DE3417030C2 - - Google Patents

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DE3417030C2
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Franz-Josef Prof. Dr.-Ing. 5900 Siegen De Gierse
Heinrich 4052 Korschenbroich De Hermanns
Gerhard 4050 Moenchengladbach De Luepnitz
Manfred Dipl.-Ing. 5000 Koeln De Pabst
Heribert 4050 Moenchengladbach De Schlicht
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/025Driving or guiding means for stenter chains

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannmaschine für eine textile Stoffbahn mit einer angetriebenen Einzugswalze und mit im Einlauffeld um vertikale Achsen schwenkbar gelagerten, mit verstellbarem gegenseitigem Abstand angeordneten Kettenbahnen für endlose, im Stoffbahn­ ein- und -auslauf umgelenkte Nadelketten, mit einer der Einzugswalze - in Bahnlaufrichtung gesehen - nachfolgenden Einnadelvorrichtung an jeder Kettenbahn und mit Regelmitteln zum Konstanthalten des Abstandes zwischen Einzugswalze und Einnadelvorrichtung.
Das Einlauffeld einer in der Praxis auch als Spannrah­ men bezeichneten Spannmaschine wird in der DE-OS 22 08 756 beschrieben. Die Einzugswalze wird im Einlauf des Maschinengestells gelagert. Die Bedienungsperson der Maschine steht normalerweise so auf der dem Einlauf­ feld abgewandten Seite der Einzugswalze, daß sie das Einlauffeld überblicken und insbesondere den Einnadel­ vorgang überwachen kann. Wenn das Einnadeln der Stoff­ bahnräder anfangs nicht ordnungsgemäß erfolgt, muß bisweilen sogar mit der Hand nachgeholfen werden. Aus diesem Grunde ist man bestrebt, den Abstand der Einna­ delstelle zur Position der Bedienungsperson und damit den Abstand zwischen Kettenumlenkrad (des Einlauffel­ des) und Einzugswalze möglichst gering zu halten.
In der aus der vorgenannten DE-OS 22 08 756 bekannten Maschine soll die Einzugswalze so nahe an die Einna­ delrollen der Einnadelvorrichtung herangebracht wer­ den, daß sie unmittelbar als Zuführelement und sogar als Antriebselement für die Einnadelrollen dienen kann. Ein Nachteil der bekannten Maschine besteht darin, daß die durch Bolzenverschleiß und Wärmedehnung verursachte Ketten- und Kettenbahnlängung, die bis zur Länge eines Kettenglieds ansteigen kann (bei stärkerer Längung wird ein Kettenglied entfernt), nicht wie üb­ lich im Einlauffeld kompensiert werden kann, weil der hierzu erforderliche Bewegungsraum wegen des Minimal­ stellens des Abstandes zwischen Einzugswalze und Auf­ nadelstelle nicht vorhanden ist.
Eine Spannmaschine eingangs genannter Art wird in der DE-AS 22 37 014 beschrieben. Diese bekannte Maschine besitzt in ihrer Einnadelvorrichtung eine Aufnadelrol­ le, die gegenüber der zugehörigen Kettenbahn in Rich­ tung der Kettenbahnlängsachse beweglich und in ihrer Lage gegenüber der Einzugswalze derart steuerbar ist, daß bei einer Schwenkbewegung der Kettenbahn der Ab­ stand zwischen dem Umfang der Einzugswalze und dem Um­ fang der Aufnadelrolle konstant gehalten wird. Im Be­ kannten soll ein gleichbleibender Umfangsabstand von in der Regel nur wenig mehr als der Dicke der zu behandelnden Warenbahn eingehalten werden. Ein so ge­ ringer gegenseitiger Abstand von Einzugswalze und Ein­ nadelvorrichtung kann nur eingehalten werden, wenn die Nadelkette bzw. deren Kettenbahnen während des Be­ triebs eine nennenswerte Längenänderung nicht erfah­ ren.
Wenn beispielsweise durch Verschleiß eine Kettenlän­ gung oder durch Wärmeeinwirkung eine Längenänderung auch der Kettenbahn auftritt, finden sich aus der ge­ nannten DE-AS 22 37 014 bekannten Kompensationsmittel sehr bald ihre Grenze, weil die durch Längenänderung von Kette und Kettenbahn verursachte Änderung des Abstandes zwischen einlaufseitigen Kopfteilen der Ket­ tenbahn und Umlenkungen der Kette einerseits und der Einlaufwalze andererseits den durch die Schwenkbewe­ gung der Kettenbahnen bewirkten Abstandsänderungen überlagert werden. Mit anderen Worten heißt das, daß die bekannte Vorrichtung nur ordnungsgemäß arbeiten kann, wenn Änderungen der Länge von Kette und Ketten­ bahn von vornherein ausgeschlossen bzw. kompensiert werden.
