist, wenn es Menschen in verdünnter wäßriger Lösung
verabreicht wird.
-
Behandlung von Epilepsie: Eine zweite Ausführungsform der Erfindung
betrifft die Behandlung von Epilepsie und den Symptomen, die bei Patienten mit epileptischen
Erkrankungen auftreten. Epilepsie ist eine periodische Bewußtseinsstörung, während
derer Krämpfe auftreten können. Die Ursachen der Erkrankung sind unbekannt, sie
ist jedoch häufig erblich und äußert sich in Symptomen mit eigenartigen Sinneswahrnehmungen,
Geruch oder Gefühl, die als "Aura" bezeichnet werden und dem Bewußtseinsverlust
und häufig Krämpfen vorangehen. Die Patienten klagen oftmals über einen anfänglichen
schlechten, fauligen Geruch wie nach brennendem Gummi. Es ist wahrscheinlich, daß
der Patient während eines Anfalles fällt, wobei er sich häufig verletzt. Ferner
können er oder sie sich auf die Zunge beißen, Harn- oder Stuhlabgang haben und erwachen,
um festzustellen, daß nur aufgrund eines Muskelversagens etwas geschehen ist.
-
Einem epileptischen Grand mal geht häufig eine Aura, beginnend in
einem Finger oder Zeh und sich bis zum Kopf ausbreitend voraus. Der Patient kann
einen schrillen Schrei ausstoßen und anschließend bewußtlos werden.
-
Auf tonische Spasmen folgen häufig klonische Spasmen.
-
Ein Petit mal, eine andere Form der Epilepsie, zeigt sich durch kurze
Anfälle mit nur momentaner Bewußtlosigkeit. Zur allgemeinen Information wird auf
die Veröffentlichung von Goodman und Gilman, The Pharmacological Basis of Therapeutics,
Seiten 201-226 (1975) verwiesen.
-
Der Ausdruck "Epilepsie" ist eine allgemeine Bezeichnung für eine
Gruppe chronischer Störungen des Zentralnervensystems, die kurze Perioden (Anfälle)
gemeinsam haben und die mit einem Bewußtseinverlust oder einer Bewußtseinsstörung,
gewöhnlich, aber nicht immer mit charakteristischen Körperbewegungen (Krämpfen)
und gelegentlich mit autonomer Hyperaktivität einhergehen und immer mit abnormalen
und exzessiven EKG-Störungen verbunden sind. Bei einem individuellen Patienten werden
epileptische Anfälle auf Basis der klinischen Manifestation der Anfälle und anhand
des EKG-Verlaufs eingeordnet.
-
Der Anfalltypus wird häufig verwendet, um den oder die besonderen
Epilepsie-Typen zu klassifizieren, die den Grand mal (generalisiert tonisch-chronisch),
Absentia (Petit mal), den Jackson-Typ, Schläfenlappenepilepsie (psychomotorisch)
und infantile Epilepsie einschließen, die oftmals bei kleinen Kindern auftritt.
Bei einigen der nachfolgend wiedergegebenen klinischen Untersuchungen verschwanden
die Symptome vollständig und die Therapie wurde beendet; bei anderen Patienten wurde
die Therapie für längere Zeiträume aufrechterhalten.
-
Die Durchführung der Erfindung führte zu symptoma--tischer und objektives
Besserung der epileptischen Erkrankungen beim Menschen. Mit dem Ausdruck "symptomatische
Besserung", wie sie erfindungsgemäß verwendet wird, wird eine Besserung der subjektiven
Symptome, wie von dem Patienten berichtet, bezeichnet. Mit dem Ausdruck objektive
Besserung", wie er erfindungsgemäß verwendet wird, wird eine meßbare und objektive
Änderung in dem Befinden des Patienten bezeichnet.
