DE3418517A1 - Flaschenaufnahme fuer untertischmoebel - Google Patents

Flaschenaufnahme fuer untertischmoebel

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DE3418517A1
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Klaus 5000 Köln Delbrouck
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FA FRANZ DELBROUCK
DELBROUCK FRANZ FA
Fa Franz Delbrouck 5000 Koeln
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FA FRANZ DELBROUCK
DELBROUCK FRANZ FA
Fa Franz Delbrouck 5000 Koeln
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B69/00Cocktail cabinets

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Dipl.-Ing. W. Dahlke 16. Mai 1984
Dipl.-lng.H.-J.Lippert L/5cn
Patentanwälte
Frankenforster Straße 137
5060 Bergisch Gladbach 1
Firma Franz Delbrouck
5000 Köln 30
"Flaschenaufnahme für Untertischmöbel"
Die Erfindung betrifft eine Flaschenaufnahme für Untertischmöbel mit vor den Aufnahmefächern angeordneten Türen, die um eine vertikale Drehachse aufschwenkbar sind.
Ein besonderes Anwendungsgebiet sind Kühlmöbel im Gaststättengewerbe oder auch gewerbliche Möbel in Großküchen. Bei derartigen Möbeln muß man einen schnellen Zugriff zu Flaschen haben, die man anschließend wieder an ihren Platz zurücksetzt, beispielsweise Schnaps- und Likörflaschen im Gaststättengewerbe oder Flaschen mit Flüssiggewürzen in Großküchen.
Es ist bekannt, die Schwenktüren der Untertischmöbel mit Innentürfächern zu versehen, in welche die Flaschen eingestellt werden können. Solche Fächer haben den Nachteil, daß sie nur wenige Flaschen aufnehmen
können und der Zugriff nicht optimal ist. 30
Ferner sind Einsätze für Kühl- und Küchenmöbel in Form von sogenannten Tüllenbatterien bekannt, bei denen die Flaschen in schrägen Aufnahmeöffnungen sitzen. Derartige Tüllenbatterien ermöglichen zwar einen guten Zugriff, jedoch kann der Raum hinter den Tüllenbatterien nicht genutzt werden, was insbesondere bei
gewerblichen Kühlmöbeln besonders nachteilig ist.
Schließlich ist es bei Gaststättentheken, in deren untere Kühlfächer Bierfässer gestellt werden, üblich, die Flaschen einzeln vor die Bierfässer zu stellen. Dabei läßt sich zwar der Stauraum in den Kühlmöbeln gut nutzen, jedoch müssen die Flaschen beim Wechseln eines Bierfasses jeweils aus- und wieder eingeräumt werden, und der Zugriff zu den Flaschen ist nicht sehr bequem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenaufnahme zu schaffen, bei der einerseits der Aufnahmeraum der Möbel gut ausgenutzt werden kann und die andererseits einen bequemen und schnellen Zugriff zu den Flaschen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Aufnahme der Flaschen ein mobiler Aufnahmekorb vorgesehen ist, daß der Aufnahmekorb mit Hilfe einer Einhängevorrichtung an einer stationären Halterung aufgehängt ist, die im vorderen oberen Bereich des jeweiligen Aufnahmeraums des Möbels angeordnet ist, daß die Einhängevorrichtung schwenkbar an dem Aufnahmekorb befestigt ist, wobei die Schwenkachse im wesentlichen horizontal und parallel zur Vorderseite des Möbels verläuft, und daß der Befestigungsbereich der Einhängevorrichtung an dem Aufnahmekorb, von der Möbelvorderseite aus gesehen, hinter dem Gesamtschwerpunkt des Aufnahmekorbs liegt.
Bei der erfindungsgemäßen Flaschenaufnahme kann je nach ausgewählter Größe des Aufnahmekorbes eine beliebige Anzahl von Flaschen in definierter Position untergebracht werden. Beim öffnen der Tür kippt der Aufnahmekorb aufgrund der exzentrischen Aufhängung
um einen bestimmten Winkel nach vorn, so daß die Flaschen optimal zugänglich sind und bequem und schnell wieder zurückgesetzt werden können. Der Raum hinter dem Aufnahmekorb ist voll nutzbar, da der Aufnahmekorb leicht entfernt bzw. zur Seite geschwenkt werden kann.
