DE3415130A1 - Viehtraenkebecken - Google Patents

Viehtraenkebecken

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Publication number
DE3415130A1
DE3415130A1 DE19843415130 DE3415130A DE3415130A1 DE 3415130 A1 DE3415130 A1 DE 3415130A1 DE 19843415130 DE19843415130 DE 19843415130 DE 3415130 A DE3415130 A DE 3415130A DE 3415130 A1 DE3415130 A1 DE 3415130A1
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DE
Germany
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pressure flap
basin
shell
flap
pressure
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Withdrawn
Application number
DE19843415130
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 7766 Gaienhofen Hosp
Hermann Dipl.-Ing. Volz (FH), 7760 Radolfzell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allweiler GmbH
Original Assignee
Allweiler AG
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Publication date
Application filed by Allweiler AG filed Critical Allweiler AG
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Publication of DE3415130A1 publication Critical patent/DE3415130A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Viehtränkebecken
  • Die Erfindung betrifft ein Viehtränkebecken mit einer Druckklappe für die Ventilbetätigung und einer großflächigen, vergleichsweise gegenüber der Druckklappe seitlich weit ausladenden Beckenschale.
  • Großflächige Tränkebecken werden heutzutage empfohlen, damit Kühe durch möglichst unbehinderte Wasseraufnahme zu maximaler Milchleistung kommen. Für den Anbau derartiger Tränkebecken im Kurzstand hat sich dabei eine, von oben gesehen, dem Rechteck angeglichene Form der Beckenschale als zweckmäßig erwiesen, deren längere Seite parallel zur Futterkrippe liegt. Die relativ schmale Druckklappe, deren Breite sich im wesentlichen nach dem Wasseranschluß und dem Befestigungsflansch des Beckens ergibt liegt parallel zur Standabtrennung und muß jeweils von einem links und einem rechts der Standabtrennung stehenden Tier erreichbar sein.
  • Bei bekannten Ausführungen erstreckt sich dabei die Druckklappe quer durch die Beckenschale. Diese Ausführung, es sind dabei ein-und zweiseitig gelagerte Druckklappen bekannt, befriedigen nicht voll, weil einmal durch die quer durchgehende Druckklappe das Trinken behindert wird, und zum anderen die Sauberhaltung erschwert wird. Unter der Druckklappe können sich leicht Futterreste und Schmutzteile ablagern, die die Wasserqualität negativ beeinflußen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Viehtränkebecken so zu verbessern, daß die Tiere ungehindert trinken können und gleichzeitig die Gefahr des Verschmutzens der Beckenschale verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Druckklappe mit ihrem unteren Ende maximal bis in die Beckenschalenmitte reicht und an dem in die Beckenschale reichenden Teil seitlich Klappen angebracht sind, die den zwischen Druckklappe und den Seitenwänden liegenden, der Ventilseite zugekehrten Bereich der Beckenschale überiecken.
  • Bei einem derart ausgebildeten Tränkebecken kann das Tier die durch die Lappen verbreiterte Druckklappe bequem erreichen und ungehindert trinken, weil die Druckklappe den größten Teil der Beckenschale und gerade den mittleren Bereich freiläßt.
  • Beim Trinken werden etwa vorhandene Futterreste und Schmutzteilebis zum Schalengrund herab, gleich mitherausgeschleckt, so daß gesundheitsschädliche Schmutzherde gar nicht entstehen können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Beckenausführung ist die Druckklappe relativ kurz. Dies hat den Vorteil, daß die Rückseite durch das einströmende Wasser auf der gesamten Länge immer von Schmutz und Futterteilen freigespült wird.
  • Zweckmäßig für die erfindungsgemäße Ausführung ist dabei, wenn die Druckklappe zusammen mit den Lappen in etwa über die halbe Schalenbreite reicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Viehtränkebeckens dargestellt.
