DE3419579A1 - Flachkabel aus einem biegsamen traeger und mit diesem traeger verbundenen leitern - Google Patents

Flachkabel aus einem biegsamen traeger und mit diesem traeger verbundenen leitern

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DE3419579A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0846Parallel wires, fixed upon a support layer
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0838Parallel wires, sandwiched between two insulating layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/40Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for facilitating mounting or securing

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Flachkabel aus einem biegsamen Träger und mit diesem
  • Träger verbundenen Leitern Die Erfindung betrifft ein Flachkabel, bestehend aus einem biegsamen, nicht leitenden, streifenförmigen Träger und mit diesem Träger verbundenen Leitern.
  • Flachkabel sind in der. Elektro-Installationstechnik in vielen Varianten bekannt. Die DE-OS 26 31 708 zeigt ein solches Kabel, das aus einem Streifen aus einem thermoplastischen Material oder einem synthetischen Kautschuk besteht, in dem eine oder mehrere elektrische Leitungen verlegt sind. Die bekannten Flachkabel haben üblicherweise Drähte mit runden oder fast-runden Querschnitten, die in das Material eingearbeitet sind. Derartige Flachkabel können zwar auch beispielsweise unter Fußleisten oder in dünnen Putzschichten verlegt werden, sie eignen sich jedoch nicht dazu, unter einer Tapete oder einer ähnlichen, dünnen Wandbeschichtung verlegt zu werden.
  • Es stellt sich damit für die Erfindung die Aufgabe, ein Flachkabel anzugeben, das so flach und biegsam ist, daß es unter einer Tapete oder einer ähnlichen Wand-Bespannung verlegt werden kann, ohne daß Verdickungsstreifen oder -zonen auftreten. Stemmarbeiten im Wandputz sollen ebenfalls unterbleiben können.
  • Für den vorgenannten Verwendungszweck ist gemäß Erfindung ein Flachkabel so hergestellt, daß der Träger aus einer biegsamen und knickbaren Papier- oder Kunststoff-Folienbahn besteht, auf der wenigstens zwei parallel laufende, untereinander elektrisch getrennte Metallstreifen als elektrische Leiter befestigt sind, deren Dicke und Steifigkeit in Relation zum Bahnmaterial so bemessen sind, daß die Dicke und Steifigkeit des Flachkabels insgesamt nicht wesentlich gegenüber denen des Trägers vergrößert sind. Dementsprechend handelt es sich bei dem Flachkabel nicht um ein "Kabel" im herkömmlichen Sinne, sondern lediglich um eine Kunststoff- oder Papierfolienbahn, auf der entsprechende Leiterfolien angebracht sind. Letztere bestehen vorzugsweise aus einem leitfähigen Metall, wie Kupfer oder Aluminium.
  • Um den eingangs genannten Zweck erfüllen zu können, sollen die Leiterstreifen eine Stärke haben, die lediglich zwischen dem 0,1 bis 2fachen der Trägerbahnstärke liegt. Letztere liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 1 mm.
  • Der Verwendungszweck des Flachkabels gemäß Erfindung erstreckt sich in erster Linie auf Schwachstrom-Verbindungen, wie sie insbesondere für Lautsprecher-Boxen bei Stereo-Anlagen erforderlich sind. Dementsprechend sind in den meisten Fällen nur zwei Leiterstreifen erforderlich, die vorzugsweise auf der Trägerbahn randseitig angebracht sind, wobei zwischen den Leiterstreifen die Folienoberfläche freiliegt und damit einen Isolierstreifen bildet.
  • Zum leichten Verlegen des Flachkabels ist dessen Trägerbahn rückwärtig mit einer Klebeschicht versehen, wie sie beispielsweise bei Klebestreifen für die Teppichverlegung und dergleichen erforderlich ist.
  • Die Metallstreifen können auf der Trägerfolie mittels eines Schmelzklebers aufgeklebt sein. Auch andere Klebeverfahren sind denkbar und bekannt; beispielsweise kann mit einem sogenannten offenen Kleber gearbeitet werden.
  • Eine derartige Klebemasse härtet nicht aus. Wird der Metallstreifen von der Klebefläche abgezogen, so bleibt die Klebefläche intakt und klebend; die freigelegte Fläche kann erneut beklebt werden.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, wenn das Flachkabel selbstklebend oder mit zusätzlichem Kleister verklebt wird, aber bei einem Tapetenwechsel sich nicht ohne weiteres tränken läßt, so daß es auch bei Abnehmen der alten Tapete nicht mit herabgerissen wird. Hierzu wird vorgeschlagen, daß das Trägerband wasserfest und wasserundurchlässig ist, so daß die auf dem Rücken des Trägerbandes liegende Klebeschicht nicht angegriffen wird.
