DE3418947C2 - - Google Patents
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- DE3418947C2 DE3418947C2 DE19843418947 DE3418947A DE3418947C2 DE 3418947 C2 DE3418947 C2 DE 3418947C2 DE 19843418947 DE19843418947 DE 19843418947 DE 3418947 A DE3418947 A DE 3418947A DE 3418947 C2 DE3418947 C2 DE 3418947C2
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/22—Secondary treatment of printed circuits
- H05K3/222—Completing of printed circuits by adding non-printed jumper connections
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
- H01H1/5805—Connections to printed circuits
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
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- H01H43/04—Means for time setting
- H01H43/08—Means for time setting comprising an interchangeable programme part which is common for all programme steps, e.g. with a punched card
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- H01H2300/00—Orthogonal indexing scheme relating to electric switches, relays, selectors or emergency protective devices covered by H01H
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Codiervorrichtung
mit Codierschaltern und Codierkämmen zum Adressieren der Ein-
und Ausgänge bei elektronischen Baueinheiten nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Das Codieren von Codierschaltern an Leiterplatten und insbeson
dere an gekapselten Baugruppen
ist bisher insofern verhältnismäßig kompliziert, als die ver
wendeten Mikroschalter je nach der gewünschten Adressierung der
Ein- und Ausgänge einzeln von Hand programmiert werden müssen (DE-OS 28 44 388).
Bekannt sind aus dieser Druckschrift auch Codierschalter mit Kipphebeln, die entsprechend
der erforderlichen Adressierung jeweils einzeln von Hand ge
schaltet werden. Dies muß vor dem Einschieben der Leiterplatte
oder Baugruppe in das Gehäuse oder den Baugruppenträger er
folgen. Beim Auswechseln der Leiterplatte oder Baugruppe müssen
die Codierschalter einzeln von Hand wieder neu programmiert
werden. Dies führt zu unerwünschten Fehlerquellen.
Um die Schaltung einzelner Codierschalter von Hand zu vermei
den, sind auch Codierstecker mit mehreren Kontaktbrücken für
nebeneinander angeordnete Kontaktreihen bekannt geworden. Die
Codierstecker werden mit ihren Kontaktbrücken in die parallel
nebeneinanderliegenden Kontaktreihen eingesteckt, und je nach
Codierung werden einzelne Kontaktbrücken an dem Codierstecker
vorher mechanisch aufgetrennt, so daß an diesen Stellen eine
leitende Verbindung zwischen den betreffenden Kontakten nicht
zustande kommt. Wenn der Codierstecker keine Verdrehsicherung
aufweist, besteht auch hierbei die Gefahr, daß bei einem Aus
wechseln der Leiterplatte oder Baugruppe die Codierung nicht
mehr stimmt und erneut vorgenommen werden muß, was ebenfalls zu
Fehlerquellen führt.
Bei einer bekannten Vorrichtung für elektrische Geräte zur äu
ßeren Eingabe und/oder Anzeige von Informationen nach der DE-OS
32 30 412 befindet sich an einem Sockel ein Schalterbaustein
mit mehreren freiliegenden Schaltwippen, denen an einer den
Schalterbaustein überdeckenden Haube Betätigungsnocken zugeord
net sind, die eine derartige Stellung haben, daß sie beim
Schließen der Haube die entsprechenden Schaltwippen auf deren
Betätigungsflächen beaufschlagen und niederdrücken, so daß die
Wippschalter entsprechende Schaltstellungen einnehmen. Eine
solche Anordnung ist jedoch nicht zum Adressieren der Ein- und
Ausgänge bei elektronischen Baueinheiten, insbesondere bei ge
kapselten Baugruppen mit Norm-Baugruppenträgern nach dem Ober
begriff des Anspruches 1 geeignet.
Bei solchen Codiervorrichtungen sind im übrigen nach Bedarf ab-
bzw. wegbrechbare Codierzähne allgemein bekannt (DE-AS
26 34 775).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Programmierung
von an Baugrup
pen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 nebeneinander ange
ordneten Codierschaltern zu vereinfachen und insbesondere beim
Auswechseln derartiger Baugruppen sicherer
zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 9 be
sonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeich
net sind.
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß Leiter
platten oder entsprechende gekapselte Baugruppen mit darauf
montierten Codierschaltern uncodiert in das Gehäuse
oder den Baugruppenträger eingebaut werden können, und daß
dann anschließend beim Einschieben der Leiterplatte oder der
gekapselten Baugruppe in den Baugruppenträger von der Rückseite
her die Codierung zwangsläufig durch den schon entsprechend vorbereiteten
Codierkamm erfolgt. Beim Auswechseln einer Leiterplatte oder
Baugruppe bleibt der Codierkamm am Baugruppenträger un
verändert, und es braucht dann nur eine neue Leiterplatte oder
Baugruppe eingeschoben zu werden, die durch den unverän
dert gebliebenen Codierkamm sogleich wieder richtig codiert
ist.
