DE3414183A1 - Hydraulische ueberlastungsschutzvorrichtung fuer einen ladekran - Google Patents
Hydraulische ueberlastungsschutzvorrichtung fuer einen ladekranInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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- B66C23/88—Safety gear
- B66C23/90—Devices for indicating or limiting lifting moment
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Description
S 34H183
R. 19317
23.3.1984 My/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1
Hydraulische Überlastungsschutzvörrichtung für einen
Ladekran
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Überlastungsschutzvorrichtung
für ein Hebezeug, insbesondere Ladekran, nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist schon eine solche Überlastungsschutzvorrichtung aus DE-AS 21 5h 631 bekannt, bei der ein 3-gliedriger
Auslegerarm bestehend aus Kransäule, Innenarm und Außenarm von zwei doppeltwirkenden Hydrozylindern
betätigbar ist, die «jeweils über 'U/3-Wegeventile angesteuert
werden. Der Außenarm kann dabei relativ zu einer Horizontalen nach oben und nach unten verschwenkte
Lagen einnehmen, wodurch bei gleichsinniger Bewegung des Hydrozylinders ein Wechsel der lastmomenterhöhenden
Arbeitsstellung am Wegeventil eintritt. Von Nachteil bei der hydraulischen Überlastungsschutzvorrichtung ist nun,
daß hier zur Lastmomentbegrenzung am Ladekran das den Außenarm steuernde Wegeventil nur aus einer einzigen Arbeitsstellung
in eine Mittelstellung zurückstellbar ist. Der Wechsel der lastmomentvergrößernden Schalt stellung
abhängig von der Lage des Außenarms zur Horizontalen wird
■:' '- /- 19 3 1 7 34 U
(ο
hier 'nicht berücksichtigt. Weiterhin ist von Nachteil,
daß bei einem Ansprechen der Lastmomentbegrenzung Druckmittel aus dem den Innenarm betätigenden Hydrozylinder.
über ein Sicherheitsventil zu mehreren Rückstellkolben
an den Wegeventilen geführt wird, wodurch sich einerseits die Gefahr von Lecköl erhöht und was andererseits
zu einer lastmomenterhöhenden Bewegung des Auslegerarms führen kann. Die sichere Arbeitsweise der Überlastungsschutzvorrichtung
wird damit beeinträchtigt.
Ferner ist eine Überlastungsschutzvorrichtung für einen Ladekran bekannt, bei welcher der Wechsel der lastmomentvergrößernden
Schalt stellung am Wegeventil berücksichtigt wird. Bei dieser Vorrichtung ist an dem relativ zur Horizontalen
verstellbaren Auslegerarmteil ein elektrischer
Lagesensor angeordnet, der- einen elektrischen Schalter steuert. Der Schalter seinerseits steuert ein Magnetventil,
das bei Ansprechen der Überlastungsschutzvorrichtung
das über ein Sicherheitsventil ankommende Druckmittel wahlweise in eine von zwei Steuerkammern einer
doppeltwirkenden Rückstelleinrichtung·am Wegeventil steuert,
wodurch dessen Steuerschieber aus der lastmomenterhöhenden Arbeitsstellung zumindest in eine Mittelstellung zurückgeführt
wird. Nachteilig bei dieser Überlastungsschutzvorrichtung ist, daß sie keine vollhydraulische Arbeitsweise
ermöglicht. Durch die Verwendung eines elektrischen Lagesensors, eines Schalters sowie eines Magnetventils
baut sie relativ aufwendig und teuer.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße hydraulische Überlas-tungsschutzvorrichtung
für ein Hebezeug mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß sie eine"vollhydraulisch arbeitende Steuerung er^
-Γ
19 3^«*u 183
möglicht, welche den Wechsel der lastmomentverg.rößernden Schalt stellung in einem Wegeventil zur Steuerung eines
Auslegerarmteils automatisch berücksichtigt. Dadurch können elektrische Bauelemente entfallen. Die Überlastungsschutzvorrichtung
verwendet zudem relativ einfache Bauelemente. Durch die vollhydraulische Arbeitsweise wird
die Sicherheit der Überlastungsschutzvorrichtung erhöht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Überlastungsschutzvorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung
gemäß Anspruch 2, wodurch von der Pumpe kommendes Druckmittel zum Rückstellen der Steuerschieber in den Wegeventilen
