DE3418517A1 - Flaschenaufnahme fuer untertischmoebel - Google Patents
Flaschenaufnahme fuer untertischmoebelInfo
- Publication number
- DE3418517A1 DE3418517A1 DE19843418517 DE3418517A DE3418517A1 DE 3418517 A1 DE3418517 A1 DE 3418517A1 DE 19843418517 DE19843418517 DE 19843418517 DE 3418517 A DE3418517 A DE 3418517A DE 3418517 A1 DE3418517 A1 DE 3418517A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bottle
- basket
- furniture
- holder according
- receiving
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B69/00—Cocktail cabinets
Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Dipl.-Ing. W. Dahlke 16. Mai 1984
Dipl.-lng.H.-J.Lippert L/5cn
Patentanwälte
Frankenforster Straße 137
5060 Bergisch Gladbach 1
Frankenforster Straße 137
5060 Bergisch Gladbach 1
Firma Franz Delbrouck
5000 Köln 30
5000 Köln 30
"Flaschenaufnahme für Untertischmöbel"
Die Erfindung betrifft eine Flaschenaufnahme für Untertischmöbel mit vor den Aufnahmefächern angeordneten
Türen, die um eine vertikale Drehachse aufschwenkbar
sind.
Ein besonderes Anwendungsgebiet sind Kühlmöbel im Gaststättengewerbe oder auch gewerbliche Möbel in
Großküchen. Bei derartigen Möbeln muß man einen schnellen Zugriff zu Flaschen haben, die man anschließend
wieder an ihren Platz zurücksetzt, beispielsweise Schnaps- und Likörflaschen im Gaststättengewerbe oder
Flaschen mit Flüssiggewürzen in Großküchen.
Es ist bekannt, die Schwenktüren der Untertischmöbel mit Innentürfächern zu versehen, in welche die Flaschen
eingestellt werden können. Solche Fächer haben den Nachteil, daß sie nur wenige Flaschen aufnehmen
können und der Zugriff nicht optimal ist. 30
Ferner sind Einsätze für Kühl- und Küchenmöbel in Form von sogenannten Tüllenbatterien bekannt, bei denen die
Flaschen in schrägen Aufnahmeöffnungen sitzen. Derartige Tüllenbatterien ermöglichen zwar einen guten
Zugriff, jedoch kann der Raum hinter den Tüllenbatterien
nicht genutzt werden, was insbesondere bei
gewerblichen Kühlmöbeln besonders nachteilig ist.
Schließlich ist es bei Gaststättentheken, in deren untere Kühlfächer Bierfässer gestellt werden, üblich, die
Flaschen einzeln vor die Bierfässer zu stellen. Dabei läßt sich zwar der Stauraum in den Kühlmöbeln gut
nutzen, jedoch müssen die Flaschen beim Wechseln eines Bierfasses jeweils aus- und wieder eingeräumt werden,
und der Zugriff zu den Flaschen ist nicht sehr bequem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenaufnahme zu schaffen, bei der einerseits der
Aufnahmeraum der Möbel gut ausgenutzt werden kann und die andererseits einen bequemen und schnellen Zugriff
zu den Flaschen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Aufnahme der Flaschen ein mobiler Aufnahmekorb
vorgesehen ist, daß der Aufnahmekorb mit Hilfe einer Einhängevorrichtung an einer stationären Halterung
aufgehängt ist, die im vorderen oberen Bereich des jeweiligen Aufnahmeraums des Möbels angeordnet ist,
daß die Einhängevorrichtung schwenkbar an dem Aufnahmekorb
befestigt ist, wobei die Schwenkachse im wesentlichen horizontal und parallel zur Vorderseite
des Möbels verläuft, und daß der Befestigungsbereich der Einhängevorrichtung an dem Aufnahmekorb, von der
Möbelvorderseite aus gesehen, hinter dem Gesamtschwerpunkt des Aufnahmekorbs liegt.
