DE3417338C2 - Vorrichtung zur Überprüfung des Füllzustandes von elektrisch nichtleitenden Behältern - Google Patents

Vorrichtung zur Überprüfung des Füllzustandes von elektrisch nichtleitenden Behältern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überprüfen des Füllzustandes entlang einer Transportbahn geführter, elektrisch nichtleitender Behälter, insbesondere von Ge­ tränkeflaschen, mit auf gegenüberliegenden Seiten der Förderbahn angeordneten, einen den Behälter oder Teile desselben einschließenden Kondensator bildenden Elektroden, eine den Kondensator über einen Widerstand speisende Wechsel­ stromquelle und einer auf den im Kondensatorkreis fließenden Strom ansprechende Auswertungseinrichtung. Derartige Anord­ nungen werden in Abfüllanlagen für Getränkeflaschen sowohl benutzt, um den Pegel gefüllter Flaschen zu überwachen und Flaschen mit zu geringem oder zu hohem Pegelstand anzuzei­ gen bzw. auszuschließen als auch nach dem Spülen rückge­ führten Leergutes zu überwachen, daß die gereinigten, zu füllenden Flaschen vollkommen entleert sind.
Es sind kapazitive Meßverfahren bekannt, bei denen Konden­ satorelektroden in Schwingkreise einbezogen sind und diese verstimmen. Nach der DE-AS 29 24 711 können das Signal eines derart bestimmten Oszillators und das eines Oszillators konstanter Frequenz gemischt werden, um auswertbare Signale zu erhalten. Nach der DE-OS 26 48 076 werden die beidseitig des Weges von Getränkeflaschen angeordneten Elektroden als Sende- und Empfangsantenne bezeichnet und die eine Elektrode durch einen HF- Oszillator erregt, während der anderen ein entsprechender Empfänger nachgeordnet ist, so daß die Intensität der von diesem aufgenommenen Signale Rückschlüsse auf in einer Flasche zurückgebliebene Flüssig­ keit oder eine praktisch vollständige Leere derselben zuläßt.
Eine nachgeordnete Ausstoßvorrichtung für noch Flüssigkeit enthal­ tende Flaschen wird über eine Schaltvorrichtung betätigt, die auf das Über- oder Unterschreiten eines vorgegebenen Schwellwertes anspricht. Eine feinfühlige Messung wird nicht erwartet, da bei derartigen Restmengenmessungen die Anwesenheit bereits geringer Mengen von Flüssigkeit die Übertragungseigenschaften erheblich beeinflussen. Von der gleichen Aufgabe der Erkennung von Flüssig­ keits- bzw. Laugenresten in Flaschen geht auch die DE-OS 30 01 133 aus, welche die Speisung eines Kondensators aus einer HF-Wechsel­ stromquelle über einen Widerstand empfiehlt, so daß der an dem Widerstand auftretende Spannungsabfall als Maß des im Kondensator­ stromkreis fließenden Stromes einem Komparator zuführbar ist. Wegen des Ersatzes des Empfängers der DE-OS 26 48 076 durch einen HF- Verstärker werden hier der einfache Aufbau der Anordnung sowie das Entfallen von Abgleich- bzw. Abstimmungsproblemen in Verbindung mit einer wünschenswerten Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen gerühmt, ohne daß die Meßempfindlichkeit erforderlich wäre oder erreicht würde, welche zur Ermittlung eines vorgegebenen Füllstandes erforderlich wäre.
