DE3415648C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
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- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
- H03G3/345—Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Aus
blenden von Störungen nach dem Oberbegriff des Hauptan
spruchs.
Ausblend-Schaltungsanordnungen der genannten Art werden
beispielsweise dazu verwendet, ein Rundfunksignal während
der Dauer einer auf der Übertragungsstrecke auftretenden
Störung zu unterbrechen. Solche Ausblendschaltungen wer
den aber neuerdings auch verwendet, um bei gewollten
Unterbrechungen von Tonwiedergaben Aus- und Umschalt-
Knackgeräusche zu unterdrücken, die eine Folge der ent
stehenden Spannungssprünge sind. Spannungssprünge werden
vermieden, wenn in der Nähe eines Nulldurchgangs aus-
oder eingeschaltet wird. Diese in der Energietechnik
durchaus übliche Maßnahme wird auch schon auf Tonsignale
angewendet, vgl. beispielsweise die DE-OS 31 29 727. Dies
ist dann ohne weiteres möglich, wenn das zu schaltende
Signal nicht mit Störungen behaftet ist. Soll dagegen
aus einem Signal eine Störung auf diese Art ausgeblendet
werden, so muß in dem der Störung vorangegangenen Null
durchgang abgeschaltet werden. Dies setzt voraus, daß
zwischen der Stelle, an der die Störung detektiert wird
und der Stelle, an der die Abschaltung des Signals er
folgt, eine Verzögerung des Signals um mindestens die
Hälfte der längsten vorkommenden Periodendauer erfolgt.
Bei einer unteren Grenzfrequenz von 20 Hz sind dies
25 ms, die zwischenzuspeichern wären. Dazu müßten 1000
Augenblickswerte zwischengespeichert werden, wenn die
obere Frequenzgrenze bei 20 Hz liegen soll, was einer
dem Abtasttheorem genügenden Abtastfrequenz von 40 kHz
entspricht.
Aus der DE-PS 30 28 334 ist ein Verfahren zum Beseitigen
oder Unterdrücken von akustischen Störsignalen bei für
den Wiedergabevorgang aufzubereitenden Audioprogrammen
bekannt. Ein eine Störung oder einen Pegelsprung enthal
tender Signalabschnitt wird durch eine geeignete Über
gangsfunktion ersetzt, die hierbei an das ungestörte Si
gnal angepaßt ist. Die Kurvenform der Übergangsfunktion ist
in einem adressierbaren Festwertspeicher (ROM) abgespeichert.
Diese Kurvenform wird in aufwendiger Weise nach Amplitude
und Zeitdauer angepaßt und anstelle der Störung eingefügt.
Aus der DE-PS 29 29 030 ist ein Störimpuls-Unterdrückungs
system bekannt, bei dem vor und nach jeder Störung ein
Signalwert bestimmt und einerseits der Signalwert vor der
Störung und andererseits die Differenz der beiden Signal
werte gespeichert wird. Aus der Differenz wird ein
Korrektursignal gebildet, das zum Signalwert von der
Störung addiert wird. Die Verarbeitung variabler Störungs
dauern erfolgt zusätzlichen Aufwand. Ein Ausblenden ohne
Pegelsprung ist damit nicht ohne weiteres möglich.
Aus der DE-PS 29 16 127 ist eine Einrichtung zur Unter
drückung vorübergehend auftretender Störgeräusche bekannt,
bei der während eines gestörten Signalabschnittes das
Signal eines vorausgegangenen gleich langen Signalabschnitts
wiederholt wird. Einerseits ist hierzu ein erheblicher
schaltungstechnischer Aufwand erforderlich, andererseits
können damit Pegelsprünge beim Aus- oder Umschalten nicht
vermieden werden.