Die aus der genannten DE-AS 22 37 014 bekannte Regel­ einrichtung kann beispielsweise Anwendung finden, wenn der Abstand zwischen Einzugswalze und Einnadelvorrich­ tung nach der DE-OS 26 14 583 (DE 26 14 583 A1) durch Anordnen des Fest­ punkts der Spannketten in den Maschineneinlauf kon­ stant gehalten wird. Hierdurch würden jedoch wieder an­ dere Nachteile an Gewicht gewinnen. Einerseits wäre die gesamte durch Verschleiß und Wärmeeinwirkung bedingte Längenänderung von Kette und Kettenbahn im Betrage von bis zu etwa 120 mm in den Maschinenauslauf verlegt, so daß der an dieser Stelle normalerweise vorgesehene Kettenantrieb entsprechend beweglich zu lagern wäre, andererseits hätten die Kettenbahnen und die Behandlungskammer der Spannmaschine voneinander verschiedene Wärmedehnungs-Festpunkte, so daß die Be­ festigung der Kettenbahn innerhalb der Kammer ent­ sprechend schwierig würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zum Kompensieren einer durch Verschleiß oder Wärmeeinwirkung bedingten Längenänderung von Nadelket­ te oder Kettenbahn zu schaffen, die es erlaubt, den Abstand zwischen Einzugswalze und Kettenumlenkrad im Einlauffeld bzw. in der Einnadelvorrichtung auf minimale Wer­ te einzustellen und zugleich den Festpunkt von Kette und Kettenbahn im Auslauffeld der Maschine zu belas­ sen, derart, daß die Einnadelstelle von der Position der Bedienungsperson am Stoffbahneinlauf bei allen Kettenbahn- und Kammerdehnungen sowie Kettenverschleißzuständen gleich gut mit der Hand zu erreichen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist gekenn­ zeichnet durch eine in Bahnlaufrichtung verschiebbare Lagerung der Einzugswalze und der Lagerung zugeordnete Regelmittel zum Kompensieren einer Längendehnung der Nadelketten und der Kettenbahnen.
Erfindungsgemäß wird die Einzugswalze im Hinblick auf ein Konstanthalten ihres Abstands zur Einnadelvorrich­ tung von der Kettenbahn gesteuert. Dadurch wird er­ reicht, daß auch die in der Regel allmählich durch Verschleiß oder Wärmeeinfluß bewirkten Längenänderungen von Kette und Kettenbahn an der Ein­ laufseite einer Spannmaschine zu kompensieren sind, ohne statt dessen verschleiß- oder temperaturbedingte Relativbewegungen in der Behandlungskammer oder im Ma­ schinenauslauf in Kauf nehmen zu müssen.
Die verschiebbare, gesteuerte Lagerung kann nur die Einzugswalze selbst, aber auch das ganze Einlaufteil des Maschinengestells, gegebenenfalls einschließlich Bedienungspodest, umfassen bzw. aufnehmen. Je nach Konstruktion kann es auch günstig sein, Teile des Einlaufteils mit der Einzugswalze gemeinsam beweglich zu lagern. Wenn der Podest mit der Einzugswalze mitzu­ bewegend gelagert wird, ergibt sich sogar eine Rege­ lung des Abstandes zwischen Bedienungsperson und Ein­ nadelvorrichtung auf feste Werte. Demgemäß wird durch die Erfindung erreicht, daß zumindest die zwischen Be­ dienungsperson und Einnadelstelle liegende Einzugswal­ ze stets die für einen Eingriff in die Einnadelstelle und zugleich für Ketten- oder Kettenbahnlängerungen günstigste Position einnimmt. Wenn also die gesamten Längenänderungen von Kette und Kettenbahn durch die zwar gegenüber dem Fundament der Maschine bewegliche Lagerung der Einzugswalze aber deren festen Abstand gegenüber den Einnadelstellen aufgefangen werden, läßt sich im Auslauffeld der Abstand zwischen Ausnadelstel­ le bzw. den Umlenkrollen der Kette und der Auszugswal­ ze fest vorgeben, so daß sich Probleme mit der Lagerung der im allgemeinen mit dem Kettenantrieb zu koppelnden Umlenkräder im Auslauffeld der Maschine nicht ergeben. Beispielsweise können die Umlenkräder im Maschinenauslauf mechanisch durch eine Keilwelle mit Differentialgetriebe angetrieben werden.