  • Weiterhin ist möglich, die Trägerbahn aus einem beschichteten Papier herzustellen, das auf der die Leiterstreifen tragenden Hauptfläche eine flexible Silikon-Kunststoff-Beschichtung trägt, während die gegenüberliegende Fläche aus einem saugfähigen Tapetenpapier besteht.
  • Um die Trägerstreifen vor Korrosion und die Isolationsschicht vor Kriechströmen zu bewahren, wird auf die Flachbahn-Vorderseite eine durchsichtige Schutzschicht oder Schutzfolie aufgebracht, die wenigstens oberhalb der Leiterstreifen vorhanden ist. Relativ preiswert kann eine Trägerfolie mit einem einzigen Metallstreifen hergestellt werden, beispielsweise durch Aufkleben, Aufdrucken oder Aufgießen. Um derartig hergestellte Zwischenprodukte in die Flachkabel gemäß Erfindung zu verwandeln, wird der Isolationszwischenraum zwischen zwei Leiterstreifen aus einem vollflächig mit Leiterfolie versehenen Trägerband ein oder mehrere Streifen herausgeschnitten und entfernt.
  • Als Folienmaterial eignet sich insbesondere Polyterephtalsäureester oder ein silikonölgetränktes Papier. Andere Materialien sind selbstverständlich ebenfalls möglich, die die eingangs genannten Eigenschaften besitzen.
  • Zur Verbindung von Flachkabeln mit anderen Anschlüssen ist es bekannt, diesen Flachkabeln Steckdosen oder dergleichen zuzuordnen, bei denen Kontaktstifte oder -schrauben die Leiter kontaktieren. Im vorliegenden Fall ist es in diesem Zusammenhang vorteilhaft, die Steckdose mit einem Normstecker, beispielsweise nach deutscher oder amerikanischer Norm, zu bestücken, wobei dessen Leitelektroden mit je wenigstens einem Kontaktstift oder Kontaktschraube verbunden sind, die wiederum Kontakt haben mit einem der Leiterstreifen. Flachkabel und zugeordnete Steckdose bilden damit eine Einheit, die jederzeit in eine andere Konfiguration umgewandelt werden kann.
  • Schließlich ist noch eine erfindungswesentliche Variante, daß das Flachkabel auf seiner Sichtseite mit einer weiteren Papier- oder Kunststoffschicht derart kaschiert ist, daß eine Zier- und/oder Abdeckfunktion mit dem Flachkabel durchgeführt werden kann, mit anderen Worten, daß das Flachkabel als Bordürenstreifen verwendbar ist, der entweder auf dem unteren oder oberen Tapetenabschluß verwendbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen im einzelnen: Figur 1 ein Flachkabel gemäß Erfindung kurz vor seiner Fertigstellung; Figur 2 eine andere Ausführungsform des Flachkabels mit mehreren Leiterstreifen in Draufsicht; Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III der Figur 2; Figur 4 ein mit einer Steckdose für-Lautsprecher versehenes Flachkabel gemäß Figur 1 und Figur 5 ein als Bordüre gestaltetes Flachkabel.
  • Das in Figur 1 dargestellte Flachkabel in einer ersten Ausführungsform besteht aus einer Kunststoff-Folienbahn 1 als Träger, die sich über die gesamte Breite des Flachkabels erstreckt und die das mechanisch widerstandsfähige Element des Flachkabels bildet. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich beispielsweise um eine silikonölgetränkte biegsame und knickbare Papierbahn.
  • Andere Materialien, wie Polyterephtalsäurefolien, armierte Trägerbahnen und dergleichen sind denkbar, wobei wesentlich ist, daß das Trägermaterial selbst nichtleitend ist. Die Stärke der Trägerbahn 1 ist variabel.
  • Bei den hier vorliegenden Anwendungsfällen liegt sie etwa zwischen 0,1 und 1 mm. Auf der Trägerbahn sind zwei Leiterstreifen 2, 3 randseitig aufgeklebt, wobei zwischen den Leiterstreifen 2 und 3 ein die Folienoberfläche freilegender Isolierstreifen 4 verbleibt. Die Dicke der Leiterstreifen bei dem Materialleiter-Aluminium beträgt etwa 0,05 mm, wobei auch hier entsprechend variiert werden kann. Wesentlich ist, daß die elektrisch leitenden Metallstreifen in Dicke und Steifigkeit in Relation zum Bahnmaterial so bemessen sind, daß dessen Dicke und Steifigkeit nicht wesentlich vergrößert sind.
  • Erstaunlich ist, daß bei einem Aluminiumleiter mit einer Breite von 34 mm und einer Stärke von 0,05 mm der spezifische Widerstand nur 17 Milliohm pro Meter beträgt.