Bei der erfindungsgemäßen Flaschenaufnahme kann je nach ausgewählter Größe des Aufnahmekorbes eine beliebige
Anzahl von Flaschen in definierter Position untergebracht werden. Beim öffnen der Tür kippt der
Aufnahmekorb aufgrund der exzentrischen Aufhängung
um einen bestimmten Winkel nach vorn, so daß die Flaschen optimal zugänglich sind und bequem und
schnell wieder zurückgesetzt werden können. Der Raum hinter dem Aufnahmekorb ist voll nutzbar, da der Aufnahmekorb
leicht entfernt bzw. zur Seite geschwenkt werden kann.
Als stationäre Halterung für die Einhängevorrichtung kann eine horizontale, im oberen Bereich des Aufnahmefachs
des Möbels befestigte Haltestange vorgesehen sein.
Die Einhängevorrichtung weist zweckmäßig zwei Tragstangen auf, die mit an ihren oberen Enden vorgesehenen
hakenförmigen Elementen an der stationären Halterung aufhängbar sind und mit ihren unteren Enden mit dem
Aufnahmekorb verbunden sind.
Die beiden Tragstangen sind vorzugsweise über einen Querbügel miteinander verbunden, der starr an den Tragstangen
befestigt ist. Dadurch wird ein ungewolltes seitliches Verschwenken des Aufnahmekorbs verhindert.
Die Tragstangen können oberhalb des Querbügels mit je
einem Drehgelenk verbunden sein, so daß die Haken relativ zu der Einhängevorrichtung drehbar sind. Wenn
man einen Gegenstand aus dem Bereich des Aufnahmefachs hinter dem Flaschenkorb hervornehmen möchte oder einen
Gegenstand dort abstellen will, braucht lediglich einer der Haken der Einhängevorrichtung von der stationären
Halterung heruntergenommen zu werden, so daß der Flaschenkorb dann an dem anderen Haken seitlich herumgeschwenkt
werden kann.
Vorzugsweise ist der Aufnahmekorb nach Art eines Flaschenkastens mit mindestens zwei Füllreihen versehen,
so daß eine größere Anzahl von Flaschen bequem untergebracht werden kann. Der Raum hinter dem Flaschenkasten ist zwar dann bis zur Tiefe eines Flaschenkastens
ausgefüllt, Jedoch verbleibt dahinter noch ein genügend großer Raum zum Abstellen weiterer Gegenstände
.
Bei dieser Ausführungsform des Aufnahmekorbs sind an den Querstegen der hinteren Füllreihe Klemmschellen
angebracht, an denen die unteren Enden der Tragstangen schwenkbar befestigt sind. Das Schwergewicht des Kastens
liegt dadurch automatisch vorn.
Der die beiden Tragstangen verbindende Querbügel ist zweckmäßig nach hinten gewölbt und erstreckt sich bis
nahe an den hinteren Kastenrand, so daß der Quersteg den Zugriff zu den Flaschen in der hinteren Reihe nicht
behindert.
Wenn der Raum hinter dem Aufnahmekorb zum Einstellen eines größeren Gegenstandes, beispielsweise eines
Bierfasses, genutzt werden soll, so kann der Aufnahmekorb nach Art eines Halbkastens nur mit einer Füllreihe
ausgebildet sein.
Bei dieser Ausführungsform können die unteren Enden
der Tragstangen schräg nach oben und vorn abgewinkelte Enden aufweisen, die den hinteren Kastensteg umgreifen.
Der Halbkasten kann dann innerhalb dieser hakenförmigen Enden vor- und zurückklappen.
Bei allen Ausführungsformen ist vorzugsweise oberhalb
des Flaschenkorbes eine stationäre Führungsschiene für den hinteren Rand des Flaschenkorbes vorgesehen,
so daß der Korb geführt in die vorgeschwenkte Position kippen kann. Der hintere Rand des Flaschenkorbes ist
dabei mit einer Gleitleiste versehen, die die Relativbewegung zwischen der Führungsschiene und dem Rand des
Korbes erleichtert.
Zweckmäßig weist die Gleitschiene an ihrem vorderen Ende einen nach unten vorspringenden Anschlag für den
hinteren Rand des Korbes auf, so daß die vorgeschwenkte Lage des Flaschenkorbes dadurch begrenzt und genau definiert
ist.
