DE3415251A1 - Uebertragungsgeraet fuer ein digitales videosignal - Google Patents
Uebertragungsgeraet fuer ein digitales videosignalInfo
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Description
*■ t# al
10661
Victor Company of Japan,Ltd.,Yokohama,Japan
Übertragungsgerät für ein digitales Videosignal
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übertragungsgerät für ein digitales Videosignal gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, das ein digitales
Videosignal, das aus einem Teilbild entsprechenden Bildelementdaten gebildet wird, durch Unterteilung
des digitalen Videosignals in mehrere von Bildelementgruppen,von der jede weniger als ein Teilbild
entspricht, um die Daten des digitalen Videosignals in einen Speicher einzuspeichern und um
ein wiedergegebenes Videosignal durch mehrfaches Auslesen aus dem Speicher der gleichen gespeicherten
Daten zu erhalten.
Wenn der Signalrauschpegel zu dem Zeitpunkt der Wiedergabe einen vorbestimmten Wert übersteigt,
kann ein digitales Videosignal auf das originale digitale Signal zurückgeführt werden. Um die Aufzeichnung
und Wiedergabe mit einer hohen Qualität durchzuführen, wird ein digitales Videosignal von
einem Aufzeichnungsmedium wie einem Magnetband und einer Platte aufgezeichnet und wiedergegeben. Das
digitale Videosignal wird erhalten, indem ein analoges Videosignal einer digitalen Impulsmodulation, wie
beispielsweise einer Pulscodemodulation unterzogen wird. Wenn ein digitales Videosignal , das ein
Standbild oder ein sogenanntes teilweises bewegtes Bild betrifft, in dem nur ein Teil des Bildes eine
Bewegung enthält, übertragen wird, ist es wünschenswert, soviel wie möglich an Videoinformation unter
der Beschränkung der Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsmediums zu übertragen. Somit wird
beispielsweise ein digitales Videosignal , dem ein Teilbild entspricht, das geringer als ein Vollbild
ist, das ursprünglich wiedergegeben werden sollte, übertragen, oder ein sogenanntes Differenzübertragungsverfahren
wird in dem Fall des teilweise bewegten Bildes eingesetzt. Gemäß dem Differentialübertragungsverfahren
wird die Vollbildkorrelation der Videoinformation gekennzeichnet, und ein Differentialdatum
zwischen den Bildelementdaten eines Vollbildes und den Bildelementdaten eines nachfolgenden
Vollbildes werden übertragen, wenn das nachfolgende Vollbild Bildelementdaten einschließt, die
verschieden von den Bildelementdaten des einen Teilbildes sind.
Wenn das einem Teilbild entsprechende digitale Videosignal übertragen wird, werden nur die Daten,
die die Bildelemente in einem der ersten und zweiten Teilbilder (ungeradzahlige und geradzahlige Teilbilder)
unter den Bildelementen übertragen, die in einer ein Bild bildenden Matrixform angeordnst sind. Aus
diesem Grund wird die vertikale -Auflösung des in diesem Fall erhaltenen wiedergegebenen Bildes unweigerlich
schwächer als die vertikale Auflösung des wiedergegebenen Bildes, das erhalten wird, wenn alle
einem Vollbild entsprechenden Bildelementdaten übertragen werden. Weiter nimmt das Faltungsrauschen zu,
und wenn beispielsweise das Bild eine schräge Linie enthält, wird die schräge Linie als abgesetzte Linie
wiedergegeben. Wenn ferner das Bild Rorizontallinien
enthält, die sich in ihren Dicken und Positionen unterscheiden, werden diese Differenzen in dem wiedergegebenen
Bild zu sehr hervorgehoben.
Wenn weiter das Differentialübertragungsverfahren eingesetzt wird und ein großer Abschnitt
des Bildes auf ein davon verschiedenes Bild geändert wird, kann das verschiedene Bild in dem
großen Abschnitt des Bildes so lange nicht angezeigt werden, bis die gesamten digitalen Videosignale
(Bildelementdaten),die das verschiedene Bild betreffen, in den sSpeicher innerhalb des
Wiedergabegerätes eingespeichert werden. Somit erfordert es eine zu große Zeitspanne, um die
Anzeige in dem großen Abschnitt des Bildes auf das verschiedene Bild zu ändern.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung , ein Übertragungsgerät für ein digitales Videosignal
zu schaffen, das die obigen Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patent anspruchs
1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Ubertragungsgerät für ein digitales Videosignal
geschaffen, bei dem beim Einschreiben von Bildelementdaten eines digitalen Eingangsvideosignals
in einen Speicher die Bildelementdaten mit Bilidelementdaten
verglichen werden, die die gleiche Bildelementposition betreffen , aber vorher er-
jO halten wurden, und eines oder mehrere von vorher
eingegebenen Bildelementdaten werden durch die Eingangsbildelementdaten oder eines oder mehrere
von Daten, die durch Interpolation der Eingangsbildelementdaten erhalten werden, gemäß einem
Wert ersetzt, der als ein Ergebnis des Vergleichs erhalten wird. Ein »iedergegebenes analoges Video-
signal wird aus den Bildelementdaten gebildet, die aus dem Speicher ausgelesen werden. Gemäß dem Gerät
nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, verglichen zu einem Fall, bei dem ein digitales
Videosignal entsprechend einem Teilbild übertragen wird, und verglichen zu einem Fall, bei dem das
Differentialübertragungsverfahren verwendet wird, wenn das angezeigte Bild geändert werden soll, ein
wiedergegebenes Bild innerhalb einer kurzen Zeitspanne zu erhalten, die in dem Bereich von einer
Teilbilddauer liegt, und die Verschlechterung des Bildes kann bei der Verwendung der Vollbildkorrelation
auf ein Minimum gehalten werden. Zusätzlich kann eine Anzahl von Bildelementdaten entsprechend
der Geschwindigkeit der Bewegung in dem Bild ersetzt werden, wenn ein teilweise bewegtes Bild übertragen
wird. Deshalb ist es möglich, ein Bild anzuzeigen, das eine schnelle Bewegung enthält, und weiter ist
es möglich, ein im wesentlichen perfektes Standbild zn erhalten, wenn ein Standbild angezeigt wird.
Ferner wird gemäß dem Übertragungsgerät nach der Erfindung ein Videosignal mit einem weiten
Band in einem einzigen Kanal des Übertragungsweges mit einem engen Bandübertragen. Es ist somit möglich,
verglichen zu der Abtastfrequenz in dem herkömmlichen Gerät die Abtastfrequenz um 1/4 durch Unterteilung
aller Bildelementdaten eines Videosignals die einem Teilbild entsprechen, in vier Gruppen
und durch aufeinanderfolgendes Übertragen jeder der unterteilten Bildelementdatengruppen für vier Teilbilder
zu reduzieren. Somit kann das Band des übertragenen digitalen Videosignals verdichtet werden.