Aus der DE-OS 27 26 707 ist ein elektronischer Schalter,
insbesondere für eine Störunterdrückung oder eine Über
blendung, bekannt. Zur Erzielung eines weichen Schaltvor
ganges erfolgt der Übergang von einem Schaltzustand auf
den anderen Schaltvorgang intermittierend mit sich ändern
dem Tastverhältnis. Dabei entstehen höherfrequente Stör
spannungen, deren Auswirkungen durch zusätzliche Maßnahmen
entgegengewirkt werden muß. Auf digitale Signalverarbei
tung ist das zugrundeliegende Prinzip nicht anwendbar.
Aus der EP 0 1 03 385 A2 ist eine Schaltungsanordnung bekannt,
bei der eine Störung durch einen Kurvenzug ersetzt wird,
der das ungestörte Signal vom Beginn der Störung an extra
poliert. Am Ende der Störung wird vom extrapolierten Si
gnal auf das nun wieder ungestörte Signal zurückgeschaltet.
Bei längeren Störungen laufen extrapoliertes und unge
störtes Signal zu weit auseinander. Pegelsprünge, wie sie
z. B. beim Umschalten von Kanälen auftreten, können nicht
unterdrückt werden. Diese Schaltungsanordnung hat mit der
gemäß der vorliegenden Erfindung die im Oberbegriff des
Hauptanspruchs genannten Merkmale gemeinsam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausblend-
Schaltungsanordnung der genannten Art anzugeben, die auch
dann Pegelsprünge verhindert, wenn das ursprüngliche Si
gnal (z. B. beim Umschalten) für längere Zeit (verglichen
mit einer Periodendauer des Nutzsignals) nicht ungestört
wiederkehrt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schal
tungsanordnung der genannten Art mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs. Das Nutzsignal wird demnach
an einer beliebigen Stelle abgebrochen und von diesem
Zeitpunkt an durch ein anderes synthetisch erzeugtes gegen
Null gehendes Signal mit einer vorbestimmten Kurvenform
ersetzt. Dieses synthetisch erzeugte Signal fügt sich
stetig an das ersetzte Nutzsignal an, bis es auf einen ver
nachlässigbaren Wert abgesunken ist. Auch wenn zwischen
zeitlich die Störung beendet ist, wird dann mit dem
Wiedereinschalten gewartet, bis das wieder ungestörte
Signal einen Nulldurchgang aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen. Addierschaltungen führen dazu,
daß die synthetisch erzeugte Funktion eine Rampenfunktion,
oder bei digitaler Verarbeitung eine Treppenfunktion,
entweder mit vorgegebener Steigung oder mit vorgegebener
Länge ist. Mit einer Multiplizierschaltung ergibt sich
eine reziproke Exponentialfunktion.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Zuhilfenahme der Zeichnung
weiter erläutert.
Die Figuren zeichen drei Beispiele erfindungsgemäßer Schal
tungsanordnungen.
Anhand der in Fig. 1 gezeigten einfachen Ausblendschal
tung wird zunächst das Prinzip der Erfindung erläutert.
Ein von einer Störung zu befreiendes Analogsignal durch
läuft zunächst eine Signalaufbereitungsschaltung 1, bei
spielsweise eine Verstärker- oder Demodulatorschaltung,
von der hier nur von Bedeutung ist, daß eine auszublen
dende Störung an ihrem Ausgang um die Zeit τ später er
scheint als an ihrem Eingang. Der Einfachheit halber wird
angenommen, daß die Signalaufbereitungsschaltung 1 einen
niederohmigen Ausgang besitzt. Anschließend durchläuft
dieses Analogsignal das eigentliche Austastschaltungs
teil 2. Das Signal gelangt von einem Eingang E im stö
rungsfreien Fall über einen Austastschalter 24 direkt an
einen Ausgang A. Zwischen dem Ausgang A und Masse liegt
ein Kondensator 21 und dazu parallel die Reihenschaltung
aus einem Widerstand 22 und einem weiteren Schalter 25.