benutzt wird, was die sichere Arbeitsweise der Überlastungsschutzvorrichtung begünstigt. Eine besonders
platzsparende und kostengünstige Lösung ergibt sich
gemäß Anspruch 3, wenn auf diese Weise im Wegeventil hydraulische Anschläge für den Steuerschieber ausgebildet
werden. Besonders zweckmäßig ist auch eine Ausbildung gemäß Anspruch β, wodurch zu dem hydromechanischen
Lagesensor auf dem Auslegerarmteil lediglich zwei Steuerleitungen hingeführt werden müssen. Ferner ist
eine Ausbildung des Lagesensors als Wechselventil nach Anspruch 7 besonders vorteihaft, wodurch der Ventilaufwand
in der Überlastungsschutzvorrichtung relativ niedrig gehalten werden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer hydraulischen Überlastungsschutz'-
vorrichtung für einen Ladekran mit einem Zweiwege-Kugelventil als Lagesensor und Figur 2 mit einem Wechselventil
als Lagesensor, jeweils in vereinfachter Darstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die Figur 1 zeigt eine hydraulische Überlastungsschutzvorrichtung
10 für einen Ladekran, der einen dreigliederigen Auslegerarm 11 aufweist. Der Auslegerarm 11 besteht
im wesentlichen aus drei relativ zueinander beweglichen Auslegerarmteilen, nämlich einer an einem Traggestell
12 befestigten Kransäule 13, einer an letzterem schwenkbar gelagerten Innenarm lh sowie einem am Innenarm
1k schwenkbar angelenkten Außenarm 15· Zum Verstellen
des Innenarms 1U dient ein doppeltwirkender Hubzylinder
16, der von einem ersten Wegeventil 17 gesteuert wird. Zum Heben und Senken des Außenarms 15 dient ein am Innenarm
1U angelenkter Knickzylinder 18 für doppeltwirkende Funktion,
der von einem zweiten Wegeventil 19 angesteuert wird. Der Außenarm 15 kann im Betrieb relativ zu einer
Horizontalen 21 eine Lage oberhalb und unterhalb der Horizontalen 21 einnehmen. Die lastmomentvergrößernde Schaltstellung
im zweiten Wegeventil 19 ist somit abhängig von der Lage des Außenarms 15 gegenüber der Horizontalen 21.
Das zweite Wegeventil 19 hat einen Steuerschieber 22, der von der doppeltwirkenden Rückholeinrichtung 23 in
einer Mittelstellung 2k zentriert wird und mit Hilfe einer Handbetätigungseinrichtung 25 nach beiden Seiten
hin in Arbeitsstellungen auslenkbar ist, die als Hebenstellung 26 sowie als Senkenstellung 27 ausgebildet
sind. Das zweite Wegeventil 19 hat zwei mit A, B bezeichnete Motoranschlüsse, von denen der erste
(28) über eine erste Motorleitung 31 mit dem ringförmigen Kolbenstangenraum 32 im Knickzylinder l8 ver-
TO 317
λ β ~ ~ 34Η183
bunden ist. Der zweite Motoranschluß 29 ist über eine zweite Motorleitung 33 mit einem Zylinderraum 3k des
Knickzylinders 18 verbunden. Ein Zulaufanschluß 35 des zweiten Wegeventils 19 ist in an sich bekannter Weise
durch ein Rückschlagventil 36 abgesichert und steht über eine Zulaufleitung 37 mit dem Ausgang einer Pumpe
38 in Verbindung, die Druckmittel aus einem Tank 39 ansaugt. Ein Rücklaufanschluß Ui des zweiten Wegeventils
19 ist über eine Rücklaufleitung k2 zum Tank 39 entlastet. Ferner ist über den Steuerschieber 22 des
Wegeventils 19 ein Neutralumlaufkanal !+3 geführt, der
stromaufwärts vom Wegeventil 19 von der Zulaufleitung
37 abzweigt und stromabwärts vom Steuerschieber 22 in die Rücklaufleitung k2 mündet.
Im zweiten Wegeventil 19 ragt der Steuerschieber 22 mit seinen stirnseitigen Enden jeweils in eine nur vereinfacht
dargestellte Steuerkammer kk bzw. U5, so daß deren
Druck jeweils auf die volle Schieberstirnfläche wirken kann. Von der ersten Steuerkammer kk führt eine erste
Zweigleitung k6 über eine erste Drosselstelle kl und entsprechend
von der zweiten Steuerkammer k5 eine zweite Zweigleitung U8 über eine zweite Drossel kS zu einer
Steuerleitung 51, die mit einem Ausgang 52 eines Sicherheitsventils 53 Verbindung hat. Ferner ist von der ersten
Steuerkammer kk eine erste Steuerverbindung 5^ und
entsprechend von der zweiten Steuerkammer U5 eine zweite
Steuerverbindung 55 jeweils in einer vom Steuerschieber 22 beeinflußbaren Weise zur Rücklaufleitung k2 geführt.