Nach der US-PS 2 999 589 wird zur Füllstandsmessung ein symmetri­ scher Diskriminator eingesetzt, der durch zwei Flaschenhälse un­ greifende Elektroden verstimmbar ist, und dessen Ausgangsspannung eine binäre Logikschaltung steuert, welche letztlich die vom Dis­ kriminator abgegebene Spannung auswertet.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch diese Anordnung den zu stellenden Anforderungen nicht zu genügen vermag. Dies beruht zum Teil auf den Führungstoleranzen innerhalb der Förderbahn und damit den erheblichen Toleranzen innerhalb der Abstände der Elektroden und den Toleranzen der Glasstärken der Getränkeflaschen, deren Glas als Dielektrikum wirkt. Störend macht sich auch der Temperaturgang der Meßanordnung bemerkbar, so daß die gewünschte Erkennbarkeit von Pegel­ differenzen von einem Millimeter nicht gewährleistet ist. Des weiteren ergeben sich störende Einflüsse durch Änderungen der Transportgeschwindigkeit entlang der Förderbahn, und als unangenehm wird oft empfunden, daß zur genauen Feststellung von Sollstandorten der Flaschen gesonderte Lichtschranken oder dergleichen erforderlich werden.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine verläßliche und sicher arbeitende Vorrichtung nach der angegebenen Gattung zu schaffen, die sichere Meßergebnisse innerhalb enger Tole­ ranzen durch Kompensierung des Triftens der Ruhespannung erlaubt, und die durch eindeutige, steile Signale sowohl die Auswertung vereinfacht und sichert als auch exakte An­ gaben über Vorzugsstellungen der Flaschen, eine sogenannte Triggerung, erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem mindestens eine der Elektroden in Vorschubrichtung der Förderbahn in zwei voneinander getrennte, isolierte und in geringem Abstande aufeinander folgende Teilelektroden aufgeteilt ist, wobei beiden Teilelektroden Vorrichtungen zur Signalbildung nachge­ ordnet sind, und indem die gebildeten Signale in der Aus­ werteinrichtung invers wirksam gemacht werden, so daß sich in geringem Abstand nacheinander zwei zueinander inverse Signale ergeben.
Hierdurch ergeben sich nicht nur zwei durch kürzere Elektroden ohnedies steilere Signale anstelle des bisher einzigen, da die Elektroden kurz hintereinander angeordnet und die von ihnen abgeleiteten Signale invers wirksam gemacht werden, ergeben sich somit im geringem Abstande nacheinander zwei inverse Signale, deren Übergang eine extrem hohe Flankensteil­ heit aufweist. Gleichzeitig wirkt sich das Triften innerhalb des Temperaturganges infolge der inversen Auswertung der abge­ leiteten Signale auch gegensinnig aus, so daß bereits hier­ durch eine wesentliche Stabilisierung des Temperaturganges erreicht ist. Infolge der erheblichen Reduzierung der Ein­ flüsse des Temperaturganges sowie anderer Trifterscheinungen in Verbindung mit den erzielten steilen Signalen läßt sich damit eine verläßliche, feinstufige Auswertung erwirken, und gleichzeitig lassen sich scharfe bzw. exakt definierte Triggersignale ableiten.
Üblicherweise werden zur Bildung von Signalen aufgrund der die Elektroden erreichenden HF-Ströme Gleichrichteranordnungen eingesetzt. Hierbei können für die Teilelektroden jeweils gleichsinnige Gleichrichteranordnungen verwendet werden, die inversen Eingängen eines OP-Verstärkers zugeführt werden, andererseits ist es aber auch möglich, gegensinnig gepolte Gleichrichteranordnungen zu verwenden und die mit ihnen er­ zielten inversen Signale einem Eingang oder gleichsinnigen Eingängen von Komparatoren zuzuführen. Bewährt hat es sich weiterhin, OP-Verstärkern bzw. Komparatoren Anordnungen zur Ableitung von Triggersignalen nachzuordnen, die der relativ steilen Signale wegen exakt erfolgen. Eine weitere Kompen­ sation von Triftvorgängen läßt sich exakt erzielen, indem inversen Eingängen von Komparatoren Kompensationssignale über ein gesteuertes Schaltglied jeweils zu den Triggerzeiten zuführbar sind.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen in Ver­ bindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen hierbei:
Fig. 1 eine herkömmliche Vorrichtung zur Ermittlung des Füllstandes,
Fig. 2 diagrammatisch mit einer solchen Vorrichtung erziel­ bare Signale,
Fig. 3 schematisch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Erfassung des Füllstandes,
Fig. 4 diagrammatisch mit der Anordnung nach Fig. 3 erzielbare Signale,
Fig. 5 eine einfache Schaltung zur Kompensierung von Trift­ erscheinungen,
Fig. 6 eine gemäß der Erfindung steuerbar ausgebildete Anordnung zum Kompensieren mit einer Anordnung zur Erzeugung von Steuersignalen,
Fig. 7 diagrammatisch ein Meßsignal mit von diesem abge­ leiteten Steuersignalen Ts, und
Fig. 8 eine beispielhafte Anordnung von Elektroden zur Er­ fassung des Leerzustandes von Flaschen.