-
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung eines chemischen
Mittels, das mindestens eine Verbindung enthält, die in wäßriger Lösung mindestens
ein Ion ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bisulfit (das bevorzugt ist) und
Sulfit liefert, zur Behandlung von Menschen, die an Arthritissymptomen leiden, wobei
das Ion in einer pharmazeutisch wirksamen Menge vorhanden ist. Erfindungsgemäß geeignete
Mittel sind anorganische Salze der schwefligen Säure wie die pharmazeutisch verträglichen
und vorhandenen Alkali-, Erdalkali- und Ammoniumbisulfite und -sulfite, einschließlich
der Metabisulfite. Die Natrium-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumsalze sind bevorzugt.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine wäßrige
Lösung von etwa 1 bis 15 Gew.% Natriumbisulfit hergestellt. Diese Lösung wird in
einer Gesamt- (oder akkumulierten) dosis von 0,2 bis 4,0 mg/kg Körpergewicht pro
Tag oral aufgenommen, vorzugsweise als zwei bis vier getrennte Dosen täglich, wobei
jede Dosis vorzugsweise nach einer Mahlzeit eingenommen wird. Die zur Zeit am meisten
bevorzugte Dosierung beträgt etwa 1,0 bis 3,4 mg/kg Körpergewicht pro Tag und wird
in mindestens zwei getrennten oralen Dosen aufgenommen (wie beschrieben als wäßrige
Lösung).
-
Bei einer derartigen Anwendung der Erfindung wird eine symptomatische
Besserung der arthritischen Symptome erzielt.
-
Erfindungsgemäß können höhere oder geringere Dosen verwendet werden.
Beispielsweise wird eine Dosierung im Bereich von etwa 0,2 bis 150 mg/Tag für einen
durchschnittlichen erwachsenen menschlichen Patienten mit einem Körpergewicht von
etwa 70 kg als wirksam angese-
hen. Der Fachmann wird den Therapieplan
so wählen, daß dem Patienten subjektive, symptomatische Erleichterung gewährt wird.
Dosisbereichuntersuchungen an menschlichen Freiwilligen zeigen, daß Einzeldosen
bis zu 1000 mg Natriummetabisulfit ohne nachteilige Wirkungen vertragen werden.
-
Gegenwärtig wird die Erfindung vorzugsweise unter Verwendung einer
verdünnten wäßrigen Natriumbisulfitlösung durchgeführt. Da Natriumbisulfit in Lösung
in Gegenwart von Sauerstoff dazu neigt, oxidiert zu werden, ist es zur Zeit üblich
und sogar bevorzugt, erfindungsgemäß eine Lösung zu verwenden, die bezogen auf 100
Gew.% Gesamtlösung a) etwa 1 bis 15 Gew.% gelöste anorganische Feststoffe und b)
die Differenz bis zu 100 Gew.% der jeweiligen Lösung Wasser enthält.
-
In einer solchen Lösung enthalten die gelösten anorganischen Feststoffe
bezogen auf 100 Gew.% Trockenstoff a) mindestens 50 und vorzugsweise mindestens
90 % Natriumbisulfit und b) die Differenz bis zu 100 Gew.% anorganische Verbindungen
erzeugt oder erzeugbar durch Oxydation von Natriumbisulfit.
-
Das in einer derartigen Lösung verwendete Wasser ist vorzugsweise
gereinigt (beispielsweise filtriert, entionisiert, destilliert oder dergleichen).
Im Anschluß an die Zubereitung wird eine derartige Lösung voraugsweise in einem
geschlossenen Behälter aufbewahrt, um die Oxydation zu vermindern.
-
Eine derartige Lösung kann von dem Patienten direkt als Tropfen aufgenommen
werden (beispielsweise etwa 5 bis 20 Tropfen je Mahlzeit, abhängig von der Dosierung
für einen individuellen Patienten) oder wie gewünscht als Kapsel oder dergleichen.
Eine bevorzugte Dosierungsvorrichtung ist eine Tropfflasche gefüllt mit einer wäßrigen
Natriumbisulfitlösung oder einer pharmazeutisch verträglichen Verbindung, die in
wäßriger Lösung SO3 -Ionen freisetzt. Einzelne Dosierungseinheiten können im Bereich
von jeweils etwa 50 bis etwa 500 mg liegen.
-
Eine symptomatische Besserung im Befinden eines Patienten kann erfindungsgemäß
bei kontinuierlicher Verwendung von Natriumbisulfit innerhalb einiger Tage bis einiger
Wochen auftreten, wie nachfolgend gezeigt wird.