Die Erfindung bezieht sich sowohl auf Spannmaschinen mit im Ein- und Auslauffeld horizontal umgelenkten Spannketten als auch für Maschinen mit vertikal umgelenkten Spannketten. Obwohl im vorliegenden Zusam­ menhang der Einfachheit halber meist von Nadelketten, Einnadelstellen, Einnadelrädern und dergleichen ge­ sprochen wird, gilt der Erfindungsgedanke natürlich auch für Spannmaschinen, die die zu behandelnde Waren­ bahn in Kluppen oder ähnlichen Klemm-Mitteln halten. In diesem Falle stehen die Begriffe "Einnadeln", "Einnadelstelle" usw. für die bei mit Kluppen oder dergleichen ausgerüsteten Maschinen entsprechenden Begriffe wie "Einkluppen", "Einkluppstelle" usw.
Anhand der schematischen Darstellung in der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Längsachse der Einzugswalze durch das Einlauffeld einer Spannmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Einlauffeld einer Spannmaschine nach Fig. 1; und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Konstantsteuern des Abstands zwischen Einzugswalze und Einnadelstelle einer Spann­ maschine.
In dem Schnitt einer Spannmaschine nach Fig. 1 läuft die Ware 1 - z. B. aus einem nicht gezeichneten Foulard - in Pfeilrichtung unter dem Standplatz 2 der jeweiligen Be­ dienungsperson hindurch über eine Zubringerwalze 3, eine Breitstreckwalze 4 und eine Umlenkwalze 5 zur Einzugs­ walze 6 und von dort an beiden Warenkanten mit Unter­ stützung je einer Einnadelvorrichtung (Einnadelrad) 7 auf je eine Nadelkette 8 auf. Im Ausführungsbeispiel wird je eine um ein Ketten­ umlenkrad 9 mit vertikaler Achse 10 horizontal umgelenkte Na­ delkette 8 vorausgesetzt. Das Kettenumlenkrad 9 ist in der der Nadelkette 8 zugeordneten Kettenbahn 11 gelagert und im Maschinengestell 12, z. B. einer im wesentlichen quer zur Bahnlaufrichtung liegenden Traverse, abgestützt. Im Maschinengestell 12 sind außerdem die Zubring-, Breit­ streck-, Umlenk- und Einzugswalze 3 bis 6 gelagert. Das Lager jedes Einnadelrades 7 ist selbstverständlich mit der zugehörigen Kettenbahn 11 fest gekoppelt und macht daher jede Bewegung der Kettenbahn mit.
Erfindungsgemäß liegen die Lager 13 der Einzugswalze 6 zwar auf dem Maschinengestell 12, sind diesem gegenüber aber so verschiebbar gelagert, daß es eventuellen Längen­ änderungen der Kette 8 und der zugehörigen Kettenbahn 11 ähnlich einer festen Kopplung folgen kann. In Fig. 2 wird schematisch eine Draufsicht auf das Einlauffeld einer Spannmaschine dargestellt. Im Ausführungsbeispiel werden die Lager 13 der Einzugswalze 6 mit den Ketten­ bahnen 11 im Bereich von derem jeweiligen Umlenkrad 9 mechanisch gekoppelt. Durch die Kopplung wird die Wärme­ dehnung der Kettenbahnen 11 und die Längung der Nadel­ kette 8 in Abhängigkeit von der jeweiligen Position des Kettenumlenkrades 9 gesteuert.
Wie Fig. 2 zeigt, beschreiben die Endpunkte 14 der Ket­ tenbahnen 11 am Umlenkrad 9 Kreisbögen 15, wenn die Ket­ tenbahnen 11 je nach den Erfordernissen im Einlauffeld der Maschine mehr oder weniger weit um die Drehpunkte 16 ihrer vertikalen Schwenkachsen auseinander oder zusammen geschwenkt werden.