Veiter wird gemäß dem Übertragungsgerät nach der vorliegenden Erfindung ein wiedergegebenes
analoges Videosignal so erzeugt, daß zwischen Viedergabedauern der ersten und zweiten Teilbilder
(ungeradzahlige und geradzahlige Teilbilder) die Bildelementdaten der ersten und zweiten Teilbilder
alternierend angeordnet und in einer Abtastzeile angeordnet werden, und die Kombination der Bildelementdaten
der ersten und zweiten Teilbilder, die in einer Abtastzeile angezeigt werden, ist
verschieden zwischen den Wiedergabedauern der ersten und zweiten Teilbilder. Es ist weiter möglich,
das Rauschen infolge der Faltungsstörung sichtbar zu verringern, und die auftretende vertikale
Auflösung des wiedergegebenen Bildes zu verringern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein systematisches Blockdiagramm eines
Ausführungsbeispiels eines Aufzeichnungssystems für ein digitales Videosignal, das mit einem Übertragungsgerät
für ein digitales Videosignal gemäß der vorliegenden Erfindung übertragen werden soll;
Fig. 2A, 2B, 2C und 2D Ausführungsbeispiele der Positionen von Bildelementdaten eines digitalen
Videosignals innerhalb eines Bildes, deren digitales Videosignal mit dem Übertragungsgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung übertragen werden soll;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Positionen
von Bildelementdaten eines digitalen Videosignals innerhalb eines Bildes, deren digitales Videosignal
mit dem Übertragungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung übertragen werden soll;
Fig. 4 ein systematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Übertragungsgerätes
für ein digitales Videosignal gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 ein systematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines wesentlichen Teils aus
dem in Fig. 4 gezeigten Blocksystem;
Fig.6(A) bis 6(F) Signalkurvenformen zum Erläutern der Arbeitsweise des in Fig. 5 gezeigten
Blocksystems;
* V ι
- 12 -
Fig. 7(A) bis 7(D) Signalkurvenformen zum Erläutern der Arbeitsweise des in Fig. 5 gezeigten
Blocksystems;
Fig. 8A, 8B, 8C und 8D diagrammäßig die Verhältnisse
zwischen Speicherelementgruppen in dem in Fig. gezeigten Blocksystem und Einschreibsteuerimpulsen;
Fig. 9A und 9B Positionen von Bildelementdaten in dem Bild während der Wiedergabedauer des ersten
und zweiten Teilbildes;
Fig. 1OA, 1OB und 1OC Beispiele von Bildelementteilen,
in denen die gleichen Bildelementdaten in der ersten Spalte von links des Bildes '„angezeigt werden;
Fig. 11A, 11B und 11C Beispiele von Bildelementteilen,
in denen die gleichen Bildelementdaten in der zweiten Spalte von links des Bildes angezeigt werden;
20
Fig. 12A, 12B und 12C Beispiele der Bildelementteile,
in denen die gleichen Bildelementdaten in der dritten Spalte von links des Bildes angezeigt werden;
Fig. 13A, 13B und 13C Beispiele von Bildelementteilen,
in denen die gleichen Bildelementdaten in der vierzen Spalte von links des Bildes angezeigt werden;
und
Fig. 14a, 1A-B, 14C und 14D andere Ausführungsbeispiele der Positionen von Bildelementdaten eines
digitalen Videosignals innerhalb eines Bildes, deren digitales Videosignal mit dem übertragungsgerät für
das digitale Videosignal gemäß der vorliegenden Erfindung übertragen werden soll.
In Fig. 1 werden primäre Farbsignale R, G und B entsprechend rot, grün und blau , die durch Aufnahme
eines Bildes mit einer Farbfernsehkamera eines Systems gewonnen werden, das beispielsweise 625 Abtastzeilen
verwendet, zu den entsprechenden Eingangsanschlüssen 11, 12 und 13 geführt. Diese primären
Farbsignale R, G und B werden zu einer Matrixschaltung 14 geführt, die ein Luminanzsignal Y und
Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) aus diesen primären Farbsignalen R, G und B ableitet. Das
Luminanzsignal Y bzw, die Farbdifferenzsignale (R-Y)
und (B-Y) werden zu einem Analog/Digitalvandler 15
(A/D) geführt. Der A/D-Wandler 15 tastet das analoge
Signal von der Matrixschaltung 14 ab und quantisiert es anschließend , und bildet ein Digitalsignal (Bildelementdaten)
mit einer Quantisierungszahl von 8 Bit für beispielsweise ein Bildelement (Abtastpunkt).
Die Bildelementdaten von dem A/D-Wandler 15 werden zu einem Speicher 16 geführt. Das digitale Luminanzsignal
bzw. die zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen werden abhängend von einem Einschreibimpuls
von einer Schreib/Lesesteuerung 17 einge schrieben. Unter den Bildelementdaten , die ein
Bild bilden, und die durch Unterziehung des analogen Videosignals einer digitalen Impulsmodulation
erhalten werden, werden Bildelementdaten , die in einem schachbrettartigen Muster in dem Bild angeordnet
sind und die einem Teilbild entsprechen, seriell aus dem Speicher 16 unter der Steuerung
der Schreib/Lesesteuerung 17 ausgelesen.
Die Beschreibung wird nachfolgend bezüglich des Auslesevorgangs des Speichers 16 in dem übertragungsgerät
für das digitale Videosignal gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Zur Vereinfachung
wird angenommen, daß beispielsweise 16 Luminanzbildelementdaten
in der Horizontalrichtung und
6 Luminanzbildelementdaten in der Vertikalrichtung in einem Bild (einem VoILbild) angeordnet sind.
Wie in Fig. 2A gezeigt, werden Bildelementdaten, die in Positionen (1), (5), (9) und (13) in einer
ersten Abtastzeile 1-1 des ersten Teilbildes (ungerades Teilbild) , Bildelementdaten , die an Positionen
(17), (21) , (25) und (29) in einer zweiten Abtastzeile 1-2 des ersten Teilbildes angeordnet sind,
und Bildelementdaten , die an Positionen(33), (37), (4-1) und (45) in einer dritten Abtastzeile 1-3 des
ersten Teilbildes angeordnet sind, während einer Teilbilddauer aufeinanderfolgend aus dem Speicher
16 ausgelesen. Anschließend werden vorbestimmte Bildelementdaten , die in der ersten , zweiten und
dritten Abtastzeile II-1, II-2 und II-3 des zweiten Teilbildes während einer Teilbilddauer aufeinanderfolgend
aus dem Speicher 16 ausgelesen. Wie in Fig. 2C gezeigt , werden anschließend vorbestimmte Bildelementdaten,
die in der ersten, zweiten und dritten Abtastzeile 1-1, 1-2 und 1-3 des ersten Teilbildes
angeordnet sind, während einer Teilbilddauer aufeinanderfolgend aus dem Speicher 16 ausgelesen. Weiter
werden,vie in Fig. 2D gezeigt, vorbestimmte Bildelementdaten, die in der ersten, zweiten und dritten
Abtastzeile II-1, II-2 und II-3 des zweiten Teilbildes angeordnet sind, anschließend und aufeinander folgend
während einer Teilbilddauer aus dem Speicher 16 ausgelesen. Wie in den Fig. 2A bis 2D gezeigt,
sind die vorbestimmten Bildelementdaten , die in einer Abtastzeile angeordnet sind und die aus dem
Speicher 16 ausgelesen werden, um drei Bildelementdatenpositionen in der Horizontalrichtung des Bildes
voneinander getrennt. Damit werden unter all den Luminanzbildelementdaten, die ein Bild bilden, die
Luminanzbildelementdaten, denen ein Teilbild entspricht, und die in einem schachbrettartigen Muster
an Positionen , die in Fig. 3 durch Schraffuren ge-
kennzeichnet sind, angeordnet sind, in einer Zeitdauer von vier Teilbildern aus dem Speicher 16 ausgelesen.
Fig. 2A zeigt unter den Bildelementdaten ,
denen das erste Teilbild entspricht, die Bildelementdaten in der ersten, fünften, neunten und
dreizehnten Spalte von links des bildes. Fig. 2C zeigt unter den Bildelementdaten , denen das
erste Teilbild entspricht, die Bildelementdaten
in der dritten, siebten, elften und fünfzehnten Spalte von links in dem Bild. Fig. 2B zeigt unter
den Bildelementdaten ,denen das zweite Teilbild entspricht, die Bildelementdaten in der zweiten,
sechsten, zehnten und vierzehnten Spalte von links in dem Bild. Weiter zeigt Fig. 2D unter den Bildelementdaten,
denen das zweite Teilbild entspricht, die.Bildelementdaten in der vierten, achten,
zwölften und sechzehnten Spalte von links in dem Bild.
Unter all den einem Vollbild entsprechenden Bildelementdaten unterteilt der Speicher 16 die
Bildelementdaten , die in Fig. 3 durch die Schraffüren gekennzeichnet sind, und die einem Teilbild
entsprechen, wie in den Fig. 2A bis 2D gezeigt, in vier Gruppen. Alle unterteilten Bildelementdatengruppen
werden für jeweils ein Teilbild aufeinanderfolgend aus dem Speicher 16 ausgelesen.
Mit anderen Worten werden die einem Teübild entsprechenden
Bildelementdaten um 1/4 dezimiert (oder abgeschnitten) und aus dem Speicher 16 gewonnen.
Folglich wird die Abtastfrequenz des digitalen Videosignals, in dem die aus dem Speicher
abgelesenen Bildelementdaten zeitsequentiell multiplext
werden, 1/4 der Abtastfrequenz f_ in dem A/D-Wandler 15, und die obere Grenzfrequenz des
Übertragungsbandes des digitalen Videosignals beträgt gleich f_/8. . Deshalb wird das digitale Videosignal
aus dem Speicher 16 verglichen zu dem Übertragungsband des herkömmlichen Gerätes in einem extrem engen
Band übertragen.