-
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist der Umstand, daß die angegebenen
wünschenswerten Ergebnisse mit überraschend geringen oder keinen erkennbaren Nebenwirkungen
erhalten werden.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Krankengeschichten erläutert.
-
Herstellung der Lösung Eine Natriumbisulfitlösung wurde durch Lösen
von pulverförmigem Natriumbisulfit (Natriummetabisulfit) mit einem Reinheitsgrad
für pharmazeutischen Gebrauch (U.S.P.) in destilliertem Wasser bei Raumtemperatur
so hergestellt, daß eine ll-%ige wäßrige Lösung erhalten wurde.
-
Diese Lösung wurde dann in eine Serie quetschbarer Kunststoff-Flaschen
überführt, von denen jede eine Volumenkapazität von etwa 50 bis 52 ml aufwies. Jede
Flasche wurde mit einer Kappe versehen, die das tropfenweise Abgeben der Lösung
aus der Flasche mit einer geschätzten Rate von 15 Tropfen je ml erlaubte. Dieses
Mittel wird nachfolgend gelegentlich als Mittel C bezeichnet. In den nachfolgend
wiedergegeben Untersuchungen wurde, wenn nicht anders angegeben, keine andere Anti-Arthritistherapie
angewendet.
-
In jeder der nachfolgend angegebenen Krankengeschichten wurde jeder
Patient mit einer solchen Flasche gefüllt mit der oben angegebenen Lösung, versehen
und angewiesen, sich oral mit der vorgesehenen Dosis (in Tropfen) mit der vorgesehenen
Frequenz zu versorgen, vorzugsweise nach seinen (ihren) täglichen drei Mahlzeiten.
War der Inhalt einer solchen Flasche allmählich von einem individuellen Patienten
verbraucht, so wurde jener mit einer neuen Flasche versorgt.
-
Behandlung von Arthritis Beispiel 1 Eine 28-jährige Frau, Körpergewicht
55 kg, Temperatur 37 oC, Blutdruck 120/70 wurde untersucht. Aufgrund klinischer
Untersuchung und immunologischen Tests wurde rheumatische Arthritis diagnostiziert.
-
Die Symptome der Patientin bestanden aus Schmerzen in den Fingergelenken
beider Hände sowie aus einer deutlichen Deformation an einer Hand. Bei der vorherigen
Behandlung wurden Antirheumatika und Artilansuppositorien verabreicht, die normalerweise
in schweren Phasen
dieser Krankheit verwendet werden. Unter dieser
konventionellen Therapie stellte sich zunächst eine deutliche Besserung ein, auf
die Schmerzen folgten, deren Intensität sich verstärkte. Es wurde Natriumbisulfitlösung
(11 %) wie oben angegeben in einer Dosierung von jeweils 10 Tropfen zweimal täglich
verschrieben. Nachetwa 10 Tagen zeigte sich eine günstige Besserung, die Schmerzen
verschwanden und bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt setzt diese Patientin die gleiche
Therapie mit einer Dosis von jeweils 10 Tropfen zweimal täglich fort; die Deformierung
ist nicht weiter fortgeschritten und die Patientin fühlt sich wohl.
-
Beispiel 2 Bei einer Frau, 38 Jahre alt, Körpergewicht 70 kg, 370C,
Blutdruck 140/90 wurde aufgrund spezifischer Tests einschließlich Rheumatismusfaktor
und anderen rheumatische Arthritis diagnostiziert. Der pathologische Zustand begann
etwa 4 Monate vor der Behandlung mit Schmerzen in beiden Handgelenken. Es wurde
keine Deformierung beobachtet. Die Schmerzintensität war mittelmäßig. Diese Patientin
war ebenfalls gegen Rheumatismus behandelt worden. Die vorherige Therapie wurde
unterbrochen und der Patientin wurde eine Natriummetabisulfitlösung wie oben beschrieben
gegeben, die mit einer Dosierung von jeweils einem Tropfen je 10 kg Körpergewicht,
d.h. 7 Tropfen dreimal täglich genommen werden sollte.
