DE3416297A1 - Verfahren zur herstellung von unterirdischen bauwerken aus betonteilen, anordnung und material zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von unterirdischen bauwerken aus betonteilen, anordnung und material zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE3416297A1
DE3416297A1 DE19843416297 DE3416297A DE3416297A1 DE 3416297 A1 DE3416297 A1 DE 3416297A1 DE 19843416297 DE19843416297 DE 19843416297 DE 3416297 A DE3416297 A DE 3416297A DE 3416297 A1 DE3416297 A1 DE 3416297A1
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Gunter 2000 Hamburg Thümmler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/16Arrangement or construction of joints in foundation structures

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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von unterirdischen Bauwerken
  • aus Betonteilen, Anordnung und Material zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von unterirdischen Bauwerken aus Betonteilen mit wenigstens Arbeitsfugen innerhalb einer Schalung unter Anordnung von Fugenabdichtungen.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung für solche unterirdischen Bauwerke in einer Schalung, aber auch auf eine Ausführung solcher Bauwerke an sich.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Material zur Durchführung des Verfahrens und zum Aufbau der Anordnung, wobei davon auszugehen ist, daß das Material Dichtungseigenschaften hat.
  • Bei unterirdischen Bauwerken, beispielsweise U-Bahn-Schächten oder dergleichen, ist es bekannt, daß diese innerhalb einer Schalung hergestellt werden. Zur Anordnung einer solchen Schalung werden zunächst Streben, insbesondere nach Art von Doppel-T-TrEgern, in den Boden eingerammt. Zwischen Reihen der Streben erfolt dann eine Ausschachtung, wobei zwischen jeweils benachbarten Streben Schalungsbohlen angeordnet und verkeilt werden, um äußere Schalungswandteile zu bilden. Solche Schalungsbohlen bestehen vorzugsweise aus Holz, sie können auch aus Kunststoff oder Metall ausgeführt sein.
  • Unterirdische Bauwerke, auch U-Bahn-Schächte, bestehen auch aus einer wannenartigen Bodenschale, d.h. einer Bodenplatte mit hochgezogenen Seitenstegen. Auf diesen werden Wandteile abschnittsweise gegossen und oben wird dann auch im Vergußverfahren eine Deckenplatte aufgesetzt.
  • Hierbei werden wenigstens die Wandteile zwischen eine Außen- und Innenschalung eingegossen. Die Deckenplatte kann unter entsprechender Abstützung durch eine Innenschalung gegossen werden.
  • Solche Bauteile, wie auch in Verbindung mit der Bodenplatte, haben eine bestimmte Länge, so daß zwischen Abschnitten Teilungsfugen senkrecht zur Längsachse angeordnet werden. Auch das wird einbezogen.
  • Wesentlich für die Erfindung ist aber die Abdichtung solcher unterirdischer Bauwerke, die in eine Schalung eingegossen werden.
  • Zwischen der Bodenplatte, den Wandteilen und auch der Deckenplatte werden dabei Arbeitstuzen belassen. Solche Arbeitsfugen ergeben sich aus dem abschnittsweisen Gußvorgang, mit welchem die Teile nacheinander hergestellt werden.
  • Bekannt ist dabei, daß etwa im mittleren Bereich der gegossenen Betonwände Fugenbänder, insbesondere aus PVC, angeordnet und eingegossen werden, um eine Flüssigkeitssperre herzustellen. Diese bekannten Fugenbänder werden in der Vorbereitung des Betongusses für die Wandteile als Dichtungsbänder zwischen Armierungen aufgehängt. Sie liegen im Strom des Betongusses und reißen vielfach ab, oder sie werden verdreht oder verformt, so daß sie frei von ihrer Aufhängung nicht mehr als Dichtung wirksam werden. Das ist ein erheblicher Nachteil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahrens zur Herstellung von unterirdischen Bauwerken, eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens fUr die Herstellung in einer Schalung und auch ein Material zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, bei welchem diese Nachteile nicht mehr auStreten, sondern ein unterirdisches Bauwerk erstellt wird, welches wenigstens im Bereich der Arbeitsfugen, aber auch im Bereich von Bewegungsfugen eine absolut sichere Abdichtung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß die Fugendichtungen an wenigstens der Außenschalung angebracht werden und mit dem eingegossenen Beton abbinden und die Anbringung an der Außenschalung lösbar ist.