Der Austastschalter 24 ist im störungsfreien Fall ge
schlossen, der Schalter 25 geöffnet. Beim Auftreten einer
Störung wird der Austastschalter 24 durch eine Detektor
schaltung 23 geöffnet, der Schalter 25 wird durch diese
Detektorschaltung geschlossen. Damit wird im Kondensator
21 ein noch ungestörter Augenblickswert gespeichert. An
schließend wird der Kondensator 21 durch den Widerstand
22 entladen; dadurch wird synthetisch ein stetig gegen
Null gehendes Signal erzeugt. Die Entladefunktion e -t
ist gleichbedeutend mit einer laufenden Multiplikation
des Kondensatorinhalts mit einem festen Wert. Detektor
schaltungen zum Erkennen von Störungen sind genügend be
kannt. Sie unterscheiden sich vor allem dadurch, daß sie
unterschiedliche Arten von Störungen (z. B. Rauschen oder
Störimpulse) erkennen müssen. Beispielhaft sei die Schal
tung aus der DE-OS 26 53 331 genannt. Die Detektorschal
tung in einem erfindungsgemäßen Austastschaltungsteil
darf jedoch nicht unmittelbar nach Beendigung einer Stö
rung die angesteuerten Schalter wieder in den Ruhezustand
bringen. Es muß vielmehr zunächst abgewartet werden, bis
das Signal am Ausgang A unter einen vorgegebenen Wert ab
gesunken ist, was beispielsweise nach Ablauf einer vorge
gebenen Zeit mit Sicherheit der Fall ist oder auch durch Überwachung
der Ausgangsspannung über eine Statusleitung St. Um auch beim Ein
schalten Spannungssprünge zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den nächsten
Nulldurchgang des wieder ungestörten Signals abzuwarten. Um das Auf
treten von Störungen und ggf. die Nulldurchgänge des Signals rechtzei
tig erkennen zu können, ist ein Signaleingang S 1 der Detektorschaltung
23 mit dem Eingang der Signalaufbereichungsschaltung 1
verbunden. Die Laufzeit τ innerhalb der Signalaufberei
tungsschaltung 1 muß mindestens so groß sein, wie die
Zeit, die vom Auftreten einer Störung am Signaleingang
S 1 bis zum Öffnen des Austastschalters 24 vergeht. Über
einen weiteren Signaleingang S 2 kann die Detektorschaltung
23 ebenfalls aktiviert werden, beispielsweise um ein
gewolltes knackfreies Aus- oder Umschalten zu erreichen.
In der Schaltung nach Fig. 2 ist gegenüber der Schaltung
nach Fig. 1 das Austastschaltungsteil 2 durch ein etwas
abgeändertes Austastschaltungsteil 3 ersetzt. Die Schal
tung ist zur Austastung von Störungen aus digital über
tragenen Signalen vorgesehen. Der Einfachheit und Über
sichtlichkeit wegen ist zwischen den einzelnen Bausteinen
in diesem Beispiel eine serielle Übermittlung der Daten
vorgesehen. Die Übermittlung könnte aber ebensogut paral
lel erfolgen. Im ungestörten Zustand gelangen die Daten
wörter vom Eingang E einerseits über einen Austastschalter
34 zum Ausgang A und andererseits über einen weiteren
Schalter 35 in einen Speicher 31. Bei Beginn einer Störung
werden die Austastschalter 34 und der Schalter 35 von
einer Detektorschaltung 33 umgeschaltet. Nun gelangt der
Inhalt des Speichers 31 über den Austastschalter 34 zum
Ausgang A. Gleichzeitig wird der Speicherinhalt auch an
eine Addierschaltung 32 gegeben. Je nach dem Vorzeichen
des augenblicklichen Werts wird in dieser Addierschaltung
ein kleiner positiver oder ein kleiner negativer Wert hin
zuaddiert, so daß die Summe betragsmäßig kleiner ist als
der vorangegangene Augenblickswert. Das Vorzeichen ist in
der Regel ein bestimmtes Bit des Datenworts. Die in der
Addierschaltung 32 gebildete Summe gelangt dann über den
Schalter 35 als neuer Wert in den Speicher 31. Die Detek
torschaltung 33 hat dieselben Aufgaben wie die Detektor
schaltung 23 nach Fig. 1. Sie hat darüber hinaus die
Aufgabe, den Speicher 31 und ggf. die Addierschaltung 32
mit Taktsignalen T 1 bzw. T 2 zu versorgen, wozu sie über
einen Takteingang T von außen mit einem Takt versorgt
wird. Bei serieller Datenübertragung hat die Detektor
schaltung 33 auch dafür zu sorgen, daß der Austastschal
ter 34 und der Schalter 35 nur jeweils am Ende eines Da
tenworts umgeschaltet werden können. Dazu erhält sie
von außen zusätzlich einen Rahmentakt T R .