Als stationäre Halterung für die Einhängevorrichtung kann eine horizontale, im oberen Bereich des Aufnahmefachs des Möbels befestigte Haltestange vorgesehen sein.
Die Einhängevorrichtung weist zweckmäßig zwei Tragstangen auf, die mit an ihren oberen Enden vorgesehenen hakenförmigen Elementen an der stationären Halterung aufhängbar sind und mit ihren unteren Enden mit dem Aufnahmekorb verbunden sind.
Die beiden Tragstangen sind vorzugsweise über einen Querbügel miteinander verbunden, der starr an den Tragstangen befestigt ist. Dadurch wird ein ungewolltes seitliches Verschwenken des Aufnahmekorbs verhindert.
Die Tragstangen können oberhalb des Querbügels mit je einem Drehgelenk verbunden sein, so daß die Haken relativ zu der Einhängevorrichtung drehbar sind. Wenn man einen Gegenstand aus dem Bereich des Aufnahmefachs hinter dem Flaschenkorb hervornehmen möchte oder einen Gegenstand dort abstellen will, braucht lediglich einer der Haken der Einhängevorrichtung von der stationären Halterung heruntergenommen zu werden, so daß der Flaschenkorb dann an dem anderen Haken seitlich herumgeschwenkt werden kann.
Vorzugsweise ist der Aufnahmekorb nach Art eines Flaschenkastens mit mindestens zwei Füllreihen versehen,
so daß eine größere Anzahl von Flaschen bequem untergebracht werden kann. Der Raum hinter dem Flaschenkasten ist zwar dann bis zur Tiefe eines Flaschenkastens ausgefüllt, Jedoch verbleibt dahinter noch ein genügend großer Raum zum Abstellen weiterer Gegenstände .
Bei dieser Ausführungsform des Aufnahmekorbs sind an den Querstegen der hinteren Füllreihe Klemmschellen angebracht, an denen die unteren Enden der Tragstangen schwenkbar befestigt sind. Das Schwergewicht des Kastens liegt dadurch automatisch vorn.
Der die beiden Tragstangen verbindende Querbügel ist zweckmäßig nach hinten gewölbt und erstreckt sich bis nahe an den hinteren Kastenrand, so daß der Quersteg den Zugriff zu den Flaschen in der hinteren Reihe nicht behindert.
Wenn der Raum hinter dem Aufnahmekorb zum Einstellen eines größeren Gegenstandes, beispielsweise eines Bierfasses, genutzt werden soll, so kann der Aufnahmekorb nach Art eines Halbkastens nur mit einer Füllreihe ausgebildet sein.
Bei dieser Ausführungsform können die unteren Enden der Tragstangen schräg nach oben und vorn abgewinkelte Enden aufweisen, die den hinteren Kastensteg umgreifen. Der Halbkasten kann dann innerhalb dieser hakenförmigen Enden vor- und zurückklappen.
Bei allen Ausführungsformen ist vorzugsweise oberhalb des Flaschenkorbes eine stationäre Führungsschiene für den hinteren Rand des Flaschenkorbes vorgesehen, so daß der Korb geführt in die vorgeschwenkte Position kippen kann. Der hintere Rand des Flaschenkorbes ist
dabei mit einer Gleitleiste versehen, die die Relativbewegung zwischen der Führungsschiene und dem Rand des Korbes erleichtert.
Zweckmäßig weist die Gleitschiene an ihrem vorderen Ende einen nach unten vorspringenden Anschlag für den hinteren Rand des Korbes auf, so daß die vorgeschwenkte Lage des Flaschenkorbes dadurch begrenzt und genau definiert ist.
Vorzugsweise ist bei allen Ausführungsformen der Abstand von der Einhängevorrichtung zur Innenseite der Möbeltür kleiner als die Breite zwischen dem Befestigungsbereich der Einhängevorrichtung an dem Aufnahmekorb und der der Möbeltür zugewandten Seite des Aufnahmekorbs. Durch diese konstruktive Maßnahme wird erreicht, daß der Flaschenkorb beim öffnen der Tür nicht nur nach vorne schwenkt, sondern sich auch ein Stück aus dem Aufnahmefach des Möbels herausbewegt, so daß der Zugriff zu den Flaschen und das Abstellen der Flaschen noch erleichtert wird. Beim Schließen der Möbeltür wird der Flaschenkorb durch die Innenseite der Tür zurückgedrückt und in seine vertikale Ausgangslage zurückgeschwenkt.