Andererseits werden die Bildelementdaten der zwei Arten von Farbdifferenzsignalen (R-Y) und (B-Y),
die an Positionen angeordnet sind, wie sie in Fig. 3 durch Schraffüren gekennzeichnet sind, gleichfalls
aus dem Speicher 16 ausgelesen. Beispielsweise bildet ein aus dem Speicher 16 ausgelesenes digitales
Videosignal ein Signalformat, in dem .Daten in Ausdrucken
von Einheiten zeitsequentiell übertragen werden, wobei eine Einheit aus vier Luminanzbildelementdaten
und einer Bildelekentdatengruppe von ;}eder
der zwei Arten von Farbdifferenzsignalen (R-Y) und (B-Y) gebildet wird. Das aus dem Speicher 16 ausgelesene
digitale Videosignal wird zu einer Signal-Verarbeitungsschaltung 18 geführt, in der das digitale
Videosignal mit einem über einen Eingangsanschluß 19 zugeführtes digitales Tonsignal oder einem
Steuersignal für einen wahlfreien Zugriff zeitsequentiell multiplext wird. Ein digitales Ausgangssignal
der Signalverarbeitungsschaltung 18 wird zu einer Modulationsschaltung 20 geführt. Die Modulationsschaltung
20 moduliert das eintreffende digitale Signal entsprechend einem vorbestimmten Modulationssystem
- wie einem Frequenzmodulationssystem das für die Aufzeichnung und Wiedergabe geeignet
ist. Ein moduliertes Signal von der Modulationsschaltung 20 wird zu einer Aufzeichnungseinrichtung 21 geführt.
Beispielsveise enthält die Aufzeichnungseinrichtung
21 einen modulierten Laserstrahl, der durch Modulation eines Laserstrahls mit dem modulierten
Signal von der Modulationsschaltung 20 moduliert wird, und ein fotoempfindliches Agens auf einer
Originalaufzeichnungsplatte wird absatzweise mit dem modulierten Laserstrahl belichtet. Die Originalaufzeichnungsplatte
wird anschließend einem bekannten Entwicklungs- und Plattenfertigungsverfahren unterzogen . Somit wird über die Aufzeichnungseinrichtung
21 eine Platte 22 erzeugt, auf der ein digitales Videosignal und andere Signale auf einer
Spiralspur aufgezeichnet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Übertragen des digitalen Videosignals von der
Platte 22 und andere Teile, d.h.,zum Wiedergeben des digitalen Videosignals von der Platte 22. In Fig. 4
ist beispielsweise die Platte 22 mit einem digitalen Videosignal aufgezeichnet, das frequenzmoduliert
wurde. Unter einem 'Vollbild eines beliebigen Bildes entsprechenden Bildelementdaten werden Bildelementdaten,
die einem Teilbild entsprechen, und in denen Bildelementdaten der ersten und zweiten Teilbilder
infolge der Verarbeitung in dem in Fig. 1 gezeigten Auf· zeichnungseystem in einer Zeitdauer von 4 Teilbildern
gleichzeitig vorhanden sind, in das auf der Platte 22 aufgezeichnete digitale Videosignal zeitsequentiell
muitiplext. Mit anderen Worten wird das einem Teilt bild entsprechende Videosignal mit 1/4 der ursprünglichen
Anzahl von Bildelementdaten übertragen. Um die Speicherkapazität zu reduzieren, die zur Speicherung
des digitalen Videosignals erforderlich ist, weist das digitale Videosignal keine Signale wie
ein Korizontalsynchronisationssignal, ein Vertikalsynchronisationssignal und ein Farbburstsignal auf.
Die Platte 22 wird mit einem Motor 26 rotiert und das Signal wird mit einer Aufnahnieeinrichtung
27 von der Platte 22 wiedergegeben. Hierbei kann die Aufnahmeeinrichtung 27 von einem Typ sein, bei
dem das aufgezeichnete Signal von der Platte 22 gemäß den Variationen der elektrostatischen Kapazität
zwischen der Platte 22 und einem Wiedergabeelement der Aufnahmeeinrichtung 27 abgenommen und wiedergegeben
wird, oder von einem Typ sein, bei dem das aufgezeichnete Signal von der Platte 22 gemäß der
Variation der Lichtintensität des Laserstrahls , der von der Platte 22 reflektiert oder hindurchübertragen
wird, aufgenommen und wiedergegeben wird. Das von der Aufnahmeeinrichtung 27 aufgenommene und
wiedergegebene Signal wird über eine Aufnahmeschaltung
28 zu einer Prequenzdemodulationsschaltung 29 geführt. Das von der Demodulationsschaltung 29 demodulierte
Signal wird zu einer Speicherschaltung geführt. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bezieht sich somit auf das Einschreiben des demodulierten Signals in die Speicherschaltung 30. Das
digitale Videosignal und andere Signale werden mittels der Steuerung einer Schreib/Lesesteuerung 31
in den Speicher 30 eingeschrieben und ausgelesen.
Für den Fall, daß das digitale Tonsignal in dem zu der Speicherschaltung 30 geführten digitalen Signal
enthalten ist, wird das digitale Tonsignal gleichzeitig in den Speicher 30 eingeschrieben und ausgelesen.
Jedoch wird die Beschreibung bezüglich des Einschreibens und Auslesens des digitalen Tonsignals
übergangen, weil das Einschreiben und Auslesen des digitalen Tonsignals nicht direkt den Gegenstand der
vorliegenden Erfindung betrifft.
Aus der Speicherschaltung 30 ausgelesene Luminanzbildelementdaten
und zwei Arten von Farbdifferenzbildelementdaten, die ähnlich aus entsprechenden
Speicherelementgruppen (nicht gezeigt) mit einer c Abtastfrequenz von 2,25 MHz ausgelesen werden, werden
wie nachfolgend in der Beschreibung beschrieben, entsprechend und gleichzeitig zu einem Digital/
Analogvandler 32 (D/A) geführt. Der D/A-Wandler 32 gewinnt das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenzsignale
(R-Y) und (B-Y) und führt diese Signale zu einem Codierer 33. Der Codierer 33 bildet aus dem
Ausgangssignal des D/A-Wandlers 32 ein Farbvideosignal
, das mit einem vorbestimmten Standardfernsehsystem übereinstimmt, und das Horizontalsynchronisationssignal
, das Vertikalsynchronisationssignal , das Farbburstsignal und andere Signale,
die unabhängig in einem Signalgenerator 34 erzeugt werden. Das Farbvideosignal von dem Codierer 33 ist
über einen Ausgangsanschluß 35 abgreifbar. Folglich ist es, wie nachfolgend in der Beschreibung beschrieben
wird, möglich, ein wiedergegebenes Bild zu erhalten, in dem die Bildelementdaten,wie in
den Figuren 9A und 9B gezeigt, angeordnet sind.
Als nächstes wird die Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 5 bezüglich des Aufbaus und der Arbeitsweise
der Speicherschaltung 30 und der Schreib/ Lesesteuerung 31 gegeben. Fig. 5 zeigt ein Speicherschaltungsteil zum Speichern der Bildelementdaten
des digitalen Luminanzsignals und der Schreib/Lesesteuerung
31. Eezüglich der Bildelementdaten der
zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen sind zwei Spalten von Speicherelementgruppen, Verriegelungsschaltungen
und andere Bauteile vorgesehen. Die Arbeitsweise des für die zwei Arten von digitalen
Farbdifferenzsignalen vorgesehenen Schaltungsteils ist der gleiche wie der Schaltungsteil, der bezüglich
des digitalen Luminanzsignals vorgesehen ist, und somit wird die Darstellung und Beschreibung des
für die zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen
vorgesehenen Schaltungsteils übergangen. In Fig. 5 wird ein wiedergegebenes digitales Videosignal
mit einer Quantisierungszahl von 8 Bit für ein Bildelement zu einem Eingangsanschluß 40 geführt.
Dieses wiedergegebene digitale Videosignal wird parallel zu vier Spalten der Speicherelementgruppen
A-I1 bis 41λ geführt. Das wiedergegebene digitale
Videosignal wird gleichfalls gleichzeitig zu Komparatoren 42^, 42p und 42, geführt.