In Fig. 1 ist ein als Förderbahn 1 vorgesehenes, in die Zeichenebene hinein wirksames Transportband gezeigt, auf dem eine Getränkeflasche 2 gefördert wird. Im Bereiche des Flaschenhalses 3 sind beidseitig miteinander verbundene Elektroden 4 angeordnet, die im Verein mit Metallteilen der Förderbahn 1 einen Kondensator bilden, in dessen elektrischem Feld die Flasche 2 sich erstreckt. Gespeist wird dieser Kondensator durch eine HF-Wechselstromquelle 5, die über einen Reihenkondensator 6 angekoppelt ist. Die am durch die Förder­ bahn 1 und die Elektroden 4 gebildeten Kondensator hierbei auftretende Spannung wird über einen Koppelkondensator 7 auf eine Gleichrichteranordnung 8 entkoppelt, und die an dieser auftretende Spannung wird über eine Diode 9 einer Ausgangsklemme 10 zugeführt, der geeignete Meßanordnungen, beispielsweise Komparatoren, nachgeordnet sind. Bei dem normalen Füllspiegel 11 reicht die in der Getränkeflasche 2 enthaltene Flüssigkeit relativ hoch, und der verbleibende Abstand zu den Elektroden 4 ist relativ gering, so daß sich ein relativ starker Strom einstellt. Der Pegel 12 dagegen liegt relativ niedrig und stellt bereits eine Unterfüllung der Getränkeflasche 2 ein. Entsprechend niedrig stellt sich auch die über die Elektroden 4 erzielte Kapazität. Die mit einer solchen Anordnung erzielbaren Signale sind in Fig. 2 in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt. Läuft eine gut gefüllte Flasche durch, so ergibt sich ein relativ hohes Signal 13, und bei unterfüllten Flaschen ergibt sich ein niedrigeres Signal 14. Es liegt nunmehr an der Ein­ stellung des der Ausgangsklemme 10 folgenden Komparators, festzulegen, von welcher Unterfüllung bzw. auch Überfüllung an eine Flasche als Ausschuß zu betrachten und abzusondern ist. Als nachteilig bemerkbar macht sich jedoch bei der Schaltung nach Fig. 1, daß der Ruhestrom UR nicht konstant ist. Die Signale sind daher zunächst aufgrund eines Ruhe­ stromes UR0 dargestellt; nach längerem Triften kann der Ruhe­ strom auf UR1, wie gestrichelt dargestellt, ansteigen. Um gleiche Ausscheidungskriterien zu erhalten, müßten hierbei aber auch die Schwellwerte des Komparators, beispielsweise manuell nachgeführt werden, und erzielte Meßwerte basieren nicht nur allein auf dem Füllungsgrad der Getränkeflasche 2 und etwa der Konstanz der HF-Wechselstromquelle 5, sondern zusätzlich auf relativ willkürlichen Trifterscheinungen.
Gemäß Fig. 3 ist eine Getränkeflasche 2 auf einer Förderbahn 1 dargestellt, deren Transportbahn von links nach rechts verläuft. Anstelle paarweise beidseitig angeordneten Elektroden 4 sind nunmehr beidseitig und paarweise jeweils unterteilte Teil­ elektroden 15 und 16 vorgesehen, die durch einen Spalt geringer Stärke voneinander getrennt werden. Läuft nunmehr eine Ge­ tränkeflasche 2 in den durch die Elektroden bestimmten Meßstand ein, so wird zunächst die Kapazität zur Elektrode 15 hin er­ niedrigt, und anschließend läuft bereits die vordere Front der Getränkeflasche 2 in den Bereich der einander gegenüberstehenden Teilelektroden 16 ein, so daß nunmehr deren Kapazität erhöht wird, während gleichzeitig durch Auslaufen der Flasche aus den Teilelektroden 15 deren Kapazität verringert wird.
Die Teilelektroden 15 und 16 werden von der gleichen HF-Wechsel­ stromquelle 5 aus über separate Reihenkondensatoren 6 gespeist. Auch die Auskopplung der Signale erfolgt über separate Koppelkondensatoren 7 auf ebenfalls gesonderte Gleichrichter­ anordnungen 8, die invers gepolt sind. Ebenfalls invers gepolt sind die die bewirkten Signale auf die Ausgangs­ klemmen 20 und 21 weitergebenden Dioden 9 und 19. Die somit durch gegensinnig wirkende Gleichrichteranordnungen 8 und 18 bewirkten inversen Signale können gleichen bzw. gleichartigen Eingängen von OP-Verstärkern, von Komparatoren o. dgl. zugeführt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, gleichsinnige Gleichrichteranordnungen vorzusehen und die bewirkten gleich­ sinnigen Signale inversen Eingängen beispielsweise eines OP- Verstärkers 17 zuzuführen. Wesentlich ist hierbei nur, daß die von den Teilelektroden 15 und 16 abgeleiteten Signale letztlich invers zur Wirkung gebracht werden.
