DE3415737A1 - Kruecke mit belastungsanzeige - Google Patents

Kruecke mit belastungsanzeige

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DE3415737A1
DE3415737A1 DE19843415737 DE3415737A DE3415737A1 DE 3415737 A1 DE3415737 A1 DE 3415737A1 DE 19843415737 DE19843415737 DE 19843415737 DE 3415737 A DE3415737 A DE 3415737A DE 3415737 A1 DE3415737 A1 DE 3415737A1
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Germany
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leg
crutch
crutches
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injured
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DE19843415737
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KUHBERG JYTTE
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KUHBERG JYTTE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/01Constructive details
    • A61H2201/0173Means for preventing injuries
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
    • A61H3/0277Shock absorbers therefor

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Description

  • Krücke mit Belastungsanzeige.
  • Die Erfindung betrifft eine Krücke mit Belastungsanzeige, insbesondere für von einer Beinverletzung Genesende, die aus therapeutischen Gründen das verletzte Bein mit einer eingeschränkten Maximalbelastung gebrauchen sollen.
  • Es ist bekannt, daß Gehbehinderte, die von einer Beinverletzung genesen, zwecks persönlicher Beweglichkeit, aber auch zum Training des verletzten Beines, Krücken, meist ein Paar gleichzeitig, benutzen, die zwecks Abstützstabilität am oberen Ende eine halbkreisförmigen Bügel aufweisen, der sich von hinten um den oberen Teil des Unterarms legt, und einen Handgriff, mit dem die Krücke gehalten wird und auf dem sich der Benutzer abstützt.
  • Der Benutzer eines solchen Krückenpaares,oder auch einer einzelnen Krücke dieser Art, weiß jedoch nie, mit welchem Gewicht er sein verletztes Bein tatsächlich belastet, wenn er vom behandelnden Arzt angewiesen wurde, das Bein nur mit einem bestimmten Gewicht zu belasten.
  • Der Erfindung liegt die Augabe zugrunde, dem Benutzer eines solchen Krückenpaares oder einer solchen Einzelkrücke, genau, ständig und automatisch bei jedem Schritt anzuzeigen, ob er das verletzte Bein riiLig oder über- oder unterbelastet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Krücke mit einem federnden unteren Ende ausgerüstet ist und dieses federnde Ende über eine Stange innerhalb des Krückenrohres diese Bewegung durch das sich im Krückenhandgriff befindliche kellenförmige Ende der Stange der den Handgriff umklammernden Hand des Benutzers mitteilt.
  • Dazu ist erforderlich, daß die auf Druck arbeitende Spiralfeder im Krückenrohr so gewählt wird, daß sie im vorgespannten Zustand innerhalb der begrenzten Bewegung des unteren Krückenendes einen Belastungsunterschied von einigen Kilogramm aufweist.
  • Zum besseren Verständnis ein Beispiel: Eine Genesende mit einem Eigengewicht von 50 kg soll ihr verletztes Bein mit einer Belastung von maximal 20 kg trainieren. Sie wird normalerweise ein Krückenpaar der eingangs beschriebenen Art benutzen. Jede Krücke muß bei jedem Schritt also mindestens 15 kg tragen. Die Spiralfeder in jedem Krückenrohr muß daher so gewählt werden, daß sie innerhalb des Bewegungsbereichs des unteren Krückenendes z.B. 13 bis 17 kg Kraft ausübt.
  • Belastet die Benutzerin des Krückenpaares die Krücken jetzt während eines Schrittes mit jeweils 15 kg, so stellt das innerhalb des vorgespannten Belastungsbereichs der Spiralfedern eine mittlere Belastung dar, d.h. das Kellenende der Verbindungsstange verschwindet völlig im Handgriff, tritt aber nicht oben aus dem Handgriff aus. Die Benutzerin weiß also, daß sie das verletzte Bein mit dem maximal erlaubten Gewicht belastet hat. Da sie die Griffe während des Gehtrainings ständig umklammert, wird sie schnell ein Gefühl für den Zusammenhang zwischen Bewegung der Kelle im Handgriff und der Beinbelastung entwickeln und kann das Bein ohne Angst vor Überbelastung trainieren. (Verschwindet die Anzeigenkelle nicht im Handgriff, so ist die Krückenbelastung zu klein, d.h. die Beinbelastung zu groß. Tritt die Anzeigenkelle oben aus dem Handgriff aus, so ist es umgekehrt.) Kann das verletzte Bein bei fortschreitender Genesung stärker belastet werden, so kann die Benutzerin der erfindungsmäßen Krücken in diesem Beispiel die Spannung der Spiralfedern so verringern, daß der Belastungsbereich der Krücken z.B. nur noch 9 bis 12 kg beträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Fig.l zeigt das untere Ende der erfindungsmäßen Krücke mit dem Krückenrohr lu. der Spiralfeder 2, die zwischen dem Endzylinder 3 und der Spannschraubmuffe 4 eingespannt ist. Der Endzylinder 3 gleitet gegen den Druck der Feder 2 im Führungsrohr 5, in dessem anderen Ende die Schraubmuffe 4 eingeschraubt ist. Der Endzylinder 3 ist fest mit der Stange 6 verbunden, ebenso das Führungsrohr 5 mit dem Krückenrohr 1.
  • Die Schraubmuffe 4 ist mit z.B. sechs sternartig angeordneten Längslöchern 7 versehen und kann mit einem Stahlstift, der durch das Langloch 8 im Krückenrohr in die Längslöcher 7 eingre ft, gedreht werden. Durch das Langloch 9, das außen mit einer Skala versehen ist, ist die Vorspannung der Spiralfeder 2 durch die Position des oberen Endes der Schraubmuffe 4 ablesbar.
  • Fig.2 zeigt den erfindungsmäßen Krückenhandgriff lo mit der Anzeigenkelle 11, die fest mit dem oberen Ende der Stange 6 verbunden ist. Dieses ist im Durchmesser größer und verhindert somit in Verbindung mit dem Führungs- und Widerlager 12 ein Austreten des Endzylinders 3 am unteren Krückenende. Die Anzeigenkelle 11 befindet sich auf der Zeichnung in unterster Stellung, d.h. sie zeigt die Unterbelastung der Krücke an.
  • Bei größerer Belastung schiebt sie sich durch den unteren Längsspalt 1 nach oben und tritt bei Überbelastung aus dem oberen Längsspalt des Handgriffs aus und nimmt dann die gestrichelt dargestellte Position ein.

Claims (2)

  1. ! - t:F)l?t iif 7r: T) ii(f ilF? : -L-Ö) . Krücke für Gehbehinderte, dadurch gekennzeichnet, daß die Krücke mit einer einstellbaren Belastungsanzeige versehen ist, die dem Benutzer die richtige bzw. die Über- oder Unterbelastung der Krücke direkt fühlbar mittels eines in den Krückenhandgriff eingebauten Anzeigers bei jedem Schritt automatisch mitteilt.
  2. 2. Krücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Benutzer der Krücke mitgeteilte Belastung mittels einer Feder einstellbar ist.
DE19843415737 1984-04-27 1984-04-27 Kruecke mit belastungsanzeige Ceased DE3415737A1 (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2662498A1 (fr) * 1990-05-25 1991-11-29 Arnaud Max Dispositif dynamometrique integre a une canne anglaise ou bequille.
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