Vier Luminanzbildelementdaten innerhalb der gleichen Einheit in dem wiedergegebenen digitalen
Videosignal , das aus sechs Arten von Bildelementdaten gebildet wird, die in Ausdrücken dieser Ein heit
übertragen werden, werden in den Speicherelementgruppen 41^ bis 41^ gespeichert. Mit anderen Worten
werden die vier Luminanzbildelementdaten unabhängig in den jeweiligen Speicherelementgruppen 4I1 bis 41^
gespeichert. Jede Speicherelementgruppe wird durch eine Anzahl von 64k Speicher (RAM) mit wahlfreiem
Zugriff entsprechend der Quantisierungszahl der Bits gebildet, mit denen die Wiedergabe durchgeführt worden
soll. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Quantisierungszahl 8 oder weniger Bit und
jede Speicherelementgruppe wird deshalb aus 8 oder weniger 64k RAKs gebildet.
Folglich werden die Bildelementdaten des ersten Teilbildes,wie in Fig. 2A gezeigt, für alle
vier Bildelemer.tdaten in die Speicherelementgruppe
4I1 eingeschrieben. Die Bildelementdaten des zweiten
Teilbildes werden, wie in Fig. 2B gezeigt, für alle vier Bildelementdaten in die Speichereleroentgruppe
41 ρ eingeschrieben. Ähnlich werden die Bildelementdaten des ersten Teilbildes , wie in Fig. 2C
gezeigt, für alle vier Bildelementdaten in die Speicherelementgruppe 41, eingeschrieben. Weiter
werden die Bildelementdaten des zweiten Teilbildes, wie in Fig. 2D gezeigt, für alle vier BiIdelementdaten
in die Speicherelementgjruppe 41^ eingeschrieben.
Wie nachfolgend beschrieben wird, ist der obige Einschreibvorgang , der bezüglich einer
Speicherelementgruppe durchgeführt wird, wenn ein Bildelementdatum von der Platte 22 wiedergegeben
wird, gleich dem Bildelementdatum, das von der Platte 22 vier Teilbilder zuvor wiedergegeben wurde
und das in eine Speicherelementgruppe eingespeichert wurde. In einem Fall, bei dem die von der Platte 22
wiedergegebenen Bildelementdaten nicht gleich den Bildelementdaten sind, die vier Teilbilder zuvor von
der Platte 22 wiedergegeben wurden und die in eine Speicherelementgruppe eingespeichert wurden, wird
ein anderer Einschreibvorgang durchgeführt, wie nachfolgend beschrieben wird.
Den mehreren 64k RAMs , die die Speicherelementgruppen 41^ bis 41^ bilden, wird ein in Fig. 6 ik)
gezeigtes Impulssignal RAS , ein in Fig.6(B) gezeigtes Impulssignal CAS , von einer Adresserzeugungsschaltung
43 ein in Fig.6(C) gezeigtes 8-Bit Adressignal, von
einer Einschreibsteuerimpulserzeugungsschaltung 44 ein in Fig. 6(D) gezeigtes Einschreibfreigabeimpulssignal
, und von dem EingangsanSchluß 40 ein in Fig.
6(F) gezeigtes Bit der Eingangsbildelementdaten zugeführt. Das die unteren 8 Bit einer 16-Bit-Adresse
darstellende Adressignal wird wie in Fig.6(C) zu einem
mit C1 gekennzeichneten Zeitpunkt erhalten, wenn der Pegel des Impulssignals RAS , wie in Fig. 6(A) gezeigt,
abfällt. Andererseits wird das die oberen 8 Eits der 16-Bit-Adresse repräsentierende Adressignal ,vie in
Fig. 6(C) zu einem mit C2 gekennzeichneten Zeitpunkt erhalten, wenn der Pegel des Impulssignals CAS, wie
in Fig. 6(B) gezeigt, abfällt. Der Pegel des Einschreibfreigabeimpulssignals
steigt, wie in Fig. 6(D) gezeigt, nach einer vorbestimmten Zeit an, die von einem Zeitpunkt
an verstrichen ist, wenn der Pegel des Impulssignals CAS , wie in Fig. 6(B) gezeigt, ansteigt,
wodurch die Eingangsbildelementdaten mit der Adresse eingeschrieben werden, die durch die Adressignale
C1 und C2 festgelegt wird. Zu dem gleichen Zeitpunkt werden Bildelementdaten, die zu diesem Zeitpunkt mit
der gleichen Adresse gespeichert wurden, wie in den Fig.6(E) gezeigt, ausgelesen , und der Auslesevorgang
ist abgeschlossen, wenn der Pegel des Impulssignals CAS ansteigt. Die Impulssignale RAS und CAS werden
von einer Impulserzeugungsschaltung 45 zu den mehreren 64k RAMs in jeder der Speicherelementgruppen 41.. bis
41^ geführt.
Die Zwischenspeicherschaltungen 46^ bis
speichern die Ausgangsdaten der 64k RAMs mit einem Zwischenspeicherimpuls von der Impulserzeugungsschaltung
45 in einer Phase mit der ansteigenden Flanke des in Fig. 6(B) gezeigten Impulssignals CAS. Die
oberhalb der Signalkurvenformen in der Fig. 6(A) gezeigten Ziffern kennzeichnen den Takt mit dem ein
18 MHz-Taktimpuls erzeugt wird. Wie der Fig. 6(A) entnommen werden kann, weist das Impulssignal RAS
eine Periode von 8 Zeittaktimpulsen auf. Die Adresssignalerzeugungsschaltung
42 enthält einen Einschreibadresszähler und einen Ausleseadresszähler. Der Einschreibadresszähler
führt ein um 1 inkrementiertes 16-Bit-Adressigrial während des Einschreitvorgangs
durch Unterteilung des 16-Bit-Adressignals in die
oberen und unteren 8 Bit zeitsequentiell zu jeder der Speicherelementgruppen 41^ bis 41^. Veiter weist
der Ausleseadresszähler einen ersten Adresszähler und einen zweiten Adresszähler auf. Der erste Adresszähler
erzeugt zeitsequentiell ein 16-Bit-Adressignal durch
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Unterteilung des i6~Bit-Adressignals in die oberen
und unteren 8-Bit, wobei das 16-Bit-Adressignal mit
einer Frequenz von 2,25 MHz von einem Hexadezimalwert "0000" aus mit eins inkrementiert wird. Der
zweite Adresszähler erzeugt zeitsequentiell ein 16-Bit-Adressignal durch Unterteilung des 16-Bit-Adressignals
in die oberen und unteren 8 Bit, wobei das 16-Bit-Adressignal von einem Wert, der größer als
der anfängliche Ausgangshexadezimalwert "0000" des ersten Adresszählers ist, mit einem Wert um eins
inkrementiert wird, der gleich der Gesamtzahl von Bildelementen in einer Abtastzeile ist. Während des
Auslesevorgangs wird das Ausgangsadressignal der Adressignalerzeugungsschaltung zu federn Zeitpunkt,
wenn ein Vertikalsynchronisationsimpuls zu einem Eingangsanschluß 47 geführt wird, zwischen den AusgangsadresSignalen
des ersten und zweiten Adresszählers umgeschaltet.
Nachfolgend wird die Beschreibung bezüglich des Einschreibvorgangs gegeben. Wie zuvor ausgeführt,
werden die in dem schachbrettartigen Muster in dem Bild angeordneten Bildelementdaten aufeinanderfolgend
zu dem Eingangsanschluß 40 geführt. Bezüglich der beispielsweise für den Fall, in den Fig, 2A bis 2D
gezeigten Luminanzbildelementdaten, werden die Bildelementdaten , die die ungeradzahlig numerierten
Positionen in dem ersten Teilbild betreffen, und die Bildelementdaten, die die geradzahligen Positionen
in dem zweiten Teilbild betreffen, die sich auf ein Teilbild belaufen, aufeinanderfolgend zu dem Eingangsanschluß 40 in einer Folge , wie in den Fig. 2A bis
2D geführt. In diesem Fall wird das einem Teilbild entsprechende digitale Videosignal wiederholt übertragen
und zu dem Eingangsanschluß 40 geführt, wenn ein teilweise bewegtes Bild oder ein Standbild angezeigt
wird. Das Standbild kann erstens durch Einspeichern der einem Teilbild entsprechenden Bildelement-
daten in einer Zeitdauer von 4 Teilbildern , durch Stoppen der Inkrementierung in dem Adresszähler und
durch anschließendes Stoppen der Erzeugung des Einschreibsteuerimpulses dargestellt werden. Beispielsweise
vergleicht der Komparator 42,. die oberen zwei Bits der einen 8-Bit wiedergegebenen Bildelementdaten
von dem Eingangsanschluß 40 und die oberen zwei Bits der 8-Bit gespeicherten Daten von einer
der Zwischenspeicherschaltungen 46^ bis 46^. Der
Komparator 42p vergleicht die oberen 5 Bits der
8-Bit wiedergegebenen Bildelementdaten von dem Eingangsanschluß 40 und die oberen 5 Bits der 8-Bit
gespeicherten Daten von einer der Zwischenspeicherschaltungen 46-| bis 46, . Weiter vergleicht der Komparator
42, die oberen 7 Bits der 8-Bit wiedergegebenen
Bildelementdaten von dem Eingangsanschluß 40 und die oberen 7 Bits der 8-Bit gespeicherten Daten
von einem der Zwischenspeicherschaltungen 46,. bis 464.
