DE3415912C2 - Vorrichtung zur Ermittlung von Bänderrissen am Sprunggelenk des menschlichen Fußes - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung von Bänderrissen am Sprunggelenk des menschlichen Fußes

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DE3415912C2 DE19843415912 DE3415912A DE3415912C2 DE 3415912 C2 DE3415912 C2 DE 3415912C2 DE 19843415912 DE19843415912 DE 19843415912 DE 3415912 A DE3415912 A DE 3415912A DE 3415912 C2 DE3415912 C2 DE 3415912C2
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Abstract

Die Vorrichtung weist zwei parallele Halterungen (12a und 12b) auf, von denen jede für einen der Füße des Patienten bestimmt ist. Die Belastungseinrichtung (19, 20, 21) erzeugt an beiden Halterungen (12a, 12b) aufwärtsgerichtete Kräfte gleicher Größe, die bestrebt sind, jeden der beiden Füße rechtwinklig zu dem zugehörigen Unterschenkel zu verschieben. Sind beide Sprunggelenke gesund, dann sind die Verschiebungen der beiden Halterungen (12a und 12b) etwa gleich, weil beide Sprunggelenke der aufgebrachten Kraft den gleichen Widerstand entgegensetzen. Das Maß der Verschiebung, welches das jeweilige Sprunggelenk zuläßt, kann an einem Zeiger (18a bzw. 18b) abgelesen werden. Wenn diese Zeiger nicht parallel sind, kann an einem der Sprunggelenke ein Bänderriß vermutet werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung von Bänderrissen am Sprunggelenk des menschlichen Fußes, mit einem Rahmen, welcher eine Befestigungsvorrichtung zum Fixieren des Unterschenkels aufweist, einer relativ zu dem Rahmen bewegbaren Halterung für den Fuß und mit einer die Halterung im wesentlichen rechtwinklig zu dem Rahmen bewegenden Belastungseinrichtung.
Da die Bänder im Röntgenbild nicht sichtbar sind, sind Bänderverletzungen nur schwer zu diagnostizieren. Im Falle eines Bänderrisses am Sprunggelenk kann der Gelenkspalt zwischen Schienbein und Sprungbein durch Auseinanderbewegen der Gelenkteile vergrößert bzw. in seiner Form verändert werden und diese Veränderung des Gelenkspaltes kann im Röntgenbild festgestellt werden. Bei manueller Krafteinwirkung auf das verletzte Sprunggelenk durch den Arzt ergeben sich keine reproduzierbaren Werte, weil weder die Größe noch die Richtung der aufgebrachten Kraft ermittelt wird. Die Röntgenaufnahme läßt also nicht erkennen, welcher Belastung das Sprunggelenk unterworfen ist, so daß die Diagnose eines solchen Röntgenbildes mit Unsicherheiten behaftet ist.
Eine bekannte Diagnosevorrichtung zur Ermittlung von Bänderrissen am Sprunggelenk (DE-PS 29 20 394) weist einen horizontalen Rahmen auf, auf dem der Unterschenkel mit einer Befestigungseinrichtung fixiert wird. An dem Fuß greift eine Halterung an, die durch eine Belastungseinrichtung bestrebt ist, sich nach oben zu bewegen und den Fuß mitzunehmen. Bei intakten Bändern ist die Belastungseinrichtung nicht imstande, den Gelenkspalt des Sprunggelenks wesentlich aufzuweiten oder zu verändern. Im Falle eines Bänderrisses wird bei der künstlich hervorgerufenen Belastung der Gelenkspalt nicht nur aufgeweitet, sondern unter Umständen auch V-förmig deformiert Da das Dehnungsverhalten der Bänder aber von Patient zu Petient abweicht, ist es in der Regel erforderlich, zu jeder Belastung des zu prüfenden Sprunggelenks eine Belastung des gesunden Sprunggelenks des anderen Fußes desselben Patienten durchzuführen, um die Deformierungen der Gelenkspalte beider Sprunggelenke einander gegenüberstellen zu können. Erst auf diese Weise ist häufig eine exakte Aussage darüber möglich, ob ein Bänderriß vorliegt Um derartige Vergleichswerte für beide Sprunggelenke zu erhalten, muß bei der bekannten Vorrichtung zuerst das eine und dann das andere Bein eingespannt und belastet werden, wobei für jedes Bein eine Röntgenaufnahme durchgeführt wird. Die beiden nacheinander aufgenommenen Röntgenaufnahmen werden anschließend nebeneinandergestellt und miteinander verglichen. Diese Art der Diagnose ist nicht nur zeitaufwendig, weil zwei Messungen mit den zuvor erforderlichen Einspannvorgängen nacheinander durchgeführt werden müssen, sondern sie hat auch eine hohe Strahlenbelastung des Patienten zur Folge. Die Diagnose ist zeitaufwendig und unterliegt der Gefahr von Verwechslungen von Röntgenbildern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die für die Diagnose eines Bänderrisses einen Vergleich der Auslenkung zwischen dem gesunden und dem zu diagnostizierenden Sprunggelenk bei einem einzigen Belastungsvorgang ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß für jeden der beiden Füße eine eigene Halterung vorgesehen und an beiden Halterungen greift die Belastungseinrichtung mit untereinander gleichen Kräften und in derselben Richtung an.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dazu geeignet, beide Füße nebeneinander einzuspannen, wobei die Belastungsmeßeinrichtung auf jeden der beiden Füße die gleiche Kraft ausübt. Dadurch ist es möglich, das Verhalten der beiden Sprunggelenke nebeneinander zu studieren und festzustellen, ob sich das Sprunggelenk des als krank vermuteten Fußes mehr verformt als dasjenige des unbeschädigten Fußes. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht also einen Direktvergleich zwischen den Sprunggelenken des Patienten ohne zeitliche Verzögerung und mit derselben Belastung. Die Belastung ist nicht nur hinsichtlich der Höhe sondern auch hinsichtlich ihres zeitlichen Verlaufs an beiden Sprunggelenken gleich. Dadurch werden die Dehnungseigenschaften der Bänder, die von Patient zu Patient unterschiedlich sein können, kompensiert und es erfolgt ein direkter und zeitgleicher Vergleich zwischen beiden Sprunggelenken.