Das zuletzt beschriebene Austastschaltungsteil 3 ersetzt
im Störungsfall das Nutzsignal ab der Störung durch
eine gegen Null gehende Rampe. Durch die Addition jeweils
eines konstanten Werts ist die Steigung der Rampe konstant,
ihre Länge ist aber abhängig von der anfänglichen Höhe.
Soll die Länge der Rampe konstant gehalten werden, so ist
dies beispielsweise dadurch möglich, daß nicht immer ein
fest vorgegebener Wert, sondern ein fester Bruchteil des
Anfangswerts addiert wird. Damit liegt die Anzahl der Ad
ditionen fest, die erforderlich sind, um auf den Wert Null
zu kommen. Dadurch ist es einfach, die Addition genau dann
zu beenden, wenn die Ausgangsspannung Null ist. Aber auch
für den oben genannten Fall, daß nämlich jeweils ein fester
Wert entsprechend dem Vorzeichen addiert oder subtrahiert
wird, braucht das Erreichen der Nullinie nicht unbedingt
besonders ermittelt zu werden; durch das sich bei Über
schreiten der Nullinie ändernde Vorzeichen ergibt sich
nämlich in diesem Fall einfach ein geringfügiges Pendeln
um die Nullinie. Durch ein über eine Statusleitung St von
der Addierschaltung 32 an die Detektorschaltung 33 über
mitteltes Signal kann auch dies vermieden werden. Anstelle
der Addierschaltung 32 könnte auch ein Multiplizierer
Verwendung finden, der immer mit einem festen Faktor zwi
schen Null und Eins multipliziert. In diesem Fall ergibt
sich näherungsweise wieder ein Abklingen nach der Funktion
e -t . Durch anders geartete Rückkopplungseinheiten anstelle
der Addierschaltung 32 können auch verschiedenartige an
dere Funktionsverläufe erzielt werden, beispielsweise, um
einen nicht nur stetigen, sondern auch knickfreien Verlauf
der Ausgangsspannung zu erreichen.
Fig. 3 zeigt ein etwas weiter vereinfachtes Beispiel.
Anstelle des Speichers 31 und der Addierschaltung 32 in
der Schaltung nach Fig. 2 ist hier ein digitaler Zähler
41 vorgesehen. Er weist n parallele Eingänge E 1 . . . E n
und ebensoviele parallele Ausgänge A 1 . . . A n auf.