Wenn die verglichenen Bits in allen Komparatoren 46- bis 46, übereinstimmen, wird angenommen, daß die
zwei verglichenen Bildelementsdaten gleich sind. Somit erzeugt die Einschreibsteuerimpulserzeugungsschaltung
44 einen Einschreibsteuerimpuls (Einschreibfreigabeimpuls) und führt diesen Einschreibsteuerimpuls
zu einer der Speicherelementgruppen 41^ bis 41^,
in der die wiedergegebenen Bildelementdaten eingeschrieben werden sollen, damit diese eine Bildelementgruppe
einen Einschreibvorgang ausführt. In dem Fall, bei
dein die verglichenen Bits nur in dem Komparator 42>|
übereinstimmen, wird angenommen, daß die zwei verglichenen Bildelementdaten sich sehr voneinander unterscheiden,
und die Einschreibsteuerimpulserzeugungsschaltung
44 führt einen Einschreibsteuerimpuls zu drei der Speicherelementgruppen 41^ bis 41^. Zusätzlich
führt die Einschreibsteuerimpulserzeugungsschaltung einen Einschreibsteuerimpuls zu zwei der Speicherelementgruppen
41- bis 41/, wenn die verglichenen Bits in den
Komparatoren 42- und 42p übereinstimmen. Der Vergleich
der letzten signifikanten Bits der zwei Bildelementdaten wird in dem Komparator 42·* vernachlässigt, um
einen fehlerhaften Vergleich zu verhindern, der durch Rauschen hervorgerufen wird.
5
5
Wie in den Fig. 2A bis 2D werden die Luminanzbildelementdaten des ersten Teilbildes in Spalten,
die um 3 Spalten voneinander entfernt sind, und die die erste Spalte von links des Bildes einschließen,
die Bildelementdaten des zweiten Teilbildes in den Spalten, die um 3 Spalten voneinander entfernt sind
und die die zweite Spalte von links des Bildes einschließen, die Bildelementdaten des ersten Teilbildes
in den Spalten, die um 3 Spalten voneinander entfernt sind und die die dritte Spalte von links
des Bildes einschließen, und die Bildelementdaten des zweiten Teilbildes in den Spalten, die um 3 Spalten
voneinander entfernt sind und die die vierte Spalte von links des Bildes einschließen, aufeinanderfolgend
in Ausdrücken der Zeitdauer von einem Teilbild übertragen , um so die LuminanzbiIdelementdaten
, die einem Teilbild entsprechen, in der Zeitdauer von vier Teilbildern zu übertragen. Nachfolgend
werden eine oder alle der Bildelementdaten des ersten Teilbildes in den Spalten, die um 3 Spalten
voneinander entfernt sind und die die erste Spalte von links des Bildes einschließen, mit Yq bezeichnet.
Ähnlich werden eines oder alle der Luminanzbildelementdaten des zweiten Teilbildes in Spalten, die
um 3 Spalten voneinander entfernt sind und die die zweite Spalte von links des Bildes einschließen,
ein oder alle Luminanzbildelementdaten des ersten Teilbildes in den Spalten, die um 3 Spalten voneinander
entfernt sind und die die dritte Spelte von links des Bildes einschließen, und ein oder alle Luminanzbildelementdaten
des zweiten Teilbildes in den Spalten, die um 3 Spalten voneinander entfernt sind
und die die vierte Spalte von links des Bildes ein-
schließen, mit Y^, Y2 bzw. Y, bezeichnet. Deshalb
wird in einem Fall, bei dem die verglichenen Bits in jedem der Komparatoren 42.. bis 42, übereinstimmen,
wird ein niederpegeliger Einschreibsteuerimpuls Wq von der Einschreibsteuerimpulserzeugungsschaltung
44 während einer Zeitdauer von einem Teilbild , in der die Bildelementdaten Yq wiedergegeben werden,
kontinuierlich zu der Speicherelementgruppe 41,. geführt.
In einer nachfolgenden Wiedergabedauer des einen Teilbildes , in dem die Bildelementdaten Y1
wiedergegeben werden, wird ein niederpegeliger Einschreibsteuerimpuls W^ kontinuierlich zu der
Speicherelementgruppe 41? geführt. Weiter wird
in einer nachfolgenden Wiedergabedauer eines Teilbildes , in dem die Bildelementdaten Y2 wiedergegeben
werden, ein niederpegeliger Einschreibsteuerimpuls Wp kontinuierlich zu der Speicherelementgruppe 41,
geführt. Ebenso wird in einer nachfolgenden Wiedergabedauer eines Teilbildes, in der die BiIdelementdaten
Y, wiedergegeben werden, ein niederpegeliger Einschreibsteuerimpuls W-* kontinuierlich
zu der Speicherelementgruppe 41^ geführt.
Wenn die verglichenen Bits in den Komparatoren
42.. und 422 beispielsweise in der Dauer von einem
Teilbild übereinstimmen, in denen die Bildelementdaten Yq wiedergegeben werden, werden die niederpegeligen
Einschreibsteuerimpulse Wq und W-] von der
EinschreibsteuerimpulserzeugUQ.gsschaltung 44 zu den
entsprechenden Spei eher elementgruppen 41^ und 41,,
geführt. Jedoch, wenn sich die wiedergegebenen BiIdelenentdaten
YQ sehr von den Bildelementdaten Yq
unterscheiden, die die gleichen Bildeleicentpositionen
betreffen und die vier Teilbilder zuvor wiedergegeben wurden, werden von der Einschreibsteuerimpulserzeugungsschaltung
44 die niederpegeligen Einschreibsteuer impulse Wq bis Wo zu den entsprechenden Speicherelementgruppen
41 >| bis 41, geführt. Die Figuren 7(A),
·:·" : "■■■ : *~* : 34Ί5251
7(B), 7(C) bzw. 7(D) zeigen Zeitabläufe der Einschreibsteuerimpulse
Wq, W^, W2 und W-, . In den Figuren 7(B)
und 7(C) kennzeichnet ein durch eine Markierung n IS? "
versehener Abschnitt einen unsicheren Abschnitt, in dein die Impulse abhängend von der Differenz zwischen
den wiedergegebenen Bildelementdaten Yq und den Bildelementdaten
Yq, die die gleiche Bildelementposition betreffen und die vier Teilbilder zuvor wiedergegeben
wurden, einen hohen Pegel oder einen niedrigen Pegel annehmen können. Die Figuren 8A, 8B, 8C und 8D zeigen
diagrammäßig die Verhältnisse zwischen den Bildelementgruppen 41 >j bis 41/ und den Einschreibtaktimpulsen.
Wenn ein großer Unterschied zwischen den wiedergegebenen Bildelementdaten Yq und den Bildelementdaten
Yq, die die gleiche Bildelementposition betreffen und die vier Teilbilder zuvor in einer Dauer von
einem Teilbild , in der die wiedergegebenen Bildelementdaten in die Speicherelementgruppe 41 ^ eingeschrieben
werden, wiedergegeben wurden, d.h. wenn die verglichenen Bits nur in dem Komparator 42-j übereinstimmen,
werden wie in Fig.8A mit W. Einschreibsteuerimpulse zu den entsprechenden Speicherelementgruppen 41^ bis
41·, geführt. Wenn andererseits die obige Differenz gering ist, werden Einschreibsteuerimpulse zu den entsprechenden
Speicherelementgruppen 41^ und 41p » wie
in Fj.g. 8A mit Wß gekennzeichnet, geführt. Wenn die
obige Differenz im wesentlichen Null ist, wird der Einschreibsteuerimpuls , wie in Fig. 8A mit Wp gekennzeichnet,
nur zu der Speicherelementgruppe 41^
^O geführt.