Vorzugsweise ist bei allen Ausführungsformen der Abstand von der Einhängevorrichtung zur Innenseite der Möbeltür
kleiner als die Breite zwischen dem Befestigungsbereich der Einhängevorrichtung an dem Aufnahmekorb und der der
Möbeltür zugewandten Seite des Aufnahmekorbs. Durch diese konstruktive Maßnahme wird erreicht, daß der
Flaschenkorb beim öffnen der Tür nicht nur nach vorne schwenkt, sondern sich auch ein Stück aus dem Aufnahmefach
des Möbels herausbewegt, so daß der Zugriff zu den Flaschen und das Abstellen der Flaschen noch erleichtert
wird. Beim Schließen der Möbeltür wird der Flaschenkorb durch die Innenseite der Tür zurückgedrückt und in seine
vertikale Ausgangslage zurückgeschwenkt.
Am Boden des Aufnahmekorbes kann an jedem Flaschenplatz ein Polster vorgesehen sein, so daß man die Flaschen
bereits aus relativ großer Höhe fallenlassen kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Frontansicht eines Gaststätten-Kühlmöbels
mit zwei Auf nähmefächern, deren Türen aufgeschwenkt sind und in
denen zwei Ausführungsformen einer Flaschenaufnahme dargestellt sind;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile
II-II aus Fig. 1 bei geschlossener Möbeltür;
Fig. 3 die gleiche Ansicht wie Fig. 2, Jedoch
bei geöffneter Möbeltür;
Fig. 4 die Einhängevorrichtung gemäß Fig. 2
und 3 in vergrößerter Darstellung; 10
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 die in Fig. 2 und 3 dargestellte stationäre Halterung in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VII-VII aus Fig. 2 bei geschlossener
Möbeltür;
Fig. 8 die gleiche Ansicht wie Fig. 7 bei geöffneter Möbeltür und
Fig. 9 die Einhängevorrichtung nach Fig. 7
und 8 in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist die Frontseite eines Kühlmöbels 1 dargestellt, beispielsweise eines Thekentisches,
in dessen Aufnahmefächern 2 und 3 zu kühlende Gegenstände untergebracht sind. Die beiden Aufnahmefächer
2 und 3 sind mit Türen 4 und 5, die um eine vertikale Drehachse schwenkbar sind, verschließbar.
Im vorderen Bereich des Aufnahmefachs 2 ist eine Flaschenaufnahme
6 dargestellt, die in den Figuren 2 bis im einzelnen näher veranschaulicht ist.
Die Flaschenaufnahme 6 besteht aus einem Flaschenkasten 7, einer stationären Halterung 8 sowie einer Einhängevorrichtung
9f mit der der Flaschenkasten 7 an der stationären Halterung 8 aufgehängt ist.
5
Die stationäre Halterung 8 ist als horizontale, vorn
im oberen Bereich des Aufnahmefachs 2 befestigte Haltestange 10 ausgebildet, die sich über die gesamte
Breite des Aufnahmefachs 2 erstreckt und an den Seitenwänden im Inneren des Aufnahmefachs befestigt ist.
An dieser Haltestange 10 ist der Flaschenkasten 7 mit Hilfe der Einhängevorrichtung 9 aufgehängt.
Die Einhängevorrichtung 9 umfaßt zwei Tragstangen 11 und 12, die an ihren oberen Enden breite, hakenförmige
Elemente 13 aufweisen,' die über die Haltestange greifen. Die unteren Enden der Tragstangen 11 und 12 sind mit
Hilfe von Klemmschellen 14 an inneren, zur Unterteilung des Flaschenkastens 7 dienenden Querstegen 15
befestigt. Die Klemmschellen 14 sind schwenkbar an den unteren Enden der Tragstangen 11 und 12 befestigt,
wobei die Schwenkachse 16 parallel zu der stationären
Haltestange 10 verläuft.