Wenn der oder die Codierkämme in einem Codierkammhalter lösbar
angeordnet sind und jeder Codierkamm an dem Codierkammhalter
mittels einer federnden Rastzunge gesichert ist, können die Co
dierkämme an dem Baugruppenträger auch leicht gegen anders co
dierte Kämme ausgetauscht werden, wobei durch die Führung der
Rastzunge des Codierkammes in einer seitlichen Nut an dem Co
dierkammhalter sichergestellt ist, daß der Codierkamm nur in
dieser bestimmten Stellung in den Codierkammhalter eingeschoben
werden kann, so daß durch einen fehlerhaften Einbau des Codier
kammes bedingte Fehlcodierungen in einfacher Weise vermieden
werden können.
Durch das Merkmal des Anspruches 6 wird zudem noch für eine un
verwechselbare seitenrichtige Montage des Codierkammhalters an
dem Baugruppenträger gesorgt, so daß ein vollkommener Verdreh
schutz beim Einbau der Codierkämme gegeben ist.
Weitere Vorteile bestehen darin, daß in den oder die Codier
kammhalter auch Codierkämme unterschiedlicher Länge einsetzbar
sind, wobei die Codierung der einzelnen Codierkämme noch da
durch erleichtert wird, daß jeder Codierzahn eine Sollbruch
stelle in Form einer Querschnittsverminderung aufweist, die bei
spielsweise als Querbohrung am Fuß des Codierzahnes ausgebildet
sein kann.
Beim Vorhandensein mehrerer, sich öfter wiederholender Codie
rungen können die Codierkämme im übrigen auch bereits so vorge
fertigt sein, daß einzelne Zähne entsprechend den sich jeweils
wiederholenden Codierungen von vornherein fehlen, so daß diese
vorcodierten Codierkämme dann ohne eine weitere zusätzliche Be
handlung entsprechend montiert werden können.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Reihe von Codierschaltern mit einem diesen zuge
ordneten Codierkamm in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Codierkammes mit Codierkamm
halter von der linken Seite in Fig. 1 her gesehen,
Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des Codierkammes mit Codier
kammhalter von der rechten Seite in Fig. 1 her gese
hen,
Fig. 4 einen Codierkamm in Seitenansicht,
Fig. 5 den Codierkamm in Vorderansicht von der linken Seite
in Fig 4 her gesehen,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Codierkamm gemäß Schnittlinie
VI-VI von Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1 gemäß
Schnittlinie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 einen weiteren Schnitt durch diese Vorrichtung gemäß
Schnittlinie VIII-VIII von Fig. 1 und
Fig 9 die Anordnung einer derartigen Codiervorrichtung bei
einer gekapselten Baugruppe für elektronische Bauele
mente, die in einen Norm-Baugruppenträger einschieb
bar ist.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel handelt
es sich um eine Vorrichtung zum Adressieren der Ein- und Aus
gänge von elektronischen Baugruppen, die insbesondere für ei
ne Verwendung bei gekapselten Baugruppen geeignet ist und meh
rere, an einer Leiterplatte 1 nebeneinander angeordnete Codier
schalter 2 mit von außen zu betätigenden Schaltelementen 3 auf
weist.
Den Schaltelementen 3 der Codierschalter 2 ist mindestens ein
gemeinsamer Codierkamm 4 mit mehreren in einer Reihe nebenein
ander angeordneten, nach Bedarf ab- bzw. wegbrechbaren Codier
zähnen 5 zugeordnet. Der oder die Codierkämme 4 können in einem
Codierkammhalter 6 lösbar bzw. auswechselbar angeordnet sein,
wobei jeder Codierkamm 4 an dem Codierkammhalter 6 mittels ei
ner federnden Rastzunge 7 gesichert ist.
Wie in Fig. 8 im einzelnen zu erkennen ist, ist die Rastzunge 7
des Codierkammes 4 an dem Codierkammhalter 6 in einer seitli
chen Nut 8 geführt und hinter einem noppenartigen Vorsprung 9
verrastet. Der Codierkammhalter 6 weist außerdem einen Verdreh
schutz auf, der vorzugsweise in Form eines von seiner Rückseite
nach hinten hervorstehenden, einseitig angeordneten Stiftes
oder Zapfens 10 ausgebildet ist, der in eine entsprechende Öff
nung an dem Baugruppenträger 11 eingreift.