In ähnlicher Weise werden in einer Dauer von einem Teilbild, in der die Bildelementdaten Y^ wiedergegeben
werden, die Einschreibsteuerimpulse , wie in der Fig.SB gezeigt, zu den Speicherelementgruppen
41. bis 41 λ geführt. Mit anderen Worten, wird der
Einschreibsteueriropuls nur zu der Speicherelementgruppe
41 o , wie in Fig. 8B mit Wn gekennzeichnet, geführt,
wenn die Differenz zwischen den wiedergegebenen Bilddaten Y1 und den Bildelementdaten Y1, die die gleiche
Bildelementposition betreffen , und die vier Teilbilder zuvor wiedergegeben wurden, im wesentlichen Null sind.
Die Einschreibsteuerimpulse werden, wie in Fig. 8B mit Wg gekennzeichnet, zu den Speicherelementgruppen
41 ρ bzw. 41, geführt, wenn die obige Differenz gering ist. Weiter werden die Einschreibsteuerimpulse , wie
in Fig. 8B mit W. gekennzeichnet, zu den Speicherelementgruppen
412 bis 41^ geführt, wenn die obige
Differenz groß ist. In einer Zeitdauer von einem Teilbild, in der die Bildelementdaten Y2 wiedergegeben
werden, werden die Einschreibsteuerimpulse abhängend von der Differenz zwischen den wiedergegebenen BiIdelementdaten
Yp und den Bildelementdaten Yp, die
die gleiche Bildelementposition betreffen , und die vier Teilbilder zuvor wiedergegeben wurden, wie in
Fig. 8C gezeigt, zu den entsprechenden Speicherelementgruppen 41, und 412 oder 4I1 geführt. In
einer Dauer von einem Teilbild, in dem die Bildelementdaten Υ·* wiedergegeben werden, werden zusätzlich die
Einschreibsteuerimpulse abhängend von der Differenz zwischen den wiedergegebenen Bildelementdaten Y,
und den Bildelementdaten Y,, die die gleiche BiIdelementposition
betreffen , und die vier Teilbilder zuvor wiedergegeben wurden, wie in Fig. 8D gezeigt,
zu den entsprechenden Speicherelementgruppen 41^,
41^ und 412 geführt. In den Figuren 8C und 8D repräsentieren
W und W-Uj Einschreibsteuerimpulse, die
bezüglich der Bildelementdaten erzeugt werden, die mit Adressen eingeschrieben werden sollen, die verglichen
zu den entsprechenden Adressen, in denen die Bildeleraentdaten in Abhängigkeit der durch W^ und Wp
gekennzeichneten Einschreibsteuerimpulsen eingeschrieben
wurden, um Eins inkrementiert sind.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich des Einschreibvorgangs in die Speicherelementgruppen
41 ^ bis 41^ und die Anzeige der wiedergegebenen
Bildelementdaten gegeben. Wie zuvor beschrieben, werden die wiedergegebenen Bildelementdaten Yq,
Y., Yp und Y, mit vorbestimmten Adressen in die
Speicherelementgruppen 41^ bis 41/ eingeschrieben,
und zu dem gleichen Zeitpunkt werden die Bild elementdaten Y0 , Y>, , Y2 und Y, , die vier Teilbilder
zuvor wiedergegeben wurden, und die mit den gleichen vorbestimmten Adressen eingeschrieben wurden,
aus den Speieherelementgruppen 41^ bis 41 ^ ausgelesen
und in den entsprechenden Zwischenspeicherschaltungen 46,j bis 46/ abhängend von dem von der
Impulserzeugungsschaltung 45 zugeführten Zwischenspei
eher impuls von 2,25 MHz zwischengespeichert.
Wie zuvor beschrieben, ist dieser Zwischenspeicher impuls , wie in Fig. 6 (B) gezeigt, in Phase mit der
ansteigenden Flanke des Impulssignals CAS. Folglich werden die Bildelementdaten Yq bis Y,, die in
den Zwischenspeicherschaltungen 46^ bis 46^ zwischengespeichert
werden, abhängend von zu den Eingangsanschlüssen 48,] bis 48^ geführten Antriebsimpulsen
zeitunterteilt zu einem Ausgangsanschluß 49 innerhalb einer bestimmten Dauer bis der nachfolgende
Zwischenspeieherimpuls zu den Zwischenspeicherschaltungen
46^ bis 46^ geführt wird, geführt , und
gleichfalls zu dem Komparator 42^ bis 42, geführt.
Damit werden die ausgelesenen Bildelementdaten (dies sind die Luminanzbildelementdaten) von den Zwischenspeicherschaltungen
46-j bis 46^ während einer Periode
des eine Frequenz von 2,25 KHz aufweisenden Zwischenspeicherimpulses über den Ausgangsanschluß
aufeinanderfolgend und zeitunterteilt erzeugt. Kit anderen Worten werden die Luminanzbildelementdaten
mit. eir.er Abtastfrequenz von 9 KKz und einer Cuantisierungszahl
von 8 Bit ausgelesen. Während einer Zeitdauer , in der das erste Teilbild wiedergegeben
wird, werden die gespeicherten Bildelementdaten gemäß
dem zuvor beschriebenen Adressignal von dem ersten Adresszähler aus den Speicherelementgruppen 41^ bis
41^ ausgelesen. Folglich werden die Bildelementdaten
des ersten Teilbildes und die Bildelementdaten des zweiten Teilbildes , wie in Fig. 9A
gezeigt, in allen Abtastzeilen abwechselnd angeordnet und dargestellt, wenn die Differenz zwischen den
wiedergegebenen Bildelementdaten und den Bildelementdaten , die die gleiche Bildelementposition betreffen
und die vier Teilbilder zuvor wiedergegeben wurden, im wesentlichen Null ist. Zusätzlich wird in einer
Dauer, in der das zweite Teilbild wiedergegeben wird, das Ausgangsadressignal des zweiten Adresszählers
zu den, Speicherelementgruppen 41^ und 41, geführt
und das Ausgangsadressignal des ersten Adresszählers zu den Speicherelementgruppen 41 ρ und 41^ geführt.
Folglich werden während einer Zeitdauer , in der das zweite Teilbild wiedergegeben wird, die Bildelementdaten
(in Fig. 2A mit (17) gekennzeichnet), in der zweiten Abtastzeile des ersten Teilbildes und ganz
links von dem Bild angeordnet aus der Speicherelementgruppe 41.. ausgelesen, und die Bildelementdaten
(in Fig. 2C mit (19) gekennzeichnet), in der zweiten Abtastzeile des ersten Teilbildes und als
dritte von links des Bildes angeordnet aus der Speicherelementgruppe 41^ ausgelesen. Andererseits werden
die Bildelementdaten (in Fig. 2B mit (49 ) gekennzeichnet) in der ersten Abtastzeile des zweiten
Teilbildes und links des Bildes angeordnet, aus der Speicherelementgruppe 41p ausgelesen, und die BiIdeleinentdaten(
in Fig. 2D mit (52 ) gekennzeichnet ) in der ersten Abtastzeile des zweiten Teilbildes und
als vierte von links des Bildes angeordnet, aus der Speicherelementgruppe 41^ ausgelesen.
Anschließend wird der Auslesevorgang während einer Zeitdauer , in der das zweite Teilbild wiedergegeben
wird, in einer Sequenz ähnlich der oben beschriebenen Sequenz durchgeführt. In diesem Fall
werden die Bildelementdaten , wie in Fig. 9B gezeigt, angeordnet und dargestellt. Folglich werden die
Bildelementdaten des ersten Teilbildes und die Bildelementdaten des zweiten Teilbildes während der
Zeitdauer, in der das erste Teilbild wiedergegeben wird, und während einer Zeitdauer, in der das zweite
Teilbild wiedergegeben wird, in einer gegebenen Abtastzeile alternierend angeordnet und angezeigt, wenn
die Differenz zwischen den wiedergegebenen Bild elementdaten
und den Bildelementdaten, die die gleiche Bildelementposition betreffen, und die vier Teilbilder
zuvor wiedergegeben wurden, in wesentlichen Null ist. Ferner sind die Kombinationen der Bildelementdaten ,
die in der gegebenen Abtastzeile angeordnet und dargestellt werden, zwischen den Zeitdauern verschieden,
in denen die ersten und zweiten Teilbilder wieder gegeben werden. Deshalb kann die erscheinende vertikale
Auflösung des Bildes von auftretenden Verschlechterungen freigehalten werden. Weil zusätzlich eine
strenge Korrelation zwischen den Bildelementdaten in dem angrenzenden Abtastzeilen besteht, wird die
Faltungsstörung in den hohen Frequenzen verteilt. Damit ist es möglich, das Rauschen sichtbar zu verringern,
das infolge der Faltungsstörung in dem wiedergegebener.