Wie das Diagramm der Fig. 4 zeigt, ergeben sich damit, der räumlichen Versetzung und der Transportgeschwindigkeit der Getränkeflaschen 2 wegen, gegeneinander versetzte Signale 22 und 23, die sich auch als invers erweisen bzw. nach unter­ schiedlichen Richtungen erstrecken. Da die einzelnen, den Elektroden 15 bzw. 16 nachgeordneten Zweige möglichst identisch aufgebaut werden ergeben sich bei ihnen auch im wesentlichen gleiche Ruheströme. Auch diese werden invers wirksam gemacht, so daß beim Auftreten von Trifterscheinungen sich auch diese Trifterscheinungen im wesentlichen kompensieren. Es ist daher nur eine einzige Pegellinie UR als Ausgangslinie der Signale dargestellt, und die Berücksichtigung unterschiedlicher Ruhe­ ströme bzw. -spannungen UR0 sowie UR1 gemäß Fig. 2 entfällt. Damit aber ergibt sich eine erhebliche Erleichterung und Sicherung der Auswertung, da die Stufen, innerhalb derer ein nachgeordneter Komparator anzusprechen hat, nunmehr nicht mehr triften, sondern vielmehr als konstant betrachtet werden können.
Eine Kompensation läßt sich auch anderweitig vorsehen, ohne daß hierbei jedoch die steilen Signalflanken 24 zwischen Signalen 22 und 23 der Fig. 4 erhalten werden, wenn bei üblichen Anordnungen die Eingangsklemmen 25 und 26 zugeführten Signale an ein Potentiometer 27 gelegt werden. Mittels des Abgriffes dieses Potentiometers läßt sich die Empfindlichkeit des folgenden Komparators 29 einstellen: Der Abgriff des Potentiometers ist auf dessen Eingangsklemme 28 geführt. Gleichzeitig aber wird die am Potentiometer 27 anliegende Spannung über ein aus einem Vorwiderstand 30 und einen Sieb­ kondensator 31 gebildetes RC-Glied dem inversen Eingang 32 des Komparators zugeführt. Das Siebglied läßt hierbei nur noch die mittlere Spannung zum inversen Eingang 32 durch und kompensiert damit ein Triften der Ruhespannung. Diese Kompensation beruht jedoch auf einer Mittelung der Signal­ spannung, und bei geringen Transportgeschwindigkeiten, insbe­ sondere aber dichter Flaschenfolge entspricht die Kompensation nicht mehr dem reinen Ruhewert, sondern einem aus diesen und Signalen gemittelten Wert, und insbesondere beim Stillsetzen der Förderbahn 1 mit einer Getränkeflasche zwischen den Elektroden stellt sich das Meßsignal auch an dem inversen Eingang 32 ein.
Eine Abhilfe bietet die Schaltung der Fig. 6. Auch hier sind die Eingangsklemmen 25 und 26 gezeigt, deren Klemme 25 mit den Klemmen 20 und 21 der Fig. 3 verbunden sein könnte, oder die mit nur einer dieser Klemmen verbunden sein kann. Die am Potentiometer 27 abgegriffene Spannung wird direkt dem nichtinvertierenden Eingang 28 des Komparators 29 zugeführt. Die am Potentiometer auftretende volle Spannung wird über einen FET 33 und über Siebglieder, beispielsweise den Vorwiderstand 30 und den Siebkondensator 31, dem invertierenden Eingang 32 des Komparators 29 zur Kompensation weiterer Trifteffekte zugeführt. Am Ausgang des Komparators ist eine Anordnung 38 vorgesehen, welche im Bereiche des Nulldurchganges Trigger­ signale Ts abzugeben vermag. Diese Triggersignale lassen sich zu unterschiedlichen Zwecken verwenden. In der Schaltung der Fig. 6 werden sie zusätzlich dem Gate-Anschluß 34 des FET 33 zugeführt und bewirken dessen Steuerung, wie dies nunmehr in Verbindung mit Fig. 7 erläutert werden wird.