-
Die gewünschte Wirkung trat etwa 10 Tage nach dem Beginn der Therapie
mit Natriummetabisulfit ein. Diese Patientin berichtete, bei ihr seien einige leichte
unangenehme Erscheinungen aufgetreten, so daß die Dosis auf dreimal täglich 5 Tropfen
herabgesetzt wurde; daraufhin
verschwanden die leichten Erscheinungen
ebenso wie die Schmerzen in den Gelenken. Diese Patientin wird weiterhin auf der
verschriebenen Dosis gehalten.
-
Beispiel 3 Bei einem 58-jährigen Mann, 75 kg Körpergewicht, Temperatur
3 7 OC , Blutdruck 150/90 begann vor etwa 20 Jahren deformierende rheumatische Arthritis.
Die starke Deformation war in beiden Händen lokalisiert, begleitet von schweren
Schmerzen. Prednison, Analgetika und antiinflammatorische Mittel waren erfolglos
verschrieben worden.
-
Dem Patienten wurde eine ll-%ige wäßrige Natriumbisulfitlösung mit
einer Dosierung von jeweils 7 Tropfen dreimal täglich verschrieben und nach 30 Therapie-Tagen
waren sämtliche Schmerzen verschwunden. Dieser Patient wurde 2 Jahre lang beobachtet
und ist nach wie vor schmerzfrei; die Gelenkdeformation ist nicht weiter fortgeschritten.
-
Beispiel 4 Bei einer 52-jährigen Frau, 65 kg Körpergewicht, Temperatur
370C, Blutdruck 150/85 wurde eine seit etwa 7 Jahren bestehende rheumatische Arthritis
diagnostiziert.
-
Sie war von verschiedenen Ärzten behandelt worden und die Diagnose
war mit spezifischen Untersuchungen erstellt worden.
-
Dieser Patientin wurde über einen Zeitraum von 2 Monat ten nur Mittel
C, 6 Tropfen dreimal täglich verabreicht. Nur 8 Tage nach dem Beginn der Therapie
mit der Natriumbisulfitlösung wurde die Patientin untersucht
und
die Entzündung und die Schmerzen in beiden Händen waren vollständig verschwunden.
-
Beispiel 5 Eine 22-jährige Frau, 50 kg Körpergewicht, Temperatur
370C, Blutdruck 120/60 wurde untersucht und es wurde rheumatische Arthritis (juvenil)
bei ihr diagnostiziert. Die Patientin war ohne günstigeS Ergebnis mit Goldsalzen
und Anti-Rheumatika behandelt worden. Dieser Patientin wurde Mittel C in einer Dosierung
von 5 Tropfen dreimal täglich gegeben und sie wurde nach etwa 3 Monaten untersucht.
Die analgetischen ud anti-inflammatorischen Wirkungen des Mittels C waren sehr deutlich
erkennbar, sowohl die Schmerzintensität als auch die Entzündung waren erheblich
vermindert. I Die Therapie wurde mit der gleichen Dosis fortgesetzt.
-
Beispiel 6 r Bei einer Frau, Alter 76, Körpergewicht 53 kg, Blutdruck
120/90, Temperatur 35,8 bis 36,20C wurde anhand der Deformationen an Zehen und Fingern
Arthritis diagnostiziert. Mittel C wurde mit einer' Dosierung von 6 Tropfen zweimal
täglich verabreicht. 20 Tage nach Beginn der Therapie berichtete die Patientin,
daß die Schmerzen abgenommen hatten und die Patientin schien bei besserer Gesundheit
zu sein. Nach etwa 4 Therapie-Monaten waren die Schmerzen vollständig verschwunden;
die Entzündung war noch vorhanden, jedoch in geringerem Ausmaß.
-
Diese Patientin wurde 1 Jahr lang beobachtet während sie auf der gleichen
Dosis Mittel C gehalten wurde; sie war weiterhin schmerzfrei und relativ ohne Entzündung.
-
Beispiel 7 Eine Frau, Alter 78, Gewicht 56 kg, Temperatur 36,40C,
Blutdruck 122/80 wurde untersucht und Arthritis bei ihr diagnostiziert.