  • Im Sinne der oben genannten Aufgabe schafft die Erfindung eine Lösung, bei der in herkömmlicher Weise eine Schalung erstellt wird, diese Schalung aber zunächst als Träger für Fugenabdichtungsmaterial außerhalb und an den äußeren Grenzen des Flusses einzugießenden Betons vorgesehen ist, aber als solcher Träger eine Darbietung des Abdichtungsmaterials für das Beton-Bauwerk bildet, so daß sich das Abdichtungsmaterial beim Einouß des fließenden Betons vereinigt. Dadurch wird verfahrensmäßig und in der Anordnung eine überraschende Lösung deshalb herbeigeführt, weil dieses am fertigen Bauwerk praktisch einteilig eingebundene Dichtungsmaterial vor der Erstellung an Randbegrenzungen des Bauwerks lösbar gehalten ist und mit der Verfestigung des Betons an das Bauwerk übernommen wird.
  • Hierdurch wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Fugendichtungen aus dem mittleren Bereich von Betonwandteilen herausgenommen und an die Außenseiten versetzt werden. Dadurch kommen sie aus dem Bereich des Betoneingusses und können leicht ihre Stellung behalten, wobei zusätzlich der Betoneinguß noch die Anordnung außen an der Schalung sichert. Durch diese lösbare Anordnung an der Außenschalung ergibt sich aber die feste Bindung an dem Bauwerk oder seinen Teilen.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Schalung aus Bohlen bestehen kann, die an eingerammten Streben abgestützt sind, so daß Schalungsbohlen bei der Entfernung der Streben nach Erstellung des Bauwerks wenigstens oben mitgenommen werden. Durch die lösbare Anbringung der Fugendichtung an der Außenschalung mit Einbindung in den eingegossenen Beton bleibt dabei die Dichtung aufrechterhalten.
  • In einer vorteilhaften Ausführung werden Fugendichtungen in der Ausführung als Band an der Außenschalung lösbar festgelegt, und sie bilden dann eine Verbindung mit dem eingebrachten Beton.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird an der Schalung eine Trennfolie angeordnet, auf welche die bandförnige Fugendichtung aufgebracht wird. Hierdurch wird besonders die leichte Lösbarkeit zwischen Fugendichtung und Schalung verbessert.
  • Wenn auch,wie noch ausgeführt wird, an sich ein an der Beton zugekehrten Seite mit einer Struktur versehenes, insbesondere auch bekiestes oder versandetes Material verwendbar ist, auf welches noch Bezug genommen wirts dann wird aber in einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens einbezogen, daß auf flächig, beispielsweise streifenförmig3 ausgeführte Fugendichtungen unmittelbar vor der Einbringung des Betons eine mit diesem fest abbindbare Schicht aufgebracht wird und der Beton eingegossen wird, bevor die inplastischem Zustand befindliche abbindbare Schicht aushärtet. Dadurch kann die innige Verbindung zwischen Fugendichtung und Beton zur Vereinigung beider Elemente verbessert werden, wobei die Fugendichtung auch in dieser Ausführungsform solche Elastizitätseigenschaften hat, daß sie bei Spaltbildung nicht reißt5 sondern auch anpaßt. Diese Elastizität ist ein Merkmal aller verwendeten Fugenabdichtungen in festem Zustand, wie sie hier angewendet werden.
  • Mit besonderem Vorteil wird einbezogen, daß auf die an der Schalung angeordnete Fugendichtung ein flächiges, profiliertes Material aufgebracht ist, bevor der Beton eingegossen wird. Ein solches profiliertes Material soll die Abbindung mit dem Beton verbessern. Dieses nrofilierte Material, das mit der flächigen Fugendichtung verbunden ist, stellt ein Verbindungsgerüst zwischen Fugendichtung und Beton her.
  • In einer weitergehenden zweckmäßigen Ausgestaltung wird insbesondere im Bereich von Trägern einer Schalung eine Auflage in Form einer Matte, eines Fließes oder eines Gewebes aufgebracht. Hierbei kann es sich um Weichdämmnlatten oder im Bereich der Träger auch um einen dünnen Filz, gegebenenfalls um eine Holzspanplatte oder eine Panierauflage handeln, welche die Fugenabdichtung beim sterben Ziehen der Träger gegen eine Beschädigung absichert. Dieses Material stellt keine feste Verbindung mit insbesondere den Trägern oder der Schalung her. Dadurch ermibt sich ein besonders günstiger Aufbau, der für das Fugenabdichtungsmaterial vor der Anordnung an der Schalung geschaffen werden kann Bei einer Ausführung mit Bewegunzsfugen und flächiges Dichtungsmaterial sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß ein insbesondere folienartiges Dichtungsmaterial mit einer Einfaltung in den Raum der Bewegungsfuge eingebracht wird, und daß diese Einfaltung beim Eingießen des Betons an einer vorspringenden Stützleiste geführt ist, wobei jedoch bei Anordnung einer solchen Einfaltung ein folienartiges Dichtungsmaterial verwendet wird, das in dem Bereich, in welchem es in die Bewegungsfuge eingefaltet wird, ohne Oberflächenstruktur ausgeführt ist.