Der Vergleich der Gelenkspalte kann in ein- und demselben Röntgenbild erfolgen. Hierzu ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Halterungen derart gegeneinander versetzt sind, daß die Konturen der Unterschenkel und Füße — in Seitenansicht betrachtet — einander nicht überdecken. Im Röntgenbild erscheinen beide Sprunggelenke und beide Gelenkspalte nebeneinander, so daß sie gut beobachtet und verglichen werden können. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß nur eine einzige Röntgenaufnahme angefertigt werden muß, das auf derselben Röntgenaufnahme stets beide Vcrgleichsobjekte vorhanden sind und daß die Strahlungsbelastung sowohl für den Patienten als auch für das Röntgenpersonal so gering wie möglich gehallen wird.
Außerdem sind Kosten und Zeitaufwand für eine einzige Messung natürlich geringer als für die sonst üblichen zwei Messungen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist aber nicht einmal erforderlich, für die Ermittlung der Größe des Gelenkspaltes eine Röntgenaufnahme anzufertigen. Vielmehr kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß beide Halterungen Zeiger steuern, die bei gleichen Abweichungen der Halterungen aus ihren Ruhelagen gleiche Werte anzeigen.
Wenn beide Sprunggelenke gleich belastet werden, so müssen, wenn die Bänder unversehrt sind, beide Sprunggelenke und somit auch beide Halterungen in gleichem Maße nachgeben. Beide Zeiger müssen also die gleichen Bewegungen ausführen und sich parallel zueinander bewegen. Wenn die Parallelität der Zeiger bei gleicher Belastung nicht gegeben ist dann ist dies ein Anzeichen dafür, daß an demjenigen Sprunggelenk, dessen Zeiger den größeren Ausschlag aus der Ruhelage zeigt, ein Bänderriß vorliegt Die Diagnose von Bänderrissen ist somit ohne Röntgenaufnahme möglich. Zur Dokumentation des Meßergebnisses genügt die Aufnahme eines Fotos der belasteten Vorrichtung, z. B. mit einer Sofortbildkamera. Eine solche Fotoaufnahme ist auch wesentlich kostengünstiger und einfacher durchzuführen als eine Röntgenaufnahme.
Die Belastungseinrichtung besteht zweckmäßigerweise aus einem Gewicht welches über eine Rolle an den beiden Zeigern aufgehängt ist Wichtig ist daß beide Sprunggelenke der gleichen Belastung ausgesetzt werden und daß diese Belastungsgleichheit sich auch dann nicht ändert, wenn eines der Sprunggelenke sich mehr verformt als das andere bzw. der Belastung nachgibt. Mit anderen Worten: Die Belastung muß unabhängig von dem Weg, den jeder beiden Halter, ausgehend von der Ruhelage, zurückgelegt hat, gleichbleiben.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Unterschenkel und Füße eines Patienten, eingespannt in die Diagnosevorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 bei zwei Füßen mit gesunden Sprunggelenken, und
F i g. 3 eine gleiche Darstellung wie F i g. 2, wenn am rechten Sprunggelenk des Patienten ein Bänderriß vorhanden ist.
Die Unterschenkel des Patienten sind auf einen Rahmen 11 aufgelegt der eine Basis oder Unterlage bildet und Befestigungsvorrichtungen 10a und 106 für jeden der beiden Unterschenkel aufweist. Die Befestigungsvorrichtungen bestehen im vorliegenden Fall aus manschettenartigen Bändern, die um den auf dem Rahmen liegenden Unterschenkel herumgespannt werden, um den Unterschenkel dicht über dem Sprunggelenk relativ zu dem Rahmen zu fixieren.