-
Die Symptome schlossen Entzündung der Fingergelenke fortschreitend
über einen Zeitraum von 20 Jahren ein, schließlich mit Schwierigkeiten beim Halten
von Gegenständen mit den Händen. Es wurde eine Therapie mit Mittel C 5 Tropfen dreimal
täglich eingeleitet. Nach etwa 15 Tagen hörten die Schmerzen in den Fingergelenken
subjektiv auf. Die Fingerdeformation war auch nach einer ausgedehnten Therapiezeit
noch vorhanden, obgleich die Größe der Finger nicht zugenommen zu haben schien.
-
Beispiel 8 Bei einer Frau, Alter 46, 68 kg, wurde Arthritis diagnostiziert.
7 Tropfen Mittel C wurden zweimal täglich verabreicht und die Patientin wurde beobachtet.
Nach l-jähriger Therapie klagte die Patientin nicht mehr über Schmerzen und die
Entzündung war im wesentlichen vollständig geheilt.
-
Behandlung von Epilepsie Beispiel 9 Bei einem 12 Jahre alten Jungen
wurde Epilepsie (Petit mal) diagnostiziert. Die Hauptsymptome schlossen abrupten
Aktivitätsstillstand, fixierten Blick oder Starren, aufwärts gerollte Augen, 3 Augenbewegungen
pro Sekunde, Deviation der Augäpfel und des Kopfes, Zittern
der
Lippen und Hände sowie Harnabgang ein. Die Anfälle traten mit einer Häufigkeit von
3 bis 5 pro 2 Wochen auf.
-
Es wurde eine Therapie mit ll-%iger wäßriger Natriumbisulfitlösung
eingeleitet; 6 Tropfen der Lösung wurden zu einem Glas Wasser gegeben und der Inhalt
dreimal täglich nach den Mahlzeiten genommen. Die Behandlung wurde fortgesetzt und
der Patient etwa monatlich mit folgendem Ergebnis beobachtet: Monate nach Beginn
der Therapie Befund 2 keine Besserung 3 Frequenz der Krämpfe reduziert 5 Krampfkrisen
verschwinden 6 keine Krämpfe 7 die Therapie wurde vorübergehend eingestellt 9 eine
Krise berichtet, Dauer 30 Sekunden, die Therapie wurde wieder aufgenommen 10 keine
Krämpfe 11 Therapie beendet.
-
13 Monate nach Beginn der Behandlung und 2 Monate nach Beendigung
der Therapie ging es dem Patienten gut, er war frei von Krampfkrisen und in einem
besseren allgemeinen Gesundheitszustand.
-
Beispiel 10 Ein 8 Jahre alter Junge, der an Petit mal-Epilepsie litt,
zeigte die folgenden Symptome: Bewußtseinsverlust für etwa 30 Sekunden, Deviation
der Augäpfel, tonische und klonische Krämpfe, Darminkontinenz mit Cephalalgia
über
1 bis 2 Minuten. Die Anfälle traten etwa zweimal je Monat auf. Mittel C wurde mit
einer Dosierung von 4 Tropfen dreimal täglich wie in dem vorangegangenen Beispiel
verabreicht. Der Patient wurde 1 Jahr lang periodisch beobachtet; die klinischen
Befunde waren wie folgt: Monate nach Beginn der Therapie Befund 2 keine Änderung
des Zustands 4 eine Krampfkrise je Monat, 30 Sekunden Dauer 5 keine Krampfkrisen
6 keine Krisen, Behandlung mit Mittel C vorübergehend unterbrochen 10 kein weiterer
Hinweis auf Krampfkrisen 12 Patient ist ohne Symptome und wird als geheilt betrachtet
Beispiel 11 Ein 3 Jahre alter Junge litt unter häufigen tonischen und klonischen
Krämpfen mit Ohnmacht und Zyanose, schwerer und geräuschvoller Atmung, Deviation
der Augäpfel und des Kopfes mit Harn- und Faecesabgang. Es wurde festgestellt, daß
der Patient an Petit mal-Epilepsie litt und es wurden 2 Tropfen Mittel C dreimal
täglich verschrieben. Die Krämpfe hörten 2 Monate nach Beginn der Therapie auf.