Der Steuerschieber 22 ist nun so ausgebildet, daß er in seiner Mittelstellung 2k die Arbeitsanschlüsse 28,
29, 35, U1 blockiert und den Neutralumlaufkanal U3 offenhält,
während zugleich die beiden Steuerverbindunggen 5k, 55 die Steuerkammern kk bzw. 45 zum Tank 39 entlasten
können. In der Hebenstellung, bei der Druckmittel
-X- 1 y O 1 /34U183
/IO
von der Pumpe in den Zylinderraum 3^ des Knickzylinders
18 gesteuert wird, so daß dessen Kolbenstange ausfährt, wird der Neutralumlaufkanal k3 blockiert; während dabei
die erste Steuerverbindung 5k geöffnet ist, wird die
zweite Steuerverbindung 55 in Hebenstellung 26 blockiert. In der Senkenstellung 275 in welcher die Kolbenstange des
Knickzylinders 18 eingefahren wird, wird ebenfalls der Neutralumlaufkanal k3 blockiert, ebenso auch die erste
Steuerverbindung 5k, während die zweite Steuerverbindung
55 geöffnet ist.
Die beiden Steuerkammern kk und ^5 am Steuerschieber
22 sind ferner über zwei Steuerkanäle 56, 57 an die Eingänge eines 3/2-Auswahlventils 58 angeschlossen,
dessen Ausgang 59 zum Tank 39 entlastet ist. Das Auswahlventil 58 hat eine federzentrierte Grundstellung
6], in der es den zweiten Steuerkanal 57 entlastet und den ersten Steuerkanal 56 absperrt. Abhängig vom
Druck in einem Steueranschluß 60 kann das Auswahlventil gegen die Kraft seiner Feder in eine Schaltstellung
62 verschoben werden, in welcher es die Entlastung bzw. das Blockieren der beiden Steuerkanäle 56,
57 vertauscht.
Auf dem Außenarm 15 ist ein hydromechanischer Lagesensor 63 angeordnet, der hier als Kugelventil ausgebildet
ist. Er hat einen ungesteuerten Anschluß 6k, der parallel zum Steuerkreis k6, kd, 5^5 55 am zweiten
Wegeventil 19 an die Steuerleitung 5-1 angeschlossen ist. Ein gesteuerter Anschluß 65 des Lagesensors 63
steht über eine Pilotleitung 66 mit dem Steueranschluß 60 des Auswahlventils 58 in Verbindung. Zudem ist die
Pilotleitung 66 über eine Drosselstelle 67 zum Tank entlastet. Der Lagesensor 63 ist so ausgebildet, daß
bei einem über die Horizontale 21 geschwenkten Außen-
-/- ^Q 3 I3lui83
arm 15 die Kugel in ihrer einen Endlage verharrt, -wobei
sie die Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen 6k und 65 blockiert. Wird dagegen der Außenarm 15 unter
die Horizontale 61 geschwenkt, so rollt die Kugel im Lagesensor 63 in ihre andere Endstellung und gibt dadurch
die Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen 6U,
65 frei.
Das einstellbare Sicherheitsventil 53 hat einen Eingang
68, der parallel zur Zulaufleitung 37 an den Ausgang der Pumpe 38 angeschlossen ist. Ein Tankanschluß 69 am Sicherheitsventil
5^ ist zum Tank 39 entlastet. Das Sicherheitsventil 53 ist verstellbar und wird von einer Feder
in einer Nullstellung 71 zentriert, in welcher es die Steuerleitung 51 entlastet. Ein Steueranschluß 72 am
Sicherheitsventil 53 steht über e-ine Druckleitung 73
mit einem Druckraum T^- im Hubzylinder 16, der als Lastmomentindikator
verwendet wird, in Verbindung, so daß esbei Erreichen einer vorgegebenen Lastmomentgrenze in eine
Schaltstellung 75 schaltet und dabei die Steuerleitung 51 mit der Pumpe 38 verbindet.
Das erste Wegeventil 17 zur Steuerung des Hubzylinders Ί6 ist wie das zweite Wegeventil J 9 als U/3-Ventil ausgebildet.