Bild erscheint.
Gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispiel werden
die wiedergegebenen Bildelementdaten mit den gespeicherten Bildeiementdaten verglichen, ue die Geschwindigkeit
der Bewegung in dem Bild gemäß der Differenz zwischen den wiedergegebenen Bildeleaentdaten und
den gespeicherten Bildelementdaten zu unterscheiden, und eine Anzahl von Bildelementdaten entsprechend der
- 52 -
unterschiedenen Geschwindigkeit wird durch die wiedergegebenen Bildelementdaten ersetzt. Es ist somit
unter Berücksichtigung der Korrelation von Daten zwischen Vollbildern möglich, ein wiedergegebenes
Bild innerhalb einer Dauer von einem Teilbild zu erhalten, und die Verschlechterung des Bildes kann
durch die Verwendung der Vollbildkorrelation auf einem Minimum gehalten werden.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich der selektiven Erzeugung des Einschreibsteuerimpulses und
der Anzeige der Bildelementdaten in den Bild gegeben.
Wie der in Verbindung mit den Figuren 9A und 9B gegebenen Beschreibung entnommen werden kann, werden
die Bildelementdaten Yq beispielsweise an einer Bildelementposition wie in Fig. 10A mit einem
schwarzen Punkt gekennzeichnet an zwei Bildelementpositionen angezeigt, die in Fig. 1OA durch Schraffur
hervorgehoben sind, wenn die Differenz zwischen den wiedergegebenen Bildelementdaten Yq uabd den
Bildelementdaten Yq, die vier Teilbilder zuvor wiedergegeben wurden, im wesentlichen Null ist. Wenn andererseits
die obige Differenz gering ist, werden die Bildelementdaten an zwei Bildelementpositionen
wie in Fig. 1OB mit schwarzen Punkten gekennzeichnet, durch die gleichen Bildelementdaten Yq ersetzt,
weshalt die gleichen Bildelementdaten Yq an vier
in Fig. 1OB mit Schrafiur..1 gekennzeichneten EiIdelerr.entposit
ionen dargestellt werden. Venn weiter die obige Differenz groß ist, wereen die Bildelexentdaten
an drei Bilcelerrentpssitionen , wie in Fig. IOC rr.it
schwarzen Punkten gekennzeichnet, durch die gleichen Eildelementdaten Yq ersetzt, weshalb die gleichen
Flldele.cientdaten Yq an sechs in Fig. 1OC mit Schrafiur
gekennzeichneten Bildeiercentpositionen dargestellt werden.
34Ί5251
Ähnlich werden die Bildelecentdaten Y1, Y2 und
Y-, an in den Figuren 11A, 12A und 13A mit schwarzen
Punkten gekennzeichneten Bildelementpositionen, d.h. die Bildelementdaten an den in den Fig. 2B, 2C und 2D
gezeigten Positionen 50, 19 und 52 an mit Schraffüren
in den Fig. 11A, 11B und 11C gekennzeichneten Positionen
, an mit Schraffueren in den Fig. 12A, 12B und
12C gekennzeichneten Positionen bzw. an mit Schraffüren
in den Fig. 13A, 13B und 13C gekennzeichneten Positionen abhängend von den entsprechenden Differenzen
zwischen den wiedergegebenen Bildeleinentdaten Y1 , Y2 und Y^ und den Bildelementdaten Y1,
Y2 und Y^ dargestellt, die vier Teilbilder vor
den entsprechenden wiedergegebenen Bildelementdaten Y-] » ^2 unc* Y3 wiedergegeben wurden. Die Figuren
11A, 12A und 13A zeigen Fälle, bei denen die obigen
Differenzen im wesentlichen Null sind. Die Figuren 11B, 12B und 13B zeigen Fälle, bei denen die obigen
Differenzen gering sind. Weiter zeigen die Figuren 11C, 12C und 13C Fälle, bei denen die obigen Differenzen
groß sind. In den Fig. 11 bis 13 repräsentieren die schwarzen Punkte Positionen der BiIdeleinentdaten,
die durch die gleichen Bildelementdaten ersetzt wurden.
In dem soweit beschriebenen Ausführungsbeispiel
wurde ausgeführt ,daß die Bildelernentdaten entsprechend
e:.nein Teilbild und an den Positionen angeordnet, die
ir. der Fig. 3 init Schraffuren gekennzeichnet sind,
sls ein Bild eines Teilbildes durch Anordnung der rildelementdater. vie in den Fig. 9A und 9B gezeigt,
wiedergegeben und dargestellt werden. Jedoch kann die Wiedergabe und die Anzeige der 3ildelemer.tdaten
durch Verwendung von Interpolation durchgeführt werden.
Beispielsweise kann ein Verfahren angewendet werden, bei dem vier Bildelementdaten geeignet gewichtet werden,
wobei die Eildelementdaten übertragen werden und in
der Peripherie von Bildelernentdaten (Bildeleir.er.tdaten,
die in Fig. 3 nicht durch Schraffur gekennzeichnet sind ) liegen, die nicht '.ȟbertragen werden.
Gemäß diesem Verfahren werden durch Addition der gewichteten Werte erhaltene Daten als Bildelementdaten
verwendet, die nicht übertragen werden. Dieses Verfahren
ist besonders effektiv, wenn die Anzeige ein Standbild betrifft. Jedoch ist dieses Verfahren der
Interpolationsverwendung für den Fall nicht geeignet, bei dem ein bewegtes Bild angezeigt werden soll, weil
ein Nachbild vorkommt. Somit ist es für den Fall eines bewegten Bildes vorteilhafter, andere Interpolationsverfahren
zu verwenden, durch die vier aneinander angrenzende Bildelementdaten (beispielsweise
Bildelementdaten, die an in Fig. 2A mit 5, 9, 21 und 25 gekennzeichneten Positionen angeordnet sind)
unter den wiedergegebenen Bildelementdaten des gleichen Teilbildes geeignet gewichtet werden. Gemäß diesem
anderen Verfahren werden Daten, die von gewichteten Werten erhalten werden,anstelle von Bildelementdaten
dargestellt, die durch die obigen vier Bildelementdaten umgeben und nicht übertragen werden.
Gemäß einem anderen Verfahren zum Übertragen der zu übertragenden Bildelementdaten ist es möglich,
die Bildelementdaten in der in den Fig. 14A, 14B , 14C und 14D gezeigten Sequenz für jedes Teilbild zu
übertragen. In diesem Ausführungsbeispiel werden ein Viertel der einem Teilbi] d entsprechenden Bildelementdaten
, wie in dem in den Fig. 2A, 2B, 2C und 2D gezeigten Ausführungsbeispiel fur alle Teilbilder übertragen.
Jedoch unterscheidet sich dieses Ausführungε-bei
spiel von dem zuvor beschriebenen Ausführungs beispiel derin, daß die Bildelementdaten an verschiedenen
Spalten in den ungeraden und geraden Abtastzeilen der ersten und zweiten Teileilder übertragen
werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die zu-
vor beschriebene Interpolation wesentlich effektiver durchgeführt werden, als in dem in den Fig. 2A bis
2D gezeigten Ausführungsbeispiel.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Fall beschränkt, bei dem ein Aufzeichnungsmedium als Übertragungsweg
verwendet wird, sondern die Erfindung kann auch für den Übertragungsweg beiner Fernmeldetelekommunikation
oder einer Radiotelekommunikation verwendet werden. Zusätzlich ist es möglich, das digitale
Videosignal durch Ankoppeln einer Fernsehkamera an die Speicherschaltung 30 zu übertragen. Ferner kann
ein digitales Videosignal gebildet aus den Bildelementdaten denen ein verbleibendes Teilbild entspricht,
übertragen werden, nachdem das digitale Videosignal gebildet aus den Biidelementdaten , die einem Teilbild
entsprechen, und die in dem schachbrettartigen Muster in dem Bild angeordnet sind, übertragen wurden-In
diesem Fall ist es möglich, ein Bild von hoher Qualität zu erhalten , wenn das wiedergegebene Gerat
einen Vollbildspeicher aufweist. Venn in diesem Fall die Platte 22 als das Aufzeichnungsmediuni verwendet
wird, ist es wünschenswert, nicht das digitale Tonsignal zu übertragen, sondern das digitale Videosignal
unter Einsatz aller Kanäle zu übertragen. Für den Fall eines Videobandrecorders wird die relative lineare
Geschwindigkeit zwischen dem Band und dem Kopf
vorzugsweise genürend höher ausgelegt, als die relative
lineare Geschwindigkeit , die in de::, vorhandenen
5C Viäeotar.arecorcer verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt,sondern verschiedene
Variationen und Kodifikationen können durchgeführt werden, ohne daß der Bereich der vorliegenden Erfindung
verlassen wird.