Gegen jede der Fußsohlen des Patienten ist eine Halterung 12a, t2b gesetzt. Jede der beiden Halterungen besteht aus einer Platte, die einen Fersenhalter 13a, 136 und eine Führungsschiene 14a, 146 für den Fuß aufweist. Die Füße werden, wie F i g. 1 zeigt, leicht nach innen gestellt festgehalten. In F i g. 1 sind die Halterungen 12a und 126 in ihrer Ruhelage dargestellt, in der sie lose an dem Fuß angreifen, diesen jedoch nicht aus seiner Ruhelage herausbewegen bzw. keine Kraft auf den Fuß ausüben.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, sind an dem Rahmen 11 zwei aufragende Ständer 15a und 15b befestigt von denen jeder eine der Halterungen 12a und 126 trägt Der Ständer 15a ist über ein aus den Lenkern 16a und 17a bestehendes Parallelogrammgestänge mit der HaI-terung 12a verbunden. In gleicher Weise ist die Halterung 126 beim Parallelogrammgestänge 166, 176 mit dem Ständer 156 verbunden. Die Lenker 16a und 166 sind jeweils über den Ständer 15a bzw. 156 hinaus verlängert und ihre Verlängerungen bilden Zeiger 18a, 186,
ίο an deren Enden die Enden eines Seils 19 befestigt sind. In der vor dem Seil 19 gebildeten Schleife hängt eine Rolle 20, an der das Gewicht 21, das die Belastung bestimmt aufgehängt ist
Beide Unterschenkel und Füße sind, wenn sie in die Vorrichtung eingespannt sind, bei Betrachtung von der Seite her gegeneinander versetzt, so daß sie sich nicht überlappen und in gehaltener seitlicher Röntgenaufnahme dargestellt werden können. Zu diesem Zweck sind die Auflagefläche 22a, 226 des Rahmens 11, auf denen die beiden Unterschenkel aufliegen, höhenmäßig gegeneinander versetzt und nebeneinander angeordnet Der Rahmen 11 besteht ebenso wie die Befestigungsvorrichtungen 10a und 106 und die Halterungen 12a und 126 aus einem für Röntgenstrahlen durchlässigen Material.
Die Belastungseinrichtung 19, 20, 21 bewirkt daß gleiche Kräfte auf die Enden der Zeiger 18a und 186 übertragen werden. Da beide Zeiger bzw. Hebel gleich lang sind, werden beide Sprunggelenke der gleichen Belastung ausgesetzt. Wenn die Zeiger 18a und 186 dabei parallel bleiben und nur wenig nachgeben, kann davon ausgegangen werden, daß beide Sprunggelenke unversehrt sind.
F i g. 3 zeigt den Zustand der sich ergibt wenn am rechten Sprunggelenk des Patienten ein Bänderriß aufgetreten ist Man erkennt, daß der Zeiger 186 der linken Halterung 126 um den relativ kleinen Winkel λ nur geringfügig verschwenkt wird, weil der linke Fuß bei gesundem Sprunggelenk der aufwärtsgerichteten Kraft der Halterung 126 nur wenig nachgibt und nur geringfügig verschoben wird. Anders ist dies bei dem rechten Fuß, bei dem angenommen wird, daß ein Bänderriß vorliegt. Dieser rechte Fuß gibt der aufwärtsgerichteten Kraft der Halterung 12a relativ weit nach, wodurch die Halterung 12a um einen größeren Weg nach oben bewegt wird als die Halterung 126 und der zugehörige Zeiger 18a um einen relativ großen Winkel/?gegenüber der Ruhelage im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Es kann eine (nicht dargestellte) ortsfeste Skala vorgesehen werden, an der die Schwenkwinkel α und/?der
so Zeiger 186 und 18a abgelesen werden können. Es besteht dann auch die Möglichkeit, die Zeigerstellung in bezug auf die betreffenden Skalen zu fotografieren, um den Befund zu dokumentieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ermittlung von Bänderrissen am Sprunggelenk des menschlichen Fußes, mit einem Rahmen, welcher eine Befestigungsvorrichtung zum Fixieren des Unterschenkels aufweist, einer relativ zu dem Rahmen bewegbaren Halterung für den Fuß und mit einer die Halterung im wesentlichen rechtwinklig zu dem Rahmen bewegenden Belastungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der beiden Füße eine eigene Halterung (12a, Hb) vorgesehen ist und daß an beiden Halterungen die Belastungseinrichtung (19, 20, 21) mit untereinander gleichen Kräften und in derselben Richtung angreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (12a, 12b) derart gegeneinander versetzt sind, daß die Konturen der Unterschenkel und Füße — in Seitenansicht betrachtet — einander nicht überdecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halterungen (12a, 12b) Zeiger (18a, ISb) steuern, die bei gleichen Abweichungen der Halterungen aus ihren Ruhelagen gleiche Werte anzeigen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung (19, 20, 21) ein Gewicht (21) aufweist, welches über eine Rolle (20) an den beiden Zeigern (18a, ) aufgehängt ist.
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