Am Boden des Aufnahmekorbes kann an jedem Flaschenplatz ein Polster vorgesehen sein, so daß man die Flaschen bereits aus relativ großer Höhe fallenlassen kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Frontansicht eines Gaststätten-Kühlmöbels mit zwei Auf nähmefächern, deren Türen aufgeschwenkt sind und in
denen zwei Ausführungsformen einer Flaschenaufnahme dargestellt sind;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile
II-II aus Fig. 1 bei geschlossener Möbeltür;
Fig. 3 die gleiche Ansicht wie Fig. 2, Jedoch
bei geöffneter Möbeltür;
Fig. 4 die Einhängevorrichtung gemäß Fig. 2
und 3 in vergrößerter Darstellung; 10
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 die in Fig. 2 und 3 dargestellte stationäre Halterung in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VII-VII aus Fig. 2 bei geschlossener Möbeltür;
Fig. 8 die gleiche Ansicht wie Fig. 7 bei geöffneter Möbeltür und
Fig. 9 die Einhängevorrichtung nach Fig. 7
und 8 in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist die Frontseite eines Kühlmöbels 1 dargestellt, beispielsweise eines Thekentisches, in dessen Aufnahmefächern 2 und 3 zu kühlende Gegenstände untergebracht sind. Die beiden Aufnahmefächer 2 und 3 sind mit Türen 4 und 5, die um eine vertikale Drehachse schwenkbar sind, verschließbar.
Im vorderen Bereich des Aufnahmefachs 2 ist eine Flaschenaufnahme 6 dargestellt, die in den Figuren 2 bis im einzelnen näher veranschaulicht ist.
Die Flaschenaufnahme 6 besteht aus einem Flaschenkasten 7, einer stationären Halterung 8 sowie einer Einhängevorrichtung 9f mit der der Flaschenkasten 7 an der stationären Halterung 8 aufgehängt ist. 5
Die stationäre Halterung 8 ist als horizontale, vorn im oberen Bereich des Aufnahmefachs 2 befestigte Haltestange 10 ausgebildet, die sich über die gesamte Breite des Aufnahmefachs 2 erstreckt und an den Seitenwänden im Inneren des Aufnahmefachs befestigt ist. An dieser Haltestange 10 ist der Flaschenkasten 7 mit Hilfe der Einhängevorrichtung 9 aufgehängt.
Die Einhängevorrichtung 9 umfaßt zwei Tragstangen 11 und 12, die an ihren oberen Enden breite, hakenförmige Elemente 13 aufweisen,' die über die Haltestange greifen. Die unteren Enden der Tragstangen 11 und 12 sind mit Hilfe von Klemmschellen 14 an inneren, zur Unterteilung des Flaschenkastens 7 dienenden Querstegen 15 befestigt. Die Klemmschellen 14 sind schwenkbar an den unteren Enden der Tragstangen 11 und 12 befestigt, wobei die Schwenkachse 16 parallel zu der stationären Haltestange 10 verläuft.
Die beiden Tragstangen 11 und 12 sind über einen Querbügel 17 starr miteinander verbunden. Die beiden Tragstangen bilden damit eine gemeinsam verschwenkbare Einheit. Der Querbügel 17 ist nach hinten gewölbt und erstreckt sich bis nahe an die hintere Wand des Flaschenkastens 7, so daß er kein Hindernis für die Flaschen darstellt.
Wie insbesondere in Fig. 4 zu sehen ist, sind die Tragstangen 11 und 12 oberhalb des Querbügels 17 mit Drehgelenken 18 versehen, so daß die Haken 13 einzeln drehbar sind. Die Drehgelenke 18 bestehen aus einem
am oberen Ende des unteren Stangenabschnitts 19 vorgesehenen Stift 21 mit einem Kopf 22, der in eine Hinterschneidung am unteren Ende des oberen Stangenabschnitts 20 greift.
5
Wenn einer der Haken 13 von der Haltestange 19 heruntergenommen wird, so kann die Einhängevorrichtung 9 zusammen mit dem Flaschenkasten 7 seitlich aus dem Aufnahmefach herausgeschwenkt werden, so daß der Raum hinter dem Flaschenkasten 7 bequem zugänglich wird.
Oberhalb des Flaschenkastens 7 ist eine stationäre Führungsschiene 23 in Form eines Rundstabes angeordnet, der an einer Halterung 24 sitzt. Die Halterung ist an ihrem hinteren Ende mit einem nach oben gerichteten Stützschenkel 25 an der Decke des Aufnahmefachs 2 abgestützt, so daß die Führungsschiene 23 den Druck des hinteren Kastenrandes, der sich beim Nachvornekippen gegen die Führungsschiene 23 anlegt, ohne weiteres aufnehmen kann. Um einen Verschleiß des hinteren Kastenrandes zu vermeiden und ein besseres Gleiten des Kastenrandes an der Führungsschiene 23 zu gewährleisten, ist der hintere Rand des Kastens mit einer aufgesetzten Gleitleiste 26 versehen.
Das vordere Ende der Führungsschiene 23 ist mit einem nach unten vorspringenden Anschlag 27 versehen, an welchem die Gleitleiste beim Vorkippen des Flaschenkastens 7 zur Anlage kommt, so daß dadurch eine genau definierte Kippstellung des Kastens erreicht wird, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Abstand der Haltestange 10 von der Innenseite der Tür kleiner als die Breite zwischen der Klemmschelle 14 und der nach außen weisenden Seite des Flaschenkastens
Wenn die Möbeltür 4 geschlossen ist, so ist nicht nur der Flaschenkasten 7 in eine vertikale Position zurückgeschwenkt, sondern er wird auch ein Stück zurück verschoben, was durch die in Fig. 2 nach rechts verschwenkten Tragstangen 11 und 12 veranschaulicht ist. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, schwenkt der Flaschenkasten 7 bei geöffneter Tür nicht nur in seine definierte Kipplage, sondern der Anlenkpunkt der Einhängevorrichtung 9, nämlich die Klemmschellen 14, bewegen sich auch ein Stück in Richtung zur Türöffnung, so daß die Flaschen in eine optimale Position gebracht werden können.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, sind am Boden des FIaschenkastens an jedem Flaschenplatz Polster 28, beispielsweise aufgeklebte Schaumstoffkissen, vorgesehen, so daß man die Flaschen von oben in den Kasten 7 hinabfallen lassen kann, ohne daß diese beschädigt werden.
20
Die in dem rechten Aufnahmefach 3 untergebrachte Flaschenaufnahme 30 arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip wie die Flaschenaufnahme 6. Einzelheiten dieser Ausführungsform sind in den Figuren 7 bis 9 dargestellt.
Der Aufnahmekorb für die Flaschen ist bei diesem Ausführungsbeispiel nach Art eines Halbkastens 31 ausgebildet, bei dem die hintere untere Hälfte hinter dem Mittelsteg 32 weggelassen ist. Der obere Rand ist jedoch genauso gelassen worden wie bei dem Flaschenkasten 7 des ersten Ausführungsbeispiels. In dem Halbkasten hat zwar nur eine Flaschenreihe Platz, jedoch wird dadurch der hinter dem Kasten befindliche Stauraum des Aufnahmefachs 3 wesentlich größer, so daß dort beispielsweise ein Bierfaß untergebracht werden kann.
Die EinhängeVorrichtung ist ähnlich ausgebildet wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Sie umfaßt wiederum zwei Tragstangen 34 und 35, von denen die rechte Tragstange 35 in den Figuren 7 bis 9 zu sehen ist. An den oberen Enden der Tragstange sitzen wiederum hakenförmige Elemente 36, die über eine stationäre horizontale Haltestange 37 gehängt sind. Auch sind die Tragstangen 34 und 35 ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit Drehgelenken 38 versehen.
Die unteren Enden der Tragstangen sind mit schräg nach oben und vorn abgewinkelten hakenförmigen Enden 39 versehen, die in Ausnehmungen des Mittelstegs 32 des Kastens 31 eingehängt werden können, über eine im untere» Bereich vorgesehene Querstange 40 sind die beiden Tragstangen 34 'und 35 starr miteinander verbunden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine obere Führungsschiene 41 mit einem vorderen Anschlag für den hinteren Rand des Flaschenkastens 31 vorgesehen.