  • Demgegenüber ergibt sich für ein Kupferkabel mit einem Querschnitt von 0,75 mm2, wie er üblicherweise verwendet wird, ein ungünstigerer höherer Wert von 24 Milliohm pro Meter. Durch die fehlende Verdrillung und geringe induktive Beeinflussung der beiden Leiterstreifen 2 und 3 können auch Störfaktoren weitgehend ausgeschaltet werden, die bei verdrillten Kabeln möglicherweise auftreten können.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist das Flachkabel dadurch hergestellt, daß ein vollflächig mit Leiterfolie versehenes Trägerband zu einem Flachkabel dadurch verwandelt wird, daß ein Mittelstreifen 5 herausgeschnitten und entfernt worden ist. Hierzu sind zwei parallel geführte Messer erforderlich, die mit den Bezugszahlen 6 und 7 angedeutet sind. Diese Art der Produktion ermöglicht auch relativ preiswerte Lagerhaltung, denn vollflächig verklebte Folien können aus einer breiten Rolle geschnitten werden, wobei je nach Einsatzart zwei-, drei- oder mehradrige Flachkabel erzeugbar sind.
  • Der Einsatzzweck des erfindungsgemäßen Flachkabels liegt insbesondere bei der Verlegung von Lautsprecher-Verbindungen im Wohnbereich. Eine Verlegung kann sowohl unter einer Tapete, einer Wandbespannung oder auch unter einem textilen Bodenbelag erfolgen, ohne daß dies zu unschönen Verdickungen führt oder Stemmarbeiten erforderlich macht.
  • In Figur 2 ist in Abwandlung der Figur 1 ein vieradriges Flachkabel dargestellt, dessen vier Leiterstreifen 8 bis 11 aus einem dünngewalztem Kupferblech von 0,03 mm Stärke bestehen, wobei die Trägerbahn 1 eine Polyterephtalsäureester-Folie ist. Die Metallstreifen sind in diesem Falle aufgedruckt oder aufgegossen. Die gesamte Folie ist noch mit einer Schutzschicht 12 aus einer durchsichtigen, aushärtenden Silikonverbindung versehen. Eine solche Schutzschicht 12 ist wasserabstoßend und verhindert die Kriechströme zwischen den Leiterstreifen. Wie in Figur 3 angedeutet, ist das Flachkabel ferner mit einer rückwärtigen Klebeschicht 13 versehen, die vor dem Anbringen noch mit einer (nicht dargestellten) Schutzfolie versehen sein kann, um das Flachkabel gemäß Erfindung in einfacher Weise anbringen zu können. Eine Schutzfolie kann ferner anstelle der Schutzschicht 12 auf der Oberseite angebracht sein. Das erfindungsgemäße Flachkabel kann direkt, vorzugsweise anschließend nach oben an die Fußleiste, an allen Wänden eines Raumes mit Tapetenkleister oder mit einer selbstklebenden Schicht auf die rohverputzte Wand verklebt werden. Anschließend kann dort eine Tapete aufgebracht werden. Vorteilhaft ist auch, daß sich das Flachkabel bei Veränderung der Verlegerichtung, beispielsweise bei der Herumführung von Tür- oder Fensteröffnungen, jeweils um 900 geknickt aufeinanderliegen können, so daß alle Raumwände mit einem einzigen Flachkabel ohne erneuten Ansatz versehen werden können.
  • Auch die Herstellung von Ansatzstücken bei Abreißen oder Rollenende lassen sich ohne weiteres herstellen, indem die Enden umgeknickt werden und ein kurzes Stück überlappend aufeinandergelegt werden, wobei ein Verkleben im Bereiche der Isolierstreifen erfolgen kann.
  • Die erforderlichen Stromanschlußkontakte können an beliebigen Stellen des Flachkabels aufgesetzt und zunächst mechanisch befestigt werden. Vorzugsweise wird unterhalb die Tapete ein wenig angeschnitten und abgenommen, so daß eine gute Kontaktierung garantiert ist. Hierauf kann jedoch auch in vielen Fällen verzichtet werden, wenn das Tapetenmaterial dünn ist. Durch die Verlegung oberhalb der Fußleiste ist die Lage der Leiterstreifen genau fixiert und anpeilbar.
  • In Figur 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Steckdose in Verbindung mit einem Flachkabel gemäß Erfindung dargestellt. Die Steckdose besteht aus einem deckelartigen Teil, in das bereits eine Normsteckdose (hier: Klinkensteckdose 16) eingelassen ist. Die Kontaktstifte der Steckdose sind verbunden mit den Kontaktstiften oder -schrauben, die in einer oberen (17) und in einer unteren Reihe 18 angebracht sind. Üblicherweise wird jeweils eine Schraube durch die Tapete in den Putz hineingebohrt, während eine andere Schraube als Madenschraube ausgeführt ist, die jeweils nur die Oberfläche des Leiterstreifens berührt. Aus dem Stand der Technik sind jedoch weitere Steckdosen und Kontaktvorrichtungen bekannt, die durch eine vorgegebene Schicht hindurch mit vorhandenen Leitern in Rontakt treten. Auch die eingangs genannte DE-OS 26 31 708 zeigt eine Ausführungsform einer solchen Kontaktvorrichtung.