Es unterscheidet sich vom zweiten Wegeventil 19 wie folgt, wobei für gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen,
jedoch mit dem Index ' verwendet werden. Beim ersten Wegeventil 17 ist der mit A bezeichnete
Motoranschluß 28' über eine erste Verbraucherleitung 76 mit dem Druckraum 7^ im Hubzylinder 16 verbunden,
während dessen Hingraum 77 über eine zweite Verbraucherleitung 78 mit dem zweiten Motoranschluß 29' verbunden
ist. Beim ersten Wegeventil J7 sind die Rückstellmittel
so ausgebildet, daß dessen Steuerschieber 22' nur aus der Senkenstellung 27' in seine Mittelstel-
19 31 ^414183
lung 2U1 zurückstellbar ist. Dem Steuerschieber 22'
ist deswegen nur eine zweite Steuerkammer U5' zugeordnet,
die über die zweite Steuerverbindung 55' zur Rücklaufleitung k2 entlastbar ist und über die Drossel U91
parallel zum zweiten Wegeventil 19 an die Steuerleitung 51 angeschlossen ist.
Im übrigen ist das erste Wegeventil 17 parallel zum zweiten Wegeventil 19 an die Zulaufleitung 37 sowie die Rücklaufleitung
k2 angeschlossen und liegt stromaufwärts vom
zweiten Wegeventil 19 im Neutralumlauf kanal k-3.
Zur Absicherung der Pumpe 38 dient ein Druckbegrenzungsventil 79.
Die Wirkungsweise der Überlastungsschutzvorrichtung
10 wird wie folgt erläutert:
Eine am Lasthaken des Auslegerarms 11 wirkende Last bewirkt abhängig von der zugehörigen Ausladung einen
bestimmten Druck im Druckraum 7^ des Hubzylinders 16,
der zudem über die Druckleitung 73 auf das Sicherheitsventil 53 einwirkt. Durch Einstellung eines vorgegebenen
Drucksollwertes am Sicherheitsventil 53
läßt sich somit eine Lastmomentgrenzen einstellen, bei deren Überschreitung das Sicherheitsventil 53 anspricht
und Druckmittel von der Pumpe 38 über die Steuerleitung 51 zu den Wegeventilen 17 und 19 fließen
läßt. Dieses Steuerdruckmittel wirkt auf die Rückstellmittel beider Wegeventile 17» 19 derart ein,
daß ein in einer lastmomentvergrößernden Arbeitsstellung befindlicher Steuerschieber zumindest in
seine Mittelstellung 2h zurückgestellt wird bzw. aus dieser Stellung 2h heraus nicht durch die Handbetätigungseinrichtung
25 in eine lastmomentvergrößernde Schaltstellung gebracht werden kann. Diese Funktion
V3
19 3 17Uui83
muß gewährleistet sein, unabhängig davon, ob nun der
Außenarm 15 am Ausleger 11 eine Lage oberhalb der
Horizontalen 21 bzw. unterhalb derselben einnimmt. Außerdem muß gewährleistet sein, daß die Steuerschieber
beider Wegeventile 17, 19 auch bei angesprochenem Sicherheitsventil 53 weiterhin in eine lastmomentverringernde
Schalt stellung verstellt werden können.
Es sei nun davon ausgegangen, daß allein das erste Wegeventil 17 betätigt wird und zum Senken des Innenarms 1h
Druckmittel aus dem Druckraum 7^ über den in Senkenstellung
27' befindlichen Steuerschieber 22' Druckmittel.zum
Tank 39 abströmen kann. Ferner sei angenommen, daß durch die mit dem zunehmend-en Senken verbundene Ausladung des
Auslegerarms 11 der zulässige Druck im Druckraum 72 überschritten wird und das angesprochene Sicherheitsventil
53 seine Schalt st ellung 75 einnimmt, wodurch die Pumpe 38 Druckmittel in die Steuerleitung 51 fördert.
Der hierbei von der Pumpe 38 aufgebaute Druck kann über
die Steuerleitung 51 und die Drossel U9' auch in der
zweiten Steuerkammer U5' sich aufbauen, da die zweite
Steuerverbindung 55" in Senkenstellung 27' gesperrt
ist. Auch wenn die Pumpe 38 nur einen relativ niedrigen Neutralumlaufdruck von wenigen bar aufbaut, reicht
dieser Druck für die Rückstellung des Steuerschiebers 22' aus seiner Senkenstellung 27' in seine Mittelstellung
2U1 aus, da er in der Steu.erkammer U5' auf die
volle Querschnittsfläche des Schieberendes einwirkt. Hat der Steuerschieber 22' seine Mittelstellung 2k%
erreicht, so öffnet er die zweite Steuerverbindung 55' und der Rückstelldruck in der Steuerkammer U5' wird
abgebaut, da über die Drossel U9' nicht genügend Druckmittel
nachströmen kann. Diese Rückstellung des Steuerschiebers 22' in seine Mittelstellung 2U' wird somit
nach Art eines hydraulischen Anschlags beendet, wodurch
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auch die lastmomentvergroßernde Senkenbewegung des Innenarms
1U gestoppt wird.