  • Sowohl die Stützleiste als auch eine an sich in die Bewegungsfuge zunächst eingebrachte Dämmplatte sind zusammendrückbar oder verrottbar, so daß die Kompensier-und Expandierfähigkeit der Fugen aufrechterhalten wird, wobei sich die Einfaltung anpaßt.
  • Mit besonderem Vorteil wird fUr Arbeitsfugen eine obere Fugenabdichtung als Bahn an der Schalung über die Höhe des Bauwerkes hinausgehend angeordnet und nach Gießen der Deckplatte auf diese eingefaltet, worauf auf den nicht abgedeckten Bereich der Deckplatte eine Beschichtung aus Dichtungsmaterial mit mechanischem Widerstand aufrebracht wird. Hierdurch wird ein tunnelförmimes Bauwerk zugleich außen und oben abgedichtet, wobei im Bereich der äußeren Ränder der Deckplatte das Dichtungsmaterial durch die Schalung bereitgehalten wird.
  • Durch das soweit beschriebene Verfahren ergibt sich eine neue Lösung des zugrundeliegenden Problems dadurch, daß Fugendichtungen aus dem Inneren von Betonwandteilen herausgenommen werden und an die Außenseite versetzt werden, wobei aber eine eingebundene Anordnung dieser Pugendichtungen erreicht wird, d.h. die unterirdischen Bauwerke an sich sind durch das Verfahren selbst mit den Fugenabdichtungen ausgestattet, nachdem sie hergestellt sind.
  • Für eine solche Herstellung dient eine Anordnung mit einer Schalung. Dabei sieht die bevorzugte Ausfthrunzsform der Erfindung vor, daß insbesondere die Außenschalunx unmittelbar als Halter für die Fugenabdichtur.« vorgesehen und vor der Einbrin«.unz des Betons in Höhe von Arbeitsfugen losbaren mit einer/Schicht aus einem Fugenabdichtunttsmaterial versehen ist, das wasserdicht, wurzelfest, verrottunsfest, chemikalienbeständig, hochflexibel ist und hohe Glasübergangstemperatur aufweist. Eine solche Schichtanordnung bezieht ein, daß die Schicht auf die Schalung aufgesnritzt oder auf.zesnachtelt wird. Besonders bevorzugt wird aber, daß die Schicht folienartig ausgeführt ist und an der Schalung wenigstens an ihrem oberen Rand befestigt ist.
  • Die Befestigung kann durch Anheften oder Ankleben erfolgen, wobei letzteres aber auch flächig, jedoch mit einem Kleber erfolgt, der leicht lösbar ist.
  • Unter diesem Gesichtspunkt wird eine Befestigung durch Verklebung wenigstens am oberen Rand als besonders zweckmäßig einbezogen.
  • Die Anordnung bezieht in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ein, daß an dr Schalung das Dichtungsmaterial auf einer Trennfolie, die keine feste Verbindung mit dem Untergrund herstellt, angeordnet ist. Hierdurch wird berücksichtigt, daß wenigstens ein Teil der Schalung mit dem Ausbau der Streben herausgerissen wird, dann aber die Fugendichtungen am Beton verbleiben und beim Herausreißen keine besondere Beansnruchung des Dichtungsmaterials entsteht. Die Trennfolie läßt dabei eine leichte Beweglichkeit in bezug zu der Außenschalung zu.
  • Wenn bisher von Schalung oder Außenschalung die Rede ist, versteht sich, daß entsprechende Abdichtungen auch an einer Innenschalung für ein unterirdisches Bauwerk angeordnet werden können bzw. bei der Anordnung vorgesehen sind, um eine beidseitige Einfassung herzustellen. Dabei ist die Einfaltung einer bandförmigen Abdichtung am oberen Bereich des Bauwerks über den oberen Rand der Seitenwände auf die Deckplatte vorteilhaft.
  • Das Material besteht-sowohl für eine Beschichtung an einer Fläche als auch in der Ausführung als blattförriiger Streifen oder Bahn vorzugsweise aus Epoxid bzw. Teerepoxid, Polyurethan bzw. Teerpol!urethan, Bitumen-Polyurethan oder entsprechendem Material mit gleichen Eigenschaften.