In Fig. 7 ist zunächst einmal unter Um das eigentliche Meßsig­ nal gezeigt, das sich unter Anwendung der Teilelektroden 15 und 16 ergibt: Zunächst bleibt das Signal auf dem mittleren Pegel; als sich eine Flasche nähert und erfaßt wird, ergibt sich zu­ nächst das Signal 22 der ersten der Elektroden, der Elektrode 15, und beim weiteren Gang der Flasche schlägt das sich ergebende Signal in das Signal 23 der Teilelektrode 26 um. Die diese beiden Signale verbindende Flanke 24 weist eine hohe Steilheit und einen annähernd linearen Nulldurchgang auf. Die Anordnung 38 reagierte auf das zunächst im Nullbereich liegende Signal Um mit einer Einschaltung, und der FET 33 war leitend. Damit konnte aufgrund des Umstandes, daß das Signal Um noch Null betrug, die Kompensation stattfinden: Vom Abgriff des Potentio­ meters 27 her wurde das Signal dem nicht invertierenden Eingang 28 des Komparators 29 zugeführt, während das gleiche Signal von der Eingangsklemme 25 her über den leitenden FET 33 und den Vorwiderstand 30 gesiebt dem invertierenden Eingang 32 zu­ geführt wurde.
Eine zugeführte und zunächst die Teilelektrode 15 passierende Getränkeflasche 2 bedingt das Signal 22. Nach ausreichendem relativ geringem Anstieg des Signales 22 schaltet die Anordnung 38 das Ts-Signal und damit den FET 33 mit dem Sprung 35 ab.
Diese Abschaltung wird mit dem Sperrsignal 36 aufrechterhalten, so daß während der gesamten Erhöhung des Signales 22 dessen erhöhte Spannung die Kompensation nicht zu beeinflussen vermag. Erst während der steilen Wechselflanke 24 wird beim Null­ durchgang der Signalspannung Um kurzfristig ein Öffnungssignal 37 gegeben, das durch Leitendmachen des FET 33 die Kompensation kurzzeitig dann erlaubt, wenn die Signalspannung Um sich wieder im Bereich der Nullinie befindet. Nach wesentlichem Unter­ schreiten derselben durch das Signal 23 bewirkt die Anordnung 38 wieder ein Sperrsignal, das erst beim nächsten Nulldurchgang kurzzeitig durch einen Öffnungsimpuls 37 und damit einen kurzen weiteren Kompensationsstromstoß abgebrochen wird. Damit aber wird die Kompensation nur dann wirksam, wenn das Um-Signal in dessen Nullbereich befindet. Wird beispielsweise die Förder­ bahn 1 der Fig. 2 kurzzeitig so angehalten, daß eine Flasche vor den Teilelektroden 15 bzw. 16 stehen bleibt, so wird durch das hierdurch bewirkte Signal die Kompensation nicht beeinflußt. Andererseits geben die jeweiligen Öffnungsimpulse 37 als Trigger­ signale Ts den Vorbeilauf der Flaschen an den Teilelektroden genau wieder. Hierbei kann nach Bedarf nur jeder zweite der Öffnungsimpulse 37 wirksam gemacht werden, so daß beispielsweise nur die Steilflanken 24 der Wechsel von den ersten, durch die erste Elektrode bewirkten Signale 22 zu den durch die zweiten Elektroden 23 bewirkten Signale, gegebenenfalls entsprechend verzögert, zur Auslösung weiterer Funktionen, beispielsweise dem Abstoßen von Flaschen, wirksam gemacht werden. In jedem Falle werden hierbei definierte Steuervorgänge der hohen Steilheit der Wechselflanken 24 wegen ausgelöst.
Die Elektrodenanordnungen der Fig. 1 und 3 zeigten die Anwendung im wesentlichen für die Ermittlung des Füllstandes, wobei unter­ füllte Flaschen ebenso ausgeschieden werden könnten, wie, ins­ besondere bei kohlesäurehaltigen Getränken, überfüllte Flaschen, und, beispielsweise durch Wahl der geeigneten Frequenz der Wechsel­ stromquelle läßt sich bei einer ausreichenden Empfindlichkeit der Einfluß von über dem eigentlichen Pegel liegenden Schaum ausreichend eindämmen. Bewährt hat es sich hierbei, die Teilelektroden 15 und 16 ebenso paarweise einander gegenüber­ stehend anzuordnen, wie die Elektroden 4 der Fig. 1, und als zweite Elektrode des Kondensators die Förderbahn 1 selbst zu verwenden oder aber mit einer entsprechenden Elektrode zu unterfangen. Im Grunde aber ist es auch möglich, den Kondensator durch einander gegenüberstehende Elektroden zu bilden; im Falle der Fig. 1 wäre die Elektrode 4 wie darge­ stellt geschaltet, und die gegenüberliegende Elektrode wäre zu erden. Im Falle der Fig. 3 sind die Teilelektroden 15 und 16 wie dargestellt zu belassen, und nur ihre Gegenelektroden oder eine ihnen gemeinsam gegenüberliegende Gegenelektrode wäre mit dem Fußpunkt der Wechselstromquelle 5 zu verbinden.