Durch einen Impuls an einem Setzeingang S wird der Zähler
41 auf den an seinen Eingängen anliegenden Wert gesetzt,
das heißt, der Eingangswert wird gespeichert. Dieser Wert
kann solange an den Ausgängen A 1 . . . A n abgegriffen wer
den, bis er verändert wird. Im störungsfreien Betrieb
erfolgt die Veränderung dadurch, daß über den Takteingang
T und einen Austastschalter 44 ein äußerer Takt an den
Setzeingang S gelangt, so daß ständig ein neuer Wert in
den Zähler 41 übernommen wird. Im Störungsfall wird der
Austastschalter 44 umgeschaltet. Der Takt gelangt nun
nicht mehr an den Setzeingang S, sondern über einen
weiteren Schalter 45 entweder an einen Vorwärtszählein
gang V oder an einen Rückwärtszähleingang R. Der Schalter
45 wird durch ein Vorzeichenbit VZ so gesteuert, daß bei
positivem Inhalt des Zählers 41 der Rückwärtszähleingang
R und bei negativem Inhalt der Vorwärtszähleingang V mit
dem Takteingang T verbunden ist. Das Vorzeichenbit VZ
wird, entsprechend dem verwendeten Code, aus dem an den
Ausgängen A 1 . . . An anliegenden Zählerinhalt in einer
Vorzeichen- und Statuserkennungseinheit 46 gebildet. Bei
vielen Codes ist das Vorzeichenbit das höchstwertige Bit
eines Datenwortes. Zusammen mit einer Detektorschaltung
43, die entsprechend den Detektorschaltungen 33 und 23
arbeitet, ergibt sich so ein Austastschaltungsteil 4,
das zusammen mit einer Signalaufbereitungsschaltung 1′
eine Ausblend-Schaltungsanordnung ergibt, die sich für
die Störaustastung aus einem digitalen, parallel über
tragenen Datenstrom eignet.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Ausblenden von sich als
Störungen auswirkenden schnellen Pegeländerungen aus
einem sinusähnlichen Signal, vorzugsweise einem Tonsi
gnal,
- a) mit einem Detektor zum Erkennen der Störungen,
- b) mit einem durch den Detektor beim Erkennen einer Störung betätigten Schalter zum Ausblenden der Störung,
- c) mit einer Speichereinrichtung für einen Augenblickwert,
- d) mit einer Reduziereinrichtung, durch die während einer Störung, veranlaßt durch den Detektor, der Inhalt der Speichereinrichtung in einer solchen Weise reduziert wird, daß während einer Störung das Signal am Ausgang der Schaltungsanordnung einen vorgegebenen Verlauf auf weist, und
- e) mit einem zwischen dem Eingang des Detektors und dem Eingang der Speichereinrichtung angeordneten lauf zeitbehafteten Schaltungsteil, bei der beim Beginn einer Störung der Detektor die Speicherung eines noch ungestörten Augenblickwertes veranlaßt,
dadurch gekennzeichnet,
- f) daß der in der Speichereinrichtung (21, 31, 41) ge speicherte Augenblickswert solange durch die Reduzier einrichtung (22, 32, 42) reduziert wird, bis er be tragsmäßig unter einen vernachlässigbar geringen Wert abgesunken ist und
- g) daß der Schalter (24, 34, 44) zum Ausblenden der Störung nach Beendigung der Störung erst dann wieder zurückschaltet, wenn sowohl der Augenblickswert am Eingang (E) der Schaltungsanordnung (2, 3, 4) als auch der in der Speichereinrichtung (21, 31, 41) gespeicherte Augenblickswert betragsmäßig unter dem vernachlässigbar geringen Wert liegen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reduzierschaltung eine Addier
schaltung (32, 41) ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wert, der dem Inhalt der Speicher
einrichtung (31, 41) jeweils addiert wird, ein betrags
mäßig fest vorbestimmter Wert ist, dessen Vorzeichen dem
des Speicherinhalts entgegengesetzt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wert, der dem Inhalt der Speicher
einrichtung (31, 41) jeweils addiert wird, ein betrags
mäßig vorbestimmter Bruchteil des zu Beginn der Störung
in der Speichereinrichtung (31) enthaltenden Werts ist,
dessen Vorzeichen dem des Speicherinhalts entgegenge
setzt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reduzierschaltung eine Multipli
zierschaltung (22, 32) ist, die den Inhalt der Speicher
einrichtung (21, 31) laufend mit einem zwischen 0 und 1
liegenden Faktor multipliziert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843415648 DE3415648A1 (de) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | Ausblendschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843415648 DE3415648A1 (de) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | Ausblendschaltung |
Publications (2)
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DE3415648A1 DE3415648A1 (de) | 1985-10-31 |
DE3415648C2 true DE3415648C2 (de) | 1988-01-14 |
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ID=6234460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843415648 Granted DE3415648A1 (de) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | Ausblendschaltung |
Country Status (1)
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Legal Events
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