  • Dabei wird jeweils eine Profilierung an der dem Beton zugekehrten Seite einbezogen. Eine solche Profilierung besteht mit besonderem Vorteil aus einer Bekiesun oder Besandung, kann aber auch durch die Aufbringung einer eingebundenen Auflage oder Platte bzw. in einer anderen zweckmS en Ausfilhrung durch Einbindung verschiedener Strukturauflagen, wie netzartizer Geflechte aus tall, Kunststoff oder Textilgewebe geschaffen sein. Dieses sind für sich bevorzugte Ausführungen. Sofern das Material verfestigt eingebracht wird, kann die strukturierte Innenseite mit Profilierungen in Form von hochragenden Graten oder Stegen ausgeführt sein, die in einem besonderen Muster verlaufen.
  • Unter diesem Gesichtspunkt besteht eine wesentliche Lösung in einer blattförmigen Ausführung mit glatter, der Schalung zuzukehrenden Außenseite und einer strukturierten Innenseite aus wasserdichtem, wurzelfestem, verrottungsfestem Material, das chemisch beständig und hochflexibel ist.
  • Bevorzugt wird in diesem Zusammenhang eine Glasü.bergangstemperatur erheblicher Größe, insbesondere in der Größen-Anordnung von 40. Dadurch ist die Beständigkeit der Abdichtung an den Außenseiten der unterirdischen Bauwerke gewährleistet.
  • Gemäß obigen Darlegungen liegt für das Material eine vorteilhafte Ausführung darin, daß die strukturierte, dem Beton zugekehrte Innenseite des blattfXrmigen Materials auf der von der glatten Seite abgekehrten Seite besandet oder bekiest ist, wobei vorteilhaft eine Besandung oder Bekiesung mit Quarzen einer Körnung in der Größenordnung von 1 bis 3 vorgesehen ist. Die Besandung oder Bekiesung stellt nicht nur eine rauhe Oberfläche her, die für die Einbindung in den aushärtenden Beton eine gute Voraussetzung darstellt, sondern sie schafft auch eine strukturelle oder punktweise harte Ausführung für die Abstützung der glatten elastischen Außenseiten des blattförmigen Materials.
  • Es wird, abgesehen von der Strukturierung oder Besandung oder Bekiesung, eine Stärke bevorzugt, die etwa das Dreifache einer Breite eines zu überbrückenden Risses beträgt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltunz liegt ein Material vor, dessen strukturierte Seite abschnittsweise über einen Bereich strukturfrei, d.h. glatt ausgeführt ist. Hierbei handelt es sich um in Bewegungsfugen einzufaltende Abschnitte.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Materials ist dadurch gekennzeichnet, daß an der glatten Seite leicht lösbar eine Trennfolie angeordnet ist. Hierbei ergeben sich die Vorteile für eine bewegliche oder lösbare Anordnung an der Schalung ohne BeeintrSchtigung der festen Bindung. am Beton und der Atmungs- oder Bewegunzsfähigkeit, damit einer Bewegung der Beton-Bauteile.
  • Einbezogen wird zweckmäßig eine Nadelfilz- bzw. Weichdämmplatte oder auch Polyurethan-Platte bzw. Teernolvurethan-Platte an der glatten Seite, insbesondere im Bereich von die Schalung tragenden, eingerammten Streben.
  • Im übrigen stellt insbesondere eine Polvurethan-Platte an der glatten Seite eine zusätzliche Verfestigung dar.
  • Es versteht sich, daß gemäß obigen Bemerkungen in einer zweckmäßigen Ausführung die strukturierte Innenseite durch eine eingebundene Netzauflage gebildet ist.
  • Wenn oben von dem Problem der Abdichtung, insbesondere der Arbeitsfugen, die Rede ist, ist zu bedenken, daß sich eine Deckenplatte nach dem Einbau unter Belastung durchbiegen kann, so daß sich Randstee nach außen abwinkeln.
  • Entsprechende Bewegungen können sich im unteren Bereich dann ergeben, wenn sich Setzerscheinungen unter der Bodenplatte ergeben, so daß sie im mittleren Bereich hochgewölbt wird. Die sich dadurch ergebenden nach außen erweiternden Spalte mögen gering sein, beisnielseise eine Gröenordnung von etwa 0,5 mm Breite an den Außenseiten der Bauteile haben. Die Schichtstärke des Abdichtungsmaterials, und zwar wenigstens im Bereich der nicht strukturierten oder profilierten durchgehenden Schicht, hat vorteilhaft eine Stärke in der Größenordnung des Dreifachen eines zu erwartenden Spaltes, also beträgt diese Stärke vorzugszweise etwa 1,5 mm.