Das Mittel C wurde 1 Monat später abgesetzt und der Patient blieb 5 Monate nach
Beginn der Therapie symptomfrei und ohne Krampfkrisen.
-
Beispiel 12 Bei einem 12 Jahre alten Jungen, der an Ohnmachtsanfällen
einer Dauer von etwa 30 Sekunden, Deviation der Augäpfel und des Kopfes, Salivation
und Zungenbeißen litt, wurde Petit mal-Epilepsie diagnostiziert. Die Anfälle traten
mit einer Häufigkeit von 3 bis 4 je Woche auf und dauerten etwa 1 Minute. Es wurden
6 Tropfen Mittel C dreimal täglich verschrieben. Diese Behandlung wurde. 4 Monante
lang forgesetzt bis die Häufigkeit der Anfälle bis auf einen je 2 Wochen gesenkt
war, die Intensität und die Dauer blieben jedoch gleich.
-
Monate nach Beginn der Therapie Befund 6 es trat 1 Krise von 20 Sekunden
Dauer auf 8 keine Krämpfe 9 keine Krämpfe 12 keine Krämpfe 14 keine Krämpfe, der
Patient setzte das Mittel C ab.
-
Beispiel 13 Bei einem 4 Jahre alten Junge, Körpergewicht 18 kg, bei
dem Epilepsie (Petit mal) diagnostiziert worden war, wurde eine Krampfkrise einschließlich
Deviation der Augen und Ohnmacht für eine Dauer von etwa 30 Sekunden beobachtet.
Wie in den vorangehenden Beispielen wurde eine Behandlung mit einer ll-%igen wäßrigen
Natriumbisulfitlösung mit einer Dosierung von 3 Tropfen dreimal täglich begonnen.
Bis zum Ende von 4 Monaten nach Beginn der Therapie wurde keine wesentliche Besserung
in dem Zustand des Patienten beobachtet, dann hörte der Krisenzustand auf. Der Patient
setzte die Lösung ab und
nach 5 Monaten ohne Therapie wurde der
Patient aus der ärztlichen Betreuung entlassen.
-
Beispiel 14 Bei einem 18 Jahre alten Mann, Gewicht 58 kg, Blutdruck
130/80 wurde Grand mal-Epilepsie diagnostiziert. Die Symptome schlossen Paralyse
der Gesichtsmuskeln (Cephalalgia), generalisierte Krämpfe gefolgt von Ohnmacht,
klonischen und tonischen Bewegungen mit Zyanose und schwerem, geräuschvollem Atmen,
Zungenbeißen, allgemeiner Verwirrung und Mattigkeit ein. Die Anfälle traten zweimal
im Monat auf. Es wurden 6 Tropfen Mittel C dreimal täglich verschrieben. 5 Monate
nach Beginn der Behandlung setzte der Patient die vorgeschriebene Therapie fort
und war frei von Krämpfen und Facialparalyse.
-
Beispiel 15 Bei einem 31 Jahre alten Mann, 70 kg Körpergewicht, Blutdruck
150/80, der an intensiver Cephalalgia, Verwirrung und spontan auftretenden Perioden
geistiger Abwesenheit litt, wurde Grand mal-Epilepsie diagnostiziert. Die Anfälle
traten etwa einmal je 2 Wochen auf.
-
Es wurde Mittel C, 7 Tropfen dreimal täglich gemäß Beispiel 1 verschrieben.
Die Therapie wurde fortgesetzt und nach 4 Monaten berichtete der Patient, daß er
frei von Krämpfen und Facialparalyse sei.
-
Beispiel 16 Ein 18 Jahre alter Mann, 48 kg, Blutdruck 110/65 berichtete
eine Aura gefolgt von Ohnmacht mit Zyanose. Es folgten Zungenbeißen, tonische und
klonische Bewegungen mit nachfolgendem schwerem Atmen, Mattigkeit und allgemeiner
geistiger
Verwirrung. Diese Anfälle traten zweimal im Monat auf und bei dem Patienten wurde
Grand mal-Epilepsie festgestellt. Es wurden 5 Tropfen Mittel C verschrieben, die
dreimal täglich oral, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, zu nehmen waren. Die Krampfkrisen
wurden im laufe der Zeit seltener und 4 Monate nach Beginn der Therapie berichtete
der Patient keine Krämpfe oder Anfälle mehr.