Während des beschriebenen Rückstellvorgangs im ersten Wegeventil 17 strömt das Druckmittel über die Steuerleitung
51 auch in den Steuerkreis des zweiten Wegeventils 19. Es sei nun davon ausgegangen, daß sich der
Steuerschieber 22 in der gezeichneten Mittelstellung 2k befinde und der Außenarm 15 eine Lage oberhalb der
Horizontalen 21 einnehme. Der in der Steuerleitung 51 herrschende Druck gelangt auch über den ungesteuerten
Anschluß 6k in den Lagesensor 63, in dem jedoch das kugelige Schließglied bei der gezeichneten Lage des
Außenarms 15 den gesteuerten Anschluß 65 absperrt. Dies hat zur Folge, daß die Pilotleitung 66 über die
Drossel 67 zum Tank -39 entlastet ist und das Auswahlventil 58 seine federzentrierte Grundstellung öl einnimmt,
wodurch der zweite Steuerkanal 57 zum Tank 39 entlastet wird. Während des beschriebenen Rückstellvorgangs
im ersten Wegeventil 17 und bei angesprochenem Sicherheitsventil 53 strömt Druckmittel über die Steuerleitung
51 auch in die beiden Zweigleitungen k6, k8 sowie
die zugehörigen Drosseln k"J, k9 und damit in die
Steuerkammern kk, kj. Versucht nun eine Bedienungsperson
über die Handbetätigungseinrichtung 25 den Steuerschieber 22 in eine Senkenstellung 27 auszulenken, so würde
dies zu einem Einfahren der Kolbenstange am Knickzylinder 18 und damit zu einer Drehbewegung des Außenarms 15
im Uhrzeigersinn und somit zu einer lastmomentvergrößernden
Bewegung führen. Bei einer derartigen Betätigung des Steuerschiebers 22 wird jedoch die erste Steuerverbindung
5^ unterbrochen, so daß sich in der ersten Steuerkammer
kk ein Druck aufbauen, kann, weil der erste Steuerkanal
56 durch das Auswahlventil 58 blockiert wird. Der
in der ersten Steuerkammer kk auf den Steuerschieber 22
X- I 9 3 1 7341A183
wirkende Druck verhindert somit eine Auslenkung in die Senkenstellung 27· Umgekehrt kann a"ber der Steuerschieber
22 aus der Mittelstellung 2U in seine Hebenstellung 2β
verschoben werden, wodurch der Außenarm 15 aus der gezeichneten
Lage heraus entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird und somit eine lastmomentverringernde Bewegung
ausführt. Dies ist deswegen möglich, weil das über di.e Drossel kg gelangende Druckmittel über das Auswahlventil
58 zum Tank 39 abströmen kann, so daß sich in der zweiten Steuerkammer ^5 kein die Auslenkung in Hebenstellung
entgegenstehender Druck aufbauen kann. Somit ist sichergestellt, daß bei einem am ersten Wegeventil 17
ablaufenden Rückstellvorgang der Steuerschieber 22 am zweiten Wegeventil 19 zwar in eine lastmomentverringernde
Schaltstellung gedrückt, nicht aber in eine lastmomenterhöhende Schalt st ellung 27 gezogen werden kann.
Es sei nun angenommen, daß während des zuvor beschriebenen Rückstellvorgangs am ersten Wegeventil J7 der Außenarm
15 eine nicht dargestellte Lage einnehme, wobei sein freies Ende unterhalb die Horizontale 2J geschwenkt sei.