  • Dadurch wären solche Spalte bei der dem Material innewohnenden Elastizität mit zuverlässiger Sicherheit abgedeckt, zumal durch die Anbringung außen und der Art der Bindung ein zuverlässiger Sitz gewährleistet ist, so daß kein Wasser eindringen kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen im Schnitt dargestellten Querschnitt durch ein unterirdisches Bauwerk; Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1 in einem Längenabschnitt; Fig. 2 a eine Teildarstellung entsprechend Fig. 2, jedoch in einer abgewandelten Ausführung Fig. 3 eine Draufsicht auf das unterirdische Bauwerk mit einer Bewegungsfuge; Fig. 4 einen Querschnitt durch das erfinduntsgemäße Dichtungsmaterial in einer Ausführung; Fig. 5 einen Ausschnitt des Dichtungsmaterials an der strukturierten Seite; Fig. 6 einen Querschnitt durch das Dichtungsmaterial in einer anderen Ausführung; Fig. 7 eine Draufsicht auf das strukturierte Dichtungsmaterial nach Fig. 6, jedoch abschnittsweise mit verschiedenen Struktur-Ausführungen; Fig. 8 eine Seitenansicht des Dichtungsmaterials mit einer zusätzlichen Ausgestaltung; Fig. 9 eine Vorderansicht einer Schalung mit einem aufgebrachten Abdichtungsstreifen.
  • In Fig. 1 ist eine Hälfte eines unterirdischen Bauwerks in Form beispielsweise eines U-Bahn-Schachtes dargestellt.
  • Der Ausdruck "unterirdische Bauwerke" bezieht nicht nur solche Schächte ein, sondern beispielsweise auch Wannen von Gebäuden und dergleichen.
  • Solche Bauwerke haben eine Bodenplatte 1 mit hochgezogenen Rändern 2. Auf diesen Rändern befindet sich ein Seitenwandteil 3, der noch bei 4 unterteilt sein kann. Im Falle eines Tunnels oder U-Bahn-Schachts ist oben eine Deckenplatte 5 aufgesetzt, die auch abgewinkelte Randstege 6 hat. Alle diese Bauteile des Bauwerks werden durch Eingießen nacheinander hergestellt.
  • Die Unterteilung 4 und auch die Trennlinien 7 und 8 zwischen der Bodenplatte 1 und der Deckenplatte 5 stellen sogenannte Arbeitsfugen dar.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung ist eine Innenschalung nicht näher dargestellt, sondern nur die Außenschalung 9.
  • Auch unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird bemerkt, daß diese Außenschalung durch in den Boden eingetriebene Streben 10, 11 in Form von DoDpel-T-Trägern gehalten ist. Zwischen deren Stegen sind Schalungsbohlen 12 - 15 ... 16 angeordnet. Sie sind hinter den dem Bauwerk zugekehrten Kopfstücken 17, 18 durch Verkeilung 19, 20 festgelegt.
  • Die Einschalung der Boden- und der Deckenplatte ist auch außen nicht naher gezeigt. Im Bereich der Arbeitsfugen 4, 7, 8 sind jedoch an den Schalunzsbohlen 12 - 16, die z.B. aus Holz oder Kunststoff bestehen können, Fugendichtungen 21 - 23 angeordnet, und zwar in einer Ausführung, die zwar zunächst an der Schalung haftet, aber mit den Beton-Bauteilen abbindet. Hierdurch wird eine einteilige Ausführung mit den Beton-Bauteilen des Bauwerks geschaffen.
  • Wenn also die Streben 10, 11 nach Fertigstellung des Bauwerks wieder herausezoen werden und dabei in üblicher Weise die oberen Schalungsteile oder -bohlen 12 - 14 oder 15 mitgenommen werden, verbleiben die Fugenabdichtungen 21 - 23 am Beton-Bauwerk. Auch wenn die Bohlen im unteren Bereich verrotten, wird immer die Bindung an den Außenseiten des Beton-Bauwerks gewährleistet.
  • Weil die Fugendichtungen auch elastisch sind, nehmen sie eine AuSspaMunz der Arbeitsfugen 4, 7, 8 auf. Eine solche äußere Aufspaltung kann beispielsweise entstehen, wenn die Deckenplatte 5 in ihrem mittleren Bereich nach unten eingedrückt wird, so daß dann die Randstege 6 nach außen verschwenken. Das öffnet nicht die Arbeitsfugen.