-
Beispiel 17 Eine 18 Jahre alte Frau, 48 kg, Blutdruck 110/65 litt
an einer Aura manifestiert durch die auftretende Geruchsempfindung nach Faulgeruch,
und Parästhesie mit nachfolgender Ohnmacht mit Zyanose. Es folgten Zungenbeißen
und tonische, klonische Bewegungen sowie schweres Atmen und allgemeine geistige
Verwirrung und Mattigkeit. Die Anfälle traten mit einer Häufigkeit von etwa 2 je
Monat auf. Es wurde Mittel C mit einer Dosierung von 5 Tropfen dreimal täglich vorschrieben
und nach 3 Behandlungsmonaten berichtete die Patientin keine Krämpfe mehr.
-
Beispiel 18 Bei einem 16 Jahre alten Jungen, Körpergewicht 50 kg,
der an wöchentlichen Anfällen einschließlich Ohnmacht mit klonischen und tonischen
Kontraktionen, Zungenbeissen, Atemunterbrechung und sowohl Harn- als auch Faecesabgang
litt, wurde Grand mal-Epilepsie diagnostiziert.
-
Es wurden 5 Tropfen Mittel C verschrieben, die dreimal täglich gemäß
Beispiel 1 oral zu nehmen waren. Die Häufigkeit der Krämpfe wurde über einen Zeitraum
von mehreren Monaten geringer bis der Patient 6 Monate nach Beginn der Therapie
krampffrei war. 8 Monate nach Be-
ginn der Behandlung wurde die
Therapie abgesetzt und der Patient blieb für weitere 14 Monate frei von Krämpfen
und seinen übrigen vorherigen Beschwerden.
-
Beispiel 19 Ein 38 Jahre alter Mann, 72 kg, Blutdruck 180/80 klagte
über typische Grand mal-Symptome einschließlich Aura mit schlechtem Geruch, generalisierten
Krämpfen mit ausgedehnter Rigidität des Körpers und der Extremitäten gefolgt von
klonischen Bewegungen, temporären Atmungsunterbrechungen, Zyanose und Ohnmacht.
Diese Symptome traten etwa viermal im Monat auf und dauerten jeweils etwa 4 Minuten.
Es wurden 7 Tropfen Mittel C dreimal täglich verschrieben und die beobachteten Ergebnisse
waren wie folgt: Monate nach Beginn der Therapie Befund 2 keine Symptome oder Krämpfe
4 keine Symptome 5 keine Symptome 9 die Therapie wurde unterbrochen 13 es wurde
ein Krampf von 3 Minuten Dauer berichtet, die Therapie wurde wieder auf genommen
16 die Therapie wurde unterbrochen 20 es wurden keine Krämpfe berichtet während
die Therapie mit Mittel C fortgesetzt wurde.
-
Beispiel 20 Bei einer 25 Jahre alten Frau, Körpergewicht 63 kg, wurde
Grand mal-Epilepsie diagnostiziert. Ihre Symptome schlossen eine Aura (manifestiert
durch Angstgefühle und Paräthesie in den Armen) und generalisierte tonische und
klonische Krämpfe von etwa 5 Minuten Dauer mit einer Häufigkeit von 6 Anfällen je
Monat mit gleichzeitiger Menstruation ein. Es wurden 7 Tropfen Mittel C dreimal
täglich verschrieben (1 Tropfen/kg Körpergewicht) und die beobachteten Ergebnisse
waren wie folgt: Monate nach Beginn der Therapie Befund 1 die Krämpfe setzen sich
fort, keine Änderung des Zustandes 2 keine Änderung des Zustands 3 keine Änderung
des Zustands 5 Häufigkeit und Intensität der Krisen nehmen ab, 3 je Monat von jeweils
1 bis 2 Minuten Dauer 7 weitere Abnahme des Krankheitszustandes 9 keine Symptome
oder Anzeichen für Epilepsie 11 eine Krampfkrise von 1 Minute Dauer 12 keine Symptome
13 keine Symptome 18 2 Krisen von jeweils 1 Minute Dauer 20 keine Symptome 23 keine
Symptome 26 keine Symptome, Therapie wird unterbrochen 38 es werden keine Symptome
oder Anzeichen für Epilepsie berichtet.