In einer solchen Lage des Außenarms 15 bewegt sich die Kugel im Lagesensor in ihre andere Endstellung, wodurch
die Verbindung zwischen beiden Anschlüssen 6l· und 65
offen ist. Das bei geöffnetem Sicherheitsventil 53 in die Steuerleitung 51 gelangende Druckmittel strömt nun
über den Lagesensor 63 hinweg in die Pilotleitung 66 und schiebt das Auswahlventil 58 in seine Schaltstellung
62, wodurch der erste Steuerkanal 56 entlastet und der zweite Steuerkanal 57 abgesperrt werden. Die Drosselstelle
67 ist so klein gewählt, daß sie bei geöffnetem Sicherheitsventil 53 diesen Umschaltvorgang am Auswahlventil
58 nicht stört. Würde nun eine Bedienungsperson versuchen, den Steuerschieber 22 mit Hilfe der Eandbetätigungsvorrichtung
25 in seine Hebenstellung 26 zu verstellen, so würde der Steuerschieber 22 die zweite
Steuerverbindung 55 absperren. Da zugleich der zweite Steuerkanal 57 abgesperrt ist, kann sich von der Steuerleitung
51 her über die Drossel ^9 ein Druck in der zweiten
Steuerkammer ^5 aufbauen und somit einer Auslenkung in die Hebenstellung 26 entgegenwirken, so daß ein Ausfahren
der Kolbenstange am Knickzylinder 18 und damit eine lastmomentvergroßernde Bewegung des Außenarms 15
verhindert wird. Bei unterhalb der Horizontalen 21 liegendem Außenarm 15 kann jedoch der Steuerschieber 22 von
Hand in seine Senkenstellung 27 gebracht werden, wobei zwar die erste Steuerverbindung 5^· unterbrochen wird, die
erste Steuerkammer kk aber über das Auswahlventil 58 zum
Tank 39 entlastet ist, so daß das über die Drossel ^7 zuströmende
Druckmittel keinen diese Steuerbewegung störenden Gegendruck aufbauen kann. Somit ist sichergestellt,
daß auch bei einer Lage des Außenarms 15 unterhalb der Horizontalen 21 lastmomentvergroßernde Bewegungen verhindert,
lastmomentsenkende Bewegungen aber möglich sind.
Der Außenarm 15 kann auch für sich allein betätigt werden, während der Innenarm 1U ruht. Befindet sich hierbei
der Außenarm 15 in der gezeichneten Lage oberhalb
der Horizontalen 21, so kann der Steuerschieber 22 ohne weiteres in seine Hebenstellung 26 verstellt werden,
wobei der Außenarm weiter entgegen dem Uhrzeigersinn
geschwenkt wird. Die Schwenkbewegung wird bei ansprechendem Sicherheitsventil 53 nicht gestört. Wird dagegen
der Außenarm 15 aus der gezeichneten Lage in der Senkenstellung· 27 des Steuerschiebers 22 weiter entgegen
dem Uhrzeigersinn verstellt und dabei die Lastmomentgrenze überschritten, so stellt das von der Pumpe 38
über das Sicherheitsventil 53 und die Steuerleitung 51
zum zweiten Wegeventil 19 gelangende Druckmittel in der ersten Steuerkammer kk den Steuerschieber zurück in seine
Mittelstellung 2k und beendet dadurch die lastmomenterhöhende Senkenbewegung des Außenarms 15·
: 34U183
Befindet sich jedoch der Außenarm 15 in einer Lage unterhalb der Horizontalen 21 und er wird er noch -weiter
im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei der Steuerschieber 22 die Senkenstellung 27 einnimmt, so kann bei einem
Ansprechen des Sicherheitsventils 53 infolge Überschreiten
einer Lastmomentgrenze diese Senkenstellung 27 beibehalten werden. In der nicht gezeichneten Lage des Außenarms
15 bewegt sich das kugelige Schließglied im Ladesensor 63 in seine nicht gezeichnete Endstellung, so daß
Steuerdruckmittel von der Steuerleitung 53 über den Lagesensor
63 in die Pilotleitung 66 strömen kann und das Auswahlventil 58 in seine Schalt stellung 62 drückt. Das
über die erste Drossel hl zur ersten Steuerkammer Ulffließende
Steuerdruckmittel wird vom Auswahlventil 58 zum Tank 39 entlastet, so daß sich kein den Steuerschieber
22 zurückstellender Druck aufbauen kann. Die lastmomentverringernde Senkenbewegung kann also beibehalten
werden. Umgekehrt wird bei einer entsprechenden Hebenstellung 26 die zweite Steuerverbindung 55 blockiert
und auch der zweite Steuerkanal 57 vom Auswahlventil 58 gesperrt, so daß der über die Drossel U9 sich aufbauende
Druck in der zweiten Steuerkammer U5 den Schieber 22
in seine Mittelstellung 2h zurückstellt. Das Auswahlventil
58 kann von seiner -Feder aus der Schaltstellung 62 wieder in seine Grundstellung 6J verschoben werden,
wobei Druckmittel aus dem Steueranschluß 60 über die Drosselstelle 67 zum Tank 39 entweichen kann.
Vorliegende Überlastungsschutzvorrichtung JQ ermöglicht
somit eine vollhydraulisch arbeitende Lastmomentbegrenzung am Auslegerarm 11 durch Rückstellung der Steuerschieber
22, 22' in den Wegeventilen 19, 17. Mit Hilfe des hydromechanischen Lagesensors 63 und des Ausvahlventils
58 wird dabei die Rückstellung automatisch so gesteuert, daß lastmomentvergroßernde Bewegungen unabhängig
von der Lage des Außenarms 15 relativ zur Horizonalen 21 stets vermieden werden.