  • Gemäß Fig. 1 reicht die Schalung mit den Schalungsbohlen 12 - 16 in das Erdreich unter der Rodennlatte 1. Ferner ist die Außenschalung nach oben über die Höhle der Deckenplatte ethrt. Dabei ist die oberste Fugendichtunz 21 bis an das obere Ende der Außenschalung hochgezogen. Diese Fugendichtung ist daher hdher ausgeführt als die anderen Fugendichtungen 22, 23. Letztere sind so bemessen, daß eine Mindestüberdeckung über und unter den Arbeitsfugen 4 und 8 wenigstens 25 cm beträgt.
  • Die oberste Fugendichtung 21 wird mit ihrem oberen Ende nach der Erstellung der Deckenplatte 5 entsnrechend dem Pfeil 56 nach innen auf die Deckenplatte eingefaltet und bildet somit eine durchgehende Abdichtung auch der oberen Deckenplatte. Zwischen den Enden der beiderseits eingefalteten Fugendichtungen, von denen nur die Fugendichtung 21 gezeigt ist, ist eine die Enden dieser Fugendichtungen einbindende und überdeckende Beschichtung 57 aus entsprechendem Dichtunzsmateriai vorgesehen. Dieses kann als Bahn aufgebracht werden oder in Form eines Dichtungsschlammes, der nach der Aushärtung mechanisch widerstandsfähig ist. Dadurch erfolgt im oberen Bereich eine Einbindung aufgrund der vergrößerten Höhe der einfaltbaren, bandförmigen Fugenabdichtung 21.
  • Figur 2 zeigt eine besondere angepaßte Ausrhruna der Schalungsbohle 13 im Bereich der eingetriebenen Streben 10, 11. Figur 2 a zeigt eine an ihrem Ende unprofilierte Schalungsbohle 58, so daß sich am KopfstUck oder Steg 17 einer Strebe eine Stufe 59 ergibt. Wenigstens in diesem Bereich ist eine Matte 60 bzw. ein Flies oder ein Gewebe aufgebracht, wobei die Matte auch aus Filz bestehen kann, auf welcher die Fuenabdichtunen 21 - 23 um die Konfstücke der Streben glatt geführt werden können.
  • Solche Matten oder entsprechende Materialteile erstrecken sich für die Fugenabdichtung 21 über die volle Höhe der Außenschalung, d.h. bis zum oberen Ende bei 61 (Figur 1), so daß dann auch in diesem Bereich eine leichte Ablösung und beim Einguß eine schonende Abstützung vorhanden ist.
  • Gemäß Fig. 3 ist das Bauwerk 24 von oben gesehen in Sektoren 25, 26 ... unterteilt, die zwischen Außenschalungen 9, 9' angeordnet sind. Zwischen solchen Sektoren ist eine Dämmplatte 27 angeordnet, um bei der Herstellung die ouergerichtete Bewegungsfuge zu bilden. Auch diese Bewegungsfuge wird mit dem erfindungsgemäßen Material abgedeckt, das verfahrensmäßig an den Schalungen 9, 9' angeordnet ist, aber, wie in Fig. 3 gezeigt ist, jeweils bei Befestigung der Endabschnitte 28, 29 in die Bewegungsfuge 27 mit einer Faltung 30, 31 eingezogen ist. Dadurch ergibt sich die Anpassungsfähigkeit. Im Bereich dieser Faltungen 30, 31 ist die dem Beton zugekehrte Innenseite des Materials in einem Streifenbereich strukturfrei, d.h. frei von Besandung oder Bekiesung.
  • Die Struktur ist in Fig. 3 durch punktierte Linien 62, 63 angegeben. Dabei ist erkennbar, daß die nicht nur im Bereich der durch die Dämmplatte 27 bestimmten Fuge, sondern auch Nachbarbereiche am Beton der Sektoren 25, 26 anlieenden Abschnitte, beispielsweise 64, 65, strukturfrei sind, um eine Ausdehnung oder Verschmälerung der Bewegungsfuge ohne Belastung der Abdichtungsstreifen zu ermöglichen.
  • Im Bereich dieser Bewegungsfugen entsprechend der Platte 27 ist zwischen den einzelnen Fugenabdichtungen 21 - 23 weiteres Dichtungsmaterial in der beschriebenen Weise angeordnet.
  • Einbezogen wird hierbei, daß an den Schalungen 9, 9' vorspringende Ansätze 32, 33 angeordnet sind, die die Finwärtsfaltung der Fugenabdichtung zunächst bei der Herstellung halten und die in der spteren Zeit verrotten können bzw. aber auch aufgrund der Ausführung aus Eclz keinen Widerstand gegen eine Bewegung an der Beweg.ungsfuge verursachen. Gleiches gilt für die Dämmplatte 27.