In den oder die Codierkammhalter 6 sind bei entsprechender Län
ge Codierkämme 4 unterschiedlicher Länge einsetzbar, und jeder
Codierzahn 5 weist eine Sollbruchstelle an dem Codierkamm in
Form einer Querschnittsverminderung auf, die vorteilhaft als
Querbohrung 5 a am Fuß des betreffenden Codierzahnes 5 ausgebil
det ist.
Eine derartige Vorrichtung kann in besonders vorteilhafter Wei
se auch Verwendung finden in Verbindung mit einer Leiterplatte
1 oder einer gekapselten Baugruppe für elektronische Baueinhei
ten, die auf der Rückseite Steckverbindungen 12 zur Verbindung
mit einem Datenbus 13 oder dergleichen aufweist und die in Hal
terungen bzw. Führungsschienen 14 von Norm-Baugruppenträgern 11
einschiebbar ist (Fig. 9).
Bei einer derartigen Anordnung sind die Codierschalter 2, wie
insbesondere in Fig. 1 und 9 zu erkennen ist, an der Leiter
platte 1 bzw. an der Rückseite der Baugruppe in einer Reihe
quer zur Einschubrichtung 15 in den Baugruppenträger 11 derart
nebeneinander ausgerichtet, und der Codierkamm 4 ist an dem
Norm-Baugruppenträger 11 den Codierschaltern 2 derart zugeord
net, daß die Schaltelemente 3 (Fig. 7 und 8) der Codierschalter
2 beim Einschub in den Baugruppenträger 11 durch die Zähne 5
des Codierkammes 4 ganz nach Bedarf wahlweise betätigbar sind.
Claims (9)
1. Anordnung einer Codiervorrichtung mit Codierschaltern
zum Adressieren der Ein- und Ausgänge bei elektronischen
Baugruppen mit mehreren an der Baugruppe nebenein
ander angeordneten Codierschaltern mit von außen zu betä
tigenden Schaltelementen, wobei die
Baugruppe auf der Rückseite Steckverbindungen
zur Verbindung mit einem Bus auf
weist und in Halterungen von Norm-
Baugruppenträgern einschiebbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Codierschalter (2) an
der Baugruppe
in einer Reihe quer zur Einschubrichtung (15) in Bezug auf an den
Baugruppenträger angebrachte Codierkämme nebeneinander ausgerichtet sind
und daß die Codierkämme (4)
derart ausgebildet sind, daß die Schalt
elemente (3) der Codierschalter (2) bei Einschub in den
Baugruppenträger (11) durch die Codierzähne (5) des zugehörigen Co
dierkammes (4) in vorgegebener Weise betätigbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß den Schaltelementen (3) der
Codierschalter (2) mindestens ein gemeinsamer Codierkamm
(4) mit mehreren in einer Reihe nebeneinander angeordne
ten, nach Bedarf ab- bzw. wegbrechbaren Codierzähnen (5)
zugeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der oder die Codierkämme (4)
in einem Codierkammhalter (6) lösbar angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Codier
kamm (4) an dem Codierkammhalter (6) mittels einer federn
den Rastzunge (7) gesichert ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Rastzun
ge (7) des Codierkammes (4) an dem Codierkammhalter (6) in
einer seitlichen Nut (8) geführt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Codierkammhalter (6)
einen Verdrehschutz in Form eines von seiner Rückseite
nach hinten hervorstehenden, einseitig angeordneten Stif
tes oder Zapfens (10), der in eine entsprechende Öffnung
an dem Baugruppenträger (11) eingreift, aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den oder die Codierkamm
halter (6) Codierkämme (4) unterschiedlicher Länge ein
setzbar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Codierzahn (5) eine
Sollbruchstelle in Form einer Querschnittsverminderung
aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sollbruchstelle als
Querbohrung (5 a) am Fuß des Codierzahnes (5) ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843418947 DE3418947A1 (de) | 1984-05-22 | 1984-05-22 | Vorrichtung zum adressieren der ein- und ausgaenge bei elektronischen baueinheiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843418947 DE3418947A1 (de) | 1984-05-22 | 1984-05-22 | Vorrichtung zum adressieren der ein- und ausgaenge bei elektronischen baueinheiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3418947A1 DE3418947A1 (de) | 1985-11-28 |
DE3418947C2 true DE3418947C2 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6236485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843418947 Granted DE3418947A1 (de) | 1984-05-22 | 1984-05-22 | Vorrichtung zum adressieren der ein- und ausgaenge bei elektronischen baueinheiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3418947A1 (de) |
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Also Published As
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