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'
Die Figur 2 zeigt eine zweite Überlastungsschutzvorrichtung
90,-die sich von derjenigen nach Figur 1 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die zweite Überlastungsschutzvorrichtung
90 unterscheidet sich vor allem durch einen anderen hydromechanischen Lagesensor 91, der nun im wesentlichen
als Wechselventil ausgebildet ist und so in den Steuerkreis des Wegeventils 19 geschaltet ist, daß
sich ein Auswahlventil erübrigt. Die Steuerleitung 51
steht nur noch mittelbar über den Lagesensor mit dem Steuerkreis am zweiten Wegeventil 19 in Verbindung und
ist zu diesem Zweck an einen Mittenanschluß 9-2 des Lagesensors angeschlossen. Yon einem ersten Seitenanschluß
93 des Lagesensors 93 führt eine erste Pilotleitung $k
über eine Zulaufdrossel 95 zur ersten Steuerkammer hk ,
In entsprechender Weise führt von einem zweiten Seitenanschluß
96 am Lagesensor 91 eine zweite Pilotleitung
91 über eine zweite Zulaufdrossel 98 zur zweiten Steuerkammer
k5. Die Zulaufdrosseln 95, 98 übernehmen dabei
die gleiche Funktion wie die Drossel ^7, ^9 nach Figur 1,
nämlich den zufließenden Steuerölstrom zu drosseln. Zur Entlastung der Steuerkammer kk, k5 ist nun jede Steuerkammer
über einen Ablauf kanal 9.9, J 0.1 mit der Rücklaufleitung
k2 verbunden, wobei der Druckmittelabfluß jeweils
durch eine erste bzw. zweite Ablaufdrossel J02 bzw. 303
begrenzt wird. Der freie Durchflußquerschnitt der Ablaufdrosseln
102, 103 ist wesentlich kleiner ausgebildet als derjenige der Zulauf drosseln 9.5 , 98, so daß sich .bei
blockierten Steuerverbindungen 5k bzw. 55 in den Steuerkammern
kh, U5 jeweils ein Steuerdruck aufbauen kann.
Die Wirkungsweise der zweiten Überlastungsschutzvorrichtung 90 ist prinzipiell ähnlich wie diejenige der ersten
Überlastungsschutzvorrichtung 10. Unterschiedlich ist, daß die Funktion des Auswahlventils 58 nach Figur 1 im
" ' "4 ή X 3
ι a ο ι
Lagesensor 93 integriert ist, über den nun auch abhängig von der Lage des Außenarms 15 die Druckmittelversorgung
von der Steuerleitung 51 zu den beiden Steuerkammern hk, ij-5 erfolgt. Das Verhältnis der Durchflußq.uerschnitte von
Zulaufdrossel 95 zu zugeordneter Ablaufdrossel 102 ist so
gewählt, daß sich in der ersten Steuerkammer ^ ein ausreichender Druck zur Rückstellung des Steuerschiebers aufbauen
kann. Mit der zweiten Überlastungsschutzvorrichtung 90 wird der Ventilaufwand verringert, andererseits wird
eine zusätzliche Steuerölleitung zum Lagesensor 93 am
Außenarm 15 erforderlich. Mit der zweiten Überlastungsschutzvorrichtung
90 werden in gleicher Weise wie bei der ersten Vorrichtung 10 unabhängig von der Lage des
Außenarms 15 relativ zu einer Horizontalen 21 lastmomentvergrößernde Schaltstellungen durch Schieberrückstellung
aufgehoben bzw. verhindert, während lastmomentverringernde Steuerbewegungen ohne weiteres möglich sind.
Selbstverständlich sind Änderungen an den gezeigten Vorrichtungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.
Insbesondere können die Lagesensoren auch als Pendelventile oder in anderer Bauweise ausgeführt werden.