  • In den Figuren 4 - 8 sind Materialien zur Durchführung des Verfahrens gezeigt. Hierbei handelt es sich im wesentlichen um band- oder blattförmige Materialien, die an der Schalung angebracht werden können. Dieses Material 34 -36 hat jeweils eine glatte, bei der Verwendung der Schalung zugekehrte Außenseite 37, 38, 39 und eine strukturierte andere Seite 40 - 42.
  • Nach Fig. 4 besteht dieses Material insbesondere aus Epoxid bzw. Teerepoxid, Polyurethan bzw. Teerpolyurethan oder Bitumen-Polyurethan, das auf der strukturierten Seite eine Profilierung durch Bekiesung oder Besandung hat.
  • Hierdurch ergibt sich eine elastische Beschichtung bzw.
  • ein elastischer Aufbau mit Partikeln 43, 44 verschiedener Größenordnung in willkürlicher Verteilung mit eckigen Rändern, welche durch den Einguß in das Beton-Material besonders günstig festlegbar sind.
  • Nach Fig. 6 ist mit der glatten Außenseite 38 eine Materialschicht entsprechend Fig. 4 gebildet, die aber an der dem Beton zugekehrten Seite mit einer Beschichtung 45 als Netzauflage, Fliesauflage oder dergleichen versehen ist bzw. einer aus entsprechendem Material wie PVC ausgeführten Schicht, die eine Profilierung nach Art einer rechteckigen oder auch in anderen Formen verlaufenden Gratstruktur 46, 47 aufweist. Hierbei können rechteckig zueinander vorgesehene Grate oder auch spitzwinklig zueinander gericntete Grate bzw. im kurvenförmigen Verlauf vorgesehene Grate angeordnet sein. Die Bindung zwischen den Schichten ist durch ihre Zusammenfügung im plastischen Zustand der Grundschicht vor deren Erhärtung unlösbar.
  • Fig. 8 zeigt an der von der strukturierten Seite 42 abgekehrten Seite an der Außenseite 39 des Materials eine Trennfolie 48, die in lockerer Heftung angeordnet ist und aus einem Material Polväthylen besteht, das mit dem Schalungsmaterial keine innige Bindung eingeht.
  • Fig. 9 zeigt eine Lösung, bei welcher in Höhe einer Arbeitsfuge an der Schalung mit den Bohlen 13, 14 eine streifenförmige, bandförmige Abdichtung 49 angeordnet ist Diese ist genäß einer Ausführung nach Fig. 9 durch Stifte 50, 51 ... 53 über die Länge der Arbeitsfuge des Betons an der Bohle 13 angeheftet. Hierdurch ist dieser Abdichtungsstreifen nur im oberen Bereich befestigt, d.h. an dem Rand, von welchem her seitwärts der Beton bei der Herstellung des Bauwerks einfließt. Es versteht sich, daß der Rand 54 auch längs eines Streifens 55 angeklebt sein kann, und zwar mit einem Klebstoff, der insbesondere vom Material der Schalung relativ leicht lösbar ist. Einbezogen wird5 daß der Abdichtungsstreifen 49 über seine gesamte Höhe oder Breite angeklebt ist.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von unterirdischen Bauwerken aus Betonteilen mit wenigstens Arbeitsfugen innerhalb einer Schalung unter Anordnung von Fugenabdichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugendichtungen an wenigstens der Außenschalung angebracht werden und mit dem eingegossenen Beton abbinden und die Anbringung an der Außenschalung lösbar ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem eine Schalung erstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schalung zunächst als Träger für Fugenabdichtungsmaterial außerhalb und an denGußeren Grenzen des Flusses einzugießende Betons vorgesehen ist, als solcher Träger eine Darbietung des Abdichtungsmaterials für das Beton-Bauwerk bildet und daß sich das Abdichtungsmaterial beim Einguß des fließenden Betons vereinigt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugendichtungen in der Ausführung als Band an der Außenschalung lösbar festgelegt werden und eine Verbindung mit dem eingebrachten Beton bilden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalung eine Trennfolie angeordnet wird, auf welche die bandförmige Fugendichtung aufgebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Fugendichtungen unmittelbar vor der Einbringung des Betons eine mit diesem fest abbindbare Schicht aufgebracht wird und der Beton eingegossen wird, bevor die in plastischem Zustand befindliche abbindbare Schicht aushärtet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die an der Schalung angeordnete Fugendichtung ein flächiges, profiliertes Material aufgebracht wird, bevor der Beton eingegossen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Trägern einer Schalung eine Auflage in Form einer Matte, eines Pließes oder eines Gewebes aufgebracht, und daß auf dieser Auflage das Fugenabdichtungsmaterial vorgesehen wird.