Leerseite -
Claims (8)
- Paienianwälte .**.; .;":;. .*!**;.ReicEei u. Reichel .-*:·:· " : :""]- :"::*^*Earksiraße 13 ***" * o4lbZ0l6000 Frankfurt a. M. 110661 Victor Company of Japan,Ltd.,Yokohama,JapanPatentansprücheÜbertragungsgerät für ein digitales Videosignal, das Bildungseinrichtungen für Bildelementdaten zum Gewinnen von Bildelementdaten durch Unterziehen eines analogen Videosignals einer digitalen Impulsmodulation aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß weiter vorgesehen sind:Erzeugungseinrichtungen (16, 17) zum aufeinanderfolgenden Erzeugen von zu übertragenden BiIdelementdaten für jedes einzelne Teilbild, wobei die Bildelementdaten an verschiedenen Bildelementpositionen in einem Bild für jede Teilbildzeitdauer angeordnet sind und sich auf "\-jfh der Anzahl der einem Teilbild entsprechenden Bildelementdaten belaufen, unter den Bildelementdaten, die aufeinanderfolgend von der Bildungseinrichtung (11-15) für Bildelementdaten während jeder einzelnen Teilbildzeitdauer unter ersten, zweiten, dritten und vierten Teilbildzeitdauern erhalten werden; und Übertragungseinrichtungen (18-22) zum Übertragen eines digitalen Videosignals über einen übertragungsweg, wobei in dem digitalen Videosignal die übertragenen Bildelementdaten von der Erzeugungseinrichtung für die Bildelementdaten zeitsequentiell multi-?S -elext werden.
- 2. Übertragungsgerät für ein digitales Videosignal, das Bildungseinrichtungen für Bildelementdaten zum Gewinnen von Bildelementdaten durch Unterziehen eines analogen Videosignals einer digitalen Impulsen modulation,eine Speicherschaltung , in der das über einen übertragungsweg zugeführte digitale Videosignal eingeschrieben wird, undBildungseinrichtungen zum Bilden eines wiederzugebenden analogen Videosignals aus den wiedergegebenen Bildelementdaten aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß weiter vorgesehen sind:
Erzeugungseinrichtungen (16, 17) zum aufeinanderfolgenden Erzeugen von zu übertragenden Bildelementdaten für jedes einzelne Teilbild wobei die Bildelementdaten an verschiedenen Bildelementpositionen in einem Bild für jede einzelne Teilbildzeitdauer angeordnet sind und sich auf 1/4 der Anzahl der einem Teilbild entsprechenden Bildelementdaten belaufen, unter den Bildelementdaten , die aufeinanderfolgend von der Bildungseinrichtung (11-15) für Bildelementdaten während jeder Teilbildzeitdauer unter ersten, zweiten, dritten und vierten Teilbildzeitdauern erhalten werden;Übertragungseinrichtungen (18-22) zum Übertragen eines digitalen Videosignals über den Übertragungsweg, wobei in dem digitalen Videosignal die übertragenen Bildelementdaten von der Erzeugungseinrichtung für die Bildelementdaten zeitsequentiell multiplext werden; Einschreibsteuereinrichtungen (31, 42-j bis 42-z, 43-45) zum Steuern der Einschreibadressen in die Speicherschaltung (30, 41^ - 41/ ), in die alle das digitale Videosignal bildenden Bildelementdaten eingeschrieben werden sollen; undBildungseinrichtungen (31, 43, 45, 461-46itf, für wiederzugebende Bildelementdaten zum Bilden von wiedergegebenen Bildelementdaten, denen ein wiederzugebendes Vollbild entspricht, durch aufeinanderfolgendes Auslesen der Bildelementdaten, denen ein Teilbild entspricht und die während den ersten, zweiten, dritten bis vierten Teilbildzeitdauern in die Speicherschaltung eingeschrieben wurden; und daß die Bildungseinrichtungen (32-34) für das wiederzugebende analoge Videosignal das wiederzugebende analoge Videosignal aus den wiedergegebenen Bildelementdaten bilden, die von den Bildungseinrichtungen für die wiederzugebenden Bildelementdaten erhalten werden. - 3. Übertragungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Einschreibsteuervorrichtung aufweist: Komparatoreinrichtungen (42>j - 42-z), denen alle ein digitales Videosignal bildenden Bildelementdaten als Eingangsbildelementdaten seriell zugeführt werden, und die zugeordneten wiedergegebenen Bildelementdaten, die an der gleichen Bildelementposition angeordnet sind wie die Eingangsbildelementdaten^ zum Vergleichen der Werte der Eingangsbildelementdaten und der zugeordneten wiedergegebenen Bildelementdaten zugeführt werden, um so eine Differenz dazwischen zu ermitteln und um so ein Detektorsignal zu erzeugen, das die Differenz kennzeichnet; undSteuerschaltungseinrichtungen (43-45) zum Steuern des zugeordneten Einschreibens in die Speicherschaltung, abhängend von dem Detektorsitnal von den Komparatoreinri chtungen;
daB die SteuerSchaltungseinrichtungen das Einschreiben der Eingangsbildelementdaten in die Speicherschaltung mit der gleichen Einschreibadresse wie die der zugeordneten wiedergegebenen Bildelementdaten veranlaßt,wenn das Detektorsignal anzeigt, daß die Differenz im wesentlichen Null ist; unddaß die Steuerschaltungseinrichtungen das Einschreiben der Eingangsbildelementdaten mit der gleichen Ein-Schreibadresse wie die der zugeordneten wiedergegebenen Bildelementdaten und mit Einschreibadressen der wiedergegebenen Bildelementdaten veranlaßt, die in der Nähe der Bildelementpositionen der Eingangsbildelementdaten in dem Bild angeordnet sind und die sich auf eine Anzahl gemäß der Differenz belaufen, wenn das Detektorsignal anzeigt, daß die Differenz im wesentlichen nicht Null ist. - 4. Übertragungsgerät nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoreinrichtung die Werte der Eingangsbildelementdaten und die der zugeordneten wiedergegebenen Bildelementdaten durch Vernachlässigung der letzten signifikanten Bits der zu vergleichenden Werte vergleicht.
- 5. Ubertragungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildungseinrichtung für die wiederzugebenden Bildelementdaten Interpolationseinrichtungen zum Bilden von allen verbleibenden nicht übertragenen Bildelementdaten , die einem Teilbild entsprechen und die nicht übertragen werden, ander.s als die Bildelementdaten, die einem Teilbild entsprechen und die während der ersten bis vierten Teilbilddauer in die Speicherschaltung eingeschrieben werden, aus vier Bildelementdaten aufweist, die von der Speicherschaltung ausgelesen werden und die an Bildelementpositionen an der Peripherie einer Bildelementposition von Jeder der nicht übertragenen Bildelementdaten angeordnet sind.
- 6. Ubertragungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vier Bildelementdaten verschiedene Teilbilder betreffen; und
daß das digitale Videosignal ein Standbild betrifft. - 7. Ubertragungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vier Bildelementdaten das gleiche Teilbild betreffen;und daß das digitale Videosignal ein bewegtes Bild betrifft.
- 8. Ubertragungsgerät nach Anspfuch 3»dadurch gekennzeichnet, daß die Bildungseinrichtung für die wiederzugebenden Bildelementdaten das mehrfache Auslesen der gleichen Bildelementdaten unter den Bildelementdaten, die einem Teilbild entsprechen und die in der ersten bis vierten Teilbildzeitdauer in die Speicherschaltung eingeschrieben wurden, aus der Speicherschaltung veranlaßt, wenn die Differenz im wesentlichen Null ist, damit vier Bildelementdaten, die an vier aneinander angrenzenden Bildelementpositionen in einer Abtastzeile angeordnet sind, von den Bildelementdaten gebildet werden, die während jeder einzelnen der ersten bis vierten Teilbildzeitdauern in die Speicherschaltung eingeschrieben wurden.
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