Claims (1)
- ε. 19317 34U18323.. 3. 1 98U My/PiROBERT.BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1Ansprüche1. Hydraulische Überlastungsschutzvorrichtung für ein Hebezeug, insbesondere Ladekran, mit wenigstens zwei die Ausladung eines Auslegerarms verändernden Auslegerarmteilen, die relativ zueinander schwenkbar gelagert sind und von denen wenigstens eines mit Hilfe eines doppeltwirkenden Hydromotors heb-.und senkbar
ist, wobei abhängig von der Lage dieses Auslegerarmteiles relativ zu einer Horizontalen bei gleichem
Betätigungssinn des Hydromotors eine Vertauschung
der lastmomenterhöhenden Schaltstellung an einem den Hydromot-or steuernden Wegeventil stattfindet, das
die beiden Druckmittelräume des Hydromotors in einer Mittelstellung blockiert und in einer Heben- und einer Senkenstellung wechselweise ansteuert, und mit einem Sicherheitsventil, das abhängig vom Druck in einem für die Lastmomentbegrenzung maßgeblichen Druckraum Druckmittel in eine Steuerleitung steuert , das eine Rückstellung des Steuerschiebers im Wegeventil
aus einer der Arbeitsstellungen in eine Mittelstellung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil
(19) die hydraulische Rückstellung des Steuerschiebers (.22) aus beiden Arbeitsstellungen (26, 27) ermöglichende Rückstellmittel (U7, 1*9, hk, ^5, 5h, 55, 58) aufweist und daß mit dem einen Auslegerarmteil (15) ein hydromechanischer Lagesensor (63; 91) gekoppelt ist·, der abhängig von der Lage des einen Auslegerarmteils34H183(15) relativ zur Horizontalen (21) die Rückstellmittel (^7, U9, ^h, ^5, 5^, 55, 58) steuert.2. Überlastungsschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (53)' bei Erreichen bzw. Überschreiten einer voreingestellten Lastmomentgrenze die Druckmittelquelle (38) mit der Steuerleitung (51) zu den Rückstellmitteln verbindet .3. Überlastungsschutzvorrichtung nach Anspruch .1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Rückstellmittel der Steuerschieber (.22) mit seinen beiden Enden jeweils in eine Steuerkammer (.kk > hj) ragt, daß jede Steuerkammer (kk, k5) über eine Drossel (hj t k9) zueinander parallel an die Steuerleitung (51.) angeschlossen ist und von jeder Steuerkammer (.hk, It-5) eine Steuerverbindung (5^j 55) zum Tank C39) geführt ist, die vom Steuerschieber (22) steuerbar sind und daß der Druck in beiden Steu.erkammern (.5^-, 55) vom Lagesensor (63; 91) beeinflußbar ist..h. Überlastungsschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (22) in Mittelstellung (.2It-) beide Steuerverbindungen (5^» 55) öffnet und in Arbeitsstellungen (26, 27) wenigstens die einen hydraulischen Anschlag bildende Steuerverbindung (55j 5^0 absperrt.5. Überlastungsschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagesensor (63; 9^) als Kugelventil ausgebildet ist.6. Überlastungsschutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelventil (63) einen ungesteuerten Anschluß (.6k) hat der parallel zu denI s*zu den Steuerkammern (kk, kj) führenden Steuerverbindungen (h6, kQ) und die Drosseln (kj, hg) im Wegeventil (19) an die Steuerleitung (51) angeschlossen ist und daß sein gesteuerter Anschluß (65) ein Auswahlventil (58) steuert, das beide Steuerkammern (UU, U5) des Wegeventils ( 19) abwechselnd zum Tank (39) entlasten bzw. absperren kann.T. Überlastungsschutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagesensor als Wechselventil (91) ausgebildet ist, dessen Mittenanschluß (92) unmittelbar an die Steuerleitung (51) angeschlossen ist und dessen beide gesteuerten Seitenanschlüsse (93, 96) über Zulaufdrosseln (95> 98) jeweils mit einem Steuerraum (UU, U5) verbunden sind, die jeweils zusätzlich über Ablaufdrosseln (102, 103) zum Tank (39) entlastet sind, wobei der Durchflußquerschnitt der Ablaufdrosseln (102, 103) jeweils kleiner ist als derjenige der zulaufseitigen Drosseln (95, 98).8. Überlastungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (53) parallel zu einem Neutralumlaufkanal (U3) an die Pumpe (38) angeschlossen ist und in den Reutralumlaufkanal (U3) mindestens ein zusätzliches hydraulisch rückstellbares Wegeventil (17) geschaltet ist, dessen Steuerraum (U51) ebenfalls an die Steuerleitung (51) angeschlossen ist.9. Überlastungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lagesensor (663) nur zwei Steuerleitungen (51 > ^) geführt sind.10. Überlastungsschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche ! bis 5, 7, 3, dadurch gekennzeichnet, da3MU^g34H183der Lagesensor (93) über drei Steuerleitungen (9^> 97, 51) mit dem Wegeventil (19) und dem Sicherheitsventil (53) verbunden ist.
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