DE3415207C2 - Verfahren zur Herstellung einer Stützschraube - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Stützschraube

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DE3415207C2
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall

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Abstract

Eine Stützschraube zur Abstützung von Fassadenplatten besteht aus einer Gewindestange und einer an ihrem abstützseitigen Ende aufgeschraubten Mutter, die durch Kaltfließpressen so verformt ist, daß sie an ihrem abstützseitigen Ende eine vergrößerte Stirnfläche aufweist und an dem gegenüberliegenden Ende konusartig ausgebildet ist. Dadurch kann eine separate Abstützplatte wie bei bekannten Stützschrauben eingespart werden. Durch die mit dem Aufpressen verbundene Formgebung der Stützschraube wird außerdem eine optimale Einleitung der Druckkräfte in die Gewindestange erreicht. Darüber hinaus ist das Kaltfließpressen rationeller anwendbar als das bisher erforderliche Verschweißen oder Warmstauchen der einzelnen Bauteile.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Stützschraube für Fassadenplatten aus einer Gewindestange und einer endenbündig aufgeschraubten Mutter.
  • Aus der DE-OS 27 09 873 ist ein Verfahren bekannt, bei dem zur Herstellung von Schrauben ein Gewindeschaft und ein Schraubenkopf getrennt voneinander hergestellt werden und diese dann durch Verschweißen fest miteinander verbunden werden. In dieser Druckschrift ist auch unter Hinweis auf die GB-PS 10 87 446 erwähnt, auf das eine Ende des Gewindeschaftes eine Mutter aufzuschrauben und Schaft und Mutter mit einem Klebemittel fest zu verbinden.
  • Bei der Anwendung derartiger Verfahren zur Herstellung von Stützschrauben für Fassadenplatten wurde das abstützseitige Ende der Gewindestange bzw. der aufgeschraubten Mutter dadurch vergrößert, daß eine separate Metallplatte aufgeschweißt wurde, deren Außenseite die Abstützfläche bildet, an der sich die vorgehängte Fassadenplatte abstützt.
  • Die aus der DE-OS 27 09 873 bekannten Schrauben sind zur Abstützung von Fassadenplatten nicht ohne weiteres geeignet, die Aufschweißung einer separaten Abstützplatte ist aufwendig und erfordert ein zusätzliches Bauteil.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, das bekannte Verfahren so weiterzubilden, daß eine wesentliche Materialeinsparung bei den Stützschrauben für Fassadenplatten erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Mutter durch Kaltfließpressen unter Gestaltveränderung zu einer abstützseitigen Stirnfläche am Ende der Gewindestange umgeformt wird.
  • Die Verformung des Abstützteils erfolgt von dem zur Tragwand zeigenden Teil, wo es weniger benötigt wird, in Richtung zum abstützseitigen Teil, wo es zu einer Querschnittsvergrößerung führt und damit gleichzeitig eine ausreichende Abstützfläche bildet, ohne daß eine separate Abstützplatte benötigt würde. Durch die Verwendung der Mutter als Abstützteil entfällt die Anfertigung spezieller Abstützteile.
  • Das verankerungsseitige Ende des Abstützteils kann konusförmig ausgebildet sein, so daß sowohl eine gewisse Aufsattelung der aufgepreßten Mutter auf der Gewindestange erreicht wird, als auch eine breite Einleitung der Abstützkräfte von der abstützseitigen, verbreiterten Stirnfläche der Mutter über den sich verjüngenden Konus in die Gewindestange. Die von einer Mutter üblicherweise aufnehmbaren Zug- und Druckbeanspruchungen sind durch diese vom Aufpreßvorgang bewirkte Formänderung der Kontaktflächen zwischen Mutter und Gewindestange positiv beeinflußbar. Beim Aufpreßvorgang kann dabei das abstützseitige Ende der aufgepreßten Mutter derart geformt werden, daß es weiterhin einen Sechskantflansch bildet, der mit handelsüblichen Werkzeugen verdreht werden kann, um die Stützschraube in ihrer Position in der in der Tragwand verankerten Gewindehülse festzulegen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich daher industriell Stützschrauben herstellen, deren Länge durch geeignete Wahl der Gewindestange bestimmt ist.
  • Zur Erzielung einer besonders geformten Abstützfläche für spezielle Anwendungen, die durch eine handelsübliche Mutter nicht gebildet werden können, kann anstelle einer Mutter auch ein entsprechend vorbereitetes Abstützteil Verwendung finden, das mit einem Innengewinde versehen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Stützschraube wird anhand der Zeichnung kurz erläutert.
  • Die Stützschraube 10 besteht aus einer Gewindestange 12, die in einem Verankerungsteil 20 in der Tragwand 30 eingeschraubt ist. Das Verankerungsteil 20 besteht aus einer Gewindehülse, an der Platten oder Flügel oder ähnliches zur Einleitung der Druckkräfte in die Tragwand angebracht sind.
  • Das andere Ende der Gewindestange 12 dient zusammen mit der aufgepreßten Mutter 11 zur Abstützung der Fassadenplatte 40 gegenüber der Tragwand 30.
  • Durch den Aufpreßvorgang hat die Mutter 11 ihre ursprüngliche Form insoweit verändert, als daß ein Konusende 11 c und ein verbreiterter Sechskantflansch 11 b gebildet worden ist, der rückseitig vom Konus 11 c abgestützt wird. Gegenüber dem über die Achse der Gewindestange 12 gleichbleibenden Querschnitt einer Mutter weist die aufgepreßte Mutter 11 eine Querschnittserhöhung und Materialansammlung an ihrer abstützseitigen Stirnfläche 11 a auf, der eine entsprechende Materialreduzierung am anderen Ende, am Fuß des Konus 11 c entspricht. Entsprechend dazu verjüngt sich der Querschnitt der Gewindestange 12 in Richtung auf deren abstützseitige Stirnfläche 12 a.
  • Anstelle einer Mutter können auch besonders geformte Abstützteile Verwendung finden, in die eine Bohrung eingebracht ist, mit der das Abstützteil die Gewindestange (oder einen Bolzen) übergreift.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Stützschraube für Fassadenplatten aus einer Gewindestange und einer endenbündig aufgeschraubten Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter durch Kaltfließpressen unter Gestaltveränderung zu einer abstützseitigen Stirnfläche am Ende der Gewindestange umgeformt wird.
DE3415207A 1984-04-21 1984-04-21 Verfahren zur Herstellung einer Stützschraube Expired DE3415207C2 (de)

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EP0159662A2 (de) 1985-10-30
DE3415207A1 (de) 1985-11-07
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DE3581555D1 (de) 1991-03-07

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