Bei der Leerkontrolle von Getränkeflaschen dagegen können Elektrodenanordnungen verwendet werden, wie sie in Fig. 8 dargestellt sind. Auch hier besteht die Möglichkeit, die die Getränkeflasche 2 tragende Förderbahn 1 als eine der Elektroden des zu bildenden Meßkondensators zu benutzen, während die andere Elektrode durch die beidseitig angeordneten Elektro­ den 39 und 40 gebildet wären, die gemäß der Erfindung in jeweils zwei hintereinanderliegende Teilelektroden aufzuteilen und zu beschalten sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die durch die Zeichenebene laufende Förderbahn 1 isolierend auszubilden und ab dem Raum zwischen den beiden Elektroden 39 und 40 als Meßkondensator zu benutzen, wobei eine der Elektroden zweckmäßig geerdet wird und mindestens die andere in zwei Teilelektroden aufgeteilt ist, die jeweils selbständig be­ schaltet sind. Die Erfindung läßt sich aber auch dann noch verwenden, wenn die Elektroden in mehr als zwei Teilelektroden aufgeteilt sind oder auch die jeweiligen Gegenelektroden aufgeteilt sind. Ebenso können im Bedarfsfalle die Abstände der Teilelektroden 15 und 16 in gewissem Umfange größer ge­ wählt werden, ohne den Grundgedanken und die angestrebte Wir­ kung der Erfindung zu verlassen.
In jedem dieser Fälle werden durch die Unterteilung der Elek­ troden und damit des Kondensators, seine entsprechend doppelte Beschaltung und die inverse Auswertung extrem steile Flanken zwischen inversen Signalen erhalten, welche die Auswertung erleichtern und als wesentlich hat es sich gezeigt, daß die invers verwerteten Ruheanteile der Signale sich kompensieren, so daß ein Triften der Anordnung sich auf das Meßergebnis nicht auszuwirken vermag und sichere feinstufige Unterscheidung bei der Auswertung möglich sind. Durch Anwenden der zusätzlichen, insbesondere der getriggerten Kompensation wird die Unempfind­ lichkeit der Anordnung gegen äußere Einflüsse, insbesondere Trifterscheinungen, weiterhin erhöht.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Überprüfung des Füllzustandes entlang einer Förderbahn geführter, elektrisch nichtleitender Behälter, insbesondere von Getränkeflaschen, mit auf gegenüberliegenden Seiten der Förderbahn angeordneten, einen den Behälter oder Teile desselben einschließenden Kondensator bildenden Elek­ troden, einer den Kondensator über einen Widerstand speisenden Wechselstromquelle und einer auf den im Kondensatorkreis fließenden Strom ansprechenden Auswertungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Elektroden (4, 40) in Vorschubrichtung der Förderbahn (1) in zwei voneinander isolierte und in gerin­ gem Abstand aufeinanderfolgende Teilelektroden (15, 16) aufge­ teilt ist, daß beiden Teilelektroden Vorrichtungen zur Signal­ bildung nachgeordnet sind und daß die gebildeten Signale in der Auswerteinrichtung invers wirksam gemacht werden, so daß sich in geringem Abstand nacheinander zwei zueinander inverse Signale ergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtungen zur Signalbildung gleichsinnige Gleich­ richteranordnungen (8) vorgesehen sind und deren Ausgänge (9) auf inverse Eingänge eines Operationsverstärkers (17) gegeben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtungen zur Signalbildung gegensinnige Gleich­ richteranordnungen (8, 18) vorgesehen sind und deren Ausgänge (9, 19) mit den gleichen oder gleichsinnigen Eingängen nach­ geordneter Komparatoren (29) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Operationsverstärker (17) oder den Komparatoren (29) Anordnungen (38) zur Ableitung von Triggersignalen nachgeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß inversen Eingängen (32) von Komparatoren (29) Kompensa­ tionssignale über ein gesteuertes Schaltglied (33) jeweils zu den Triggerzeiten zuführbar sind.
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