  • Figur 5 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Flachkabel, bezeichnet mit dem Buchstaben F, noch mit einer aufgeklebten Papier- oder Kunststoffschicht 20 versehen ist, die einen Druck, ein Relief oder dergleichen zeigt, so daß das Flachkabel auch als Abschluß-Bordüre verwendet werden kann.
  • Es sei außerdem noch angemerkt, daß die Schutzschicht 12 auf der gesamten Sichtseite so ausführbar ist, daß die mit einem ausgetrockneten, üblichen Tapetenkleister befestigte. Tapete trocken abziehbar ist. Diese, bei Fachleuten als "Stripeffekt" bekannte Verklebung wird durch verminderte Haftung der Tapete erreicht.

Claims (16)

  1. Patentanspruche: Flachkabel, bestehend aus einem biegsamen, nichtleitenden, streifenförmigen Träger und mit diesem Träger verbundenen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung derartiger Kabel zum Verkleben unter einer Tapete, einem Teppichboden oder dergleichen der Träger aus einer biegsamen und knickbaren Papier- oder Kunststoff-Folienbahn (1) besteht, auf der wenigstens zwei parallel laufende, untereinander elektrisch getrennte Leiterstreifen (2, 3; 8, 9, 10, 11) als elektrische Leiter befestigt sind, deren Dicke und Steifigkeit in Relation zum Bahnmaterial so bemessen sind, daß Dicke und Steifigkeit des. Flachkabels nicht wesentlich gegenüber denen des Trägers vergrößert sind.
  2. 2. Flachkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstreifen (2, 3; 8, 9, 10, 11) aus Kupfer oder Aluminium bestehen.
  3. 3. Flachkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Leiterstreifen (2, 3; 8, 9, 10, 11) zwischen dem 0,1 bis 2fachen der Stärke der Trägerbahn (1) liegt.
  4. 4. Flachkabel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachkabel zwei Leiterstreifen (2, 3) aufweist, die randseitig auf der Trägerbahn (1) angebracht sind und zwischen sich einen die Folienoberfläche freilegenden Isolierstreifen (4) haben.
  5. 5. Flachkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (1) rückwärtig mit einer Klebeschicht (13) versehen ist.
  6. 6. Flachkabel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen (2, 3; 8, 9, 10, 11) auf die Trägerbahn mittels Schmelzkleber aufgeklebt sind.
  7. 7. Flachkabel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstreifen (2, 3; 8, 9, 10, 11) mittels eines offenen Klebers gehalten sind.
  8. 8. Flachkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (1) wasserfest und wasserundurchlässig ist.
  9. 9. Flachkabel nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (1) aus einem beschichteten Papier besteht, das auf der die Leiterstreifen tragenden Hauptfläche eine flexible Silokonkunststoff-Beschichtung trägt, während die gegenüberliegende Fläche aus einer saugfähigen Tapetenpapierfläche besteht.
  10. 10. Flachkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen (8, 9, 10, 11) auf die Trägerbahn (1) gedruckt oder gegossen sind.
  11. 11. Flachkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachkabel-Vorderseite wenigstens oberhalb der Leiterstreifen mit einer durchsichtigen Schutzschicht (12) oder Schutzfolie versehen ist.
  12. 12. Flachkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellunq des Isolierstreifens (4) zwischen zwei Leiterstreifen (2, 3) aus einer vollflächig mit Leiterfolie versehenen Trägerbahn ein oder mehrere Streifen der Leiterfolie herausgeschnitten und entfernt sind.
  13. 13. Flachkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerbahn Polyterphtalsäureester-Folien oder silikonölgetränktes Papier verwendet ist.
  14. 14. Flachkabel nach Anspruch 1, mit einer zugeordneten Steckdose, bei der Kontaktstifte oder -schrauben die Leiterstreifen kontaktieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (15) mit einer Normsteckdose (16) versehen ist, deren Leiterelektroden mit wenigstens einem Kontaktstift oder mit einer Kontaktschraube und damit mit einem Leiterstreifen verbunden ist.
  15. 15. Flachkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachkabel auf seiner Sichtseite mit einer weiteren Schicht kaschiert ist, so daß das Flachkabel als Bordürenstreifen verwendbar ist (Figur 5).
  16. 16. Flachkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachkabel auf seiner gesamten Sichtseite derart beschichtet ist, daß eine ausgetrocknete Schicht eines üblichen Tapetenkleisters vermindert haftet und eine aufgeklebte Tapete trocken abziehbar ist.
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