-
Die Patientin blieb für mindestens 1 Jahr nach Absetzen der Therapie
frei von Krampfkrisen und dergleichen.
-
Beispiel 21 Bei einem 26 Jahre alten Mann, 68 kg, Bludruck 118/70
wurde Epislepsi (Grand mal) diagnostiziert. Die Symptome schlossen eine anfängliche
Aura (visuelle und Gehörhalluzinationen), generalisierte Krämpfe, Harnabgang, Zungenbeißen,
Deviation der Augäpfel, Zyanose, Atemschwierigkeiten und andere charakteristische
Symptome ein. Die Anfälle traten drei- bis viermal wöchentlich auf und dauerten
jeweils etwa 3 bis 4 Minuten. Es wurde Mittel C mit 7 Tropfen dreimal täglich vorzugsweise
nach den Mahlzeiten gemäß Beispiel 1 verschrieben. Die Befunde waren wie folgt:
Monate nach Beginn der Therapie Befund 1 keine Änderung des Zustandes 2 keine Änderung
des Zustandes 3 die Krisen nehmen hinsichtlich Häufigkeit und Dauer auf jeweils
2 Minuten ab 5 es wird eine Krise von 3 bis 4 Minuten Dauer berichtet 7-20 keine
Krisen.
-
Die Therapie mit Mittel C wurde 2 1/2 Jahre nach Beginn der Behandlung
unterbrochen. Der Patient blieb 6 Monate danach ohne Symptome.
-
Beispiel 22 Bei einem 4 Jahre alten Jungen, Körpergewicht 22 kg,
wurde Epilepsie diagnostiziert. Die Hauptanzeichen und Symptome schlossen Aura (manifestiert
durch Angstge-
fühle) gefolgt von generalisierten Krämpfen und
Ohnmacht, tonische Extensorrigidität an Rumpf und Extremitäten gefolgt von klonischen
Bewegungen, Zyanose und geräuschvollem Atmen ein. Die Anfälle traten mit einer Häufigkeit
von etwa 3 je Monat auf und dauerten jeweils etwa 2 bis 3 Minuten. Es wurde das
Doppelte der üblichen Dosis Mittel C verschrieben, 5 Tropfen der ll-%igen wäßrigen
Lösung, dreimal täglich zu nehmen. Die Symptome verschwanden nach 3 Therapiemonaten.
Dieser junge Patient hat die Dosis gut vertragen und sämtliche Symptome sind verschwunden.
-
Beispiel 23 Bei einem 30 Jahre alten Mann, 68 kg, Blutdruck 138/70
wurde Epilepsie mit den üblichen Symptomen und Anzeichen diagnostiziert. Die Anfälle
traten etwa fünfmal im Monat auf und dauerten jeweils etwa 4 Minuten. Mittel C wurde
mit einer erhöhten Dosis von 9 Tropfen dreimal täglich verschrieben. Die Symptome
waren nach nur 1 Behandlungsmonat beseitigt und der Patient blieb mindestens 7 Monate
danach ohne Krise.
-
Beispiel 24 Ein 12 Jahre alter Junge, 35 kg, zeigte Anzeichen von
Ohnmacht mit einer Dauer von 30 Sekunden mit Schweregefühl, fixiertem Starren und
mit leichter Bewegung der Lippen und Hände. Diese Erscheinungen traten mit einer
Häufigkeit von sechsmal je Woche auf, dauerten jedoch jeweils nur etwa 30 Sekunden.
Es wurde angenommen, daß der Patient an Epilepsie litt und es wurden 5 Tropfen Mittel
C (eine erhöhte Dosis) dreimal täglich verschrieben. Nach etwa 1 Monat verschwanden
die Symptome und der Patient blieb mindestens 5 Monate lang symptomfrei.