Im Ausführungsbeispiel von Steuer- und Regelmitteln zum Einstellen eines konstanten Abstandes zwischen Einzugs­ walze 6 und Einnadelvorrichtung 7 der Spannmaschine wird an­ hand von Fig. 3 erläutert:
Beim Schwenken der Kettenbahnen 11 um ihren Drehpunkt 16 werden die Endpunkte 14 der Kettenbahnen 11 am Umlenk­ rad 9 auf den Kreisbögen 15 mehr oder weniger nahe an die Einzugswalze 6 herangeführt. Um den gegenwärtigen Abstand zwischen dem Kettenbahn-Endpunkt 14 und der Einzugswalze 6 zu erfassen und eine für den praktischen Bedarf geeig­ nete Steuerung mit nicht allzu häufigen Steuerbefehlen zu schaffen, kann beispielsweise der der Einzugswalze 6 zugewendete Kopf der Kettenbahn 11 mit einem dem Kreis­ bogen 15 entsprechend gebogenen, dem Endpunkt 14 vorzu­ lagernden Fühlerblech 18 ausgestattet werden, das in einem Scharnier 19 schwenkbar gehalten und mit einer Feder 20 in Richtung auf die Einzugswalze 6 gegen ein Führungslineal 21 gedrückt wird. Dieses Fühlerblech 18 kann an dem dem Scharnier 19 gegenüberliegenden Ende mit einer angesetzten Tasteinrichtung (Fahne) 22 den einen oder anderen Kon­ takt 23 oder 24 eines Endschalters berühren, je nach dem ob der Abstand zwischen Einnadelstelle und Führungs­ lineal 21 bzw. Einzugswalze 6 den erforderlichen Wert hat oder nicht. Der vom dem einen oder anderen Endschal­ ter 23, 24 ausgehende Steuerbefehl kann gegebenenfalls über Verstärker auf einen Antrieb 25 gegeben werden, der den Lagern 13 der Einzugswalze 6 zugeordnet ist und die Lager synchron steuert. Da die beiden Kettenbahnen 11 und Ketten 8 der Spannmaschine in geringfügig verschie­ denem Maße gedehnt oder zusammengezogen werden können, kann es zweckmäßig sein, beide Kettenbahnen mit dieser Tasteinrichtung 22 auszustatten und die entsprechenden Steuerbefehle gemeinsam auf den Antrieb 25 zu geben.
Vorzugsweise wird nur eine Kettenbahn 11 mit einer zum Steuern des Abstands zwischen Einzugswalze und Einnadel­ stelle dienenden Tasteinrichtung ausgestattet; zum Aus­ gleich geringfügiger Differenzen in den Längenänderungen kann es in diesem Falle zweckmäßig sein, einen etwas größeren Sicherheitsabstand zwischen Einzugswalze und Kettenbahnen zu wählen als im Falle der Verwendung je einer Tasteinrichtung an den Endpunkten beider Ketten­ bahnen. Zum Steuern sind neben der beschriebenen mecha­ nisch-elektrischen Lösung, opto-elektrische, rein elek­ trische, hydraulische, pneumatische oder auch rein mecha­ nische Ausführungen sowie deren Kombinationen geeignet.
Das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel betrifft den Fall einer Einzugswalze 6, die unmittelbar von der verschiebbaren, gesteuerten Lagerung aufgenommen wird. Die Erfindung betrifft alle Fälle, in denen mehr oder weniger große Bereiche des Einlaufteils des Maschinen­ gestells 12, die natürlich die Einzugswalze 6 umfassen, verschiebbar gelagert werden, um den Abstand zwischen Einnadelvorrichtung und Einzugswalze konstant zu regeln. So kann die verschiebbare Lagerung durch die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Schienenführung 26 gebildet wer­ den. Die Schienenführung 26 kann zusammen mit dem Maschi­ nengestell 12 auch den Bedienungspodest 2 verschiebbar aufnehmen. Selbstverständlich ist bei verschiebbarem Maschinengestell 12 dessen die Kettenführung 18 tragen­ de Traverse 27 so groß bzw. breit auszubilden, daß sie ihre Aufgabe für jede Position des Maschinengestells si­ cher erfüllen kann.

Claims (4)

1. Spannmaschine für eine textile Stoffbahn (1) mit einer angetriebenen Einzugswalze (6) und mit im Ein­ lauffeld um vertikale Achsen (16) schwenkbar gelager­ ten, mit verstellbarem gegenseitigem Abstand angeord­ neten Kettenbahnen (11) für endlose, im Stoffbahnein- und -auslauf umgelenkte Nadelketten (8), mit einer der Einzugswalze (6) - in Bahnlaufrichtung gesehen - nach­ folgenden Einnadelvorrichtung (7) an jeder Kettenbahn (11) und mit Regelmitteln zum Konstanthalten des Ab­ stands zwischen Einzugswalze (6) und Einnadelvorrich­ tung (7), gekennzeichnet durch eine in Bahnlaufrichtung verschiebbare Lagerung der Einzugswalze (6) und der Lagerung zugeordnete Regel­ mittel zum Kompensieren eine Längenänderung der Na­ delketten (8) und der Kettenbahnen (11).
2. Spannmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Lagerung den die Einzugswalze (6) tragenden Einlaufteil des Maschinengestells (12), insbesondere einschließlich eines Bedienungspodestes (2), aufnimmt.
3. Spannmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Lagerung die Zapfen der Einzugs­ walze (6) unmittelbar aufnimmt.
4. Spannmaschine nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel der verschiebbaren Lagerung mit mindestens einem der beiden einlaufseitigen Kopfteile (17) der Kettenbahnen (11) in Steuerverbindung stehen bzw. gekoppelt, z. B. elektrisch, mechanisch, optisch oder hydraulisch, sind.
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