  8. 8. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 3 bis 6, mit Bewegunsfugen und flächigem Dichtungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß ein insbesondere folienartiges Dichtungsmaterial mit einer Einfaltung in die Bewegungsfuge eingebracht wird und diese Einfaltung beim Eingießen des Betons an einer vorspringenden Stützleiste geführt ist, wobei jedoch bei Anordnung einer solchen Einfaltung ein folienartiges Dichtungsmaterial verwendet wird, das in dem Bereich, in welchem es in die Bewegungsfuge eingefaltet wird, ohne Oberflächenstruktur ausgeführt ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenabdichtungen als Beschichtungen aufgebracht werden, die mit dem Beton abbinden und ferner eine obere Fugenabdichtung als Bahn an der Schalung über die Höhe des Bauwerkes hinausgehend angeordnet und nach Gießen der Deckplatte auf diese eingefaltet wird, worauf auf den nicht abgedeckten Bereich der Deckplatte eine Beschichtung aus Dichtungsmaterial mit mechanischem Widerstand aufgebracht wird.
  10. 10. Anordnung für unterirdische Bauwerke mit einer Schalung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung (9) vor der Einbringung des Betons in Hhe von Arbeitsfugen (4, 7, 8) mit einer lösbaren Schicht (21 - 23) aus einem Fugenabdichtungsmaterial versehen ist, das wasserdicht, wurzelfest, verrottungsfest, chemikalienbeständig, hochflexibel ist und hohe Glasübergangstemperatur aufweist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (21 - 23) folienartig ausgeführt ist und an der Schalung wenigstens an ihrem oberen Rand (54) befestigt ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine BefestIgung durch Verklebung wenigstens am oberen Rand (54).
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Befestigung durch Verklebung mit einem Klebestoff, der am Material der Schalung leicht lösbar ist.
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalung (9) auf einer Trennfolie (48), die keine Verbindung mit dem Untergrund herstellt, das Dichtungsmaterial (36) angeordnet ist.
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine bandförmige Abdichtung am oberen Bereich des Bauwerks über den oberen Rand der Seitenwände auf die Deckplatte (5) eingefaltet ist.
  16. 16. Material zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und für die Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch eine blattförmige Ausführung mit glatter, der Schalunz zuzukehrenden Außenseite und einer strukturierten Innenseite aus wasserdichtem, wurzelfestem, verrottunsfestem Material (34 - 36), das chemisch beständig und hochflexibel ist.
  17. 17. Material nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Glasübergangstemperatur in der Größenordnung von 40.
  18. 18. Material nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des blattförmizen Materials auf der von der glatten Seite abgekehrten Seite besandet oder bekiest ist.
  19. 19. Material nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch eine Besandung mit Quarzen einer Körnung in der GrdRenordnung von 1 bis 3.
  20. 20. Material nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Beton zugekehrten Seite eine Profilierung durch die Aufbringung einer eingebundenen Auflage (45) oder Platte vorgesehen ist.
  21. 21. Material nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Einbindung verschiedener Strukturauflagen, wie netzartiger Geflechte aus Metall, Kunststoff oder Textilgewebe an der dem Beton zugekehrten Innenseite.
  22. 22. Material nach einem der Ansprüche 16 bis 21, gekennzeichnet durch eine Teerpolyurethan-Bahn an der glatten Außenseite.
  23. 23. Material nach einem der Ansprüche 16 bis 22, gekennzeichnet durch eine Stärke, die etwa das Dreifache einer Breite eines zu überbrückenden Risses beträgt.
  24. 24. Material nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der glatten Seite leicht lösbar eine Trennfolie (48) angeordnet ist.
  25. 25. Material nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die strukturierte Seite abschnittsweise über einen Bereich (64, 65) strukturfrei, d.h.
    glatt ausgeführt ist.
  26. 26. Material nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus Epoxid bzw. Teerepoxid, Polyurethan bzw. Teerpolyurethan, Bitumen-Polyurethan oder entsprechendem Material mit gleichen Eigenschaften besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102061710A (zh) * 2010-10-29 2011-05-18 广东省基础工程公司 一种地下连续墙接头及其制作方法
CN103741724A (zh) * 2014-01-16 2014-04-23 东南大学 一种预制预应力地下连续墙接头

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