Die beiden Tragstangen 11 und 12 sind über einen Querbügel 17 starr miteinander verbunden. Die beiden
Tragstangen bilden damit eine gemeinsam verschwenkbare Einheit. Der Querbügel 17 ist nach hinten gewölbt und
erstreckt sich bis nahe an die hintere Wand des Flaschenkastens 7, so daß er kein Hindernis für die
Flaschen darstellt.
Wie insbesondere in Fig. 4 zu sehen ist, sind die Tragstangen 11 und 12 oberhalb des Querbügels 17 mit
Drehgelenken 18 versehen, so daß die Haken 13 einzeln drehbar sind. Die Drehgelenke 18 bestehen aus einem
am oberen Ende des unteren Stangenabschnitts 19 vorgesehenen
Stift 21 mit einem Kopf 22, der in eine Hinterschneidung am unteren Ende des oberen Stangenabschnitts
20 greift.
5
5
Wenn einer der Haken 13 von der Haltestange 19 heruntergenommen wird, so kann die Einhängevorrichtung 9 zusammen
mit dem Flaschenkasten 7 seitlich aus dem Aufnahmefach herausgeschwenkt werden, so daß der Raum
hinter dem Flaschenkasten 7 bequem zugänglich wird.
Oberhalb des Flaschenkastens 7 ist eine stationäre Führungsschiene 23 in Form eines Rundstabes angeordnet,
der an einer Halterung 24 sitzt. Die Halterung ist an ihrem hinteren Ende mit einem nach oben gerichteten
Stützschenkel 25 an der Decke des Aufnahmefachs 2 abgestützt, so daß die Führungsschiene 23 den Druck des
hinteren Kastenrandes, der sich beim Nachvornekippen gegen die Führungsschiene 23 anlegt, ohne weiteres
aufnehmen kann. Um einen Verschleiß des hinteren Kastenrandes zu vermeiden und ein besseres Gleiten
des Kastenrandes an der Führungsschiene 23 zu gewährleisten, ist der hintere Rand des Kastens mit
einer aufgesetzten Gleitleiste 26 versehen.
Das vordere Ende der Führungsschiene 23 ist mit einem nach unten vorspringenden Anschlag 27 versehen, an
welchem die Gleitleiste beim Vorkippen des Flaschenkastens 7 zur Anlage kommt, so daß dadurch eine genau
definierte Kippstellung des Kastens erreicht wird, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Abstand der Haltestange 10 von der Innenseite der Tür
kleiner als die Breite zwischen der Klemmschelle 14 und der nach außen weisenden Seite des Flaschenkastens
Wenn die Möbeltür 4 geschlossen ist, so ist nicht nur der Flaschenkasten 7 in eine vertikale Position zurückgeschwenkt,
sondern er wird auch ein Stück zurück verschoben, was durch die in Fig. 2 nach rechts verschwenkten
Tragstangen 11 und 12 veranschaulicht ist. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, schwenkt der Flaschenkasten
7 bei geöffneter Tür nicht nur in seine definierte Kipplage, sondern der Anlenkpunkt der Einhängevorrichtung
9, nämlich die Klemmschellen 14, bewegen sich auch ein Stück in Richtung zur Türöffnung, so daß die
Flaschen in eine optimale Position gebracht werden können.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, sind am Boden des FIaschenkastens
an jedem Flaschenplatz Polster 28, beispielsweise aufgeklebte Schaumstoffkissen, vorgesehen,
so daß man die Flaschen von oben in den Kasten 7 hinabfallen lassen kann, ohne daß diese beschädigt
werden.
20
20
Die in dem rechten Aufnahmefach 3 untergebrachte Flaschenaufnahme 30 arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip
wie die Flaschenaufnahme 6. Einzelheiten dieser Ausführungsform sind in den Figuren 7 bis 9 dargestellt.
Der Aufnahmekorb für die Flaschen ist bei diesem Ausführungsbeispiel
nach Art eines Halbkastens 31 ausgebildet, bei dem die hintere untere Hälfte hinter dem
Mittelsteg 32 weggelassen ist. Der obere Rand ist jedoch genauso gelassen worden wie bei dem Flaschenkasten
7 des ersten Ausführungsbeispiels. In dem Halbkasten hat zwar nur eine Flaschenreihe Platz, jedoch wird
dadurch der hinter dem Kasten befindliche Stauraum des Aufnahmefachs 3 wesentlich größer, so daß dort beispielsweise
ein Bierfaß untergebracht werden kann.