Allerdings besteht hier, wie in Fig. 1 angedeutet, die Führungsschiene 41 aus einem relativ breiten Bügel, wodurch die Führung des Kastens stabiler ist.

Claims (15)

ι ι \A/ n-hiUo 16. Mai 1984 Olpl.-lng. W. Dahlke L/Sch Dipl.-lng.H.-J.Lippert Patentanwälte Frankenforster Straße 137 Bergisch Gladbach 1 O 4 I O 5 Firma Franz Delbrouck Köln 30 Ansprüche
1. Flaschenaufnahme für Untertischmöbel mit vor den Aufnahmefächern angeordneten Türen, die um je eine vertikale Drehachse aufschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Flaschen ein mobiler Aufnahmekorb (7; 31) vorgesehen ist, daß der Aufnahmekorb mit Hilfe einer Einhängevorrichtung (9; 33) an einer stationären Halterung (8, 10; 37) aufgehängt ist, die im vorderen oberen Bereich des jeweiligen Aufnahmeraums (2; 3) des Möbels angeordnet ist, daß die Einhängevorrichtung schwenkbar an dem Aufnahmekorb befestigt ist, wobei die Schwenkachse (16) im wesentlichen horizontal und parallel zur Vorderseite des Möbels verläuft, und daß der Befestigungsbereich der Einhängevorrichtung (9» 33) an dem Aufnahmekorb, von der MöbelVorderseite aus gesehen, hinter dem Gesamtschwerpunkt des Aufnahmekorbs liegt.
2. Flaschenaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als stationäre Halterung eine horizontale, im vorderen oberen Bereich des Aufnahmefachs (2; 3) des Möbels befestigte Haltestange (10; 37) vorgesehen ist.
3. Flaschenaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtung (9; 33) zwei Tragstangen (1Ϊ, 12; 34, 35) aufweist, die mit an ihren oberen Enden vorgesehenen hakenförmigen Elementen (13; 36) an der stationären Halterung (10; 37) aufgehängt und mit ihren unteren Enden mit dem Aufnahmekorb (7; 31) verbunden sind.
4. Flaschenaufnahme nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Tragstangen (11, 12; 34, 35) über einen Querbügel (17; 40) miteinander verbunden sind, der starr an den Tragstangen befestigt ist.
5. Flaschenaufnahme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragstangen (11, 12; 34, 35) oberhalb des Querbügels mit
je einem Drehgelenk (18; 38) versehen sind. 20
6. Flaschenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekorb nach Art eines Flaschenkastens (7) mit mindestens zwei Füllreihen versehen ist.
7. Flaschenaufnahme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß an den Querstegen (15) der hinteren Füllreihe des Flaschenkastens Klemmschellen (14) angebracht sind, an denen die unteren Enden der Tragstangen (11, 12) schwenkbar befestigt sind.
8. Flaschenaufnahme nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Tragstangen (11, 12) verbindende Querbügel (17) nach hinten gewölbt ist und sich bis nahe zur hinteren Kastenwand erstreckt.
9. Flaschenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufnahmekorb nach Art eines Halbkastens (31) mit nur einer Füllreihe ausgebildet ist.
10. Flaschenaufnahme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die unteren Enden der Tragstangen (34, 35) schräg nach oben und vorn abgewinkelte hakenförmige Teile (39) aufweisen, die den hinteren Kastensteg (32) umgreifen.
11. Flaschenaufnahme nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Flaschenkorbes eine stationäre Führungsschiene (23i 41) für den hinteren Rand des Flaschenkorbes vorgesehen ist.
12. Flaschenaufnahme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der hintere Rand des Flaschenkorbes mit einer Gleitleiste (26) versehen ist.
13. Flaschenaufnahme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (23; 41) an ihrem vorderen Ende einen nach unten vorspringenden Anschlag (27) für den hinteren Rand des Flaschenkorbes aufweist.
14. Flaschenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand der stationären Halterung (8, 10 j 37) zur Innenseite der Möbeltür kleiner ist als die Breite zwischen dem Befestigungsbereich der Einhängevorrichtung (9; 33) an dem Aufnahmekorb und der der Möbeltür zugewandten Seite des Aufnahmekorbes.
15. Flaschenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß am Boden des Aufnahmekorbes (7; 31) an Jedem FIaschenplatz ein Polster (28) vorgesehen ist.
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