  • Figur 1 zeigt dabei die Vorderansicht des Viehtränkebeckens, wobei die eine Hälfte der Beckenschale entlang der in Figur 2 eingezeichneten Schnittlinie C-D aufgeschnitten ist.
  • Fig.' a zeigt das Tränkebecken im Schnitt, entsprechend der in Fw . 1 eingezeichneten Schnittlinie A-B.
  • Das V+ehtrAnkebecken besteht im wesentlichen aus der Beckenschaie 1, der Druckklappe 2, die auf das Ventil 3 wirkt, sowie der Klappenachse 4 und den Muttern 5, die zur Befestigung der Klappenachse 4 dienen. Die Beckenschale ist an der Rückseite mit einem Befestigungsflansch 6 versehen, in dem vier Befe gslöcher 7 ausgebildet sind. Zur Beckenschale hin schließt an den Befestigungsflansch der Wasseranschluß 8 an, der in eine Wasserkammer 9 einmündet, in die wiederum das nicht näher dargestellte Ventil 3 eingreift. Beim Niederdrücken der Druckklappe 2 in Pfeilrichtung 10 wird der Ventilkegel 11 des Ventiles 3 eingedrückt und Wasser kann an der Klappenrückseite in die Beckenschale 1 einfließen. Wie aus der Darstellung gemäß Figur 1 ersichtlich ist, bestimmt in etwa die Breite des Befestigungsflansches 6 sowie die davor liegende Anordnung des Wasseranschlußes 8 und des Ventiles 3 in etwa die Breite a der Druckklappe 2, die Breite b der großflächigen Beckenschale ist dabei um einen mehrfachen Betrag größer.
  • Zwischen den Seitenwänden 12 und 13 der Beckenschale und der Druckklappe liegt dabei ein großer freier Bereich. Dieser Bereich wird teilweise abgedeckt durch am unteren Ende der Druckklappe angebrachte Lappen 14 und 15. Die Gesamtbreite c von Druckklappe und Lappen reicht dabei in etwa über die Hälfte der Schalenbreite b. Die Druckklappe reicht mit ihrem unteren Ende in etwa bis zur Schalenmitte. Das trinkende Tier, das jeweils rechts oder links zur Achse 16 des Tränkebeckens und auch der nicht dargestellten Standabtrennung und hinter dem Anschlußflansch 6 steht, drückt mit dem Unterkiefer die Druckklappe, deren Erreichen durch die seitlichen Lappen erheblich vereinfacht wird, nieder und Wasser strömt in das Tränkebecken sein. Dadurch, daß die Druckklappe nur max. bis zur Schalenmitte reicht'und im eingedrückten Zustand noch weiter zurückgeht, kann das Tier unbehindert trinken, außerdem werden evtl.
  • Futterreste und Schmutzteile durch das ausströmende Wasser unter der Druckklappe hervorgespült, in den vorderen, offenen Schalenbereich, wo sie sogleich beim Trinken mitherausgeschleckt oder herausgesogen werden. Die Beckenschale wird bei dem erfindungsgemäßen Tränkebecken in der Regel, ohne daß besondere Reinigungen vorgenommen werden müssen, immer sauber sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Viehtränkebecken mit einer Druckklappe für die Ventilbetätigung und einer großflächigen, vergleichsweise gegenüber der Druckklappe seitlich weit ausladenden Beckenschale, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckklappe (2) mit ihrem unteren Ende maximal bis in die Mitte der Beckenschale 1 reicht und an dem in die Beckenschale (1) reichenden Teil seitlich Lappen (14, 15) angebracht sind, die den zwischen der Druckklappe (2) und den Seitenwänden (12, 13) liegenden, der Ventilseite zugekehrten Bereich der Beckenschale überdecken.
  2. 2. Viehtränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckklappe (2) zusammen mit den Lappen (14, 15) in etwa über die halbe Schalenbreite (b) reicht.
DE19843415130 1984-04-21 1984-04-21 Viehtraenkebecken Withdrawn DE3415130A1 (de)

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DE3415130A1 true DE3415130A1 (de) 1985-10-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107094644A (zh) * 2017-05-10 2017-08-29 重庆市长寿区莲莲奶牛养殖场 奶牛用自洁饮水装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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