Die EinhängeVorrichtung ist ähnlich ausgebildet wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel. Sie umfaßt wiederum zwei Tragstangen 34 und 35, von denen die rechte Tragstange
35 in den Figuren 7 bis 9 zu sehen ist. An den oberen Enden der Tragstange sitzen wiederum hakenförmige
Elemente 36, die über eine stationäre horizontale Haltestange 37 gehängt sind. Auch sind die Tragstangen 34
und 35 ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit Drehgelenken 38 versehen.
Die unteren Enden der Tragstangen sind mit schräg nach oben und vorn abgewinkelten hakenförmigen Enden 39
versehen, die in Ausnehmungen des Mittelstegs 32 des Kastens 31 eingehängt werden können, über eine im
untere» Bereich vorgesehene Querstange 40 sind die beiden Tragstangen 34 'und 35 starr miteinander verbunden.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine obere Führungsschiene 41 mit einem vorderen Anschlag
für den hinteren Rand des Flaschenkastens 31 vorgesehen.
Allerdings besteht hier, wie in Fig. 1 angedeutet, die Führungsschiene 41 aus einem relativ breiten Bügel,
wodurch die Führung des Kastens stabiler ist.
Claims (15)
1. Flaschenaufnahme für Untertischmöbel mit vor den Aufnahmefächern angeordneten Türen, die um je
eine vertikale Drehachse aufschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Aufnahme der Flaschen ein mobiler Aufnahmekorb (7; 31) vorgesehen ist, daß der Aufnahmekorb mit
Hilfe einer Einhängevorrichtung (9; 33) an einer stationären Halterung (8, 10; 37) aufgehängt ist,
die im vorderen oberen Bereich des jeweiligen Aufnahmeraums (2; 3) des Möbels angeordnet ist,
daß die Einhängevorrichtung schwenkbar an dem Aufnahmekorb befestigt ist, wobei die Schwenkachse
(16) im wesentlichen horizontal und parallel zur Vorderseite des Möbels verläuft, und daß der Befestigungsbereich
der Einhängevorrichtung (9» 33) an dem Aufnahmekorb, von der MöbelVorderseite aus
gesehen, hinter dem Gesamtschwerpunkt des Aufnahmekorbs liegt.
2. Flaschenaufnahme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß als stationäre Halterung eine horizontale, im vorderen oberen
Bereich des Aufnahmefachs (2; 3) des Möbels befestigte Haltestange (10; 37) vorgesehen ist.
3. Flaschenaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einhängevorrichtung (9; 33) zwei Tragstangen (1Ϊ, 12; 34, 35) aufweist, die mit an ihren oberen
Enden vorgesehenen hakenförmigen Elementen (13; 36) an der stationären Halterung (10; 37) aufgehängt
und mit ihren unteren Enden mit dem Aufnahmekorb (7; 31) verbunden sind.
4. Flaschenaufnahme nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Tragstangen
(11, 12; 34, 35) über einen Querbügel (17; 40) miteinander verbunden sind, der starr an den Tragstangen
befestigt ist.
5. Flaschenaufnahme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragstangen
(11, 12; 34, 35) oberhalb des Querbügels mit
je einem Drehgelenk (18; 38) versehen sind. 20
6. Flaschenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmekorb nach Art eines Flaschenkastens (7) mit mindestens zwei Füllreihen versehen ist.
7. Flaschenaufnahme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß an den Querstegen
(15) der hinteren Füllreihe des Flaschenkastens Klemmschellen (14) angebracht sind, an
denen die unteren Enden der Tragstangen (11, 12) schwenkbar befestigt sind.
8. Flaschenaufnahme nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der die beiden Tragstangen (11, 12) verbindende Querbügel (17) nach hinten gewölbt ist und sich
bis nahe zur hinteren Kastenwand erstreckt.
9. Flaschenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , daß der Aufnahmekorb nach Art eines Halbkastens (31) mit nur einer Füllreihe ausgebildet ist.
10. Flaschenaufnahme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die unteren
Enden der Tragstangen (34, 35) schräg nach oben und vorn abgewinkelte hakenförmige Teile (39)
aufweisen, die den hinteren Kastensteg (32) umgreifen.
11. Flaschenaufnahme nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb des Flaschenkorbes eine stationäre Führungsschiene (23i 41) für den hinteren Rand des
Flaschenkorbes vorgesehen ist.
12. Flaschenaufnahme nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet , daß der hintere Rand des Flaschenkorbes mit einer Gleitleiste (26)
versehen ist.
13. Flaschenaufnahme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene
(23; 41) an ihrem vorderen Ende einen nach unten vorspringenden Anschlag (27) für den hinteren
Rand des Flaschenkorbes aufweist.
14. Flaschenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß
der Abstand der stationären Halterung (8, 10 j 37) zur Innenseite der Möbeltür kleiner ist als die
Breite zwischen dem Befestigungsbereich der Einhängevorrichtung (9; 33) an dem Aufnahmekorb und
der der Möbeltür zugewandten Seite des Aufnahmekorbes.
15. Flaschenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß
am Boden des Aufnahmekorbes (7; 31) an Jedem FIaschenplatz
ein Polster (28) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843418517 DE3418517A1 (de) | 1984-05-18 | 1984-05-18 | Flaschenaufnahme fuer untertischmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843418517 DE3418517A1 (de) | 1984-05-18 | 1984-05-18 | Flaschenaufnahme fuer untertischmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3418517A1 true DE3418517A1 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=6236224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843418517 Withdrawn DE3418517A1 (de) | 1984-05-18 | 1984-05-18 | Flaschenaufnahme fuer untertischmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3418517A1 (de) |
-
1984
- 1984-05-18 DE DE19843418517 patent/DE3418517A1/de not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2002189B1 (de) | Kältegerät mit höhenverstellbarem absteller | |
EP0917639B1 (de) | Lagervorrichtung | |
EP0929247B1 (de) | Lagervorrichtung zur weitestgehend liegenden lagerung für flaschenartiges lagergut | |
DE10153621A1 (de) | Kältegerät mit verstellbaren Fachböden | |
EP3081885B1 (de) | Haushaltskühlgerät mit einem fachboden | |
DE3418517A1 (de) | Flaschenaufnahme fuer untertischmoebel | |
EP0476319A1 (de) | Grillgerät | |
DE20319141U1 (de) | Verkaufsgestell | |
EP0918973B1 (de) | Möbel mit haltevorrichtung zur halterung von liegend angeordnetem flaschenartigem lagergut | |
EP0116029B1 (de) | Schrankelement mit ausschwenkbarem Ess-, Lese- bzw. Ablagetisch | |
EP0873702B1 (de) | Fachbodenkarussel | |
DE10355471B4 (de) | Regal- und Fördervorrichtung | |
DE8613639U1 (de) | Schrankaufbau | |
DE3418518C2 (de) | ||
DE19839672A1 (de) | Anglersitz | |
DE3217266A1 (de) | Schrankelement mit ausschwenkbarem ess-, lese- bzw. ablagetisch | |
DE102011121862B4 (de) | Schrank, insbesondere Küchenunterschrank | |
DE8623415U1 (de) | Fachboden | |
DE29602541U1 (de) | Von Hand bewegbarer Transportwagen | |
DE29510089U1 (de) | Transportwagen | |
DE9313364U1 (de) | Parallelogramm-Schwenkbeschlag, insbesondere für Fachböden von Küchenschränken | |
DE8315845U1 (de) | Einkaufswagen fuer selbstbedienungslaeden | |
DE8206722U1 (de) | Einkaufswagen mit warenablage | |
DE3321549A1 (de) | Kleinteileschrank mit verschliessbaren faechern | |
DE29902424U1 (de) | Messerhalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |